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10.08.2003, 21:16 #1
Veilyn
Beiträge: 644
Vorstellungen: Sumpfbruderschaft -
Name: Veilyn (Odeseron) (Er besitzt eigentlich keinen Nachnamen, da seine Vorfahren diesen schon vor langer Zeit wegen religiöser und politischer Verfolgung ablegen mussten. {Kein Glaube an das System der drei Götter und starke Gegner des monarchistischen Regierungssystems})

Alter: 21 (mittlerweile schon 22)

Geburtstag (des Chars): 27.03.

Beruf:
Barde
Schneider

Wohnort: Kleine Hütte im Sumpf
Diese Hütte besitzt keine Fenster und keine Türen und ist eine einfache Holzhütte mit Dach (2,50m nach oben)und einer ungefähren Größe von 9m². In dem doch recht engen "Gebäude" befinden sich zwei klotzartige Stühle, die sich gegenüber an einem kleinen runden Holztisch stehen und eine kleine Schlafmatraze (gefüllt mit einer für Veilyn unbekannten Masse) in einer Ecke.

Skills:

Skillpunkte: 3/5

Hauptskills:
Einhand 1

Nebenskills:
Barde
Schneider

Rang: Hoher Novize (Sumpf)

Inventar:
-1105 Goldmünzen
-Gürteltasche (samt Gürtel) (rechts herunterhängend)
-Fleisch (momentan alle)
-leere Weinflasche
-Orkeckzahn (oben links)
-eine ganze Menge Nähzubehör und Stoffe (befindet sich alles in der Hütte)

Musikinstrumente:
-einfache Fiedel
-21saitige, keltische Harfe (Größe zwischen 75cm u. 80cm)

Kleidung und Rüstungen:

Kleidung:
-einfache, braune Lederhose
-grünes, ärmelloses Hemd
-braunes, ärmelloses Hemd mit grünem Schläferbildnis auf dem Rücken
-kurzer Wolfsfell-Umhang
-solide, ausgepolsterte Lederstiefel

Rüstungen:
-Novizenrock (nicht in Benutzung)
-leichte Novizenrüstung (nicht in Benutzung)
-Schwere Novizenrüstung (momentan in Benutzung)

Waffen:

Nahkampf:
-grobes Kurzschwert (Sponsored by Carras ("Soll es nur das Beste sein, kehrt in Carras' Schmiede ein!") / momentan in Benutzung)

Fernkampf:
-N/A

Magie und Runen:
-N/A

Eigenschaften:

Aussehen:
-kurzes, struppeliges, schwarzes Haar
-leicht angelegte, mittelgrosse Ohren
-sehr dünne, mittellange Nase
-blaubraune Augen
-sehr weiche Gesichtszüge (schon etwas feminim)
-kaum Körperbehaarung (Er wuchs in einer Gegend auf, in der es sehr warm ist, so dass man kein eigenes Fell braucht)
-ca. 1,90 Meter gross
-etwa 50 Kilogramm schwer
-dürr (na ja, sagen wir recht dünn)
-leichtgebräunte Haut

Characktereigenschaften:
-in Zweikämpfen ehrenhaft (keine miesen Tricks, ausser der gegenüber wendet diese an)
-hilft gern (aber nur wenn man ihn fragt)
-gutmütig
-guter Umgangston (blafft die Leute nicht gleich an)
-Nichtraucher
-hält Tischmanieren für unnötig (na ja, bis auf das Werfen von Essen)
-wird schnell wütend, wenn man schlecht von od. mit seinen Freunden spricht
-freut sich meistens wie ein kleines Kind, wenn es regnet
-hält sich normalerweise im Hintergrund (Aber was ist schon normal?)
-verabscheut es seit seinem ersten Kampf zu kämpfen
-hin und wieder etwas ängstlich (meistens nur wenn man ihn erschreckt)
-manchmal etwas schusselig
-hat nur Respekt vor seinen Gästen, Sumpflern (ganz besonders Baals) und Freunden
-mag Aristokraten nicht sonderlich
-Phobie vor Spinnen
-Phobie vor Untoten (Untote und Spinnen sind einfach alle so widerlich.)
-leichtgläubig

Vorlieben: (teilweise schon bei den Charaktereigenschaften genannt)
-Regen
-Musizieren (als Barde eigentlich kein Wunder)
-essen
-einen Wein in einer gemütlichen Taverne trinken
-der Aufenhalt in gutgeführten Tavernen

Abneigungen, Angst, Hass (auf): (teilweise schon bei den Characktereigenschaften genannt)
-Spinnen (Abneigung)
-Untote (Abneigung/Angst)
-Zuxler (paranoide Angst)
-Aristokraten (Abneigung)
-Menschen die seine Freunde bedrohen oder beleidigen (Hass/Abneigung)
-Mörder, Vergewaltiger (Hass)
-Kämpfe (Hass/Abneigung/Angst)

Körperliche Eigenschaften:
-gute Kondition
-schneller Läufer (durch das Verfolgtwerden von Tieren auf Khorinis)
-intelligent
-nicht sehr stark (na ja, kein Schwächling aber auch nicht mukulös)
-Nichtschwimmer (Tja, wie soll man auch Schwimmen lernen wenn man in einer fast vollkommen wasserlosen Gegend lebt?!)

Geschichte:
Veilyn wuchs in einer sehr trockenen Gegend auf, die nur von Menschen bewohnt wurde, weil es dort viele Gold- und Silbervorkommen gab. Seine Eltern hatten ein Gasthaus vor einer Goldmine aufgebaut, in der die Schürfer nach getaner Arbeit noch Einen bechern konnten und Reisende eine Unterkunft fanden. Durch das dadurch erwirtschaftete Gold konnten sie sich ein gutes Leben leisten.
Aber er, der dritte Sohn der Familie, kam überhaupt nicht nach dem Rest der Familie, da er sich überhaupt nicht für Gastronomie interessierte, sondern sehr viel mehr für Musik. Die Handelsreisenden die im Gasthaus nächtigten, brachten ihm alle Grundlagen der Musik, des Rechnens, des Schreibens und des Lesens bei. Nun musste er aber auch etwas zum Familieneinkommen beitragen, was er dann auch tat, indem er für das Gasthaus seiner Eltern warb.
Als seine zwei älteren Brüder eine eigene Bar eröffneten, erwies sich die Werbung von Veilyn als sehr hilfreich, da das Geschäft in der Bar bald florierte.
Ein paar Monate vor seinem 21sten Geburtstag erfuhr Veilyn über einen Händler von einem Bardenwettbewerb. Dieser fand in einer Stadt statt, die hinter einem gigantischen Wald namens Pleißantar der Tote (Grosser Feldherr der im ersten Orkkrieg auf dem Weg zur Front angeblich von Waldgeistern getötet wurde und nun sein Unwesen als Untoter dort treibt.) lag.
Veilyn packte also seinen Rucksack und seine Laute und machte sich auf den Weg zum Wettbewerb. Am späten Abend, als es schon fast dunkel war, kam er im Wald an und hörte ein leises Geräusch aus einem Busch ganz in der Nähe. Er ging zu dem Busch und spähte hindurch in die Dunkelheit.
Etwas hob sich von dem restlichen Grau der Nacht ab.
Tatsächlich dort in der Nacht bewegte sich irgendjemand... oder irgendetwas. "Ahh..." Stöhnte die Gestalt. Sollte dieses Wesen der untote Feldherr sein der den Wald heimsuchte? Veilyn hatte aus Geschichten gehört, dass Zombies ein Stöhnen von sich gaben und halbverwest waren. Würg, diese Gestalt stank wirklich extrem und gestöhnt hatte sie auch. Es musste ein Untoter sein. Veilyn wusste, wenn er jetzt wegrennen würde, würde er sterben. Er war schon zu nah dran. "Aber wenn dieses Wesen teilweise verwest ist," ging es Veilyn durch den Kopf, "dann könnte ich es mit einem guten Schlag enthaupten und vernichten. So, jetzt nur noch einen guten Ast finden... Ah, hier haben wir einen." Veilyn hob einen kräftigen Ast auf und nahm seinen ganzen Mut zusammen. Ganz langsam schlich er sich Schritt für Schritt an. Wamm! Ein schneller Schlag, ein dumpfer Aufschrei und die Erkenntnis dass es sich nicht um einen Untoten sondern um einen königlichen Boten mit starkem Körpergeruch handelte, der nur vor Erleichterung beim Erleichtern aufgestöhnt hatte. Die zu ihm gehörende Eskorte war in wenigen Sekunden da und nahm den dumm dreinschauenden Veilyn mit einem betäubenden Schlag ins Gesicht in Gewahrsam.
Veilyn wachte schließlich in einer engen, schmutzigen Zelle auf, in der er einige Monate blieb (In dieser Zeit wurde er 21), bis er mit einem Schiff nach Khorinis gebracht wurde. Mit vielen Mitgefangenen wurde er in einem Gefängnis in der Stadt Khorinis zwischengelagert. Bis auf einmal die grosse, magische Barriere zusammenbrach und die Wachen einen momentlang abgelenkt waren. Dieser Moment genügte um zu fliehen.
Mit einigen Gefangenen, die nur wegen Nichtigkeiten eingesperrt worden waren, versteckte er sich in einer Höhle irgendwo im Wald. Nach einiger Zeit trauten sie sich heraus und gingen ihrer Wege. Veilyn selbst wollte sich zu einer Taverne aufmachen, die irgendetwas mit einer gegrillten Harpye zu tun haben sollte. Nun nachdem er sich halbwegs durchgeschlagen hat erhofft er sich mit drei gefundenen Goldmünzen eine bessere Zukunft.

Doch seitdem geschah einiges:

1.- Erster Post im RPG
2.- Das Meer
3.- Die Suche nach Heilung
4.- Der Alte ( 2 )
5.- Begegnung mit Kushulain

6.- Erster Post der in's Schatzkästlein kam
7.- Der Eintritt in's Sumpflager
8.- Der erste Regen und die Begegnung mit Knörx
9.- Das Fest der Banditen und die Fiedel
10.- Der dunkle Orden der Klo-O-Liten (und die Ausbildung zum Schneider)

11.- Die Hochzeit auf dem Hof
12.- Das Fest im Sumpflager (im Anschluss daran folgt ein Treffen mit Knörx)
13.- Mensch VS Ork
14.- Auf dem Weg zu Suizid und Wahnsinn (Part 1) (Part 2) (Part 3)
15.- Der Orkangriff (und seine Folgen)

16.- Meditationsunterricht bei Knörx

Quests:
- Die Rückkehr des Bösen
- Der Sumpf wächst

zugelassen

I feel good... danke!
11.08.2003, 22:06 #2
Veilyn
Beiträge: 644
Taverne "Zur toten Harpyie" #2 -
Nur noch ein paar Meter, dann hatte er es geschafft. Seit Tagen hatte Veilyn sich in der Wildnis verirrt, doch nun war er nur noch wenige Meter von dem großen Holzgebäude entfernt, welches ihm, von Reisenden her, als Taverne bekannt war. "Komm schon Veilyn, jetzt nur nicht schlappmachen. Wofür hast du solange überlebt, wenn du jetzt an Erschöpfung stirbst?!" Ermutigte sich Veilyn und schleppte sich um eine Ecke.
"Zur toten Harpye" stand da. "Aha, also nicht zur Gegrillten! Na egal, gleich hab ich es geschafft."
Veilyn trat nun in das Licht der Taverne. Gelächter und Wortfetzen drangen ihm ans Ohr. Hinter dem Tresen sah Veilyn auch schon den Wirt.
"Guten Abend Herr Wirt. Bin ich froh endlich hier zu sein!" Sagte Veilyn zu dem Wirt. "Schön für euch, aber was wollt ihr bestellen?" "Nun, was bekommt man hier für drei Goldmünzen?" "Nur drei Goldmünzen? Ah, na gut, ein Wasser. Wollt ihr das?" "Mir soll alles recht sein was Flüssig ist!" sagte Veilyn und legte das Geld auf den Tresen. Der Wirt kam schon mit dem Wasser und stellte es hin. Mit einem Hieb schluckte Veilyn alles runter.

Bei Adanos, das konnte kein Wasser sein! Dreckig war dieses Wasser, falls es überhaupt welches war! Und ausserdem schmeckte es so dünn... Der Wirt hatte es tatsächlich geschafft, Wasser zu verdünnen!

"Hey Junge, versuchst du mich zu verarschen, oder was?!" Rief der Wirt auf einmal von der Seite herüber. "Diese Münzen sind schon seit 100 Jahren nichts mehr wert!" Davon bekam Veilyn aber kaum etwas mit, da er krampfhaft versuchte seinen Mageninhalt drin zu behalten. Schließlich gelang ihm das auch, aber das Gleichgewicht litt sehr darunter.
Nachdem er ein paar mal hin und her schwankte, kippte er schließlich Richtung Tresen, schlug sich sein Kinn an der Kante an und betäubte sich selbst.
12.08.2003, 14:19 #3
Veilyn
Beiträge: 644
Rund um Khorinis #10 -
"Oh, verdammt. Muss das so hell sein?" Fragte sich Veilyn als er aufwachte und in die Sonne blickte. "Wie komm ich überhaupt hierher?" fragte er sich und bemerkte eine kleine Schneise die einen Hügel hinab zu ihm führte. "Hmm, muss wohl runtergerollt sein. Aber wieso weiß ich nichts mehr davon?" Er stand nun langsam auf und sah sich um ob irgendwo ein Anhaltspunkt war an den er sich erinnern konnte. "Dieser verdammte Wirt, mich einfach rauszuwerfen!" Ging es Veilyn durch den Kopf. Genau er war vor kurzem in der Taverne "Zur toten Harpye" gewesen und hatte dort das Wasser getrunken. Kurz darauf war ihm aus irgendeinem Grund schwarz vor Augen geworden. Bestimmt lag es am Wasser. "Wirft der mich doch einfach raus! Selber Schuld, wenn er solches Wasser anbietet."
Nun schaute er sich aber erst mal nachdem nächsten Wegweiser, Weg oder Gebäude um.
12.08.2003, 23:22 #4
Veilyn
Beiträge: 644
Rund um Khorinis #10 -
Endlich geschafft! Veilyn hatte den ganzen Tag versucht den Hügel hinauf zu klettern, den er im Schlaf hinunter gekullert war. So etwas war schließlich leichter gesagt als getan, besonders ohne jegliches Schuhwerk. Aus irgendeinem Grund war die Erde schlammig gewesen und nicht so ausgetrocknet wie der Rest. In der Zwischenzeit musste sich Veilyn von Waldbeeren ernähren. Hoffentlich war in denen genug Flüssigkeit.
"Unglaublich wie man einen ganzen Tag zubringen kann." Ging es ihm durch den Kopf. Knurr! Jenes bedrohliche Geräusch kam nicht aus Veilyns Magen, wie der zuerst vermutete, sonder von hinten.

Allmählich drehte sich Veilyn um und sah einen Wolf, der ganz langsam näher kam. Schritt für Schritt, Meter für Meter. "Ganz ruhig, ganz ruhig. Wölfe fressen Schafe, nicht Menschen." Versuchte Veilyn sich zu ermutigen. "Wölfe greifen kein Me-" Wump!

Der Wolf hatte auf einmal ein Sprung nach vorn ausgeführt und Veilyn zu Boden gerissen. Veilyn spürte wie sich die Zähne in seinen Arm graben wollten, den er zum Schutz entgegen gehalten hatte. Tschk! Tschak!
Der Biss des Wolfs wurde plötzlich unterbrochen, als zwei Pfeile die Seite des Wolfs trafen. Zwei Männer kamen angerannt, traten den zusammengefallenen und nun nur noch winselnden Wolf von Veilyn herunter und versetzten ihm schließlich den Todesstoss.
"Da hattest du aber ganz schön Glück gehabt, dass wir den Wolf seit ner Stund auf der Spur sind." Sagte einer der Männer und half Veilyn auf, während der andere der erlegten Beute die Pfeile entfernte und sie auf die Schultern packte.
"Was machtest du hier draußen in der Wildnis, du siehst mir nicht aus als könntest du mit einer Waffe umgehen?!" fragte ihn einer der Männer. "Na ja, ich war in dieser Taverne, "Zur toten Harpye", glaub ich. Dort trank ich dann was von deren Wasser, was sich als sehr dumm herausstellte. Ich weiss bloss noch, dass mir schwarz vor Augen wurde und dann wachte ich da hinten am Ende des Hügels auf. Ich nehme an der Wirt hat mich rausgeschmissen und ich bin den Hügel dort runtergerutscht." Veilyn zeigte auf die Stelle an der er vor kurzem noch gelegen hatte. "Und ihr was macht ihr, seit wohl Jäger, was?" "Oh, wir... äh ja ja, natürlich. Wenn du willst können wir dich zu unserem Zeltlager bringen." Sagte der Mann der ihm aufgeholfen hatte. "Wirklich nett. Danke." Sagte Veilyn und ging dann mit zu ihrem Lager.
Dort wurde er mit etwas Fleisch und Wasser versorgt und bekam noch das Wolfsfell um zu schlafen.
Kurz bevor er einschlief hörte er noch wie sich die beiden Männer unterhielten: "Verdammtnochmal, ich hab dir doch gesagt wir hätten ihn sterben lassen sollen, Geleb!" Schnautzte der Mann der den Wolf getragen hatte den anderen an. "Ismail, du weist genau, wie ich es hasse bei sowas zuzusehen!" Sagte der Geleb. "Ja, okay. Das kann ich noch verstehn, aber müssen wir ihn deswegen durchfüttern? Danach hätten wir ihn schließlich auch seinem Schicksal überlassen können!" Beschwerte sich Ismail weiter. "Komm schon, es ist doch nur für eine Nacht, ausserdem können wir ihm auch sein Geld abnehmen, falls er was dabei hat." "Falls. Aber na gut, hast mich überredet. Wie schafft es nur jemand so freundliches Wgelagerer zu werden?" "Tja, es ergibt sich halt so."
Veilyn nahm dieses Gespräch kaum mehr war und schlief friedlich auf seinem Wolfsfell ein.
13.08.2003, 16:35 #5
Veilyn
Beiträge: 644
Rund um Khorinis #10 -
"Hey, aufwachen! Du kannst nicht den ganzen Tag verpennen!" Sagte der Jäger namens Ismail und versetzte Veilyn einen sanften Tritt. "Oh Mann, jetzt schon?" Fragte Veilyn. "Wie lange willst du denn noch schlafen? Wir haben schon Nachmittag." "Was? Mann, hab ich lange geschlafen. Ich hoffe das hat euch keinen Ärger gemacht." "Oh, nö nö. Aber jetzt müssen wir los. Du kannst also nicht länger hier bleiben. Die Zelte haben wir schon abgebaut. Nur noch das Wolfsfell auf dem du liegst, ist noch nicht verstaut. Wenn du willst kannst du es behalten." Sagte der Jäger namens Geleb. "Oh, danke. Ich werde jetzt auch verschwinden. Ihr wisst nicht zufällig wo ich hingehen könnte?" Fragte Veilyn. "Siehst du die Strasse davor?" Fragte Geleb. "Jup, und was soll ich damit?" "Ganz einfach, du gehst zu ihr, und dann einfach den Weg nach unten weiter, dann kommst du direkt nach Kohrinis. Hier dieses Stück Fleisch stammt von dem Wolf, der dich beinah getötet hätte. Du kannst es als Wegzehrung benutzen." Erklärte Geleb und gab Veilyn das Stück Fleisch. "Danke." Sagte Veilyn nachdem er aufgestanden war. "Aber, eine Frage hätte ich noch. Wie heist ihr eigentlich mit vollem Namen?" "Oh, also ich bin Geleb Flammenfinger. Und das hier ist Ismail Üb-" "Sag ja nicht meinen Namen" Unterbrach ihn Ismail. "Ismail Übelhand." Beendete Geleb den Satz. "Oh, ganz toll gemacht. Am Ende findet er noch raus wo wir wohnen und erzählt es Lord Andre." "Lord Andre, wer ist das? Der Herr über diese Ländereien? Und ausserdem, warum sollte es schlimm sein, wenn jemand weiss wo ihr wohnt? Ihr habt doch gesagt ihr wärt Jäger! Oder stimmt das nicht?" Hinterfragte Veilyn nun. "Oh, ähm... Ja also, natürlich sind wir Jäger, aber mir müssen jetzt wirklich los. Also dann Klein pass auf dich auf!" Sagte Ismail und zog Geleb mit sich mit. "Was immer ihr sagt. Bye." Sagte Veilyn, wandte sich auch um und machte sich zu dem Weg auf.
Das Wolfsfell, welches er bei sich trug, war gut verarbeitet, und man konnte es sich sogar an den Schultern befestigen. Der Kopf war entfernt, das Fell der Vorderbeine hing über die Schultern und die Hinterbeine trotzdem über die Oberschenkel. Dieser Wolf musste wahrlich groß gewesen sein und nicht so klein wie der, der Veilyn angegriffen hatte. Das einzige Problem bestand darin, dass man es in bei dieser Hitze nicht tragen konnte. Na, wie auch immer, Veilyn folgte mit dem Fell unterm Arm dem Weg nach Kohrinis.

Nach ein paar Schritten sah er schon die Taverne "Zur toten Harpye". Da wollte er sich erst mal nicht mehr blicken lassen, man hatte ihn schließlich rausgeschmissen. "Na ja, man kann nicht Jedermanns Freund sein. Ausserdem ist der Wirt mit seinem Wasser selber Schuld." Dachte sich Veilyn und ging weiter.
Nachdem er an einem Gehöf vorbei war, wurde die Erde ebener und Veilyn vernahm ein Brummen, welches ihm sehr bekannt vorkam. Eine Blutfliege kam vor ihm aus den Bäumen und flog zielstrebig auf ihn zu.
"Nicht schon wieder rennen!" Dachte sich Veilyn und rannte zwischen ein paar Bäume. "Bss! Bss!" Die Blutfliege folgte dem Geruch von Veilyns Schweis dicht zwischen die Bäume und... Wamm!
Veilyn hatte einen Ast auf die Blutfliege zuschnippen lassen und diese war zurück gegen einen Ast geknallt. Nun lag sie betäubt und wehrlos am Boden, was Veilyn gleich ausnutzte.
"So! Haha! Na gefällt dir das?!" Brüllte Veilyn, während er auf die Blutfliege eintrat. "Verdammt nochmal, jetzt geh endlich kaputt, du beschissener Schutzpanzer!" Fluchte Veilyn, da sich keinerlei Verletzungen auf dem Panzer des Tiers abzeichneten. "Bss!"
Veilyn drehte sich um und sah zwei weitere Blutfliegen. So schnell ihn seine Beine rugen, rannte er wieder weg und kam auf die Strasse zurück. Nach einer Biegung, und immer noch mit den Blutfliegen an den Hacken klebend, sah Veilyn ein Tor mit mehreren Wachen davor. Diese sahen die Blutfliegen und rannten mit erhobenen Schwertern auf sie zu.
Zack! Zack! Hörte Veilyn noch und rannte in die Stadt hinein. Die Blutfliegen waren wohl tot und Veilyn am Leben. Nochmal Glück gehabt!
Sich bei den Wachen bedanken gehen, wollte er sich erstmal nicht. So wie er aussah, würden sie ihn sofort für einen Verbrecher halten und ins Gefängnis werfen. Veilyn aß erstmal sein Wolfsfleich. Das war gut, vorallem da es schön zäh war. Dann hatten die Zähne wenigstens was zu tun, nicht so wie bei den weichen Moleratkeulen. Nachdem er fertig war, wollte er sich erstmal umschauen.
13.08.2003, 22:58 #6
Veilyn
Beiträge: 644
Die Stadt Khorinis # 17 -
Veilyn war jetzt schon ein paar Stunden in der Stadt und fand sich jetzt auch einigermaßen gut zurecht. Nur das Hafenviertel hatte er noch nicht betrachtet. "Also gut auf zum Hafenviertel!" Dachte sich Veilyn und Bogen auch schon in die Straße ein die dorthin führte.
"Oh Mann, Ist das riesig!" Rief Veilyn auf's Meer hinaus. "Ach du meine Güte! Ich hätte nie gedacht soviel Wasser zu sehen!" Veilyn sah zum ersten Mal das Meer, da er beim Ein- und Entladen der Gefangenen auf das Gefangenenschiff geschlafen hatte und Unterdeck nicht nach draußen sehen konnte. Er konnte es nicht fassen, dass es soviel Wasser an einem Ort gab.
"Hach, dies Luft ist gar Balsam für mein Gemüt. Nie zuvor vernahm ich so holde Klänge, wie dieses Rauschen. Der silbrig Schimmer des Mondes! Wahrlich eine Pracht!" Veilyn merkte dass einige Männer in nähere Umgebung kicherten und auf ihn deuteten.
Mist verdammter! Er hat laut ausgesprochen was er dachte. Jetzt hatte er sich angehört wie irgend so ein verzogener, reicher Bengel. Tja, wenn ihn etwas begeisterte, konnte ihn halt nichts mehr halten. Klaps!
"Jo, da hest du awer ganz schön recht! Der Mond strahlt widder wunnerbar!" Ein betrunkener Hafenarbeiter hatte sich zu Veilyn gesellt und ihm einen Klaps auf den Rücken versetzt, der ihn ins Stolpern geraten lies. "Hey, verdammt! Ich- Nein halten sie mich fest!" Veilyn war an die Kante der Hafenmauer gestolpert und war nun kurz davor runterzufallen.
Der Betrunkene hielt Veilyn noch an dem Wolfsfellumhang fest, welches dieser unter dem arm trug. Der Barde rechnete aber nicht damit, dass der Betrunkene ihm helfen würde und so entglitt ihm das Fell.

Platsch! So ein Mist, jetzt war er ins Wasser gefallen! Als Nichtschwimmer war das für ihn so gut wie ein Todesurteil. "Hilfe! Gluck! I- kann nicht- schwi-!" Veilyn war nun unter Wasser, aber aufeinmal, seine zappelnden Arme waren noch nicht mal unter Wasser, und seine Füsse setzten schon auf. "Ha! Eine flache Stelle!" Schrie Veilyn innerlich auf und stiess sich ab, um mit dem Kopf über Wasser zu kommen. Das klappte zwar nur bedingt, aber zum Luf holen reichte es. Sich an der Hafenmauer abstosend bewegte er sich Richtung nächster Treppe. Als er patschnass wieder an Land war, erwartete ihn schon der kichernde Betrunke. "Na Junge, war woll nich so doll, he?" "Ach lasst mich doch in Ruhe!" Sagte Veilyn, schnappte sich seine Umhang und trabte aus dem Hafenviertel davon.
Jetzt sollte er schnell einen Weg finden seine Kleidung zu trocknen. Am Ende bekam er im Sommer noch eine Erkältung!
14.08.2003, 13:30 #7
Veilyn
Beiträge: 644
Die Stadt Khorinis # 17 -
"Haa-tschie!" Veilyn musste niesen. Hätte er doch bloss irgendwie seine Kleidung trocken bekommen. An all dem war nur dieser Betrunkene shculd, der Veilyn ausversehen ins Wasser geworfen hatte. Nun hatte der Barde eine Erkältung mitten im Sommer! "Haa- Haa- Puh, geradenoch unterdrückt. Sollte mich wohl besser mal nach nem Heiler oder sowas umsehen!" Dachte er sich und schritt sofort auf einen Mann in der Umgebung zu der ihm vielleicht hätte weiterhelfen können.
"Verzeiht mir guter Mann, wisst ihr vielleicht wo ich einen Heiler finden kann?" "Tut mir Leid, bin nur auf der Durchreise und kenn mich nicht gur aus hier. Aber da ihr mich fragt. Am ehesten könnte man euch vielleicht im Innos-Kloster helfen, aber das könnte auch einiges kosten." "Sei's drum werter Herr, danke für die Auskunft! Möge Innos euch behüten." "Äh, ja... Euch auch!" Verabschiedete sich auch der Fremde.
Nachdem er aber erst ein paar Schritte gegangen war, kam Veilyn wieder. "Ähm, entschuldigt bitte die Störung. Aber wie komm ich zu diesem Kloster?" "Ganz einfach, ihr geht die Strasse entlang, die zur Taverne "Zur gegrillten Harpye" führt. Kurz davor kommt ein Abzweig. Dem müsst ihr einfach folgen und kommt dann über eine lange Brücke zum Kloster. Vielleicht ist es auch ausgeschildert. Alles klar, oder sonst noch irgendwelche Fragen?" Fragte der Mann mit genervtem Unterton. "Äh, nein. Danke für diese Auskunft und möge-" "Hör mir mit dem Spruch auf, Junge. Der hat mich schon beim ersten mal genervt! Nicht alle Menschen sind so innosfürchtig, wie du es vielleicht bist! Ein Tschüss ist da völlig ausreichend!" "Ganz ruhig werter Herr. Na gut, dann also tschüss und auf Nimmerwiedersehen!" Sagte Veilyn und wandte sich um. "Hoffen wir's! Immer diese Bekloppten!" Murmelte der Mann und ging wieder seinen Geschäften nach.
"Da spielt man einmal den Gottesgläubigen und dann das! Ich hoffe nicht alle in dieser Stadt sind so drauf wie der!" Sagte Veilyn und verlies die Stadt.
19.08.2003, 00:56 #8
Veilyn
Beiträge: 644
Rund um Khorinis #10 -
Kurz und schnell atmete Veilyn. Er wusste zwar dass das nicht gerade beim Wegrennen half, aber das war ihm egal. Wahrscheinlich wäre es jedem egal, wenn ihm ein Schattenläuferpärrchen an den Hacken kleben würden.
Eigentlich war es ein Wunder, dass er überhaupt noch so rennen konnte. Die letzetn Tage war er wieder durch die Wälder geirrt, da er vom Weg abgekommen war. In dieser Zeit hatte sich seine Erkältung immer mehr verschlechtert und er war mittlerweile wahrscheinlich leichenpleich.
"Ohaaaa! Arhgl! Au!" Der Barde war durch einen Busch gerannt und den dahinterliegenden Abhang hinuntergerollt. Na ja, so schlecht war das nun auch nicht. Jetzt war er wenigstens den Schattenläufern entkommen, das dachte er jedenfalls.

Und wieder schlug er sich durch die Büsche und rannte diesmal einem Trupp Goblins in die Arme. Langsam ging er Schritt für Schritt rückwärts, während die Goblins Schritt für Schritt näher kamen. "Hehe! Aber meine Herren... Wir äh... können das doch sicherlich anders klären?" Tja, sowas klappte vielleicht bei besonders gutmütigen Menschen, aber bestimmt nich bei bösartigen Winzlingen.

"Groahr!" Kam es hinter Veilyn aus dem Buschwerk. Dieser warf sich ruckartig mit den Händen über dem Kopf auf den Boden und ein Sekundenbruchteil später sprangen die zwei Schattenläufer über ihm hinweg, genau in die Gruppe Goblins hinweg. Die konnten wenigstens nicht so schnell rennen.
Während Goblin um Goblin in Fetzen gerissen wurde, schlich sich Veilyn langsam fort und konnte auch schon bald nichts mehr von den Kampfgeräuschen hören.
Aber ein paar Meter weiter sah er etwas... Eine Strasse!

Und am Rand stand ein Wegweiser. "Zum Kloster" stand in großen Lettern geschrieben. "Also fast geschafft!" Dachte sich Veilyn und zwang sich weiterzugehen.
Einige Minuten ging er, dabei die Augen nur auf die Strasse gerichtet und nichts anderes mehr wahrnehmend. Er spürte wie er kurze Zeit auf hartem Untergrund ging und dann wieder auf normaler Erde. Vielleicht sollte er mal nachsehen, wo er war. Am Ende war er womöglich auf einem alten Grab gelandet, auf dem es von Untoten nur so wimmelte.
Er hob seinen Kopf mit letzter Kraft. Aber was er sah war nicht sein baldiger Tod in untoter Gestalt. Das Kloster, er hatte es tasächlich erreicht.
Vor ihm standen zwei Novizen des Klosters, die wohl den Eingang bewachen sollten. "Bitte... Kö-könnt ihr mir helfen... (würgendes Husten) Ich bin krank. Bi-bitte helft mir, sonst muss ich wohl sterben." Hoffnungsvoll blickte er die zwei Novizen an.
09.09.2003, 21:12 #9
Veilyn
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Rund um Khorinis #11 -
"Uahh!" Gähnte Veilyn. "Ahh... Auch endlich wach geworden!" Rief ihm jemand von der Seite herüber zu.
"Hey, wer sind sie und wo bin ich hier?!" Ich hier rief Veilyn, während er aus dem Bett sprang und einen rostigen Dolch von dem neben ihm stehenden Tisch. "Okey, Alter. Jetzt keine Faxen machen. Kapiert!" Veilyn geriet langsam in Panik und wenn das passierte, schaltete sein Gehirn ab. "Junge, du weist nicht was du tust." Sagte der alte Mann, der Veilyn gegenüber stand. Er war wie ein normaler Bürger gekleidet und sah für sein Alter noch verdammt rüstig aus.
Zack! Bumm! Kaum hatte der Mann etwas gesagt, lag Veilyn auch schon am Boden.
"Ganz ruhig, Junge, dir wird nichts passieren. Aber leg dich nicht mit mir an!"
11.09.2003, 17:18 #10
Veilyn
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Rund um Khorinis #11 -
"Also, ich geh dann mal." Sagte Veilyn und wollte sich zum gehen wenden, als der ältere Mann noch etwas sagte.
"Wart mal, nimm den rostigen Dolch mit. Ist zwar gerade sehr gefährlich, aber wenigstens ist es etwas. Keine Ahnung warum ich das Ding überhaupt noch hatte."

Veilyn war vor einiger Zeit wegen einer Grippe zusammengebrochen. Der alte Mann, Gilbert Zedernfuss, hatte ihn im Wald gefunden und über Tage hinweg gesund gepflegt. Zum Glück war Veilyn immer mal wieder aufgewacht (ohne sich danach daran zu errinnern) und konnte dadurch etwas zu essen und Heilkräuter zu sich nehmen.
Nachdem er erwachte, konnte er sich allerdings an nichts mehr errinnern und aus Panik versucht seinen Pfleger zu erstechen. Der war allerdings sehr viel rüstiger als man es von ihm erwartet hätte und hatte Veilyn blitzschnell zu Boden gerungen.
Veilyn war noch einige Zeit geblieben um zu helfen, ging nun aber wieder.
Gilbert hatte ihm einen Beutel mit 50 Goldmünzen, den rostigen Dolch und eine Gürteltasche samt Gürtel gegeben, da er das Zeug im Wald nicht benötigte, er lebte allein in einer Hütte im Wald, und Veilyn ihn angeblich an sich selbst in seiner Jugendzeit errinnerte.
Gilbert hatte ihm auch erzählt was sich in näherer Umgebung befand.
"Also, wenn du geradewegs aus meiner Hütte hinaus gehst und immer weiter gehst, kommst du irgendwann an eine Strasse. Wenn du nach rechst gehst kommst du ins Sumpflager. Dort sind irgendwelche komischen Sektenanhänger, die ihrem noch komischeren Gott huldigen. Penner heisst der oder so. Ach nee, Schläfer, aber is ja auch egal, das ist sowieso alles der gleiche blasphemische Schwachsinn. Der grösste Teil von denen soll ganz in Ordnung sein, allerdings kann man auch nicht viel schlimmes anrichten wenn man dauerhaft von Sumpfdämpfen bekifft ist.
Also, wenn du weitergehst kommst du zum Kastell der Schwarzmagier. Die Typen studieren dunkle Magie und beten zu Beliar, wenn du mich fragst sind die sogar noch schlimmer als diese obskuren Sektentypen.
Wenn du dem Weg nach links folgst kommst du irgendwann in der Taverne. Der Besitzer ist ein Geizkragen und du solltest auf keinen Fall das Wasser dort trinken." "Oh, keine Sorge ein zweites mal wird mir das nicht passieren. Wahrscheinlich war das der Hauptgrund, warum ich überhaupt krank wurde." Sagte Veilyn. "Na dann brauch ich dir ja nichts mehr von dem Drecksloch erzählen. Na gut, jedenfalls ist ab dort alles ausgeschildert. Wie du in die Stadt, zum Kloster Innos oder den Bauernhöfen kommst, wirst du dann schon merken." "Hoffen wir's. Beim letzten mal als ich mich verlaufen hatte, währ ich beinahe Schattenläuferfutter geworden. Also ich geh dann mal." ...

Nach einiger Zeit hatte Veilyn es zu dem Weg geschafft. "So erstmal zu den Kiffern, mal sehen wie es bei denen ist." Dachte sich Veilyn und ging nach rechts.
12.09.2003, 21:01 #11
Veilyn
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Rund um Khorinis #11 -
"So, erstmal ne Pause machen!" Dachte sich Veilyn und setzte sich auf einen Felsen, der am Wegesrand stand.
"Na mal sehen was wir hier in der Tasche haben!" Sagte Veilyn, öffnete seine Gürteltasche und wühlte in ihr herum. "Ahh... lecker Fleisch. Auch noch schön zäh. Ja, so mögen wir's!"
"Hmm, schön lecker!" Sagte Veilyn und lies sich zurück ins Gras fallen. Ja, so war das Leben schön. Diesmal musste er nicht vor Wölfen, Scavengern oder Molerats flüchten. Jetzt konnte er richtig ausspannen und sich für einen Moment hinlegen.
"Ja, so kann man das Leben geniessen." Dachte sich Veilyn und war kurz vor dem einschlafen.
12.09.2003, 21:15 #12
Veilyn
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Rund um Khorinis #11 -
"Häh?! Was?! Wie?!" Rief Veilyn geschockt und fuhr geschockt aus dem Schlaf hoch.
"W-was wollt ihr? Seit ihr ein Räuber? Bitte ich hab doch kaum was! Oder seit ihr Jäger? Wenn, dann entschuldige ich mich für die Behauptung, dass ihr ein Bandit seit. Ach übrigens, da guckt eine riesen große Ratte aus eurem Rucksack." Sagte Veilyn und schaute zu dem Hühnen hin, der ihn da aus seinem Schläfchen geweckt hatte.
12.09.2003, 21:34 #13
Veilyn
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Rund um Khorinis #11 -
"Nennt mich einfach Veilyn. Nicht mehr und nicht weniger. Mit Garde meint die Garde Innos oder? Ich kenn mich nicht sehr gut aus auf der Insel, von daher bin ich nicht sicher. Na ja, aber jetzt mal ehrlich. Ist das wirklich eine Art Hund. Ich meine, ich habe Pferde gesehen, die hatten mehr Ähnlichkeit mit einem Hund als "es". Ähm, bitte verzeiht mir, wenn ich euch beleidigt habe, aber na ja... Ach vergessen wir's. Es ist ein Hund oder Wolf und damit hat's sich. Ach ja ich wollte zu so einem Sektenkifferlager im Sumpf. Und ihr?" Veilyn war nun aufgestanden und machte schon ein paar Schritte rückwärts, falls der Schmied die Sache mit den Pferden zu ernst nahm. Bisher hatte veilyn nur Schmiede kennen gelernt, die mit einem Arm Normalsterblichen das Genick brechen konnten. Dieser Kushulain, wie er sich nannte, machte auch nicht gerade den eindruck als wäre er schwach. Wenigstens hatte Veilyn die Macht des Wegrennens auf seiner Seite.
12.09.2003, 21:50 #14
Veilyn
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Rund um Khorinis #11 -
Kushulain und Veilyn gingen den Weg entlang und schließlich erklärte Veilyn, dass er nichts Besonderes im Lager wollte, sich aber gern erkundigen wollte, was es da ausser diesem ominösen Sumpfkraut gibt. Ausserdem wollte er sich mal wieder in geschützten Gefilden aufhalten. Während sie so gingen bemerkte schließlich auch Veilyn, dass es sich bei Soul um einen Wolf wenn auch noch jung handelte.
12.09.2003, 22:35 #15
Veilyn
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Hilfe, Bluthunde! -
Also ich hab ja auch mal probitert nen Sumpfhai zu diesem Gor irgendwas zu schleppen.
Aslo, ich renn dann mit nem Sumpfhai an den Hacken zu diesem Gor und denk mir noch: Haha, gleich gibts Sumpfhaigulasch!
Aber als der Gor den Sumpfhai angreift, kriecht der fröhlich weiter und greift mich an.
Ich verteidige mich also und dieser Gor Dumpfbacke meint ich soll die Waffe runter nehmen. In Panik versuch ich mein letztes Leben durch Blocken vor dem Sumpfhai zu retten, da geht der Depp von Gor auf mich los.
Ich renn also in Panik weg und nach ein paar Sekunden zieht mir ein Templer eins mit seinem Schwert über.
Ich bleib liegen, mir wird Erz von dem Templer und dem dämlichen Gor abgeknöpft und alle gehen wieder ihrer Wege (auch der Sumpfhai)

Seitdem geh ich nur noch zu Sumpfhaien wenn ich sie mit 3-4 Schlägen killen kann.
28.10.2003, 23:55 #16
Veilyn
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Eure schlimmsten Alpträume -
Also, einige recht schlimme Träume will ich jetzt ma aufschreiben.
1. Ich hab mal geträumt, dass ich mit meiner Tante und meinen Eltern in nem Boot auf nem See sitze und in dem See überall kleine Schlangen rumspringen. Weil uns das dann zu nervig wurde, sind wir auf den Nebensee gegangen. Dort springt auf einmal eine riesige Anaconda (oder irgend ne andere Schlange) aus dem Wasser und springt über das Boot. Eigentlich hätt ich bloss sitzen bleiben müssen, aber blöd wie ich war, steh ich auf und werd von ihr ins Wasser gerissen. Das Vieh zehrt mich dann unterwasser und fängt an mich zu erdrücken. Innerlich sag ich mir ich soll nicht in Panik geraten, meine Eltern werden schließlich zu meiner Rettung eilen. Aber nö, die labern einfach mit meiner Tante weiter rum. Zum Glück bin ich gleich aufgewacht.

2. Meine Eltern, mein älterer Bruder und ich sind in nem Vergnügungspark und gehen durch einen ruinenartigen Durchgang. Mein Bruder hält mich auf, weswegen er und ich uns prügeln. Ich bin ihm unterlegen was aber auch kein Wunder ist. Ich bin zwar fast so groß wie er allerdings eher schmächtig und er ist fast 2 Meter groß und ehrlich gesagt verdammt stark auch wenn er etwas Übergewichtig ist. Jedenfalls lieg ich auf dem Rücken und er nagelt mich mit seinen Armen am Boden fest. Als ich mich versuche zu befreien, reagiert er so darauf: . Na ja, er hat nur gespuckt.
Das hat sich dann nochmal wiederholt und dabei bin ich dann aufgewacht.
Aber... Meine Augen hatte ich noch geschlossen, weil ich immer noch das schleimige Speichelgefühl im Gesicht hatte. Ich musste erstmal mit meinen Händen über min Gesicht wichen.

3. Den Traum hat ich bis jetzt zweimal, obwohl er beim 2.mal nen anderen Anfang hat. Also, mein Bruder und einer seiner besten Freunde nehmen an nem Zeichenwettbewerb für Homosexuelle teil und küssen sich auch noch. Ach ja, beide sind hetero (jedenfalls offiziel). Der Traum endet schließlich damit, dass ich mit extremer Geschwindigkeit mit dem Rücken durch Häuserwände krache und immermal für ein paar Sekunden anhalte, bis es weiter geht. Nach dem ersten mal tat mir danach verdammtstark der Rücken weh.

4. In einem Traum den ich vor kurzem hatte, bin ich im zweiten Weltkrieg ein Soldat auf französicher Seite und liefere mit nem anderen Soldaten zwei Frauen in nem franz. Aussenposten ab, da diese Informationen über deutsche Stellungen haben. Kaum ist eine codierte Nachricht zum Hauptquartier abgeschickt, treffen deutsche Truppen ein. Wir kämpfen zwar alle gegen sie, aber es endet damit dass wir uns zu einer unterirdischen Bahn unter dem Aussenposten retten um zu flüchten. Da ist dann auch irgendein kleiner Junge der verzweifelt seine Eltern sucht, ich klopf ihm noch freundlich auf die Schulter, bevor wir in den Zug einsteigen, damit er nicht ganz allein ist. Der Traum hat mir zwar keine Angst eingejagt, mich aber sehr bewegt.

5. Ich leide unter Arachnophobie (Angst vor Spinnen) und deswegen hatte ich mal als kleines Kind geträumt, dass ich der letzte Mensch auf der Welt bin und alles war von 1 Meter hochspringenden Spinnen überflutet.

6. Mein frühster Albtraum und meine frühste Kindheitserrinnerung ist ein Traum in dem mich mein Vater in das Schlafzimmer meiner Eltern bringt. Dort sind auch viele andere Kinder aus meinem Kindergarten und zwei Kindergartenerzieherinnen. Mein Vater liefert mich nun dort ab und geht während ich rumweine und ihn beschwöre da zu bleiben. War wirklich nicht schön der Traum.

7. Als kleines Kind hatte ich immer Horror vor Monstern in meinem Zimmer und hab mich deswegen immer unter meiner Bettdecke versteckt. Ausserdem hingen in meinem Zimmer immer rote Vorhänge. Nun, es war Wochenende, dass heisst meine Eltern stehn nicht sehr früh auf, und meine Mutter hatte die roten Vorhänge zu gezogen. Schließlich wach ich morgens auf und guck unter meiner Bettdecke vor. Alles ist in rotes Licht getaucht und mir ist irre heiss. Da ich aber Angst vor irgendwelchen Monstern hatte, blieb ich unter der Bettdecke und schlief teilweise ein. Und jetzt kommt der eigentlich Traum:
Ich und zwei andere Kinder rennen, verfolgt von zwei Kannibalen und derem Schamanen, durch den Dschungel und schaffen es schließlich die Kannibalen auf einen Katapult zu bringen und sie abzuschiessen. Die Typen landen auf einer Hängebrücke neben einem Wasserfall und wir sind immernoch im Dschungel, in dem es höllisch warm ist und wir verdammt viel Durst haben. Also suchen wir nach einem Seil oder Ähnlichem, um uns abzuschiessen, da wir auch zu dem Wasserfall wollten um etwas zu trinken. Ich kam schließlich an einen Strand, mit nem schwarzen Meer und vielen Inseln, auf denen Leute Fässer gefüllt mit Benzin schleppten. Meine Familie trug auch mit willenlosem Blick Fässer sinnlos durch die Gegend, bis ich endlich von einem Kampfhubschrauber abgeholt wurde. "Toll" dacht ich mir, "jetzt bringt mich jemand zu was zu trinken." Aber, anstatt mich weg zu bringen, fliegt mich das Ding zu weiteren Inseln mit Benzinfässern.
Danach wurde der Traum ganz verworren und ich sah wie meine Mutter in ihrem damaligen Auto, einem roten Peugeot irgendwas (Zahl hab ich vergessen), mit einem Glas Wasser die Strasse zu meiner baldigen Grundschule entlang fährt. Man bedenke bei dem Traum, dass ich im Halbschlaf immerwieder das rote Licht durch die Gardine, was dem ganzen Traum eine dämonische Atmosphäre verlieh.

8. In einem Traum. den ich immermal wieder habe, renn ich durch die Gegend, unterhalt mich mit Menschen und anderem Getier, oder kämpfe mit ihnen. Und immer wieder bekomm ich eine Art Maulsperre und kann meinen Mund nicht mehr schließen. Ich muss dann immer wieder warten, bis sich mein Kiefer wieder entspannt.

9. Ein Traum den ich mal geträumt hatte, fand ich cool, weil ich so nem aufgeblasenem Eroberer immer wieder den Arm mit nem Breitschwert abhacken konnte -->er ich<--. Sein Helferlein stand ihm dann immer wieder mit Tipps zur Seite wie: "Sir, ich empfehle ihnen das 9er Eisen." Und immer wenn der Kerl den Tipp gegeben hatte, wurde dem Eroberer ein neuer, andersaussehender Arm angeschraubt. Leider war der Traum viel zu früh beendet.

10. Das einzige Mal, dass ich einen Traum kontrollieren konnte, war, als ich noch ganz klein war und an dem Tag "Star Trek- The next Generation" geguckt hatte. Die Serie schauten sich mein Bruder einer seiner Freund und ich jeden Tag an, und ich träumte von einer Folge die eigentlich schon lange zurück lag. In dieser Folge ging es darum, dass das Raumschiff Enterprise an die Grenze zum Q-Continoum gestossen war. Diese Grenze sah im All aus wie ein Gitternetz und als ich den Traum beeinflussen konnte hatte ich nichts Besseres zu träumen als ein sprechendes, weißes Pferd mit Flügeln, eine sprechende Büste von Mozart oder Goethe und einen schmierigen Abenteurer in Lederrüstung, der komischerweise nicht sprechen konnte. Eigentlich find ich's ja traurig, dass mir damals nichts besseres einfiel

Ach ja, vor kurzem war ich mit nem Freund bei dem Haus seines Vaters im Harz. Um dort hinzukommen mussten wir mehrere Stunden mit dem Zug fahren und als wir schließlich da waren, war es Nachts und dunkel. Erstmal mussten wir uns die Tür zu dem neuen Anbau des Hauses öffnen, was auch klappte. Dann aber mussten wir in den alten Bereich des Hauses und standen nun im dunklen, kalten Anbaubereich, von dem bis jetzt nur der steinerne Grundbau stand. Ausserhalb der Planen, die anstelle des noch nicht eingebauten Glases da waren, heulte der Wind und man konnte kaum etwas sehen, da nur das leichte Mondlicht und eine kleine Schlüsselbundlampe die Umgebung erhellten. Ich hielt mit der kleinen Lampe auf das Schlüsselloch, damit mein Freund den Schlüssel auch hineinstecken konnte und auf einmal sagt er zu mir: "Der Schlüssel passt nicht!" Und ich darauf: "Das meinst du nicht ernst, oder?" "Doch."
Wir probierten noch andere Schlüssel aus und ich hatte die ganze Zeit Angst, uns würde irgendein untotes Viech in den Rücken fallen. Später gingen wir dan in den Schuppen im Garten und mein Freund bog den Schlüssel wieder gerade. Kurzdarauf rief der Vater meines Freundes übers Handy an und erzählte uns, dass es einen Ersatzschlüssel gab. Zum Ende hin schafften wir es dann doch ins Haus und ich musste mir keine Sorgen mehr machen von einem Zombie oder ähnlichem Getier getötet zu werden.
01.11.2003, 14:49 #17
Veilyn
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Rund um Khorinis # 13 -
"Oh, na ganz toll, jetzt habt ihr mich auf einen Baum gejagt! Mann seit ihr toll! Die besten im ganzen Wald, bäh!" Rief Veilyn sarkastisch zu den Wölfen hinab, die ihn auf einen Baum gejagt hatten.
Nachdem er mit seinem neuen Kumpel auf dem Weg zum Sumpflager gewesen war, hatten sie sich total in der Wildnis verirrt und später, als sie von einem jungen Snapper verfolgt wurden, auch noch verloren. Veilyn wusste zwar nicht was aus dem massigen Kerl und seiner Riesenratte, na ja, eigentlich war es ein junger Wolf, aber Veilyn fand er sah mehr nach einer Ratte als nach einer Art Hund aus, geworden war. Aber Veilyn glaubte fest dran, dass sich sein Freund gut verteidigen konnte und noch lebte.
"So, und hier habt ihr noch einen!" Rief Veilyn und warf einen Zapfen von dem Nadelbaum auf dem er sass auf die Wölfe am Boden. "Na, wie gefällt euch das?! Schmeckt doch bestimmt besser als so eine dürres Hemde wie ich." Die Wölfe knurrten und bellten noch ein wenig, während sie den Baum umkreisten. "Mistviecher! Ihr wollt ein Stück von mir? Dann kommt doch hoch und holt es euch! Ach, ihr könnt keine Bäume hochklettern? Das tut mir aber leid! Hah, dämliche Viecher, haut endlich ab und jagt irgendwas anderes wie zum Beispiel Scavenger!"
Knarz! "Oh oh!" Durch Veilyns hin- und herrutschen auf einem Ast, war der selbige zerbrochen. "Ahh!" Schrie Veilyn und konnte sich gerade so an einem Ast über dem anderen festhalten. "Oh, na ganz toll! Jetzt habt ihr's geschafft, dass ich meinen Ast kapput mache! Ganz ganz toll! Aber soll ich euch was sagen? Ich bin immernoch hier oben! Und sofern-"
Wamm! "Uahh!" Aus dem nichts war ein Schattenläufer aufgetaucht, hatte die Wölfe vertrieben und den Baum gerammt, um Veilyn runter zu werfen. "Verdammt, wo kommt der denn her?" Fragte sich Veilyn und klammerte sich an den Baum, da der Schattenläufer ein zweites Mal gegen den Baum sties.
Plötzlich begann der Baum sich zu bewegen, er kippte um. "Hey du fieses Etwas, lass das!" Der Baum schlug auf den Boden auf und Veilyn wurde stark durchgeschüttelt. "Au! Verdammt nochmal, ich hätt mir beinahe was gebrochen!!" "Knurr!" Eine große schwarze Pfote hatte sich neben Veilyn gestellt. Der Baum wurde von der Pfote zerbrochen und Veilyn sass jetzt nur noch auf der Spitze des Baumes. "Das war's jetzt also?" Ging es Veilyn durch den Kopf. "So endet mein Leben? Im Bauch eines großen schwarzen Fellkneuls? Wenn ich schon gefressen werde, dann bereit ich dem Biest wenigstens soviel Schmerzen wie nur möglich!" Veilyn sprang schnell auf, stellte sich auf den Baumstamm und drehte sich mit gezogenem Dolch zu dem Schattenläufer um.
"Groar!" Der Schattenläufer hieb mit seiner Pranke nach Veilyn, dieser konnte aber gerade noch ausweichen, da er zur Seite sprang. Durch das Gewicht Veilyns in Schwung gebracht, begann die Baumspitze, auf der Veilyn lag, sich zu bewegen und einen Abhang hinab zu rutschen. "Muahahahahahaa! Da guckst'e, wa? Hohoho! Falls du's noch nicht bemerkt hast, aber ich rutsche schneller als du laufen kahaaaaanst!!!" Die Baumspitze schoss über einen Schlucht herüber in dem sich ein Fluss befand.
Tschack! Die Spitze hatte sich in einer Felsspalte auf der anderen Seite der Schlucht und Veilyn hing nun über dem reissenden Fluss. Der Schattenläufer schlitterte genauso wie Veilyn über den Abgrund und fiel, da er nicht genug schwung hatte, mehrere Meter hinab in den Fluss. "Ha! Du... du... hohle Birne! Jetzt hab ich's dir aber gegeben! Hey momentmal, ich hab doch viel bessere Beleidigungen in meinem Repertoire als "Du hohle Birne". Wie auch immer, ich muss hier irgendwie weg. Nach oben ist es zu weit, zur anderen Seite auch und schwimmen kann ich nicht." Dachte Veilyn laut. "Na ja, ich könnte dieses Stück Holz hier benutzen, um mich obenzuhalten und dann sofort versuchen an Land zu kommen. Jetzt muss ich bloss noch, das Holz aus der Felswand bekommen." Veilyn begann nun wie blöd an der Baumspitze zu wackeln, um sie aus der Felswand zubekommen. Dabei verlor er allerdings sein Gleichgewicht und fiel herab.
Kurz bevor er ins Wasser fiel, knallte er mit seinem Hintern auf einen schrägen Felsvorsprung und schlitterte diesen immer weiter am Fluss entlang hinab. Die Freude an der Rutschpartie endete aber aprupt, als sich der zu rutschende Weg dreiteilte und Veilyn sich entscheiden musste, welchen Weg er nehmen sollte. "Immer durch die goldene Mitte!" Dachte sich Veilyn und rutschte geradeaus weiter. Die komische Felsrutsche, auf der sich Veilyn befand, endete nun in einer felsigen Sprungschanze und Veilyn schoss mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit über sie hinweg.
Als er so in der Luft war, konnte er sehen, dass die anderen Abzweige der Rutschbahn in einem Dornengestrüpp und dem Fluss endeten.
Wamm! Er war nun auf den grasigen Boden aufgeschlagen, hatte es aber noch geschafft den Aufprall mit einer Rolle zu dämpfen. Schließlich landete er aber doch auf dem Bauch.
"Aua! Na, wenigstens leb ich noch." Plötzlich wurde ihm eine Hand, zum aufhelfen, hingehalten, die er dankend annahm. AHH! EIN UNTOTER!!! RETTE MICH EINER!!" Schrie Veilyn, als er in das Gesicht seines Aufhelfers schaute. "Verdammt nochmal, Jungchen! Erinnerst du dich nicht mehr an mich. Ich hab dich damals krank im Wald gefunden und wieder gesund gepflegt. Na, machts wieder klick?" "Häh? Oh! Ach so! Du bist dieses alte Ruzel aus dem Wald, das meinte es bräuchte kein Gold zum leben." "Nenn mich nicht Ruzel! Und erzähl erstmal, was passiert ist, dass ich dich jetzt wieder treffe!" Veilyn erzählte dem alten Mann alles, was passiert war, ab dem Zeitpunkt nachdem Veilyn die Hütte des alten Mannes verlassen hatte.
"Aha, also hast du dich wieder verlaufen. Am besten ist es, wenn du dir eine Karte kaufen gehst. Dann verirrst du dich wenigstens nicht mehr so oft." "Ja ja, hab ja dein Gold. Aber sag mal, wie kommst du hierher?" "Och, ich war bloss grad angeln, da schipperte auf einmal ein toter Schattenläufer an mir vorbei. Ich dachte mir einfach, ich sollte nachschauen, was weiter oben am Fluss passiert war. Und dann bist du mir begegnet und erzähltest was passiert war." "Aha, na gut. Weisst du, wie ich wieder auf einen halbwegs ausgetrampelten Weg komme?" "Du musst einfach dieser Schneise zwischen den Bäumen dort folgen und schon kommst du auf den Weg, von dem du das letzte Mal abgekommen bist. Nach links geht's dann zu den Sektenkiffern und später dann zu den beliargläubigen Schwarzkutten. Nach rechts geht es in die schlechteste Taverne der ganzen Insel. Den Namen kennst du ja bereits." "Jep, aber hingehen werd ich erstmal nicht. Dass ich mich beim letzten Mal beinahe übergeben hatte, reicht mir für's erste. Ich schau einfach mal bei den Kiffern im Sumpf vorbei!" "Na, ob das so gut ist? Ich werd jetzt weiter angeln und wünsch dir noch viel Glück!" "Werd's gebrauchen können!" Sagte Veilyn, verabschiedete sich noch kurz und ging dann ohne zu zögern in Richtung des Weges.
01.11.2003, 19:58 #18
Veilyn
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Vatras und seine geilen Runen -
Die Rune von der du sprichst, hab ich auch schon bei den anderen hochrangigen Magiern im Innoskloster gesehen. Zum Beispiel hat der hohe Rat der Feuermagier solche Runen oder Parlan.
Die Runen heissen glaub ich "Conciuson Bolt" und "Death Ball" und ich hab keine Ahnung wie man ohne cheats daran kommt, da alle, die die Dinger haben, unsterblich sind.
Mit niederschlagen und ausrauben ist da eigentlich nichts.
01.11.2003, 23:14 #19
Veilyn
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Abwasserkanal Schlüssel -
Und genauso kann man auch die anderen zwei verpfeiffen, aber bei Rengaru ist der Auftrag am leichtesten.
Wenn man sich allerdings dafür entscheidet die Typen zu melden, muss man mit Attila kämpfen.
Der ist zwar nicht der Superkämpfer schlechthin, aber gut genug um mich im Add-on ein paar mal kalt zu machen, obwohl ich gar keinen so niedrigen Level hatte. Hab ihn dann, aber mit verschiedenen Zaubern von einem der Dächer aus getötet
01.11.2003, 23:37 #20
Veilyn
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illegale sumpfkraut hersteller -
Man bekommt den Auftrag nur als Novize im Sumpflager, und nur dann gibt es bestimmte Gesprächsoptionen, die dafür sorgen, dass man nicht gleich verkloppt wird. Als Feuermagier bekommt man eigentlich nicht den Auftrag die Krautmischer zu vertreiben und somit auch nicht die benötigten Gesprächsoptionen.
Normalerweise sagt er aber, bevor er den Helden angreift, etwas in die Richtung wie: "Was zum Teufel machst du denn hier?"
02.11.2003, 12:10 #21
Veilyn
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Schlüsselsuche -
Also, ich weis leider auch nicht wie man die Kiste öffnet, aber als ich schon mal als Innosgläubiger gespielt hab, konnt ich das Ding auch nicht öffnen. Der Schlüssel den Kakurion meint und die dazugehörige Kiste sind für die Prüfung zum Feuermagier nötig, allerdings befindet sich die Kiste wo anders und ist auch nicht so leicht zu finden.
Es kann natürlich auch sein, dass man mit dem gleichen Schlüssel auch die Kiste öffnen kann, obwohl ich's, glaub ich, eigentlich schon mal versucht hab.
02.11.2003, 14:04 #22
Veilyn
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Sind deutsche Schulen wirklich so schlimm (Gewalt) -
Also, ich geh in ner Stadt mit etwa 45000 Einwohnern auf die Schule und bis auf die 5te Klasse gab es bei uns eigentlcih keine Schlägereien, von denen ich was mitbekommen habe. In der Fünften hatten wir jemanden in der Klasse, der hatte irgendeine Genkranheit (glaub ich), die dafür sorgte, dass sich bestimmte Synapsen im Hirn nich richtig verbanden und er deswegen nicht lernen konnte andere nicht zu verprügeln.
Ich selbst war und bin in meiner Klasse Psyschoterror und keiner körperlichen Gewalt ausgesetzt, da ich der einzige in der Klasse war, der nicht irgendwelche Freunde aus der Grundschule mit in der Klasse hatte, mit denen man sich zusammentun und gegen den gemeinsamen "Feind" vorgehen konnte. Na ja, in der 6ten kam dann ein neuer Schüler in die Klasse und da haben sie sich erstmal auf ihn konzentriert. Mit dem Kerl bin ich jetzt befreundet und er ist, nachdem die Typen aus meiner Klasse ein neues Opfer gefunden haben, einen Rollstuhlfahrer, drauf und dran sich mit einem meiner Erzfeine zu befreunden. Nu ja, wenn ich grade mal gut aufgelegt bin, dann wünsch ich mir bloss, dass sich die Typen irgendwas brechen, aber wenn sie mal wieder ihre ganze Bösartigkeit an mir auslassen, dann würde ich am liebsten jeden einzelnen von ihnen...
Eigentlich ein Wunder, dass noch niemand ernsthaft verletzt wurde.
Ich bin ja eh der Meinung, dass an deutschen Schulen weniger die physiche, als die psyschiche Gewalt gegenüber Schülern und Lehren vorherrscht.
Was die Aussage angeht, dass es an Haupt- und Regelschulen mehr Gewalt als an Gymnasien gibt, so kann ich nur sagen, dass ich mich dieser Meinung auch anschliesse, wobei ich eher glaube, dass die Gewalt an diesen Schulen etwas offensichtlicher ausgeübt wird. Mein Vater arbeitet bei Siemens und musste mal in drei verschieden Schulen Lüftungsanlagen installieren und die Computerprogramme dafür bearbeiten. Als er die Lüftungsanlagen einbaute, war er einmal an einem Gymnasium, einmal an einer Regelschule und einmal an einer Hauptschule. Als er beim Abendessen davon erzählte, meinte er es wäre in den Pausen von Gym bis HS immer schlimmer geworden, was den Lärmpegel und das Verhalten seinen Mitschülern gegenüber angeht.
Ich denke auch, dass die Medien viele Ereignisse in der Welt zusätzlich aufbauschen, indem sie zum Beispiel nur fast nur die sehr harten Stellen aus dem Ereignis zeigen oder mit einer bestimmten Wortwahl die Dramatik erhöhen.
Als Journalist sollte man diesen Spruch nie vergessen: "Schlechte Nachrichten sind immer gute Nachrichten!"
02.11.2003, 20:53 #23
Veilyn
Beiträge: 644
Drei Fragen (wichtig) -
Zu 1.:
Also ich kenne nur ein Rollenspiel auf dieser Seite. Ich bin zwar kein Experte für das Rollenspiel, aber wenn du dich anmelden willst, musst einfach nur oben, bei den angegeben Zonen wie Gothic oder Downloads, ganz rechts auf RPG klicken. Dann steht links an der Seite, unter Pflicht, Forum. Wenn du darauf geklickt hast, steht links an der Seite, unter Gilden, Allgemeines Forum. Dann nochmal darauf geklickt und in den Thread WIE MAN BEI UNS MITMACHT geschaut. Ich glaube, da wird alles gut erklärt.
Falls nicht erklärt wird, worum es in dem RPG geht, dann schreib ich das jetzt mal. Also, in dem RPG postest du die Handlung deines eigenen Charakters in der Welt von Gothic 2. Dein Charakter ist natürlich kein Supermann, hat Stärken wie Schwächen und muss sich seine Fähigkeiten, wie den Kampf mit dem Einhandschwert, erst bei anderen Spielern aneignen. Im RPG wird nicht die Handlung von Gothic gepostet(!), sondern verschiedene Abenteuer in der Welt von Gothic.
02.11.2003, 21:59 #24
Veilyn
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Pfeife rauchen (keine Wasserpfeife) -
Ups!
Normalerweise würde hier meine Frage stehen! Keine Ahnung wieso nicht.
Ich wollt bloss fragen was das für eine Pfeife in der Nähe von der Goblinhöhle ist.
02.11.2003, 22:06 #25
Veilyn
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Sumpfdrachenei -
Äh, redest du von Gothic 2? Dann gehört das dort in's Hilfe Forum.
In Gothic 2 wusst ich gar nicht, dass es ein Sumpfdrachenei gibt! Es könnte natürlich sein du spielst mit dem Add-On. Da war ich noch nicht im Minental, weswegen ich dir auch nicht helfen kann. Wenn es ein Ei gibt, würde es mich auch mal interessieren, wo es das gibt.
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