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Das Sumpflager #20
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14.02.2004, 18:06 #76
Burath
Beiträge: 3.896

"Was?" Die letzte Frage verwirrte Burath. Fragend zog er die Augenbraue hoch und konnte sein intensives Grübeln nur schwerlich verbergen. Schon von Blutfeuer hatte er eine Andeutung gehört, dass er selbst Bewohner dieser Barriere gewesen sei, doch hatte der Einsiedler, wie diese freche Amazone ihn zu nennen pflegte, diese Bemerkung mit einem Irrtum gleichgestellt und ihr keinerlei weitere Beachtung geschenkt. Die Worte von Artifex jedoch verdichteten die Hinweise auf eine Vergangenheit als Sträfling. Burath konnte sich nur schwer vorstellen konnte, einst Anhänger dieser Sumpfgemeinschaft gewesen zu sein. Da wo eigentlich aufklärende Erinnerungen hätten sein müssen, klaffte ein schwarzes Loch und die Enttäuschung war dem Krieger für einen winzigen Augenblick anzusehen.

"Ich weiß es nicht." lautete die knappe Antwort. Kurz aber sie entsprach der vollen Wahrheit. Burath schob die Gedanken daran beiseite. Er wollte nicht den Eindruck erwecken gänzlich verunsichert oder gar verwirrt zu sein. "Möglich ist es, nur halte ich es für sehr unwahrscheinlich. Vielleicht habt ihr Recht, vielleicht verwechselt ihr mich. Ich zumindest werde euch auf diese Frage keine zufriedenstellende Antwort geben können." Burath räusperte sich, sah dem Sumpfler in die stechend blauen Augen und versuchte das Thema in eine andere Richtung zu lenken. "Lehrmeister der Körperbeherrschung ... interessant." Seine Mundwinkel verzogen sich zu seinem schwachen Lächeln..
14.02.2004, 18:14 #77
Trulek
Beiträge: 1.337

Es war ein schöner Anblick, der sich dem Drachenjäger bot. Überall sangen, jubelten und tanzten die Sumpfler in ihrem geliebten Tal. Es war kaum wieder zu erkennen. In der Mitte des Geschehens lag zurzeit ein Kampf zwischen zwei Sumpflern, die mit einem Einhänder hantierten. Alle Augen waren auf die beiden gerichtet, denn der Kampf sah ziemlich unentschieden aus bisher. Der Drachenjäger bewunderte mal wieder die sauber geführten Klingen und erinnerte sich daran, dass er das vielleicht auch schon bald beherrschen könnte.
Langsam ging Trulek einen Holzsteg weiter hinunter um näher ans Geschehen zu kommen. Er mochte solches Gelärm zwar nicht unbedingt, geschweige denn Menschenmassen, aber daran dachte er komischerweise nicht. Er hatte seine alte Hütte gesichtet, wollte aber noch nicht hingehen. Vielleicht konnte er ja ein paar bekannte Gesichter ausmachen.
Tatsächlich kamen ihm nach genauerem Hinsehen einige Gesichter bekannt vor. So erkannte er zum Beispiel die beiden Kämpfenden Krieger und Carras. Es kam bisher nicht wirklich zu einem Ergebnis, sodass Trulek seinen Kopf wand und einen anderen Blickfänger suchte. Dummerweise fand er spontan nichts, sodass er sich auf einen Stamm setzte und dem Geschehen aus der Ferne zusah. Es interessierte ihn doch schon irgendwie wer jetzt gewinnen würde.
14.02.2004, 18:15 #78
Krieger-BP
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Die Lieder des Barden hatten den Templer irgendwie berührt. Sänfter als sonst hatte er vorhins an seinem Sumpfstängel gezogen, hatte ihn diesmal verinnerlicht. Eine beruhigende Leere lag auf dem gemüht des Kriegers, denn er wusste, dass ihn noch etwas erwarten würde.
in der Tat, rief man ihn später zum Kampfe. Ein einfacher Kampf sollte es sein, um Brüder und Schwestern zu erheitern, doch Carras, sein Gegner, schien das ganze Ungemein ernst zu nehmen, betete zum Schläfer. Krieger stand noch locker da. Schnallte sich die Templerrüstung fester und betrachtete seinen Gegner. In einem Kreis befanden sich die beiden Sumpfler, umgeben von Sumpfler und angefacht von Sumpfler.
Carras schien nun bereit zu sein, nickte. Krieger nickte auch, schloss die Augen und tastete nach innen, befreite sich von seelischer Last. Leichtigkeit erfasste ihn und mit voller Sicherheit rannte er auf seinen Gegner zu, zog erst im letzten Moment sein Schwert aus der Scheide und machte einen herrischen Aufwärtsschlag, der eindeutig das Gesicht seines Gegner anpeilte. Carras wich aus.
Oh Krieger liebte ihn. Er dachte gar nicht nach. Alle um ihn herum schwommen, als wären sie im Wasser, schrien langgzogene Worte, die Krieger nicht mehr vernahm. De Zeit wurde schnell und funken sprühten als die beiden Klingen aufeinandertrafen. Blitzschnell fixierte Krieger das Knie Carras' und trat zu. Dieser taumelte nach hinten, fing sich jedoch rasch auf und griff wieder an ...
14.02.2004, 18:19 #79
Haskeer
Beiträge: 120

Haskeer hatte den Weg in das Pyramidental gut wieder gefunden und war am Eingang von Ormus begrüsst worden.
Er hatte sich einen Stengel Sumpfkraut geholt um später mal zu probieren wie dieses zeug schmeckte.

Gebannt hatte er den Rede gelauscht und die Kämpfe beobachtet.
Es war wirklich ein schönes Fest.
In der nähe eines der Bier stände fand er Ferox der bei einem Ritter stand den Haskeer vom sehen als den Ausbilder Uncle-Bin kannte.
Etwas rabbiat suchte sich der Rekrut einen Weg zu seinem Freund und
sprach ihn an:
"Das war wirklich eine gute Idee hierger zukommen"
Er war sich nicht sicher ob Ferox ihn richtig verstanden hatte aber auf jeden nickte er.
14.02.2004, 18:26 #80
Renata
Beiträge: 455

"Ich fühle mich geehrt und es ist mir ein besonderes Vergnügen, werter Herr Ceron. Da scheint jedoch erst noch etwas anderes stattzufinden. Kommt, wir gehen schon einmal in Richtung Tanzfläche. Sobald die Musik wieder anfängt, legen wir los."

Damit hakte sie sich bei Ceron ein.
14.02.2004, 18:27 #81
Carras
Beiträge: 1.377

Carras sprang hervor , lies die Klinge nach unten rauschen und sprang wieder zurück. Krieger währenddessen hatte probiert die Klinge abzuwhren , hatte aber dadurch dass Carras das Schwert wieder weggezogen hatte Pech und konnte das Schwert somit nicht stoppen.

Carras holte Schwung aus dem Unterarm und ließ die Klinge schräg zu Kriegers Hals hochschnellen. Dieser aber trat hektisch zwei Schritte zurück und ging wiederum zum Angriff über. Beide testeten erst aus was der jeweils andere konnte.Wieder und wieder sprühten Funken und das Klirren von Metall ertönte. Carras liebte es einfach.

Doch damit war es jetzt vorbei , mit einem gedämpften Kampfschrei erhob er die Klinge , riss sie herunter und lies sie auf die von Krieger prallen. Dabei setzte Carras alle Kraft ein die er hatte. Krieger knickte mit den Knien unter dem Druck des 2,10 Meter großen Kolosses ein , wehrte sich aber dennoch erbittert.
Unglaublich was der Hohe Templer Carras entgegensetzen konnte!
Es war ja gut möglich dass Krieger einen höheren Rang hatte als er selbst , aber Kraft hatte Carras alle mal mehr. Allein schon durch seine Arbeit als Rüstungsschmied.

Krieger zog seine Klinge weg und rollte sich auf dem Boden beiseite. Dabei strich er allerdings Carras´s Schwert und als er sich aufrichtete konnte man eine kleine aber dennoch leicht blutende Wunde an seiner Wange erkennen.
Carras grinste.
14.02.2004, 18:32 #82
Nikmaster
Beiträge: 462

Nikmaster war sehr erstaunt, dass so viele Menschen diesen langen Weg gemacht heben. Nun musste er mal etwas abstand nehmen. So ging er etwas weg vom Lager. Dort lag ein nur halb verbrauchter Joint. Nikmaster schaute den Stängel an. Er bekam das Gefühl als würde der Joint sagen: "rauch mich auf". So musste er den Stängel in der Hand fühlen. Die Neugierde, die er hatte, übernahm die Kontrolle in ihm. Seine Hand führte den Joint zum Mund, obwohl Nikmaster das nicht mal wollte. Er begann zu inhalieren des Rauchs. Kurz bekam er dann sehr schlecht Gefühle. Ihm wurde schlecht, er bekam einen sehr starken husten, er zog noch mal am Joint, nun wurde ihm SCHWARZ VOR AUGEN. Anschließen wurde er high, er fühlte sich besser als zuvor.


Nun ging er zurück ins Lager. In seinem "neuen" zustand bekam das Fest endlich einen sinn. Am Bierschanken traf er seinen Wegbekleiter Uncle-Bin. Uncle-Bin meinte: "Wir haben zuvor etwas vergessen... ". Nikmaster hatte keine Ahnung und antwortete, in einem berauschten Ton: "Was denn??" "Ich vergaß dich zu bezahlen, du hast meine Waren ja bis hierher befördert. Sagen wir 70 Goldmünzen", schlug Uncle-Bin vor. Nikmaster willigte ein. "Ach bevor ich es vergesse, lass die Finger von diesen Stängel, auch wenn es für heute schon zu spät ist", riet Uncle-Bin noch.
14.02.2004, 18:40 #83
hundder
Beiträge: 2.020

In den Regen Tumult der Feierlichkeiten verwoben hat hundder sich ein bischen abstand gerade eben errungen. Etwas ist ihn die Zeit über aufgefallen und interessierte ihn. Da war ein Mensch der für das Gebiet fremd aussah. Erinnerungen an die Zeit davor, wo hundder noch auf der Suche war rücken sich ins Licht des Geschehenen und der Hohe Baal erinnert sich dunkel zurück an die verschiedensten Kulturen die er kennen gerlent hatte, einst, und deren Gepflogen heiten. So recht wusste er nicht was er wusste, doch ging hundder davon aus das dieser jemand Sprituell verborgene Ebenen ergründet hat.

Mit solchen Gedankengängen nimmt hundder schon bald das treiben der Feiernden Menge kaum mehr wahr und macht sich auf die Suche nach diesem Mann. Zum Glück fand er ihn schon recht bald, einen Tee trinkend und errichtet das Wort an ihn
"Erwachet, ihr genießt die Feier wie jeder. Doch scheint mir in euch Verborgen liegt mehr als pures Vergnügen zu suchen und leben. Eure Kluft ist ungewöhnlich... wir sind es in den Augen der meisten
hundder grinst bei dem letzten satz und fährt alsbald fort
"Gestattet,der Geistige Leiter dieses Lagers bin ich, hundder lautet mein Name. Seit ihr vertraut mit unseren Glauben? Mir scheint ihr hängt noch den Schaukämpfen nach... pflegt ihr die Kunst des Kampfes?
14.02.2004, 18:41 #84
Hemfas
Beiträge: 274

Der Alte erfasste die ganze Situation noch garnicht richtig, war er jetzt doch zusammen mit dem Templer in seine Heimat gegangen um sie besser kennenzulernen. Doch das er mitgekommen war, bereute er beinahe schon wieder, wenn er sich dieses Tollhaus ansah, welches sich hier abspielte.
Doch es blieb Hemfas überhaupt keine Zeit dazu, sich bei Krieger darüber zu beschweren und die offensichtliche Lächerlichkeit seiner Bruderschaft preiszustellen, da zog es den jungen Mann auch schon zu einem Duell gegen eine andere dieser Gestalten.
Schnaufend besah der ehemalige Offizier den folgenden Kampf, nicht ohne sich dabei vollkommen entnervt durch die grauen Haare zu streifen. Aber tief in seinem innersten regte sich Interesse und Neugierde, die langsam erstarkte und sich über das entsetzte, pikierte Gardeverhalten legte welches ihm in einem Vierteljahrhundert eingepflanzt worden war.
Misstrauisch verfolgte er nun also den Kampf, versuchte sich während seines Verlaufs zu beruhigen, denn sonst bekam er am Ende noch einen Herzschlag! Nicht gerade schlecht war das Ringen mit dme Schwerte anzusehen, der Templer wusste wahrlich mit dem Stahl umzugehen. Aber für einen wahren Meister konnte das einfach nicht reichen, einen Meister Innos´. Daran hielt er auch jetzt noch fest.
14.02.2004, 18:43 #85
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

Das leichte Gefühl, dass Krieger den ganzen Tag im Kopf hattem verwandelte sich plötzlich in ein strahlendes Feuer in seinem Gehirn, in die gleiche innerliche Helligkeit, die der Barde in ihm hervorgerufen hatte. Und sie war mächtiger als je zuvor. Kriegers Schritte klangen wie Musik und Leichtigkeit erfüllte ihn, wie Luft, nein Sonnenlicht. Kriegers Gedanken waren hinfort, er drückte sich vom Boden ab und machte einen gewaltigen Satz in Richtug Carras, stieß sein Schwert mit der eigenen Klinge zur Seite und rammte sich, mit der Schulter vorraus in den Riesen. Der hohe Templer ließ sein Schwert fallen, packte Carras an den Kniekehlen und hob ihn ein kleines Stück über den Boden. Mit einem krachen landeten beide im Matsch und Krieger spührte, wie Carras mit seinem Schwertknauf auf sein Kreuz einschlug. Prickelnd entfaltete sich der Schmerz in seiner Schultergegend, doch er liebte es, versetzte seinem Gegner einen Schlag mitten ins Gesicht, so dass dessen Lippen platzen. Und noch einen und noch einen und ... nein, nicht noch einen. Carras schlug Krieger auf übelste Weise in die Nieren, so dass der Templer zur Seite purzelte, direkt auf sein Schwert. Stöhnend versuchte er den Schmwerz in eine Ecke seines Bewusstseins zu verdrängen, so wie er es früher gelernt hatte, bei seinem Meister und so, wie er es schon oft gemacht hatte.
Die Welt löste sich auf. Es blieb nur noch Licht und die Klinge, die auf Krieger herniederaste. Wie der Blitz fuhr seine eigene Klinge hoch und fing den Schlag ab. Krieger nutzte beide Hände um sein Schwert zuhalten, trat mit dem Fuß nach dem Magen seines Gegners. Carras schwankt. Krieger schlug ihm mit der flachen Seite seines Schwertes gegen den Oberarm, wollt nachsetzen, da ließ Carras linkisch sein Schwert hochschnell und brachte Krieger einen schmerzende Schnittwunde am Oberschenkel.
14.02.2004, 18:57 #86
Carras
Beiträge: 1.377

Energisch riss Carras seinen Kopf zur Seite und lächelte. Als Ergebnis knackten ein paar Knochen , Krieger hatte doch mehr auf dem Kasten als Carras gedacht hatte. Durch geniale Tricks hob er den 2,10 Meter großen Koloss hoch. Echt keine schlechte Arbeit.

Aber nun war Carras auf Hochtouren , er genoss jeden Schlag Kriegers , aber auch jeden Schlag denn er selber platzierte. Ja , bei sowas hatte man einen Vorteil wenn man Schmerzen liebte!

Carras war nun voll konzentriert , jetzt ging es richtig los , voller Einsatz.
Er spürte wie ihm das Blut durch den Arm , ja durch seinen ganzen Körper fliesste als er den Arm hob und ihn sogleich wieder herunterirss. In ihm wurde es warm , schon beinahe heiß.

Die Klingen prallten aufeinander , sprühten Funken und klirrten. Wieder und wieder.
Carras trat Krieger gegen das Knie , dieser kippte daraufhin mit einem langen Stöhnen um und landete auf der Seite.
Beinahe jeder würde bei einem Tritt von Carras umkippen , der Mann war zwar nicht unglaublich intilligent aber stark.Also war es nicht verwunderlich dass Krieger nach einem Tritt zu Boden ging.

Carras ließ die Klinge an Kriegers Bein vorbeifliegen so dass sich eine zweite Wunde darauf erstreckte. Krieger rappelte sich auf , hatte aber keine Zeit mehr zum Verschnaufen. Carras schmiss sich mit seinem ganzen Körper gegen ihn so dass er wieder fiel. Mit zwei Wunden an seinem Bein hatte er sich wohl nicht halten können....
14.02.2004, 19:06 #87
Seraphin
Beiträge: 318

Seraphin stand in der Menge von Gästen und Novizen die mit lauten Rufen die beiden Kämpfer anheizten. Sie waren beide Templer, die Kämpfer welche in ganz Khorinis als einige der besten Krieger galten und dementsprechend respektiert wurden. Auch der frischgebackene Magier stand jetzt da und musste bewundernd zugeben dass das zugegebenermaßen nicht untertrieben war. Die beiden Kontrahenten umkreisten sich lauernd, jeder darauf bedacht eine Lücke in der Deckung des Gegners zu erspähen und gleichzeitig seinen eigenen Schutz zu gewährleisten. Schweißperlen rannen von ihrer Stirn und die Haare hingen wirr in den grimmigen Gesichtern. Immer wieder stürmte einer der Beiden vor und es folgten fantastische Schlagabfolge, die blitzenden Klingen rasten flirrend durch die Luft und trafen funkensprühend aufeinander, nur um danach wieder auf andere Weise den Gegner zu bedrängen. Seraphin ließ sich von der angeheitzten Stimmung der Menge ergreifen und viel in die Rufe mit ein. Sowas hatte es damals im alten Lager auch gegeben, nur das die Kämpfer dabei meistens in der Arena ihr Leben gelassen hatten, während oben die Buddler und Gardisten einen grölenden Todes-Chor gebildet hatten. Doch auch hier sprangen die Auserwählten des Schläfers nicht gerade zimperlich miteinander um. Gerade waren beide in den Matsch gestürtzt und richteten sich unter gegenseitigen Hieben und Abwehrstellungen wieder auf, gepaart mit gut gezielten Faustschlägen und Fußtritten. Das Johlen der Menge steigerte sich noch mehr während die beiden Kontrahenten blut- und schlammverschmiert wieder in Kampfposition zurückfielen. Doch kein Ausdruck von Schmerz spiegelte sich auf ihren Gesichtern wider, nein, sie schienen sich wie in Ekstase gegenseitig zu umkreisen und Nichts und Niemanden mehr warzunehmen als den jeweils Anderen...

Die Schläge fielen so schnell das man sie mit bloßem Auge schon fast nicht mehr erkennen konnte und die Luft um die beiden Kämpfer schien zu flirren. Drehungen, Hiebe und Kampfeinlagen ohne Ende wurden geboten so das die Zuschauer sich nicht mehr halten konnten. Immer noch jubelnd und rufend hatten sie eine Arena aus Körpern um die beiden Templer gebildet, die in der Mitte der rufenden Menge den Boden aufwühlten und im Schlamm einen sehenswerten Kampf boten...
14.02.2004, 19:15 #88
Krieger-BP
Beiträge: 1.145

Schnaufend lag Krieger am Boden. Seine Arme zitterten vor Anstrengung und im rasenden Tempo ging sein Brustkörper auf und ab. Sein Bein schmerzte, es war kaum noch möglich normal zu stehen.
Carras schien Siegessicher auf den Hohen Templer zu stampfen, holte mit seiner Klinge aus. Krieger parrierte mit letzter Kraft, verwandelte die Parrade in einen halbherzigen Ablenkunsgangriff und tratt dann mit seinem Gesunden Bein nach oben.
Carras Augen weiteten sich und wie von Geistern getroffen bewegte er sich nicht mehr.
Um ehrlich zu sein, ein paar recht schmerzhafte Geister,in Form von Kriegers Fuß, hatten ihn mit voller Wucht im Genitalbereich getroffen.
Ob er jetzt seine Schmerzen immer noch liebte?
14.02.2004, 19:20 #89
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Auf den König, auf das Bier,
auf zum Fass jetzt trinken wir.
Kommt auch Wind, Eis und Regen,
Innos gab uns seinen Segen.
Das Bier ist, was wir loben wollen
und Verstand ist was wir zollen.
Drum auf zum Weine, auf zum Rum!
Wir reden um den Alk nicht drum.
Auf das Bier und auf den Wein,
im Sumpf wollen wir zusammen sein.
Beten wir den Schläfer an,
morgen ist dann Innos dran.
Rhobar, Adanos und Beliar
brauchen wir nicht, soviel ist klar.
So schlagt das nächste Fass bald an,
nur ein Trinker ist ein Mann.


Uncle hatte sich das nächste Fass gekrallt und war wieder kräftig am Ausschenken und wegtrinken beteiligt. Singend und tanzend schubste er jeden Sumpfler zur Seite, der ihm im Weg stand, wenn er sich kurz vom Bier entfernte. Bisher hatte er noch keinen Menschen aus den Klauen der Bruderschaft retten können, aber im Prinzip war es ihm auch egal. Wenn die hier Bier verteilten, dann konnten sie gar nicht so schlecht sein. Sicher, viele rauchten dieses seltsame Teufelszeug, dass in Khorinis illegal verkauft wurde, aber offensichtlich von hier kam, aber Uncle musste es ja nicht tun. Stattdessen würde er umso mehr von Innos göttlicher Gabe trinken und seinen Gott lobpreisen, wo es nur ging. So torkelte er durch die Massen und gab Ferox, der immer in seiner Nähe war das eine oder andere Bierchen aus.
14.02.2004, 19:25 #90
Ilchimar
Beiträge: 62

Ilchimar blickte nachdem er eine lange Zeit nur vor sich hingestarrt hatte auf und kächelte den Baal an:

Eine weise Wahl der Worte trifft eure Zunge. Weiser als es die eines normalen Wandermönches vermag.

Ilchimar blickt kurz herab und nahm einen Schluck Tee. Er bat den Baal sich zu setzen un reichte ihm auch eine Tasse in welche er ihm voll einschenkte.

Mein Name ist Ilchimar. Ich bin ein Mönch vom Orden des Erwachens. Ich bin ausgezogen um etwas von der Welt zu erleben. Der Glauben von anderen Religionen zu ergründen. Euer Schläfer scheint eine interessante Gottheit zu sein. Was veranlasst euch dazu ihm zu folgen und nicht Innos ?
14.02.2004, 19:34 #91
Carras
Beiträge: 1.377

Wenn man von dem Zwitschern der wiedergekehrten Vögel , der gröhlenden Masse und der singenden oder reimenden Barden absah ertönte nur ein Ton im Sumpftal: Ein lang gezogenes "Autsch" von Carras.

Er genoss zwar Schmerzen , aber das kam doch ziemlich unerwartet.
Nach circa einer Minute richtete er sich wieder auf und lachte Krieger an. Ihr Kampf war sogut wie vorbei , jetzt noch einmal alles geben und es war die Sache der Juri zu entscheiden er gewonnen hatte.

Carras sprang auf und rannte nach vorne ,seine Beine Schmerzten und Schweiß rannte seine Stirn herab,seine Beine erzeugten einen Knirschton wenn sie auf dem Matschübersehten Boden aufkamen und das Jubeln der Zuschauer klang wie ein Echo in seinen Ohren. Er stopte kurz vor Krieger , duckte sich vor einer mit einem Pfeifton anrauschenden Attacke von Krieger weg , rollte sich zur Seite und richtete sich hinter Krieger wieder auf.

Das Schleichtraining bei Scatty hatte eben so seine Vorteile , schmunzelte er. Er riss seinen Fuss hoch , stützte sich an einem kleinen Baum ab und trat mit seinen Schlammverzierten Schuhen in Kriegers Rücken. Dieser stöhnte auf und fiel vornüber. Er hatte eben kaum noch Kraft sich zu halten.

Verständlich , auch Carras war erschöpft , wenn auch nicht so wie Krieger....
Selbst wenn Krieger auch in der Körperbeherschung unterrichtet gewesen wäre hätte er sich mit solchen Wunden bei einem solchen Tritt nicht mehr halten können.
Fast tat es Carras leid gegen einen so verletzten Gegner zu kämpfen , aber eben nur fast!

Früher hatte Carras noch zu Krieger hinauf gesehen , jetzt war er ihm ebenbürtig. Sogar sein Leben schuldete er Krieger , aber deswegen würde er jetzt keine Rücksicht nehmen! Krieger hatte sich inzwischen mit Mühe aufgerichtet und führte einen vertikalen Schlag aus , Carras aber hielt die seinige dazwischen , Funken sprühten in sein Gesicht , versengten ihm die Augenbrauen und verglühten kurz darauf. Carras nahm sein Schwert und hiielt auf Kriegers ungeschützten Halz zu... immer näher kam die Klinge seinem Hals und ein Grauen erfüllte die Menge. Wollte Carras Krieger töten? Ihm den Kopf spalten und sich somit rühmen? Zutrauen würden es ihm einige , das stand fest.

Die Menge stöhnte auf als Carras´s Klinge Kriegers Kopf traf und dieser mit einem gedämpften Schrei zur Seite weg kippte! Kurz darauf hörte man ein erleichterndes Aufatmen der Menge , Carras hatte Krieger mit der Breitseine seines Schwertes wieder zurück in den Matsch befördert.Niemals würde er ^Krieger töten und für beide war der Kampf nun vorbei , das wussten sie beide ohne ein Wort zu sagen!

Carras steckte sein Schwert weg , half Krieger hoch und lächelte ihm zu , Krieger erwiederte das Lächeln verschwitzt. Dann schauten die beiden hoch zur Jury während Carras Krieger abstützte.
14.02.2004, 19:38 #92
hundder
Beiträge: 2.020

Gern nahm hundder die Tasse Tee entgegen und spürte wie die Wärme des Tees die Tasse langsam durchdringt und in die eigene Hand einzieht.
Gleich darauf nimmt der Baal einen kleinen Schluck und erlabt sich am vollen geschmack von aromatisch gereifter Hagebutten wo ihre vollendung durch fermetieren bei diesem Tee erhielten.
So gönnte sich der Baal gleich noch einen Schluck.
"Ilchimar, ein Name der leicht von der Zunge geht... nun, wer ist Innos? Ich kenne ihn nicht, brauche ihn auch nicht zu kennen, auch wenn ich ihn kennen würde. Was heist das schon?
Ich bin hier, als ein Teil derer die an den Schläfer glauben und ihre Kraft aus den Gebeten an ihn gewinnen. Ich folge den Schläfer weil er mir die möglichkeit dazu gibt. Er offenbarte sich mir in einer Vision.
Sagt, was vermagt ihr zu antworten auf die Frage warum ihr lebt?
14.02.2004, 19:43 #93
Ormus
Beiträge: 1.028

Nach dem Langen Kampf standen beide wieder auf dem Feld.
Ormus erhob sich und Verkündete sein Urteil:



"Beide Kämpfer schenkten sich nichts. Sie bewiesen große stärke und Willenskarft im KAmpf. Meine Stimme Geht an Krieger.
14.02.2004, 19:45 #94
Kaa- Nem
Beiträge: 87

Kaa Nem war beeindruck! Das Fest war einfach grossartig. Als er sich im Lager umgeschaut hatte fand er nicht nur Novizen vor. Nein, auch fremde mit den verschiedensten Ruestungen. Grosse Krieger mit ihren pollierten Zweihaendern.

Die Tarverne wer voll, dennoch stellte Kaa Nem in die lange Wartedchlange um ein Bier zu bekommen. Danch beschloss zu seinem Haus zurueckzukehren, da er all seine Sachen anlegen wollte. Er sah nun nicht gerade wie ein Krieger aus aber das Messer am seinen Guertel gab ihm ein sicheres Gefuehl. Er hatte irgengeine Ahnung… ihrgendetwas war komisch!
Pago der aus seinem langen Schlaf endlich erwachte, beschloss Kaa Nem zu begleiten und flog somit auf seine Schulter. Ein wenig Abseits stehend genoss Kaa Nem die Festlichkeiten. Er begann sich mit einem Templer zu unterhalten und als er ihm erzaehlte das er hier jetzt eine Huette besass, war der Templer erfreut. “ Komm nimmdir ein Krautstengel und lass uns zum Schlaefer beten.
Nach dem sie das Kraut zusammen geraucht hatte setzte sich Kaa Nem unter einem Baum. Ihm war dismal nicht so Schwindellig wie beim ersten mal al ser etwas geraucht hatte. Das lag whrscheilich auch daran das es dismal auch nur ein Gruener Novize war. Ploetzlich stand ein Mann vor ihm und raunte mit seiner tiefen Stimme:

”Einem schoenen Papagei hast du da. Ich habe noch nie so einen farbenfrohenden gesehen! Ich biete dir 500 Goldstuecke auf die Hand wenn du mir den Vogel gibts. Nein der Vogel ist unverkaeuflich, tut mir Leid.” Erwiderte Kaa Nem. “ Ich glaube du verstehts nicht so Recht! Ich moechte den Vogel! Jetzt!!!”, schrie der alte und zog sein Schwert. Kaa Nem befahl Pago zu verschwinden was er dann auch tat. Kaa Nem wusste das er nach Hilfe suchen wuerde. Ploetzlich versuchte der Haendler auf ihn einzustehen. Er stellte sich dabei nicht gerade geschickt an. Kaa Nem Versuchte zurueck zu weichen aber das Shwert streifte ihm an den Rippen. Mit einem Schmerzschrei sank er zu Boden!

”Das hat man davon , wenn man sich mit mir anlegt! Stirb!” Der Alte hob sein Schwert.
“ Das wars!” dachte Kaa Nem… .
14.02.2004, 19:47 #95
Ilchimar
Beiträge: 62

Ilchimar blickte kurz herab:

Wahrlich, eine Frage von Meisterhand gewählt deren beantwortung gute Überlegung verlangt.

Der Mönch grübelte eine Zeit:

Warum lebe ich ? Am ehesten kann man wohl sagen ich lebe um zu leben. Viel eher ist die Frage was bedeutet dieses "Leben" ? Nun ich koste die feinheiten des Lebens aus. Ich sehe das Leben als eine Art Vorstufe als eine Prüfung. Um den ewigen Kreislauf des Leidens zu beenden muss man einmal erfahren haben wie es ist richtig zu leben. Irgendwann kommt der Punkt in der ständigen Wiedergeburtsserie einer Seele andem auch der menschliche Verstand dies einsieht.

Ich denke für mich ist dieser Zeitpunkt gekommen. Meinem dasein Vollkommenheit zu verleihen um diesem kreislauf zu entweichen und die Erfahrung mit der Existenz danach anzutreten. Was ist mit euch ?
14.02.2004, 19:59 #96
Dumak
Beiträge: 465

Nachdem der Bierzapfer, der anscheinend von der Stadtmiliz war, ein Trinklied angestimmt hatte (oder war es Werbung für sein Bier?), ließ sich Dumak auch nicht lange bitten und stimmte noch ein drittes und letztes Lied an, natürlich auch ein Trinklied.
»Auf daß diese Verse den Durst aller Feiernden erhöhen mögen und das köstliche Nass reichlich fließe.

Die Bestellung

Ein einsam Humpen steht auf dem Tisch,
es dauert mich, ihn so allein zu sehn.
Drum bringt mir ein Bier und zapft es ganz frisch,
laßt neben dem ersten Bierkrug es stehn.

Jetzt hab ich zwei Bier, nichts halbes - nichts ganzes,
ich glaub, ich brauch noch ein drittes dazu,
erst recht nach der großen Hitze des Tanzes
läßt mich der Gedanke nicht mehr in Ruh.

Drei Bier, das ist ja ganz unsymmetrisch,
das sieht mein gelehrter Magen nicht ein
und deshalb kipp ich mit mächtigem zisch
den vierten Bierkrug mir ganz schnell noch rein.

Fünf ist doch auch ne ganz nette Zahl,
das wollt ich schon immer mal wieder sagen.
Das nächste Bier bringt mir auch gar keine Qual,
im Gegenteil: mein Bauch gluckst vor Behagen.

Doch die Behaglichkeit könnt größer noch sein,
ich hab da noch so eine fixe Idee:
wäre ein sechstes Bier doch nur mein,
die als nächstes Ziel ich anseh.

Zum Glück ist der Wirt heute flink auf den Beinen,
Nummer sechs findet den Weg zu den andern fünf Bier.
Jetzt geht’s mir gut, das will ich doch meinen.
Ja, doch, ich fühl mich ganz wohle hier.

Der Wirt, der ist nun mein bester Freund,
er liest ab mir die Wünsche aus meinen Augen.
Die nächste Bestellung er nicht versäumt,
Bier sieben und acht gewiss etwas taugen.

Und damit sie nicht ganz so alleine sind,
kommt auch das neunte Bier zu mir schon.
Irgendwie ich meinen Mund nicht mehr find.
Lacht etwa jemand vor lauter Hohn?

Und endlich kommt auch das zehnte Bier,
worauf ich ja ewig lange schon wart.
Nur eins erscheint plötzlich seltsam mir,
doch noch bin ins Bier ich ganz schrecklich vernarrt.

Jetzt wend ich mich meinem Problem aber zu
und zwar ist die Decke vollkommen schief.
Ich glaub, ich leg mich besser zur Ruh,
eben der Wirt schon abgewinkelt lief.

Und warum klebt mir der Boden anner Backe?
Und das Bier fließt mir an der Nase vorbei.
Ich glaub, ich bin voll und ziemlich hacke,
ach was solls, mir doch einerlei.

Hey, ich kann fliegen, das ist ja toll.
Autsch, die Landung war mächtig hart.
Jetzt lieg ich im Dreck, bin sternhagelvoll,
rausgeworfen und das nicht mal zart.

Ich bette mein Haupt auf ein Büschel voll Gras,
am Himmel funkeln die leuchtenden Sterne.
Ein netter Regen, der pieselt mich naß.
Morgen früh geh ich wieder hin zur Taverne.«
14.02.2004, 20:01 #97
Xion1989
Beiträge: 574

Xion erhob sich wie alle anderen. Es war wirklich die Schwerste entscheidung die er jeh zu Treffen hatte doch es musste getan werden und so schaute er carras an.

Carras... Du hast sehr gut gekämpft. Aber krieger... Du warst auch nicht schlecht. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden doch mittlerweile geht alles. Ich gebe meine stimme Carras!

Xion und die anderen verliesen die Jury Bank und Xion stellte sich vor die tobende mänge.

Und nun die lezte Rede heute abend. Sie wird gesprochen von meinem lehrmeister. Bitte beginnt m,eister hundder...
14.02.2004, 20:02 #98
hundder
Beiträge: 2.020

Ahh... jetzt erinnere ich mich, wofür der Orden des Erwachens einsteht. Früher, war ich stets auf der Suche nach Erfüllung, eine Erkärung für alles, ja schon fast die Offenbarung des selbst und überhaupt. Wie ihr befasste ich mich mit vielerlei Kulten bevor ich in den Schläfer das fand wo mich veranlasste nicht mehr fragen zu müssen.

Mein selbst sieht sich darin aufgehent, als das ich den Schläfer diene. Unscheinbar klingende Worte , doch wem sich deren Tiefgang erschließt wird verstehen was ich für mich meine. Wie seit ihr, Ilchimar, euch so sicher am höchsten Punkt des Menschlichen daseins auf Spiritueller Ebene angekommen zu sein? Was erschliest sich dir aus dieser Ebene des daseins?
14.02.2004, 20:04 #99
Dumak
Beiträge: 465

So, das sollte es für heute gewesen sein. Dumak packte seine Laute weg. Der Applaus war schon den ganzen Tag über nicht überragend gewesen. Er beschloß deswegen, den Sumpf möglichst schnell und für möglichst lange Zeit hinter sich zu lassen, gleich morgen würde er weiterzuwandern. Er würde zum Hof von Onar gehen. Er hatte sich entschlossen, es darauf ankommen zu lassen. Die Sache mit dieser Aeryn hatte sich dort sicher schon herumgesprochen. Und so konnte er nur auf Lees Edelmut hoffen, wenn er vor ihn treten würde, um ihm nun seine Treue zu schwören. Vielleicht würde ihm Aeryn sogar verzeihen oder zumindest davon absehen, ihm die Kehle durchzuschneiden, wenn er ihr zusicherte, ihr bei ihrem Vorhaben zumindest teilweise behilflich zu sein. Ja, das letztere war wohl eher anzunehmen. Sie würde darauf verzichten, ihn töten zu wollen. Wahrscheinlich gabs genug andere, die das für sie erledigen wollten. Mit ihrer geplanten Rache wollte er zwar weiterhin nichts zu tun haben, doch hatte die Kriegerin etwas in ihm berührt. Genau das hatte ihn ja dazu bewogen, sein bisheriges Gaunerleben zu überdenken. Ja, er mußte vor Lee treten.
14.02.2004, 20:05 #100
Veilyn
Beiträge: 644

Nun, der Kampf war wirklich beeindruckend gewesen und wieder einmal war bewiesen worden, dass einige der besten Kämpfer ganz Khorinis's aus dem Sumpftal kamen. Wahrlich wunderbar hatten sie gekämpft. Jetzt jedoch ging es darum eine Entscheidung zu treffen.
Wer sollte dieses mal der Sieger sein? Der Templer namens Krieger oder Carras?
"Hm..." Während Veilyn so in seinem "Hm" versank, merkte er gar nicht, wie Ormus aufstand und seine Wertung bekannt gab:

Krieger!

Und kurz darauf Xion:

Carras

Aber Carras hatte es eigentlich auch verdient! Erstens hatte Krieger in diesem Schaukampf mit unfairen Mitteln gekämpft und versucht Carras's Familienplanung mit einem Fusstritt zu zerstören und zum Ende hin war Carras eh der beste Krieger den Veilyn kannte... Nun gut, abgesehen von Meister Abaddon vielleicht.

"Ich bin auch für Carras!"
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