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Die Stadt Khorinis # 18
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11.09.2003, 20:52 #401
Shina1989
Beiträge: 52

Shina schaute sich weiter um. Die bequemheit der rüstung war ihr relativ egal. hauptsache sie hielt was aus und so lief Shina umher und schaute sich die besten rüstungen an als sie schlichslich zu einem entschluss kam. Hier die nehme ich.
11.09.2003, 22:19 #402
Emyar
Beiträge: 655

Khorinis ... endlich .. Murmelte Emyar leise vor sich hin, als er nur noch wenige Meter vor dem pompösen Stadttor stand und sich die Shiulette der zinnntragenden Mauern am Nachthimmel abzeichnette. Dummerweise unterbrach die unangenehm kratzige Stimme eine fast perfekten Idylle, es war eine Torwache die misstrauisch dem schattenhaft anmutenden Emyar anblickte und deutlich sichtbar die Hand am Schwertgriff hatte. Verdutzt blickte der Milizsoldat an, bis ihm einfiel, dass der dunkle Mantel und und die von Dreck bedeckte Rüstung nicht auf seinen Dienst in Korinis hinweisen dürften.
Kurzentschlossen rieb er mit geballter Faust am Leder der Rüstung und legte ein Symbol frei, welches ihn als Gardist kennzeichnette. Wiederwillig gab die Wache dem nach und lies ihn passieren.

Lang ist es her, dass ich die Gemäuer der Stadt erblickte .... so sehr ich mich nach der Natur sehnte, so sehr freue ich mich wieder hier zu sein.. In Gedanken versunken trottete er gemächlich über den nun sehr leeren Marktplatz, um sogleich die kalten, steinernen Stufen hinaufzustolpern. Vor dem Barden tat sich das alt bekannte Gebäuder namens Kaserne auf, in der selbst um die Zeit noch reger Betrieb zu herrschen schien. Punkt nummer eins auf seiner imaginären Liste war die zerfledderte Rüstung weg zu bringen, also auf zur Rüstungschmiede.

Unauffällig trat Emyar aus dem Dunkel der Nacht hinein in die gut beleuchtette Schmiede die momentant von zwei Persohnen 'gefüllt' war. Der eine war Jabasch, ein Milizler den Emyar vor seiner kleinen Reise flüchtig getroffen hatte, doch wer die junge Frau auf der anderen Seite des Tisches? Etwa ein weiblicher Milizionär? Ungewöhnlich aber interessant..
Fast wie ein Schatten tauchte er plötzlich nahe der Rekrutin auf und liess elegant die Kapuze vom Haupt gleiten. Fragend sahen die beiden den fast nicht als Miliz zu erkennenden an. Nach einigen Sekunden stummen wartens wurde es dem Barden etwas peinlich und so erhob er das Wort. Seit gegrüsst und entschuldigung, dass ich euch unterbreche, dauert nicht lange. Also... Hastig öffnette er ein paar Schnallen und Riemen, sodass der braun/graue Klumpen, welcher einmal eine ansehnliche Rüstung war, lautstark zu Boden glitt, um anschliessend auf den Tisch befördert zu werden. .. kannst du noch was mit der ... ehm ... Rüstung anfangen? Bitte schau sie dir mal an und sag mir Morgen ob sich da noch was machen lässt. Zwei Kopfnicker später verschwand er schon wieder nach draussen um sich direkt ins Bett zu bewegen .... sofern seins noch unbelegt war.
Glücklicherweise war es das, also konnte sich der Bogenmeister zum ersten mal seit Wochen völlig ruhig Schlafen legen ohne auf wilde Tiere oder andere Gefahren achten zu müssen.
11.09.2003, 22:36 #403
Azathot
Beiträge: 1.253

Völlig erschöpft kam Azathot am Stadttor an, den Blicken der Stadtwachen nach zu urteilen sah er auch genauso aus, wie er sich fühlte: schrecklich, zum Glück schienen ihn die beiden zu erkennen, denn sie liesen ihn nicht nur ein sondern grüßten ihn auch, Azathot ignorierte sie.
DAs gestohlene Buch unter den Arm geklemmt wollte er sich schon auf den Weg zu seinem Haus machne, als ihm einfiel, dass gute chance bestand, dass der Alte noch in der Kneipe war und er das Buch sofort zu Geld machen konnte. Also nahm er sich noch ein bißchen zusammen und ging zur Kneipe, so schnell er konnte ohne in Gefahr zu lafen zusammenzubrechen.
Tatsächlich saß der ALte an einem Tisch und schien seinen Gedanken nachzuhängen, schnell setzte Azathot sich zu ihm
Ich habe das worum ihr mich gebeten habt, hier ist es, jetzt gebt mir mein Gold
Ah sehr gut, Junge. Hier hast du 2000 Goldstücke, das wird wohl genug für deine Mühen sein. Ich bin froh dass es so schnell ging ich werde nun gehen, vor mir liegt eine anstrengende Nacht
Azathot betrachtete den Geldbeutel der vor ihm lag, er war prallgefüllt, doch während er ihn betrachtete überkam ihn ein Gefühl, als hätte er ein Teil von sich selbst verkauft, schnell blickte er zu dem Alten, er verließ gerade die Kneipe, genug Zeit noch ihn zu verfolgen und das Buch zurückzufordern. Eiegntlich war es grotesk, nichts verband ihn mit dem Buch udn er hatte eine ordentliche Summe dafür kassiert, trotzdem erhob Azathot sich, plötzlich mit einer neuen Kraft erfüllt, und folgte dem Mann aus der Kneipe. Dieser bog ein paar mal ab, bis Azathot es endlich wagen konnte ihn zu setllen, niemand war zu sehen, so dass er kein Risiko einging.
He, ich glaube du solltest mir das Buch doch wieder zurück geben
DEr Alte Mann drehte sich um, plötzlich hatte er ein Schwert in der Hand, dass bisher unter seiner Kleidung verborgen war, auch wirkte er längst nicht mehr so alt
Was sagst du da, dir ist doch hoffentlich klar, dass das nicht mehr geht, das Buch gehört mir
Plötzlich schnellte er ohne Ansatz hervor und versuchte Azathot anzugreifen, dieser konnte jedoch noch rechtzeitig ausweichen und zog gleichfalls seine Waffe. Sofort sprang er auf seinen Gegner zu,trieb diesen mit ein paar harten Schlägen zurück und rammte dann mit seiner Schulter zuerst den Körper des Alten, so dass dieer zurücktaumelte und dann zu Boden stürzte. Azathot wa erschreckt, als er bemerkte, was er danach tat, doch konnte er es nicht mehr verhindern, er drehte das Schwert in der Hand um, packte es mit beiden Händen und trieb es tief in den Körper des Mannes, dessen Augen blitzten noch einmal auf, dann brachen sie und der Mann starb, in der Hand immer ncoh das Buch, von dem er sich Macht versprochen hatte, das ihm alledings nur den Tod gebracht hatte.
Zutiefst verwirrt über seine eigene Reaktion griff er nach dem Buch und machte sich auf den Heimweg, dort hängte er noch einen Zettel "Zu verkaufen" an seine Tür, danach legte er sich schlafen
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