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07.02.2004, 17:09 #101
Ferox
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Rund um Khorinis #15 -
Typhus und Ferox gingen mal wieder ganz hinten im Regiment und hatten ein Grinsen auf dem Gesicht, da die neue Heimat wieder näher kam. Auf einmal knallten sie wieder gegen ihre Vordermänner, die plötzlichen anhielten. „Au“, schrieen beide gleichzeitig und rieben sich ihre Nasen. „Was soll das“, fragte Ferox, der das Unglück unmittelbar danach erkannt hatte: Eine Truppe Ritter der Garde lagen verletzt am Umschlagplatz. Typhus, der immer noch sauer war, bemerkte dies ebenfalls kurz nach Ferox. „Komm mit“, rief der Barbier seinem Fischerfreund im laufen zu, der nicht zögerte, sondern sofort hinterher rannte. Es herrschte reges Gemurmel unter den Rekruten. Ferox und Typhus rannten zu Longbow, der sofort in strengem Ton sagte: „Zurück ins Glied Rekruten“ Ohne das Ferox etwas erwidern konnte, was ihm so und so nichts genützt hätte, meldete sich Uncle zu Wort: „Ähm…Ritter Longbow…Long, der Rekrut ist Barbier, du solltest ihn zu den Verletzten lassen“ Verdattert sah der Ritter sein Gegenüber an und erlaubte den Rekruten zu helfen. Schnell sprachen sie sich mit dem Bürger, der schon des Helfens war ab. Sie verbanden die schwereren Verletzten, die, wie Ferox feststellte, alle am Leben waren. Der hilfsbereite Bürger, sprach mit Longbow, welcher sagte, dass er helfen solle die Verletzten in die Stadt zu tragen. Darauf sagte Ferox zu Uncle: „Sie können transportiert werden“ „Dann sag unseren Rekruten, dass sie tragen sollen“, sagte Uncle dann zu ihm und dann laut, „Rekruten, Ferox hier, hat euch etwas zu sagen“ Etwas überrumpelt dachte er „Was?! Ich“, kam dann nach einem kurzen Moment dann zum Wort: „Die Verletzten leben alle noch und können, nein müssen zur Stadt getragen werden. Ich hoffe, dass ich mit euch rechnen kann, Kameraden. Ich bitte darum, dass immer zwei Leute einen nehmen“ Zuerst bewegte sich niemand außer Typhus und Montaron, dann rief Lonbow: „Ihr habt den Mann gehört“, worauf sofort alles lostürmte und nach kurzer Zeit wieder eingereiht, jeweils zwei Rekruten mit einem Verletzten, im Regiment stand. Dann fing Uncle an, der mit Lonbow natürlich nichts trug: „Los geht’s“, worauf sich alle, schwerer als sonst, und ohne Gleichschritt zum Ende des Minentals hin bewegten. Dann nahmen sie den kürzesten und gleichen Weg, den sie gekommen waren, zwischen den Felsen hindurch und links an der Taverne vorbei. Von dort gelangen sie unter der Brücke, wo Ferox’s Konvoi überfallen worden war, was aber schon längst nicht mehr sein Gedächtnis trübte, direkt vor die Tore der Stadt, wo sie von den Stadtwachen begrüßt wurden.
07.02.2004, 18:03 #102
Ferox
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Die Stadt Khorinis #26 -
Da waren sie nun wieder und hatten gespannt den Worten ihres Ausbilders gelauscht. Dabei hatten sie fast vergessen, dass sie die Verletzten dabei hatten. Abermals erhob Ferox die Stimme: „Kommt Kameraden, wir bringen die Verletzten in die Kaserne in ihre Betten. Der Trupp geriet im Gleichschritt, unter Bewunderung durch die Stadtbewohner, zurück in die Kaserne und trat über den Innenhof hinüber in die Schlafräume, in denen Ferox schon einmal Soldaten geholfen hatte. Es waren an der Zahl vier Ritter, die in die Betten gelegt worden waren. Ferox bedankte sich bei allen die mitgeholfen hatten und wies sie an zu gehen. Typhus blieb natürlich bei ihm. Plötzlich tippte ihm von hinten jemand auf die Schulter. Ferox drehte sich um und erkannte, dass es sein Freund Haskeer, der ebenfalls den Beruf des Barbiers ausübte, war. Feroy stellte Typhus und Haskeer einander vor, wonach sie sich die Hand gaben. „Was ist hier passiert“, fragte Haskeer. „Wir haben sie am Pass gefunden, sie sind von Menschen angegriffen worden, denn sie haben keine Orkwaffenverletzungen. Kann ich mit deiner Hilfe rechnen? Sag mal, was machst du eigentlich hier?“, erwiderte Ferox und sah sein Gegenüber an. „Ähm…ich bin nun auch Mitglied der Garde“, sagte Haskeer, worauf Ferox mit einem „Hey, das ist klasse“ antwortete und sich anlächelten. Auch Typhus gratulierte Ferox’s Freund. Dann begaben sie sich daran die Verletzten zu heilen.
07.02.2004, 19:36 #103
Ferox
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Die Stadt Khorinis #26 -
Ein bisschen nervös waren die beiden Barbiere auf die Lady zugetreten. Ferox hatte nicht erwartet, dass sie ihnen überhaupt Gehör schenkte, doch die beiden waren freundlich von ihr begrüßt worden. Erst von nahen war die unglaubliche Schönheit der Lady zu erkennen. Ferox klappte die Kinnlade nach unten. Ihr dunkelblondes langes Haar wehte im kurz aufgekommen Wind, als sie das Schwert, mit welchem ihre sanften Hände gerade noch Übungen gemacht haben, mit einem letzten Schwung in die Scheide zurückführte. Haskeer schien aus Ferox’s sicht nicht minder beeindruckt gewesen zu sein. Dann ward Ferox von ihr angewiesen sich das Übungsschwert, welches an der Wand lehnte, zu nehmen. Den Befehl führte er natürlich aus und nahm sich das Schwert. Es war schwerer als er dachte, so dass er es mit zwei Händen nehmen musste, was eigentlich falsch war wie er fand, denn was war eine Einhandwaffe. Sein Freund Haskeer hatte sich schon ein Schert besorgt und zog es aus einem Lederband an seiner Hose. Ferox hievte sein Schwert zu der hübschen Lady hinüber und wollte sich so gut anstellen wie möglich, dass Schwert in der vorgegebenen Grundposition zu halten, wie sie es vormachte. Sein Kamerad schien weit aus weniger Probleme zu haben das Schwert mit einer Hand zu halten, wie die Lady es ihnen sagte, aber er war auch einiges kräftiger als Ferox selbst. Doch nach einem kurzen Augenblick hielt er es zur Zufriedenheit von Lady Samantha. Dann zeigte sie ihnen die Ausführung des ersten Hiebes, von rechts oben nach links unten. Die Lady machte dies meisterhaft vor und auch Haskeer schien wenige Probleme zu haben, so dass Ferox dachte, er könnte es auch und das Schwert etwas zu stark nach oben zog und er das Gleichgewicht verlor, da er das Schwert über seinen Körperscherpunkt hinausbewegte. Adanos sei Dank war es ihm möglich sich noch zu fangen und sich nicht vor der Lady zu blamieren. Er hatte es auch geschafft das Schwert wie vorgegeben nach unten zu schlagen, doch zog ihn das Gewicht mit und der Rekrut drehte sich einmal um seine Achse. Lady Samantha schmunzelte ein bisschen, worauf sich Ferox entschied sich zu beweisen. Diesmal setzte er seinen rechten Fuß nach vorne und nahm die Waffe in seine Recht Hand. Unter Anspannung all seiner Muskeln führte er den Schlag seiner Meinung nach gut aus. Ein par Mal wiederholte er dies, bis er für sich den Schlag gut genug ausgeführt hatte. Die Ausbilderin sah ihnen Beiden zu, woraus sie schlossen, dass sie fortfahren sollen. So machten sie weiter. Ferox gelang dieser Hieb immer besser und war vielleicht schon auf dem Stand seines Mitschülers und Freundes.
07.02.2004, 20:40 #104
Ferox
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Die Stadt Khorinis #26 -
Die Rekruten schienen ihre Übungen zur Zufriedenheit absolviert zu haben, da sie von der unterrichtenden Lady gestoppt und gelobt wurden. Sie zog ihr Schwert blitzartig aus der Scheide, worauf die beiden Rekruten einen Schritt vor der Waffe nach hinten wischen. Die Lady lachte ein wenig und sagte, sie sollen keine Angst haben und lächelte ihnen zu. Dann machte sie die gleiche schwingende Bewegung, die sie gerade erlernt hatten und erklärte ihnen, dass so noch kein Kampf gewonnen werden konnte. Die beiden Barbiere nickten. So vollführte sie selbige Bewegung abermals, zog aber danach das Schert nach links oben und erweiterte die vorhin gelernte Bewegung auf einen Zug von Links oben nach Recht unten. Abermals staunten die beiden Rekruten. Sie sollten zuerst nur die zweite Bewegung tätigen, die erstere nur umgekehrt war. Das erlernen selbiger war weit aus einfacher, empfand Ferox, da er nun seinen Körperschwerpunkt kannte. Nach drei Schlägen vollführte er die Bewegung ebenso gut wie die zuerst zu lernende. Während dem Üben dieses, sah sie ihnen zu und erklärte wie wichtig das tägliche Üben sei. Dann sollten sie beide Schläge so kombinieren, wie die Lady es ihnen vorgemacht hatte. Diese Prozedur erwies als ebenso leicht, wie die Übungen zum zweiten Schlag. Hierbei schlich die die Lady um sie rum, damit sie sie verbessern konnte, was allerdings in ihrem Fall größtenteils die Beinhaltung beinhaltete. Ansonsten schienen die beiden Freunde sich recht gut an zu stellen.
08.02.2004, 00:39 #105
Ferox
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Ausstieg -
Ich sag obligatorich auch mal Tchüss. Auch wenn cih dich nie kannte, kenne, und vermutlich auch nie kennen werde.
08.02.2004, 12:10 #106
Ferox
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Die Stadt Khorinis #26 -
Außer sich vor Freude darüber, dass er endlich wieder Geld hatte, und darüber, dass sie gute Arbeit geleistet haben sollen, war sein erster unüberlegter Vorschlag, sich in der Taverne zu betrinken. Typhus machte jedoch den besseren Vorschlag, den Morgen mit fischen zu verbringen. Mit Freude willigte Ferox ein. So ging er ihm folgend, neben Typhus her und lies sich somit zum Hafen führen. Vorher jedoch war Typhus in die Kaserne gegangen und kam mit zwei langen Angeln wieder heraus. Dann gingen sie den Weg am Freibierstand entlang, durch die Unterführung und folgten der Handwerkergasse ins Hafenviertel. Seid seiner unruhigen Ankunft, war der Barbier nicht mehr hier gewesen. Das Meer war unglaublich schön und spiegelte die hoch mittäglich stehende Sonne wieder. Da kamen ihm wieder die Erinnerungen an seine Familie und an den Abschied am Hafen von Myrthana. Dann wanderte seine Hand abermals zur Medaille seines Bruders und umklammerte sie fest. Einen kurzen Moment verweilte er um das Meer zu bewundern, bis Typhus ihn wieder aus seiner Trance entriss: „Was ist nun?“ „Ähm, Ja“, antwortete er und ging seinem Freund hinterher. Sie gingen nach links an der Kaimauer entlang, bis zu einem Platz kamen, an dem einige Ritter auf einer Art großen Erhöhung trainierten. Hier war der beste Platz zum Angeln, meinte Typhus und setzte sich auf die Kaimauer. Ferox tat es ihm gleich. Dann holte sein Kamerad großen Schwung mit der Angel und warf den Harken weit ins Meer aus. Ferox versuchte dieses unterfangen ebenfalls zu meistern, doch sein Harken kam nicht so weit raus. „Ist nicht schlimm“, meinte Typhus und lächelte ihn an. „Auf das die Fische gut beißen“, sagte Ferox zu seinem Freund und hielt dabei die Angel fest in den Händen. Sein Kamerad meinte, dass er sie auch lockerer halten könne, damit er auch merkte, wann etwas an der Angel zurrte um sie dann einzuholen. Dabei sah er immer noch verträumt auf das Meer und betete dabei ein wenig zu Adanos. Auch seine Familie blieb seinen Gedanken nicht fern.
08.02.2004, 15:47 #107
Ferox
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Die Stadt Khorinis #26 -
Schon einige Stunden saßen die beiden Rekruten da und sahen aufs Meer hinaus. Sie hatten über einige interessante Themen gesprochen und auch einiges an Fisch gefangen. Sogar Ferox konnte ein paar Fische an Land ziehen und wurde auch im Umgang mit der Angel im besser. Dann begann er über das Einhandwaffen Training zu sprechen uns sofort hakte Typhus ein, ob Ferox ihm nicht etwas zeigen könne. Er wusste nicht genau, was er darauf antworten solle und überlegte einen Moment, dann begann er: „Ich glaube nicht, dass es so gut wäre, wenn du etwas von mir lernen würdest, denn unter Umständen könnte ich es dir falsch beibringen und du wirst es nicht mehr korrekt lernen können“ Er war froh, dass ihm ein freundlicher nicht zu dummer Satz in den Sinn gekommen war, auf den Typhus mit, „Ja, du hast wohl recht, ich suche mir besser einen richtigen Lehrmeister“, antwortete. Dann kam Ferox in den Sinn, dass er selbst noch zu lernen hatte und stand auf. Sein Freund sah in an und Ferox gab ihm auf sein Fragendes Gesicht die Antwort: „Mir ist grad in den Sinn gekommen, dass Lady Samantha befohlen hat, jeden Tag ausgiebig zu üben, so leid es mir tut, muss ich jetzt gehen“ „Ist gut“, sagte Typhus freundlich, „Ich bleibe noch was hier und stocke meinen Vorrat auf. Ich räuchere gleich noch und komm dann zur Kaserne. Bis später!“ „Danke, ich lass die Angel hier. Wieder sehn“ Er ging selbigen Weg zurück, über den sie eben gekommen waren und lenkte in die Handwerkergasse ein. Von dort ging er wieder durch die Unterführung zum Freibierstand und wollte sich ein Bier genehmigen, bevor er mit dem Training begann. Das Bier getrunken, begab er sich zu Treppe der Kaserne und stieg hoch. In der Unterführung, die auf dem Innenhuf endete, sah er einen Mann etwas an die Wand Nageln. Bei näherem hinsehen sah er, dass es ein Plakat war. Er trat von hinten zu dem Mann und tippte ihm auf die Schulter. Dabei fragte er in strengem Militärton: „Was machst du da?“
08.02.2004, 16:34 #108
Ferox
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Die Stadt Khorinis #26 -
„Oho“, antwortete der Rekrut, „Das hab ich gesehen. Ich habe mich nur dafür, wie ihr reagiert, wenn ich euch darauf anspreche. Zudem wollte ich wissen, worum es geht.“ Der Mann trat zur Seite, so dass Ferox freien Blick auf das Plakat hatte. „Winterspiel“, dachte er sich, „Könnten ganz interessant sein“ Er dachte darüber nach, was da wohl gemacht werden würde: „Was ist das für eine Veranstaltung, und was wird dort getätigt“, fragte Ferox. Er wusste nicht, ob er dem Mann Angst eingejagt hatte, das war zwar seine Absicht, doch hatte sein Auftreten nicht sehr bedrohlich gewirkt, so dass er sich etwas schämte. „Braucht ihr noch irgendwelche Leute“, fragte er dann.
08.02.2004, 16:52 #109
Ferox
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Die Stadt Khorinis #26 -
„Das traf sich gut“, dachte sich Ferox. „Also Handwerkliches Geschick darf man mir nun wirklich nun zuschreiben, aber ich bin tatsächlich ein erfahrener Barbier“ Das war eine gute Chance für Ferox eine Aufgabe zu haben. Es wuchs die Vorfreude schon in ihm und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er war der Meinung auch Haskeer fragen zu müssen, so sagte er: „Ich habe noch einen Freund, der ebenfalls Barbier ist. Er würde sicherlich gerne mitkommen und ist mindestens genauso gut wie ich selbst. Was könnte mich denn veranlassen dort als Barbier zu arbeiten?“, sagte er und erwartete eine Antwort in der die Worte „Gold“ und „viel“ vorkommen würden, doch damit hatte er sich getäuscht.
08.02.2004, 17:49 #110
Ferox
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Die Stadt Khorinis #26 -
Außerhalb der Stadt hatte Ferox den Mitveranstalter Legolas kennen gelernt, der ihn freundlich begrüßte. Sie sprachen ein paar Dinge ab, wonach Ferox und Kaligulas wieder die Stadt betraten. Bei der Kaserne verabschiedete sich Kaligulas und gab ihm eine Karte. Zudem ward Ferox angewiesen einen Tag früher als die Teilnehmer am Ort der Veranstaltung aufzutauchen. Langsam entfernte sich sein Auftraggeber und Ferox begab sich hinauf zur Kaserne. Oben sah er sich an der Wand der Unterführung noch einmal das Plakat mit der Einladung an und ging dann weiter in den Innenhof. Dort waren einige Rekruten den Kampf mit der Einhandwaffe am trainieren, was der Barbier selbst auch tun wollte, als sein Freund Haskeer aus den Schlafräumen trat. Sie begrüßten sich freundlich wie immer, dann Fragte Haskeer: „Ich wollte gerade trainieren, lass uns besser zusammen damit fortfahren“ „Gute Idee“, erwiderte Ferox und zog sein Schwert aus der Scheide. Haskeer tat es ihm gleich und sie begannen die gelernten Schläge des gestrigen Tages zu vollführen und zu üben.
08.02.2004, 18:51 #111
Ferox
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Die Stadt Khorinis #26 -
Ein Lächeln machte sich auf dem verschwitzen Gesicht des Rekruten breit, womit er Haskeer signalisierte, dass er sich darüber freute. „Wir sollen einen Tag vor Begin des Turniers da sein“, sagte Ferox und Haskeer zeige mit einem Nicken sein Einverständnis. Dann stand Ferox angestrengt auf und sagte: „Ich geh mal zum Schmied“, worauf er etwas schwankend über den Platz marschierte und in einer Tür verschwand. Der Schmied schaute ihn blöd an, als er das hörte, doch gab er ihm das Eisen. Jedoch musste er es unbedingt wieder haben. Darauf meinte Ferox, er könne sich auf ihn verlassen und verließ die Schmiede wieder. Bei Haskeer angelangt sagte er: „Dass dürfte erstmal reichen“ Haskeer nickte. Da die Schläge ihm bereits in Fleisch und Blut übergegangen waren, fing er an mit einem Teil des Stahls Übungen zu machen und seine Stärke zu trainieren. Seine Bewegungen waren das beugen und strecken des rechten Armes mit dem Stahl in der Hand. Den linken Arm wollte er vorerst nicht trainieren, da seine Kampfhand die rechte war. Nach einigem Zusehen begann auch Haskeer wieder sein Schwerttraining. Ferox meinte zu glauben, dass seine Kraft schon um einiges gewachsen sei, doch als Anatom wusste er, dass Muskelaufbau länger dauerte. Die Sonne war schon fast hinter dem Horizont verschwunden, so dass er zu dem Schluss kam noch etwas mit dem Schert zu üben, bevor er zu Bett ging. Das Schert führte sich tatsächlich schon leichter, was dem Rekruten nicht zu ergründen gelang. Die Sonne war noch nicht gänzlich verschwunden als Haskeer mit einer Idee kam: „Wir könnten doch mal ein wenig kämpfen“ „Gut“, sagte Ferox und ging in Kampfhaltung auf Haskeers Angriff wartend. Schon kam sein Kamerad angelaufen und schlug das Schwert von oben auf ihn. Es war langsam genug, dass Ferox noch abwehren konnte. So ging es einige Male auch aus verschiedenen Richtungen. Immer Konnte Ferox abwehren. Erschöpft meinte Haskeer dann er solle angreifen. Dies tat er und es war das gleiche wie bei ihm, sein Freund konnte jeden Schlag abwehren. „Lassen wir da erstmal“, sagte Ferox, „bis wir es richtig können“ Schnaubend nickte Haskeer und fuhr, wie auch Ferox, mit dem Training fort.
09.02.2004, 20:13 #112
Ferox
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Die Stadt Khorinis #26 -
Abermals hatten sich Haskeer und Ferox zum Training auf dem Innenhof der Kaserne eingefunden. Augrund der späten Stunde, waren keine anderen Menschen auf dem Platz, sodass sie ganz ungestört waren. Nicht Mal ihre Ausbilderin Lady Samantha hatte trainiert, wie sie es sonst ziemlich oft tat. Die Übungen waren von ihnen selbst verschärft worden, denn sie waren zu schwach um die Waffe richtig zu heben. So banden sie sich Gewichte um die Arme, damit Muskeln aufgebaut wurden. Beide von Beruf Barbier, wussten, dass dies ein langwieriger anstrengender Prozess war. In der Pause, die sie einlegten, erzählte Haskeer von einem Fest im Sumpflager. „Das war doch das Lager, wo die ganzen Sträflinge aus der Barriere rumhängen. Und für die hast du gearbeitet?“ „Da sind keine Verbrecher mehr“, sagte Haskeer, „Ich dachte immer du hättest keine Vorurteile“ Der Rekrut entschuldigte sich demütigst und meinte, er müsse deine Buße im Gebet üben. Doch vorerst war ihm danach, mit dem Training Fortzufahren. Sie trainierten bestimmt noch einige Stunden, bis sie dann völlig fertig und schnauben ins Bett wanderten. Diesmal entschied sich auch Ferox in der Kaserne zu schlafen. Auf dem Bett sitzend, empfand er die Räumlichkeiten gar nicht so schlecht, wie er gedacht hatte. Am nächsten Morgen wollte er hierher umziehen. Während sich Haskeer schon ins Bett lag, betete er vorerst noch und legte sich dann auch schlafen.
10.02.2004, 15:16 #113
Ferox
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Das glorreiche Fest des Schläfers -
Ich würd mich auch gern Engagieren. Ich gehe am Samstag mit Uncle und Nickmaster zusammen zum Sumpf.:)
10.02.2004, 19:19 #114
Ferox
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Die Stadt Khorinis #26 -
Es war schon viel Zeit verstrichen, als Ferox der Garde beigetreten ist, und noch mehr als er auf Khorinis angeschwemmt wurde. Seine Erinnerung an jene Nacht waren kein bisschen verblasst, treibend auf einem Stück Balken des Paladinschiffes, sah er das untergehende Schiff und wurde dann bewusstlos. Dies war wirklich keine Schöne Erinnerung, doch war sie wichtig für sein Leben. Er hatte nämlich nie Schwimmen gelernt und hatte auch nicht weiter darüber nachgedacht. Nun jedoch kam ihm der Gedanke, dass ihm diese Fähigkeit jemand vermitteln sollte. So dachte er darüber nach. Als Haskeer den Raum betrat erinnerte er sich an das, was er noch zu tun hatte – seine Einhandfertigkeiten und seine Stärke verbessern. Natürlich sprach Haskeer ihn darauf an und bat um Kommen. Sofort kniete sich der Barbier hin und nahm sein Schwert und die Stahlgewichte. Beim aufrichten lies er diese Sofort fallen und fiel auf sein Bett. Sein Kamerad und Freund hatte dies mit bekommen, denn er war sofort zu ihm gerannt: „Was ist los?“ „Mein Bein“, sagte Ferox, denn plötzlich war ein stechender Schmerz aufgetreten. „Das ist nicht gut“, meinte Haskeer und machte ihm den Verband ab. Es war nach seinen Angaben nicht so schlimm, nur eine kleine Entzündung. Dann wusch er die Wunde und verband sie erneut mit vorherigem darauf schmieren der Paste die Ferox entwickelt hatte. „Nun müsste es nicht mehr schmerzen“, sagte Haskeer, worauf sich Ferox freundlich wie immer bedankte und seine Trainingsgeräte nahm. Der Schmerz hatte etwas nachgelassen, so dass sein Training ungehindert fortgeführt werden konnte. Sie banden sich also die Gewichte um und trainierten die von Lady Samantha vorgegebenen Schläge. Nach ihrer Meinung machten sie jene schon ganz gut und ihre Kraft schien auch schon gewachsen. So machten sie eine Pause. Kein Mensch war auf dem Innenhof der Kaserne wie sie dachten, als auf einmal eine sanfte Stimme einen strengen Befehl gab: „Rekruten still gestanden“ Dann waren die Schritte einer Rüstung auf dem von nur ein paar Fackeln erhellten Steinboden zu hören. Dann tauchte Lady Samantha vor ihnen auf, denn sie beiden Barbiere hatte sich in Position der Stimme aufgestellt. Sie schienen schon die ganze Zeit von ihr beobachtet zu werden.
10.02.2004, 20:02 #115
Ferox
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Die Stadt Khorinis #26 -
Ferox war ein gewaltiger Schrecken über den Rücken, als sie von der Lady angeraunzt worden waren. Er stand noch strammer, als an jenem Tag während seines Rekrutentrainings, als sie von Ritter Longbow angeschrieen worden waren, weil Montaren ihn ‚Long’ genannt hatte. Jedoch entspannten sich seine Muskeln, als die wahre Lady Samantha dem Milizsoldaten zurief, er soll nicht immer die Rekruten ärgern. Auch Haskeer hatte ausgeatmet und ihm schien wie Ferox der Stein vom Herzen gefallen. Die Lady schien allerdings auch nicht über die verlorene Haltung erfreut gewesen zu sein, denn sie befahl, wenn auch viel freundlicher, die Haltung bei zu behalten. „Jawohl“, sagten die beiden Rekruten im Chor und hielten sich wieder. Dann begann sie damit, die Freunde für das disziplinierte Training und Verhalten zu loben, denn sie waren tatsächlich schon besser geworden. Dann begann sie mit dem neuen Thema, dem Blocken. Sie machte ihnen vor, wie jenes von statten ging. Sie sollten ihre Schwerter mit Kraft vor sich nach oben halten, um den nahenden Hieb des Gegners von oben ab zu wehren. Sie griff Ferox ohne Vorwarnung an und er konnte, verwundert über sich selbst den Schlag abwehren. Jedenfalls war er schnell genug gewesen sein Schwert wie gelernt vor sich zu halten. Sie hatte nach seiner Vermutung nur einen Bruchteil ihrer Stärke in den Schlag gesetzt. „Gut“, lobte sie ihn, „Das macht ihr jetzt im Wechsel“ Darauf stellten sie sich gegenüber auf und nahmen Kampfhaltung an. Ferox griff als erster an und Haskeer wehter ab, dann griff sein Freund an und auch Ferox konnte abwehren. So ging es weiter.
12.02.2004, 18:55 #116
Ferox
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Das glorreiche Fest des Schläfers -
Mal ne ganz blöde idee von einem unwissenden Rekruten: Wie wärs, wenn ihr mal im OT-Forum postet, dass es das Sumpffest gibt. Es scheint nämlich noch nicht jeder mitbekommen zu haben. Es sollte jedoch ein Sumpfler machen. Und vielleicht das Bild der Flyer mit rein setzten.

;)
13.02.2004, 16:15 #117
Ferox
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Die Stadt Khorinis #27 -
Der Tag war finster und düster gewesen, wie Ferox fand. Ein wenig fröstelte es ihm, so dass er sich morgens schon den wärmenden Mantel der Miliz übergezogen hatte. Es war zwar blauer Himmel gewesen und die Sonne wärmte die nackte Haut, wenn sie denn so gewesen war. Wenn Schnee gelegen hätte, wäre der Tag wohl noch unangenehmer, als ohnehin schon. Früh war er am Morgen wach geworden und hatte direkt mit dem Einhandtraining unter erschwerten Bedingungen begonnen. Haskeer hatte er vorerst schlafen gelassen. Als dieser wach geworden war, betrat auch sein Freund den Innenhof der Kaserne mit Gewichten an den Armen gebunden und zog sogleich sein Schwert, nachdem Ferox von ihm begrüßt worden war. Sie hatten das Blocken und Duellkämpfen trainiert. Danach war Haskeer auf seine Patrouille am Marktplatz gegangen und Ferox nahm sich endlich den Verband an seinem Bein ab. Von ihm abgetastet freute er sich, wie gut es verheilt war. Er konnte endlich nach langer Zeit wieder richtig gehen. Darauf verließ er die Kaserne und betrat den Marktplatz, wo die beiden Kameraden noch einmal ein paar Worte wechselten. Danach redete der Barbier am Tempelplatz mit Vatras und ging dann zu Jorus Stand neben dem Stadttor. Dort führte er ein interessantes Gespräch über Heilpflanzen, mit dessen Beendigung ihm das Fest des Schläfers in den Sinn kam. Dann sah er eine Gruppe Menschen vorbeikommen, darunter der Ausbilder der Garde Uncle-Bin.
13.02.2004, 16:40 #118
Ferox
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Rund um Khorinis #15 -
Ferox wunderte sich, dass er just in dem Moment, in der er an das Fest dachte, danach gefragt wurde, ob er nicht helfen würde ein paar Sachen dorthin zu schleppen. Er willigte natürlich ein, denn seinen Ausbilder konnte er nicht so einfach ohne Hilfe gehen lassen. Wenn er’s nämlich getan hätte, wäre es ihm wohl oder über befohlen worden. Er setzte mit dem Trupp also den weg fort. Dabei waren noch der Bürger, der ihnen am Pass geholfen hatte die Verletzten weg zu ragen und einer namens Mafio, welchen er nicht kannte. Froh war er gewesen, dass sein Bein wieder richtig funktionierte, denn so konnte er Uncle helfen den Karren über den Hügel zu schieben. Abermals kam der Rekrut an dem Platz vorbei, an dem er mit der Jungen Rekrutin überfallen worden war. Der Regen und der schmelzende Schnee hatten die Blutspuren schon weggewaschen, doch die Erinnerung konnte so schnell niemand wegwischen. So zogen sie von dannen, bis sie die Taverne erreichten.
13.02.2004, 17:52 #119
Ferox
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Rund um Khorinis #16 -
Tatsächlich hatte es an diesem Tag noch Aktion gegeben. Ein paar Wegelagerer hatten den Trupp angegriffen und wollten doch tatsächlich das Bier haben. Ferox zog seine Waffe, obgleich er wusste, dass er eigentlich nichts gegen sie hätte machen können, doch waren ja Uncle und Ormus an seiner Seite, so dass es gleich viel bedrohlicher aussah und sich auch so fühlte. Viel hatte er zur Vertreibung der Halunken nicht beigetragen, doch war er Stolz in einem richtigen Gefecht mitmischen zu können und keine Angst haben zu müssen, wie schon einige Male als Bürger. So erinnerte sich an die nicht lange zurückliegende zeit als Bürger, als ihre bürgerlichen Gefährten unter dem Wagen Schutz gesucht hatten und verängstigt waren. Ein kleines Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er dies und die Wegelagerer wegrennen sah. Dann setzten sie ihren Weg zum Lager der Sumpfbruderschaft fort. Ormus gab den Weg vor. Die Anderen schienen den Weg zwar auch zu kennen, nur Ferox nicht. An einer breiten Felsspalte angekommen, sagte ihm Ormus, dass die der Eingang zum Lager sei, so traten sie hindurch.
14.02.2004, 16:05 #120
Ferox
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Das Sumpflager #20 -
Ferox schreckte hoch und hörte ein Getöse von draußen hereindringen. Er schlug die Augen auf und erkannte erst jetzt den Ort an dem er aufwachte. „Bei Beliar“, fluchte er leise, „Adanos steh mir bei ich hab die Festivitäten verpennt“ Er sprang hoch und merkte, dass es nicht allzu kalt draußen gewesen war, so dass er sich nur schnell seine Kleidung überwarf und nach draußen zum Getümmel eilte. Die Menschen waren laut Schlachtrufe am tätigen. Dann sah der junge Rekrut den Schaukampf und assoziierte, dass es schon ziemlich spät war. Der Kampf zog ihn in seinen Bann und er war beeindruckt, wie die beiden Kämpfer gleichzeitig auf den Blaken balancieren und sich duellieren konnten. Sein Kämpferisches Talent sollte auch irgendwann mal so groß sein. Dann sah er den Ritter Uncle-Bin in der Menge stehen und tänzelte zu ihm herüber, so dass er neben ihm stand. Dieser hatte den Rekruten bemerkt und begrüßte ihn mit einem Lächeln. Ferox grüßte zurück und wohnte weiter gespannt dem Spektakel bei.
14.02.2004, 16:36 #121
Ferox
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Das Sumpflager #20 -
Die Lautstärke übertönte sogar des Rekruten eigene Stimme, doch hatte er Uncles militärisch laute Stimme klar vernommen, so brüllte er ihm entgegen, ohne auch nur ein Wort zu verstehen: „Ich glaube auch, aber ich kenn mich ja nicht so gut aus, wie ihr“ Uncle schien es gehört zu haben, denn sein nicken war klar zu erkenne, so dass sich Ferox wieder dem Kampf zuwenden konnte. Es war wirklich sehr interessant gewesen, denn so hatte er noch niemanden kämpfen gesehen. Ab und an schlürfte er an seinem Bier, doch merkwürdigerweise wurde der Krug nicht leer. So war er nach kurzer Zeit, wie er fand, schon etwas benebelt, doch konnte er dem Duell noch folgen. Die beiden Brüder gaben sich nichts. „Freunde können so herrliche Feinde sein“, schrie er seinem alten Ausbilder entgegen und beobachtete, wie dessen Verhalten auf diesen Ausruf war. Doch vorerst kam keine Antwort und Uncle sah sehr nachdenklich aus. Die Masse war sehr laut, doch das klirren der Klingen übertönte dies dennoch deutlich. Der Rekrut hatte nicht erwarten, dass dieses Fest derart groß werden würde und es ihm solchen Spaß machte.
15.02.2004, 10:39 #122
Ferox
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Das Sumpflager #20 -
Gut fühlte sich Ferox an diesem Morgen, denn er hatte keine Kopfschmerzen oder sonstige Körperlichen Einschränkungen vom Fest mit sich getragen. Ein paar Minuten blieb er noch auf der Pritsche liegen, die ihm ein freundlicher Novize samt seiner Hütte für die Zeit des Festes überlassen hatte. „Das sind hier wohl doch nicht alles Sträflinge“, dachte sich Ferox und widerlegte damit sein Bangen, als er das erste Mal von der Bruderschaft hörte. Er hatte tatsächlich sein Zeitgefühl über die Zeit des Festes verloren, denn auch an diesem Morgen, falls es überhaupt Morgen war, konnte er nicht einschätzen welcher Uhrzeit es war. Die Decke vom Leib gezogen, bemerkte er, wie warm es in dieser Hütte war, was nur auf einen kurzzeitigen Wechsel der Jahreszeiten zurückzuführen wäre, was eigentlich nicht sein konnte. So waren seine Gedanken eine ganze Zeit lang davon erfüllt, bis er seinen Schluss gefasst hatte und sich im klaren darüber war, dass die Brüder und Schwestern im Sumpf hervorragende Isolierungen Bauten. Doch das Klima hier im Sumpf war auch schon ganz anders aufgrund der dickflüssigen wärmenden Sumpfmasse ringsherum und dem Tal, dass durch die Felswände von Wind geschützt war. Eigentlich wollte der Rekrut nicht weiter darüber nachdenken, so dass ihn nun der Vorgang des Anziehens begleitete. Um nicht unhöflich zu wirken, machte er sein Bett ordentlicher den Je, womit er dem Novizen Dank erweisen wollte. Dann kniete er sich, wie schon lange nicht mehr vor das Bett und faltete seine Hände auf des Bettes Oberfläche mit den Ellbogen abgestützt. Ruhe ward im Gebet wie abermals gefunden. Währenddessen drehten sich seine Gedanken um diesen merkwürdigen Gott, den die Bruderschaft ‚Schläfer’ nannte, doch kam der junge Gläubige zu keinem Schluss, was es mit dieser Tatsache auf sich hatte. Wie gewohnt, sprach er sein Gebet über den Schutz seiner Familie und allen Wesen ob Gut oder Böse und beendete es mit einem Gesprochenen ‚Amen’, wonach er sich erhob und sich nach draußen begab. Beim durchtreten der Türe, fasste er den Entschluss mit einem der Priester im Sumpf zu reden, die ‚Baals’ genannt wurden. In seinen Augen könnte es interessant sein sich über die Götter weiterzubilden, selbst wenn sie derart ungewöhnlicher Natur waren. Auf dem Platz außerhalb der Hütte, war ihm sofort klar, wieso der Sumpf, wie alle sagen, ein schöner Ort sein sollte. Die Sonne stand über den Bergen und tränkte das gesamte Gebiet in rotem - orangem Licht, welches das Gesamte Blattwerk der Bäume aufgrund des Taus widerspiegelte. Einen schöneren Anblick hatte er in seinem Leben noch nicht erleben dürfen. Bewundernd trugen ihn seine Schritte zu den Orten, die er gestern auf dem Fest schon gesehen hatte. Alles war noch sehr ruhig gewesen. Bekannte Gesichter waren unter den wenigen Menschen gewesen, doch keines von Jemandem, den er persönlich kannte. In diesem Augenblick des Nachdenkens, ging er an einer Hütte vorbei, aus dieser gerade eine Person heraustrat. Augrund seiner Ablenkung durch das Spiel der Farben, sah er diese nicht und rannte gegen sie. Der Barbier wurde aus seinen Tagträumen gerissen und landete hart auf seinem Steiß. Sofort begann er sich bei der Jungen Frau zu entschuldigen, die ebenfalls hingefallen war und ihr Haupt in seine Richtung geschwenkt ihn staunend ansah. Er bemerkte dies vorerst nicht, bis er seine Unterredung mit einem „Bitte Verzeiht mir“ beendet hatte. Dann sah auch er das junge Mädchen erstaunt an und erkannte sie sofort. Es war seine Kameradin Sara Thorn, die mit ihm den Konvoi vor kurzer Zeit bewacht hatte. „Ähm…“, sagte er und sprang sofort in Gedanken an das vergangene Geschehen auf und richtete ihr die Hand entgegen um der Frau aufzuhelfen. Ziemlich nachdenklich nahm sie diese und stand somit vor ihm auf.
15.02.2004, 12:27 #123
Ferox
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Das Sumpflager #20 -
„Ja…Hallo erstmal….Ähm…mir…ähm…geht’s gut, mein…ähm…mein Bein ist verheilt. Aber viel wichtiger ist, wie es euch geht“, stammelte er nach dieser unerwarteten Frage. Seine Kameradin musterte den Barbier von Kopf bis Fuß. An ihrem Gesicht konnte Ferox nicht einmal annährend ihre Gedanken erkennen. Kein lächeln, keine Trauer, einfach nur ein regloses, hartes Gesicht, mag es noch so schön gewesen sein. Im strahlenden Licht, war die junge Frau noch hübscher als sie sonst schon gewesen war, doch wartete Ferox gespannt auf die Antwort und fragte nach einiger Zeit des Scharms: „Wie….wie war es bei den Piraten, was ist passiert“, und wartete weiter, „ Ich habe für euch gebetet“ dann wartete er, biss sie begann anzusetzen.
15.02.2004, 14:05 #124
Ferox
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Das glorreiche Fest des Schläfers -
Da hier alle was zum Fest schreiben, will ich nciht fern bleiben:

Das was ich gelesen hab (so ziemlich alles), war tatsächlich sehr interessant. Das fest wird ziemlich viel gebracht haben und der Gilde Aufschwung geben :D.

Hiermit möcht ich mich noch entschuldigen, dass ich nicht mehr posten konnte *unendlich leid tut*, aber ich war leider verhindert...
15.02.2004, 15:23 #125
Ferox
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Glückwünsche #2 -
Ich bedank mich hier mal als erster...
...Also ich danke meiner Mama, meinem Manager und besonders meinem Kostümdesigner...:D falsche Rede sorry...Öhm, ja erstmal Danke für die schnelle Beförderung, mit der ich nicht gerechnet habe. Dann bedanke ich mich besonders noch bei Haskeer, der ein guter Freund für mich geworden ist und Typhus, der dies ebenfalls ist, und mit dem das Rekrutentraining gleich viel heiterer geworden ist (hier Becklückwünsche ich dann Typhus und Orcdog). Natürlich danke ich auch allen anderen mitgliedern der Garde!!
Danke!
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