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Die Banditen und Jäger des Neuen Lagers
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24.07.2001, 20:10 #51
Lucky Fu
Beiträge: 1.395

ich wüsst schon was @mondschatten

bist du nich was zum vernaschen? :D ok, sorry war n bissie sinnlos aber is doch son gewürzkraut in gothic oder?

@devilinside04 nun, ich glaube, du hast da was missverstanden, das einhorn gibts leider nich in gothic aber im rollenspiel gibts eins da müsst ich wohl wieder ma auftauchen hmmm naja, morgen abend vielleicht....
24.07.2001, 22:01 #52
asmodean.
Beiträge: 638

Tja,Mondschatten.Muß ich Lucky beipflichten,Beförderungen gibt es so nicht,aber wenn dir langweilig ist,komm doch auf einen Plausch in meine Hütte vorbei.

Gruß Asmodean:) :) :)
24.07.2001, 22:02 #53
asmodean.
Beiträge: 638

Aber nett das du vorbei schaust.Vielleicht kann ich dich ja überzeugen...
25.07.2001, 19:35 #54
Asangar
Beiträge: 37

Na ja dann werde ich auch mal in die literarische Trickkiste greifen

Könnte eine etwas länger Geschichte werden also sagt nicht ich hätte euch nicht gewarnt.

Die Nacht war bereits angebrochen. Die letzten Strahlen der Sonne hatten sich verflüchtig und es würde noch eine Zeit lang dauern bis man sie wieder zu Gesicht bekäme. Sterne blitzten am Firmament, ein Anblick der wohl jeden sentimentalen Dichter zu Tränen gerührt hätte, wäre da nicht eine Kuppel gewesen die noch immer mit grollenden Lichtblitzen ihre verhasste Existenz bekannt gab und ihn daran erinnerte wo er sich befand.
Diese Erinnerung reichte allein schon aus um Tränen zu Eis zu gefrieren. Aber lassen wir die Sterne und den Mond in Ruhe die sich nur den Gesetzen der Götter beugen.

Der Blick schweift weiter. Man kann jetzt das Alte Lager in seiner ganzen Pracht überblicken. Nun ja, wenn man eine ehrliche Beschreibung suchte war `Pracht` wohl ein falscher Ausdruck.
Das Lager war tatsächlich wie der Name schon sagte wirklich alt. Die Wälle die es umgaben bestanden überwiegend aus Holz wobei einige Stellen bereits im Begriff waren zu verrotten. Herum ein Grube die wohl mal als einen Art Burggraben gedient hatte doch jetzt ausgedörrt und zu nicht mehr zu gebrauchen dalag.
Das Einzige was sich noch in einem guten Zustand befand war das Haupttor. Mächtig und imposant ragte es in die Höhe, eines der Dinge was Neuankömlige immer wieder beeindruckte und die Gardisten die davor hin und her stolzierten, dahinter noch eine Wachstube die noch Platz für Nötige Verstärkung bot .
Weniger erwähnenswert das hintere Hauptohr. Eine Ansammlung von einigen notdürftig zusammengenagelten Bretter mochte einen möglichen Angreifer höchstens für Minuten wenn nicht gar Sekunden aufhalten außerdem war die Bewachung so konnte man mit Fug und Recht behaupten äußerst schlecht.
Es ist ein Rätsel warum man die Sicherheitsvorkehrungen dort immer noch nicht verschärft hatte trotz der vielen Einbrüche in das Lager die dort verübt wurden. Man könnte sich streiten ob es Nostalgie oder der Trägheit der Gardisten zu zuschreiben ist.
Die Bewohner selbst überwiegend Budler, Männer die vom Leben alles andere als gut behandelt wurden. Es gab 2.Arten von ihnen. Die Schwachen die dazu verdammt waren bis ans Ende ihrer Tage in den Minen zu schuften und die Starken die entweder schnell starben weil sie den Mund zu voll nahmen oder sich Gomez anschlossen weil sie zu inteligent waren um den Mund zu öffnen (vielleicht auch zu dumm).
Die meisten ihrer Behausungen waren schlicht ebenfalls aus Holz und meistens notdürftig ausgerüstet mit Bett und vielleicht sogar einem Tisch oder gar einer Truhe. Allerdings empfielten sich Truhen in der Kolonie nicht als Aufbewahrungsort da sie Art magische Anziehungskraft auf Diebe zu haben schien, die sich ihr kaum wiedersetzen konnten (was sie eh nie sehr oft taten).
Die größten Nachteile was die Hütten betrafen waren allerdings die das Mangeln an Türen(unterstrich das Diebesproblem) und vor allem die Temperatur. Wenn der Tag begann richtig heiß zu werden begann sich eine Dunstglocke zu entwickeln (die nicht annähernd so groß war wie die Barriere aber reichte um das Lager zu umschließen) die dem Geruch einer Müllkippe in nichts nachstand.
Nun man könnte nun mehr auf gewisse Gerüche und dem Schloss eingehen mit seinen meterhohen Mauern und dem Loch an der Rückwand (ebenfalls eines dieser Sicherheitslecks die nie gestopft wurden). Aber weder das eine noch das andere ist wichtig für diese Gesichte. Überlassen wir den Erzbaronen sich selbst mit ihren kleinen Intrigen und Gomez der sich mit einer neu eingetroffenen Sklavin beschäftigt sich selbst und schwenken den Blick vom Haupttor aus nach links.

Eine Brücke ist erkennbar darunter ein recht starker Strom der fast durch die gesamte Kolonie fließt. Darüber hinweg kann man ein Waldstück erkennen. Wälder sind keine Seltenheit an diesem Ort und auf normale Menschen (die nicht gerade durch eine magische Wand gestoßen wurden und sich mit den Gedanken anfreunden mussten sich für den Rest ihres Lebens von Halsabschneidern, Mördern und anderem Gesocks umgeben zu sein ohne Hoffnung auf Flucht) hätte sie wahrscheinlich eine Wirkung die sie mit einem ´Idyllisch´ beschreiben würden. Das wäre bevor sie sich mit den exotischen Tierarten konfrontiert sehen würden die man nicht gerade mit solchen Worten beschreiben konnte.
Nur die erfahrendsten Jäger trauten sich tiefer in den Wald als 10 Schritte. Einige schafften es sogar Wälder zu durchqueren auch wenn sie auf der anderen Seiten mit einigen schwereren Stech- und Bisswunden fertig werden mussten.
Die Wälder waren so konnte (und wurden) es ausgedrückt einer der wohl gefährlichsten Orte überhaupt. Doch sie waren vergleichsweise harmlos wenn sie mit Wäldern in der Nacht verglich. Die Nacht war die Zeit der (weitaus animalischeren) Jäger. Jeder der noch einigermasen bei Verstand war mied ihn um jeden Preis. Man konnte die Bedrohung regelecht spüren die von ihnen ausging und manchmal (wenn man narrhaft genug war um nahe heranzugehen) konnte man Augen im Mond spiegeln sehen die einen erwartungsvoll musterten. Augen verschiedener Größen.
Spätesten von diesem Zeitpunkt an wusste jeder: Nur Lebensmüde und komplette Vollidioten würden sich nachts in einen solchen Wald hineinwagen.

Estwick stolperte.
Es war nicht das Erstemal in dieser Nacht aber diesmal gab es ein besonderes Detail. Er stürzte ins Nichts.
Zumindest reichten die Zeit aus sich zu überschlagen und hart genug mit den Rücken auf den Boden zu prallen, dass es ihm die Luft aus den Lungen trieb. Für einen Augenblick blieb er benommen liegen. Sterne tanzten vor seinem Gesicht die bestimmt nicht zu jenen im Himmel gehörten. Er versuchte Atem zu schöpfen oder zumindest einen klaren Gedanken zu fassen. Langsam, sehr langsam, begann er die Augen wieder zu öffnen.
Das erste was er sah war der Vorsprung von dem er gestürzt war und an ein Baum der gefährlich nahe an dessen Rand trohnte. Er machte, wen man durch Estwicks Augen sah, den Eindruck von einem dieser Mistkerle die es liebten anderen Leuten ein Bein zu stellen und dann mit einem bösen Grinsen auf ihr Resultat hinabzustarren.
Na ja, in diesem Fall bestand das Bein aus einer harten und recht dicken Wurzel die wenige Zentimeter aus dem Boden lugte und, dass der Baum wirklich Böse Absichten hatte ist anzuzweifeln (obwohl manchmal Gerüchte über magische Bäume kursierten die Menschen verschlangen oder sämtliche Knochen im Leib des Unglücklichen brachen die es wagten sich an ihnen zu lehnen um zu rasten. Allerdings hatten betreffende Personen die dies behaupteten meistens schon einige Flaschen Reisschnaps intus was ihre Auskunft deutlich in Frage stellte).
Diese Art von Beschreibung war Estwick allerdings fremd. Seine Einzige Reaktion war leise das Wort ´Baum` zu knurren. Wie so oft flammte in seinem Inneren die Liste auf wo alle Personen und Dinge eingetragen waren die das Pech hatten nahe genug an ihn ranzukommen um seinen Zorn zu erwecken. Er setzte einen neuen Eintrag am unteren Rand der Liste betreffend des gerade erwähnten Wortes. Drei andere Worte (bzw. Namen) hatten sogar die Ehre sich in den ersten drei Plätzen wiederzufinden. Die ersten beiden (wenn würde es wundern?)waren Namen die sich laut darum zankten an der ersten Stelle zu stehen. Als Notlösung hatte Estwick sie fürs Erste nebeneinandergestellt. Diese Gestalten waren nicht annähernd darauf gefasst welches Schicksal ihnen drohte wenn er hier herauskam. Sie saßen wie viele andere Abends an einem Lagerfeuer, lachten, unterhielten sich und vor allem tranken.
Dieser Gedanke alleine reichte aus um Estwick neue Kraft zu verleihen. Seine Hände öffneten und schlossen sich bei den Gedanken an ihrer Kehlen. Noch langsamer als er die Augen geöffnet hatte begann er aufzustehen.
Die Landung war eigentlich recht weich gewesen wenn man von dem Stein absah auf den sein Linkens Schulterblatt als Landeplatz auserkoren hatte. Hätte er etwas in der Dunkelheit etwas erkennen können so wäre ihn vielleicht aufgefallen, dass der Stein spitz gewesen wären um einige seiner wichtigeren Organe zu durchstoßen. Zum Glück bestand sein Schutz außer Fellen und Leder auch noch aus einer recht große Platte an der Rückseite die zwar beim Bergsteigen äußerst hinderlich war ihn aber vor so unangenehmen Dingen wie Dolche und Bolzen aus dem Hinterhalt beschützten. Diese Platte war es die ihm hier und schon bei vielen anderen Gelegenheiten das Leben gerettet hatte. Jedoch, so sah man, zollte der Gerettete alles andere als Respekt. Man begnügte sich damit einfach neues Fell über sie zu ziehen wenn das andere bereits zerkratzt und zerstochen war. Dem zu Folge befand sie sich in einem erdenklich schlechten Zustand doch bis jetzt hatte sie immer gehalten. Endlich gelang er auf die Füße allerdings nur um fast wieder zu stürzen. Es wäre nicht wahr wenn man sagen würde er hätte Schmerzen gehabt viel mehr hatte sich eine Gewisse Taubheit eingestellt die nur träge gewillt war von ihm zu weichen.
Er überlegte kurz entschied dann doch, dass es sich nicht lohnte es auf die Liste zu setzen. Schließlich war er wieder in der Lage den Kopf zu bewegen. Wenn sein Blick ihn nicht täuschte so befand er sich in einer schmalen Schlucht die recht gerade verlief. Sie war nicht hoch ein kleiner Sprung hätte gereicht um eine der Kanten zu erreichen und wenn die lose Erde nicht nachgab konnte man sich leicht hochziehen.
Leider war es auch möglich schnell herunterzukommen und das stellte für Estwick ein ziemlich großes Problem dar wenn er etwas intensiver nachdachte (was er so gut wie nie tat. Allerdings wurde sein Intellekt
von den meisten so unterschätzt wie ein einzelner Goblin. Aber es stellte sich bald heraus, dass dieser kleine Wicht doch nicht so alleine war wie es schien und dann hatte man ein wirklich ernstes Schwierigkeiten. Vielleicht wäre sein Gehirn tatsächlich zu großen Taten fähig gewesen wenn man die nötige Übung hinein investiert hätte. Es ist halt nicht gerade eine geistige Herausforderung Leuten mit möglichst großen Gegenständen den Schädel einzuschlagen. Wahrscheinlich war es einfach das Prinzip das traurigerweise von jedem verlangte sich einer Kategorie zu zuordnen und es kein zurück mehr gab. Doch es interessierte weder Estwick noch irgend jemand anderen und das war gut so).
Ein plötzliches Knurren ertönte das so laut war, dass man es anscheinend durch den ganzen Wald hören konnte.
Plötzlich erinnerte sich Estwick wieder an Kandidat Nummer 3 in seiner Liste entweder durch das Geräusch oder durch ihn selbst als er wenige Sekunden später über ihn aus dem Geäst brach. Man konnte nur die Konturen sehen. Sie wirkten wie eine groteske Mischung aus einem Pferd und einem zu groß geratenen Hundes. Auf der Stirn waren die Umrisse eines Horns zu erkennen. Eine kleine Äste und mitgenommene Büsche waren noch zu erkennen doch die restlichen Merkmale wurden von der Dunkelheit verborgen.
Es war keine gute Situation.
Ein unbewaffneter Kampf wäre wie eine stille Kapitulation gewesen. Er hatte natürlich versucht zu kämpfen. Mit dem Resultat, dass seine Axt irgendwo zerbrochen dalag, er schon aus einigen kleineren Wunden blutete und das Vieh anscheinend nicht einmal einen Kratzer abbekommen hatte. Jedenfalls gab es keine Verletzungen Preis als es begann wild brüllend auf ihn zu zustürmen. Estwick fluchte und drehte sich um der Fluchtgedanken erreichte seine Beine schneller als sein Hirn. Wenn er sich nicht vollkommen irrte würde er wenn er weiterhin das Tempo halten konnte. Das Ende wäre entweder die Mine oder das Alte Lager es war ihm gleich haupt... .
Er erreichte endlich das Ende des Waldes von weitem konnte er einige Lichter erblicken. Die Türme des alten Lagers strahlten bei Nacht noch mehr Ablehnung aus als bei Tage doch, dass war ihm zur Zeit herzlichst egal. Sein Plan einfach durch das Haupttor zu sprinten und den Gardisten sein Problem überließ, egal welche Probleme sich dadurch ergaben wurde jäh unterbrochen als er sah wie der Mond hinter ihm einen großen Schatten warf der im Begriff sich auf seinen zu stürzen.
Instinktiv ließ er sich im Lauf zu Seite rollen. Ein Kunststück, dass ihm zumindest ansatzweise gelang. Die Klauen seines Verfolger gruben lediglich in Erde ein Umstand der selbst ihn zu überraschen schien den für einen kurzen Moment stockte er. Allerdings nur einen Moment. Dann fuhr es herum und erblickte Estwick der anscheinend irgend etwas in seinem Beutel suchte der an seiner Seite hing (im Gegensatz zu ihm konnte er hervorragend im Dunkeln sehen). Wieder sprang er mit einem gewaltigen Satz auf ihn zu und dieses mal wich Estwick nicht aus.
Ein harter Aufprall von Fleisch auf Fleisch folgte der die Kontrahenten zu Boden riss. Das Wesen klappte das Maul auf in der sich wohl einige große und vor allem scharfe Zähne befinden mussten man konnte es nicht erkennen. Estwick hob entschlossen den Arm packte das Biest beim Unterkiefer und stemmte ihn hoch. Entsetzt musste es merken das sich in dem Arm des Mannes sich mehr und vor allem besser ausgebildete Muskeln befanden als in seinem Kiefer.
Langsam klappte das Maul wieder zu, ein leises Knacken war zu vernehmen. Während dieser unangenehm anzusehenden Szene kramte Estwick mit dem anderen Arm weiter im Beutel. Schließlich fand er was er suchte. Trotz der Stürze, Attacken und anderen diversen Geschehnissen war sie nicht zerbrochen. Sie schnitt ihn sogar fröhlich in den Finger als er sie berührte. Er gab ein leises Grummeln von sich soweit sein Atem dies noch zu ließ und holte sein Rasiermesser hervor.
Er hatte den Kopf der Monstrosität soweit gehoben, dass die normalerweise heimtückischen Augen jetzt verfallen in Panik den blassen Mond anstarten. Die Beine zuckte als es auf die Idee kam einfach zurückzuspringen doch dann war es auch schon zu spät. Mit kühler Entschlossenheit holte er so weit es ging aus und versetzte der Kehle einen Streich. Es versuchte zu brüllen doch nur einem gequältes Röcheln verließ den Hals. Es wandte sich von ihm ab. Mit einer gewissen Zufriedenheit beobachtete Estwick die letzten Atemzüge als es noch vergeblich versuchte in den Wald zu flüchten doch schnell zusammenbrach. Nach einigen Sekunden war es vorbei.
Der Sieger erhob sich langsam und als er zu seinem bezwungenen Feind dachte er zu sich, dass Flucht wirklich nie sein Ding gewesen war. Nach wenigen Minuten hatte er das Horn von dem Besitzer entfernt der sich nicht sonderlich beschwerte. Ein Wort wurde von der Liste gestrichen und das stimmte Estwick wieder in eine etwas heitere Stimmung doch es gab in dieser Nacht noch viel zu tun. Er wandte sich dem Wald den er vorher so fluchtartig verlassen hatte.
Es war noch ein langer Weg zurück zum neuen Lager.
Das Horn war zu groß um verstaut zu werden also diente sie ihm fürs erste als improvisierte Keule die er wahrscheinlich bald gegen bares Erz eintauschen würde. Als er durch den Wald schritt bemerkte er gar nicht erst wie ruhig es geworden war. Selbst Wölfe bekam er in dieser Nacht nicht mehr zu Gesicht. Aber seine Gedanken waren weit fort

bei einem ganz speziellen Lagerfeuer...

So ich glaube das reicht für ein Ende.

Ich möchte noch darauf hinweisen, dass Personen und Ortschaften reiner Phantasie entspringt bzw. für die Geschichte verändert wurden.
In so fern entschuldige ich mich bei allen Bewohnern des Alten Lagers falls ich ihnen mit der (spekulierten) Beschreibung ihrer Heimat zu nahe getreten bin.

Des weiteren bedanke ich mich bei jedem fürs Lesen
Ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn nicht bin ich für jede Kritik offen.
25.07.2001, 21:08 #55
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Coole Story, spannend und mit einem gewissen Schuß Ironie geschrieben.
25.07.2001, 21:29 #56
TrittGomezInDenArsch
Beiträge: 709

@Asangar:

Meine allerhöchste Hochachtung...Spitzengeschichte!

An dir ist ein Schriftsteller verlorengegangen...hervorragnede Leistung...

@rat:

Ich beantrage die sofortige beendigung der Probezeit für Asangar...er ist unserem Lager mehr als würdig...sollten sich solche "taten" fortsetzen, so dürfte einer weiteren Beförderung in naher Zukunft nichts im wege stehen...


Gruß TGIDA
26.07.2001, 15:44 #57
devilinside04
Beiträge: 157

wow ! coole Story.RESPEKT!!!
26.07.2001, 15:47 #58
Schläfer
Beiträge: 175
Wie wärs mit nem Tunnel
Ich würde mir ein paar Buddler schnappen und
zusammen mit ihnen einen Tunnel direkt in die
Vorratskammer von Gomez buddeln das wäre ersten effektiv
weil wir so nicht erst jedes mal seine Konvois überfallen
müssen sondern alles auf einmal Schnappen können und zweitens,
weil wir so undbemärkt in der Burg ein und ausgehen können.

Und uns mit ein paar Söldnern an den Mord der Feuermagiern
und dem Überfall auf die Freie Mine zu rächen.


Schläfer (alias Christian), Jünger des Lee auf Probe

Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,
Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein,
Den Sterblichen ewig dem Tode verfallen, neun,
Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron.
Im Lande Mordor wo die Schatten drohn.
Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden .
Im Lande Mordor wo die Schatten drohn. (aus der Herr der Ringe)
29.07.2001, 11:40 #59
TrittGomezInDenArsch
Beiträge: 709

hmm...

Buddler für einen Tunnel?...meinst du nicht, das die Gomez nicht eher alles verraten würden?

Also Schürfer wären da eher geeignet, aber die brauchen wir alle um das Erz für die Magier abzubauen...

Ist zwar ein abwechslungsreicher Plan, aber leider undurchführbar. Aber wir sind für alle Ratschläge offen...:D


Es lebe Lee und das NL,
TGIDA
29.07.2001, 12:15 #60
Schläfer
Beiträge: 175
Geht ja doch
Sorry da ich bei meim Gothic scho so weit bin das
das AL die Freiemine überfallen hat musste ich davon
ausgehn das alle Schürfer tot sind . darum dachte ich kipnappen
wir doch ein paar Buddler.

--------------------------------------------------------------------
Schläfer (alias Christian), Jünger des Lee auf Probe

Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,
Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein,
Den Sterblichen ewig dem Tode verfallen, neun,
Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron.
Im Lande Mordor wo die Schatten drohn.
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Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden .
Im Lande Mordor wo die Schatten drohn. (aus der Herr der Ringe)
29.07.2001, 12:19 #61
Spluff
Beiträge: 1.571

Gute idee!;) :D
31.07.2001, 19:21 #62
TrittGomezInDenArsch
Beiträge: 709

Hey ihr jungen Banditen und Jäger!

wo sind eure Geschichten?

verdient eure Sporen mit Anstand!


Gruß TGIDA
*schiebthread*
31.07.2001, 19:24 #63
Spluff
Beiträge: 1.571

Ich überleg mir mal eine.
Das kann aber ne weile dauern...

Gruss Spluff:D
31.07.2001, 21:36 #64
TrittGomezInDenArsch
Beiträge: 709

Ich werde ausharren und deine Geschichte mit wohlwollen erwarten


Gruß TGIDA
01.08.2001, 12:16 #65
Mondschatten
Beiträge: 381

Auch wenn ich Gildenlos bin (und laut Zitat von Joni mich auch keine aufnehmen würde)...werde ich deinen Thread mit einer kleinen Jägerinnen Geschichte füllen:


Es war noch nicht richtig hell, die noch junge Sonne des angehenden Tages kämpfte sich durch das dunkle Laub des dichten Waldes. Heute musste er erledigt werden. Sein Horn und sein dunkles Fell würden einen hohen Preis im Neuen Lager erzielen.

Die junge Jägerin legte behutsam einen Bolzen auf ihre kleine, vorgespannte Armbrust. Hoffentlich würde sie mit einem Schuss treffen, sonst wäre es vorbei mit ihrem noch jungen Leben.

Sie schlich leise und leicht gebeugt durch das raschelnde Laub. Hoffentlich hört er mich nicht. Sie prüfte nochmal die Windrichtung. Na, riechen wird er mich wenigstens nicht können. Sie hörte ein leichtes Knurren und verharrte in ihrer Position. Sie konnte die Richtung nicht richtig ausmachen, aber er musste ganz nahe sein.
Die Jägerin legte die Armbrust an und war schussbereit...noch ein Schritt hinter diesen Busch und der Schuss muss sitzen. Sie ging einen Schritt vorwärts durch den Busch.

Da war er! seine geschlitzten Augen betrachteten sie, das Horn blitzte, geblendet durch die spärlichen Sonnenstrahlen, auf. Sein Fell war Pechschwarz und glänzte leicht.

Beide verharrten sie. Was ist geschehen? warum kann ich nicht abdrücken? die Gelegenheit ist günstig. Doch nichts geschah. Das Tier schritt langsam auf sie zu und senkte sein Horn. Er wird mich töten, wenn ich nicht abdrücke, waren ihre einzigen Gedanken, den Blick immer noch auf die Augen des Tieres fixiert.

Sie schwitzte, obwohl es noch recht kühl war. Ihre feuchten Hände umklammerten die kleine Armbrust, doch der entscheidene Finger wollte sich nicht krümmen.
Dann war ein Krächzen zu hören...verdammte Raben!...das Tier hob seinen schweren Kopf mit dem mächtigen Horn, drehte sich um und verschwand im Schatten des Waldes.

Die Jägerin verharrte noch immer in ihrer Schussposition. Ihre Gedanken aber waren woanders. Sie wusste nun warum sie nicht abdrückte!...sie hatte lähmende Angst!. Die Angst brachte sie um ein wertvolles Horn, um ein weiches Fell und um einen, den Hunger stillenden, Braten.
Nicht das Tier war ihr Feind, sondern ihre Angst. Das Tier hatte ihre Angst gespürt und wusste, dass sie keine Gefahr darstellte. Das Tier hatte sie leben lassen...sie war kein würdiger Gegner.

Sie musste nun eine neue Jagd beginnen...eine Jagd auf ihre Angst.



Mondschatten
01.08.2001, 13:33 #66
TrittGomezInDenArsch
Beiträge: 709

Na alle Achtung!

wat ne story...du hast angst vor schattenläufer?...hmm...

Joni meint, dich würde keine Gilde aufnehmen wollen?......wie kommt der denn auf diese bescheuerte Idee?...wenns nach mir ginge (und auch dem restlichen Jüngerrat), würdest du sofort mit Kusshand aufgenommen werden...(und nach dieser Story auch ohne Probezeit...:D )...überlegs dir Mondschatten ;)


Gruß TGIDA
01.08.2001, 22:05 #67
Asangar
Beiträge: 37

Da muß ich TGIDA beipflichten. Wirklich tolle Geschichte.
Hoffe du hast noch ein paar mehr auf Lager?
02.08.2001, 23:40 #68
TrittGomezInDenArsch
Beiträge: 709

Ich hoffe die Jünger haben weitere Storys auf Lager!!!


*threadschieb*

Gruß TGIDA
03.08.2001, 14:47 #69
manmouse
Beiträge: 6.742

Nun man könnte die besten Story's auf unsere Hompage packen,unter Gothic fanart projekte

Ist das ein Angebot?????
Nun denn ich hoffe das dies ein Ansporn für Euch ist.

TGIDA ich könnte den Thread fest machen dann müsstest du nicht mehr schieben ;)

Du müsstest aber dann dafür sorge tragen das er voll mit Story's wird.

netten Gruss manmouse
03.08.2001, 16:40 #70
Talimee
Beiträge: 90

@ Asangar & Mondschatten:

das sind zwei wundervolle Geschichten...super!



Eure kleine Talimee...
03.08.2001, 23:17 #71
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

@Talimee:
Schicke Sig. Mal auf der gewissen Seite gewesen? (www.osalia.de)
03.08.2001, 23:46 #72
manmouse
Beiträge: 6.742

Bestimmt @Don.....ein grossteil der Jünger/innen ist da stammsgast.
04.08.2001, 15:06 #73
Talimee
Beiträge: 90

Na das Bild in meiner Sig stammt aber nicht von www.osalia.de ..ich hab das auf ner anderen Seite gefunden, und damit ihr ein bisschen Respekt eingeflösst bekommt, hab ich mich entschieden dieses zu nehmen :D

sieht doch gut aus oder nicht? :)


Talimee
05.08.2001, 01:06 #74
Sly
Beiträge: 2.229

Ich werde mir auch eine außdenken,mmmm die haben mich angespornt ich muss sagen thx,an die Geschichtschreiber.
05.08.2001, 15:28 #75
TrittGomezInDenArsch
Beiträge: 709

@manmouse:

Das Festmachen des Threads wär ne gute Idee...(schieben ist lästig...:D )...ich bin dafür, dass wir die Storys zu den Fanart-Projekten hinzufügen...

@Sly:

Dann harre ich mal deiner Story...;)


Gruß TGIDA
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