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Das Kloster der heiligen Allianz # 1
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28.02.2004, 19:23 #201
Noramy
Beiträge: 36

"Bei mir liegt es sozusagen in der Familie. Meine Mutter war Magierin des Wassers. Und ich habe nach langem Hardern meinen Glauben zu Innos wiedergefunden. Ich beherschte die einst die Magie doch das ist lange her. Ich bin erst seit ein paar Tagen hier."

Die Frau blickte dem Mann in die Augen. Er war das exakte gegenteil von Seth und auch Ilchimar unähnlich. Noramy hatte bisher wenige Menschen aus dem Kloster kennengelernt und sie schien die einzige Frau hier herrinnen zu sein.

"Habt ihr was spezielles vor in den nächsten Tagen?" fragte sie den Anwärter und blickte in seine Augen, während die Sterne dahinzogen...
28.02.2004, 19:29 #202
Realdennis
Beiträge: 279

Ach nein,nicht wirklich. Ich bin immer nur alleine. Und etwas zu tun kriege ich auch nicht von den Hohen. Aber du haste eine interessante Lebensgeschichte, erzähl mal mehr über dich!
Dennis dachte nach. Er hatte wirklich noch kaum gearbeitet. Doch er wollte wohl einen Job finden. Er wollte zunächst mal bei dem magischen Schmied helfen. Doch dieser war ja nicht da und keine Spur hinterlies er,wohin er ging.
Du bist seit langem der erste Mensch,den ich kennengelernt hab. Meine alten Freunde sind irgendwohin verschwunden oder schon lange verschollen,als ich im Koma lag.
28.02.2004, 19:36 #203
Noramy
Beiträge: 36

"Nun ich wuchs in einer Magierfamilie auf. Dann wurde ich nach Khorinis gesandt um die Magische Barriere zu erforschen. Dann jedoch wurde ich von Banditen festgehalten. In dieser Zeit habe ich meinen Glauben in Innos verloren. Als Einsiedlerin habe ich ihn wiedergefunden und bin nun hier. Aber was meint ihr mit Koma?"

Der Mann schien sehr einsam zu sein. Er tat Noramy leid. Doch sie war auch Einsam. Sie hatte keine Freunde oder Familie. Einsam und Allein ja das war sie...
28.02.2004, 19:41 #204
Realdennis
Beiträge: 279

Tja, ich weiß auch irgendwie nicht. Ich gin durch die Gegend spazieren, dann kam eine schnelle dunkle Gestalt und ich wurde umgehauen. Danach bin ich irgendwei ein paar Monate später wieder erwacht und ich hatte keine Freubnde mehr da.
Dennis musste an die schönen Etreignisse und Erlebnisse mit Illidan und Wolf denken. Jaja,Wolf mit seinem kleinen Wolf.
Dennis musste lachen,asl er an die schönen Errinnerungen dachte. Noramy schaute etwas verwirrt drein,wenn Dennis immer lachte.
Nun. Jetzt kennen wir uns ja, du bist der erste Mensch,den ich nach dem Koma näher kennengelernt habe. Und du bist auch die erste Frau, die mit mir gesprochen hat.
28.02.2004, 19:48 #205
Noramy
Beiträge: 36

"ich kenne auch kaum jemanden innerhalb des Klosters." meinte Noramy und lächelte.

Sie sah zu den Sternen die am Dunklen Firmament glitzerten. Jeder davon war wie ein Edelstein.

"Faszinierend nicht wahr?" fragte die Anwärterin Dennis und blickte weiter in die unendlichen Weiten des Himmelbaldachins. Sie war müde und wollte bald ins Bett. Der tag war anstrengend und sie brauchte Ruhe...
28.02.2004, 19:51 #206
Realdennis
Beiträge: 279

Ja,sehr schön. Was ist das da oben wohl für ein Leben? Sind das Lebewesen,diese komischen leuchtenen schönen Pünktchen?
Dennis wurde müde von dem ganzen hochgucken.
Ich bin müde, Dennis gähnte,lass uns schlafen gehen,wollen wir uns morgen wieder treffen? Wäre schön. meinte Dennis und gähnte ein paar mal.
28.02.2004, 19:55 #207
Noramy
Beiträge: 36

"Hm mal sehen. Ich weiß nicht wann ich Ilchimar treffe aber eins ist gewiss: Wir werden uns wiedersehen." mit diesen Worten schritt die Anwärterin in ihren Schlafsaal. Sie sprach noch ein Gebet an Innos den allmächtigen bevor sie in die unendlichen weiten des Traumes eintauchte. Sie träumte von einem Zimmer in dem überall Teeblätter hingen und ihren wohligen Duft verbreiteten. In einem Sessel saß ein Mann und schlürfte an einer Tasse. Tee öffnete die Sinne, so sagte man. Noramy wusste schon im Traum das sie Ilchimar morgen danach fragen musste...
28.02.2004, 19:57 #208
Realdennis
Beiträge: 279

Die schöne Frau verabschiedete sich und ging fort.
Dennis schlenderte auch zum Schlafsaal und zog sich die schwere Kluft aus und ging wieder unter die Wolldecke.
NAch einigem NAchdenken schlief er ein. Er träumte von den Spaziergängen von früher mit Wolf und wie sie gelacht haben....
28.02.2004, 20:57 #209
Noramy
Beiträge: 36

"NEIN." schrie Noramy. Sie war aufgewacht. Ein Alptraum hatte sie heimgesucht. Sie war schweißgebadet. Sie hatte den Tod ihrer Eltern durch Orks durchlebt. Sie wusste nicht ob sie noch lebten, doch es war dennoch grausam. Sie nahm den Dolch, steckte ihn an den Gürtel und schritt hinaus. Die kühle Nachtluft durchstreifte ihr haar. Er bließ die letzten schweißtröpfchen von der Stirn und külte die Haut. Ihr Atem wurde langsamer und kondisierte in der Luft. Sie wollte gerade wieder hineingehen als sie eine Gestalt sah die sich gegen den Horizont abzeichnete. Sie saß auf der Klostermauer. Neben ihr stand eine Art Teekanne und sie hatte ein Buch in der Hand. Als sie näher trat erkannte sie die Robe von ilchimar. Sie trat heran und stieg neben ihn auf die Mauer. sie setzte sich neben ihn und blickte ihn an.
"So spät noch auf?" fragte sie den Mönch während sie sich durch die Haare fuhr...
28.02.2004, 21:06 #210
Ilchimar
Beiträge: 62

Ilchimar regte sich nicht und fasste gebannt jeden einzelnen Buchstaben des Buches auf. Seine Konzentration war durch die stetige Meditation immens. Was einmal erfolgreich aufgenommen wurde ward nie wieder vergessen. Als er das Kapitel nach gut 5 Minuten des regungslosen Lesens beendet hatte schlug er das Buch zu und ging dann auf die Frage der jungen Dame neben ihm ein.

Schlaf ist dazu da um sich körperlich und geistig zu regenerieren. Die geistige Regeneration erreiche in der Meditation. Und da ich kein Kämpfer bin ist physische Erschöpfung fast nicht vorhanden.

Allerdings schlafe ich dennoch gerne. Ich war nur lediglich so intensiv in die Bücher des Ordens vertieft das ich vergaß ins Bett zu gehen.


Ruhig goß sich der Mönch erneut eine Tasse Tee ein und reichte eine weitere Noramy.

Doch was treibt euch so spät aus dem Bett ? Daher wo ich stamme pflegen die Damen einen gewissen schönheitsschlaf.
28.02.2004, 21:13 #211
Noramy
Beiträge: 36

Sie nahm die Tasse entgegen. Der heißersehnte Geruch stieg ihr in die Nase. Sie nahm einen Schluck und spürte wie die Wärme sie durchströmte.
"Die meisten Frauen sind dort aber auch keine Magieranwärter, oder?"
Sie nahm noch einen Schluck von dem heißen Trunk.
"Ihr kocht einen guten Tee Ilchimar. Könnt ihr mir beibringen, Tee zuzubereiten? Welche Kräuter benötgt man?" Diese eben gestellten Fragen brannten ihr schon lange unter den Nägeln. Der Duft von Tee stieg ihr in die Nase. Noramy holte tief Luft und der Dampf befreite ihre Lungen. Ilchimar trank bedenklig den Tee und sah Noramy an die gespannt auf eine Antwort des Mönches war...
28.02.2004, 21:21 #212
Ilchimar
Beiträge: 62

Ilchimar nahm noch einen weiteren Schluck. Dann lächelte er zu der Magieranwärterin:

Die einfachen Tees sind für Kräuterkundige leicht zu erlernen. Das komplizierte herstellen verschiedener Geschmäcker und Aromas bedarf der Jahrelangen Einführung. Doch den einen oder anderen Trick kann ich euch verraten.

Das Problem für euch dürfte jedoch nicht sein die richtigen Zutaten zu finden sondern eher die Materialien zur Zubereitung. Ihr braucht einen Teekessel, ein Erhitzungsuntersetzer und semipermeable Netze um nur den Geschmack aus den Kräuter zu gewinnen.


Der Mönch trank erneut einen Schluck:

Vieleicht findet ihr ja jemanden der euch soetwas anfertigt. Ich erhielt diese Materialien von meinen Meistern. Aber bei den Kräutern kann ich euch gewiss helfen.
28.02.2004, 21:27 #213
Noramy
Beiträge: 36

"Gut ich werde mich danach umsehen." Noramy war glücklich. Ilchimar war bereit ihr die Zubereitung eines Tee's zu erklären. Das würde ihr Bewusstsein zusätzlich erweitern, so hoffte sie zumindest. Sie trank den Tee zur Neige.

"Habt ihr Lust auf einen kleinen Spaziergang. Dort könnten wir ja ein paar Kräuter sammeln, mit denen ich anfangen kann zu kochen."

Sie hoffte erneut auf eine Bejahung. Die Müdigkeit war wie weggeblasen und auch Ilchimars These von der Stärkung schien zuzutreffen...
28.02.2004, 21:58 #214
Ilchimar
Beiträge: 62

Ilchimar führte ein letztes Mal die Tasse zum Mund und trank den letzten Schluck. Dann sammelte er seine Sachen zusammen und verstaute sie in seiner Tasche.

Von mir aus können wir aufbrechen. Doch führet eine Fackel mit euch. Es ist dunkel dort im Walde.
28.02.2004, 22:10 #215
Noramy
Beiträge: 36

Noramy huschte noch schnell ins Haus und holte eine Fackel. Ein paar Momente später standen sie bereit vor der Klosterpforte. Noramy schritt mit der Fackel voran über die Brücke. Vor der Brücke begann links und rechts ein kleiner Wald. Die beiden traten nebeneinander in den Schutz der Bäume ein. Sie gingen leicht gebückt um keine Pflanzen zu übersehen. Noramy sah ein Kraut das in der Mitte lilafarbige Früchte Trug, von denen vier Blätter nach aussen ragten. Daneben standen Waldbeeren.

"Sind diese Kräuter zu gebrauchen?" fragte Noramy und hatte schon den Dolch zum Abschneiden gezückt...
28.02.2004, 23:06 #216
Ilchimar
Beiträge: 62

Ilchimar beugte sich herunter und betrachtete die Beeren. Er zog seine kleine Sichel hervor und trennte eine einzelne Frucht ab. Er betrachtete sie im Schein der Fackel von allen Seiten und führte sie dann zum Mund um einmal abzubeißen.

Ein vortrefflicher Geschmack. Allerdings nur als aromatische Beilage zu empfehlen. Ein Tee daraus hätte keine Wirkund sondern wäre einfach nur köstliches Wasser.

Plötzlich fixierte sich Ilchimars BLick auf eine Stelle im Wald. Er huschte ein Stück hinein und warf sich auf den Boden. Tatsächlich hauchte er und schnitt die vor ihm befindliche Pflanze sachte mit der Sichel ab. Er stand auf und schritt näher an Noramy heran.

Dies ist Grüner Sencha. Ich wusste nicht das sowas hier überhaupt wächst. Kommt lasst uns suchen ob noch mehr davon zu finden ist.
28.02.2004, 23:11 #217
Noramy
Beiträge: 36

Die beiden fanden in der Nähe noch einige Pflanzen davon. Sie hatten nun 6 Beeren gesammelt und auch 6 Pflanzen von dem Grünen Sencha. Sie teilten die Sachen auf und gingen zurück zum Kloster. Dort verabschiedeten sie sich da beide nun schlafen gingen. Noramy, nahm sich noch vor dem Einschlafen vor, einen kleinen Kessel, eine Sichel, eine Mettalfilterkugel, Tassen und vorallem ein kleines Ledertäschchen für die gesammelten zu besorgen. Noch während sie überlegte, sank sie in das Land der Träume und hoffte noch nicht schon wieder von Orks zu träumen...
29.02.2004, 10:46 #218
Realdennis
Beiträge: 279

Dennis träumte von seinen Erlebnissen von Wolf.
Er träumte von dem Geheimversteck von ihm und als er ihnen hinterher gelaufen ist.
Doch bald kam wieder die schreckliche Errinerung hoch, von der Angst vor den Wölfen.Als sie seinen besten Freund zerfetzt hatten und ihn beinahe auch bekommen hatten.
Dennis wachte schweißgebadet auf. Seine Narben auf dem Rücken sind aufgeplatzt und bluteten. Das passierte immer,weenn er diesen Traum hatte.
Er ging sich das Blut wegwaschen und legte sich danach wieder etwas beruhigter schlafen...
29.02.2004, 11:00 #219
Realdennis
Beiträge: 279

Dennis wachte langsam auf. Er musste seine Augen zukneifen, wweil das helle Licht der Sonne ihn blendete. Bald hatte er sich daran gewöhnt und stand auf, zog sich seine Robe an und ging in den kühlen Innenhof.
Der Rasen bei den Schafen war noch weiß, wegen dem Frühreif.
Dennis ging zu der Schmiede, wobei er niemanden antraf. Sie war immer noch menschenleer. Der Anwärter ging weiter und sah eine Werkstatt. Diese interessierte ihn ein wenig und er betrat sie. An der Wand hingen vereinzelt noch Bögen. Auf dem Arbeitstisch sah dennis ein kleines Holzschild mit der Aufschrift:"Stelle frei" .
Dennis' Herz schlug ein wenig höher, als es sonst so tat. Er hatte einen neuen Job als Bogner und konnte jetzt etwas tun,nicht immer nur die ganze Zeit faulenzen.
In einem verstaubten Regal fand er ein rotes Buch. "Der Bogner und seine Bögen". Der Anwärter schlug es auf und fing an zu lesen.
NAch etwa einer Stunde lesen hatte er das Buch durch und wusste nun, wie man einen Bogen herstellt.
Zuerst musste er das Holz lange wässern,formen und dann trocknen.
Die Sehnen musste er aus Tierdärmen machen. Das Holz konnte er ja noch alleine sammeln, aber wie sollte er die Tierdärme bekommen. Da musste er wohl einen Jäger suchen,der das für ihn machen kann.
Doch eins stand für Dennis schon fest. Das war jetzt sein Job und er versuchte, die Werkstatt so ordentlich zu säubern, wie er nur konnte.
Er holte sich einen Besen und fegte die Holzspäne aus dem Raum und räumte sie weg. Danach nahm er die verfalenen Bögen ab und entsorgte sie.
Als er fertig war, setzte er sich auf einen kleinen hocker und ruhte sich unter der wärmende Sonne aus.
29.02.2004, 11:15 #220
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Gemächlich hatte der Tag des Magiers begonnen. Den größten Teil seiner Beschäftigung, die ihn auch die letzten Tage verfolgt hatte, hatte er nun bereits hinter sich gebracht. Es war ein Tag, an dem ein leichter kühler Wind wehte, der einem die Ohren zum Frieren brachte. Eigentlich war es der richtige Tag, um nach Khorinis aufzubrechen. Schließlich wollte er sein Haus dort nicht noch länger ohne Bewohner zurücklassen.

Vielleicht hatten sich mittlerweile viele Dinge von selbst erledigt, die Irock eigentlich klären wollte. Er war gespannt, ob er endlich wieder eine Gelegenheit finden würde, mit Vatras dem Magier der Stadt ein Gespräch zu führen. Bislang hatte er noch keine Nachricht darüber erhalten, ob er sich bereits wieder in der Stadt aufhielt.


In einer leichten Eile ging er in seinem Gemach auf und ab und suchte die Sachen zusammen, die er mitnehmen wollte. So schnell wie möglich sollte es nun nach Khorinis gehen. Immerhin wollte er schon am Vortag aufbrechen, doch irgendwie war er davon abgekommen. Doch nun war er umso besser vorbereitet und hatte alle Schriften die er brauchte kopieren lassen.

Er legte die Sachen in seine Tasche und verließ das Gebäude. Es war bereits dunkel geworden und er würde daher einen Lichtzauber benötigen. Also wirkte er die Rune und verließ das Kloster, durch das Tor.
29.02.2004, 11:43 #221
Ilchimar
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Ilchimar hatte sich die Zeit genommen richtig auszuschlafen und kam dementsprechend fit aus dem Bett gehüpft. Er verließ das Kloster und stellte sich auf den Rand der Brücke wo er sein morgentliches Chi Gong beginnen wollte.

Überaus langsam hielt er die Hände wie eine Schale vor seinen Bauch so das sich die Fingerspitzen gerade nicht berührten. Dann atmete er tief und langsam ein und erhob die Hände wobei die ELlenbogen nach außen gingen. Als die Hände seinen Brustkorb erreicht hatten drehte er sie mit den Handflächen nach unten und atmete unspürbar langsam aus während er sie wieder nach unten drückte. Diesen Vorgang wiederholte er knapp eine Stunde. Diese Übungen halfen ihm seine magische Energie in die richtigen Bahnen zu bringen und sich im Körper zu verteilen.

Er konnte noch keine Magie wirken aber den Rohstoff dafür zu sammeln praktizierte er schon sein Leben lang. Als er die Übung abgeschlossen hatte entledigte er sich von seiner Robe, machte einen Satz und ließ sich ins frische Wasser fallen. Es war recht kühl aber was machte das schon. Irgendwie musste ja sauber werden. Als er wieder nach oben geklettert war, legte er seine warme Robe wieder an und nahm seinen üblichen Platz auf der Klostermauer ein wo er sich erneut daran machte einen schönen grünen Tee mit Waldbeerengeschmack zu kochen.
29.02.2004, 17:08 #222
Realdennis
Beiträge: 279

Dennis erwachte wieder. Sein Nacken tat ihm weh, wahrscheinlich, weil er den ganzen Tag über auf diesem Stuhl gehockt hatte. Er streckte sich und atmete ein paar mal tief durch, danach ging er in den Speisesall und aß sein bescheidenes Abendessen. Dennis trank noch seinen Becher Wasser aus und ging wieder zurück in seine Werkstatt. Er nahm ein kleines Holzschild und schreibte mit pflanzlicher Farbe drauf ---Dennis' beste Bögen--- . Er nahm es und betrachtete es. Nach einem Beschluss es für den Anfang doch aufzuhängen ging er in den Hof, aus dem Kloster auf die Brücke und schaute den schönen Sonnenuntergang zu.
Sie ging ganz langsam und behutsam richtung Horizont und wurde dabei immer roter. Zwar war es langsam, aber man konnte es spüren. Aber mit jeder Minute wurde es kälter auf Dennis' Gesicht.
Langsam aber sicher wurde es dunkel und Dennis ging wieder ins Kloster und setzte sich auf seinen Stuhl. Dabei dachte er, dass er auch mal wieder beten könnte.
Der Anwärter ging langsam zur Kirche. Am Altar kniete er nieder und sprach ein Gebet zu Innos. Nach etwa fünf Gebeten stellte er sich wieder auf und schleppte sich aus der Kirche. Er fühlte sich schon viel besser und viel weniger einsam.
Dieses Mal ging Dennis nicht in die Werkstatt,sondern in die Bibliothek.
In ihr war es wieder dunkel und roch etwas modrig. Die Magier beachteten ihn nur kurz und wandten sich gleich wieder ihren Studien zu. Dennis nahm auch ein Buch über die erste Magie des Zaubers Innos.
Nach schon ein paar Minuten lesen stand es für ihn fest. Er würde Diener Innos werden, dem Herrscher über alles Gutem. Der Anwärter las eifrig weiter. Seite für Seite. Er wollte unbedingt mehr über diese Magie wissen, mehr über diesem Gott.
01.03.2004, 16:01 #223
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar hatte die Übung von Livia genau betrachtet,sie war noch unsicher im Umgang mit dem Stab und machte Anfängerfehler.Rhobar schaute kurz zu Agan,seinem Papagei,rüber und zeigte mit einem raschen Kopfnicken auf den Stab.Agan erhob sich und flog elegant zum Stab,nahm in zwischen seinen Schnabel,flog wieder in die Luft und reichte den Stab der Hohen Novizin,diese nahm den Stab langsam aus dem Schnabel und nahm ihn wieder zwischen die Hände.Für den Anfang gar nicht mal zu schlecht,aber du musst auf die Schnelligkeit deines Schlages achten,du darfst nicht langsam zu schlagen,da der Schlag dann weniger Wucht und Schnelligkeit hat.Ausserdem ist ein schneller Schlag einfacher zu führen.Versuche den Schlag reflexartig auszuführen,dann wird es einfacher gehen...
01.03.2004, 18:23 #224
Livia XI
Beiträge: 347

Während einer Übung den Stab reflexartig zu schwingen war gar nicht so leicht, aber Livia bemühte sich trotzdem.
Sie nahm den Schlag zur Hand und lenkte sich selbst ab. Rhobar ging währenddessen an das Fenster des kleinen Raumes und pfiff vor sich hin, sicher um selbst etwas Ablenkung zu bekommen, der Papagei flog weiterhin durch den Raum.
Livia dachte an die kalten Tage in Gorthar mit Irock, Longbow, Snizzle und Dorrien. Was machten die jetzt wohl alle?
Plötzlich flog der Papagei vor Livias Augen lang und reflexartig, wie Rhobar gesagt hat, schlug sie zu?genau auf den Papagei. Voller Wucht knallte das arme Tier auf den Boden. Sofort schreckte Livia hoch und riss den Stab zurück. Sie schaute kurz zu Rhobar, der pfiff aber immer noch am Fenster. Aber der Papagei reagierte nicht mehr.
Livia flüsterte ihm zu:
"Los, steht auf!"
Nichts
"Los, bitte. Mach mir nun keine Schwierigkeiten."
Livia ging in die Hocke und tickte den Vogel kurz an.
"Livia? Warum übst du nicht mehr."
Oh scheiße?
Livia nahm schnell den Papagei in den Arm und stand auf. Dabei drückte sie ihn fest an sich.
Im selben Moment drehte sich Rhobar um.
"Ahh?ich sehe, du spielst mit meinem Vogel. Liebes Tier, nicht wahr?"
Livia murmelte irgendwas Unverständliches.
Verdammt, wie sollte sie ihn jetzt wieder zum Leben kriegen?
02.03.2004, 17:13 #225
Grischnach
Beiträge: 958

Grischnach war nach dem vorfall mit dem WOlf zur Taverne gegengen hatte dort einen kleinen Salat gegessen und war dann von Khorinis aus rechts abgebogen.....Dort fand er einen schmalen Durchgang und eine Innosstatue dort bete er und ging dann weiter...Er überquerte eine Brücke und sah dann das Kloster:Majestätisch erhob es sich unter einem Berg es sah wundervoll aus und hatte eine Große Pforte.Er betrat das Kloster in der Hoffnung das er einen MAgier finden würde mit dem er reden könnte.....
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