World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Burath |
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31.03.2002, 20:37 | #3201 | ||||||||||||
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frohe ostern -
So Leute leicht verspätet (konnte aber erst jetzt an den Rechner ran) wünsche ich euch Frohe Ostern!!! Doch etwas habe ich entdeckt das ich keinem vorenthalten möchte. Ich habe mich vor Lachen weggehauen :) Ein Wort zu Ostern von Kalkofe : Ostern - was soll das eigentlich? Das ganze Fest erscheint mir doch selten dämlich. Bekiffte Hasen klauen arglosen Suppenhühnern ihren Nachwuchs unter dem Gefieder weg, sprayen etwas Karnickelgraffiti drauf, verteilen das farbige Gelege tretminenartig auf der Wiese und schnitzen sich dann für jedes nicht gefundene Ei eine Kerbe in die Möhre. Was wollen sie darstellen? Die Robin Hoods unter den Eierdieben? Langohrterroristen gegen das Establishment? Die durchgeknallten Hoppelgeister der sinnentleerten Spassgesellschaft? Coole Macker, zu deren Ehren wir schmackhafte Schokoladenskulpturen erbauen müssen, oder doch einfach nur stehlendes Drecksgesindel, dem man zu Strafe die Karotte mal rektal unter die Blume schieben sollte? Kurz gefasst: Kann mir irgendjemand sagen, was der ganze Scheiß eigentlich soll? Schon klar, einige gläubige Christen, vorlaute Jauch-Abiturienten und sonstige Schlauschweinchen könnten jetzt sicherlich für mich ohne Probleme die wahre Bedeutung des heiligen Osterfestes aus der faltigen Denkerstirn schütteln. Das meine ich nicht. Ich möchte eine Erklärung für uns intellektuell minderbemittelten Bodensatz an Kulturbanausen, die wir Geburtstage und Weihnachten nicht wegen irgendwelcher verschwurbelten Bedeutungen feiern, sondern wegen Fressen, Saufen und der vielen Geschenke. Ehrlich, uninteressiert und ahnungslos. Und da scheint mir Ostern eigentlich nur einen einzigen Sinn und Zweck zu erfüllen: die Wiederbelebung der Zweideutigkeit! Der Ausbruch des Spießers aus dem selbstgeschnürten Korsett der Intellektualität in die absurde Welt der einfachen Triebe. Ostern ist das Fest der Klöten und der scharfen Schnitten im hautengen Häschenkostüm. Die Kinder blasen und bepinseln Eier, das hält sie ruhig. Die Jungen lernen dabei Geduld und die Mädels was fürs Leben. Papa kann lauthals und ungestraft selbst in feinen Kreisen von morgens bis abends anzügliche Witzelchen rund um das männliche Genital reißen, und mit etwas Fantasie, Alkohol und einem kleinen angetackerten Puschel am Schlüpfer wird selbst Mama kurz zum Playboy-Bunny. Doch auch im Fernsehen werden wir dieses Jahr nicht verschont bleiben von unzähligen nutzlosen Dickeiersendungen, dutzenden Veronaddelarianelversartigen Kaninchenludern mit Kunststoffohren auf der Rammelrübe und verklemmt vor sich hin zotenden Morderatorengrinsern, die nicht erst seit Ostersonntag nach ihrem Gehirn suchen. In diesem Sinne: schöne Testikeltage! |
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31.03.2002, 22:07 | #3202 | ||||||||||||
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Stein der Ordnung -
Hastig liefen die beiden Frauen über den blauen glitzernden Boden, vorbei an den gefährlichen meterweit emporagenenden Kristallspitzen die wie ein Meer aus Stacheln den gesammten Höhlenboden bedeckten. Doch war zwischen ihnen noch genügend Platz zu laufen. Flüchtige Blicke wurden mal in die dann in die andere Richtung geworfen. Noch immer suchten sie Gnat und schritten weiter in die Dunkelheit, in das Ungewisse, hinein. Gelegentlich surrte ein Pfeil heran der sich verirrt haben musste und prallte mit einem dumpfen Knall an der glasigen Oberfläche des Gesteins ab. Qualvolle Schmerzenschreie hallten von oben. Ein wahres Gemetzel musste dort entstanden sein. Unbeirrt schritten sie weiter doch auf einmal... Ein Lachen, noch kälter als der Blick einer Leiche, ertönte hinter ihnen. Ruckartig wirbelten sie herum doch da war nichts. Hektisch drehten sie sich und immer wieder erklang dieses grauenvolle Geräusch. Plötzlich war etwas in dieser Dunkelheit auszumachen. Viele Schatten huschten um sie herum und kreisten sie ein. Rücken an Rücken standen die beiden Frauen da, die Waffen erhoben und blitzten mit tödlicher Entschlossenheit. Doch einer dieser Schatten wagte es und kam immer näher. Es war ein alter Mann der in Lumpen gehüllt war, verdreckt von oben bis unten. Die Zähne verfault und größtenteils ausgefallen. Trozdem lag noch immer dieses abscheuliche Lachen auf seinen Lippen und der lüsterne Blick verriet alles. Hui wenn haban wir denn hier saberte er. Niedliche kleine Frauen... Er schnalzte mit der Zunge und spielte etwas unruhig mit seinen dreckigen Fingern. Wir werden vie.... arrghhhh Auf einmal schoss eine silberne Klinge durch seinen Bauch. Das Blut sprudelte aus seinem Mund und in den Augen lag ein Blick von tiefem Entsetzen. Wild ruderte er mit den Armen doch war es bereits zu spät. Sein Leben neigte sich dem Ende. Angewiedert drückte Gnat den leblosen Körper mit dem Fuss von seiner Klinge und kam ein Stück auf die beiden Amazonen zu. Rasand glitt seine Hand unter den Umhang, zog eines der Wurfmesser hervor und schmiss es mit tödlicher Geschwindigkeit in Richtung der Frauen. Haarscharf zischte das Geschoss an den Köpfen der Kriegerinnen vorbei doch traf es sein Ziel. Einer der Schatten, der gerade verscuht hatte sich von hinten anzuschleichen, schrie laut auf. Das Messer steckte in seinem Hals. Meine Königin, Shana... es gibt wahrlich bessere Orte zum verweilen als diesen zwinkerte Gnat die beiden Amazonen freundlich an dann zog er sie mit sich. Die Zeit ist gekommen. Wir müssen kämpfen flüsterte er noch dann näherten sich bereits wieder Schatten von allen Seiten ... |
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01.04.2002, 00:26 | #3203 | ||||||||||||
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Stein der Ordnung -
Barbarisch fraß sich die Klinge durch das alte Fleisch dieser Menschen und riss ihre Körper in mehrere Teile. Eine Gischt aus Blut und Stofffetzen erfüllte die hitzige Luft und tauchte alles in einen blutroten Schleier. Gnat kannte keine Gnade. Ohne mit der Wimper zu zucken, eher noch mit einem Grinsen im Gesicht, vollführte er sein tödliches Werk, den Beruf für den er geschaffen war. Immer wieder traf die Klinge auf Wiederstand und zog einer Blutfontaine hinter sich her. Wo das Schwert die anstürmenden Massen nicht brechen konnte wurde Schläge mit den Panzerhandschuhen oder Fusstritte eingesetzt. Ein Gemetzel das diesmal allerdings keine eigenen Opfer forderte. Die Übermacht der schlecht ausgebildeten und ausgerüsteten Krieger hatten gegen die beiden Amazonen und den Gardisten einfach keine Chance. Mit der Zeit nahm der Strom ab. Der blaue Kristallboden war überschwämmt mit Blut das sich pfützenartig ausbreitete und einen rutschigen Gleitfilm hinterließ. Gnat begutachte etwas angewiedert sein und das Werk der Amazonen. Wie hatten sie so etwas vollbracht? Es war nicht mehr menschlich sondern bestialisch. Nachdenklich schob er das Schwert zurück in die Scheide, wischte sich den Schweiß von der Stirn und trat vor die beiden Amazonen die ebenfalls geschafft und schweißüberströmt ihre Waffen wegsteckten. So den ersten Kampf haben wir erfolgreich überstanden. Doch irgendwie .. war es zu einfach. Ich schätze mal das wird nur ein Vorgeschmack dessen, was uns noch erwarten wird, gewesen sein. Lasst uns aufbrechen bevor hier noch mehr von denen aufkreuzen. Es bedarf keiner Antwort denn in diesem Fall schienen sich Gardist und Amazone einer Meinung zu sein. So warteten sie nicht länger sondern arbeiteten sich langsam immer weiter vor... |
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01.04.2002, 00:33 | #3204 | ||||||||||||
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Ich verlasse die Gilde Innos und gehe in den Sumpf! -
Och mensch Chris ... musst nicht immer alles nachmachen. Das machste so schon zur Genüge ;) Aber naja..vielleicht fällt ja noch jemand drauf rein aber bitte seid mir dann nicht böse wenn ich euch auslache :D |
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01.04.2002, 01:01 | #3205 | ||||||||||||
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Ich verlasse die Gilde Innos und gehe in den Sumpf! -
Nungut Chris wie du willst. Also machen wir ernst. Da ich der höchstrangige von den Leuten der Gilde Innos bin die gerade online sind übernehme ich den Job und ... Enthebe Chris hiermit des Amtes als Buddlersprecher. Er verliert seinen Posten im Rat, muss den Rang des Schattens ablegen und darf sich von nun an nicht mehr Mitglied der Gilde Innos nennen. Dieser Beschluss tritt sofort in Kraft! Der Posten des Buddlersprechers wird neu gewählt: Als Bewerber treten automatisch die Bewerber ein, die bei der letzten Wahl verloren hatten.
Stimmen sind bitte bis zum 02.04.02 abzugeben da dieser Termin auch gleichzeitig das Ende der Modwahlen beinhaltet. Ebenfalls wird Chris bei der Wahl des Modposten ausgeschlossen. Für Fragen stehe ich gerne per ICQ bereit. |
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01.04.2002, 10:12 | #3206 | ||||||||||||
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Stein der Ordnung -
Und wieder verrichtete die Klinge ihr tödliches Handwerk, grub sich durch die vermoderten Leiber und riss Stücke heraus. Eine staubige Wolke legte sich über das Kampfgeschehen und erschwerte die Sicht. Was die drei hier vor sich hatten war weder menschlich sondern mehr ein Werk von Magie. Bereits kurze Augenblicke nachdem diese Geschöpfte getroffen waren und in einem schmerzlichen Laut untergingen verschwanden sie in einer Wolke aus Staub. Lediglich schwarze Stofffetzen ihrer Kleidung blieben zurück ansonsten erinnterte nichts mehr an ihre Exsistenz. Trozdem waren sie während der Zeit ihres so kurzen Lebens gefährlich. Doch nicht etwa wegen ihren rostigen Schwerten und der Überzahl. Mehr durch die scharfen Felskanten die sich in alle Richtungen ausstreckten und jedes Opfer gnadenlos aufspießen würden. Gnat preschte nach vorne, drehte sich mehrmals in einer aufeinanderfolgenden Bewegung, wirbelte seine Klinge herum und schaffte es so einen Keil zwischen die Anstürmenden zu treiben. Noch während er den nächsten Angriff ansetzte ließ er seine Blcike gleiten und beobachete die beiden Amazonen. Mylanaa die trotz ihrer Verletzung kämpfte und die Gegner niederstreckte genauso die junge Shana wie sich verzweifelt zu verteidigen versuchte. Doch ruckartig wurde er wieder abgelenkt und ein Schwert prallte gegen die schweren Platten seiner Rüstung. Mit einem Hieb wurde er von den Beinen gehoben und landete nur ein paar Zenitmeter neben einer der scharfen Gesteinsspitzen. Sein Fuss schoss nach vorne und warf eines der anstürmenden Monster nach hinten. Sofort war er wieder auf den Beinen und hechtete zu Shana die etwas eingeengt versuchte sich die Monster vom Leibe zu halten. Mit ein paar Hieben war ein Teil der schwarzen Monster beiseite geschafft und er zog sie am Kragen zurück zu Mylanaa. Nun standen die drei Rückan an Rücken, die Waffen erhoben und starrten auf die im Kreis ankommden Schemen. Gnat bermerkte sie blutige Schulter Mylanaas und machte ein sorgenvolles Gesicht Wird es gehen? Noch ein Angriff dann verschwinden wir hier |
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01.04.2002, 11:04 | #3207 | ||||||||||||
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Ich verlasse die Gilde Innos und gehe in den Sumpf! -
Tja Chrissilein nun ist zu spät. Dein Post war eindeutig. In diesem war lediglich zu vernehmen das du die Gilde verlassen möchtest. So haben wir das hingenommen. Es war klar formuliert das du die Gilde verlassen willst und es war sogar eine Angabe von Gründen vorhanden. Einen besseren Austrittspost hätte man nicht verfassen können. Und der kleine Zusatz : "I love die Gilde Innos! APRIL APRIL!" 1. Er war nicht lesbar und ist somit ungültig 2. Entdecke ich in diesen Worten noch lange nicht das du in der Gilde bleiben willst. 3. könnte man diese Worte so deuten das du deine Aussage "I love Gilde Innos damit lächerlich oder scherzhaft darstellen willst Indirekt wurde meine Aktion durch Adonis, einen Sprecher bestätigt .. also machs gut |
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01.04.2002, 11:21 | #3208 | ||||||||||||
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Ich verlasse die Gilde Innos und gehe in den Sumpf! -
Noch ein kleiner Zusatz : Ich habe dich nicht rausgeschmissen. Das hast du selbst gemacht. Deinen Austritt habe ich nur bestätigt oder besser gesagt verabschiedet. Das muss, glaube ich, nicht unbedingt vom Rat entschieden werden. |
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01.04.2002, 11:49 | #3209 | ||||||||||||
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Stein der Ordnung -
Gnat schob das Schwert zurück in die Scheide und entgegnete Mylanaa's Grinsen mit einem lauten Lachen. Über die Hartnäckigkeiten und Standfestigkeit der Amazonen war er mal wieder sichtlich erstaunt. Doch eigentlich wundern brauchte es ihn nicht. Öfters schon hatten sie zusammen gekämpft und immer waren sie siegreich davon gegangen. Nette Gesellen .. hehe naja so hat man wenigstens mal ein bisschen Abwechslung grinste er und blickte auf den Boden ob diese Monster vielleicht etwas nützliches Hinterlassen hatten. Wenn du Typen hier runter kommen dann muss es auch einen Weg nach oben geben. überlegte er laut und sah sich nochmals um. Diese Gemisch aus Blut und Staub war ekelerregend doch ließ er sich davon nicht abbringen. Auf einmal blikte etwas rötliches zwischen diesen Überresten. Gnat kniete sich hin, wühlte etwas durch den Dreck und hatte plötzlich einen runden Stein in der Hand. Wozu der wohl gut sein würde? Früher oder später würden sie es herausfinden. So dann lasst uns mal weiter gehen bevor hier noch mehr aufkreuzen meinte er aufmunternd und machte sich marschbereit. Doch auf einmal überfiel ihn ein komisches Gefühl. Im wurde schwindelig und er begann zu wanken. Reflexartig versuchte Gnat sich irgendwo festzuhalten doch erwischte er eine der scharfen Spitzen. Das Gestein schnitt sich durch die schweren Handschuhe und drang letztendlich hinein in das Fleisch seiner Hand. Ihm war auf einmal so heiß und die Schweissperlen kullerten über sein Gesicht doch ein frostiger Schauer durchfuhr gleichzeitig seine Glieder. Die Krankheit .. er hatte sie beinahe vergessen. Es blieb ihnen nicht mehr viel Zeit. Gnat riss sich zusammen, fand wieder festen Stand und lief langsam los. Die ganze Zeit während des Marsches versuchte er seinen Zusatnd zu verbergen. Er musste jetzt stark sein und dürfte nicht schwächeln. |
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01.04.2002, 13:30 | #3210 | ||||||||||||
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Stein der Ordnung -
Gnat konnte es also nicht verheimlichen. Nun hatte auch Mylanaa bemerkt das er ebenfalls erkrankt war. Er blickte sie dankbar und voller Zuversicht strahlend an. Wir werden es schaffen flüsterte er leise und lächelte kurz dann wandte er sich der Wand zu vor der sie standen. Vorsichtig fuhr er mit den Fingern über das Gestein. Er bemerkte eine kleine Rille, die senkrecht vom Boden aus nach oben verlief und dann nach links abdrehte. Hier war etwas doch fehlte noch der Schlüssel zu der Rätsels Lösung. Er erinnerte sich an den kleinen roten Stein den er gefunden hatte. Hier musste doch etwas sein. Endlich hatte er etwas entdeckt. Eine kleine Einbuchtung fiel ihm auf die in der Mitte zwischen den Rillen lag. Gnat nahm den Stein heraus, musterte ihn noch einmal dann setzte er ihn in dieses kleine Loch und schon durchfuhr ein lautes Grollen den Boden. Etwas verschreckt sprangen die drei zurück. Der Boden begann zu vibrieren als sich die mächtigen Steinplatten zur Seite schoben und einen Gang freilegten. Zufrieden grinste Gnat. So ich glaube wie können weitergehen. |
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01.04.2002, 16:06 | #3211 | ||||||||||||
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Stein der Ordnung -
Vorsichtig schlichen die drei durch den eisig kalten Gang der so schwarz wie die Nacht war. Nur in der Ferne erkannte man ein kleines Lichtlein schimmern das mit jedem Schritt an Größe zunahm bis es sich auf den Gesichtern wiederspiegelte. Erwartungsvoll doch die Gefahr suchend zugleich blickten sie starr nach vorne. Unruhig und aufgrund der Krankheit etwas zittrig wippte der Griff des Schwertes zwischen Gnat's Händen. Die einzigen Geräusche, die diese Stille bewohnten, waren das aufeinanderschlagende Metall von Gnat's schwerer Rüstung, die auftretenden Füße und das bedrohlich rauschende Meer direkt hinter der Wand aus Stein. Plötzlich begann Shana zu kreischen und verschwand seitlich in der Finsterniss. Mteall blitzte auf und schon versuchen Mylanaa und Gnat die Gefahr auszumachen. Stille. Seid leise und kommt hier rein ertönte auf einmal eine männliche Stimme knapp vor ihnen. Langsam trat der Schemen hervor und erst jetzt erkannte Gnat das es einer Zeraduls Männer war. Einige hatten das Gemeztel also doch überlebt. Bevor er etwas entgegnen konnte wurden er und Mylanaa bereits gepackt und ebenfalls in die Dunkelheit gezogen. Absolute Finsterniss bis eine Fackel entzündet wurde und in einem gleißenden Feuerball aufging. Erst jetzt sah Gnat das es noch mehr Überlebende gab. Um genau zu sein vier, zwei davon verletzt und alle trugen sie kleine Verbände an den verschiedensten Stellen des Körpers. Einer wischte sich Blut aus dem Gesicht. Mein Name ist Neronimus. Ich war einst Krieger unter Zeradul, ebenso wie die anderen hier. Doch erst jetzt erkannten wir das er ein Verräter höchsten Grades war. Bei der Brücke wollte er uns alle umbringen. Leider erkannten wir dies erst als es schon fast zu spät war. Viele unserer Leute mussten wegen diesem Teufel sterben. Hätten wir nur auf euch gehört. Der junge Krieger zog ein bestürztes Gesicht. Gnat ging auf ihn zu und legte freundlich die hand auf seine Schulter. Die Zeit der Rache ist gekommen. Ihr werdet sehen. Ein aufmunterndes Lächeln dann fuhr Gnat fort. Nur ich sehe keinen Sinn darin wieso Zeradul uns dann hierher gebracht hat. Neronimus blickte nach oben. Weil ihr die einzigen seid die dem großen Magier gefährlich werden können. Sein Plan war es euch zu töten sodass er ungestört die Menschen an der Oberfläche ausrotten kann. Doch dieser Plan schlug glücklicherweile fehl |
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01.04.2002, 19:07 | #3212 | ||||||||||||
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Stein der Ordnung -
Gnat war sichtlich amüsiert über die rachelüsterne Mylanaa. In solch einem Zustand konnten Frauen mehr als nur eine tödliche Waffe sein. Er lächelte leise in sich hinein doch dann ergriff Neronimus das Wort. Der alte Magier, seine Schergen und Zeradul warten in der großen Halle des Zellentrakts. Dieser liegt gleich am Ende dieses Ganges. Auch aus diesm Grund haben wir euch aufgehalten. Es wird eine große Schlacht geben Gnat nickte nur stumm. So etwas hatte er erwartet. Seine Blicke wanderten umher. Die auch teils verwundeten Kämpfer strahlten eine Entschlossenheit aus das ihm ganz komisch wurde. Eine Weile schwiegen sie... Nungut aber wir sollten nicht blind in den Kampf laufen. brach Gnat die Stille Wenn wir alle auf einmal dort einfallen dann kommen wir nicht vorran, ganz besonders bei einer Übermacht. Wir müssen von innen Unruhe stiften und ich kenne dazu nur einen Weg.... Ich werde alleine gehen. Ein paar Minuten später kommt ihr nach. Wenn bis dahin Zeradul und der Magier nicht tot sind dann ...bin ich es. Aber es wird der einzige Weg sein. Eine einzelen Person werden sie hoffentlich nicht sofort angreifen. Das verschafft mir etwas Zeit. Bitte vertraut mir Er lächelte warm und strahlte wieder voller Zuversicht. Ein durchdringender aber immer noch freundlicher Blick zu Mylanaa Pass gut auf dich und dein Lager auf dann wandte er sich ab, blieb noch einmal stehen und kontrollierte seine Waffen dann schritt er einsam davon in die Dunkelheit ... |
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01.04.2002, 19:34 | #3213 | ||||||||||||
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Stein der Ordnung -
Leise hallten die Schritte über den kalten Boden des Ganges und verliefen sich im Rauschen des Meeres das selbst durch die dicken Gesteinsbrocken drang. Gnat richtete ein letztes Mal seinen Umhang, lockerte den Griff des Zweihänders dann schritt er in die gigantische Halle. Er war bereits überwältigt von dieser Größe. Über mehrere Stockwerke verteilten sich die Zellen an der felsigen Wand nach oben. Platz für tausende von Menschen. Vor ihm erstreckte sich eine lange Halle wo sich in der Mitte ein Podest hervorhob. Auf diesem stand, wie nicht anders zu erwarten, der Magier in seinem dunklen Gewand und Zeradul. Ein dreckiges Grinsen lag auf seinen Lippen. Vor ihnen tummelten sich Massen von dreckigen, stinkenden und mit rostigen Schwertern bewaffneten Gefangenen. Ekel stieg in Gnat auf als er ihre zermürbten Körper, die zahnlosen und verunstalteten Gesichter sah. Ein Werk des Teufels. Unbeeidruckt schritt er immer weiter auf diese kleine Armee zu. Als er durch die Reihen der Männer schritt drang ihm der abartige Geruch von Kot und Schweiss entgegen. Ihm wurde fast übel und dazu kam noch die Krankheit trozdem beherrschte er sich und ging immer weiter. Schreie ertönten doch wichen diese grauenhaften Gestalten fast ängstlich zurück. Nach einer Weile, die ihm fast wie eine Ewigkeit vorkam, erreichte Gnat das Podest und stieg hinauf. Hehe der Gardist zeigt Mut lachte Zeradul dröhnend. Gnat warf ihm nur einen kalten und tödlichen Blick entgegen. Du glaubst doch nicht wirlich das du die Seuche und meinen Meister aufhalten kannst?! Heute ist der Tag deines Todes gekommen. Und die eleneden Bewohner Drakias werden qualvoll sterben. Die Rache ist unser! zischte Zeradul noch. Doch diesmal war es nicht Zeradul der in Lachen ausbrach sondern Gnat und sich somit wütende, zerfetztende Blicke einhandelte. Nunja alter Mann. Es mag gut sein das ich noch heute sterben werde und dies hier mein Grab ist. Um ehrlich zu sein hatte ich dies bereits erwartet aber ich werde nicht untergehen bevor ich nicht jeden von euch einmal mit meinem Schwert durchbohrt habe. Auf Gnat's Lippen saß ein teuflisches Grinsen. Pah dann genieße die letzten Sekunden deines Lebens du Narr. zischte Zeradul dann zog er sein Schwert. Doch bevor dieses festen Halt in seinen Händen gefunden hatte viel es bereits klirrend zu Boden. Blut sprudelte aus seinem Munde und er röchelte ein paar unverständliche, voller Entsetzen bebende Worte. Ein Wurfmesser steckte in seiner Kehle. Gnat stand mit ausgestrecktem Arm vor dem sterbenden Zeradul. Nein ... eures geht eher zu Ende. flüsterte er leise dann zog er seinen Zweihänder blank und drehte sich zum Magier der ebenfalls überrascht da stand.... |
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01.04.2002, 19:50 | #3214 | ||||||||||||
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Sprecherwahlen -
Öhm Chrissy nur mal zum klarstellen. Ich habe dich nicht rausgeworfen. Das hast du mit deinem ersten Post selbst gemacht. Ich habe es nur bestätigt. So ließ die Threads vielleicht mal genauer .. ganz besonders wenn du Mod werden willt |
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01.04.2002, 20:30 | #3215 | ||||||||||||
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Lagerfeuer am Marktplatz für allgemeine Gespräche #5 -
quote: Grummel .. du schnallst anscheinend gar nichts. Wie du vielleicht an meinem ersten Post in diesem Thread gesehen hast war mir durchaus bewusst das alles nur ein Scherz war. Sollte man vielleicht mal gelesen haben. Nunja die Aktion die ich kurz darauf begonnen hatte war lediglich als Bestrafung für diesen dümmlichen Nachmachversuch von Manmouse zu sehen. Auch meine Aktion war nur ein Aprilscherz wie die meisten bereits am Vormittag wussten. Was ich dir nur vorgeworfen hatte war das du den Thread anscheinend nicht ordentlich gelesen hast. Dort habe ich bereits geschrieben das ich dich 1. nicht rausgeworfen habe (was auch stimmt) und 2. auch ein paar Wörtchen zu der Deutung von deinem komischen "april april" was ebenfalls mehrere Möglichkeiten offengelassen hat. Habe ich alles schon geschrieben gehabt. Mein Hinweis nur an dich. Wenn du wirklich Mod werden willst dann lies gefälligst die Threads ordentlich. Sieh Kritik nicht immer gleich als negativ an sondern lerne daraus. Mag sein das wir beide nicht gerade das beste Verhältniss haben trozdem bin ich kein schlechter Mensch ... angenommen ich wäre es dann würden meine Posts die an dich gerichtet sind ganz ganz anders aussehen glaube mir ;) So Thema geklärt hoffe ich... |
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01.04.2002, 20:43 | #3216 | ||||||||||||
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Lagerfeuer am Marktplatz für allgemeine Gespräche #5 -
Chis .. warten wir mal ab. Ich mache das von deinen zukünftigen Aktionen und von deinem Verhalten abhängig. Schauen wir mal ... |
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01.04.2002, 21:44 | #3217 | ||||||||||||
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Stein der Ordnung -
Gerade im richtigen Moment kam die erhoffte Verstärkung. Diese Menschen, wenn man sie überhaupt noch so bezeichnen konnte, waren bereits drauf und dran auf Gnat loszustürmen doch kamen Mylanaa und der Rest und lenkten sie ab. Nun hatte er genügend Zeit den Magier zu töten doch machte dieser ihm einen Strich durch de Rechnung. Ein blauer Lichtblitz zuckte aus seinen Fingern und schoss geradewegs auf den Gardisten. Ein Sprung zur Seite doch streifte das Geschoss die schwere Rüstung und riss ein Stück mit sich. Erschrocken musste Gnat feststellen das das Metall am Rand des Lochs geschmolzen war. So einen Treffer durfte er auf keinen Fall noch einmal abbekommen. Sofort raffte er sich auf und musste mit ansehen wie der Magier bereits einen weiteren Blitz formte. Nun war es zu Ende mit ihm. Gnat hatte bereits mit seinem Leben abgeschlossen als der Magier die Finger krümmte und auf ihn schoss doch dann passierte etwas das er nie erwartet hätte. Neronimus sprang genau in den Blitz hinein. Der untere Teil seines Körpers wurde komplett abtgetrennt und ging in einer Blutwolke unter. Röchelnd lag der junge Krieger auf dem Boden und blickte mit leeren Augen auf den Gardisten. Sofort war dieser bei ihm und kniete sich neben ihn. Was zum Teufel machst du? fuhr Gnat ihn an. Ich danke euch flüsterte Neronimus leise dann verstarb er. Gnat brüllte auf, Zorn blitzte in seinen Augen als er wütend, fast mit Tränen in den Augen, auf den Magier zustürmte. Dieser hatte bereits einen weiteren Pfeil beschworen und schoss ihn geradewegs in Gnat's Richtung. Dieser hatte aber gar nicht im Sinn auszuweichen sondern wirbelte seine Klinge nach unten und traf den blauen Blitz. Eine Explosion erschütterte das Podest und tauchte alles in grelles Licht. Der abartige Geruch von angebranntem Haar trat Gnat in die Nase. Doch er lebte noch und stand nun mit erhobener Klinge vor dem Magier in dessen Blick die totale Entsetzung lag. Nun wird abgerechnet fauchte Gnat, spannte die Muskeln und trennte mit einem Schlag den Körper des Magiers in zwei Teile. Gnat war rasend. Die Wut enflammte in seinem Körper und raubte ihm fast die Konzentration. Immer wieder glitten zerfetzte Körper von seiner Klinge doch nahmen sie diesmal einfach kein Ende. Gnat drehte sich wild im Kreis und ließ dabei das Schwert einfach gleiten. So verschaffte er sich den nötigen Platz und wenige Sekunden die er zum Suchen des Steines nutzen konnte. Hastig durchforstete er die Überreste der Kleidung des Magiers, fand aber nichts. Mist verdammter er fluchte. Doch plötzlich erhellte sich seine Mine. Der gesuchte blaue Stein hing an einer Kette am Hals des toten Magiers. Sofort nahm er diese ansich, sprang auf und schlug ein paar der anstürmenden Menschen nieder dann machte er sich auf die verzweifelte Suche nach dem Platz wo der Stein eingefügt werden musste. Seine Muskeln wurden schwach und verkrampften, Schweiß strömte über sein Gesicht und schwarze Punkte flimmerten vor seinen Augen. Gnat war der Ohnmacht nahe. Ein altes Schwert kam angeflogen, traf in an der Schulter und brachte ihn zu Boden. Einen Moment blieb er benommen liegen dann richtete er sich erschöpft auf. Doch was war das? Ein kleines Loch unter seiner Hand auf der er sich gerade aufstützen wollte. Reflexartig schob er seinen Körper ein Stück zur Seite und presste den Stein in dieses Loch ohne weiter zu überlegen. Plötzlich erstrahlte alles in einem blauen Licht, der Boden begann zu beben und ein lautes Grollen erschütterte die erhitzte Luft. Die Gefangenen kreischten und brüllten. Gnat war wie neugeboren. Alle seine Kräfte waren wieder da, die kleinen Verletzungen verheilt und die Erschöpfung wie verschwunden. Hatte er es wirklich geschafft? Hatten sie ihre Aufgabe erfüllt. Plötzlich erstrahlte der pure Blutrausch in seinem Gesicht. Sein Schwert fand wieder festen Halt und schon preschte er nach vorne um den anderen zu helfen. Und wieder passierte etwas Unerwartetes. Der Boden bebte immer stärker und riesige Gesteinsbrocken krachten auf den Boden. Die Splitter flogen wild umher und streckten einige der Angreifer darnieder. Das riesige Höhlensystem begann einzustürzen. Gnat fuhr es kalt den Rücken runter. Nach einigen weiteren, in Staubwolken verschwindenden, Leichen hatte er die beiden Amazonen erreicht. Vor ihnen lagen die restlichen Krieger Zeraduls tot auf dem Boden. Tapfer hatten sie gekämpft. Kein einziger hatte auch nur eine Wunde am Rücken. Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht rief Gnat den beiden Frauen zu. Welche wollt ihr zuerst... ach egal der Stein ist an seinem Platz und unsere Freunde gerettet. Doch die Schlechte ... die Höhle stürzt gleich ein. Und schon wieder kamen einige der Gestalten an und stürzten sich in den sicheren Tod ... |
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01.04.2002, 22:05 | #3218 | ||||||||||||
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Ich verlasse die Gilde Innos und gehe in den Sumpf! -
Mensch ist doch alles geklärt ;) :D Regt euch nicht weiter auf ... |
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01.04.2002, 22:09 | #3219 | ||||||||||||
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Gothics Thunderforce| An Mod´s Advance Team! -
Ein Mod ist eine kleine Erweiterung zu einem Spiel die meist von normalen Spielern programmiert wird die ein bisschen Ahnung von Codeing und Modelling haben. |
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01.04.2002, 23:34 | #3220 | ||||||||||||
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Stein der Ordnung -
Mit einer Ruhe und Gelassenheit hatte er bereits seinen Tod erwartet, stand reglos da und lächelte Mylanaa und Shana zum Abschied freundlich an. Nun war alles vorbei doch konnten sie soviele Menschenleben retten. Dieser Gedanke erfüllte ihn mit Freude und ließ vergessen was ihnen nun bevorstand. Langsam schritt er auf dem aufplatzenden Boden hin und her, schob sein Schwert zurück in die Scheide, kniete sich auf den Boden und schloss die Augen. Nur noch allein das Rauschen des anstürmenden Wassers und das Geräusch des zerbarstenen Gestein erfüllten seine Ohren. Gott sei mir gnädig murmelte er dann wurde er vom Wasser erfasst und weggespült. -------------------------- Als er die Augen öffnete erkannte er das er nicht mehr in diesem riesigen Höhlensystem war. Nein er schwebte im offenen Meer. Eine Kraft von unten versuchte ihn nach oben zudrücken doch war er wegen seiner Rüstung zu schwer. Gab es etwa doch noch eine Chance? Auf einmal spürte er einen Lebenswillen in sich wie noch nie zuvor. Wenn er doch noch eine Möglichkeit hatte zu überleben dann würde er sie nutzen. Ohne weiter zu überlegen löste er die Schnallen seines großen Brustpanzers und rutschte heraus. Nun wurde er wild umhergewirbelt und geradewegs nach oben gedrückt. Unter ihm verschwand die riesige Höhle in tausenden, wenn nicht sogar Millionen, von Wasserblasen. -------------------------- Eine Gestalt schoss aus dem Wasser nach oben und sank dann langsam wieder zurück. Es schmerzte als sich die Lungen wieder mit Luft füllten doch atmete er sie hastig in sich hinein. Er spürte dieses ständige Verlangen danach und ignorierte die Schmerzen. Hustenkrämpfe überfielen ihn doch waren sie ein Zeichen das er noch am Leben war. Er fror und das salzige Wasser brannte auf der haut und in den Augen. Doch er riss sich zusammen, ruderte langsam mit den Armen und wagte es nun endlich die Augen zu öffnen. Der Mond stand hell über dem weiten Meer und warf einen hellen Schimmer über dieses. Eine wundervolle Nacht. Gnat war überglücklich so etwas noch einmal erleben zu dürfen. Erst langsam kam sein Geist, seine Erinnerungen zurück. Mylanaa, Shana? Wo waren sie. Die Armschläge wurden heftiger. Wild paddelte er und versuchte sich an der Wasseroberfläche zu halten. Suchend glitten seine Blicke über die schimmernde Wasseroberfläche. Mylanaa? Shana wo seid ihr? brüllte er immer wieder in die Nacht hinein. Angst überfiel ihn. Er musste sie finden. |
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02.04.2002, 00:40 | #3221 | ||||||||||||
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Stein der Ordnung -
Minuten vergingen ohne das Gnat nur ein Zeichen der beiden fand. Wo seid ihr bloss? gurgelte er verzweifelt. Nein sie konnten doch nicht... Wütend schlug er mit seinen Armen ins Wasser. Er betete zu Gott das sie wonaders hingespült wurden und in Sicherheit waren. Dieses Gemisch aus Hoffnung und Verzweiflung schmerzte innerlich und begann an ihn aufzufressen. Er wollte seine Freunde nicht verlieren. Nicht jetzt nachdem alles überstanden war. Wie in Trance trieb er fast regungslos im Wasser und schwelgte in Erinnerungen. Diegos Feier ... er und Mylanaa am Fluss. Ein Lächeln huschte über seine Lippen als er daran zurückdachte. Dann wo er zusammen mit vielen Gardisten beim Amazonenlager war und beinahe eine Schlacht ausgebrochen wäre. Als nächstes wo er Mylanaa gerettet hatte doch der Baron aufgrund eines kleinen Missverständnisses kurz darauf ihren Speer in der Schulter stecken hatte. Alles flog an ihm vorbei. Schöne sowie traurige Erinnerungen. Es wurde immer schlimmer und es fiel ihm schwer sich zu beherrschen. Sollte dies alles vorbei sein? In der Ferne erkannte er Lichter. Das musste Drakia sein. Mittlerweile war bestimmt eine halbe Stunde vergangen und hier würde er die beiden Frauen nicht mehr finden. Schweren Herzens begann er immer weiter in die Richtung woher das Licht kam zu schwimmen. Seine Muskeln verkrampften sich bei der Kälte und es war schmerzhafter Akt. Er schien einfach nicht voranzukommen. Hoffentlich würde er noch die nötige Kraft aufbringen können ... Langsam schleppte er sich durch das seichte Wasser am dunklen Strand in der Nähe von Drakia. Ein befreiendes Gefühl als seine Füße wieder den schlammigen Boden berührten. Immer weiter schleppte er sich auf allen vieren nach vorne bis er keuchend und frierend auf den Kieselsteinen lag. So verharrte er regungslos für viele Minuten und genoss sein neues Leben das ihm heute geschenkt wurde. Vorsichtig richtete er sich auf und blickte am Strand entlang. Zu seiner linken lag Drakia, zu seiner rechten absolute Dunkelheit. Doch was war das? Zwei dunkle Schemen bewegten sich dort. Es waren doch nicht etwa? Er musste es wissen, nahm seine letzten kraft zusammen und rannte wie der Teufel zu den beiden Personen die dort am Strand stehen mussten. Total erschöpft und abermals der Ohnmacht nahe erreichte Gnat die Stelle wo er die beiden vermutete und rutschte die letzten Meter auf dne Knien durch den Kiesel. Ein hoffnungsvoller Blick nach oben ... und er sah das was er sich so gewünscht hatte. Eine leicht verdutzte und bis auf die Knochen durchnässte Mylanaa stand vor ihm. Nun konnte er seine Freude nicht mehr verbergen und schrie vor Freude in den Himmel. Erst danach kehrte er aus seinem Trancezustand zurück und wurde leicht verlegen. Es freut mich euch wohl auf zu sehen flüsterte er, lächelte und stützte sich mit den Händen auf dem Kieselsand. |
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02.04.2002, 01:09 | #3222 | ||||||||||||
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Stein der Ordnung -
Gnat konnte diese ungehaltene Freude nur teilen und machte es Mylanaa gleich. Alle Qualen waren vergessen. Sie hatten es geschafft, ihre Leute gerettet und überlebt. Die Welt konnte einfach nicht besser sein. Freudig erwiederte er ihre Umarmung dann hiefte er sich nach oben und streckte sich einmal ausgiebig. Zu gerne hätte ich jetzt mit euch gefeiert doch muss ich sehen wie es den Bewohnern Drakias ergangen ist. Ich glaube auch euch zieht es zurück in euer Lager. Mylanaa und Shana nickten vor Freude srahlend. So hier trennen sich nun unsere Wege. Ich danke euch sehr. Ohne euch .. hätte ich es nicht geschafft. Ich wünsche euch einen guten Heimweg und passt auf euch auf! Auf bald verabschiedete Gnat sich freudig von den beiden. Er beobachtete noch wie die beiden Frauen nebeneinander den Strand entlanggingen und in der Dunkelheit verschwanden dann ging auch er seiner Wege, geradewegs Drakia entgegen... |
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02.04.2002, 02:00 | #3223 | ||||||||||||
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Die Siedlung Drakia #2 -
Eine schwarze Gestalt schlich den Strand entlang und näherte sich unaufhaltsam der Siedlung Drakia. Alles war ruhig, nur das Rauschen des Meeres war zu hören. Die Schritte wurden immer schneller und auf den letzten paar Metern rannte er bereits dann erreichte er die Häuser. Die Strassen waren menschenleer. Nur zwei Wachen standen vor dem Rathaus Wache und die Fackeln brannten vor sich hin. Als die Wachen ihn erblickten kamen sie sogleich auf ihn zu und begrüßten ihn freudig. Anscheinend hatte sich auch hier nun die Krankheit gelegt und die Menschen erholten sich wieder. Gnat redete noch eine Weile mit ihnen und berichtete kurz was sich in den letzten Tagen ereignet hatte dann schritt er die Treppe hinauf ins Rathaus und ging dort in sein Gemach. Ein Bad zu nehmen waren seine ersten Gedanken die er auch sogleich in die Tat umsetzte. Der große Bottich wurde mit warmen Wasser gefüllt dann legte er seine Kleidung ab und glitt hinein ins Wasser. Bestimmt eine Stunde blieb er liegen und wärmte seine durchfrorenen Glieder. Er reinigte sich gründlich, versorgte anschließend seine kleinen Wunden mit Salbe und kleinen Verbänden dann zog er sich neue Klamotten an. Diesmal waren es nur die Lederhose, das schwarze Hemd und die Fellstiefel. Seine Rüstung hatte einfach zuviel einstecken müssen und war nun nicht mehr zu gebrauchen. Er ging kurz zum Schreibtisch und schrieb einen Brief an den jungen Gardisten Jean, dann holte er aus einem Schrank einen neuen schwarzen Umhang, zog ihn über, legte seine Waffen an und verließ wieder das Rathaus. Auf der Treppe sprach er noch mit den Wachen, drückte dem einen den Brief in die Hand dann zog er sich die Kapuze über und verschwand in Dunkelheit... |
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02.04.2002, 02:40 | #3224 | ||||||||||||
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Das Alte Lager #28 -
Schemenhaft näherte sich eine dunkle Gestalt dem Lager. Die Wachen am Nordtor schreckten sofort auf und ihre Hände wanderten zu den Schwertgriffen. Erst als Gnat die Kapuze abnahm beruhigten sie sich und begannen breit zu grinsen. Ach Gnat der alte Streuner auch mal wieder da? Die Meute begann zu lachen. Ebenso Gnat der sowieso in sehr guter Laune war. Auch wenn er keine Gardistenrüstung trug wurde er ohne weitere Probleme hineingelassen. Seine Gardistenkameraden kannten ihn, schon allein deswegen da er der Rüstungsschmied des Lagers war. Langsam stampfte Gnat über den Rasen hinauf zum Burgtor. Der Geruch von Rauch und dem Gestank der Buddler trat ihm in die Nase. Er war zu Hause. Endlich erreichte er das Burgtor. Die Gardisten schüttelten nur freundlich die Hände dann ging Gnat durch den Burghof in seinen Laden. Noch länger wollte er in diesem Aufzug nicht rumlaufen. Er war schon glücklich das er ohne seine Rüstung hineingelassen wurde. Knarrend öffnete sich die Tür und der Gardist trat ein. Nichts hatte sich verändert. Alles lag noch so da wie an dem Tag wo er seinen Laden verlassen hatte. Die Schmiedewerkzeuge lagen fein säuberlich geordnet auf der Werkbank neben dem Schmiedeofen, der Theke war leergeräumt, ebenso der Tisch und nur eine kleine Kerze stand noch darauf. Diese entzündete er dann schritt er zum Schrank, nahm einen Leib Brot und etwas Wasser heraus, setzte sich an den Tisch und aß im Schein der kleinen Kerze sein Abendmahl. Als auch dies getan war kletterte er die Leiter hinauf in sein Lager, zog eine komplette schwere Gardistenrüstung hervor, ging wieder nach unten und legte sie an. Die rote Hose, das schwarze Hemd, darüber das Kettenhemd, dann die schweren Kampfstiefel, die Plattenaufsätze für die Beine und zu guter letzt der mächtige Brustpanzer. Das ganze wurde noch durch die Panzerhandschuhe abgerundet die er sacht über die Finger zog dann stand er da wie ein neuer Mann. Es war ein angenehmes Gefühl nicht mehr mit einer alten, teils kaputten, Rüstung umherlaufen zu müssen. Gnat legte seinen Umhang an, blies die Kerze aus dann verließ er seinen Laden, schloss die Türe und ging langsam zum Burgtor. na wieder ordentliche Sachen? scherzte einer der Wachen. Jaja .. doch sagt mir wo kann ich Bullit finden? Der Gardist sah ihn etwas schief an. Ehm um diese Uhrzeit? Obwohl nein der ist heute Abend mit dem Erzbaron na Drak und 10 weiteren Gardisten zum Kastell aufgebrochen. Gnat überlegte. Was sollten so viele Kämpfer bitte im Kastell? Besorgniss machte sich in ihm breit. Da ging doch irgendetwas nicht mit rechten Dingen zu. Danke für die Auskunft! Nen schönen Tag noch Auf dem Weg zum Marktplatz bekam Gnat seine Gedanken einfach nicht unter Kontrolle. Was war im Kastell? Er musste dorthin doch vorher gab es noch etwas zu erledigen das er eigentlichs schon längst hätte machen wollen. Er suchte seinen alten Arbeitsplatz auf, die ehemalige Armbrustschmiede Baals die er kurzzeitig übernommen hatte. Doch nun schien sie schon lange unbenutzt. Die Modelle die er gebaut hatte hingen noch immer an der Wand an den Halterungen. Vorsichtig nahm er eine schwere Armbrust herunter, überprüfte und musterte sie genau. Ein zufriedenes Grinsen dann hängte er sich über die Schulter auf den mächtigen Zweihänder, nahm sich eine Bolzentasche aus einem der Fächer, füllte diese mit Inhalt und verstaute sie unter dem Umhang. Fairerweise legte er die Menge Erz, soviel wie seine neue Ausrüstung kostete, in die dafür vorgesehene Truhe, verließ den Laden und kurz darauf auch das Alte Lager in Richtung Kastell ... |
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02.04.2002, 11:02 | #3225 | ||||||||||||
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[GM] Das Kastell des ZuX #7 -
Leise stampfte der Gardist durch das Gras an den Felsen vorbei geradewegs dem Kastell entgegen. Die Sonne blitzte auf seiner Rüstung und ein warmer Wind zog um seine Ohren. Erschöpft von der langen Reise und dem gestrigen Abend näherte Gnat sich unaufhaltsam seinem Ziel. In der Ferne zeichneten sich bereits mehrere rote Punkte ab vor dem schwarz hoch emporragenden Gebäude. Die Gardisten. Nun endlich würde Gnat erfahren was diese hier wohl zu suchen hatten. Es war doch nicht etwa ein Krieg ausgebrochen? Nein diesen Gedanken verwarf er schnell und legte einen schnelleren Schritt ein. Er richtete ein letztes Mal seinen Umhang, schob das Schwert zurecht dann erreichte er den Eingang und sah mit Freuden das Bullit bereits da stand. Guten Morgen alter Kumpel stand Gnat plötzlich hinter dem Gardeführer und grinste dreckig. |
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