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Die Stadt Khorinis #25
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13.01.2004, 19:06 #326
Ferox
Beiträge: 403

Sein Name war Mediaman, wie Ferox erfuhr, er schien freundlich zu sein. Er schien wirklich ein Rekrut zu sein. Er fragte Ferox, was er hier in Khorinis mache und sprach ihn darauf an, dass er in Hanna’s Hotel wohne. „Ja“, sagte Ferox, „Ich wohne zur Zeit im „Schlafenden Geldsack“, da ich noch nicht so lange hier bin. Das ist ne etwas schwere Geschichte, ich sag nur, dass ich hier angespült worden bin, war nicht schön.“ Seine Frage darauf bezog sich darauf, wo Mediman herkomme und wies ihm bei der Garde gefiele.
13.01.2004, 19:06 #327
Ormus
Beiträge: 1.028

Ormus schlenderte über den Marktplatz. Er suchte nach Edelsteinen da er im Sumpf jemanden kannte der ihm die Edelsteine abkaufte. "hm wer könnte das machen noch mal such ich jetzt nicht nach den Steinen und den Templer frag ich auch nicht noch mal". Plötzlich fiel Ormus ein mittelgroßer schlanker Mann auf der träge auf einer Bank saß. Er schien Bürger zu sein weil er einfache Arbeiterkleidung trägt.
"Hey du willst du dir ein paar Goldmünzen verdienen? Mein Name ist Ormus seineszeichen Bruder in der Bruderschaft des Schläfers. Bring mir ein Paar Edelsteine und du wirst entlohnt". Sichtlich überrascht schaut der Mann Ormus an.
13.01.2004, 19:19 #328
Warkid
Beiträge: 1.209

Warkid griff immer wieder an das Schwert am Gürtel und hoffte jedesmal es zu berühren.Er hatte irgentwie Angst.Angst das es geklaut wird und er unbewaffnet wäre.Er kann zwar noch nicht mit dem Schwert kämpfen aber es schreckte doch einige zurück ihn anzufassen.

Warkid lief heute schon zum 5.ten Mal ins Hafenviertel und machte seine letzte Runde für Heute.Er lief zur Kaserne zurück und erstatte bericht.Als Warkid die Kaserne verlies sah er auf dem Marktplatz zwei Gestalten die anscheinend irgentetwas handelten oder sonst etwas.Um zu schauen was sie taten ging Warkid auf die beiden zu marschiert.Er hörte das Wort "Edelsteine" den Mann sagen der den Mann auf der Bank anblickte.

"Hey ihr beiden.Ich bin von der Stadtwache,ich hoffe ihr tut nichts verbotenes sonst werdet ihr im Kerker landen."Warkid ging auf sie zu um zu erfahren was los war.Er wusste wenn es was verbotenes gibt dort wird er es als Rekrut nicht leicht haben.
13.01.2004, 19:23 #329
mediaman90
Beiträge: 289

Ich komme eigentlich aus Myrtana, doch seit 2 Monaten bin hier in Khorinis.
Wie es mir bei der Garde gefällt, sehr gut, würd ich dir auch empfehlen, wir brauchen noch Leute.
Aber ich muss mich jetzt verabschieden, ich habe morgen einen harten Tag, wir werden uns bestimmt wieder sehen.
13.01.2004, 19:29 #330
Ferox
Beiträge: 403

"Ich werde vielleicht auch der Garde beitreten", sagte Ferox. Die Zeit war ungemein vorangeschritten und Ferox war Müde geworden, da kam es gerade gut, dass sich Mediaman verabschiedete. Ferox tat es ihm gleich: "Auf wiedersehen, wir werden uns bestimmt wiedersehen, spätestens in der Garde". Darauf entfernte sich der Rekrut und Ferox drehte sich um, damit er das Hotel wieder betreten und seine Nachtruhe antreten konnte.
13.01.2004, 19:59 #331
Taurodir
Beiträge: 3.553

Der junge Kommandant lächelte, als sich die Begleiterin der schönen jungen Frau zu ihnen gesellt hatte. Besonders, als jene um ihn herum schritt, und den Krieger dabei noch ganz genau beobachtete. Aber er blieb dort stehen, still, und blickend zur jungen Lady...
"Freut mich euch kennen zu lernen, Nanny", sagte er zur molligen Frau, und grinste dabei ein wenig. "Ich kann euch gut verstehen, und es euch auch weiterhin raten, vorsichtig zu sein. Man kann es nie genug sein.

Aber macht euch keine Sorgen, ich führe nicht im Schilde, euch Schaden zuzufügen", fügte Taurodir ihr zu, und beugte dabei seinen Kopf nach vorn. Seine Augen trafen jedoch wieder die von Lyvîane, und kurz sagte niemand von den dreien etwas. Er blieb dort stehen, starrend zu ihr, ohne ein Wort herauszubekommen. Doch wieso dies so geschah, wusste er nicht. Erst nach wenigen Sekunden bekam er seinen Mund wieder auf, weiterhin mit einer freundlichen Miene im Gesicht. Diesmal wandten sich seine Worte wieder der jungen Dame zu...

"Ich habe nichts dagegen zu erwidern, dass sie euch begleitet, junge Lady, denn ist es immer schön, jemanden an der Seite zu haben, den man vertrauen kann."
Kurz blieb er dort stehen, und auch seine Haare wie auch sein Umhang wehten im Wind, wie die der adligen Dame.. Allmählich wurde es hier draußen kalt.

"Ich sehe, dass sich bald alle Kisten auf dem Boden Khorinis befinden. Wenn ihr wollt, kann ich euch nun zur Hütte führen. Den Schlüssel trage ich mit mir, an meiner Kette, doch nun soll es euer werden", sprach er ihr in höflichem Ton zu, und nahm dabei die Kette von seinem Halse ab, um ihr den Schlüssel zu überreichen. Nach jenem bot er ihr seinen Arm an, wie auch ihrer Begleiterin den anderen, um beide Frauen nun zu ihrem neuen zu Hause zu führen. Leicht lächelte er dabei, als er ihr weiterhin ins Gesicht blickte. Er hoffte nur, dass sie ihm vertrauten, denn nichts würde er ihnen, aber auch rein gar nichts, zufügen wollen, was ihnen schaden würde.

Dort wartete er still auf die beiden, um sie zum Haus seiner ehemaligen geliebten, die nun tot war, zu bringen. Er wusste nicht, ob auch die mollige Frau nun kommen würde, doch aus Höflichkeit hatte der Paladin auch ihr seinen arm angeboten. Der Weg bis zur Hütte war nicht weit, nur wenige Meter müssten sie marschieren. Doch befand es sich an einer recht guten Lage, wo nicht Diebe auf den Straßen lauerten...

"Folgt mir, falls ihr nun wollt."
13.01.2004, 20:09 #332
Typhus
Beiträge: 316

Typhus glaubte seinen Ohren nicht trauen zu können. Hatte er wirklich mit ihm geredet? Der junge Fischer stand auf, und kam in die reale Welt zurück. (Von den Gedanken her). Er mussterte den Sumpfbruder. Konnte er ihm trauen? Typhus griff in seine Hosentasche und wog seinen Goldsack ab. Da war nicht mehr viel drin. Höchstens für ein paar Tage noch zum Leben. Und es war Winter.
Also sagte Typhus mit Überraschung: Mein Name ist Typhus ein einfacher Fischer. Glauben sie wirklich, dass ich in der Lage für so etwas bin?
Aber innerlich brannte plötzlich ein Feuer. Er wusste er könnte es schaffen. Und es war einmal was anderes. Die Unsicherheit wich und das Selbstvertrauen kam. Es stärkte ihn.
Gleich nachdem er die Frage fertig gestellt hatte, drehte sich Ormus um und ging weg. Typhus wollte ihm nachlaufen, doch er rutschte bei einer Eisplatte aus und fiel hin. Er landete im dreckigen Schnee. Der Bürger stand auf und putzte sich den Schnee ab.
Er überlegte sich, jetzt ist es schon zu spät zum Suchen, aber morgen wird er sich gleich aufmachen und die Suche beginnen.
Also ging er in den schlafenden Goldsack um sich in sein Bett zu legen und etwas zu schlafen.
14.01.2004, 13:54 #333
Typhus
Beiträge: 316

Voller Tatendrang und Übereifrigkeit, machte sich Typhus auf den Weg, seinen Auftrag zu erfüllen. Die ganze Nacht überlegte er schon, wie er sich der edelsteine bemächtigen könnte! Der junge Fischer wusste es ehrlich gesagt nicht. Aber er musste es versuchen. Es war sein erster eigener Auftrag, und da durfte er nicht versagen.
Also packte er was nötig war und ging zum Stadttor. Der Bürger machte sich in Richtung nord-osten auf den Weg. Edelsteine gibt es doch eher noch in den Bergen. Befor ich überhaupt nichts weiß, mache ich mich lieber auf die Suche in den Bergen.
Typhus konnte es noch gar nicht richtig glauben, er wagte sich zum ersten Mal, alleine und ausserhalb von Khorinis. Aber was könnte ihm denn schon schlimmes Passieren? Sieges sicher machte er seinen Schritt. Er verließ die schützende Heimat!
14.01.2004, 13:56 #334
Ormus
Beiträge: 1.028

Früh am morgen wachte Ormus in Hannas Taverne auf. Als erstes schaute er nach seinem Goldbeutel. Denn er war sehr misstrauisch weil er keinen der Leute kannte die hier übernachteten. Ormus viel ein Mann ins Auge der stumm auf seinem bett saß. "Hey du willst du dir etwas gold haben? Besorg mir 3 Vanilleschoten eine Kanne Milch ein bisschen Kartoffelstärke und ein Beutel Zucker. hier hast du 150 Goldsstücke. 50 sind für dich. Wir treffen uns am Abend hier wieder. ich will für dich hoffen du kommst".
14.01.2004, 14:11 #335
Ferox
Beiträge: 403

Ferox war heute sehr Früh aufgestanden und saß schon längere Zeit auf seinem Bett. Es sind noch ein paar andere Leute da gewesen, des es war ein richtiges sau Wetter draußen. Doch ein Mann fiel ihm sofort ins Auge, als er aufgewacht ist. Einen wie ihn hat er noch nirgends gesehen: Er trug eine gelb-grüne Robe, die in einer Art Rock über dem Knie endete. Auf einer Schulter trug er einen Blauen Panzer. „Ein komischer Kauz“, dachte sich Ferox und beobachtete ihn noch einige Zeit, wie er da auf seinem Bett lag. Plötzlich öffnete er seinen Augen und setzte sich aufrecht, ähnlich wie Ferox selbst, auf sein Bett. An ihm vorbeischauend, hatte Ferox ihn dennoch voll im Blick und bemerkte, wie er ihm aufgefallen zu sein schien: Er beobachtete ihn. „Was soll denn das“, dachte er sich, „wieso sieht er mich so an?“ Auf einmal fragte er ihn laut und klar verständlich, ob er etwas Gold haben wolle. „Wie jetzt?“, dachte er sich, „sicher wollte er“. Der Mann sagte weiter, dass er eine Besorgung für ihn tätigen solle und gab ihm 150 Goldstücke. „50 sind für dich, mit den restlichen 100 holst du die Waren, wir treffen uns heute Abend wieder“, sagte er und fügte mit drohendem Unterton hinzu, dass er ja wiederkommen solle. „Gerne, ich besorg dir die Sachen“, meinte Ferox, „da ich hier zur zeit wohne, werde ich wohl wiederkommen müssen.“
14.01.2004, 15:45 #336
Ferox
Beiträge: 403

Der Mann schaute ihn an, als er sich auf den Weg machte und Ferox spürte es, dass er ihm noch hinterher sah. „Was sollte ich noch besorgen“, fragt er sich, „drei Vanilleschoten, eine Kanne Milch, einen Beutel Zucker und etwas Kartoffelstärke… Wo soll ich das denn herbekommen? Hoffentlich reichen die 100 Goldstücke“ Jedenfalls fragte er auf dem Weg nach draußen Hanna danach. Sie sagte, dass eigentlich alles zu bekommen sein müsste, bis auf die Vanilleschoten. Er solle einfach mal bei den Händlern am Markt vorbei schauen. „Kannst du mir vielleicht eine leere Milchkanne und einen Beutel geben“, fragte er Hanna. „Natürlich, hier nimm.“, war ihre Antwort. Seine Suche begann er beim vom Hotel aus am nächstgelegenen Händler. Dieser befand sich unmittelbar davor, nur wenige Schritt vom Eingang entfernt. Auf sein ansprechen begrüßte ihn der Händler und sagte, sein Name sei Baltram. Ferox fragte ihn nach jenen Waren die er besorgen sollte. Eines davon war tatsächlich in seinem Angebot, die Milch. Der Händler verkaufte sie ihm gerne, er bezahlte 12 Goldstücke dafür. „Was denkt ihr, wo ich das andere herbekommen könnte“, fragte Ferox Baltram. Dieser antwortete: „Also der einzige hier am Marktplatz, der etwas haben könnte, wäre Jora, der Händler neben dem Stadttor. Bei den anderen brauchst du es nicht zu versuchen, die verkaufen nur Waffen oder Spruchrollen“. Mit einem freundlichen „Danke“ ging er glücklich, dass er wenigstens schon mal die Milch hatte, fort und machte sich auf den kurzen Weg zu Jora, mit dem er bereits schon mal gehandelt hatte. Mit schnellem Schritt über den Marktplatz gehend, war er angekommen und sprach Jora an. „Hmm… interessante Waren, die du da haben willst. Zucker kann ich dir für 20 Goldstücke verkaufen.“, sagte er auf sein fragen nach den übrigen drei Zutaten. „Gut“, sagte er und gab ihm das Gold. „Achso“, fing Jora erneut an, „Ich glaube Mattheo oder sein Lehrling hatte vor kurzem Kartoffelstärke im Angebot, frag sie mal.“ Über einen solchen Rat konnte er sich nur freuen. Natürlich befolgte er ihn und sprach Mattheos Lehrling vor dessen Laden an: „Hallo, ich bin Ferox, hast du Kartoffelstärke?“ „Guten Tag, ich bin Thrust und Ja, ich habe Tatsächlich Stärke“ „Ach wirklich? Was kostet sie?“ Seine Antwort verblüffte ihn, er schien so viel davon zu haben, dass er sie ihm für 8 Goldstücke verkaufte. Nach dem erfolgreichen Handel fragte Ferox noch, ob er vielleicht auch Vanilleschoten hätte, doch dies war nicht der Fall. Er fragte Mattheo, doch dieser hatte ebenfalls keine, aber er wusste, dass dieses Gewürz sehr exotisch war und vor ein paar Tagen einen der südländisch aussehenden Jungen Mann in der Stadt gesehen hatte. Doch wo er sein derzeitiger Aufenthaltsort sei, wusste er nicht. Ferox dachte sich, dass vielleicht drei Zutaten ausreichten um seinen Auftraggeber zufrieden zu stellen, worauf er beschloss, einen kleinen Schlenker zum Freibierstand machte. Er plauderte ein wenig mit dem Wirt und erzählte, was er heute so gemacht habe. Der Wirt sagte: „Ja, ein Südländer könnte Schoten haben. Dreh dich mal um“. „Hä“, wieso sollte er sich denn umdrehen? Langsam tat er es und sah, worauf es der Wirt anlegte. Dort stand tatsächlich ein Südländer, so wie Mattheo ihn beschrieben hatte. Er rannte auf ihn zu und bedankte sich lauthals beim Wirt. „Hallo mein junger Freund, was führt dich zu mir“, sagte der Südländer freundlich, „Ich heiße Abuyin und du?“ „Fox… ähm, Ferox. Sag mal, du bist doch von den südlichen Inseln oder?“ Er nickte. „Weist du, ich brauche dringenst drei Vanilleschoten“ „Hey, ich habe solche mitgebracht. Aber das wird nicht billig, eine kostet 20 Goldstücke“, sagte er. „Uhh, das war teuer“, dachte sich Ferox, doch er hatte noch 60 Goldstücke übrig. „Verkauft du sie mir“, fragte er, „Ich habe 60 Goldstücke“ „Natürlich, ich mache gerne Geschäfte.“ Ferox gab ihm, das Gold und verstaute auch die Schoten in seinem Beutel. Er bedankte sich hastig um schnell wieder zum Hotel zurückkehren zu können, was er dann auch tat. Er rannte die Treppe hoch und überbrachte dem Mann in der eigenartigen Robe seine Sachen. „Danke für das Gold, ich habe alles bekommen“
14.01.2004, 16:09 #337
Ormus
Beiträge: 1.028

"Ok der Schläfer wird über dich wachen. "ERWACHE"!!! Ormus nahm die Sachen und machte sich auf den Weg. Unterwegs grüte er noch Hanna die die Herberge leitete. Er schritt über den Marktplatz und ereichte das Stadttor.
14.01.2004, 16:41 #338
Linky
Beiträge: 3.168

Immer noch total durchgefroren stand Linky jetzt in der Stadt. Eilig lief er am Marktplatz vorbei mitten hinein in die endlosen Gassen von Khorinis. Sein Blick wanderte hektisch von rechts nach links, immer und immer wieder. Irgendwo musste es doch jemanden geben, der etwas vom Backen verstand. Die Kälte bohrte sich noch immer in seine Haut und schien nicht loslassen zu wollen. Mittlerweile näherte er sich dem Hafenviertel. Auch hier war weit und breit kein Bäcker zu sehen, nur ein modriger Sumpfkrautdunst und der Geruch des Meeres war unverkennbar. Auf freundliche Fragen gab es hier nur ein unfreundliches Raunen. Aber auch wieder zurück im Handwerkerviertel konnte man ihm auf solche Fragen keine gescheite Antwort geben.
Bis auf diesen seltsamen Typen in Bäckerkluft, der Mehl an den Händen hatte - äh jo, der Bäcker eben...
"Guten Tag. Du bist Bäcker?", sprach Linky.
"Jo."
"Kannst du Torten backen?"
"Jo."
"Ne Hochzeitstorte?"
"Jo. Hasse Geld?"
"Jo. Hör mal zu. Du backst mir ne richtige Hochzeitstorte, mit allem drum und dran und bringst die morgen, spätestens übermorgen auf Onars Hof. Dafür und für die Torte schieb ich dir 500 Gold in deinen Allerwertesten. Wenn die Torte nicht da ist, hast du ein Problem - und zwar mit einem ziemlich starken Schmied. Danke, Tschüss..."
Linky hatte keine Lust, sich noch weiter mit diesem komischen Bäcker zu unterhalten. Als kleinen Ansporn hatte er schonmal 250 Gold da gelassen. Und ja, insgeheim hoffte er, dass der Bäcker die Torte nicht rechtzeitig fertig bekommen würde. Es wäre einfach zu schön, diesen stinkigen Bäcker mal von Gorr verkloppt zu sehen...
Jetzt verließ Linky Khorinis aber ersteinmal wieder. Auf dem Hof gab es schließlich auch noch genug zu tun.
14.01.2004, 18:07 #339
Typhus
Beiträge: 316

In der Stadt Khorinis angekommen ging er gleich nach dem Markt in das nächst beste Wirtshaus. Er brauchte etwas zu trinken. Ein schönes kühles Bier, würde jetzt wahrliche Wunder wirken.
Angetrieben von seinem Durst, steuerte er die Tür des Wirten an. (Aber nicht die Stube, wo es nur das ungeniesbare Gesöff gibt). Nein als er eintrat, gefiel es ihm gleich auf anhieb. Sicher war es laut, aber es war auch irgendwie einladend, und das gefiel Typhus sehr. Er suchte sich einen leeren Tisch aus und legte seinen Mantel ab. Eine junge Frau kam zu ihm an den Tisch, und fragte was er den gern trinken möchte? Er sagte ein kühles Bier und etwas zu essen! Sie stand wieder auf und ging in die Küche.
Nach kurzer Zeit schon, kam sie mit einem großen Teller und dem lang ersehnten Bier. Sogleich nahm Typhus den Bierkrug und genehmigte sich einen kräftigen Schluck. Das ist ein richtiges Bier! dachte er zu sich selbst. Der Teller so groß er auch war, und die Fleischstücke, die auf dem Teller lagen. Typhus verschlang regelrecht alles was sich auf dem Teller befand.
Als der junge Fischer fertig gespeißt hatte, saß er nur so da und trank an seinem Bier.
14.01.2004, 18:21 #340
matzem8
Beiträge: 90

Matze hatte inzwischen erfahren, dass er bei Jabasch trainieren konnte, auch eine Rüstung konnte er dort bekommen. Bei Milgo könne er sich sein Schwert abholen, doch würde es ihm wenig nutzen, hatte Andre gesagt, da er kein Trainig mit dem Einhänder besäße. Matze ging durch die Stadt, von Regen durchnässt, zum Schlafenden Geldsack. Da er jetzt Rekrut war, konnte er in der Kaserne schlafen, doch er hatte seine Sachen noch im Geldsack. Als er sie holte, fiel wieder Uriel´s Pfeife heraus, doch Matze hatte keine Lust, jetzt zu rauchen. Er steckte sie zurück und ging mit seinem Gepäck zur Kaserne. Dort angekommen zeigteihm ein Milizsoldat ein freies Bett und verließ die Kaserne. Matze legte sein Zeug in die Truhe vor dem Bett und sah sich um. Hier in der Kaserne waren alle Milizen untergebracht, trotzdem war es hier nicht überfüllt oder laut. Matze legte sich hin, es war spät geworden. Er schlief schnell ein, da er den ganzen Tag durch die Stadt gelaufen war.
14.01.2004, 21:40 #341
Eorl
Beiträge: 794

Als Eorl in der Unterstadt angekommenw ar, führte ihn sein erster Weg in die Kaserne. Die Garde hatte in letzter Zeit viele Rekruten aufgenommen, und einige davon waren sicherlich in der Lage ihm bei den Verändeerungen behilflich zu sein.
Wäre doch gelacht wenn ich hier keinen Barbier auftreiben könnte, dachte er sich und ging zu Lord Andres Böro hinüber und steckte den Kopf durch die Tür. Wulfar wargerade damit beschäftigt irgendetwas niederzuschreiben.
"Für Innos!", grüßte Eorl den Milizsoldaten, und erntete im Gegenzug ein gebrummtes 'Guten Abend'. Wahrscheinlich war der Papierkram dem Kämpfer zuwider.
"Sag mal welcher von den Neulingen ist denn Barbier? Ist doch bestimmt einer dabei, oder?"
"Ja ich glaub schon. Schau mal in den Aufenthasltsraum. Die meisten der Jungs sitzen dort um's Feuer." Er schüttelte den Kopf. "Kein Wunder bei der Kälte."
Eorl nickte und verabsciedete sich, dann schaute er hinüber ind en Raum in dem der Kamin stand.
"N'Abend. Wer von euch Jungs ist Barbier?" Fragte er in die Runde.
Einer der Soldaten erhob sich und wandte sich ihm zu.
"Ich"
"Kannst du mir helfen mein Gesicht zu verändern. So das ich keine Ähnlichkeit mehr mit mir selbst habe? Ich will auf den hof, aber ich glaube ich will nicht das die mich da erkennen."
Der andere nickte: "Kein Problem. Folgt mir."
Eorl folgte dem Soldaten, als dieser ihn aus der Kaserne ins Hafenviertel hinunterführte.
14.01.2004, 22:02 #342
Teufelslama
Beiträge: 2.779

Zwischen den Soldaten saß ein Waffenknecht mit Stolz geschwellter Brust. Die Beförderung hatte seinem Ego mehr als gut getan und so reagierte er auch recht unbefangen als plötzlich ein Paladin den Raum betrat.

Die anderen zuckten mehr oder weniger zusammen, richteten schnell ihre Kleidung und versuchten verkrampft einen möglichst guten Eindruck zu machen. Auf die Frage des Streiters antwortete der Barbier ohne zögern und ohne große Worte zu verlieren führte er ihn zu seiner Hütte im Hafenviertel.



Hm, ein Ritter dürfte wohl recht bekannt sein, noch dazu einer mit einem solchen Körperbau. Hoch gewachsen, lange Haare und muskulös dürfte es schwer werden diesen Mann zu tarnen.

"Bitte nehmt doch Platz, ich muss erst einige Sachen zusammen suchen."

er kramte etwas in seiner Truhe und holte ein paar Fläschchen, einige Kräuter und sonstige Utensilien hervor.

"Nun, es wird schwer fallen euch unter ein paar Lumpen zu verstecken aber ich habe da einige Ideen. Ein paar Tättowierungen auf Gesicht und Armen sollten schon mal von eurer Statur ablenken"

Lama entging die hochgezogene Augenbraue nicht, lachend sagte er: "Keine Angst, ich verwende haltbare Farbe. Ihr könnt sie mit kräftigem schrubben entfernen, vor Regen müsst ihr euch nicht fürchten. Aber ihr solltet die Konturen des öfteren mal nachziehen damit die Farbe nicht ausbleicht.

Mit euren Haaren werde ich auch noch was anstellen, andere Farbe oder so aber das sehen wir noch."



In ein paar Töpfen hatte der Barbier die besagte Farbe und begann damit das Gesicht vorsichtig zu verzieren. Das ganze dauerte gut eine halbe Stunde bis sich endlich ein Bild zeigte, die dunklen Farben verliehen dem Ritter ein gefährliches und verwegenes Aussehen.

Schließlich wand er sich den Armen zu, hier konnte er schneller arbeiten und so war er nach weniger als einer Stunde mit der Bemalung fertig.
Viele dunkle Striche kennzeichneten nun die ohnehin markanten Gesichtszüge seines Kunden, doch ob das reichen würde war zweifelhaft.


Ein paar rötliche Kräuter wurden hervorgekramt und mit einem Mörser und einer öligen Substanz vermischt.

"Ich hoffe rote Haare gefallen euch," grinste Lama, "die Farbe sollte gute 3-4 Wochen halten, auch wenn ihr euch die Haare wascht. Ihr solltet euch vielleicht noch zerrissenere Kleidung besorgen und euch weniger Körperpfelge gönnen bevor ihr euch zu den Söldnern aufmacht, dann sollte die Illusion perfekt sein."

Die Haare des Ritters wurden nun mit der klebrigen Pampe bestrichen und zu einem Pferdeschwanz gelegt. Das Werk war nun vollendet und der Barbier reichte seinem Kunden zufrieden einen alten Spiegel um die Arbeit zu betrachten.

"Das ganze muss noch etwas trocken, aber dann sollte soweit alles in Ordnung sein."
14.01.2004, 22:15 #343
Kushulain
Beiträge: 138

"UUUUUAAAAAAAAAHHHHHHHH" Kushulain gähnte ausgedehnt und herzhaft. "Nnnrhrgh" Er streckte sich, schmatzte zufrieden und wichte sich den Schlaf aus den Augen. Neben seinem Bett streckt sich auch Soul. "Meine Güte bist du Fett geworden, Soul" Kush kratzte sich am Kopf. "Wie lange habe ich den geschlafen?" verwundert stand er auf und begab sich in die Lobby des Hotels.
"Guten Morgen Hanna" begrüsste er die Frau. "Guten Morgen??" sie sah ihn zweifelnd an "Ihr Milizen seid doch alle Suffköppe" sie schüttelte den Kopf und wand sich wieder ihrem Gästebuch zu.
Kush blickte nach draussen 'Ups,' dachte er 'ist ja doch später als ich dachte.' Er ging nach drausen blickte zum himmel auf und fröstelte "Puh ne verdammt kalte Nacht" schnell lief er zurück und hohlte seinen Mantel.
Er begab sich nun in die Taverne und bestellte sich ein Abendbrot was seines gleichen suchte. Der Wirt schüttelte den Kopf "Mann! Wie lange habt ihr nichts mehr gegessen?" "Hmmm Wirt was ist Heut für ein Tag?"
Als der Wirt es ihm mitteilte staunte Kush nicht schlecht.
"Hui doch so lange Winterschlaf gehalten."
Nachdem er auf gegessen und die Reste Soul gegeben hatte machte er sich auf den Weg in die Stadt.
"Hmm um die Uhrzeit kaum noch Bürger auf den Strassen, ich komm mir vor wie in Altenburg" murmelte er als Kush die fast leeren Strassen Kohrinis durchquerte.
Er erinnerte sich das er letztens erst zum Waffenknecht befördert wurde. Er lachte. "Naja sagen wir vor geraumer Zeit."
Wie dem auch sei es wird Zeit das er seine Rüstung abholhte. Soweit er wusste war da ja der Assistent des Rüstungsschmiedes, der wird ihm schon weiter helfen können.
"Naja ich werd erst mal ne Patrullie durch die Stadt machen" sagt er zu sich selbst. Die nächsten paar Tage wird er eh nicht schlafen können.
So macht er sich mit Soul an seiner Seite auf den Weg die Stadt vor nächtlichen Gefahren zu schützen.
14.01.2004, 22:17 #344
Eorl
Beiträge: 794

Eorl erhob sich aus dem Sessel, in dem Er seit über einer Stunde hatte sitzen müssen, während eder Waffenknecht, der hauptsächlich aus einem Fröhlochen Grinsen und einem losen Mundwerk zu bestehen schien, um ihn herumhüpften, und sich redliche Mühe gab, den Ritter unter einer Maske aus Farben, Zeichnungen und verzierungen zu verstecken.
Er hatte sich insgeheim darüber gefreut, das er nicht an einen unterwürfigen, halb debilen Rekruten geraten war. Der Waffenknecht erinnerte ihn an seine eigene Zeit als 'Neuling', als er frühmorgens aus dem Laden des Bogners geflogen war weil er dessen Schäferstündchen mit einer Amazone gestört hatte. Er hatte damals gefürchtet die Frau würde seinen Auftraggeber umbringen, bevor der ihn ausgezahlt hatte. Damals, als die Zeiten richtig mies waren kurz nach dem Fall der Barriere, hatte er selbst sich nur mit einem Unverwüstlichen Humor und einer Portion Glück am Leben halten können. Vielleicht ging es dem Waffenknehct jetzt ebenso.
Eorl betrachtete sich im Spiegel. Der Soldat hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Roten Haare, ein geflochtener Zopf, etliche aufgemalte Bilder und Verzierungen, all das ließ dem Ritter kaum Ähnlichkeit mit sich selbst.
Perfekt.
Er nickte dem Waffenknecht zu und grinste.
"Wernn ich nicht genau wüsste das sich niemand hinter deinem Spiegel verstckt, würde ich mich glaube ich slebst nicht mehr erkennen. Ich muss das gleich mal an den Torwachen ausprobieren."
Der andere lachte und hielt ihm zwei kleine Töpfe hin.
"Ich gebe euch etwas vond er Farbe mit, dann könnt ihr die Farben auffrischen."
"Ich danke dir." Eorl kramte in seinen Taschen und warf dem anderen dann einen Beutel mit Goldmünzen zu.
"Da sind 200 Goldstücke drin." meinte er. "Du hast nämlich wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Aber jetzt muss ich mich verabschieden. Ich habe die Wachen am Tor zur Oberstadt vorgewarnt, aber wenn ich nach Schichtwechsel dort ankomme, lassen die mich wohl nicht mehr rein. Auf bald."
Eorl verließ die Hütte des Barbiers, und beeilte sich, ins Obere viertel zurückzukommen.
14.01.2004, 22:34 #345
Teufelslama
Beiträge: 2.779

Das Lob eines Ritters lies sein Grinsen noch um einiges breiter werden, doch bevor ihm diese Worte zu Kopf steigen konnten vernahm er ein paar andere.

200 Goldstücke für seine Arbeit? Das war ein halbes Vermögen für den jungen Waffenknecht. Es dauerte einige Sekunden bevor er sich wieder fassen konnte und dem Ritter dankte der es nun eilig hatte noch in die Oberstadt zu kommen.


Kräuter, Öle und alles andere wurde wieder in der Truhe verstaut und auch der Beutel Gold fand darin seinen Platz. Schnell wurde das Holzkonstrukt abgeschlossen und mit schnellen Schritten der Weg zur Kaserne eingeschlagen.

Lama war spät dran seine Schicht anzutreten doch da er sich beeilte schaffte er es dennoch ohne Verspätung. Nachdem er sich gemeldet hatte und wieder auf dem Weg war die Straßen sicher(oder doch eher unsicher?) zu machen viel ihm ein das es langsam an der Zeit war sich eine Milizrüstung zuzulegen. Nach dem was ihm erzählt wurde war diese kostenlos, noch ein Grund mehr diesen Service in Kauf zu nehmen, er würde sich nur noch umhören müssen wer für die Ausgabe der Rüstungen zuständig war.
14.01.2004, 23:21 #346
Lady Lyvîane
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„Nein ich brauch keinen Arm,
ich bin all die Jahre auch so zu Recht gekommen,
Herr... ach Sie wissen schon.“

Nanny bot den Arm des Paladins dankend ab und bevorzugte es neben ihrer Herrin entlang zu laufen um sie bei jeden Gefahren schützen zu können. Daher hatte sie neben ihrer Kochkelle ihren Dolch hängen, der jedoch in einem weichen Ledertuch steckte.

Lyvîane selbst war nur überrascht von der Reaktion des Paladins, doch sie zeigte als Anerkennung nur ein weiter fortwährendes Lächeln auf ihrem zarten Gesicht, als er ihr den Schlüssel unerwartet ihr in die Hand drückte. War das wirklich sein Ernst? Sie – Er – sie kannten sich recht wenig und schon drückte er ihr seinen Schlüssel seines eigenen Haus und Hofes hin. Die junge Lady war sich sicher dass irgendetwas nicht stimmte, denn sie konnte es durch den Augensichtkontakt sehen. Doch sie hielt es für besser ihn nicht darüber auszufragen, da es persönliche Dinge waren. Stattdessen hakte sie sich stillschweigend ein, während sie an der Galeere des Königs entlang liefen um zu ihrer unbekannten Hafenstadt zu gelangen. Trotzdem war sie sich noch immer etwas unsicher, denn sie fühlte sich seit dem Mordanschlag beunruhigter denn je. Zudem schien sie ihre Umgebung scharfsinnig zu beobachten, doch momentan erstreckte sich nur eine zunehmende wachsende Dunkelheit vor ihr, gesprenkelt mit kleinen Lichtern.

Wieder kam sie auf Taurodir zurück, welchen sie kurz ansah doch er ihren Blick nicht erwiderte. Sie überlegte warum er ihr vertraute, wenn man dies doch in den Kriegszeiten wirklich nicht mehr konnte? War es eine Anerkennung ihres Status weil sie eine Hochadelige war mit der er als Paladins des Königs gegenüber treten musste oder weil er wirklich etwas für sie übrig hatte? Trotzdem wollte sie diese Bekanntschaft nicht ruinieren, zudem dass ihre Existenz daran hängen konnte. Sie wusste nirgendwo hin und ihr Geldvorrat reichte auch nicht. Sie empfand seine Geste daher als sehr Vertrauenswürdig, sodass sie dafür dankbar war. Trotzdem konnte sie ihre Neugierde nicht zurückhalten, auch wenn sie versuchte sich nach der guten Erziehung zu benehmen.

„Verzeihung. Aber warum traut ihr einer wildfremden Person wie mir, welche gerade erst angereist ist und ihr weder einschätzen könnt ob ich gute oder schlechte Absichten verfolge? Tut ihr dies aus Pflicht als königlicher Paladin, eine Tochter eines Paladins und Lehnsherren Hilfe zu leisten oder warum gebt ihr mir eueren Schlüssel eueres Hauses?
Woher wisst ihr überhaupt, dass ich überhaupt die Wahrheit spreche?

„Ich will euch zwar nicht belehren, aber in der Kriegszeit sollte man vorsichtig sein.“

Sie hielt kurz inne als sie auf ihr Gewand blickte und wieder gerade aus blickte.

„Ich habe viele schöne Geschichten und Erzählungen über diese Insel in Erfahrung gebracht. Mein Vater erwählte Khorinis als Fluchtort für seine Frau und Kinder, sollten die Gefahr des Krieges zu groß werden... doch wie kommt es dass jene gelobte Stadt so Verkommen ist?
Ist die ganze Stadt denn vom Krieg so überrumpelt?“

Ihre Stimme klang leicht traurig und mitfühlend als die dunklen Umrisse der Baracken näher rückten...
15.01.2004, 14:09 #347
Squall_L
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Endlich hatte Squall wieder festen Boden unter den Füßen. Er konnte gar nicht beschreiben wie froh er war wieder in Khorinis zu sein. Wie oft hatte er sich das in den letzten Wochen gewünscht und nun war es endlich hier angekommen. Squall wollte keine Zeit verlieren und sich auf den Weg in das Kastell begeben, denn er wollte wissen was es mit den blauen Zeichen auf seinen Körper und seinen nun blauen Augen auf sich hat.

Doch er kam nicht weit, denn als hätte sie auf ihn gewartet kam Rinoa auf ihn zu. Squall drehte sich zur Seite und hoffte das sie ihn nicht erkennen würde, doch es war vergebens. „Hallo Squall, bist du endlich wieder hier.“ Squall hielt seine Kopf nach unten, damit sie sein Gesicht nicht sehen konnte und antwortete. „Ja ich bin wieder da.“. „ Das freut mich aber habe ich irgendetwas gemacht oder warum schaust du mich nicht mehr an?“ „Nein du hast nichts gemachte es liegt an ...“ Dann hob er seinen Kopf und Rinoa schaute sehr verwundert herein. „Ich weiß ja das du ein Schwarzmagier bist, aber das ihr eure Augenfarbe ändern könnt war mir fremd.“ „ Wenn ich gewesen wäre dann würde ich es ja wieder rückgängig machen aber ich war es nicht. Es geschah nach dem ich das Schwert benutzt hatte.“ „Oh Gott, dann müssen wir das mal meinem Vater erzählen.“

Bei Rinoa zu Hause angekommen, schaute ihr Vater gar nicht verwundert hinein als er Squall seine blauen Augen sah. „Also hast du es benutzt Squall.“. Squall setzte sich an den Tisch und schaute ihren Vater überrascht an. „Woher wussten sie das?“ „Wie kann man sonst deine andere Augenfarbe erklären.“ „Was wissen sie über das Schwert?“ „Eigentlich gar nichts aber von solchen Schwertern hatte ich schon gehört. Sie sind zwar sehr stark aber über den der es benutzt wird ein Fluch verhängt. Dieses Schwert passte zu den Beschreibungen, davon soll es mehrere geben und wenn man den Fluch besiegen will, muss man..“ Er setzte eine kleine Pause ein „Zieh mal dein Oberteil aus?“ Squall stand und tat was er ihm sagte. „Ok dann ist es wohl wirklich so, um den Fluch zu besiegen musst du die Zeichen auf deinen Körper entziffern.“

Squall schaute einigen Minuten nur Rinoas Vater an und konnte es nicht fassen. „Was wird denn mit mir passieren, wenn ich es nicht schaffe.“ „Das weiß ich leider auch nicht ich würde dir gerne helfen, aber das Beste wäre wohl wenn du dich ins Kastell begibst und dort versuchst die Zeichen zu entziffern.“ Squall stand sofort auf und verließ ohne sich zu verabschieden das Haus, er wollte nun nur noch so schnell es ging ins Kastell und herausfinden was das alles zu bedeuten hatte.
15.01.2004, 14:39 #348
Taurodir
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Taurodir blickte ihr kurz ins Gesicht, und wollte seine Lippen öffnen, um auf ihre Frage, wieso er ihr vertraute, zu antworten. Doch blieb sein Mund für einige Sekunden geschlossen, denn jene Erinnerung an den Tod von Telma schoss ihm wieder in den Kopf. Tief atmete er die Luft ein, und wandte seinen Blick wieder zur jungen Frau.
"Ich biete euch meine Hilfe an, nicht weil ich ein Paladin bin, nein, weil ich nichts mehr zu verlieren habe, denn alles verlor ich seit dem letzten Tage. Ich will jedoch zur Zeit nicht zu viel davon sagen, schöne Herrin, denn die Trauer darüber ist noch zu groß.
Ich tue dies für eine gute Freundin, die so wie ich auch handeln würde. Sie war eine Frau, die den armen Kindern ihr Essen schenkte, und sich um diese kümmerte. Sie war eine Frau, die ihnen die Tür ihrer Hütte öffnete, um ihnen drinnen Wärme zu bieten. Doch sie ist nun fort, weshalb ich für sie jenes tuen möchte, was sie auch tuen würde. Ich vertraue dem Menschen lieber. Sicher ist, dass es gefährlich ist, doch das Leben besteht nur noch aus Gefahren.
Aber eins kann ich euch auch verraten.
Ich vertraue mehr meinem Herzen als meinem Verstand, und mein herz riet mir, als ich euch aus dem Schiff kommen sah, Hilfe anzubieten."

Die drei Gestalten distanzierten sich mehr und mehr vom Hafen, und rückten weiter in die Stadt. Doch das untere Viertel verliesen sie nun endlich. Dort befand sich auch zum Glück nicht die Hütte. Kurz blickte er wieder zur Lyvîane. Er wusste nicht, wieso dies wirklich so war, dass sein Herz und er selbst auch diesem Menschen vertraute. Er war kurz davor gewesen, am Hafen verrückt zu werden, und ein Ende mit seinem Leben zu setzen, denn da hatte er keinen Sinn mehr für sein Dasein gesehen, aber als er die schöne Lady sah, hatte sich wieder etwas verändert...

"Ihr habt Recht.
Khorinis ist nicht wirklich mehr ein schöner Ort, und ganz gewiss kein sicherer. Die meisten Menschen sind hier in bedrückter Stimmung, denn sie fürchten sich. Sie haben Furcht vor den Orks..
Selbst auf dieser Insel befinden sie sich. Aber Khorinis ist im Vergleich zum Minental noch ein schöner und angenehmer Ort, denn dort nur dort lauern sie in großer Anzahl, die Feinde der Menschen, die Grünhäuter. Doch gibt es dort auch schlimmeres. Ihr solltet euch, selbst wenn ihr eine erfahrene Kriegerin sein solltet, nicht allein dorthin begeben.
Aber fürchtet euch nicht, nicht hier in der Stadt. Denn hier seid ihr sicher. Wie lange, dass weiß keiner..."
Seine Worte waren ernst, und am liebsten hätte der Paladin ihr von schöneren Sachen erzählt, doch fand er es für besser, sie über die Gefahr dieser Insel zu benachrichtigen, als es eher zu spät sein würde. Auf seinem Gesicht war jedoch nach schneller Zeit wieder ein leichtes Lächeln zu sehen, als er zur schönen Frau sah.
"Kommt, es ist nicht mehr weit. Dort drüben steht die Hütte", sprach er ihr im freundlichen Ton zu, und deutete mit seine Hand nach vorne. Nicht weit vorn, stand die Hütte. Lange war es her, dass er selbst dort geschlafen hatte..
15.01.2004, 15:59 #349
Warkid
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Nachdem Warkid mit seiner Patroulie fertig war und er bis zum nächsten morgen nichts mehr zu tun hatte ,ging er ein bisschen durch die Stadt.Er kam in der Unterstadt an.Er vernahm das hämmern des Tischlers.Er kannte seinen Namen nicht aber er spürte den Drang eine Säge,einen Hammer und ein Messer in der Hand zu halten.

Er lief zur Hütte zurück ,in der Lama,er und Fudler eine kleine Tischlerei aufgebaut hatten, um mal wieder etwas zu tischlern.

Plötzlich hörte er Rufe vom Hafenviertel aus.Da er sowieso dort hin wollte ging er hin um sich anzusehen was passiert war.Er sah wie einige Bürger in das Hafenbecken runterschauten und er selbst sah dort unten einen Bürger ,der kurz vor dem ertrinken war.

Warkid wusste sofort was zu tun war.Er sprang ins Wasser hinunter und tauchte erst mal auf um zu sehen wo der Bürger war.Er war direkt neben ihm im Wasser.Warkid versuchte ihn an der Hüfte zu packen und ihn aus dem Wasser zu bringen.Als er es geschafft hatte ihn aus dem Wasser zu zerren versuchte er herauszufinden ob er noch lebte.Er sagte laut "Holt jemanden der ihm helfen kann."

Warkid blieb bei dem Bürger damit er mitbekam ob er noch lebte.Das konnte nicht gut werden.Er strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht und flüsterte leise "Warum ist Lama nie da wenn man ihn braucht"
15.01.2004, 16:20 #350
Soth
Beiträge: 7

Soth betritt die Stadt durch das Stadttor,während ihm die Wachen misstrauische Blicke aufgrund seiner recht zerlumpten zuwarfen.
Er schlendert,schilderbetrachtend,die Gasse entlang,bis sein Blick auf eine Bank viel auf der er sich erstmal niedersetzte.
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