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18.01.2004, 10:51 #1
Ilchimar
Beiträge: 62
Vorstellungen: Die heilige Allianz -
Allgemeines:

Name:Ilchimar
Alter:43
Gilde:Keine
Klasse:Bürger
Rang:Bürger
Position:Fußvolk
Beruf:Barbier / Teekoch

Skills:

Hauptskills

Keine

Nebenskills

Barbier gelernt

Aussehen:

Ilchimar hat ein starkes Charisma und strahlt Ruhe und Vernunft aus. Er ist ca. 1,76m groß und ist sehr agil gebaut. Er trägt lange schwarze Haare und hat einen kurzen schwarzen Bart. Ilchimar trägt ein weites rotes Gewand so wie es für seinen ehemaligen Orden der freien Seele übrig war und hat eine Tasche mit Tragegurt welcher quer über den Brustkorb hängt. An dieser ist meist seine Bettrolle befestigt welche er zum wandern benötigt. In seiner rechten Hand begleitet ihn meist ein wunderbar geschnitzter Wanderstab mit einer länge von 1,80m.




Story:

Über der Vergangenheit Ilchimars liegt ein dichter Schleier welcher ihn schon von Anbeginn seines Lebens begleitete. Nicht einmal er selbst weiß wer seine Eltern waren oder wo er geboren wurde, ja selbst sein Geburtsdatum liegt im unklaren.

In einem geschätzten Alter von 4 Monaten wurde der Säugling, in eine Decke gebettet, neben einer zerstörten Kutsche welche Spuren eines Orkhinterhaltes aufwieß, von einer Gruppe Mönche gefunden. Hilfsbereit wie diese waren, nahmen sie den jungen zu sich in ihren Tempel und zogen ihn bei sich auf. Der "Orden der freien Seele" war kein gottgerichteter Glaube so das sie ihr Leben weder Beliar, Innos noch Adanos widmeten sondern die Lehren des Lebens studierten. Sie unterrichteten den kleinen Jungen und was sie nicht erwartet aber dennoch gehofft hatten geschah denn der Bursche schien sich nciht für Prügeleien und Herumtollereien zu interessieren sondern begeisterte sich für das Wissen des Ordens.

Der Tempel verfügte über keinerlei Hierarchie so das alle Entscheidungen gemeinsam getroffen werden musste und einstimmig beschlossen sie Ilchimar nach Ablauf seiner Volljährigkeit nicht in die Welt zu entlassen sondern ihm anzubieten ein weiteres Leben im Kloster zu führen.

Ilchimar akzeptierte und wurde dadurch neben den unzähligen Studien des Ordens nun auch in deren Kräuterlehre eingeführt. Er lernte fleißig und hatte nach einer gewissen Lehrzeit ein gutes Händchen im Umgang mit Pflanzen jeglicher Art so das er zu unterscheiden wusste welche essbar, gifitg oder zur Heilung nutzbar waren.

Aber die Heilung und der Verzehr der Kräuter war nicht die Spezialität des Ordens denn seit unzähligen Generationen war er dafür bekannt einen einzigartigen Tee herzustellen. Viele verschiedene Sorten von Tee wurden in dem Tempel hergestellt in welchem Ilchimar lebte und so wurde er schnell damit vertraut selbst die richtigen Kräuter zu finden, zu nutzen und zu mischen um perfekten Tee herzustellen.

Wie jedoch zu erwarten kam irgendwann die Zeit, in welcher der Wissensdurst des mittlerweile 30 Jahre alten Mönches nicht mehr durch die Schriftel des Klosters zu stillen vermocht wurde. Die anderen Einwohner des Tempels waren sehr betrübt über die Entscheidung Ilchimars, ließen ihn aber als ihren Bruder gehen. Er durfte sein rotes, edles Gewand behalten welches ihn als Mönch der freien Seele auszeichnete und bekam das traditionelle "Werkzeug" mit auf den Weg welches er schon im Tempel benutzte um Tee herzustellen auf das er den Tee des Ordens auch über die Grenzen des Landes hinaustragen möge.

Von seinen jeweiligen Meistern die ihn besonders lieb gewonnen hatten bekam er noch ein besonderes Geschenk. Der eine welcher für die handwerklichen Aufgaben zuständig war hatte ihm einen sehr prachtvoll verzierten Wanderstab geschnitzt welcher ihn auf dem Weg an den Orden erinnern sollte. Der Goldschmied hatte ihm das Symbol der inneren Kraft und Energie aus Gold geschmiedet und zu einem Amulet verarbeitet.

Alles was er benötigte verstaute er in einer Hängetasche die er sich quer über den Körper gehängt hatte. Dann noch in ein mit dem Gewand gleichfarbigen Umhang gehüllt welcher wie ein Teil der Robe erschien und der Mönch verabschiedete sich schweren Herzens von seinen Freunden und Lebensrettern.

Zum ersten Mal nahm Ilchimar von nun an das menschliche Verhalten in Aktion war. Es erschütterte ihn doch sehr die Brutalität der Zeit zu sehen und wie die Menschen sich gegenseitig belogen und betrogen. Lediglich ein Jahr lang schaffte es der Mönch in einer menschlichen Stadt zu leben bevor er diese verließ. Er beschloß sich vorerst nocheinmal geistig auf die Menscheit vorzubereiten bevor er sich erneut dieser Herrausforderrung stellen würde.

Er ließ sich vom örtlichen Bootsbauer ein kleineres Fischerboot bauen und bezahlte ihn mit dem Gold was er beim Verkauf seltener Kräuter beim örtlichen Alchemisten erhalten hatte. So ruderte er hinaus aufs Meer. Ohne Ziel nur mit dem Willen die menschliche Zivilisation zu verlassen und sich auf lange Zeit davon zu distanzieren.

Viele Tage ließ er sich einfach nur in völliger Meditation auf dem Meer treiben um die Ereignisse der letzten Jahre gründlich zu überdenken. Nach gut 5 Wochen erreicht er endlich wieder festes Land. Fast verhungert schleppte er sich aus dem Boot und zog dieses in den Wald nahe des Strandes und tarnte es im Gebüsch. Wäre die Insel unbewohnt gewesen durfte er das Boot auf keinen Fall verlieren.

Dem Orden und der Technik des Tee kochens hatte er es zu verdanken das er auf See nicht verhungerte. So schaffte er es Trinkwasser aus dem salzigen Meerwasser zu gewinnen was sich als hilfreich erwieß. So began er auf der Insel umherzuwandern.

Es war eine sehr kleine Insel und dennoch befand sich darauf ein kleines unbedeutendes Dorf in dem einige Bauern lebten und ab von der weiten Zivilisation ihre eigene kleine Welt geschaffen hatten. Der Mönch ließ sich nahe des Dorfes nieder. Er lebte dort sein eigenes Leben, begann jedoch immer mehr sympathien für die Dorfbewohner zu entwickeln. Sie waren anders als die Großstadtmenschen die er kannte und so entwickelte er wieder ein gewisses interesse am Menschen.

So schenkten ihm die Bewohner eine Betrolle da er vorher immer auf dem Boden schlafen musste und brachten ihm ab und zu etwas zu Essen. Selbstverständlich zeigte sich Ilchimar dafür dankbar, er offenbarte ihnen einige Möglichkeiten des Tee kochens und zeigte ihnen fabelhafte Rezepte für Kräutersuppen.

Dann jedoch kam der eine schicksalhafte Tag. Nachdem Ilchimar einige seltene Kräuter aus dem Wald gesammelt hatte und wieder zu seinem kleinen lager zurückkehrte blickte er auf das Dorf herab und fand einen Anblick des Schreckens vor. Grünhäutige, haarige Bestien in schweren Erzrüstungen mit riesigen Waffen waren überall im Dorf und töteten jeden den sie fanden.

Ilchimar war von diesem Anblick erschüttert und eine Träne lief ihm die Wange herab als er tatenlos dieses Elend mit ansah. Er selbst blieb verschont da sein Lager von den Orks nicht entdeckt wurde doch hatte dieser Anblick einen tiefen Kratzer in Ilchimars Seele hinterlassen. Die ganze Nacht hinweg saß er auf seiner Bettrolle und starrte in die Flammen des Feuers.

Am nächsten Morgen als die Orks verschwunden waren und die letzten Rauchfahnen im Himmel verschwanden machte sich der Mönch auf nach Überlebenden zu suchen. zu seinem bedauern fand er nichts als Leichen wohin er auch sah. Dann bemerkte er eine verrieglte Falltür welche in den Weinkeller eines der Häuser zu führen schien. Er entfernte den Riegel und erblickte dort einen kleinen völlig verstörten Jungen. Er schien nicht viel älter als 12 Jahre zu sein. Seine Eltern waren bei dem Angriff umgekommen und für Ilchimar war klar was er zu tun hatte.

Es war eine andere Situation als die, welche er durchmachen musste aber im Prinzip war es das gleiche. Der Mönch reichte dem Jungen die Hand und beglietete ihn nach draussen wobei er ihm die Augen verschloss damit dieser nicht unter dem schrecklichen Anblick der toten Bauern zu leiden hatte, er war dafür einfach noch zu jung.

Wie auch Ilchimar damals war der junge Gor na Jan damals sehr empfänglich für das Wissen des Ordens auch wenn er ihn nur in die Grundzüge einweihte und bei weitem nicht alles erklärte denn er merkte das in dem Jungen eine Kämpfernatur steckte und er nicht zum Leben als Mönch geeignet war.

Als das Schiff eines Templerordens am Strand auftauchte und Jan sich die einmalige Gelegenheit bot Rache für seine getötete Familie zu nehmen ergriff dieser die Gelegenheit. Auch wenn seine Ausbildung lange nicht beendet war entließ ihn Ilchimar aus seiner Lehre und gab ihm die besten wünsche mit auf den Weg. Außerdem überreichte er ihm das goldene Amulet welches er damals von seinem Meister erhalten hatte.

Dennoch behielt er den Jungen im Auge solange er auf der Insel war, verfolgte seine Ausbildung und beobachtete schlussendlich die Schlacht in welcher Gor na Jan und die Templer die Orkarmee in Stücke schlugen. Er hatte seine Rache und begann nun sein richtiges Leben zu leben und zog mit den Templern nach Khorinis. Ilchimar hingegen blieb auf der Insel.

Einige Jahre noch verbrachte der Mönch ein ruhiges Leben, ergründete Fragen des Lebens und arbeitete an der perfektion seiner Seele. Als er sich schlussendlich bereit fühlte für die weite Welt packte er seine Sachen und zerrte das Boot aus dem Wald. Es hatte all die Jahre sehr gut überdauert.

Sein Ziel stand auch schon fest denn er hatte die Templer nach dem genauen Weg in dieses Khorinis gefragt und sich diesen gemerkt. Dort wollte er seinen ehemaligen Schüler wiederfinden, gucken was aus diesem geworden war, sich mit dem richtigen Leben zurechtfinden und vor allem endlich mit seiner körperlichen Perfektion zu beginnen.

E-Mail: abaddon@constant-war.de

zugelassen
19.01.2004, 22:01 #2
Ilchimar
Beiträge: 62
Rund um Khorinis #15 -
Ruckartig stieß der Buk Ilchimars Bootes gegen das Riff von Khorinis nahe der Stadt. Das inzwischen sehr morsche Holz des Schiffes ging sofort an dem Steinmassiv zu Bruch. Wenige Augenblicke später fand sich der schlafende Mönch im Wasser wieder und wurde unangenehm aus seiner wohlverdienten Ruhe geweckt. Er riß die Augen auf und Griff rechtzeitig nach seiner Hängetasche welche drohte in den tiefen des Meeres zu versinken. Da sein ganzen Hab und Gut sich darin befand wäre dies ein schwerer Verlust gewesen.

Schlagartig einatmend durchbrach Ilchimar die Wasseroberfläche und blickte sich um. Hoffentlich war dies die Küste von Khorinis, sonst hatte er die letzten Wochen einen sehr langen Weg umsonst zurück gelegt und ein Boot hatte er auch nicht.

Im kühlen Naß treibend schnallte er sich die Tasche um und begann sich an der Felswand nach oben zu hangeln. Es erforderte doch ein wenig Fingerspitzengefühl diese Klippe zu erklimmen doch war der Mönch davon überzeugt das er nicht dazu bestimmt war nun zu fallen und ein jehes Ende auf den spitzen Felsen im darunterliegenden Wasser zu finden.


Mühselig schleppte sich der Mönch über den Rand des Felsgebildes und ließ sich ins Gras fallen. Kaum angekommen und gleich sowas. Das würde sicher noch ein spannendes Leben hier werden. Als sich der Mann erhob blickte er sich ersteinmal um. Sofort fiel ihm der große Turm dicht neben ihm auf. Ein Leuchtturm, ohne Frage. In der Ferne war eine Stadt zu sehen und so machte sich der Mönch unbeiirt davon das er klitschnass war auf den Weg nach Khorinis. Immer dem Trampelpfad entlang.
19.01.2004, 22:18 #3
Ilchimar
Beiträge: 62
Die Stadt Khorinis #25 -
Immernoch klitschnass schlenderte Ilchimar den Trampelpfad vom Leuchtturm herab auf die Stadt zu. Vor dem Tor hielt er inne und begutachtete was er sah. Lange hatten seine Augen nichts von Menschen erschaffenes mehr gesehen und hier war gleich so viel auf einmal. Gemächlich schritt er über die knartschende Holzbrücke und wollte gerade in die Stadt eintreten als die Wachen am Tor ihn aufhielten.

Wache:"Hey ! Wer seid ihr und was macht ihr hier ?"

Ilchimar wandte sich ruhig der Wache zu welche ihn gerade angespochen hatte und antwortete dieser mit ruhigen Worten.

Ilchimar:"Verzeiht mir meine unhöflichkeit. Ich war von eurer Stadt fasziniert. Ich bin Ilchimar, ein Wandermönch aus fernen Landen. Ich bitte um Einlass."

Die Wache begutachtete ihn misstrauisch. Der vor Nässe triefende Mann schien ihnen nicht ganz geheuer.

Wache:"Kommt nicht in Frage. Wer weiß was ein komischer Vogel wie ihr in der Stadt anstellen würde?"

Der Mönch schüttelte leicht verständnislos den Kopf.

Ilchimar:"Euer Verständnis von Gastfreundschaft übersteigt meinen Verstand. So werde ich euch Gesellschaft leisten bis ihr es euch anders überlegt habt."

Unter den fragenden Blicken der Wache trat Ilchimar einige Schritte zurück und nahm vor der Holzbrücke in einem lockeren Lotussitz platz. Er öffnete seine Tasche und holte sein Tee Service heraus. Er füllte die Teekanne mit frischem Trinkwasser und stellte sie auf den Untersätzer in welchem er das Feuer entfachte. Als das Wasser kochte nahm er die Kanne herunter und hängte den Teebeutel hinein welcher aus einem dünnmaschigem Netz bestand in welchem die Kräuter verschnürt waren.

So wartete er darauf das sein Tee durchzog und beobachtete die Menschen welche die Stadt verließen und betraten. Vieleicht würde ihn ja einer mit hinein begleiten...
20.01.2004, 19:23 #4
Ilchimar
Beiträge: 62
Die Stadt Khorinis #26 -
Ilchimar hatte die Augen verschlossen und führte ruhig die Tasse zum Mund. Er nahm nur einen kleinen schluck und verfolgte diesen wie er seinen Hals herunter lief und es ihm herlich warm im Bauch werden ließ. Er nahm einen tiefen Atemzug und blickte dann erst auf.

Ein junger Mann hatte ihn angesprochen. Seine Ausdrucksweise war nicht die erwählteste doch sah er die gute Absicht in seinen Augen schimmern. Eine Bruderschaft also ? Vieleicht war sein junger Schüler ja diesem Glauben beigetreten.

Vieleicht gelingt es euch ja, mein Interesse für eure Bruderschaft zu erwecken. So nehmet Platz an meiner seite, trinket mit mir einen Tee zusammen und berichtet wenn euch die Zeit nicht drängt.
20.01.2004, 21:27 #5
Ilchimar
Beiträge: 62
Die Stadt Khorinis #26 -
Ilchimar kramte eine zweite Tasse aus seiner Tasche und goß etwas grünen Tee in diese. Daraufhin reichte er sie Ormus. Er selbst nahm noch einen tiefen Schluck.

Mein Name ist Ilchimar. Ich war ein Mönch des Ordens der freien Seele. Ich hatte damals einen jungen Mann in meiner Lehre. Ein gewisser Gor na Jan. Ich kam nach Khorinis ihn zu suchen denn ich hörte nichts mehr von ihm seit er von mir ging um die Welt zu erkunden.

Dann ließ er kurz den Kopf hängen.

Ein vierter Gott sagt ihr ? Eine Gottheit Namens Schläfer ?

Ilchimar ließ den Kopf hängen und schloß die Augen. Sein Körper begann zu kribbeln und ein seltsames Gefühl überkam ihn. Dann öffnete er sie wieder und sprach weiter.

Tatsächlich. Dort ist eine weitere Presenz... von einem mir unbekannten Gott. Ihr tragt ebenfalls einen Teil davon in euch. Somit scheint ihr eindeutig die Wahrheit zu sagen.

Und ja, Templer kenne ich bereits. Krieger des Ordens die unser Kloster verteidigten und eine Gruppe von ihnen kam damals auf die Insel auf der ich lebte um Orks zu jagen.


Dann nahm er erneut einen Schlcuk und erwartete die Reaktion Ormus'.
22.01.2004, 20:28 #6
Ilchimar
Beiträge: 62
Die Stadt Khorinis #26 -
Ormus tippelte ein Stückchen wohingegen Ilchimar erstmal sein Geschirr zusammenräumte. Langsam und gemächlich trottete der Mönch dem jungen Novizen hinterher und ließ sich dabei von nichts aus der Ruhe bringen.

Der Wanderer merkte sich jeden Schritt den Ormus macht und beobachtete die Umgebung haargenau um den Weg in die Stadt jederzeit wieder zu finden. Er hatte das einprägen von Umgebungen schon ganz gut drauf nachdem er auf einer sehr vielseitigen Insel mit unter anderem sehr großen Wäldern gelebt hatte.

Der Mönch sah es Ormus an das dieser nervös darauf wartete das er sich beeilte doch wenn er ein Krieger für eine Bruderschaft werden wollte so hatte er sich auch in Geduld zu üben. Nach unendlichen 3 Stunden erreichten die beiden endlich das Sumpflager.
09.02.2004, 18:21 #7
Ilchimar
Beiträge: 62
Das Sumpflager #19 -
Ilchimar hatte es sich die letzten paar Tage unter einem Baum bequem gemacht und dem regen Treiben im Sumpflager beigewohnt. Irgendwie mochte er dieses Völkchen. Sie hatten alle so etwas ruhiges und gelassenes an sich und lebten mit der Welt in Einklang. Statt prunkvolle Städte zu bauen begnügten sie sich mit Holzhütten und Wohnungen in Bäumen. Hier fühlte der Mönch sich wohl.

Dann plötzlich erspähte er den Mann der er hier zu treffen erhofft hatte. Abaddon, sein ehemaliger Schüler kam aus einer Höhle im Fels marschiert. Er hatte sich stark verändert seit ihrer letzten Begegnung. Haar trug er keine mehr und noch viel muskulöser war er geworden. Auch die seltsamen sumpfischen Tätowirungen trug er vorher wohl nicht.

Der alte Mann erhob sich und schritt zu seinem Schüler hinüber. Er tippte ihm von hinte auf die Schulter und erwartete seine Reaktion.
10.02.2004, 16:32 #8
Ilchimar
Beiträge: 62
Das Sumpflager #19 -
"Ich habe viel Zeit in der Meditation verbracht nachdem ihr mich verlassen habt. Doch irgendwann kam der Punkt an dem ich wusste das ich mein Ziel erreicht hatte. Ich verspürte das vollkommene Glück. Doch ich verspürte auch den Drang es zu teilen. Daher verließ ich meine Insel und segelte hinaus. Ich versuchte die Spur der Paladine von damals zu verfolgen und landete hier. Ich muss allerdings das meine Ankunft nicht sonderlich angenehm verlief."

Der Mönch nahm einen Teil seiner Robe und wrang ihn aus um Abaddon zu zeigen das noch immer eine ansehnliche Menge an Wasser darin war.

"Die Felsen eurer Insel sind tückisch."

Sprach er lächelnd.
10.02.2004, 16:47 #9
Ilchimar
Beiträge: 62
Das Sumpflager #19 -
Ilchimar reichte Abaddon die Hand um sich für die Gastfreundschaft zu bedanken.

So habt ihr noch nicht die Perfektion erreicht ? Ich wünsche euch viel Glück bei eurer Ausbildung. Wir werden uns von nun an wohl öfter über den Weg laufen den ich beabsichtige noch eine Weile hier im Lager auszuharren. Wenn ihr mal eine Tasse Tee zur Entspannung braucht so kommt zu mir.

Damit wandte der Mönch sich herum und schritt aus dem Zentrum des Lager heraus. Er betrat eine Hütte die am Rande des Lagers lag so das er nahe genug am Zentrum war aber dennoch auf eine gewisse weise seine Ruhe genießen konnte. In der Hütte legte er seine Sachen in eine Truhe die dort stand und schritt dann heraus. Nur wengie schritte entfernt stand ein großer Baum unter welchem das Gras noch trocken war und der Wind nicht so stark wehte. Er ließ sich in den Schutz der Eiche fallen und beobachtete die herumtollenden Novizen eine Weile bis er in ruhigem Schlaf versank.
10.02.2004, 21:09 #10
Ilchimar
Beiträge: 62
Die Sumpfbruderschaft #16 -
@hundder

quote:
...und anschließend die Bereitschaft mit den "unerleuchteten" Volk zu Philosophieren.


Du beschwörst eine große Runde von Philosophen herauf. Das wird ein Heidenspaß ^^ Also wer Spaß am philosophieren hat (auch andere Gilden) oder einfach wie der gute hundder durch eine RPG Religion langzeitgeschädigt ist sollte sich unbedingt beteiligen ^^

Gruß Abaddon
(aber dieser Acc passte besser ^^)
11.02.2004, 16:35 #11
Ilchimar
Beiträge: 62
Der Kampf um die Wurst ! -
Es gibt News Kameraden. Auf der HP www.kampfumdiewurst.de.vu oder auch www.kudw.de.vu findet ihr jetzt auch die Outtakes zum ersten Film. Desweiteren ist der zweite Film gerade in der Vorplanungsphase und soll wenn nichts dazwischen kommt diesen Sonntag gedreht werden. Desweiteren findet ihr jetzt auf der HP auch den Link zu unserem Forum wo natürlich auch die Aktivität von euch allen sehr erwünscht ist.

Das wars erstmal

Gruß
Abaddon
12.02.2004, 14:48 #12
Ilchimar
Beiträge: 62
Das glorreiche Fest des Schläfers -
[Edit]Grml ich vergess imer den Acc zu wechseln. Ich bins natürlich der Abaddon ^^[/Edit]

Da sich mein Schulstress seit gestern wieder n bissl gelegt hat und es selbst wenn Arti heute postet nicht mehr viel bringen würde mit ner neuen Übung inner Schleichprüfung anzufangen würd ich hier gern mal Anmerken das ich für echte Männerarbeit zur Verfügung stehe ^^ Also wenn ne Aufgabe ansteht die noch net gemacht ist. Hier bin ich ^^
14.02.2004, 10:34 #13
Ilchimar
Beiträge: 62
Das Sumpflager #20 -
Ilchimar erwachte gähnend aus seinem Schlaf. Er hatte die ganze Nacht unter diesem Baum verbracht und den Summen der Sumpffliegen, dem röhren der Sumpfhaie und dem rascheln der Lagerfeuer gelauscht. Es war einfach ein wunderbar idyllischer Ort hier. Doch das bevorstehende fest am heutigen Tag schien für Furore zu sorgen. Überall huschten die Novizen umher und jeder schien es irgendwie eilig zu haben. Ilchimar hatte bereits läuten hören das einer der Baale sich für eine Philosophierunde bereiterklärte hatte.

Ohne Zweifel würde er auch an diesem Fest teilnehmen. Wäre sicher ganz lustig. Also machte sich der MÖnch auf noch ein bisschen im Sumpf herum zu warten um ein paar leckere Kräuter zu suchen. Vieleicht hätten diese Baale ja interesse an seinem Tee...
14.02.2004, 14:38 #14
Ilchimar
Beiträge: 62
Das Sumpflager #20 -
Ilchimar durchquerte mit einer Kanne Tee und zwei Tassen die tobende Menge. Hundder schien mit seiner Windfaust beträchtlich vorgelegt zu haben so das er von mehreren jubelnden Novizen angerempelt wurde.

Schlußendlich erreichte er sie Pyramide und erklomm ihre Stufen. Geschickt umgang er die Novizen bis er bei Abaddon angelangt war der gebannt auf die bedien Kontrahenten starrte. Er reichte ihm wortlos eine der Tassen und schenkte sich und seinem Schüler ein. Dann beobachtete er ebenfalls das Spektakel.
14.02.2004, 17:06 #15
Ilchimar
Beiträge: 62
Das Sumpflager #20 -
Ilchimar war SEHR von seinem ehemaligen Schüler beeindruckt. Wie konnte er nur je erwartet haben das er sein Leben als Mönch fristen könnte um die Philosophie zu studieren. Er war zum Kämpfer geboren und das war unübersehbar. Auch wenn er den Kampf verloren hatte so hätte er es wohl kaum besser machen können. Es war halt eine glückliche Wendung welche ebenso gut hätte Cathals Schicksal besiegeln. Doch vieleicht würde sich der Templerführer nun die Zeit nehmen die Magie zu studieren um im nächsten Kampf einen Vorteil zu ziehen. Der Mönch blieb weiterhin auf den Stufen und trank seinen Tee. Alles in allem ein schön anzuschauendes Fest dort unten.
14.02.2004, 19:25 #16
Ilchimar
Beiträge: 62
Das Sumpflager #20 -
Ilchimar blickte nachdem er eine lange Zeit nur vor sich hingestarrt hatte auf und kächelte den Baal an:

Eine weise Wahl der Worte trifft eure Zunge. Weiser als es die eines normalen Wandermönches vermag.

Ilchimar blickt kurz herab und nahm einen Schluck Tee. Er bat den Baal sich zu setzen un reichte ihm auch eine Tasse in welche er ihm voll einschenkte.

Mein Name ist Ilchimar. Ich bin ein Mönch vom Orden des Erwachens. Ich bin ausgezogen um etwas von der Welt zu erleben. Der Glauben von anderen Religionen zu ergründen. Euer Schläfer scheint eine interessante Gottheit zu sein. Was veranlasst euch dazu ihm zu folgen und nicht Innos ?
14.02.2004, 19:47 #17
Ilchimar
Beiträge: 62
Das Sumpflager #20 -
Ilchimar blickte kurz herab:

Wahrlich, eine Frage von Meisterhand gewählt deren beantwortung gute Überlegung verlangt.

Der Mönch grübelte eine Zeit:

Warum lebe ich ? Am ehesten kann man wohl sagen ich lebe um zu leben. Viel eher ist die Frage was bedeutet dieses "Leben" ? Nun ich koste die feinheiten des Lebens aus. Ich sehe das Leben als eine Art Vorstufe als eine Prüfung. Um den ewigen Kreislauf des Leidens zu beenden muss man einmal erfahren haben wie es ist richtig zu leben. Irgendwann kommt der Punkt in der ständigen Wiedergeburtsserie einer Seele andem auch der menschliche Verstand dies einsieht.

Ich denke für mich ist dieser Zeitpunkt gekommen. Meinem dasein Vollkommenheit zu verleihen um diesem kreislauf zu entweichen und die Erfahrung mit der Existenz danach anzutreten. Was ist mit euch ?
14.02.2004, 20:15 #18
Ilchimar
Beiträge: 62
Das Sumpflager #20 -
Ilchimar wusste worauf hundder hinaus wollte. Er schloß kurz die Augen und horchte in sich hinein um dieses Gefühl genau beschreiben zu können:

Es ist dieses Gefühl. Wenn man diese Schwelle erreicht hat an der Körper und Geist eine Einheit bilden und sich einem die unendliche Weisheit erschließt dann weiß man von selbst das man bereit ist.

Es ist als ob in einem ein Licht ist. Und um einen herum. Man ist erfüllt von diesem gleißenden Licht was auch eine wohlige Wärme ausstrahlt. Man fühlt sich erfüllt. Schlechte Laune und andere miese Emotionen sind vergangen.

Auf meiner Suche bin ich darauf gestoßen das es keinen falschen Glauben gibt. Jeder Glaube sofern er von einem erleuchteten unterrichtet wurde führt auf dem einen oder anderen Wege zum Ziel.
22.02.2004, 10:51 #19
Ilchimar
Beiträge: 62
Anmeldethread -
Hallöle werte Freunde der Magie

Ich würde mich mit meinem ZA hier gerne bei euch in der Gilde niederlassen wenns Recht ist ^^

Erstaccount: Abaddon
Zweitaccount: Ilchimar
Rang: Bürger
Beruf: Barbier (Kräutersammler und Teekoch)
E-Mail: wargnom@gmx.de
ICQ: 170586000
23.02.2004, 17:37 #20
Ilchimar
Beiträge: 62
Weinkeller des Kloster #7 -
@Snizzle

Ah ein alter Rot-Blau Spieler ^^ Ich oute mich jetzt mal denn ich hab das mit 14 noch gespielt. Allerdings hat mich die Story nen Dreck interessiert ich war einfach nur daran interessiert eine perfekte Taktik zu entwickeln und meine Viecher immer wieder aufs Top Level zu trainieren um mir erbitterte Duelle mit einem Klassenrivalen zu liefern ^^

@Legolas

Du willst doch nur die Postzahl deines EAs pushen. Machs lieber wie ich... und push die Zahl deines ZAs ^^
23.02.2004, 17:43 #21
Ilchimar
Beiträge: 62
Das Sumpflager #20 -
Ilchimar genoß noch einmal die letzten Schlücke seines Tees bevor er Tasse und Kanne fein auswusch und in seinem Gepäck verstaute. Heute hatte er sich vorgenommen einmal eine der anderen Religionen in diesem Gebiet zu suchen. Die Baale waren zwar nobel doch ihr fundamentalismus war nicht ganz das was der Mönch sich wünschte. So brach er auf zum Kloster des Ordens um Innos. Dort würde er sein Gück versuchen. Ruhigen Schrittes stapfte er also aus dem Lager.
23.02.2004, 17:46 #22
Ilchimar
Beiträge: 62
Weinkeller des Kloster #7 -
Ich betrachte meine Accounts lieber als Eigenständig. Abaddon ist zwar mein EA aber das heißt nicht das er mehr wert ist als Ilchimar. Wobei ich ihm wohl noch n bissl mehr Zeit widme im RPG weil er ja noch n paar Stufen zu steigen hat bis er die Qualitäten Abaddons erreicht hat. Vieleicht ist der Rat hier ja bestechlich *gg*
23.02.2004, 18:58 #23
Ilchimar
Beiträge: 62
Weinkeller des Kloster #7 -
@Rhobar

thx

@Thema-Pokemon

Oh das mit dem Dealen wird noch mega übel. Ab nächsten Jahr wird die OS aufgelößt und jeder 4tklässler mit Gymnasialempfehlung kommt auf unsere Schule. Das heißt n Haufen von denen wird immernoch Pokemon bzw. seit neuem ja auch YU GI OH rumnerven...

Das wird noch schlimm
23.02.2004, 19:17 #24
Ilchimar
Beiträge: 62
RPG - Absprachen #4 -
Ich möchte mich Legolas mal anschließen. ich suche auch noch jemanden der mich im Kloster aufnimmt. Vieleicht können wir ja beide zusammen eintreten. Das würde das ganze für ein Mitglied des Ordens einfacher machen. Achja ich würde auch gerne die Kammern putzen ^^
23.02.2004, 19:23 #25
Ilchimar
Beiträge: 62
Weinkeller des Kloster #7 -
@Snizzle

OS = Orientierungsstufe. ich weiß nicht wie weit das verbreitet ist. Das ist ne dämliche idee die Schüler aus der vierten Klasse erstmal 2 Jahre auf ne Extraschule zu schicken bevor die sich entscheiden müssen welche Laufbahn.

Fand ich aber in sofern praktisch das nur die aufs Gym kamen die es wirklich dazu gebracht haben. Das wird jetzt anders...

@Fasching

Ich hätte mir vieleicht meinen Kung Fu Anzug angezogen aber ich hab vergessen das heut Fasching ist ^^ Ging mir auch weitgehen am Allerwertesten vorbei^^
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