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> Rollenspiel Rund um Khorinis #10 |
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18.08.2003, 00:09 | #201 | ||||||||||||
Dragonia Beiträge: 285 |
Dragonia schaute Longbow skeptisch an, da sollte sie runter Springen? Nachdem sie in den Augen des Soldaten, mittlerweile Wuste, sie das ihr Lehrmeister zur Garde Innos gehörte und sah dessen Entschlossenheit. Sie blickte über die Steinerne Brüstung der Brücke in die Tiefe, viel sehen konnte sie nicht aber das Wasser lies sich erahnen, das spärliche Licht der Sterne, wurde von der dunklen Wasseroberfläche reflektiert und auch die paar Lichter des Klosters, spiegelten sich darin. Geheimnisvoll, sah die, in dem bisschen Licht funkelnde Oberfläche des Sees aus und Dragonia hoffte das dieser in der Mitte der Brücke auch Tief genug war, mit rettenden Sprüngen vor verfolgenden Soldaten in Myrthana hatte sie ja schon genügend Erfahrung, auch in der Nacht, aber damals hatte sie die Gewässer gekannt in die sie Gesprungen war, diesen See kannte sie nicht. „Na wird schon Schief gehen.“ Murmelte sie vor sich hin, Stieg auf die Brüstung, atmete noch einmal Tief durch und Konzentrierte sich auf den Sprung, sie schätzte noch einmal die Tiefe ab und kam zu dem Schluss das, die Strecke zwischen Brücke und See doch recht weit war aber in der Dunkelheit konnte sie nicht genau sagen wie Tief es hinunter ging. Doch Dragonia sprang, im Flug zog Sie die Beine an, vollführte einen Salto in der Luft, streckte ihren Körper wieder, gerade rechtzeitig und tauchte fast kerzengerade in das Kalte Wasser des Sees. Im ersten Moment wurde ihr Schwarz vor Augen den der Aufprall auf dem Wasser war sehr hart gewesen, aber das Kalte Nass, brachte sie schnell wieder zur Besinnung, im ersten Moment wusste sie nicht, wo sie war aber das wurde ihr schnell wieder klar und sie bewegte die Arme und Beine, das sie wieder an die Wasseroberfläche kam, um Luft zu hohlen den die wurde langsam knapp. Doch sie schaffte es und prustend durchstieß sie die Oberfläche des Sees und zog die Kühle Nachtluft in ihre Lungen. |
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18.08.2003, 00:21 | #202 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Dragonia hatte es also als erste gewagt. Kurz nach ihr sprang dann auch Montaron ohne lange zu überlegen ins kalte Nass. Als letzte kam dann der Lehrer. Für ihn war der Sprung inzwischen Routine. Zwar ist es das erste Mal, dass er ihn im Dunkeln machte, aber das Gefühl während des Fluges kannte er zur Genüge. Dadurch, dass er immer noch seine Lederrüstung trug, musste er sich auch nicht vorm Absaufen fürchten. Mit seinen beiden Schülern schwamm er um die nächste Biegung und dann an Land. Dort fand Long wieder das vor, was wohl immer an diesem Sumpfigen Ufer rumschwirrte. Nämlich einen Schwarm Blutfliegen. Er nahm die beiden Fackeln zur Hand, die er aus der Stadt hatte mitgehen lassen und warf sie unter die kleinen Viecher. Dann wies er seine beiden Schüler an, zur nächsten Übung überzulaufen. „So, jetzt werde ich sehe, wie sehr ihr euren Umgang mit dem Einhandschwert beherrscht. Ihr werdet in diesem Haufen Fliegen rennen und alle töten. Anschließend werdet ihr zwar ziemlich durchlöchert sein, aber das zeigt eure Härte im Kampf. Ich schätze, dass es ungefähr 12 Fliegen sind. Sollte zu schaffen sein!“ |
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18.08.2003, 01:06 | #203 | ||||||||||||
Dragonia Beiträge: 285 |
Blutfliegen! Dragonia hasste diese Summenden und Brummenden Viecher und dann auch noch 12 Stück, Während sie sich in Kampfposition stellte um das fliegende Ungeziefer zu erwarten zählte sie noch einmal schnell durch, Ihr Lehrmeister hatte gut geschätzt, aber es Waren 13 dieser brummenden Insekten. Na, wenn das kein gutes Zeichen war, für viele war die 13 eine Unglückszahl, aber für Dragonia nicht, die 13 hatte ihr meist immer Glück gebracht. Montaron sah nicht so glücklich aus, wie die Frau, fest stellen musste, als sie einmal schnell zu ihrem Mitschüler blickte, den seine Finger hatten sich förmlich um den Griff seines Schwertes verkrampft, aber die Blutfliegen forderten nun ihre Aufmerksamkeit den sie kamen näher wie sie hörte und als sie, wieder zu den Viechern sah, merkte sie das sie schon verdammt nahe waren. Dragonia schwang ihr Schwert und traf die erste Blutfliege genau an ihrem Langen Stachel, dessen Spitze der Scharfen Klinge ihres Schwertes nicht entgegen zu setzen hatte und ihr Schwert die Spitze des Stachels abtrennte. Bei der Zweiten Blutfliege machte sie genau, das selbe, den eine Blutfliege ohne Stachel war nicht mehr gefährlich, Unter der Dritten und Vierten duckte sie sich weg und Erwischte eine, nach ihrer Körperdrehung an den Flügeln und diese Stürzte zu Bogen, diese war die Erste die Ihr Summendes Leben unter der Klinge Dragonias aushauchte, als das Schwert durch deren Chitinpanzer fuhr. Als Ihr Schwert in den Körper dieser Fliege eindrang musste sich die Frau wieder rum ducken da gleich Zwei der anderen Viecher sie mit ihren Stacheln aus Korn genommen hatten. Eine der Beiden ereilte ein ähnliches Schicksal wie der die bereits am Boden lag als Dragonia wieder ihr Schwert aus dieser heraus riss und es in einem eleganten Bogen durch die Luft surren lies, eine der Beiden Fliegen traf und sie fast in zwei gleich große teile zertrennte. Kurz danach lagen auch Blutfliege Drei und Vier tot am Boden und sie hatte, nur noch eine einzige in der Nähe, Moment, dachte sie sich, nur Fünf waren auf sie los gegangen, diese Feigen Mistviecher, wollten ihr wohl den Spaß verderben, aber da hatten sie sich geschnitten, kaum hatte sie das gedacht lag auch schon die Fünfte durchbohrt von ihrem Schwert, in den letzten Zuckungen am Boden und ihr Blick suchte nach weiteren Gegnern. Sie sah nach Montaron, der wie es aussah auch schon einige der Viecher erledigt hatte aber es waren immer noch welche am Leben. Mit einem Lauten, „Na, wartet ihr Mistviecher!“ Stürmte sie auf die noch lebenden Blutfliegen zu die ihren Mitschüler bedrängten und wie das Sprichwörtliche blitzendes Unheil fuhr Ihre Klinge in einen Weiteren der fliegenden Gegner, als sie diese erreichte. „Das war Nummer Sechs und die Siebte folgt sogleich.“ Rief sie aus und ihr Schwert wirbelte durch die Luft und traf die Fliege die gerade, ihren Stachel in den ungeschützten Rücken Montaron’s, Stechen wollte. Sie teilte diese Fliege wieder in zwei teile, genau an der Dünsten stelle des Körbers und beide teile krachten auf ihren Mitschüler der vor schreck zu Boden ging, aber schnell wieder auf die Beine Kam und die letzten beiden Blutfliegen waren nun schnell besiegt. Dragonia atmete tief durch als sie die Viecher erledigt hatten und schaute an sich hinunter und sie durfte nicht all zu besonders gut aussehen den das Blut der Insekten klebte fast überall an ihrer Rüstung und ich ihren Haaren und Gesicht. |
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18.08.2003, 01:17 | #204 | ||||||||||||
Longbow Beiträge: 4.035 |
Beide hatten sich gut gemacht. Alle Fliegen waren tot und sie selbst hatten nur wenige Wunden abbekommen. Das sprach für ihre hervorragenden Fähigkeiten im Umgang mit dem Schwert. Long erhob sich vom Rand des Spielfeldes und schritt zu seinen Schülern: „Gut gemacht, alle beide. Ohne Zweifel dürft ihr euch als einen Meister in der Kunst des einhändigen Schwertkampfes nennen. Aus euch beiden werden noch gute Krieger. Wird mich nun wieder zurück in die Stadt begeben. Denke, man sieht sich.“ Beim letzten Satz blickte er noch mal zu Dragonia. Er war sich nicht ganz sicher, ob er sie noch ein weiteres Mal wieder sehen würde. Montaron sicherlich, schließlich gehörte er zur Miliz, aber Dragi? Zumindest würde er es sich wünschen. Allerdings blieb in seinem Leben nur selten Zeit für Gefühle. Nun war gerade kein solcher Moment. Er wandte sich ab und wanderte durch die finstere Nacht zurück in die Stadt. Montaron war ihm gleich aufgeschlossen und an seiner Seite gelaufen. Dragonia blieb aber noch wie angewurzelt an dem Ufer stehen. Nun denn, sollte ihn in dieser Nacht nicht mehr interessieren. In der Stadt begab er sich in die Kaserne. |
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18.08.2003, 11:51 | #205 | ||||||||||||
Realdennis Beiträge: 279 |
Dennis ging an den Wachhen am Tor vorbei um ein paar schwache Tiere zu suchen.Aber die Wachen hielten ihn auf und einer von ihnen sagte,als wenn er Gedanken lesen konnten:"Ich an deiner Stelle würde nicht ohne Begleitung in die Wildnis gehen.Aber ich hätte da einen der dich begleiten könnte,nur für 20 Goldmünzen." Dennis aber lehnte ab. Er ging diesmal aber ziemlich weit in den Wald hinein und zog seinen Dolch aus der Scheide heraus.Plötzlich hörte er ein Knurren,und noch eins,und noch eins.Hinter einem großen Stein kam ein Wolf hervor.Der Wolf kam angesprungen und wollte Dennis an den Hals gehen aber Dennis stach ihm mit den Dolch in die Kehle.Der Wolf fiel zuboden und jaulte laut.Dennis steckte sein Dolch wieder weg und nahm einen großen Stein und schlug es dem Wolf auf dem Kopf. "Puuh,nochmal Glück gehabt.So einen starken Gegner hab ich noch nie gehabt.Ich mache mich besser auf den Heimweg,es ist hier viel zu gefährlich." Plötzlich kamen gleich auf einmal 3 Wölfe an und Dennis fiel erschrocken zu Boden.Er sah eine enge Grube neben einen Fels,wo er gerade noch wegen seines schmalen schmalen Körpers reinpasste.Er schrie um Hilfe,auch wenn ihn wohl kaum jemand hören konnte.Er dachte ,er würde sterben. Die Wölfe kamen fast an ihn ran und Dennis machte sich so klein wie nur möglich und er wartete auf Hilfe... |
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18.08.2003, 12:25 | #206 | ||||||||||||
Realdennis Beiträge: 279 |
Dennis wartete und wartete. Er überlegte sich wie er hier am besten und am sichersten rauskommt. Erst wollte Dennis warten bis die Wölfe abhauten,aber das schien ihm doch zu riskant,denn die Köter könnten ja hinter jedem Baum lungern. Er dachte nach und schrie zwischendurch immer wieder HIIIIIIIILFEEEEEEEE!!! Wenn einer kommen würde hätte er Glück ,wenn nicht müsste er sich etwas in Gefahr begeben,aber sein Leben ist ihm lieb und er wollte nicht hier in der Grube elendig verhungern. Also wartete er auf Hilfe... |
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18.08.2003, 12:37 | #207 | ||||||||||||
Kommander-Kater Beiträge: 92 |
Nanie hörte aufeinmal einen Schrei, aber sehr verschwommen. Er blieb stehen und wollte wissen ob er etwas gehört hatte. Er wollte gerade wieder weiter gehen, doch da hörte er wieder die Stimme, die durch den Wald halte. Nanie drehte sich um und ging einge Schritte zurück. Er ging langsam in den Wald und versuchte so wenig Geräusche wie möglich zu machen. Er blieb kurz stehen, er wollte sich vergewissern, von wo die Stimme herkam. Doch im Moment schien der Jenige nicht zu rufen. Nanie wollte wieder um kehren, denn er dachte das ihm sein Gehör einen Streich gespielt hatte. Er drehte sich um und sagte:"Tja, wieder mal um sonst gelaufen!" und wollte wieder auf den Weg. Doch ein lautes HIIIIILLLLLFFFFEEEEEE!!! brachte ihn dazu sich umzudrehen und schnell in die Richtung zu laufen von wo er das Geräusch gehört hatte. Dort sah er einen Mann, der sich zwischen zwei enge Felsen, in einer Felsspalte steckte. Nanie dachte erst das der Mann nicht mehr rauskommen konnte, doch da sah er drei ausgewachsene Wölfe rum streunen, die anscheinend nur darauf wachteten das der Mann heraus käme. Nanie kniete sich hin und zog seinen Dolch und warf auf den Mann einen kleinen Stein, denn er wollte die Wölfe nicht aufmerksam machen... |
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18.08.2003, 12:50 | #208 | ||||||||||||
Realdennis Beiträge: 279 |
Erst dachte Dennis,dass der Stein von dem Fels abbröckelte,aber dann sah er einen Mann hinter den Bäumen,der ihn anstarrte.Dennis zeigte ihm ein OK-Zeichen und zog zitternd seinen Dolch.Er kroch ein wenig aus den Spalt heraus,so dass er schnell loslaufen konnte. Dennis zählte leise:"Eins-Zwei-Drei!" , und er rannte so schnell er nur konnte zu dem Mann hin,die Wölfe hechteten ihm hinterher. Dennis drehte sich um und nahm Kampfstelung ein,wobei er leise zu der Person sagte:"Daanke!!!" Da Dennis dachte ,dass der Mann ein guter Kämpfer sei , hielt er sich zurück und schlug nur zur Not mal den Wolf. Er bewunderte wie der Mann kämpfte.... |
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18.08.2003, 12:57 | #209 | ||||||||||||
Kommander-Kater Beiträge: 92 |
Nanie hatte sich zwar nicht ganz so vorgestellt aber was solls, spätens heute Abend würde Duhn ihn wieder zusammenflicken. Nanie zog seinen Dolch und streckte den ersten Wolf der auf ihn zulief mit einen gezielten Stich in die Halsregion nieder. Der eine Wolf lief an ihm vorbei in die Richtung des Fremden. Nanie wollte dem Wolf hinterher laufen doch da Sprang der dritte Nanie von hinten und fiehl auf den Bauch, drehte sich aber schnell um und konnte seine Hand hin halten, in die der Wolf reinbiss. Ein starker Schmerz liess Nanie zusammenzucken und fast hätte er seinen Dolch verloren. Doch dem umklammerte er fest und Nanie stach dem Wolf zweimal in den Bauch und Blut bespritzte seine Hand. Nanie biss auf die Zähne denn der Wolf hatte anscheind noch immer genug Kraft um den Biss zu halten. Nanie stach unter einem leichten Schrei den Wolf nochmal mit voller Wucht in die Rippen und dieser ließ unter einem jaulen seine Hand los, und verschwand im Unterholz, dann sah er zu dem Fremden, welcher gerade von dem letzten Wolf attackiert wurde... |
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18.08.2003, 13:12 | #210 | ||||||||||||
Realdennis Beiträge: 279 |
Dennis sah,dass der fremde Mann Probleme mit den Wölfen hat und wollte ihm helfen kommen,aber dann kam ein Wolf mit einen risiegen Sprung auf Dennis zu.Er ließ sich fallen,damit der Wolf über ihn wegspring,aber er sprang direkt auf Dennis' vernarbten Rücken und kratzte seine Narben wieder blutig. Dennis schrie einmal laut und dann wurde er nur noch von seinen Wut getrieben,er stand auf ,trat den Wolf eine in den Bauch und stürzte sich mit den Dolch auf den Köter.Dennis stach wie wild drauf ein und wollte sich nur noch an seiner Vergangenheit rächen,was die Tiere seinen besten Freund angetan hatten.Er merkte gar nicht mehr ,dass der Wolf schon längst tot war,bis plötzlich der Mann schrie,dass der Wolf schon längst tot wäre.Dennis stand auf,wusch das Blut ,das am Dolch war,an seinen Kleidern ab und steckte den Dolch wieder ein und er sagte laut:"Das Fell ist wohl nicht mehr zu gebrauchen..." Dann schritt er langsam auf den Fremden zu und fragte:"Wie heißt du?" Er bekam als Antwort:"Man nennt mich Nanie." Und während sie langsam Richtung Weg gingen,fragte Dennis schüchtern: "Darf ich dich auf deinem Weg begleiten?" ... |
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18.08.2003, 13:16 | #211 | ||||||||||||
Kommander-Kater Beiträge: 92 |
"Na klar, solange du nicht einer von der Bürgerwehr bist oder dich der Miliz anschließen willst dann schon. Die Schweine haben mir 4 Jahre meines Lebens gestohlen, in dem sie mich in die Kolonie geworfen hatten. Wie heisst du Fremder und wo kommst du her?" sagte Nanie als sie den Weg gerade erreicht hatten. "Also am besten gehen wir noch in die Stadt, da kann ich die Duhn und Hirgalad vorstellen!" fügte er hinzu und gingen erreichten schon langsam wieder das Tor... |
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18.08.2003, 19:04 | #212 | ||||||||||||
Dragonsword Beiträge: 376 |
Eigendlich wollte Dragonsword zu seinem alten Hof doch irgendetwas ist schief gelaufen. . . . Er lang mit einer riesigen Wunde auf der Brust an einen Baum gelehnt. Neben ihm lag ein toter Wolf. Er wusste nicht mehr was passiert war, er konnte sich nurmehr erinnern wie er langsam alle seine Sinne verloren hat. Dragonsword muss es irgendwie durch das Tor geschaft haben und dann in den Wald gerannt sein. Was mit dem Wolf los war und was mit ihm passiert ist, wusste er nicht. Wo war er überhaupt? Er versuchte sich aufzurichten doch er hatte keine Kraft mehr. Wenn ein Schattenläufer das Blut wittert hat seine letzte Stunde geschlagen. Aber sollte er um Hilfe rufen? |
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18.08.2003, 20:05 | #213 | ||||||||||||
Etah Corused Beiträge: 64 |
Schnellen Schritte lief Etah an der stelle nah des Sumpfes vorbei wo ihn gestern einen Wolf angegriffen hatte. Der Leichnahm des Wolfes, wenn man es so nennen will, wurde teilweise von Aasgeiern verspiessen. Es stank schon nach so kurzer Zeit bestialisch. Etah`s blickt wanderte über den Wolf und fiel auf die grosse Wunde die seine Klinge hinterlassen hatte. Auch wenn er sonst immer etwas schönes in Khorinis Länderreien finden konnte, gelang es ihm heute einfach nicht. Schmetterlinge schauten ihn an als wären sie Harpyen, er wollte eimfach nicht mehr. Ohne der Umgebung einen Blick zu gönnen lief er Zielstrebig auf sein Ziel: Onar`s Hof zu. |
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18.08.2003, 20:43 | #214 | ||||||||||||
Khorûl Beiträge: 426 |
Die Sonne hatte Tag für Tag am Himmel gestanden und die gesamte Insel mitlerweile völlig ausgetrocknet. Doch auch der allgegenwärtige Lichtspender der Menschen verschwand gelegentlich hinter dicken Wolken, so auch an diesem Abend. Die riesigen Quellwolken ließen ihre schweren Wassermassen über Khorinis fallen und gaben dem ausgetrockneten Boden das zurück, was die Sonne ihm genommen hatte. Ein Blick hinunter zur Stadt verriet, dass sich im Moment niemand auf den Strassen aufhielt. Jeder hatte versucht so schnell wie möglich ein trockenes Plätzchen zuhause, oder in einer der Tavernen zu finden. Kaum einer wagte sich bei dieser Sintflut vor die Tür, lediglich oben am Leuchtturm konnte man eine einzelne Person erkennen, welche sich auf einem der großen Steine niedergelassen hatte und aufs Meer hinaus blickte. Khorûl blickte mit versteinerter Miene hinaus auf das weite Meer. In der rechten Hand hielt er seine Medaille, in der Anderen eines der erbeuteten Wolfsfelle. Das Jagdturnier war vorbei und wiedereinmal war er von sich selbst enttäuscht. So viel hatte er sich vorgenommen, doch nichts hatte er am Ende davon erreicht. Gewonnen hatte er nichts, auch wenn er eine Silbermedaille für den zweiten Platz in den Händen hielt. Bei zwei Teilnehmern war dies allerdings nur ein schwacher Trost. Verbissen hatte er bis zuletzt um den Sieg gekämpft und daran geglaubt. Die Wunde, die ihm der Wolf zugefügt hatte, hatte er vollkommen ignoriert und versucht nicht aufzugeben. Am Ende hatte er so viel Beute gemacht wie noch nie zuvor. Khorûl hatte sein Bestes gegeben, doch auch das hat am Ende nicht gereicht. Eine Studne saß der hohe Novize nun schon neben dem Leuchtturm und kämpfte mit sich selbst und seinem Schicksal. Fast alles was er sich bisher vorgenommen hatte, hatte er am Ende nicht erreicht. Die Schlachten gegen die Orks hatte er verloren, ein jahr seines Lebens als unschuldiger Gefangener in der Barriere und nicht zuletzt seine Familie, welche er seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. Bei den khorinischen Spielen wollte er sich ein Teil seines Glückes zurück holen um wenigstens einmal wieder etwas feiern zu können. Doch er wurde bitter enttäuscht. Mit hängendem Kopf stand er auf und trabte den schmalen Trampelpfad zur Stadt hinab, von dort aus ging er weiter zur Taverne. Er wollte nur noch nach Hause, sich ausruhen und seine Wunden behandeln lassen. Vielleicht kam der Tag seines Triumphes ja noch irgendwann, vielleicht... |
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18.08.2003, 22:43 | #215 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Immer dunkler wurde es, während Aylen durch den Wald streifte. Die Augen der jungen Frau schauten sich suchend um, wachsam und aufmerksam. Jede noch so kleine Bewegung registrierte sie. Sie wußte um die Gefahren um diese Nachtstunde, doch es störte sie nicht weiter. Gleichmäßigen Schrittes bewegte sie sich vorwärts, das dunkle Haar wehte hinter ihr her. Eine leichte Windböe erfasste sie und blähte den Umhang auf, den sie stets über ihrer leichten Rüstung trug. Irgendwo im Unterholz raschelte es. Eine Ratte huschte über den Weg, blieb kurz stehen und flüchtete sich dann in einen hohlen Baumstamm, als die junge Frau herankam. Doch Aylen beachtete das Tierchen gar nicht weiter. Ihr Blick war nach vorn gerichtet, ihrem Ziel entgegen. Irgendwo dort oben musste diese Taverne sein, der Soldat hatte gemeint es sei gar nicht weit. Links passierte sie ein paar Treppenstufen, dann kam auch schon der Teil mit der Brücke. Aylen blieb kurz stehen und hob einen Pfeil auf. Ein kleines Schlachfeld hatte sich hier gebildet. Getrocknetes Blut tränkte das Gras, ein unvollständiges Skelett lehnte skurril an einem alten Baumstumpf. Sie ging in die Hocke und schaute dem alten Schädel in die tiefen dunklen Augenhöhlen, gerade als ein pechschwarzer Käfer daraus hervorkrabbelte. Angewidert verzog Aylen das Gesicht und richtete sich wieder auf. Kein Ort an dem man eine Nacht verbringen wollte. Sie setzte ihren Weg fort und ließ das nächtliche Schlachtfeld zurück. Vielleicht konnte sie dort morgen bei Licht nochwas abstauben, aber heute Nacht war es eindeutig zu spät dafür. Ein Käuzchen schrie, als sie ein Wegschild erreichte. Links ging es demnach zum Kloster, geradeaus zur Taverne. Das Schild war eigentlich gar nicht nötig, denn vor sich konnte sie bereits die Wand des Gebäudes ausmachen. Sie wurde schneller. Hoffentlich war noch jemand da und konnte ihr ein Zimmer geben. |
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19.08.2003, 00:56 | #216 | ||||||||||||
Veilyn Beiträge: 644 |
Kurz und schnell atmete Veilyn. Er wusste zwar dass das nicht gerade beim Wegrennen half, aber das war ihm egal. Wahrscheinlich wäre es jedem egal, wenn ihm ein Schattenläuferpärrchen an den Hacken kleben würden. Eigentlich war es ein Wunder, dass er überhaupt noch so rennen konnte. Die letzetn Tage war er wieder durch die Wälder geirrt, da er vom Weg abgekommen war. In dieser Zeit hatte sich seine Erkältung immer mehr verschlechtert und er war mittlerweile wahrscheinlich leichenpleich. "Ohaaaa! Arhgl! Au!" Der Barde war durch einen Busch gerannt und den dahinterliegenden Abhang hinuntergerollt. Na ja, so schlecht war das nun auch nicht. Jetzt war er wenigstens den Schattenläufern entkommen, das dachte er jedenfalls. Und wieder schlug er sich durch die Büsche und rannte diesmal einem Trupp Goblins in die Arme. Langsam ging er Schritt für Schritt rückwärts, während die Goblins Schritt für Schritt näher kamen. "Hehe! Aber meine Herren... Wir äh... können das doch sicherlich anders klären?" Tja, sowas klappte vielleicht bei besonders gutmütigen Menschen, aber bestimmt nich bei bösartigen Winzlingen. "Groahr!" Kam es hinter Veilyn aus dem Buschwerk. Dieser warf sich ruckartig mit den Händen über dem Kopf auf den Boden und ein Sekundenbruchteil später sprangen die zwei Schattenläufer über ihm hinweg, genau in die Gruppe Goblins hinweg. Die konnten wenigstens nicht so schnell rennen. Während Goblin um Goblin in Fetzen gerissen wurde, schlich sich Veilyn langsam fort und konnte auch schon bald nichts mehr von den Kampfgeräuschen hören. Aber ein paar Meter weiter sah er etwas... Eine Strasse! Und am Rand stand ein Wegweiser. "Zum Kloster" stand in großen Lettern geschrieben. "Also fast geschafft!" Dachte sich Veilyn und zwang sich weiterzugehen. Einige Minuten ging er, dabei die Augen nur auf die Strasse gerichtet und nichts anderes mehr wahrnehmend. Er spürte wie er kurze Zeit auf hartem Untergrund ging und dann wieder auf normaler Erde. Vielleicht sollte er mal nachsehen, wo er war. Am Ende war er womöglich auf einem alten Grab gelandet, auf dem es von Untoten nur so wimmelte. Er hob seinen Kopf mit letzter Kraft. Aber was er sah war nicht sein baldiger Tod in untoter Gestalt. Das Kloster, er hatte es tasächlich erreicht. Vor ihm standen zwei Novizen des Klosters, die wohl den Eingang bewachen sollten. "Bitte... Kö-könnt ihr mir helfen... (würgendes Husten) Ich bin krank. Bi-bitte helft mir, sonst muss ich wohl sterben." Hoffnungsvoll blickte er die zwei Novizen an. |
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19.08.2003, 09:08 | #217 | ||||||||||||
Corruptor Beiträge: 170 |
Der Corruptor schritt mit schnellen Schritten durch den Wald, sein Ziel war der Hof des Grossbauern Onar. Er wollte seine Beute, die er während den khorinischen Spielen gemacht hatte, an einem sicheren Ort verstecken, und sich für einige Tage auf dem Hof erholen. Doch als er am Osttor der Stadt Khorinis vorbeikam, blieb er stehen und überlegte einen Moment. Dann wandte er sich, anstatt weiter geradeaus zu gehen, nach rechts und trat durch das Stadttor auf den Marktplatz. Auf dem Hof gab es momentan immer noch einige Probleme, da Grom und seine Orkjäger noch den General Lee gefangen hielten und den Hof kontrollierten. Bisher hatte der Corruptor diesen Leuten geholfen, hatte sogar einen Befreiungsversuch der Lee-Söldner vereitelt, indem er die Putschisten gewarnt hatte. Doch dieses Regime konnte nicht ewig halten, Grom und Sylvio würden irgendwann gestürzt werden. Und da war es besser, wenn sich der Corruptor nicht in der Nähe aufhielt. Es hatte zwar niemand gesehen, wie er Grom unterstützte, aber wenn bei der Rückeroberung Gefangene gemacht würden, würde irgend einer davon sicher den Corruptor verraten, nur um sein eigenes unwürdiges Leben zu retten. Hans konnte diesem jemand nicht böse sein, verstand er doch zu gut. Er würde genau das selbe tun. Aber dennoch hatte er nicht vor, den Häschern die Mühe abzunehmen und sich freiwillig in die Höhle des Löwen zu begeben. Also war es vielleicht gescheiter, für eine Weile in der Stadt unterzutauchen. |
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19.08.2003, 12:22 | #218 | ||||||||||||
Enzanie Beiträge: 385 |
Fatalis Weg führte an schönen grünen Wäldern, Bäumen, Sträuchern, Gräsern und noch einigem mehr vorbei, für seinen Geschmack war es etwas zu warm, doch was sollte man machen, wenn einem die Pralle Sonne auf eine dunkelrote Robe fiel. Wenigstens war die Robe nicht schwarz, das hätte wohl zu einem Sonnenstich geführt, doch wenigstens wurde er mit dem Zwitschern einiger Vögel belohnt, die in dieser Hitze trotz ihres Federkleids scheinbar einen Heidenspaß hatten. Als er dann über der Hängebrücke war und den Hügel hinab lief und zu dem kleinen See kam, überlegte er, eine Runde baden zu gehen, doch er verschob dies auf später, denn er hatte es eilig, ihm lag dran, schnell sein Ziel zu erreichen. Den Trampelpfad, der zwischen einem großen, dunklen und vorallem kühlen, sowie schattigem Wald vorbeiführte nahm er schnell und konnte so wenig später die Taverne vor sich erkennen. Nun waren es nur noch ein paar Meter bis zu seinem Ziel, das er im Blick hatte. Ohne darauf zu achten, wer oder was in der Taverne war oder sich abspielte ging er den Feldweg daran vorbei und machte sich auf dem guten Weg auf Richtung Stadt. Der Weg, der für ihn als einstigen Fremdling schon längst kein Problem mehr war, war sehr gut und zumindest bei Tageslicht leicht zu finden und so war es auch kein Wunder, dass er binnen zehn Minuten die ersten Stadtmauern sah, die sich wieder innerhalb von zwei Minuten zu einem Tor verformten. Die Wachen kannten ihn ja schon, doch trotzdem schauten sie etwas, aber nicht, das er aufgehalten worden wäre. Er betrat die Stadt und lenkte seine Schritte ohne zu zögern zum Hafen. |
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19.08.2003, 13:16 | #219 | ||||||||||||
Tyrian Beiträge: 8 |
So, das ist nun also Khorinis! Tyrian stand auf einer Anhöhe nahe dem Meer, von dort wehte ihm immernoch ein leichter, kühler Wind. Aber nun wurde es Zeit zu gehen. Er musste noch eine Unterkunft für die Nacht finden, sonst konnte er wohl oder übel nur unter freiem Himmel schlafen und ginge das Risiko ein, nachts von irgendwelchen Tieren die hier lebten, angegriffen zu werden. Tyrian blickte nach Norden, wo er einen steinernen Leuchtturm aufragen sah. Im Süden erstreckte sich weithin sichtbar die Stadt Khorinis, von der er schon viel gehört hatte.Wenn ich da keine keinen Schlafplatz finde, dann nirgendwo dachte sich der junge Mann. Vorerst führte der einzige Weg, den er gehen konnte durch den dichten und schattigen Laubwald, der vor ihm lag. Aber schon nach einer kurzen Strecke erblickte Tyrian einen kleinen ausgetreten Pfad, der nach Khorinis zu führen schien. Bald endete der Wald und Tyrian hatte einen besseren Blick auf das Umland. Was ihm zu erst ins Auge fiel, war ein großes Gebäude auf einer Erhebung im Land, dass an eine Kampfarena erinnerte. Davor waren einige kleine Stände verteilt, aber Menschen konnte er dort nicht sehen. Jetzt waren auchschon die Stadtmauern von Khorinis sichtbar. Zielstrebig ging er weiter auf dem Pfad, der sich ein kurzes Stück an einer Felsklippe in ein kleines Tal entlangwand. Aber plötzlich hörte er ein Quiecken vor sich und ein Tier, ähnlich einer Ratte, aber wesentlich größer stand vor ihm. Es lief wie wild auf ihn zu griff ihn an. Noch etwas geschockt zückte Tyrian seinen Dolch und führte ein paar unsichere Schläge gegen das Tier aus. Stark war es glücklicherweise nicht, schon nach wenigen Treffern blieb es regungslos liegen. Tyrian steckte seine kleine Waffe wieder ein und ging weiter, aber er schaute sich immer wieder um, um zu sehen ob nicht noch mehr dieser Riesenratten hier wären. Aber jetzt war er angekommen undstand vor den Toren der Stadt Khorinis. |
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19.08.2003, 14:50 | #220 | ||||||||||||
Marquez Beiträge: 370 |
Marquez war noch etwas unsicher an der Waffe, und so machte er noch ein paar Trockenübungen vor dem Stadttor. Dann erspähte er das, was er suchte: Eine kleine Molerat hatte sich etwas von ihrer Gruppe entfernt und drehte Marquez den Rücken zu. Das war seine Chance. Er zog das Messer und schlich sich vorsichtig an sein Objekt der Begierde heran. »Wenn das Vieh wüsste, was ihm bevorsteht«, dachte er lächelnd. Doch ein knackender Ast unter seinem Schuh unterbrach jäh seine Bemühungen. »Uups?« Die Molerat drehte sich um, und gab mit einem Knurren zu verstehen, dass sie nicht vorhatte, als Abendessen zu enden. Marquez bekam es nun mit der Angst zu tun. Im Rückwärtsgang versuchte er, Distanz zwischen sich und das Tier zu bringen. Aber die Molerat ließ nicht locker und bewegte sich auf ihn zu. Marquez hatte großes Glück, auf ein ausgesprochen dummes und leichtsinniges Exemplar gestoßen zu sein. Er bemerkte nämlich, dass sie sich vom Molerat-Rudel entfernten und näher zu den Torwachen kamen. Das gab ihm den nötigen Mut. Er blieb breitbeinig stehen, das Messer hielt er schützend vor sich. Jetzt griff das Tier an. Gerade so eben konnte er sein Bein zur Seite ziehen, als ihn die Molerat beißen wollte. Er nutzte die Gelegenheit: Schnell holte er beidhändig über dem Kopf aus. Er die schloss die Augen und schlug mit aller Kraft in einer geraden Linie von oben auf den Rücken der Bestie. Sie schrie und fiel auf den Bauch. Marquez gab ihr den Gnadenstoß. Er saß noch eine Weile neben dem Kadaver und betrachtete ihn ausdruckslos. Marquez war noch etwas benommen. Er wusste, dass er seinen ersten Kampf mit mehr Glück als Verstand unverletzt überstanden hatte. Er wusste auch, dass er gerade das Leben eines Tieres beendet hatte und das war es, was ihn so bedrückte. »Ach, was soll’s«, murmelte er. Mit einem entschlossenen Blick sprang er auf die Füße und trug die Beute in die Stadt. |
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19.08.2003, 14:57 | #221 | ||||||||||||
Kommander-Kater Beiträge: 92 |
Nanie kam an der Brücke an die sich leicht im Wind wiegte. Darunter war der kleine rauschende Bach in dem er eben gebadet hatte. Als er etwas knurren hörte, wollte er seinen Dolch ziehen, doch dieser war nicht an seiner üblichen Stelle. Er fasste mit beiden Händen um seinen Gürtel und klopfte ein paar mal drauf. Da fiehl ihm ein, das er seinen Dolch in der Schmiede in der Hand hatte und dort vergessen hatte. Nun eilte er wieder zurück ins Sumpflager. Schon von weitem konnte er wieder die Wachen erkennen... |
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19.08.2003, 19:19 | #222 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Es ward vielleicht ein seltsamer Anblick als der Fürst Pergamo mit Xalvina Seite an Seite hinaustraten und in den Wäldern verschwanden. Xalvina wusste, dass die Torwachen ihr noch lange hinterher sahen, aber sie war die stechenden Blicke gewohnt, als wären sie schon eine Art Gewohnheit des Alltags. Gemeinsam ließ sie sich von dem Fürst führen, denn sie wusste, dass ein Mann seiner Art sie sicherlich nicht in Gefahren bringen würde und selbst wenn es der Fall sein sollte, wusste sie noch immer die Wahrheit zu erkennen. Pergamo hatte 50 Goldstücke für die Speisen des Abendmahls aus seinem Geldbeutel genommen, eine Summe, die Xalvina sich schwer vorstellen konnte. 50 Goldstücke - das konnte sie nicht annehmen, denn sie konnte ihm nichts bieten, was dem Preis entsprach. es war schon fast Peinlich ihn bezahlen zu lassen ohne selbst dafür etwas auszugeben. Um nicht seine Freundlichkeit in Frage zu stellen schwieg sie lieber, was sie auch auf dem Wege tat, ohne ihn nach der Richtung zu fragen. Die Gaststätte die sie aufsuchen wollten würde nicht allzu weit entfernt sein und auch die junge Frau konnte sich dunkel an den Weg und des Besuchs erinnern. Der Wirt war tatsächlich nicht der freundlichste Mensch, aber bisher hatte er sie immer gut Bezahlt, was Geld anging. Auch wenn andere diesen Betrag als Hungerlohn ansahen, war es für Xalvina eine beträchtliche Summe gewesen. Es wurde spät als sie den Weg stillschweigend beschritten, welcher sie zum Ziel führen sollte. Xalvina merkte, dass Pergamo sich wunderte warum sie gewusst hatte, dass er ein Gläubiger Innos war. Die Antwort war allerdings sehr einfach, denn sie hatte oft zu spüren bekommen, dass die Innos Kirche hier einen starken Einfluss auf das allgemeine Volk besaß und sie daher nicht unbedingt begrüßte. Doch bisher hatte es keine Streitigkeiten zwischen ihrem Glauben und Innos Glauben gegeben, aber im Gegensatz der Kirche würde Xalvina keinen Menschen für eine Religion oder seinem Glauben verurteilen. So war es nicht schwer zu erraten dass auch Pergamon gewiss ein Gläubiger der Kirche sein musste, allein weil sie ihn in der Kaserne angetroffen hatte. Sicher hatte sie noch dabei geraten aber sie dachte nicht weiter darüber nach, woran er glaubte oder nicht. Xalvina hielt ihre Arme und Hände vor ihrem Körper verschränkt, als sie den Weg hoch ging und dabei leicht ihren Kopf gesenkt hielt. Dabei machte sie ein ausdrucksloses Gesicht, wobei sie manchmal ihre Augen schloss. Sie musste gewiss in Augen anderer ein ruhiger Mensch sein und das war sie auch indem sie fast friedlich neben Pergamo schritt. Dabei lauschte Xalvina nur den vielen Vögeln und Geräuschen und ließ ihre Gedanken rund um Korinis schweifen, ohne an etwas Bestimmtes zu denken. In der Ferne erblickten sie von weitem das bekannte Gasthaus, der Weg war nicht mehr weit und zum Schluss hatten sie diesen auch dieses Stück hinter sich gelegt, dass sie ohne einem wildem Tier begegnet am Gasthaus ankamen und hingingen. |
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19.08.2003, 19:47 | #223 | ||||||||||||
Lolindir Beiträge: 2.731 |
Legolas verließ den hof und ging Richtung khorinis. Als sie sich ein Stück entfernt hatten erhob sich gwaihir und flog ein bisschen umher whrend legolas die alten dressierungen auffrischte. Nahcdem gwaihir alles absolviert hatte fing legolas an zu laufen um seine kondition zu steigern. doch nach einer weil blieb er stehen und ging normal weiter bis er wieder kraft hatte und weiter rannnte. So halb laufend halb gehen erreichte er mit gwaihir auf der schulter khorinis... |
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20.08.2003, 01:38 | #224 | ||||||||||||
Xalvina Beiträge: 1.273 |
Pergamo und die junge Xalvina hatten nach ihrer nächtlichen Unterhaltung und dem Abendmahl die Taverne in später Nacht doch noch verlassen, da die Preise einer Nacht einfach zu teuer waren als zu bezahlen. Und da Xalvina keine 20 Goldmünzen besaß, die der missgelaunte Wirt von ihr wollte, war es ihr Recht, dass sie zurück nach Khorinis gingen. Zumindest hatte auch sie gehört, dass durch die Paladine die Reisenden und Händler umsonst nächtigen konnten. Und da Xalvina wie Pergamo sprichwörtlich Reisende waren, konnte man es ihnen auch nicht abschlagen wenn sie noch in der späten Stunde im Hotel einen Schlafplatz ersuchten. Das einzigste war nur dabei, dass sie nun den Weg, den sie heute am Abend bis zur Taverne zurückgelegt hatten, wieder zurück mussten, aber Xalvina war sowieso in dieser Stunde nicht Müde sondern hellwach, sodass ihr die Bewegung gut tat. In der Dunkelheit war die schon so dunkle Frau kaum richtig zu erkennen sodass es hilfreich eine Fackel zu entzünden. Aber das lockte nur die ungebetenen Gäste in den Wäldern an, von denen man jetzt besser Ruhe haben wollte. Vielleicht war es jetzt keine gute Idee mitten in der Nacht sich durch die Wildnis zu begeben aber zu zweit fühlte man sich wesentlich sicherer. Wie auch auf den Hinweg schwiegen beide und liefen Seite an Seite still nebeneinander her. Xalvina wusste nicht was jetzt Pergamo von ihr dachte aber es störte sie wenig. Selbst wenn er sie als verrückt erklären würde, machte das Xalvina nichts aus. Schließlich gab sie selber zu nicht ganz normal zu sein. Irgendwann erstreckten sich in der Ferne die Stadtmauern. Auch in der Dunkelheit waren sie immer noch im Mondlicht zu erkennen. Sie steuerten auf das Stadttor zu und schauten sich kurz noch mal um, ob sich etwas hinter ihnen regte und erreichten an auch unbeschwert das Tor und gingen an den etwas schläfrigen Milizen vorbei... |
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20.08.2003, 10:07 | #225 | ||||||||||||
Realdennis Beiträge: 279 |
Dennis war schon bei der Taverne Zur Toten Harpye und ist noch keinen Tieren begegnet. Er ging weiter,aber Richting Onar und da kämpfte ein Bauer mit einem Wolf,der sein Schaf fressen wollte.Dennis fande es irgendwie belustigend wie der Bauer sich mit so einen jungen Wolf abrackerte. NAch einer langen Wartezeit war der junge Wolf erledigt,der Bauer aber bald auch. Dennis erkannte dies als einfachen Diebeszug wo er viel Gold mit machen konnte. Dennis nahm einen schweren Ast,der im Unterholz zu finden war und schlich sich hinter dem Bauern,der sich gerade auf einer Bank ausruhte.Dennis hohlte aus und schlug dem Bauern eine auf dem Kopf. Dennis nahm sein Geldbeutel in dem nur 8 Gold drinne war und sein halbes Dutzend Brot,von denen er erstmal ein Laib aß.Dann nahm er das Schaf und hohlte den Wolf. Er ging zurück zur Stadt um sein Schaf und den Wolf zu verkaufen... |
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