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> Rollenspiel Das Sumpflager #20 |
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14.02.2004, 16:34 | #51 | |||||||||
Burath Beiträge: 3.896 |
Burath versuchte der flinkfüßigen Amazone zu folgen, hatte sie aber schon wenige Schritte später im Gewirr aus hölzernden Stegwegen, Ansammlungen einiger Hütten und dichten, matt grünen Rauchschwaden verloren. Herb würziger Geruch stieg in seine Nase und nistete sich dort ein. Im ersten Moment war er für ihn schier unerträglich, verlor mit der Zeit aber an Intensität und wurde eher zu einem beiläufigen Übel an das man sich gewöhnen konnte. Etwas erschöpft von der Reise lehnte sich Burath an einen gigantisch in die Höhe ragenden Baumstamm und schloss einen Moment die Augen. Doch fand er nicht die Ruhe die er suchte. Von überall her drangen Geräusche an sein Ohr. Lautes Gejubel und Gebrüll, beständiges Gemurmel und hier und da Geräusche die zu Kämpfenden gehören könnten. Das Fest war in vollem Gange doch die Freude und gute Stimmung der Anwesenden konnte Burath nicht teilen. Wie ein schwarzer Schatten nistete die Erinnerungen an den Abschied von der Amazone und dem Herrenhaus in seinem Kopf. Den einzigen Trost fand er im Anblick seiner neuen Rüstung und der Ablenkung die ihm durch aufmerksames Beobachten der merkwürdig aussehenden Bewohner dieser Siedlung und deren Gästen geboten wurde. Das aufgeweckte Wesen dieser Amazone Blutfeuer hatte ihn während der Reise ebenso einwenig aufgebaut. Mit einem leisen Seufzer verließ Burath seinen Platz am Baum und schlenderte sich umschauend durch das Lager.. |
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14.02.2004, 16:36 | #52 | |||||||||
Ferox Beiträge: 403 |
Die Lautstärke übertönte sogar des Rekruten eigene Stimme, doch hatte er Uncles militärisch laute Stimme klar vernommen, so brüllte er ihm entgegen, ohne auch nur ein Wort zu verstehen: „Ich glaube auch, aber ich kenn mich ja nicht so gut aus, wie ihr“ Uncle schien es gehört zu haben, denn sein nicken war klar zu erkenne, so dass sich Ferox wieder dem Kampf zuwenden konnte. Es war wirklich sehr interessant gewesen, denn so hatte er noch niemanden kämpfen gesehen. Ab und an schlürfte er an seinem Bier, doch merkwürdigerweise wurde der Krug nicht leer. So war er nach kurzer Zeit, wie er fand, schon etwas benebelt, doch konnte er dem Duell noch folgen. Die beiden Brüder gaben sich nichts. „Freunde können so herrliche Feinde sein“, schrie er seinem alten Ausbilder entgegen und beobachtete, wie dessen Verhalten auf diesen Ausruf war. Doch vorerst kam keine Antwort und Uncle sah sehr nachdenklich aus. Die Masse war sehr laut, doch das klirren der Klingen übertönte dies dennoch deutlich. Der Rekrut hatte nicht erwarten, dass dieses Fest derart groß werden würde und es ihm solchen Spaß machte. |
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14.02.2004, 16:36 | #53 | |||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion schnellte zu Abaddon und half ihm auf. Fröhlich grinste er und sagte Meister das war ein Toller Kampf. Ich bin fast sprachlos. So enen kampf hab ich noch nie gesehen. Als Abaddon vollkommen aufgerichtet war konzentrierte Xion sich und stand dank der Teleportation auf der Pyramiede bei Cathal. Deine leistungen waren auserordentlich. Ich bin Stolz auf dich mein alter Schüler. Xion drehte sich dann um und schaute die Jury an. Und? Welcher meinung seid ihr wer besser gekämpft hatte? Xion wartete gespannt auf das Urteil der jury und grinste |
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14.02.2004, 16:36 | #54 | |||||||||
Errol Beiträge: 346 |
Zufrieden zog Errol noch einmal an der Sumpfzigarre bevor er sie austrat. Tolle Sache, so ein Fest. Besonders die Schaukämpfe beeindruckten ihn. Nicht, dass er neidisch war, nein, er konnte ja eigentlich nur über diese blutigen Anfänger lachen, aber spannend anzusehen war so etwas schon. Fleißig applaudierte er, bis ihn ein großer, fetter Söldnerrüpel aus der ersten Reihe drängte. Errol protestierte lautstark, zerrte an den Fellen des Barbaren, doch der gab sich unbeeindruckt. Was für eine bodenlose Unverschämtheit! Aufgebracht wollte der Milizionär in die fette Wade des Söldner beißen, doch Zentimeter bevor sich seine kleinen Beisserchen in das schwabblige Fleisch bohrten wandte Errol sich angesichts des verdreckten, blutigen und schweißigen Bein angeekelt ab und suchte sich wütend zähneknirschend einen Platz auf den Pyramidenstufen. Irgendwann würden solche Leute wie der Söldner es noch bereuen, sich ihm, Errol dem großen Conquistador und Großinquisitor Errol in den Weg gestellt zu haben. |
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14.02.2004, 16:38 | #55 | |||||||||
Krieger-BP Beiträge: 1.145 |
Mit geschockten und riesigen Augen sah Krieger, der am EIngang stand, wie eine Person die Pyramide runterpurzelte, sich dabei sämtlche Körperteile stieß und der, der noch oben stand lachte laut. "Was geht denn hier ab?", fiel Hemfas ein, doch Krieger hörte nicht drauf, sondern eilte zur Meute. "Was ist passiert?", fragte er einen kleinen Novizen. "Das war ... der beste Kampf den ich je gesehen habe. Ich werde ganz sicher mal Baal, ganz sicher!!!", sprach der Novize und starrte noch immer hinauf zu Cathal. "Was ist denn passiert? Warum lieg Abaddon dort rum und überhaupt, warum springt er von der Pyramide runter?" "Na die beiden haben gekämpft!", antwortete der Novize, "und wie sie gekämpft haben. Mit Magie, Kraft und Geschick und am Schluss war es der Baal, der gewann. genau wie Hundder. "HUNDDER?", schrie Krieger fast, "der hat auch gekämpft?" "Nein, der hat Strohbalken weit geblasen." mit großer Skepsis sah Krieger den Novizen an. Der hatte eindeutig zu viel geraucht. Schnell nahm der Hemfas bei der Hand und schlenderte etwas näher ans Geschehen heran. |
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14.02.2004, 16:42 | #56 | |||||||||
Ormus Beiträge: 1.028 |
Ormus hatte noch nie so einen Kampf gesehen die beiden waren mit abstand die besten kämpfer die er je gesehen hatte. Als der kampf nun endlich vorbei war war seine meinung als Jurymitglied gefragt. So erhob er die stimme Alle beiden Kämpfer haben uns einen grandiosen Kampf gezeigt. Beide hätten das Schwert verdient. Aber am ende obsiegte Meister Cathal. Trotdem gebe ich meine stimme Abaddon, da er die besseren reinen kämpferischen fähigkeiten zeigt. Nun zu den Anderen Jurymitgliedern |
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14.02.2004, 16:46 | #57 | |||||||||
Carras Beiträge: 1.377 |
Als zweites erhob sich Carras , er wusste wovon er gleich sprechen würde. Immerhin war er Einhandlehrmeister. Lange schaute er kalt zu den beiden herunter.... Beide hatten einen Superkampf geliefert , jetzt begann Carras zu sprechen: >> Ein schöner Kampf , das muss ich zugeben!<< Es war wirklich nicht leicht sich zu entscheiden! Normalerweise würde er jetzt hunderte von Kriterien aufschreiben , allerdings hatten diese beiden Kämpfer so wenige Fehler gemacht dass es sich nicht einmal lohnte dafür den Mund überhaupt zu öffnen. Vorher war es ein ebenbürtiger Kampf gewesen , aber der Sturz von Abaddon besiegelte Carras´s Entscheidung dann. >>Meine Stimme geht an Meister Cathal , dennoch will ich noch einmal sagen dass es von beiden Seiten ein aussergewöhnlicher Kampf war<< Carras nickte den beiden noch einmal zu und setzte sich dann nieder. |
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14.02.2004, 16:52 | #58 | |||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
Einen wahrlich erstaunlichen Kampf gaben der Templerführer und Baal Cathal ab, hin und her sprangen die beiden, dass man meinen könnte, sie würden geradezu über den ganzen Platz schweben, doch offensichtlich begann Cathal seine Magie für sich gewinnbringend einzusetzen denn Abaddon war ob der etwas heimtückischen Angriffe doch ein wenig verwirrt. Die umherstehenden Brüder, Novizen und Templer schrien ihre Freude und Erregung angesichts eines solch faziniereenden Kampfes aus vollsten Kehlen heraus, doch als dann der Hohe Baal seinen Kontrahenten mit einer Windfaust vom Dache der Pyramide fegte, steigerte sich das Crescendo der Kehlen zu Ohrenbetäubendem Jubel, welcher dann in eine herzhaftes Gelächter aller überging, als dann Abaddon die Treppe der Pyramide herabpurzelte. Artifex war unter den Lachenden, doch erfüllte ihn auch ein seltsames Gefühl des Stolzes, denn Abaddon hatte das Wissen, welches er ihm vermittelt hatte im Kampf gut angewendet, das sah er den Bewegungen seines Schülers an. Schlußendlich löste sich der Hohe Templer aus der Menge der Sumpfler und Feiernden, um ein wenig Abstand zum Geschehen zu gewinnen. Der Rest des Tales verblieb recht ruhig, da ja die Meute der Feiernden sich in direkter Nähe des Festplatzes befand und deswegen nicht in den Rest des Tals verirrte, ausser um ein Geschäft für kleine Männer zu verrichten. Die Quasistille würde jedoch durch die konstante Geräuschkulisse des Festes durchdrungen, wenn auch sie mit jedem Schritt den der Hohe Templer weg vom Feste tat immer leiser wurde nd der Stille mehr Raum gewährte. Nachdenklich wanderte der Hohe Templer also durch das Lager und stellte dann zu seinem Erstaunen fest, dass sich noch jemand durch das Tal schlich. Wobei eigentlich von Schleichen keine Rede sein konnte, denn der Mann bewegte sich in aller Offenheit, so als ob ihn nichts bekümmerte, wennauch seine Statur anderes suggerierte. Zwar ging es ihn nichts an, doch wollte Artifex wissen, wer der Neuankömmling sein, woher er kam und wohin er ging. Also ging er auf ihn zu und sprach ihn an. "Seid gegrüßt ! Wer seid ihr ? Woher kommt ihr und wohin des Weges ?", rief er und betrachtete den Neuankömmling noch etwas eingehender, während er dessen Antwort erwartete. |
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14.02.2004, 16:53 | #59 | |||||||||
Uncle-Bin Beiträge: 1.359 |
Uncle verstand Ferox Antwort nur schwer, da es immer lauter wurde und der Alkohol langsam Wirkung zeigte. Freunde sind die besten Feinde. Hehe.. Ich selbst habe auch schon Freundschaftskämpfe geführt und kann daher mit Fug und Recht behaupten, dass man sich dadurch umso mehr anstrengt. Ferox grinste. Er war durch das Bier schon merklich angeheitert und schaukelte im Einklang mit den Rufen der Sumpfler neben ihm. Du verträgst noch ein Bier! Auf Innos! Auf Adanos! Und Beliar bleibt außen vor! Uncle bemerkte, wie er sich nun bereits das zweite Mal böse Blicke von den umstehenden Sektenleuten einfing. Ach bei allen Göttern dieser Welt, guckt nicht so. Er drückte dem nächst besten Templer, so nannten die großen Krieger sich, einen vollen Becher in die Hand und gab gleich noch eine ganze Reihe von Bierkrügen an andere Leute aus. Ein Trinkspruch folgte dem anderen und bald konnte Uncle Fantasie von Wirklichkeit kaum noch unterscheiden. Bis die Wirklichkeit ihn gnadenlos einholte. Neeeeiiiiiiiin! Er schrie laut auf und trieb sich dann in traurige Flüche. Das Bierfass war nahezu alle und auch wenn es woanders noch genug gab, so war doch sein eigenes Bier noch immer das Beste. Ferox bemerkte Uncles Leid und schüttelte den Kopf. Anscheinend war er nicht betrunken genug, um auch emotional zu werden... |
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14.02.2004, 16:56 | #60 | |||||||||
Dumak Beiträge: 465 |
Dumak hatte sich mittlerweile in der Taverne des Sumpfes häuslich eingerichtet. Das bedeutete, daß er sich einen netten Tisch gesucht hatte, vor sich ein nettes Bier und im Magen eine nette Mahlzeit. Ja, hier ließ es sich immernoch aushalten. Doch nun kletterte er mit Hilfe seines Hockers auf den Tisch und rief laut: »Ich bitte um Ruhe, Etwas Ruhe bitte.« Nachdem tatsächlich die allgemeine Lautstärke etwas nachgelassen hatte - viele waren wohl gespannt, was der Typ auf dem Tisch zu verkünden hatte (wollte er etwa eine Saalrunde ausgeben?)- konnte er sich und sein Lied ankündigen. »Liebe Gäste, Zecher und gespannt wartende Leute. Da dies hier das Fest zum Ruhme des Sumpfes ist, laßt uns den göttlichen Mächten gedenken, auf deren Wohlwollen die Glaubensgemeinschaft des Sumpfes fußt. Und damit das Gedenken auch allen hier gelingt, habe ich zur Unterstützung ein Lied zum Preise des Schläfers geschrieben. Ich nenne es: Die Macht des Schläfers.« Und dann begann er eine kunstvolle Melodie auf seiner Laute zu spielen, zupfte die Saiten und sang mit tiefer, volltönender Stimme, die auch den letzten Kneipenlärm übertönte ein Preislied auf den Schläfer und den Sumpf: »Durch des Lenzes laue Lüfte Schwaden schweben Schwalben gleich, kein dunkles Gräuel grauer Grüfte, nicht niedrer Nebel wallt vom Teich. Sumpfkraut ruft die röchelnd Raucher, sein duftend Dunst das Dasein süßt, wie trockner Tritt den nassen Taucher das grüne Gras den Bruder grüßt. Visionen schon der Schläfer schickte, mit Zauber durch den Zaun der Zeit und bebend blaues Auge blickte, was einst soll sein, wenn’s ist soweit. Und während ihres Weges wandern Sonne, Sterne, Sichelmond, vielleicht auch einst das Aug’ von andern sieht, daß sich der Schläfer lohnt. Mit Schläfers Macht kann nichts sich messen, drum trocknen Wegs und trabend Tritts und Lieb und Leid lasst uns vergessen, kommt zum Sumpfe, schnellen Schritts.« |
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14.02.2004, 16:59 | #61 | |||||||||
Mafio Beiträge: 1.072 |
Wer hätte gedacht das der Baal gewinnt. Tja die Feder ist wohl doch mächtiger als das Schwert. Mafio bahnte sich einen Weg durch die Menge schbneappte sich beim vorbeigehen einen Bierkrug eines geistig abwesenden Novizen. Der war Vollkommen überrascht und konnte Mafio nicht einmal nachblicken da dieser schon in der Menge untergetaucht ist. Wie auch immer, zum Wohl! |
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14.02.2004, 17:00 | #62 | |||||||||
Ormus Beiträge: 1.028 |
Noch bevor der letzte Juror seine stimme abgeben konnte war Ormus auch schon verschwunden er durfte seine Aufgabe als einlasser nicht vernachlässigen. Am Eingang angekommen sah er 3 komisch anmaßende gestallten. Haben wir auch Zombies eingeladen? dachte sich Ormus aber er begrüßte die 3 höflich. Nun folgt Mir ich zeige euch alle feierlickeiten. Es stellte sich heraus dass die 3 aus einem alten Kastell kamen und dem Zirkel um Xardas angehörten. Ormus wusste nichts damit anzufangen und so begann er seine Tour. ALs erstes zeigte er den 3en die Bühne auf der später noch getanzt wurde. Dann gingen sie weiter zum Säulenplatz wo die meisten Duelle abgehalten werden. "Und schaut da vorne ist die Große Pyramide dort werden die reden gehalten". Nun muss ich wieder mein Posten als Juror einnehmen viel saß noch auf dem Fest. Wir sehen uns sicher später wieder. so gingen sie getrennten Weges und Ormus machte sich wieder auf dem Weg zu Trainingsplatz wo auch schon die nächsten Kontrahenten standen. |
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14.02.2004, 17:02 | #63 | |||||||||
Veilyn Beiträge: 644 |
Uff! Jetzt stand es für die Kämpfer 1 zu 1, was die Stimmen anging. Warum mussten sie es ihm auch unbedingt so schwer machen? Nun gut, jetzt kam der Augenblick der Entscheidung! Langsam stand Veilyn von der Holzbank auf, auf der er gessesen hatte. Alle schauten wie gebannt auf ihn, denn er war es, der nun die Entscheidung herbei führen sollte. "Brüder... Schwestern... und Gäste! Beide Kämpfer haben soeben ihre kämpferischen Fähigkeiten voll unter Beweis gestellt, und nun liegt es an uns, der Jury, die Entscheidung zu fällen, wer der Beiden der Sieger ist." Gut, diese Eröffnunsworte hatten schon einmal etwas Selbstsicherheit ausgestrahlt. "Nun, der Sieger des Zweikampfes war in meinen Augen... Meister Cathal! Er zeigte sein Können sowohl im magischen als auch im kämpferischen Bereich und auch wenn Meister Abaddon zeigte, dass er ein beachtliches Maß an Erfahrung und Können besitzt, habe ich mich so entschieden. Zum Schluss hin wurde Meister Abaddon stark in Bedrängnis gebracht und dies war es hauptsächlich, was mich zu dieser Entscheidung bewog. Ich hoffe damit ein relativ gerechtes Urteil gefällt zu haben und würde mich über einen weiteren so gelungen Festabend ohne irgendwelche Streitigkeiten freuen!" |
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14.02.2004, 17:04 | #64 | |||||||||
elpede Beiträge: 708 |
Kämpfe, gleich welcher Art, interessierten elpede nicht. Deshalb begab er sich in Aidar´s Taverne, wo ein Barde gerade dabei war, die Gäste mit einem stimmungsvollen Lied zu beglücken - oder zu vertreiben, denn Gedichte & Gesang waren nicht jedermanns Sache. elpede setzte sich an die Theke, an der er zuletzt vor etlichen Monaten gesessen hatte, nicht ohne sich ein wenig Platz schaffen zu müssen. Es war heiß in der Taverne, und stickig, und überall roch es nach Sumpfkraut, in den verschiedensten Variationen. Klar, war ja schließlich auch die Bruderschaft, die hier ein Fest veranstaltete. |
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14.02.2004, 17:06 | #65 | |||||||||
Ilchimar Beiträge: 62 |
Ilchimar war SEHR von seinem ehemaligen Schüler beeindruckt. Wie konnte er nur je erwartet haben das er sein Leben als Mönch fristen könnte um die Philosophie zu studieren. Er war zum Kämpfer geboren und das war unübersehbar. Auch wenn er den Kampf verloren hatte so hätte er es wohl kaum besser machen können. Es war halt eine glückliche Wendung welche ebenso gut hätte Cathals Schicksal besiegeln. Doch vieleicht würde sich der Templerführer nun die Zeit nehmen die Magie zu studieren um im nächsten Kampf einen Vorteil zu ziehen. Der Mönch blieb weiterhin auf den Stufen und trank seinen Tee. Alles in allem ein schön anzuschauendes Fest dort unten. |
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14.02.2004, 17:12 | #66 | |||||||||
Burath Beiträge: 3.896 |
Einige lautgesprochene Worte störten die gedämpfte Geräuschkulisse und zerfetzten ihre Einfachheit da sie direkt an ihn gerichtet waren. Burath hielt inne in der Bewegung und sah aus den Augenwinkeln heraus einen dieser Sumpfbewohner auf sich zu kommen. Trotz der Störung und der merkwürdigen Gestalt des Mannes behielt sein Gesicht die starre Form einer ausdruckslosen Maske während seine grün funkelnden Augen den Sumpfler von oben bis unten musterten. Burath wusste nicht ob der kahlgeschorene Kopf zur Abschreckung dienen sollte oder viel mehr einem tradionellen Zweck diente doch fand die kräftige Statur und Bewaffnung seines Gegenübers mehr Beachtung. "Man nennt mich Burath. Woher ich komme ist uninteressant." Es war angeborenes Misstrauen Fremden gegenüber, das Burath zu dieser Antwort bewegte. Er wollte nicht zu viel verraten bevor nicht selbst genug über sein Gegenüber in Erfahrung gebracht hatte. "Ich bin Schüler der Amazone Blutfeuer. Sie brachte mich hier her um mich im Umgang mit dem Bogen zu unterrichten. Ich verlor sie im Getümmel und wollte mich nun ein wenig umsehen." So viel Wahrhaut erlaubte sich der Jäger und entspannte seine Haltung ein wenig. "Wer seid ihr?" |
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14.02.2004, 17:15 | #67 | |||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion schritt langsam hoch zu Cathal. Er grinste und überreichte ihm das Goldene schwert. Xion war sehr froh das sein ehemaliger Schüler gewann doch Abaddon war auch beliebt. Er mochte beidwe gleichwertig doch wie man sehen konnte ist Magie ein Vorteil. Gut gemacht Cathal. Wer weis vieleicht kannst du auf dem Nächsten fest die Sturmfaust. Aber genug geredet. Xion und Cathal blieben gleich auf der Pyramiede. Nu werte damen , werte Herren. Lauscht nun den Worten einer unserer Geistigen. Baal cathal ihr könnt anfangen. Xion schritt langsam von der Pyramiede und zündete sich den ersten Stängel Kraut am heutigen abend an. Es wunderte ihn das niemand Kraut wollte. Am eingang war doch ausgeschildert das heute alles frei war. Naja besser für ihn und so schritt Xion in die Menge und lauschte Cathal. |
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14.02.2004, 17:22 | #68 | |||||||||
Mafio Beiträge: 1.072 |
Mafio sah sich bei der Übergabe das Schwert ganz genau an - auch wenn man aus 50 Meter entfenrung nicht unbedingt viel sieht. Aber das Schwert scheint tatsächlich aus gold zu sein - oder es ist ein einfaches schwert mit Goldbemalung. Ein goldneses Schwer, Ha! "Hoffentlich benutzt er es nicht zum kämpfen" murmelte mafio, "Sonst kann er sich von der Klinge verabschieden, aber sicher würde es echt schmucke überm Kaminsims hängen |
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14.02.2004, 17:28 | #69 | |||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Cathal hatte sich wieder etwas beruhigt und schaute herab zu den vielen Brüdern welche zu ihnen aufblickten. Ein sanftes Lächeln zog über sein Gesicht und der Baal wartete.. er wartete bis die Menge sich beruhigte... wartete bis sie ihre Gespräche einstellten und als es immer ruhiger wurde, begann er zu sprechen... "Brüder des Sumpfes ERWACHET! Auch ich möchte euch herzlich begrüßen zu diesem wunderbaren Fest, unserem Gott zu Ehren.. dem Schläfer! Er ist es der uns Kraft gibt, er ist es der uns auf die Beine geholfen hat und er gibt uns die Kraft jeden Tag aufs neue unserer Arbeit nachzugehen... Kurz hielt der Baal inne und wartete einen Moment ab ehe er fortfuhr... "Liebe Brüder, ich möchte euch nun eine Geschichte erzählen.. Eine Geschichte von einem jungen Mann welcher "alles" verloren hatte... Dieser Mann war ich. Von den Soldaten des Königs verurteilt und hineingeschmissen in die Barriere wegen eines Vergehens welches ich zum Wohle anderer Tat! Nichts war mir geblieben. Ich kannte niemanden. Alle Personen welche meine Wege kreuzten begegneten mir mit Hohn... doch eines Nachts war er es der mir den Weg erleuchtete. DER SCHLÄFER! Er half mir wieder auf die Beine,.. er führte mich zur Bruderschaft und nun seht mich an, er erwählte mich zu einem seiner Geweihten. Ich habe an ihn geglaubt,.. ebenso wie ihr es tut und er hat mich belohnt, ebenso wie er euch belohnen wird... Meine Brüder,.. dieses Fest soll ihm gelten. Auf unseren Gott! DER SCHLÄFER ERWACHE!!!" Beim letzten Satz hob Cathal die Arme in die Höhe und die Zuhörer begannen laut zu jubeln... |
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14.02.2004, 17:33 | #70 | |||||||||
Dumak Beiträge: 465 |
Nachdem die Reaktionen auf sein eigens zum Preise des Schläfers und nur für diesen Anlaß geschriebene Lied mehr als bescheiden waren, gelangte der Barde zu der Ansicht, daß im Sumpf wohl vor allem kleinkarierte Kunstbanausen und tölpelhafte Bauern zu Hause seien. Was wohl der Schläfer zu so viel Unverstand und Kulturlosigkeit sagen mochte? Kein Wunder, daß seine Anhänger irgendwo tief versteckt im Sumpfe lebten, weit weg von allen anderen Menschen. Ob der Schläfer sich so seine Anhänger wünschte? Doch Dumak konnte es egal sein, er gehörte ja nicht zu ihnen. Und wie es sich für einen professionellen Alleinunterhalter gehörte, behielt er seine Gedanken für sich und spulte einfach weiter sein Programm ab. Mit einem lauten »Danke, danke, das war doch nun wirklich nicht nötig«, reagierte er mit Ironie (die hier sowieso nicht bemerkt werden würde) auf das dumpf dasitzende Volk, das bislang keinerlei Reaktion gezeigt hatte. Na wenigstens hatte keiner mit Buhrufen geantwortet. Das nahm Dumak als ermutigendes Zeichen, um fortzufahren. »Im Sumpfe ist ja jeder mit den Gefahren des Wassers vertraut, wer nicht schwimmen kann, geht leicht unter und wer sich im Schilf verirrt, findet nur schwer wieder heraus. Doch es gibt noch weitere Gefahren, von denen ich berichten will. Der Nix und seine Töchter Wenn der Mond am Himmel steht und die Sonne untergeht, dann kannst du an manchen Nächten den Nix, den Barte voller Flechten, aus dem Weiher steigen sehn. Nach ihm seine Töchter gehen. Und zum Bade sie nun schreiten, lassen sich vom Mondlicht leiten. In aus Schilf gewachsnen Hallen lassen sie anmutig fallen ihre algengrünen Kleider. Doch der alte Nix wacht leider über ihre Badestelle an erlenbruchgesäumter Quelle. Und so wird’s dir kaum gelingen, bis zu ihnen vorzudringen. Sticht dich jedoch der Übermut, so rat ich dir, doch höre gut, schneid aus Weide dir zwei Pfropfen, die mußt du in die Ohren stopfen, denn wenn du hörst die Nixen singen, wird es dir nicht mehr gelingen ihren Armen zu entkommen, keiner ist jemals entronnen. In die Tiefe ziehn sie dich Das Wasser braust ganz fürchterlich, nie wieder lassen sie dich ruhn, mußt ewig für sie Dienste tun. Wer nachts sich an den Teich begab, fand oft im Ried sein nasses Grab. Drum solltest du den Weiher fliehn, eh sie dich unter Wasser ziehn. Doch hast du meinen Rat befolgt und das Glücke war dir hold, erreichst du taub für ihre Lieder eins der moosbestickten Mieder, so nimm es an dich still und leise, denn nur auf diese eine Weise ihren Zauber hältst du aus, kannst sie dann führen in dein Haus. Doch auch bei tränenreichem Flehen laß sie niemals wieder gehen, denn kehrt zum Teiche sie zurück schwindet sofort auch dein Glück. Drum halt die Kleider gut versteckt, daß sie niemals mehr entdeckt was ihr Herz an deines bindet. Aus ist’s, wenn sie’s wiederfindet.« |
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14.02.2004, 17:34 | #71 | |||||||||
RhS_Artifex Beiträge: 1.331 |
"Sagtet ihr eben Blutfeuer ? Hm, lange hab ich sie nicht mehr gesehen, doch kann sie doch eine recht kratzbürstige Vertreterin ihres Geschlechts sein, nicht wahr ? Ihr wollt wissen, wer ich bin ? Gut, so lasset euch gesagt sein, dass ich Artifex gerufen werde, Hoher Templer und Lehrmeister der Körperbeherrschung im Sumpfe bin und eine eigene Hütte in diesem lieblichen Tale besitze. Früher war ich ein königlicher Bibliothekar, doch aufgrund einer miesen Intrige eines meiner Feinde zu der Zeit wurde ich in die Barriere geworfen, wo ich im alten Sumpflager ein neues zuhause fand und seitdem bin ein Angehöriger der Bruderschaft und huldige dem Schläfer.", eine recht detaillierte Information, die Artie Burath eröffnete, doch machte er sich nichts daraus, denn letztlich war die Insel ja klein und man kannte mehr oder weniger einander. Dass Burath ihm nicht viel erzählte, verstörte ihn nicht, denn offensichtlich war dieser ein Waldstreicher und diese Jungs waren doch ein recht seltsames Völkchen, aus dem sein ehemaliger Schüler Kain mehr oder weniger hervorragte, ob seiner Offenheit. Die ganze Statur Burath verriet ihm, dass sein Gegenüber ein grosses Misstrauen gegen ihn hegte. Offen war Burath jedenfalls nicht, dass musste man ihm lassen, was eigentlich ja auch kein Wunder war, denn wer vertraute sich einem Wildfremden an, kaum dass man diesen getroffen hatte ? Nichtsdestotrotz hatte Artifex das seltsame Gefühl, dass er Burath kennen würde, dass er den Gildenlosen irgendwo schonmal gesehen haben musste. Je mehr er darüber nachdachte, desto sicherer wurde er und schlussendlich fiel ihm auch wieder ein, wo er Burath mal gesehen hatte. Es war damals gewesen, vor dem Fall der Barriere, da war Burath mal Novize im alten Sumpflager gewesen, wenn auch nur für kurze Zeit. "Sagt, Burath, kann es sein, dass ihr früher mal ein Mitglied der Bruderschaft wart ?`", fragte Artifex diesen leise und achtete auf dessen Körperhaltung. |
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14.02.2004, 17:48 | #72 | |||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion schritt zurück auf die Pyramiede. Das war eine wunderbare rede meister Cathal. Ich werde euch später nochmal sprechen. Und nun bitte ich um stille. Cathal schritt die Pyramiede hinab und Xion grinste. Nun Werte Brüder und Schwestern wird es ein besonderes ereignis geben. Ein weiterer sahaukampf. Nur diesmal sind die Kämpfer nicht vorher bestimmt. Ich suche zwei Freiwillige für diesen Kampf. Xion blickte grinsend in die mänge. Es meldeten sich mindestens 30 leute doch Xion hatte eine Stmme vernommen. Er schaute runter und sah Krieger wie er "hier" Rief. Die Novizen wurden Ruhig und plözlich meldete sich niemand mehr. Niemand bis auf einer. Xion grinste. Nun gut dann hat sich also das Kampfpaar gefunden. Dies wird ein Kamof mit dem einhänder. Krieger und Carras. Bitte begebt euch in den ring. Xion schaute sich um und rief Ormus und Veilyn zurück in die Jury doch jemandem viel auf das es diesmal nur zwei Jury mitglieder waren. Xion schaute diese person an und sprach Nein es sind nicht nur zwei mitglieder. Das dritte mitglied werde ich sein. Das interesiert mich nunmal besonders. Xion schritt zu den anderen beiden und grinste. Möge der Kampf Beginnen!!!!!!!!!! |
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14.02.2004, 17:59 | #73 | |||||||||
Veilyn Beiträge: 644 |
Uiuiui! Andauernd dieses "Der Schläfer erwache!", da konnte man ja glatt meinen in irgendeiner dieser komischen Sekten zu sein... Momentmal! Kein Wunder das jeder dachte die Sumpfler seien irgendwelche Kiffer, die ihren obskuren Ritualen nachgingen! Nein, nein, nein... So konnte es nicht weiter gehen. So wollte Veilyn es wirklich nicht. Irgendwie musste man doch das Bild des Sumpfes aufpolieren können. Nun gut... Hauptsache Veilyn würde nicht auch noch anfangen irgendwelchen Unsinn zu labern! Doch ersteinmal genug davon, es ging schon wieder weiter und der nächste Kampf war dabei zu beginnen. "Carras!" Keuchte Veilyn, als er die zwei Kontrahenten sah. Verdammt, und er sass wieder in der Jury! Na hoffentlich konnte er jetzt noch eine gerechte Entscheidung fällen. Schon wieder mussten sie es ihm, so schwer machen! Zuerst Veilyns erster Kunde Abaddon und Baal Cathal, den Veilyn eigentlich immer am meisten gemocht hatte und nun sein Einhandausbilder Carras und irgendso ein anderer Knilch aus dem Sumpf! |
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14.02.2004, 18:04 | #74 | |||||||||
Ceron Beiträge: 379 |
Ceron fühlte sich in diesem ganzen Trubel etwas verloren, er suchte eigentlich einen freien Sitzplatz. Er bahnte sich einen Weg durch die Menge und entschuldigte sich hie und da für das Anrempeln, ganz schön viele Leute hier, dachte der Bürger sich. Plötzlich lag eine grosse freie Fläche vor ihm, das musste wohl die Tanzfläche sein. Musik wurde auch schon gespielt, aber er konnte noch keine Leute tanzen sehen. Am anderen Ende des Platzen konnte er jedoch eine bekannte Person erspähen, Rena die Magierin. Schnell eilte er über die Tanzfläche auf die Frau zu. Etwas schüchtern und mit sehr langsamen Schritte ging er dann auf die Magierin zu, wie sollte er das anstellen? Einfach so plump fragen ob sie mit ihm tanzen würde? Na ja, für einen Bürger ging das ja, noch war er kein Magier. Also gab er sich selbst einen Tritt in den Hintern und trat nahe an Rena heran. "Werte Magierin, darf ich um einen Tanz bitten? Die Fläche ist ja zum Tanzen da, und die Musik spielt ja auch schon." |
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14.02.2004, 18:04 | #75 | |||||||||
Carras Beiträge: 1.377 |
Mit festen Schritt trat Carras vor , unter seinen Füssen knirschte es leicht und sein schwarzes Haar wehte wieder einmal im Wind. Dabei fing es die Strahlen des Mondes und der umliegenden Fackeln auf und gab es mit einem Glitzern wieder. Der Meister ist mein Licht und mein Heil , vor wem sollte ich mich fürchten? Der Meister ist meines Lebens Kraft , vor wem sollte es mir grauen? Der Meister schenkt mir seine Kraft um zu verkünden seine Göttlichkeit. Wovor sollte ich mich fürchten? Denn der Meister deckt mich in seiner Hütte zur bösen zeit, er birgt mich im Schutze seines Zeltes und erhöht mich auf den höchsten Felsen. Meister , erhöre mich: Schenk mir Kraft! Denn du bist meine Stütze , verlass mich nicht! .....sprach Carras mit geschlossenen Augen und am Boden kniend , dann lächelte er den scheinbar verdutzten Krieger an , Carras hatte die Angewohnheit angenommen vor jedem Kampf zu beten , richtete sich auf und zog seinen neuesten Einhänder. Ein Meisterwerk von Cathal , ein Edler Bastardschwert aus Erz , langsam zog er es nach vorne und machte sich bereit für den Kampf. Langsam stieg ein Glimmern in Carras´s Augen auf , er wollte kämpfen. Er nickte Krieger noch einmal zu ,der Kampf sollte beginnen. Vieles hatte er in den letzten beiden Wochen gelernt , nicht umsonst hatte er sich von jeglicher Pflicht ferngehalten , er hatte trainiert. Und jetzt würde er zeigen was er alles gelernt hatte..... |
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