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13.09.2002, 20:56 #3651
Burath
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S O L J A N K A -
Sorry Dark_Cycle. Lies dir bitte, bevor du hier im Rollenspiel postest, die Informationen in der RPG-Zone durch
26.09.2002, 14:02 #3652
Burath
Beiträge: 3.896
Und Tschüss! -
Nun Leutz da hier bereits ein passender Thread geöffnet wurde werde ich auch hier mein Anliegen posten.

Ich werde die Gilde des Lee verlassen und meine weiteren Tage als Gildenloser verbringen. Diesen Weg wählte ich bereits kurz nach dem Eintritt. Es ist also keine Entscheidung von wenigen Minuten. Gründe gibt es einige doch keiner davon hat etwas mit euch zu tun :) Es hat mir hier wirklich sehr viel Spass gemacht und ich hoffe das man demnächst mal im RPG wieder miteinander posten wird :)

Macht weiter so :)
26.09.2002, 14:07 #3653
Burath
Beiträge: 3.896
Die Gildenlosen #2 -
Grüsse.

Hiermit melde ich mich als Gildenloser. Nach dem RPG Regel- und Skillsystem dürfte ich jetzt den Rang Einzelgänger bekleiden. Zuvor war ich Mitglied der Gilde Lees und erreichte dort den Rang Schürfer.

Ich hoffe das geht alles so weit in Ordnung.
26.09.2002, 14:12 #3654
Burath
Beiträge: 3.896
Vorstellungen: Die Garde Innos' -
Entdeckungen sind gefährlich... genauso gefährlich
wie das Leben. Wer nicht bereit ist, Risiken einzugehen,
ist dazu verdammt, niemals zu lernen, niemals zu wachsen,
niemals zu leben.




Name: Burath
Alter: 22
Gilde: Garde Innos
Rang: Ritter (Gildenintern Paladin)
Waffen: Schwert
Rüstung: Ritterrüstung
Eigenschaften: geheimnisvoll
Skills: Einhand 2 | Schleichen 1

Geschichte:

Der Geruch von Schweiß kroch ihm in die Nase und brachte einen Schwall voller Übelkeit mit sich. Sein Magen zog sich zusammen, beförderte die letzten Brotreste, die er vor ein paar Stunden zu sich genommen hatte, gemischt mit der brennender Magensäure ans Tageslicht. Am Wegesrand stand er nun und musste sich mehrmals übergeben. Die Stimme des Gardisten dröhnte in seinen Ohren, ließ die Trommelfelle aufdonnern und beinahe zerplatzen. Immer wieder erinnerte das Rasseln der Ketten, welche sich schmerzend um seine Beine schlossen, ihn daran sein weiteres Leben in Gefangenschaft verbingen zu müssen. Er hatte den ganzen Zug zum Stehen gebracht. Die Gardisten kannten keine Gnade. Immer weiter wurde er gedrängt, wenn es notwendig war mit Tritten und Schlägen. Der Schweiß lief über seine erhitzte Stirn und vermischte ich mit dem warmen, dickflüssigen Blut welches aus mehreren kleinen, frisch aufgeplatzten, Wunden drang. Noch einmal wollte er die Schönheit der Freiheit genießen. Die Sonne warf ihre letzten rötlich schimmernden Strahlen gegen die lockere Wolkendecke, tauchte das Firmament in sanft oranges Licht. Er hörte nur einen dumpfen Aufprall, spürte wie sich der Schmerz langsam den Weg in sein Gehrin bahnte und ihn zum Schreien brachte. Jetzt stand er hier, vor sich eine bläulich blitzende Kuppel. Einer der Gardisten trat, die Waffe erhoben, finster grinsend an ihn heran....


***

Bitter lag der Geschmack des Blutes in seinem Mund, in kleinen Fäden drang die warm rote Flüsskeit durch seine blassen Lippen. Der junge Mann zitterte am ganzen Leib, versuchte mit seinen Händen die nackten Körperstellen zu wärmen. Es war einfach grausam. Die Schweine in roten Rüstungen würden eines Tages dafür bezahlen. Irgendwann würde er seine Rache bekommen.

Jetzt lag er hier auf dem Sandbett neben dem Tümpel, versuchte die beißende Kälte zu ertragen und sich langsam aufzurappeln. Doch schwer wie Stein waren seine Glieder, wollten den Dienst nicht so richtig aufnehmen und standen sich mehr selbst im Weg als das sie eine ordentliche Bewegung vollbrachten. Nur langsam wurde warmes Blut durch seine Adern gepumpt, er spürte seine Beine wieder.

Es war Nacht. Alles war getaucht in tiefstes Schwarz, allein der Mond und die Sterne vermochten es dem Dunkel etwas Licht zu verleihen. Müsham quälte er sich voran, versuchte den Pfad zu erkennen und tastete sich langsam vorwärts. Immer wieder vernahm er krächzendes Gebrüll. Noch mehr beschleunigten sich seine Schritte.

Es war ein langer Abstieg. In der Ferne hörte er das Rauschen eines Bächleins. Stimmen drangen an sein Ohr. Jetzt hielt ihn nichts mehr. So schnell ihn seine Beine trugen rannte er hinab, ging vor zwei verdutzt schauenden Gestalten zu Boden.
"Huch wen haben wir denn hier?" ertönte die erste Männerstimme. "Bestimmt einen Neuen. Armes Schwein" erklang die nächste, begleitet von heiserem Gelächter. "Diese verdammten Gardistenhunde" presste Burath zwischen seinen Lippen hervor, fing damit unbewusst interessierte Blicke. "Ich glaube wir können dir helfen" verkündete Drax, ein Bandit aus dem neuen Lager...


Der Waldgeist Nimue



zugelassen
26.09.2002, 14:12 #3655
Burath
Beiträge: 3.896
Vorstellungen: ewig Inaktive -
Name: Burath

Alter: unbekannt

Rang:

Aussehen:

-> grüne Augenfarbe | langes, schwarzes Haar | kräftig

-> merkwürdige Zeichen auf dem gesamten linken Arm die auf den ersten Blick wie eine Tätowierung wirken

-> bekleidet durch ein leichtes, ärmelloses und halb zerfetztes Hemd (trüb grüne Färbung); eine Stoffhose die am rechten Knie durch eine eingearbeitete, leichte Metallplatte verstärkt und innen mit Fell gefüttert ist, um zumindest leichten Angriffen zu wiederstehen (dunkelgraue Färbung); gehärteten Fellstiefeln die rundum mit starkem Lederband geschnürt und damit zusätzlich gefestigt sind (dunkelgraue Färbung)

-> bewaffnet mit einem einfachen, leicht angerostetem Schwert

Skills: Einhand 2 | Schleichen 1

Geschichte:

Der Geruch von Schweiß kroch ihm in die Nase und brachte einen Schwall voller Übelkeit mit sich. Sein Magen zog sich zusammen, beförderte die letzten Brotreste, die er vor ein paar Stunden zu sich genommen hatte, gemischt mit der brennender Magensäure ans Tageslicht. Am Wegesrand stand er nun und musste sich mehrmals übergeben. Die Stimme des Gardisten dröhnte in seinen Ohren, ließ die Trommelfelle aufdonnern und beinahe zerplatzen. Immer wieder erinnerte das Rasseln der Ketten, welche sich schmerzend um seine Beine schlossen, ihn daran sein weiteres Leben in Gefangenschaft verbingen zu müssen. Er hatte den ganzen Zug zum Stehen gebracht. Die Gardisten kannten keine Gnade. Immer weiter wurde er gedrängt, wenn es notwendig war mit Tritten und Schlägen. Der Schweiß lief über seine erhitzte Stirn und vermischte ich mit dem warmen, dickflüssigen Blut welches aus mehreren kleinen, frisch aufgeplatzten, Wunden drang. Noch einmal wollte er die Schönheit der Freiheit genießen. Die Sonne warf ihre letzten rötlich schimmernden Strahlen gegen die lockere Wolkendecke, tauchte das Firmament in sanft oranges Licht. Er hörte nur einen dumpfen Aufprall, spürte wie sich der Schmerz langsam den Weg in sein Gehrin bahnte und ihn zum Schreien brachte. Jetzt stand er hier, vor sich eine bläulich blitzende Kuppel. Einer der Gardisten trat, die Waffe erhoben, finster grinsend an ihn heran....


***

Bitter lag der Geschmack des Blutes in seinem Mund, in kleinen Fäden drang die warm rote Flüsskeit durch seine blassen Lippen. Der junge Mann zitterte am ganzen Leib, versuchte mit seinen Händen die nackten Körperstellen zu wärmen. Es war einfach grausam. Die Schweine in roten Rüstungen würden eines Tages dafür bezahlen. Irgendwann würde er seine Rache bekommen.

Jetzt lag er hier auf dem Sandbett neben dem Tümpel, versuchte die beißende Kälte zu ertragen und sich langsam aufzurappeln. Doch schwer wie Stein waren seine Glieder, wollten den Dienst nicht so richtig aufnehmen und standen sich mehr selbst im Weg als das sie eine ordentliche Bewegung vollbrachten. Nur langsam wurde warmes Blut durch seine Adern gepumpt, er spürte seine Beine wieder.

Es war Nacht. Alles war getaucht in tiefstes Schwarz, allein der Mond und die Sterne vermochten es dem Dunkel etwas Licht zu verleihen. Müsham quälte er sich voran, versuchte den Pfad zu erkennen und tastete sich langsam vorwärts. Immer wieder vernahm er krächzendes Gebrüll. Noch mehr beschleunigten sich seine Schritte.

Es war ein langer Abstieg. In der Ferne hörte er das Rauschen eines Bächleins. Stimmen drangen an sein Ohr. Jetzt hielt ihn nichts mehr. So schnell ihn seine Beine trugen rannte er hinab, ging vor zwei verdutzt schauenden Gestalten zu Boden.
"Huch wen haben wir denn hier?" ertönte die erste Männerstimme. "Bestimmt einen Neuen. Armes Schwein" erklang die nächste, begleitet von heiserem Gelächter. "Diese verdammten Gardistenhunde" presste Burath zwischen seinen Lippen hervor, fing damit unbewusst interessierte Blicke. "Ich glaube wir können dir helfen" verkündete Drax, ein Bandit aus dem neuen Lager...

***


Sein Körper ruckte nach hinten und landete schlaff auf dem moosbewachsenen Boden. Er hatte seine Knochen brechen gehört, spürte den Schmerz der sich langsam aber unaufhaltsam durch die Glieder fraß. Ein heiße Träne kullerte über die glatte Haut der Wange. Er war gelähmt und starrte wie gebannt in das finstre Antlitz seines Peinigers. So lag er hier, hilflos, machtlos .. dem Tode nahe. Jeder Augenblick dauerte für ihn wie eine Ewigkeit, verlor sich quälend in der Unendlichkeit. Verzweifelt versuchte Burath sich zu bewegen, dem nahenden Ende zu entrinnen. Seine Verzweilung wuchs zur Panik. Wie Blitze zuckten Bilder durch seinen Kopf, seine Lippen bebten. Das kranke Herz schlug wild im Inneren des Burstkorbes, warmes Blut drang aus seinem Mund. Er wollte etwas sagen.. wenn er könnte. Ein tiefer Schreck fuhr wie ein eisiger Schauer über seinen Rücken. Immer wieder und immer wieder versuchte er mit seinen Lippen Worte zu formen .. doch es ging nicht ...

Ungehemmt rauschte der Wind durch die unzähligen Blätter der gigantischen Bäume, pfiff schrill zwischen den mächtigen hölzernen Statuen hindurch. Beängstigende Stille herrschte im Wald, lediglich das Rascheln der Blätter und das Zirpen der Insekten war zu vernehmen. So still und friedlich ruhte auch der schwarze Schemen auf einem Bett aus saftigem Moos, getaucht in einen See aus tiefem rot. Schwarzer, zerfetzter Stoff wehte im kalten Lufthauch, Kleintier ließ sich auf der kalten Haut des leblosen Körpers nieder.

"Komm wach auf mein junger Freund." Erklang die süße und zärtliche Stimme aus unerreichbarer Ferne. Ein gleißend helles Licht umgab den zerbrechlich wirkenden Körper der jungen Frau, versteckte mehr als es preisgab. Die Nasenflügel blähten sich auf, sogen das angenehm süße Aroma in sich hinein. Ein freundliches Lächeln umspielte die tief roten, einladenen Lippen des Geschöpfes. In geschmeidigen Bewegungen trat sie vor den leblos daliegenden Körper und ging neben ihm auf die Knie. Ihre schmalen Finger berührten ihn.

Hoch wölbte sich der Burstkorb, gierig wurde Luft in die Lunge gesogen. Unter der Haut spannten sich die Muskeln zu mächtigen Gebilden, das Herz presste warmes Blut durch die Venen und erfüllte das Gebilde aus Knochen und Fleisch wieder mit Leben. Vorsichtig zog sie seinen Oberkörper an sich heran und stütze ihn auf dem ihren. Mit Wohlwollen ließ Burath diese Prozedur über sich ergehen, war er doch selbst zu keiner richtigen Bewegung fähig.

Aus leeren Augen blickte er in ihr wunderschönes Gesicht, verfolgte ihr zarten Züge, das tiefe Grün in ihren Augen, das schwarze, volle Haar, und immer wieder dieses betörende Lächeln. Eine heiße Träne kullerte über seine Wange. Von Freude und dem Gefühl von Geborgenheit überrumpelt gab er sich seinen Gefühlen hin. Zärtlich schlossen sich ihre Arme um seinen Körper, Haut schmiegte sich an warme Haut...

"Höre mir jetzt genau zu" hauchte das weibliche Geschöpf dem jungen Mann ins Ohr. Ganz leise, kaum hörbar. Wohlig warm spürte er ihren Atem, ihren zarten Duft und ließ sich davon in einen Zustand des Rausches treiben. Ohne auch nur den kleinsten Wiederstand zu leisten ließ er sich zurück in das weiche Moosbett legen und verfolgte mit seinen leeren Augen das wunderschöne Gesicht welches sich nie zu weit von dem seinen entfernte.

"Ich werde dir das Leben schenken mein junger Freund. Mehr als das, ich werde ein Teil von dir sein. Auf ewig sollen wir verbunden sein, gemeinsam leben, gemeinsam sterben. Geschieht dir ein Leid so werde ich die Qualen mit dir teilen, wird dich Freude überkommen, so werde auch ich sie spüren. Wir werden eins sein.

Du wirst nicht länger ziellos durch die Gegend streifen, auf der Suche nach deiner Bestimmung. Ich werde dich leiten, dich lehren, dein ewiger Gefährte und Führer sein. Du wirst tun was ich von dir verlange. Burath, du wirst nicht länger das sein was du einst warst.
Für dich wird es kein Gut und kein Böse geben."

Unter ihrer Haut begann sich mit einem Male etwas zu regen, kleine Knoten die sich wie Insekten unter einer schützenden Decke bewegten. Ihre Augen bekamen ein grünliches Leuchten, ein gespenstisches Funkeln. Ein Strang mehrerer kleiner, dünner Schlingpflanzen trat aus ihrem Mund, bewegte sich in rasanter Geschwindigkeit über die glatten Rundungen und hatte sich bald wie ein dichtes und undurchdringliches Netz über ihren Körper gelegt.

Weniger eine menschliche Gestalt erkannte Burath vor sich, mehr eine Art Pflanze aus der das Leben nur so heraus quoll. Langsam zog sich der Körper des Wesens in die Höhe und hing dominierend über ihm. Eindringlich musterten ihn die grün schimmernden Augen, ein Blick der sein Mark gefrieren ließ.

Aus leeren Augen starrte der Krieger ins Antlitz seines neuen Meisters, dem wunderschönen Waldgeist. Heiße Tränen kullerten über die blasse Haut seiner Wangen, tropften von der Nasenspitze. Die Freude hatte ihn übermannt. Vergessen war der Schmerz, verschwunden war die Pein. Er spürte nicht wie das warme Blut durch sein zerfetztes Hemd sickerte. Die schmalen Lippen des Geschöpfes formten ein zartes Lächeln, grüntrübe Augen funkelten ihm entgegen. "Ich würde alles dafür tun um euch dienen zu können Herrin." brachte er unter bebenden Lippen hervor.

Mit geschlossenen Augen nickte sie und fuhr ihm zärtlich mit den pflanzenbedeckten Händen über das Gesicht. Immer weiter wanderen ihre dünnen Finger bis sie das blutverkurstete Loch in seinem Bauch erreicht hatten. Während sie beruhigend auf ihn einsprach löste sich die grüne Haut von ihrem Körper und ein Gewülzt aus bewegten Schlingpflanzen kam zum Vorschein. Dieses grüne Etwas, dass mehr einem Monstrum glich, verschwand nach und nach unter seine Bauchdecke, ein riesiger Pfeil aus grün und braun bohrte sich in ihn hinein. Er schrie..



Der Neubeginn einer bereits geschriebenen Geschichte ...

zugelassen
27.09.2002, 14:09 #3656
Burath
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Die Gildenlosen #2 -
Bleib locker Graven ... poste jetzt die nächsten 14 Tage einfach ordentlich im RPG dann hat die Beförderung auch seine Richtigkeit und keiner kann sie mehr anzweifeln ;) Dann dürfte sich das erledigt haben.

Danke für die nette Begrüßung :)
27.09.2002, 16:53 #3657
Burath
Beiträge: 3.896
Zeit Abschied... -
Welcome back Drago ;)

Das Problem mit der Schule kenn ich. Hab ich auch durch und WoG war dabei sicher nicht ganz unschuldig Ich kann dir nur raten es dir gut zu überlegen. Mit WoG ganz aufhören schaffst du sicher nicht .. ging mir ganz genauso. Aber ich muss nun einen etwas schwierigeren Weg gehen in Sachen Schule um später das zu erreichen was ich vor WoG geplant hatte. (kurz gesagt Abi) Ich kann dir echt nur raten die Schule keinesfalls links liegen zu lassen. Du würdest es bereuen glaube mir
27.09.2002, 17:00 #3658
Burath
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Häääpiii Börsdai, Linky -
Alles Gute zum Geburtstag Linky ;) Kannst den Reisbauern ja mal eine Pause gönnen und mit denen einen heben gehen ;) Viel Glück und vor allem Spass wünsch ich dir :)
27.09.2002, 17:07 #3659
Burath
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Scattie hat Geburtstag!!!! -
Alles Gute zum Geburtstag Scattie :D Feiere schön und trink nicht zu viel ;) :)

(Hebt euren Degen Ventrueunhold :D )
27.09.2002, 17:42 #3660
Burath
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Die Gildenlosen #2 -
Bitte Leute macht aus der Mücke jetzt keinen Elefanten. Die etwas frühere Beförderung von Graven war eine einmalige Sache würde ich mal meinen. Don hat es ihm versprochen und woanders regt man sich auf wenn Versprechen nicht gehalten werden. Letztendlich blieb ihm dann wohl nur die Möglichkeit. Also bitte belasst es dabei und kommt nicht: "Ja dann müsste ich ja auch befördert werden" usw. Dies ist letztendlich für keinen wirklich hilfreich. Nehmt es bitte so hin und seid nachsichtig. Dasi st wohl wirklich die beste Lösung (PS: Tak das Leben ist niemals fair ;) )
07.10.2002, 14:04 #3661
Burath
Beiträge: 3.896
Gedanken zu Gothic II -
Mal kurz und knapp meine Meinung:

Spielt erst Gothic II bevor ihr anfängt über die Zukunft des RPG's zu diskutieren. Vielleicht bringt das Spiel ganz neue, ungeahnte Möglichkeiten mit sich.

Dauert eh noch bis November
07.10.2002, 18:26 #3662
Burath
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Das Amazonenlager # 6 -
Graue Wolkenschleier zogen sich finster über dem Lande zusammen, hangen tief und bedrohlich anmutend über dem kleinen Fleckchen Land welches ruhig und friedlich eine kleine Ansammlung von Menschen beherbergte. Laut toste das Meer, wie Donner ohne Hall, und ließ das Plätschern der Regentropfen im Nichts untergehen. Ein zart laues Lüftchen wehte um den schwachen Schemen, wehte über die Fetzen des durchnässten, schwarzen Stoffes. Langsam und unkontrolliert lösten sich die Muskeln aus ihrer Verkrampfung, der leblos daliegende Körper zeigte erste Regung. Wie heiße Schmiedeglut strömte das Blut durch seine Adern, brauchte eine schwach rötliche Färbung auf die verblasste und mit glitzernden Perlen überzogene Haut.

Ein schwaches und fast unhörbares Stöhnen drang durch die Kehle des Mannes nach draußen und verlor sich sofort im Tosen der Meeres. Vor Schmerz und Kälte gekrümmt lag er im Sand, fror und zitterte am ganzen Leib. Wie kleine Nadelspitzen stoch die Kälte in sein Fleisch und ließ ihn aufzucken. In einem unglaublichen Kraftaufwand öffnete er die verklebten Lider, versuchte voller Verzweiflung einen Blick seiner Umgebung zu erhaschen. Ein grauer Schleier legte sich über das Bild und machte es undeutlich. Entkräftet gab er auf und ließ sich wieder vom Schmerz übermannen.
Hilfe Dann kam die Erlösung und er fiel in einen tiefen Schlaf...
07.10.2002, 20:17 #3663
Burath
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Die Gildenlosen #2 -
Nunja ich glaube ein Thread in dieser Richtung würde im Forum nicht weiter stören und in einigen Fällen wäre er sicher angebracht. Für NPC's die häufiger eingesetzt werden und vor allem für welche die eine eigene Geschichte haben und eventuell sogar aktiv ins Geschehen eingreifen.
07.10.2002, 23:48 #3664
Burath
Beiträge: 3.896
Das Amazonenlager # 6 -
Langsam schwand die eisige Kälte, jede Faser in seinem Körper erwachte zu neuer Kraft. Warmes Blut wurde durch seine Adern gepresst und erfüllte den erschlafften Körper mit Leben. Mit jedem schwerfälligen Atemzug, in dem er die Luft gierig in seine Lungen sog, tauchte er ein Stück mehr aus den Wellen der Pein und trat bald vollends in die Realität zurück. Vorsichtig schlug er die Augen auf. Orange schimmerndes Licht strahlte ihm entgegen, wärmte seine kalte Haut. Das Knistern des Feuers drang an sein Ohr, der neblige Schleier schwand aus seinem Blick. Schon bald erkannte Burath die goldverzierte Halterung der Fackel, das flackernde und umherspringende Licht und spürte wie der Geruch von heißem Öl in seine Nase kroch.

Ein kurzer Augenblick dann waren all seine Sinne erwacht und geschärft. Vorsichtig richtete er sich auf, prüfte gewissenhaft die Funktionalität seiner Glieder und konnte zufrieden feststellen das keine ernsthaften Schäden vorhanden waren. Er wirkte noch etwas eingeschränkt in seinen Bewegungen doch würde sich auch das bald gelegt haben. Geschafft und ausgelaugt war er ohne Frage. Noch immer hatte den abartigen Geschmack des Meersalzes auf der Zunge was wiederrum eine angewiederte Grimasse heraufbeschwor. Bloss wo war?
08.10.2002, 20:03 #3665
Burath
Beiträge: 3.896
Das Amazonenlager # 6 -
Mit größter Vorsicht setzte er einen Fuß vor den anderen, arbeitete sich Schritt für Schritt ein kleines Stückchen weiter. Des ewigen Liegens war er müde, brauchte die Bewegung um seine erschlafften Muskeln wieder zu ursprünglicher Stärke zu zwingen. Das Laufen fiel ihm schwerer als sonst, zumindest glaubte er das. Immer wieder musste Burath halten und verschnaufen. Eine wohlige Wärme strömte durch seinen Körper, trieb die lang ersehnten Schweißperlen auf seine Stirn. Für ihn war es wie ein Neubeginn.

So verging einige Zeit doch machte er mit jedem Augenblick deutliche Fortschritte. Was ihm gerade noch eine vor Anstregung verzogene Grimmasse verursachte ging jetzt wieder mit gewohnter Leichtigkeit. Mit einem Grinsen im Gesicht sprang und hüpfte er über den Boden sodass die hölzernen Balken nur so knarrten. Nachdem er sich genug bewegt hatte ließ Burath sich auf den weichen Kissen seines Bettes nieder und nahm die Schüssel gefüllt mit dampfender und angenehm warmer Hühnerbrühe. An die Wand gelehnt und geradeaus starrend löffelte er die Suppe bis auch der letzte Tropfen davon seinen Gaumen erreichte.

Von seiner Erinnerung war ihm nicht viel geblieben. Ein riesiges schwarzes Loch zierte die Vergangenheit. Alles wirkte so fremd und er so machtlos. Doch was sollte er tun? Burath blieben nicht viele Möglichkeiten. Er sehnte sich aus unerklärlichen Gründen nach dem grün des Waldes, dem Duft von frischem Holz, der Freiheit. So sprang er auf, nahm Tasche und Schwert und ging los...
11.10.2002, 19:07 #3666
Burath
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[GM]Das Verborgene Tal[GM] -
Leise knarzte das Holz unter seinen Stiefeln. Wie ein Raubtier musterte der junger Krieger seine Umgebung und versuchte einen Blick durch die dichten Nebelschwaden zu erhaschen. Erfolglos. Eine graue Wand tat sich vor ihm auf, verbarg das Dahinterliegende als wäre es der bestbehütetste Schatz überhaupt. Wild und wirr kreisten die Gedanken in seinem Kopf als Burath Schritt für Schritt durch diese Wand steuerte und sich umsah als würde von allen Seiten der blanke Tod lauern. Er selbst wusste nicht was er hier eigentlich tat. Er war einfach nur durch das Gebirge gewandert bis ihn etwas unaufhörlich weitertrieb. Und so war es auch jetzt.

Langsam lichtete sich der Nebel, ein gigantisch und hoch emporrangender Schemen tauchte vor ihm auf. Interessiert schritt Burath näher, betastete vorsichtig die dunkle, rauhe Oberfläche. Ein zaghaftes Lächeln umspielte seine Lippen als er erkannte was sich vor ihm befand. Er ging weiter.

Es dauerte nicht lange dann war der Nebel voll und ganz verschwunden. Die Augen des Einzelgängers funkelten. Unfähig zu jeder Regung und im Staunen gefangen stand er plötzlich inmitten eines riesigen und wunderschönen Waldes. Der zarte Duft von frischem Holz kroch in seine Nase, saftiges Grün wohin er auch blickte. Wie mächtige Statuen standen die gigantischen Bäume um ihn herum, wogen ihre Äste die sich wie ein schützendes Dach über ihn legten sacht im Wind. Er wollte nicht mehr fort von hier. Hier wollte er den Rest seines armseeligen Lebens verbringen ...
11.10.2002, 20:04 #3667
Burath
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[GM]Das Verborgene Tal[GM] -
Sein Körper ruckte nach hinten und landete schlaff auf dem moosbewachsenen Boden. Er hatte seine Knochen brechen gehört, spürte den Schmerz der sich langsam aber unaufhaltsam durch die Glieder fraß. Ein heiße Träne kullerte über die glatte Haut der Wange. Er war gelähmt und starrte wie gebannt in das finstre Antlitz seines Peinigers. So lag er hier, hilflos, machtlos .. dem Tode nahe. Jeder Augenblick dauerte für ihn wie eine Ewigkeit, verlor sich quälend in der Unendlichkeit. Verzweifelt versuchte Burath sich zu bewegen, dem nahenden Ende zu entrinnen. Seine Verzweilung wuchs zur Panik. Wie Blitze zuckten Bilder durch seinen Kopf, seine Lippen bebten. Das kranke Herz schlug wild im Inneren des Burstkorbes, warmes Blut drang aus seinem Mund. Er wollte etwas sagen.. wenn er könnte. Ein tiefer Schreck fuhr wie ein eisiger Schauer über seinen Rücken. Immer wieder und immer wieder versuchte er mit seinen Lippen Worte zu formen .. doch es ging nicht ...
12.10.2002, 17:16 #3668
Burath
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Gothic2 - Wegen Minimalanforderungen... -
Wenn die Anforderungen nun doch höher liegen dann ist Gothic II für mich wohl gestorben ... :(
12.10.2002, 21:22 #3669
Burath
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[GM]Das Verborgene Tal[GM] -
Ungehemmt rauschte der Wind durch die unzähligen Blätter der gigantischen Bäume, pfiff schrill zwischen den mächtigen hölzernen Statuen hindurch. Beängstigende Stille herrschte im Wald, lediglich das Rascheln der Blätter und das Zirpen der Insekten war zu vernehmen. So still und friedlich ruhte auch der schwarze Schemen auf einem Bett aus saftigem Moos, getaucht in einen See aus tiefem rot. Schwarzer, zerfetzter Stoff wehte im kalten Lufthauch, Kleintier ließ sich auf der kalten Haut des leblosen Körpers nieder.

"Komm wach auf mein junger Freund." Erklang die süße und zärtliche Stimme aus unerreichbarer Ferne. Ein gleißend helles Licht umgab den zerbrechlich wirkenden Körper der jungen Frau, versteckte mehr als es preisgab. Die Nasenflügel blähten sich auf, sogen das angenehm süße Aroma in sich hinein. Ein freundliches Lächeln umspielte die tief roten, einladenen Lippen des Geschöpfes. In geschmeidigen Bewegungen trat sie vor den leblos daliegenden Körper und ging neben ihm auf die Knie. Ihre schmalen Finger berührten ihn.

Hoch wölbte sich der Burstkorb, gierig wurde Luft in die Lunge gesogen. Unter der Haut spannten sich die Muskeln zu mächtigen Gebilden, das Herz presste warmes Blut durch die Venen und erfüllte das Gebilde aus Knochen und Fleisch wieder mit Leben. Vorsichtig zog sie seinen Oberkörper an sich heran und stütze ihn auf dem ihren. Mit Wohlwollen ließ Burath diese Prozedur über sich ergehen, war er doch selbst zu keiner richtigen Bewegung fähig.

Aus leeren Augen blickte er in ihr wunderschönes Gesicht, verfolgte ihr zarten Züge, das tiefe Grün in ihren Augen, das schwarze, volle Haar, und immer wieder dieses betörende Lächeln. Eine heiße Träne kullerte über seine Wange. Von Freude und dem Gefühl von Geborgenheit überrumpelt gab er sich seinen Gefühlen hin. Zärtlich schlossen sich ihre Arme um seinen Körper, Haut schmiegte sich an warme Haut...
12.10.2002, 21:40 #3670
Burath
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Wie sollen wir den Umstieg in Gothic2 erleben? -
Nun ist eigentlich ganz einfach. Als erstes nimmst du dir eine Tasse Tee, vielleicht noch etwas Gebäck und setzt dich dann ganz entspannt an ein ruhiges Plätzchen und wartest voller Sehnsucht auf den Tag wo das Spiel im Laden steht.

Hier etwas zum lesen falls dir beim warten langweilig werden sollte
12.10.2002, 23:32 #3671
Burath
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[GM]Das Verborgene Tal[GM] -
"Höre mir jetzt genau zu" hauchte das weibliche Geschöpf dem jungen Mann ins Ohr. Ganz leise, kaum hörbar. Wohlig warm spürte er ihren Atem, ihren zarten Duft und ließ sich davon in einen Zustand des Rausches treiben. Ohne auch nur den kleinsten Wiederstand zu leisten ließ er sich zurück in das weiche Moosbett legen und verfolgte mit seinen leeren Augen das wunderschöne Gesicht welches sich nie zu weit von dem seinen entfernte.

"Ich werde dir das Leben schenken mein junger Freund. Mehr als das, ich werde ein Teil von dir sein. Auf ewig sollen wir verbunden sein, gemeinsam leben, gemeinsam sterben. Geschieht dir ein Leid so werde ich die Qualen mit dir teilen, wird dich Freude überkommen, so werde auch ich sie spüren. Wir werden eins sein.

Du wirst nicht länger ziellos durch die Gegend streifen, auf der Suche nach deiner Bestimmung. Ich werde dich leiten, dich lehren, dein ewiger Gefährte und Führer sein. Du wirst tun was ich von dir verlange. Burath, du bist nicht länger ein Streuner, du wirst ein Wächter sein. Ein Wächter des Gleichgewichts.

Für dich wird es kein Gut und kein Böse geben. Sollte eines Tages eine der Seiten siegen, so wird es für alle der Untergang sein. Deine Aufgabe wird es sein dies mit aller Macht zu verhindern. Doch sei getröstet, nie werde ich dich verlassen oder von deiner Seite weichen.
Sei unser Pfad auch noch so vom Blut befleckt."

Unter ihrer Haut begann sich mit einem Male etwas zu regen, kleine Knoten die sich wie Insekten unter einer schützenden Decke bewegten. Ihre Augen bekamen ein grünliches Leuchten, ein gespenstisches Funkeln. Ein Strang mehrerer kleiner, dünner Schlingpflanzen trat aus ihrem Mund, bewegte sich in rasanter Geschwindigkeit über die glatten Rundungen und hatte sich bald wie ein dichtes und undurchdringliches Netz über ihren Körper gelegt.

Weniger eine menschliche Gestalt erkannte Burath vor sich, mehr eine Art Pflanze aus der das Leben nur so heraus quoll. Langsam zog sich der Körper des Wesens in die Höhe und hing dominierend über ihm. Eindringlich musterten ihn die grün schimmernden Augen, ein Blick der sein Mark gefrieren ließ.
13.10.2002, 16:20 #3672
Burath
Beiträge: 3.896
Die Gildenlosen #2 -
Herzlichen Glückwunsch an die Beförderten :)
21.10.2002, 11:43 #3673
Burath
Beiträge: 3.896
Gedanken zu Gothic II -
Hm die Idee von Cole find ich gar nicht schlecht. Gefällt mir wirklich. Jeder Member hat so noch mal die Gelegenheit sich auf etwas andere Art und Weise vom ersten Teil unseres RPGs zu verabschieden und kann seinen eigenen Teil zum Ende beitragen. Ich bin auch dafür das die Sprengung so abläuft wie im Spiel, also gibt es da auch keine Probleme bei der Umsetzung der Idee. Man müsste halt nur bald damit beginnen.

PS: Wer seinen alten Char sterben lassen und für GII einen Neuen beginnen will schließt sich für die letzte Zeit einfach dem Sumpflager an ;)
27.10.2002, 17:44 #3674
Burath
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[GM]Das Verborgene Tal[GM] -
Aus leeren Augen starrte der Krieger ins Antlitz seines neuen Meisters, dem wunderschönen Waldgeist Nimue. Heiße Tränen kullerten über die blasse Haut seiner Wangen, tropften von der Nasenspitze. Die Freude hatte ihn übermannt. Vergessen war der Schmerz, verschwunden war die Pein. Er spürte nicht wie das warme Blut durch sein zerfetztes Hemd sickerte. Die schmalen Lippen des Geschöpfes formten ein zartes Lächeln, grüntrübe Augen funkelten ihm entgegen. "Ich würde alles dafür tun um euch dienen zu können Herrin." brachte er unter bebenden Lippen hervor.

Mit geschlossenen Augen nickte sie und fuhr ihm zärtlich mit den pflanzenbedeckten Händen über das Gesicht. Immer weiter wanderen ihre dünnen Finger bis sie das blutverkurstete Loch in seinem Bauch erreicht hatten. Während sie beruhigend auf ihn einsprach löste sich die grüne Haut von ihrem Körper und ein Gewülzt aus bewegten Schlingpflanzen kam zum Vorschein. Dieses grüne Etwas, dass mehr einem Monstrum glich, verschwand nach und nach unter seine Bauchdecke, ein riesiger Pfeil aus grün und braun bohrte sich in ihn hinein. Er schrie..
28.10.2002, 16:31 #3675
Burath
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Ich mache Winterschlaf -
Machs gut alter Knabe :)

Wir treffen uns hoffentlich irgendwann mal wieder ;)
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