World of Gothic Archiv > Die Plauderecke
Der DSV - DrachenSchutzVerein #13
Seite 10 von 17 « Erste 6  7  8  9  10  11  12  13  14 Letzte »
09.02.2005, 19:45 #226
General Peterse
Beiträge: 749

Meine Geschichte wird auch drei Kapietel umfassen(ein Kapietel ca. 1,5 Seiten);)
10.02.2005, 09:00 #227
AYREON
Beiträge: 1.230

Servus Gemeinde, werde mich vorerst mit einer neuen Geschichte zurückhalten (ist aber in Arbeit). Grund: Ich warte bis die Mitgliederliste auf dem neusten Stand ist (neue Mitglieder und Bewertungen der letzten Stroy´s), sonst kommt unser göttlicher Imperator Lord Seppl in Rotation. Leider werden die Story´s kaum bewertet Schauen werde ich aufjedenfall in unseren DSV, was abgeht.
10.02.2005, 19:30 #228
mariuschen
Beiträge: 387

Hallo, hier ist die versprochene Geschichte. Hoffe sie gefällt euch (1527 Wörter *stolzsei*)


Der Krieg der Drachen

Vor langer zeit, als es noch keine Menschen gab, lebten auf unserer Welt auch noch andere Wesen als wir sie kennen. Es gab Kobolde, Elfen, Nixen und Riesen doch die mächtigsten von allen waren mit Sicherheit die Drachen. Auf der einen Seite gab es die Silberdrachen. Wunderschöne, kluge Tiere die bei den anderen Wesen sehr beliebt waren. Auf der anderen Seite gab es die Goldenen. Diese Drachen waren größer und stärker als die Silberdrachen. Alle verabscheuten sie. Alle bis auf die Kobolde. Die Kobolde waren ihre Diener und Spione. Die Silberdrachen und die Goldenen bekämpften sich schon Jahrhunderte lang, obwohl keiner mehr wusste warum. Sie hassten sich einfach.
Nechard war einer dieser Silberdrachen. Er war noch sehr jung. Na ja. Für einen Drachen jedenfalls. Er war 438 Jahre alt. Sein bester Freund war ein Waldelf. Die anderen Drachen hielten nichts von der Freundschaft zwischen den Beiden. Sie hatten immerhin auch einen Grund. Waldelfen waren furchtbar freche und übermütige Kerlchen. Außerdem waren sie den Kobolden sehr ähnlich und das war wahrhaftig etwas schlechtes. Immerhin dienten die meisten der Kobolde (wie schon oben erwähnt) den Kobolden. Kire, so hieß der Waldelf, und Nechard hatten noch nie einen Goldenen gesehen. Und beide waten sich sicher, dass sie auch nie einen sehen wollten. Nun ja. Kire vielleicht nicht allzu sicher.
An dem Tag von dem an ich erzählen will sahen sie jedenfalls mehr als, selbst Kire, lieb war.
Die beiden Freunde saßen gerade, so wie schon sehr oft, unter einem kleinen Felsvorsprung nage Nechards Höhle. Während sie sprachen merkten sie, wie sich plötzlich der Himmel immer mehr verdunkelte. Verwirrt stiegen sie aus ihrem Versteck und blickten zum Himmel. Was sie dort sahen, wollten sie zuerst gar nicht glauben. Doch sie sahen richtig. Viele Tausende Drachen flogen über den Himmel und schoben sich langsam vor die Sonne. Es waren keine Drachen wie Nechard und Kire sie kannten. Es waren goldene Drachen. Ein paar Sekunden standen sie noch da, mit aufgerissenen Augen und schauten an den Drachen hinauf. Dann wurden sie von einem vielstimmigen Gebrüll hochgerissen. Zu ihrem (und vor allem Nechards) Schrecken, senkten sie ihre Köpfe und schossen direkt auf Nechards Drachendorf zu. Nechard war noch immer wie in Trance als Kire plötzlich neben ihm schrei:
„Nech! Du musst deinen Freunden helfen!“
Er sprang auf Nechards Rücken und dieser flog los. Eigentlich brüllte Kire immer wen er sich auf Nechards Rücken in die Luft erhob:
„Jabaduuu! Kire der Held der Lüfte!!!“,
doch diesmal ließ er es bleiben.Noch immer voller Schrecken raste Nechard auf sein Heimatdorf zu. Doch schon von einiger Entfernung sah er wie die Goldenen wieder in den Himmel aufstiegen. Traurig verlangsamte er seinen Flug und landete zwischen den rauchenden Haufen die einst die Höhlen seiner Freunde waren. Sie waren zu spät. Plötzlich hörte Nechard hinter sich ein Schluchzen. Er drehte sich um und sah seine Mutter.
„Mutter! Du lebst!“,
rief er.
„Jabaduuu!“,
fügte Kire erfreut hinzu.
„Ja, ich lebe noch. Ich war gerade im Wald, als ich plötzlich schreckliches Kampfgebrüll von unserem Dorf hörte. Schnell flog ich zurück und beobachtete von einer kleinen Baumgruppe aus, wie diese goldenen Drachen alle unsere Freunde töteten. Nur deinen Vater nicht. Den haben sie mitgenommen.“,
erzählte Nechards Mutter. Nechard konnte nicht glauben was er eben gehört hatte, doch neben ihm brüllte Kire:
„Diese Schweine! Wir werden sie jagen! Wir werden sie finden und abmurksen!“
Als er Nechards traurigen Blick bemerkte, fügte er rasch hinzu:
„Nicht wahr, Nech?“
„Ach Kire! Verstehst du denn nicht? Das war die gesamte Armee der Goldenen. Ein neuer Krieg bricht aus. Wir können nicht einfach ins Reich der Goldenen fliegen, meinen Vater holen und wieder verschwinden.“
„Aber wir müssen ihnen wenigstens folgen. Oder bist du etwa zu feige? Hee? Nechilein hat Angst, Nech...!“
„Ach halt` die Klappe und steig auf!“
Mit einem letzten Winken zu Nechards Mutter erhoben sich die beiden Freunde in die Luft („Jabaduuu! Kire der Held der Lüfte!“).
„Na, was sollen wir deiner Meinung nach jetzt machen?“,
fragte Nechard, immer noch ein wenig verärgert.
„Na was wohl?! Flieg ihnen nach! Sie sind über die östliche Bergkette geflogen.“ (Hier sollte ich wohl anmerken das Waldelfen ein sehr gutes Gedächtnis hatten. Kire wusste sogar noch von der Zeit im Bauch seiner Mutter. Behauptete er jedenfalls.)
„Na dann. Los.“,
murmelte Nechard, sichtlich nicht sehr erfreut darüber, keine Ausrede gefunden zu haben. Nachdem sie eine Weile geflogen waren erreichten sie die Berge. Nechard landete auf einem der Schneebedeckten Gipfel. Die beiden Freunde blickten ins große Tal auf der anderen Seite. Sie waren auf vieles gefasst gewesen, nur nicht auf das: Unten im Tal brannte alles. Die Bäume, die Wiesen und die Sträucher. Alle Flüsse und Seen waren ausgedorrt. Eines wurde jedenfalls Beiden in diesem Moment klar: Egal ob es ihnen etwas nützte oder nicht. Die Goldenen zerstören alles.
„ Na ja,“ meinte Kire, „hier werden wir wohl keinen finden der uns weiterhilft. Fliegen wir weiter.“
„Mja.“,
antwortete Nechard leise, den Blick noch immer starr ins Tal gerichtet. Nachdem sie wieder eine Zeit geflogen waren wurden es langsam finster. Waldelfen brauchten keinen Schlaf, doch Nechard hatte einen anstrengenden Tag hinter sich, also suchte er nach einer Höhle zum Übernachten. Nachdem sie lange gesucht hatten, fanden sie hinter ein paar Bäumen endlich eine Höhle die groß genug für Nechard war. Doch als sie hineingingen sagte Kire plötzlich:
„He! Nech! Hier riecht es nach Kobold.“
Doch der Drache hatte sich schon in einen Felsspalt gelegt und schlief, also ließ der Waldelf es bleiben.
„Wird schon nichts dran sein.“,
murmelte er und schlief gleich darauf ein. (Ja. Auch Waldelfen schlafen. Allerdings nur wenn ihnen sonst ziemlich langweilig wäre.) Als Kire am nächsten Morgen aufwachte, schlief Nechard noch. Er sah sich um. Plötzlich hörte er ein rascheln vom Eingang. Schnell kroch er in die Felsnische, in der der Drache sich versteckte.
„Nech.“,
sagte er leise,
„Da kommt wer.“
Verschlafen öffnete er die Augen.
„Was ist?“,
brummte er.
„Pssst!“,
flüsterte der Waldelf. Jetzt hörte auch Nechard es: Stimmen die langsam lauter wurden. Der Drache hörte nicht von wem oder von was die Stimmen kamen, aber Kire wusste es genau: von Kobolden. Schon letzten Abend hatte er sie gerochen. Was sollten sie jetzt tun? Er fasste den Entschluss erst mal gar nichts zu tun. Die Kobolde kamen in die Höhle.
„Ich bin ganz sicher! Hie waren sie. In dieser Höhle.“,
hörten die beiden Freunde den Kobold sagen, der ganz vorne ging.
„Ach was! Red keinen Stuss! Ich habe dir schon bevor wir losgegangen sind gesagt, dass sich keiner von diesen lächerlichen Silberdrachen so nah an unseren Stützpunkt herantrauen würde!“,
schimpfte ein anderer,
„Wo wir doch den Befehl haben alle zu töten denen wir über den Weg laufen.“
Bei diesen Worten zuckte Nechard zusammen. Unglücklicherweise stieß er dabei Kire mit der Schnauze in den Rücken. Mit einem Schrei fiel er nach vorne auf die Nase. Mit einem Ruck drehten sich alle Kobolde gleichzeitig um und spannten ihre Bögen. Als sie denn mickrigen Waldelf sahen wollten sie die Bögen schon sinken lassen, was sie sich aber schnell anders überlegten als Nechard aus dem Versteck trat. Der Drache war um einiges größer als die Kobolde, aber diese waren mindestens zu zehnt. Zuerst standen alle ziemlich still da. Doch dann sage der Kobold, der vorher noch so sicher war, dass es in der Höhle keinen Silberdrachen gab:
„Kommt mit, oder ihr bekommt unsere Giftpfeile zu spüren!“
„Verdammte Stinker!“,
fuhr es Kire heraus. Sofort richteten sich alle Pfeile auf ihn. Langsam rutschte er hinter Nechards Rücken.
„Ja, ja. Wir ergeben uns.“,
sagte der Drache mürrisch.
„Na dann...Hopp!”,
meinte der Kobold stolz und überlegen grinsend. Kire biss sich die Zähne zusammen dass es knirschte um nicht laut loszuschimpfen. Sie gingen los. Immer weiter nach Osten. Keiner von beiden hatte eine Ahnung wo es hingehen sollte oder was mit ihnen sollte. Als ob er ihre Gedanken lesen könnte beantwortete der gesprächige Kobold die unausgesprochene frage:
„Wir bringen euch zu unserem Kobold-Stützpunkt. Dort wird unser Anführer entscheiden was mit euch passieren soll.“
Bei den letzten Wörtern setzte er ein so hämisches Grinsen auf, dass sie sich schon vorstellen konnten wie ihre Chancen standen. Nach einem langen Marsch durch viele Wälder und unterirdische Gänge erreichten sie endlich den Lagerplatz der Kobolde. Alle Kobolde schauten sie interessiert an während sie sich einem großen Zelt näherten. Vermutlich das Zelt des Anführers. Kire begann zu zittern beim Gedanken hineinzugehen. Gleich darauf gingen sie hinein. Obgleich das Zelt sehr groß war, Nechard musste sich trotzdem bücken um hineinzupassen.
„Hauptmann! Ich bringe ihnen diese Gefangenen.“,
sagte einer der Kobolde, der sie hergebracht hatte. Der Hauptmann war nicht so wie die anderen Kobolde, groß und dick. Er war rießig und fett. Und er hatte ein ziemlich zerschürftes Gesicht.
„Ja, ja.“,
sagte er,
„Lasst mich allein mit ihnen.“
Als alle weg waren sagte er zu den Beiden gerichtet:
„So, so. Ein stinkender Silberdrache in Begleitung eines dummen Elfleins. Interessant.“
Bevor Nechard irgendwas tun konnte ,begann Kire zu brüllen:
„So?!? Dumm bin ich also?!? Ich bin nicht dumm, du fette Kellerassel!!!“
Nechard drehte es den Magen um. Wegen des Lärms kamen sofort drei Wachen in das Zelt gerannt.
„Gibt es Probleme, Hauptmann?“,
fragte einer der drei.
„Nein, nein. Entsorgt sie. Sie werden nicht mehr gebraucht.“,
antwortete er gelassen.
11.02.2005, 08:37 #229
AYREON
Beiträge: 1.230

mariuschen:
--------------------
Stimmen: 2
Gegenstimmen: 0
11.02.2005, 14:22 #230
Foley
Beiträge: 1.766

Hmmmm du bekomsmt von mir eine Stimme ;)

mariuschen:
--------------------
Stimmen: 3
Gegenstimmen: 0

Zu der Begründung, eigentlich ist die Geschichte nicht schlecht, aber Mängel gibt es natürlich trotzdem ;), als da wären:
1. Du hast dich oft vertipt. ( zb unter einem kleinen Felsvorsprung nage Nechards Höhle. ) Ich weiss natürlich, dass es nahe heissen soll, aber beim Probelesen muss sowas einfach auffallen ;).
2. Die Sätze sind teilweise etwas abgehackt, bzw zu kurz und nicht so doll umschrieben, du hast zwar einige schöne Sachen mit in die geschichte gepackt, aber da hätte etwas mehr kommen können.
3. Das Ende ist ziemlich.... überraschend ^^, sie überleben, verfolgen und haste nicht gesehn, um dann zu sterben... ^^ das gefällt den einen vllt mehr, den anderen weniger.
11.02.2005, 18:01 #231
mariuschen
Beiträge: 387

oh, oh

ich hab vergessen dass ich schreibe, dass es eine fortsetzungsgeschichte ist. (ich will noch mal weiterschreiben)

@Foley, andy: danke für die stimmen:)


[edit]


yiipiieee!!!! bin drachenmagier[1.0]... ...

Wo ist eigentlich seppl????????????
12.02.2005, 19:45 #232
Billy
Beiträge: 1.104

Sorry, Leuz, dass i´ch mich so lange nicht gemeldet habe, aber mein PC war/ist Schrott. Aber mich gibts noch, keine Bange. ;)
12.02.2005, 20:02 #233
mariuschen
Beiträge: 387

juhuuu! dich gibt`s noch:D

warum ist eigentlich nie wer da (schreibt nie wer)?

ich sag`s euch: bald ist der DSV wieder so inaktiv dass er geschlossen werden muss
12.02.2005, 23:22 #234
Serena
Beiträge: 64

Sorry, ihr Süßen...aber normalerweise bekomme ich immer Mails, wenn jemand hier rein gepostet hat...und komischerweise sind in den letzten Tagen/Wochen keine gekommen...deshalb dachte ich, es würde keiner was schreiben^^"

Zu mariuschens Geschichte:
Was Foley schon gesagt hat, trifft alles zu.
Außerdem finde ich dass du den Anfang ruhig etwas näher hättest beschreiben können. Und z.B. das Verhältnis zwischen Nechard und Waldelf etwas näher beschreiben können [z.B. wo haben sie sich kennen gelernt, warum sind sie Freunde geworden. Da die anderen Drachen nichts von der "Beziehung" zwischen den beiden halten, denkt man sich ja, dass sie grundsätzlich gegen "Bezihungen" zwischen Drachen und Waldelfen haben, oder?].
Da dies eine "alte" Geschichte ist würde ich nicht so viel "Umgangssprache" verwenden...das kommt irgendwie [bei mir] nicht gut..
Von mir dafür 2 Punkte =)
--------------------
Stimmen: 5
Gegenstimmen: 0


Edit:
Es ist jetzt genau 1:15 Uhr *schweiß abwisch*
ich war gaaaaaaaanz fleißig und habe noch einen Teil meiner Geschichte geschrieben...ich finde ihn nicht so gut wie die anderen^^" Aber für die Uhrzeit ist er schon ganz gutt ;)
Viel Spaß beim lesen ^-^ [Sind jetzt übrigends insgesamt 3.799 Wörter, 23.743 Zeichen (mit Leerzeichen) und 19.993 Zeichen (ohne Leerzeichen)]

Kapitel 3 – Der magische Moment und die Rettung der Verfolgten
Die Tage im Käfig waren hart, doch die Nächte waren schlimmer. Fafnir hatte das erdrückende Dunkel der Nacht noch nie gemocht, doch sie allein in einem Käfig zu verbringen, in dem sie noch nicht einmal im Kreis gehen konnte war die Hölle. Jede Nacht war sie einsam und sah traurig den wunderschönen See an. An Schlaf war gar nicht zu denken, denn sie hatte Angst von den perlweißen Geistern aufgefressen zu werden, welche sich in der Dunkelheit über dem großen See sammelten...
Tagsüber war sie nie allein und immer von Bewunderern umgeben. Sie mochte es nicht, angestarrt zu werden und versuchte deshalb mit geschlossenen Augen die Ruhe zu finden, welche sie Nachts nicht zu suchen wagte.
Alles in Allem waren die einzigen schönen Stunden die, an denen Fafnir die Frau beobachten konnte, welche immer zur selben Zeit den selben Weg über den Hügel ging. Oft hatte der junge Drache ihre Blicke auf sich gespürt, doch zu ihrer Enttäuschung war die junge Dame sie noch nie besuchen gekommen...bis zu jenem Tag an dem alles besser zu werden schien...
Zum ersten Mal, seit Fafnir in den Käfig verfrachtet worden war, verdunkelten dunkelgraue – fast schwarze – Wolken den Himmel. Es lag der Geruch von Regen und Blut in der Luft...der Donner entlud seinen angestauten Zorn, welchen er in den letzten Tagen angestaut hatte.
Das Drachenmädchen zitterte am ganzen Körper und drückte sich fest an den Boden. Jedes mal wenn ein Donnerschlag kam schrie sie auf, denn sie fühlte die Wut des Gottes fast körperlich. „Die Menschen sind so dumm“ hörte sie immer und immer wieder in ihrem Kopf. Es machte sie verrückt und sie bekam noch mehr Angst. Als das Gewitter seinen Höhepunkt erreichte war der Drache bereits so weit, dass er sich nur noch mit Mühe davon abhalten konnte, gegen die Gitterstäbe seines Käfigs zu laufen. Er war sogar so weit, dass er sich den von ihm verhassten Regen herbeiwünschte...
Dann hörte er plötzlich einen markerschütternden Schrei. Der Drache vergaß mit einem Mal all seine Angst und lauschte angstrengt. „Nein! Lasst mich doch bitte los...nein....NEIN!“ Dort war ein Mädchen, welches sich die Seele aus dem Leib schrie und versuchte, von ihrem Peiniger wegzukommen. Ohne die Stimme jemals gehört zu haben wusste der Drache sofort, zu welchem Körper sie gehörte...
Plötzlich bemerkte Fafnir wie zwei Schatten miteinander rangen. Der eine trat den anderen in eine äußerst delikate Gegend, weshalb der andere für einen kurzen Moment außer Gefecht gesetzt worden war. Dieses nutzte der eine und lief weg von der sich krümmenden Gestalt; hinüber zum Käfig des Drachen.
Doch es dauerte nicht lange, da rannte der Verletzte auch schon hinterher. Er war viel schneller als und würde den einen bald eingeholt haben.
Dies alles bemerkte der Drache äußerlich ruhig doch innerlich angespannt. Er konnte diesem Geschöpf, welches dort wegrannte, nicht helfen. Wenn es nicht schaffte, schnell genug zu sein, würde der kleine Drache vielleicht sogar dabei zusehen müssen, wenn sich der Verfolger das holte, was er wollte...doch wo konnte dieses Geschöpf hin fliehen wollen? Dort hinter den Hecken war das nächst beste versteck, doch bis dahin würde die fliehende bestimmt eingeholt worden sein...
Während Fafnir noch weiter überlegte, bemerkte er nicht, dass die Verfolgte an dem Käfig stehen geblieben war und sich an dem Schloss, welches die Gitter zusammenhielt, zu schaffen machte. Erst im letzten Moment bemerkte sie es. Doch sie blieb völlig still und entspannt liegen. Forschend sah sie den Eindringling an.
Der Verfolger jedoch blieb stehen und rief „Das könnt ihr nicht machen! Er wird euch rösten! Ist es da nicht besser heute Nacht meine Bettgespielin zu sein? Wählt zwischen mir und dem Tod, holde Jungfer!“ Er lachte hämisch und blieb stehen.
Der Drache sah, wie das Mädchen zitterte und langsam von ihrem Peiniger auf sie selber schaute. Eine lange Zeit sahen die beiden sich in die Augen.
Fafnir musterte die des Mädchens interessiert und stellte fest, dass das linke schwarz wie der Tod und das rechte blau wie die Unschuld war. Ein greller Kontrast entstand dadurch und sie fragte sich, ob das Linke ihre Seele wiederspiegelte, wo das rechte anscheinend ihr Äußeres wiedergab.
Immer noch Zitternd doch mit einer neuen Hoffnung, welche sich in ihren Augen wiederspiegelte trat die Dame einen Schritt auf Fafnir zu und berührte mit ihrer zarten Hand sanft die Schnauze des Drachenmädchens.
Voller Vertrauen Sprach sie leise: „Ich werde dir vertauen...also bitte beschütze mich....“ dann bracht sie zusammen.
Fafnir lächelte und schob das Mädchen nah an ihren Körper. Der Drache legte schützend ihren Schwanz zwischen sie und den Peiniger, sodass keiner ihr etwas antun konnte und fragte sich nicht, warum sie es tat; denn es war sinnlos... kein normaler Drache würde so selbstlos einem Menschen helfen...jedoch war es ein magischer Moment gewesen, als sie sich berührt hatten....
13.02.2005, 08:41 #235
AYREON
Beiträge: 1.230

Morgen ihr Schlafmützen,

auf zur Stimmabgabe:

Serena:
--------------------
Stimmen: 2
Gegenstimmen: 0

Was macht die Aktualisierung der Memberliste?

13.02.2005, 09:51 #236
mariuschen
Beiträge: 387

quote:
Zitat von Serena
der Donner entlud seinen angestauten Zorn, welchen er in den letzten Tagen angestaut hatte.



@serena: bis auf die eine stelle finde ich deine geschichte perfekt

----------------
stimmen: 4
gegenstimmen: wird wohl nichts mehr
----------------

@AYREON:
13.02.2005, 11:12 #237
d'Artagnon
Beiträge: 432

---------
Stimmen: 5 ;)
Gegenstimmen: Also, ich find keine *such*
---------
13.02.2005, 11:16 #238
mariuschen
Beiträge: 387

@d`Aratogn: tut mir echt leid, fals ich falsch informiert bin, aber ich glaube du kannst erst eine stimme hergeben ;)
13.02.2005, 11:24 #239
d'Artagnon
Beiträge: 432

1. du hast meinen Namen falsch geschrieben
2. habs umgeändert
3. Sry wegen diesem Spam
13.02.2005, 11:35 #240
mariuschen
Beiträge: 387

o.O.

ich weiß dass es peinlich ist, aber ich hab` grad den DSV thread durchgelesen und bemerkt, dass du überhaubt nicht abstimmen darfst. (du bist ja Drachenbeschützer)

sorry wegen dem namen
13.02.2005, 11:40 #241
Serena
Beiträge: 64

Öhm...was bin ich jetzt eigentlich???
Ich kapier das System imma noch nicht...also könnte jemand so überaus freundlich sein und mir sagen, was ich bin?? *hundeblick aufsetz*

cucu Anca

Ps: Darf ich eigentlich auch erst eine Stimme abgeben???
13.02.2005, 11:43 #242
mariuschen
Beiträge: 387

@serena: wie viele positv bewertete geschichten hast du (außer der aufnahme story) ?

P.S.: die mitgliederliste muss wirklich schleunigst mal auf den neuesten stand gebracht werden sonst kennt sich bald keiner mehr aus


[edit]

fals du drei hast bist du jetzt entweder Drachennovize[1.0], Drachenmiliz[1.0] oder Späher Beliars [1.0] und darfst eine stimme hergeben.

(du musst dir eine der möglichkeiten aussuchen)

und mein drittes edit:

bin jetzt für eine woche auf skikurs (also nicht im DSV)

hoffentlich werden bis zu meiner rückkehr viele neue DSV threads voll:D
13.02.2005, 11:58 #243
Serena
Beiträge: 64

Mom =)
*nachzähl*

--------------------
[Aufnahmestory (weils so schön is *hehe*):
Stimmen: 8
Gegenstimmen: 0]
--------------------
2. Story:
Stimmen: 7
Gegenstimmen: 0
--------------------
3. Story
Stimmen: 8
Gegenstimmen: 0
--------------------
4. Story [Bis jetzt]:
Stimmen: 5
Gegenstimmen: 0
--------------------
Also ich wäre ja gerne irgendwann mal Leibgarde der Drachen ^-^
Also jetzt Drachenmiliz 0.o, oder???
13.02.2005, 12:00 #244
mariuschen
Beiträge: 387

yep, genau richtig;)
13.02.2005, 12:01 #245
AYREON
Beiträge: 1.230

Ja, ja, die Mitgliederliste (wer ist eigentlich neu oder wer darf wieviele Punkte abgeben (außer mir mit 4 Punkte:D )Dringendste Bearbeitung notwendig.

@ All: Kitzekleine Frage am Rande wegen Story von meinereiner: Habe zwar eine in Arbeit (größeres Werk: Fortsetzung des Novizen der Drachenabtei, siehe www. dsv.de.vu), oder wieder was lustiges oder Blut und Schmerz?

Will schließlich endlich wie unser Imperator Lord Seppl Drachenmythos werden.
Hat er sich selber in den Stand erhoben?
13.02.2005, 12:08 #246
Serena
Beiträge: 64

Dann viel Spaß beim Versuch =)
Wie währs, wenn du einfach nach Gefühl gehst? Dann werden die Storys so wie so immer besser [bei mir jedenfalls ;) ]
Jaja....die Liste und auch die Page sollten wirklich mal aktuallisiert werden und [die page^^] ein neues Layout bekommen!
cucu Serena
13.02.2005, 12:15 #247
AYREON
Beiträge: 1.230

@Serena: Was meinst du mit cucu Anca
Habe eine Uhr, da kommt ein Vögelchen alle halbe und volle Stunde rausgeschossen und gibt Laut (Kuckuck) von sich.
13.02.2005, 12:46 #248
Billy
Beiträge: 1.104

quote:
Zitat von AYREON
@Serena: Was meinst du mit cucu Anca
Habe eine Uhr, da kommt ein Vögelchen alle halbe und volle Stunde rausgeschossen und gibt Laut (Kuckuck) von sich.



cu = see you = man sieht sich
cucu = 2x cu

Also nichts anderes als cu. :D
13.02.2005, 13:34 #249
Serena
Beiträge: 64

thx Billy ;)
Hier mal einn "Gedicht" von mir. Sieht nicht so aus, als wenn es sich um Drachen handelt [erst] aber er hat mit meiner Geschichte zu tun [wer schön brav aufgepasst hat ^-^]

Wo die wilde Rose blüht

Wo die wilde Rose blüht
Da oben auf dem Berg
Sehe ich sie immer und immer wieder
Jeden Tag geht sie dort entlang
Und ich sehne mich nach ihr
Sehne mich nach einem Wort
Nach einer Berührung
Denn ich weiß
Wir sind Schwestern
Fest verknüpft
Durch das feste Band des Schicksals
Ich weiß dass sie es auch spürt
Doch warum kommt sie nicht zu mir?

Jeden Tag spüre ich...
Wie heißes Wasser über mein Gesicht fließt...
Doch das ist nur einbildung
Drachen können keine Tränen vergießen
Nur Blut...
Blut vergießen sie in Mengen
Und werden von den Menschen zur Rechenschaft gezogen
Menschen vergießen doch genauso viel Blut der Drachen
Warum also meinen die Menschen
Drachen wären Ungeheuer?
Ich weiß es nicht...
Manche Menschen müssen doch vernünftig sein...
Oder?

Warum können Menschen und Drachen nicht Freunde sein?
Fragte der Junge Drache
Doch seine Eltern verstanden ihn nicht
Drachen und Menschen waren schon immer Feinde
Und das würde auch so bleiben
Für immer ...
Unwiederruflich ...
Werden sie sich bis aufs Blut bekämpfen...
Daran kann keiner etwas ändern
Sie werden sich gegenseitig auslöschen
Bis es von jedem nur noch ein paar gibt
Und dann werden sie es sehen
Was sie getan haben...
...Ihre Grausamkeit....
13.02.2005, 14:10 #250
Billy
Beiträge: 1.104

Serena
________
Stimmen: 7 (?)

Serena
________
Stimmen: 2

*gähn*
Seite 10 von 17 « Erste 6  7  8  9  10  11  12  13  14 Letzte »