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10.01.2004, 10:46 #1
Ferox
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Runen -
Ich kann Nur eilanze emphelen, das braucht zwar mehr Mana als Feuerball, zieht anderen Gegnern dafür aber was ab, was Feuerball nciht tut. Ich hab den immer gemacht.

Dämon ist Kreis 5 und Skelettarmee Kreis 6. Die ´können beide im 5. Kapitel erlernt werden. Beides ist zu gut.
10.01.2004, 17:05 #2
Ferox
Beiträge: 403
Grosser Feuerball Spruchrolle -
Blitzschlag is auch Dumm, warte lieber noch was. Also den Normalen Feuerball brauchste auf jeden Fall. Aber großen nicht. Man sollte Untote Vernichten lernen. Viellciht auch Feuersturm, weil der noch zusätzlichen Schaden hat
10.01.2004, 18:20 #3
Ferox
Beiträge: 403
Grosser Feuerball Spruchrolle -
was?? gegen die Drachen? Gegen den Eisdrachen is das echt super und beim Feuerdrachen bin ich gut mit nem Schert rausgekommen...nachdem ich nen Dämon beschworen hab... Wofür gibts die denn

mir hat Feuerball immer gereicht, wenns mal nicht reichte, hab ich eben mal 20 goblin skelette erschaffen, die kriegen auch einen Eliteork platt
11.01.2004, 09:27 #4
Ferox
Beiträge: 403
Vorstellungen: Die Garde Innos' -
Name: Ferox Severus
Alter: 25
Geburtstag: fünfter Tag des November
Beruf: Barbier
Gott: Adanos

Gilde: Die Garde Innos'
Rang: Waffenknecht
Titel: Einhand-Lehrmeister
Rüstung:
Leichte Milizrüstung
Waffen:
Dolch mit einem grünen Edelstein im Griff
Edles Kurzschwert
Silivren


Eigenschaften:
+ kameradschaftlich
+ fast immer freundlich
+ Hilfsbereit
+ keine Vorurteile
+ nicht nachtragend
+ Adanos treu
- macht sich nichts aus Geld, hat somit nicht viel
- neigt mittlerweile zum Konsum von Alkohol
- vernachlässigt das Beten


Aussehen:
1,86m groß
75kg
etwas längere schwarze Haare


Vorgeschichte:
For 25 Jahren ward er auf den Bauernhöfen von Myrthana als dritter Sohn der Eheleute Severus und Minerva geboren. In der Heiligen Kirche Adanos von einem heiligen Magier des Wasser hat er auf Geheiß der Eltern den Namen 'Ferox' erhalten, auf das sein Leben lang und von Glück erfüllt werde. Als Mitglied einer der ärmeren Bauernfamilien, ward ihm das Wissen der Feldfrucht und Feldbestellung von seinem Vater und seinen Brüdern beigebracht. An Adanos glaubend, war der Sonntag der wichtigste der Woche. Ausnahmslos jedes Mal waren alle nach Myrthana in der heiligen Kirche zu Adanos beten. Zudem gehörte das morgendliche Tischgebet zur Tagesordnung.
Ein graueres Kapitel seines Lebens begann nach seinem zwölften Geburtstag, als sein Vater (damals stolze 56 Jahre alt) und seine Brüder (Zu jener Zeit 20 und 22 Jahre alt), in den Orkkrieg eingezogen wurden. Zu dieser Zeit wurde seine Schwester Mildred geboren. Zwei lange Jahre hörten sie nichts von ihnen, bis zu seinem 14 Geburtstag. An diesem Schicksalstag erhielt seine Mutter die Nachricht, dass sein älterer Bruder und sein Vater in Ehren gefallen waren, dass jedoch sein anderer Bruder in einer Woche mit der Königlichen Galeere im Hafen von Myrthana einlaufen würde. Zu besagtem Termin holten sie ihn von dort ab. An seinem Leib glänzte eine silberne Paladinrüstung. Er berichtete auf dem Weg vom Hafen nach Hause: "Nachdem ich den Ork töten konnte, viel ich völlig entkräftet in Ohnmacht und wachte erst im Lager wieder auf. Dort sagte man mir was geschehen war, und dass ich zum Paladin ernannt und mir die Tapferkeitsmedaille vom König persönlich überreicht werden sollte." Die hielt er in der Stube daheim hoch und Ferox war begeistert.
Dann geschah zwei Jahre nichts und mit 16 Jahren, wurde er in Myrthana als Lehrling bei einem Barbier aufgenommen.
Sein Lehrzeit betrug zweieinhalb Jahre, wonach er einer der besten Barbiere der Stadt war. Als er dann viereinhalb Jahren erfolgreichen Arbeitens, ersuchte ihn ein Bote des Königs, auf dessen Geheiß er sich auf einem königlichen Erkundungsschiff melden solle, um dort seinem beruf nachzugehen. Natürlich willigte er ein, und sein Bruder war derart stolz auf ihn, dass er ihm seine Medaille zuwarf, während das Schiff ablegte. Nach eineinhalb Jahren gerieten sie in einen heftigen Sturm...
...Das letzte was er sah, war das untergehende Schiff und er lag ihm Wasser...

..."Hey!! Komm her, hier ist jemand angespült worden", war die erste Stimme die er hörte. Etwas rüttelte an ihm. "Wach auf! Wach auf!", rief ihn jemand. Er öffnete seine Augen und fragte: "Wo, wo bin ich?" "Du bist hier an unserem Fischerstrand, die Flut hat dich angespült. Mein Name ist Elgrid und das hier ist mein Helfer William".
Er brachte ihn ins Hotel worauf erstmal lange Schlafen angesagt war...


E-Mail: OnkelBert@aol.com

zugelassen
11.01.2004, 13:10 #5
Ferox
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Die Stadt Khorinis #25 -
In einem Raum mit einer größeren Anzahl Betten wachte Ferox, nachdem er eine erholsame Nacht nach seiner etwas unnormalen Ankunft in Khorinis erlebt hat auf und war zuerst desorientiert, fühlte sich aber doch erholt und ausgeschlafen. Das Zimmer war geräumig und durch ein Fenster schienen ihm Sonnenstrahlen ins Gesicht, worauf er schloss, dass schönes Wetter war. Von draußen drangen viele Stimmen zu ihm hinauf. Durch ein leichtes Grummeln im Magen verspürte er ein Gefühl von Hunger. Er wandte sich rechts um und sah auf einem kleinen dreibeinigen Tischchen ein Stück Käse, etwas Brot und Wasser in einer Falsche abgefüllt auf einem silbernen Teller stehen. „Wo kommt das denn her?“, fragte er sich. Plötzlich kam ihm die Erinnerung an den letzten Tag und ihm war nun klar, wie er hier her gekommen ist. Er erinnerte sich an alles, die gesunkene Erkundungsgaleere, das einsame Treiben im Meer, das Aufwachen bei den Fischern. Sitzend auf der Bettkante dachte er sich: „Ich muss sie aufsuchen und ihnen danken. Das werde ich gleich in Angriff nehmen.“ Sorgfältig legte Ferox die weiße Bettdecke zusammen, er faltete sie viermal. Daraufhin strich er das strahlend weiße Laken glatt und kniete sich vor das Bett. Er stütze sich mit den Ellbogen auf das Bett, faltete die Hände und fing an zu beten: „Heiliger Herr Adanos, ich bitte dich beschütze meine Mutter, meinen Bruder und meine Schwester. Wache immer über sie. Bitte achte auch auf meinen Vater und meinen Bruder, die dir nun wohl näher stehen als mir oder sonst irgendjemandem auf Erden. Weiterhin bitte ich dich deine wachende Hand ebenfalls über die Paladine zu legen, auch wenn es Innos Streiter sind. Schützte bitte auch alle anderen Wesen, die auf Erden wandeln, egal ob gut oder böse und mach bitte, dass der Krieg zwischen Orks und Menschen aufhöre. Bitte segnete mein Essen und jenen guten Mensch, der es mir freiwillig bereitgestellt hat. Amen“ Einen Moment lang dachte er nach und erhob sich. Er aß die Nahrung und sie tat ihm gut. Auch trank er das Wasser. Nun war seinen Menschlichen Bedürfnissen fürs Erste Einhalt geboten. Gegenüber von seinem Bett sah er eine Treppe, welcher er nach unten folgte. Von oben war ihm ein roter Lehnsessel, davor ein Beistelltisch mit einer Kerze darauf aufgefallen. Daran ging er vorüber und sah hinter einer Theke eine Frau. „Guten Morgen, wie hast du die Nacht erlebt“, fragte sie mit einem breiten Lächeln, „ mein Name ist Fania und dies hier ist mein Hotel. Wie ist dein Name?“ „Ähm, ich heiße Fe…, Ferox.“ „Hallo Ferox“, lies sie vernehmlich verlauten. Er fragte sie, wo er denn sei. Ihre Antwort darauf war, er sei hier in der Hafenstadt Khorinis, auf der gleichnamigen Insel. „Es tut mir leid.“, sagte er, „ Ich war auf einem Schiff, das ist gesunken…Ich hab mein ganzes Gold verloren und kann die Zeche nicht entrichten“ „Ist nicht so schlimm“, beruhigte sie ihn, „ Hier wird zur Zeit alles von den Paladinen entrichtet.“ „Ach so ist das…“, wollte er beginnen, als von draußen eine Stimme den Namen ‚Fania’ rief. Ein Mann kam hinein: „Ahh, er ist schon aufgewacht.“ Fania stellte die beiden vor und sagte dazu: „Du solltest William danken, er hat dich gestern gefunden und mit Elgrid hierher gebracht.“ „Aach, das war doch nichts“, warf William peinlich berührt ein. Ferox bedankte sich inständig und schwor darauf, dass er für sie beten werde, doch nun erstmal die Stadt erkunden wolle. Er drehte sich um und trat durch die Tür auf die Straße. Er schaute rechts die Straße hinunter und sah Händler. „das ist bestimmt der Marktplatz“, dachte er sich. Daraufhin ging er seiner Neugierde nach genau auf das Stadttor zu und kam zum Marktplatz auf dem sich fünf Händler mit ihren Ständen, sowie andere Bürger befanden.
11.01.2004, 13:27 #6
Ferox
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Die Stadt Khorinis #25 -
An der Kleidung erkannte Ferox, dass manche wohlhabende und manche ärmere Bürger seien. „Die Händler scheinen zu der nicht so armen Schicht zu gehören“, dachte er sich, da sie alle gepflegte Kleidung trugen. Auf dem großen gepflasterten Platz war ihm ein Feuermagier aufgefallen, der ihn allerdings nicht sonderlich interessierte. An einem Stand vorbei, erkannte er einen weißen Tempel worauf ihm in den Sinn kam, dem Weg dorthin Folge zu leisten und tat es. Er ging vorbei an einem Mann, der eine silber-rote Rüstung trug und aussah als gehöre er zur städtischen Miliz. Dem weißen Tempelartigen Gebäude näher kommend sah er die Fülle an Menschen, die gebannt irgendetwas auf dem Tempel zuhörte. Schließlich angekommen, konnte Ferox sein Glück nicht fassen: Die Menschen hörten einen heiligen geweihten Adanos bei seiner Predigt an. Mit schnellem Schritte ging er auf den Magier zu. „Hallo, mein Sohn, was führt dich zu mir?“, fragte ihn der Wassermagier. „Hallo Ehrwürdiger, ich bin gestern hier gestrandet“, antwortete ihm Ferox. „Ja“, sagte der Magier, „ Ich kann sehen, dass dich etwas sehr bedrückt. Aber bitte, sag mir deinen Namen, meiner Lautet ‚Vatras’.“ Darauf war seine Antwort, er hieße ‚Ferox’ und ihn bedrücke, dass er so weit von seiner Familie entfernt ist, worauf er seine Geschichte erzählte. Vatras meinte: „Ich bin erfreut, dass du von einem meines Standes getauft wurdest. Allerdings denke ich vorerst nicht, dass du von hier weg kommst, da wegen des Krieges kein Schiff ab- oder anlegen darf.“ „Fania sagte mir, wir befänden uns hier in Khorinis. Irgendwo ist mir dieser Name schon mal unter gekommen.“, fragte er Vatras. „Danach zu urteilen, dass du nahe der Hauptstadt aufgewachsen bist, wird dir Khorinis wohl auf Grund der Strafkolonie bekannt vorkommen.“ „Ach ja, ihr sagt es Ehrwürdiger. Ist den Gerüchten Folge zu leisten, oder gibt es sie nach, die Barriere meine ich.“ „Nein mein Sohn, tatsächlich fiel jene vor einiger Zeit. Allerdings weis ich nicht, was mit den Magiern geschehen ist.“ „Nun gut, ich gedenke meinen Weg durch die Stadt fortzusetzen. Natürlich werde ich jeden Morgen Beten. Gibt es hier eine Adanos-Kirche?“, sagte Ferox demütig. „Nein“, antwortete der Wassermagier ihm, „Leider nicht, aber du kannst Sonntags gerne zu mir kommen und hier am Tempel beten und deine Beichte ablegen. Ich werde für deine Familie beten, auf wieder sehn, junger Freund.“ Nach diesem eingängigen Gespräch, sah er sich einen braunen Wegweiser an, der auf eine Unterführung zeigte. Auf diesem Stand „Unterstadt“. Diesem Wegweiser folgte er und ging an der Wohnung auf der rechten Seite der Unterführung, mit einem kurzen Blick auf den eifrig arbeitenden Alchimisten, vorbei und sah auf dann auf der rechten Seite einen Arbeitenden Schmied, sowie einen jüngeren Mann, der des Schmiedes Lehrling zu sein schien. Links baute ein Tischler einen Schrank. Ferox betrat das Geschäft ‚Mattheos Allerlei’, welches sich gegenüber des Hauses des Tischlers befand. Mattheo sagte: „Willkommen in meinem Geschäft, was ist euer Anliegen?“ „Könnte ich“, fragte Ferox, „vielleicht etwas für dich tun?“
„Da ich bereits einen Lehrling habe, kannst du nicht für mich arbeiten, allerdings brächte ich vom Zuros ein paar Schriftrollen. Ich gebe die, sagen wir 20 Goldstücke dafür, wenn du sie mir besorgst." Ferox willgte ein. Er ging durch die Unterführung wieder am Tempel vorbei und sagte sich: "Hmm, wer ist wohl Zuris?" Daraufhin entschloss er sich zurück zu gehen und Mattheo zu fragen. Dieser meinte, es sei der Händler auf der linken Seite und, dass er die Rollen schon für ihn bereit gelegt hätte. Als dann ging Ferox noch einmal den gleichen Weg zum Marktplatz und sprach mit Zuris. "Achso, und ich soll dir jetzt einfach die Schriftrollen geben was?" "Ja" antwortete er, "du kannst sie mir ruhig anvertrauen, ich bin ein gläubiger Adanos, ich würde niemals jemanden betrügen." "Na gut, aber wenn du gelogen haben solltest, dann setzts was, verstanden!!" "Ja, Meister Zuris." Seinen Weg zurück bestritt Ferox auf der gleichen Weise, wie auch schon bei sienem ersten Besuch bei Mattheo. Dieser war sichtlich Glücklich, dass er die ROllen endlich hatte. Ferox mahnte: "Ihr seid sehr misstrauich in der Stadt, Zuris hätte mir die ORllen fast nicht gegeben!" "Ist ja nichts schlimmeres passiert, du hast sie dann ja doch noch bekommen. Weist du, ich leg noch was drauf, du bekommst 25 Goldstücke und noch ein wenig Fleisch und Käse, weil es so schnell ging." Das war die erste geleistete Arbeit in Khorinis. Ein gutes Gefühl, endlich wieder etwas Gold zu besitzen.
Ihm war erst jetzt aufgefallen, wie schön Mattheos Stube dekoriert war. Wandteppische, Tiertrophen und die hübschen blauen AGrdinen am fenster gefilen Ferox sehr. Auch sah er einen Herd und fragte: "Sag mal, kann ich deinen Herd benutzen, um das fleisch zu braten?" "Sicher", bestätigte er die Frage. Ferox begab sich zum HErd zwichen den beiden Betten und fing an sein Fleisch zu braten. Nach einer gewissen Zeit war es schön knusprig und er bedankte sich im Rausgehen freundlich bei Mattheo. "Kein Problem", antwortete er,"komm mal wieder!" Er fragte sich, was er jetzt wohl noch tun könnte. Dann sah er eine alte Holzbank vor einem Turm neben Mattheos Laden. Er beshcloss sich dorthin zu setzten, langsam MIttag zu essen und den Rest des Tages einfach zu dösen.
11.01.2004, 13:55 #7
Ferox
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Die Bürgerwehr #4 -
Ist es vom formellen her möglich, dass ich mich bei der Bürgerwehr anmelde? Ich stelle dann hiermit einen Antrag.
11.01.2004, 14:04 #8
Ferox
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Die Bürgerwehr #4 -
Dann schätze ich, dass ich jetzt dazu gehöre. Wer schreibt mich in die Mitgliederliste?
11.01.2004, 14:59 #9
Ferox
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Die Stadt Khorinis #25 -
Plötzlich kam eine aufgebrachte Miliz angelaufen und rief: „Ist hier ein Barbier, schnell!!!“ Aufgrund seiner guten Ausbildung sprang er sofort auf und schrie zurück: „Ja, hier, was ist passiert??“ Ganz aufgebracht und nach Atem ringend stand sie vor Ferox und stammelte: „Hilfe, verletzte…“ „Verletzte?“, fragte er, „wo?“ „Kaserne!“ „Habt ihr Verbandsmaterial und ähnliches“, fragte er, denn alles, was er hatte, war auf dem Meeresgrund bei dem gesunkenen Schiff. „Ja“, sagte die Miliz, „komm mit, schnell!“ Dann rannte sie los und Ferox ihr hinterher, am Schmied vorbei, durch die Unterführung, dann links entlang, über einen Platz, den er noch nicht kannte. Dort stand ein Wirt und schenkte Freibier aus. Dann über eine Treppe, hinauf auf das große Gebäude vor welchem Ferox heute Morgen zuging, als er aus dem Gasthaus ging. Sie liefen durch eine weitere Unterführung die zu besagtem Gebäude gehörte auf einen Platz. Über den Platz hinüber durch eine Tür. In Folgendem Raum, wo er das Chaos sah, sagte Die Miliz zu einer anderen: „Hier,…hier… Er ist Barbier“
11.01.2004, 16:13 #10
Ferox
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Die Stadt Khorinis #25 -
Ferox guckte ein wenig verdutzt nach dem Gespräch der beiden Milizen. „Es ist meine heilige Pflicht die Kranken zu heilen, auch wenn ihr mich nicht bei euch haben wollt. Artho war dein Name, geh doch bitte zu Vatras uns bitte ihn ein Gebet für die Verletzten zu sprechen.“ Er ging los. Ferox wusch sich die Hände aufs gründlichste, denn sie waren tatsächlich sehr schmutzig. Er trat vors erste Bett und sah sich die, wie er schätzte, ungefähr 8cm tiefe ungleichmäßige Wunde an. „Zieht ihm die Rüstung aus, schnell!!“, rief er und trat weiter zum nächsten Bett während der erste Milizsoldat entkleidet wurde. „Jemand soll mir einen Eimer Wasser abkochen, ein anderer bringt mir bitte von dem Alchimisten, in der Unterführung, sechs von den stärksten Heilkräutern die er hat, sagt ihm, es sei ein Notfall und schildert die Situation“, rief Ferox, worauf zwei Milizen los liefen. Er sah sich die die offene Wunde an seinem linken Oberarm an. Er sagte zu dem Soldaten: „Das sieht nicht so schlimm aus, wo habt ihr Schmerzen?“ „Hier“, sagte er und zeigte auf die Brust“ Er hatte die Rüstung schon abgelegt. Ferox fühlte am Brustkorb der Miliz und stellte fest, das er fünf Rippen gebrochen und das Brustbein angeknackst hat. „Ich brauche zwei Leinentücher“, Artho hörte dies und rannte sofort wieder los. Nach Kurzer Zeit kam er wieder uns sagte: „Vatras hat gebetet und hier sind deine Leinentücher“ Ferox sagte ruhig: „Reiß eines davon in 10 Streifen.“ Der dritte Patient hatte, wie Ferox erfühlt hat, beide Beine gebrochen und eine schwere Gehirnerschütterung. „Artho! Ich benötige zwei stabile Äste“, sagte er und Artho brachte sie nach wenigen Minuten her. Kurz darauf trafen auch die beiden Milizen mit dem Wasser und den Kräutern in der Kaserne ein. Er ging zurück zum ersten Patienten und sagte: „Ich brauche einen Mörtel und eine Schüssel.“ Diese waren bereits verwendbar. Ferox nahm dieses und zerstampfte drei Heilkräuter bis sie einen Brei ergaben. Diesen vermischte er dann mit Wasser. „Das wird jetzt sehr weh tun“, erklärte er dem ersten Patienten und nahm etwas von dem Heilpflanzengemisch und desinfizierte damit die Wunde. Der Soldat schrie so laut, dass alles um sie herum schien als würde es still stehen. Danach wusch er die Wunde mit Wasser aus und verband sie mit zwei der Leinenstreifen auf die er etwas von dem Heilkrautbrei schmierte. Dem zweiten verband er auf gleiche Art die kleine Wunde am Oberarm, was dem Soldaten weit aus weniger ausmachte als dem ersten. „Verdammte Ork Waffen“, säuselte er leise. Zum zweiten Soldaten sagte er: „Du musst mindestens eine Woche im Bett bleiben, sonst wachsen deine Rippen nicht mehr zusammen“ Dem dritten schiente er die Beine und legte ihm einen in heißem Wasser getränkten Lappen auf die Stirn. „Auch du musst erstmal im Bett bleiben, ihr bleibt alle bis zur nächsten Woche im Bett, dann werde ich wieder kommen.“ Zu Juro sagte er: „ Sie müssen eine Woche im Bett bleiben, dann werden sie es überstehen. Ihr habt Glück, dass ich hier war, weil mein alter Lehrer diese Heilmethode entwickelt hat. Ohne diese, würden sie nicht überleben!“ Während er das sagte Blickte er dem Milizsoldaten streng in die Augen.
11.01.2004, 17:21 #11
Ferox
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Die Stadt Khorinis #25 -
Ferox wusste nicht, was Juro dachte, aber es war bestimmt nichts Gutes über ihn. „Denkt nichts schlechtes von mir“, sagte er, „ich merke, dass ich euch zuwider bin, aber ob ihr es glaubt oder nicht, ich war Barbier auf einer Königlichen Galeere. Dennoch bedanke ich mich demütigst für das Gold, welches ihr so großzügig an mich abgetreten habt.“ Mit langsamem Schritte verließ Ferox die Kaserne wieder und freute sich über jenes Honorar, welches der Milizsoldat scheinbar wütend an ihn abtrat. Nach dieser anstrengenden Arbeit, wollte er vorerst nur noch schlafen um dann am nächsten Morgen wieder frisch aus dem Bett zu schlüpfen. Er begrüßte Fenia, ging die Treppe hoch und rief ihr „gute Nacht“ zu, worauf sie selbiges antwortete. Im Bett dachte er noch darüber nach irgendwo zu verkünden, dass er ein neuer Barbier in der Stadt sei…kurz darauf fand er seine Ruhe im Schlaf.
11.01.2004, 18:30 #12
Ferox
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Jobbörse #2 -
Ich bin ein neuer Barbier und wies wohl jedem geht, brauch ich Jobs. Wer krank oder verletzt ist, kann sich gerne bei mir melden. Ich wohne im Gasthaus "Zum schlafenden Geldsack" Dort sitzte ich oben auf meinem Bett rum. Wer mich braucht über ICQ melden 133142006.

Ich mach auch alle sonstigen Barbiersarbeiten. Da ich noch keine Preise gemacht habe, sprechen wir individuell darüber.
11.01.2004, 18:44 #13
Ferox
Beiträge: 403
Die Bürgerwehr #4 -
Ich nehm immer gern Aufträge an.
Aber bitte nur, wenn sie in Khorinis handeln,
da ich weder Waffe noch Rüstung besitze.
Ich bin übrigens Barbier.
Bitte über ICQ melden 133142006
11.01.2004, 18:53 #14
Ferox
Beiträge: 403
Die Bürgerwehr #4 -
OK, wenn das so ist, gerne auch ausserhalb.
11.01.2004, 19:04 #15
Ferox
Beiträge: 403
Die Bürgerwehr #4 -
Wie soll ich denn in den Sumpf kommen, das Minental ist doch voller Orks?
11.01.2004, 19:29 #16
Ferox
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Die Bürgerwehr #4 -
Das problem ist nur, dass es nicht eingezeichnet ist.
12.01.2004, 04:45 #17
Ferox
Beiträge: 403
Die Stadt Khorinis #25 -
„Uhaa“, rief Ferox und streckte sich nach dieser guten Nacht. Er machte sein Bett auf seine üblich sorgfältige Art. Danach kniete er sich, wie am Morgen davor und jeden Morgen zuvor in seinem Leben, zum Gebet an Adanos vor sein Bett und zog sich daraufhin seine alte Bauernhose und sein dreckiges weißes Hemd, welches mittlerweile getrocknet war, an. Auf seinem Weg nach unten fragte ihn Fania: „Was? Du bist so früh schon wach“ „Ja“, meinte er, „Als Bauer war das früher jeden Tag so“ Es war wirklich noch sehr früh, denn draußen war außer den Händlern noch niemand auf den Beinen. Er ging abermals den Weg zum Marktplatz und sprach mit dem Händler rechts neben dem Stadttor. „Guten Morgen, mein Name ist Jora“ „Hallo“, antwortete Ferox, „Ich benötige zwei Stück rohes Fleisch, je zwei Laib Brot und Käse, sowie eine Flasche Wasser.“ „Gut, das würde zusammen 40 Goldstücke kosten“ „Kannst du mir es nicht etwas billiger verkaufen, sagen wir 35 Goldstücke“, bat ihn Ferox. „Sagen wir 36, ok?“ „Gut“, sagte Ferox und gab ihm die 36 Goldstücke. Nun ging er zurück zum schlafenden Geldsack, belegte dort einen der Brotlaibe mit Käse und briet die beiden Stücke Fleisch auf einem Herd, der in einer Ecke Stand. Das Käsebrot gegessen, legte er das restliche Essen auf sein Bett. Daraufhin verließ er wieder das Gasthaus und ging zu dem Wirt auf dem rechten Platz, der Freibier verkaufte. Mittlerweile, waren die Straßen schon belebter. Er sprach mit dem Wirt und fragte, ob er Bier haben könne. „Klar“, sagte der Wirt, „nimm nur“ Nach zwei Bechern kühlen Bieres, bedankte er sich bei dem Wirt und ging zu Vatras. „Das hat du gestern sehr gut gemacht, mein Sohn“, sagte Vatras. „Oh nein, ich habe kein Lob verdient, es war doch meine Pflicht“ „Du hast einen Lobenswerten Charakter, so begabt und dennoch bescheiden. Du siehst doch noch mal nach den Milizen, oder“, fragte der Magier. „Natürlich“, antwortete Ferox, „das gehört auch zu meinen Pflichten“ „Gut“, meinte Vatras. Nach diesem Gespräch begab er sich auf direktem Weg zur Kaserne und zum Raum mit den Verletzten. „Guten Morgen, wie geht’s euch“, rief er in den Raum, „Ich wollte nur mal nach euch sehen“ Nach einer ausgiebigen Untersuchung stellte er fest, dass es ihnen tatsächlich schon viel besser ging. Er wechselte noch einmal das feuchte Tuch des Milizsoldaten mit der Gehirnerschütterung und begab sich wieder heraus.
12.01.2004, 16:29 #18
Ferox
Beiträge: 403
Die Bürgerwehr #4 -
Ich hätt gern noch mal angekündigt, dass ich Arbeit jeder Art annehmem bei denen es nciht darum geht irgedwas oder jemaden zu töten.
ICQ:133142006
oder bitte hier im Post
12.01.2004, 19:28 #19
Ferox
Beiträge: 403
Die Stadt Khorinis #25 -
Die Untersuchung hatte doch ziemlich lange gedauert, es war schon dunkel geworden. Ferox ging durch die Unterführung der Kaserne und nahm die rechte Treppe nach unten, dort wo er sich vor ein paar Stunden ein paar Bier genehmigt hatte, was eigentlich gar nicht seine Art war. Das Licht von Fackeln lies seinen Blick in die Runde vor dem Freibierstand wandern. Es standen viele Bürger davor. Die Treppe hinabwandernd sah er, wie zwei Leute Wasserpfeife rauchten und schnappte zufällig das Gespräch von ein Paar, wie es schien, waren es Rekruten auf. Einer hing an der Theke und fragte die anderen: "Sagt mal, kennt ihr jemanden, der für mich einen Botengang machen könnte?" Seine Enttäuschung schien groß als alle durch hin und her Bewegen des Kopfes ein klares Nein auf seine Frage gaben. „Hmm“, dachte Ferox sich, „Eigentlich kann ich ja gut Arbeit gebrauchen. Ich werde ihn mal fragen.“ Die Treppe hinunterschlendernd, ging er direkt, aber vorsichtig auf den Rekruten zu und tippte ihm von hinten auf die Schulter. „Ähm, guten Abend Herr Rekrut. Ich habe gerade zufällig deine Frage mitbekommen. Wenn du einen Boten suchst, würde ich diese Aufgabe mit Freuden übernehmen. In aller Demut hoffe ich natürlich, dass etwas dabei für mich herausspringt.“ Der Rekrut saß noch einen Moment lang krumm da, wandte sich jedoch dann zu Ferox um.
13.01.2004, 15:38 #20
Ferox
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Die Stadt Khorinis #25 -
Es sah nach Regen aus, der Himmel war grau und düster. Trotz der klirrenden Kälte, herrschte auf dem Marktplatz reges Treiben. Auch der Rest der Stadt war sehr belebt. Ebenso am Tempelplatz lauschten ungewöhnlich viele Menschen Vatras’s heiligen Worten. Auch Ferox hatte sich heute Morgen einen Teil der spannenden Geschichte über die Entstehung der Welt angehört. Da er am Abend zuvor viel zu viel Alkohol getrunken hatte, war er erst sehr spät aufgestanden und hatte zudem auch noch vergessen zu beten. Nein, er vertrug wirklich kein Alkohol, nicht mal war ihm bewusst, wie er zurück in sein Bett gekommen war. Darum beschloss er als vorerst Vatras aufzusuchen, um ihm zu beichten, dass er nicht gebetet hat. Selbiger sagte, es sei nicht so schlimm, wenn man nicht jeden Tag bete, doch Ferox kniete sich im Tempel vor den Schrein und versank lange Zeit im gebet. Hinter ihm hörte er ncoh wie Vatras sagte: „Ein sehr anständiger Junge“ An eines am vorhergegangenen Abend jedoch, konnte er sich sehr genau erinnern: Ferox war gerade von der Nachuntersuchung der drei Milizen gekommen, als er ein paar Rekruten reden hörte. Einer dieser sagte etwas von einem Botendienst, für den er jemanden brauche. Angsterfüllt war Ferox vorsichtig zu ihm gegangen und fragte ihn, wie es aussähe mit diesem Job. Er sollte heute wieder kommen, sagte der Rekrut. An nichts anderes hat er seit heute morgen denken können. Irgendwie ein wenig ängstlich dachte er, dass er den Auftrag bekommen musste aufgrund der Geldknappheit, die ihn belagerte. Vom Marktplatz kommend, ging er Am schlafenden Geldsack vorbei und grüßte Hannah freundlich. Auch am Freibierstand war einiges los, und er sah auch schon den Rekruten, der hin aufforderte heute hier zu sein. Ferox wusste nicht, wie lang der Rekrut schon wartete, doch seinem Gesichtsausdruck zu urteilen schon länger. Sie schauten sich in die Augen und er ging direkt auf ihn zu. „Da bin ich“, sagte Ferox, „Da wir gestern nicht mehr dazu gekommen sind, mein Name ist Ferox. Wie du sicherlich noch weist, komme ich wegen der Botschaft“. Er wartete auf eine Antwort.
13.01.2004, 16:33 #21
Ferox
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Die Stadt Khorinis #25 -
Ein Gefühl der Erleichterung breitete sich in ihm aus, als er den Brief erhalten hatte, Allerdings werde er die beiden Personen wohl selbst suchen müssen, denn er wollte den Rekruten nicht weiter von seiner Arbeit ablenken. „Danke, ich werde den Auftrag nach meinem Besten können für euch erledigen“, sagte Ferox zu ihm, machte drei Schritte rückwärts drehte sich um und entfernte sich langsam wieder in Richtung des Gasthauses. „Wie sollt er die Beiden bloß ausfindig machen“, fragte er sich, „Ach, ich werde es schon schaffen!“, machte er sich Mut und betrat das Gasthaus.
13.01.2004, 17:16 #22
Ferox
Beiträge: 403
Die Bürgerwehr #4 -
Nein, ich habe den Auftrag bereits gepostet und somit erhalten
13.01.2004, 18:51 #23
Ferox
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Die Stadt Khorinis #25 -
„Schon ziemlich spät geworden“, dachte sich Ferox, „Müde bin ich noch eigentlich noch nicht, ach was soll’s, ich geh noch was raus, mal sehen, was so los ist“ Darauf stand er von seinem Bett auf und begab dich über die Treppe hinunter. Hanna sagte: „Ach, du gehst noch aus?“ Er bejahte diese Frage und ging hinaus. Gegenüber des Ausgangs stand ein Mitglied er Garde Innos’, doch er war in dem glauben, es sei ein Rekrut, wie Neodar, der ihm den Botengang aufgetragen hat. Er sprach ihn an und sagte: „Hallo, warum stehst du hier so alleine rum? Du bist doch ein Mitglied der Garde, oder? Mein Name ist Ferox und wie lautet der deinige?“
13.01.2004, 19:06 #24
Ferox
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Die Stadt Khorinis #25 -
Sein Name war Mediaman, wie Ferox erfuhr, er schien freundlich zu sein. Er schien wirklich ein Rekrut zu sein. Er fragte Ferox, was er hier in Khorinis mache und sprach ihn darauf an, dass er in Hanna’s Hotel wohne. „Ja“, sagte Ferox, „Ich wohne zur Zeit im „Schlafenden Geldsack“, da ich noch nicht so lange hier bin. Das ist ne etwas schwere Geschichte, ich sag nur, dass ich hier angespült worden bin, war nicht schön.“ Seine Frage darauf bezog sich darauf, wo Mediman herkomme und wies ihm bei der Garde gefiele.
13.01.2004, 19:29 #25
Ferox
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Die Stadt Khorinis #25 -
"Ich werde vielleicht auch der Garde beitreten", sagte Ferox. Die Zeit war ungemein vorangeschritten und Ferox war Müde geworden, da kam es gerade gut, dass sich Mediaman verabschiedete. Ferox tat es ihm gleich: "Auf wiedersehen, wir werden uns bestimmt wiedersehen, spätestens in der Garde". Darauf entfernte sich der Rekrut und Ferox drehte sich um, damit er das Hotel wieder betreten und seine Nachtruhe antreten konnte.
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