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Ob ihr es nun glaubt oder nicht, ich hatte nie vor Tränke zu kaufen, noch habe ich welche erstanden. Und das ich mit Shark in der Kammer war war nur eine Sache der Experimentierfreudigkeit, denn die Wirkung die die Tränke entfalten konnten war doch sehr berauschend. Ich kann nicht leugnen sie probiert zu haben, aber ich kann auch verstehen, wenn der Sinn dieser Sache über euer Vorstellungsvermögen hinausgehen sollte!
Mit diesen Worten strich er sich aufgeregt durch die Haare, er hatte ein wenig zu aggressiv den Ton bestimmt, und es war nicht gut sich Feinde zu machen, jedoch sein Stolz gebot ihm weiterzumachen, er konnte einfach keinen Rückzieher tätigen. Als der "Drachenatem" ankam nahm er ihn sogleich und kippte ihn herunter, genoß das heiße Gefühl den Hals hinunterfließen.
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Angroth ging nicht weiter auf die Sticheleien ein, er wollte nicht enden wie eines dieser Waschweiber die sich über jeden Mist stritten und alles gesehen haben wollen. Der herablassende Tonfall des Lehrlings war ihm nicht entgangen, aber er war dieses Mal ruhiger als bei jedem anderen Gespräch das er geführt hatte. Das sein Gegenüber nur knapp einem Hustanfall entkommen war, sah er natürlich sofort, die Reaktionen von jungfäulichen Lungen kannten die Sumpfler nur zu gut, aber auch hierauf bedachte Angroth ihn nicht mit einer Bemerkung, nein, er blieb ruhig. Langsam stellte er das Pinneken auf den Tisch zurück und ließ es abholen. Dann kam unvermittelt ein kleines Schlammonster von ihrem Abenteuern mit Sumpfhaien aus dem Matsch zurück, sie wiffelte verspielt und wedelte mit dem verschmutzten Schwanz herum das es fröhlich alles verdreckte. Ein müdes Lächeln rang er sich ab, er vermied es aber sie zu streicheln. Dann sprach er
Lass´ es uns vergessen, es hat eh keinen Zweck sich darüber zu streiten. Wir ändern uns ja doch nicht. Ausserdem wird es langsam spät, ich denke ihr solltet aufbrechen, wollt ihr noch Heute Zuhause ankommen.
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*vorshadakverneigundrotenteppichausroll*
Herzlich wilkommen in unserem trauten Beisammensein, ich freu mich auf gute Mitarbeit! Ein Sattler ist immer gut, ich werd das gleich in die Liste schreien. *notier*
@ all die Aufträge haben und noch keinen Sachbearbeiter:
Ich geh grad alle per PM oder über ICQ an, es wird sich schon was finden. ;)
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Nachdem der Lehrling des Kastells verschwunden war, war Angroth auch zu Bett gegangen um mal so richtig auszuschlafen. Im Laufe des heutigen Tages dann war er erst gegen Mittag aufgewacht, ein kalter Luftzug war in seine Hütte geweht, das Anfangs so sommerliche Klima war dem gewohnt tristen Bild der Nässe und Kälte gewichen. Während des Tages hatte er sich wieder seinem Training mit dem Schwert gewidmet, obwohl er doch schon Meister war, hatte er das Gefühl seine Perfektion läge noch in weiter Ferne. Bei gelegentlichen Pausen war er dann auf Carras getroffen, der ihm mitteilte er würde das Tal verlassen und nicht bei ihm die Kunst des Brauens erfahren können. Scheinbar hatte Angroth sich in dem Bürger geirrt, es hätte etwas aus ihm werden können, aber sein Wille hatte nicht standgehalten. So nahm er den Abschied gelassen hin, trank sich einen "Schlafbeisser" auf den Abschied und übte sich weiter im Schwertkampf. Nun war es Abend und er war es müde die Luft abermals zu zerteilen, so wanderte die Klinge zur Ruhe. Auf einem kleinen Spaziergang, begleitet von seiner jungen Wölfin kam er an dem Trainingsplatz der Templer vorbei, und ein willkommener Zufall harrte seiner: Krieger, im training mit Shadak! Endlich würde der noch recht neue Templer die hohe Kunst der Perfektion des Schwertkampfes erfahren. Der hohe Novize freute sich für seinen Freund, und er freute sich auf eine neue Rüstungsbestellung, Feldräuberzangen waren eben nicht sehr bekömmlich. So trat er heran, bekleidet mit seinem Novizenrock und seinem Wolfsfell, die kleine Cara neben sich. Er sah einem Bruder zum verwechseln ähnlich.
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Ähmöhmähm.
Wann soll das gemacht werden, Cathal? Ich hab auch gehört Triple666 wäre interessiert mitzuhelfen. Melde dich mal bitte bei mir....
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Der Kampf war schnell und schmerzlos. Krieger hatte nicht den Hauch einer Chance, aber das war normal wenn man gegen einen Lehrmeister antrat. Möglicherweise war dieser hier sogar noch mächtiger im Umgang mit dem Schwert als er selbst! Dies herauszufinden gedachte er aber vorerst nicht, denn seine eigenen Fähigkeiten waren zwar sehr fortgeschritten, aber er fühlte sich nicht bereit gegen einen wahren und erfahrenen Meister anzutretetn der wahrscheinlich mehr Schlachten erlebt hatte als er Finger an den Händen. Als die blanke Klinge nun an Kriegers Hals gewandert war und sie sich kurz zurückzogen rückte er zunächst unmerklich näher um das Gespräch zu verfolgen, Cara aber machte ihm einen Strich durch die Rechnung und raste nun bellend und jaulend vor Freude zu dem ihr bekannten Schmusetempler. Angroth schnappte noch das Wort Baumeister auf und er wurde hellhörig, entschuldigte sich für die Störung der kleinen und sprach dann den hohen Templer an, nachdem er Krieger herzlich begrüßt hatte und ihn bat gleich doch noch mal kurz zu warten.
Erwache! Ich habe gehört ihr spracht von einem Baumeister? Ich könnte da sehr dienlich sein oder euch gar weitervermitteln! Oder störe ich bei wichtigen Taktiken?
Seine letzte Frage war nicht ernstgemeint und er zauberte ein geschäftig-freundliches Lächeln auf die Lippen. Und da trat auch schon Burrez vor, Angroth war ein wenig froh so schnell jemanden gefunden zu haben der ihm seinen mit Aufträgen geschwängerten Kopf zu erleichtern. So trat er einen Schritt zurück und deutete auf Burrez.
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Öhm, geh zum ZuX....
Jetzt fragt ihr euch warum grade ich das sage?
Weiss ich auch nicht......:D
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Angroth fühlte sich in seiner Ehre ein wenig gekränkt, wie konnte ein hoher Templer nur so respektlos mit ihm sprechen? Aber er hielt sich zurück, auch wenn er diesen Angriff in seinem Hinterkopf behielt, eines Tages würde der Mann schon noch von ihm hören. Doch da dämmerte es ihm schon und er sprach schnell und bestimmt, mit einem gewissen Grad von Aggression in der Stimme:
Spielt euch nicht hier so auf, nur weil ihr eine etwas härtere Rüstung besitzt als ich selbst. Und wenn ihr denkt ich sei nur ein Bruder, dann muss ich euch enttäuschen: Ich bin der hohe Novize Angroth, Brauer und Baumeister! Von mir bezieht ihr euer Täglich Bier, merke er sich das?
Er hatte sich in Rage geredet und war dabei in eine waschechte Kampfszenierie verwickelt zu werden, denn nun ruhte seine Hand auf dem Knauf seines Schwertes, bereit um zu einem Duell gezückt zu werden....Als des hohen Novizen Hand den Knauf suchte, entwand sich Cara aus dem Griff seiner und suchte ein wenig ängstlich Sicherheit hinter dessen Füßen, hoffentlich nicht vergeblich.
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Eine nie zuvor gefühlte Leere überkam Angroth angesichts seines Bärenartigen Gegners. Aber die Leere rührte nicht von Angst her, nein. Dieses Mal war es Konzentration, die jede Faser seines Gehirns durchströmte und ihn endlich eins mit seiner Waffe werden ließ. Geschickt und schnell flog der blanke Stahl mit einem kalten Sirren aus der Scheide und durchschnitt die Abendluft. Die Provokation er würde schnell sterben traf nicht, er war sich sicher er würde seine Fähigkeiten gereichend einsetzen können. Er hob die Klinge an, zu seinem Traditionellen Gruße. Das Schwert wurde zur Stirn geführt und er schloß die Augen, sprach: "So sei es denn!" Dann ging er in Kampfposition und suchte den Blickkontakt mit seinem Opponenten, bewusst wie wichtig dieser war. Wie eine Raubkatze belauerte er Shadak, wollte nicht zuerst den Schlag führen, erst ging es um die Mentale Stärke für ihn. Cara verzog sich weinend in die Taverne, hatte ihr Herrchen schon aufgegeben. Alle waren sich sicher Angroth hauche sein Leben hier und heute in dieser Frühlingsnacht aus, doch er selbst war sich dessen nicht sicher. Volle Konzentration, der Blick des Gegners, Leere in den Gedanken. Es gab nur ihn und Shadak, keine Schwerter. Die gröhlende Menge war nicht mehr zu hören, nur sein Herzschlag und sein Atem. Er erwartete Shadaks Angriff, denn er würde sich nicht lumpen lassen!
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Gut, sein Gegner war stark, so stark wie er erwartet hatte; aber was sein Gegenüber nicht wusste war, dass er bisher nur analysiert hatte. Wer genau aufgepasst hatte merkte, das Angroth noch nicht einen einzigen echten Angriff versucht. Allerdings wusste er, wie schwer er es haben würde in die Offensive zu gehen, und deshalb spielte er auf Zeit. Das widerliche Grinsen des Lehrmeisters war abstoßend, aber nicht provokativ, so empfand er. Und verunsicherung empfand er auch nicht, dafür besaß er zu viel Vertrauen in seine Kunst. Und der Schläfer würde niemals zulassen das sich zwei seiner Diener gegenseitig die Köpfe einschlugen! So aggresiv Angroth auch anging, so lebendig wollte er seinen Gegner lassen.
Langsam rappelte er sich auf und tastete an seiner Mähne - ein paar der Haare fehlten aber es war nichts ernstes. Ernst in der Situation versuchte gerade er selbst nun mit einem Kommentar zu versüßen:
Nun, ich wollte eh dem Barbier einen Besuch abstatten, wie wäre es wenn ihr gleich den Rest abschneiden würdet?
Hämisches Grinsen erwiderte selbes des Lehrmeisters, Lachen ging durch die Menge, verstummte aber als der hohe Templer ihnen einen scharfen Blick zuwarf. Am Rande stand der besorgte Burrez, er mochte nicht hinsehen was da vor sich ging und tat es auch nicht. Angroth ging wieder in Kampfposition, dann folgte sein erster Angriff. Blitzschnell wirbelte er auf seinen Gegner zu, Bevor das Auge folgen konnte ertönte das schrille Klirren der Klingen, funken stoben und Kraft wurde gemessen. So schnell der Stahl einander liebkoste, so schnell trennte er sich wieder um neue Bahnen zu ziehen und sich wieder und wieder zu erfassen. Horizontalschläge folgten auf Schmetterschläge, Angroth wirbelte herum und wurde abgeblockt. Nachdem er seinen Angriff beendet hatte suchte er etwas abstand, keuchte ein wenig und sah wieder auf den flinken doch schwer bepackten Templer, dessen Grinsen partout nicht weichen wollte. Wenn das so weiterging würde es seine Wirkung doch noch entfalten, aber das gedachte er nicht zuzulassen! Um sein Jagdhorn zu schützen band er es nun schnell ab, gab es Burrez in die Hand und wandte sich wieder an den lauernden Riesen. Wut machte sich in Angroth breit, er hasste es wenn seine Grenzen erreicht wurden und er hasste es wenn er nicht neue abstecken konnte und scheiterte! Sein Stolz würde ihn nochmal umbringen.
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Zur Verwirrung der gesamten Menge fiel auch Angroth in das Lachen ein. Sofort verstummte das Lachen, betretene Stille war geboren. Sogar Shadak verstummte ein wenig verwirrt. Das war doch nciht lustig für Angroth, warum lachte er? Er selbst wusste keine Antwort darauf, aber er lachte von ganzem Herzen, seine Hand ging zu seinem Kinn und tastete auch seine Brust ab, er sah sich sein Blut genau an, die Wut in ihm zerriss seine Gedanken, seine Konzentration wich geballter Stärke und Brutalität. Mächtig und hasserfüllt war der Schrei, der nun seinen Weg aus dem Mund seiner suchte und das gesamte Tal erhallen ließ, das Echo verklang mehr wie das Donnern eines Blitzschlages denn als Nachklang eines Menschenrufes. Raunen ging durch die Menge, alle erwarteten gespannt was er nun tun würde. Die Rage diktierte sein Handeln, geschwind und hart flog seine Klinge nun auf vielen Wegen hinüber zu dem Siegesgewissen Lehrmeister, der doch recht überrascht ausschaute ob der plötzlich neugewonnenen Aggression.
Wild und kaum nachvollziehbar erreichte das Geschehen eine neue Stufe, beide hieben nun hastig und gewaltvoll, dennoch präzise aufeinander ein. Da geschah womit keiner rechnete: der hohe Templer wurde verwundet! In einer gewandten Drehung gelang es Angroth sein Schwert an dem des Riesen vorbeizustehlen und es dem ohnehin Narbenübersähten Körper ein weiteres Mal zu gönnen, einen weißen Strich des Todes zu tragen. Auf diese Weise hatte sich der Brauer auf dem Körper seines Gegenübers verewigt, aber auch er würde an den Abend erinnert werden! Nach dem Schlag musste Angroth einen Faustschlag kassieren, denn sie waren Körper an Körper gewesen. Mit einem weiteren Schlag wurde der Hohe Novize auf Abstand gebracht, eine Schlagfolge ließ ihn straucheln. Jedoch fing er sich wieder, jubeln ging von den Novizen und Rangniederen aus, es war schon ein Kampf der Klassen geworden. Angespornt von gleichgesinnten und unter den staunenden Blicken der Schüler Shadaks setzte er zu einem weiteren Schlag an.
Parade. Klirren. Splittern! Wie ein Vakuum im Bauch platzte die dunkle Wolke der Niederlage über ihn herein! Bei seiner Kombination war sein Schwert auf das seines Gegners geprallt, einen Moment lang hatten sie sich gewaltsam aneinander gerieben, spielten ein Lied, eine parodie auf den Tod. Gleichsam tödlich wie lebensrettend erwies sich Angroths Klinge nun für ihn zu ersterem im negativen Sinne, er konnte genau beobachten, nahm alles intensiv war, wie die Teile seiner Waffe zu Boden fielen, sah das spöttische Lachen seines Gegners, sah zu Burrez, der mit Schrecken doch zugesehen hatte. Ein entschuldigender Blick fiel auf ihn, dann kniete er sich nieder und senkte den Kopf, der Gnade des Feindes ausgeliefert.
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Höm, ich will ned klugscheißern, aber was ist mit der Bibliothek von Alexandria? Ok, die wurde von den Römern abgefackelt, aber es war eben auch der größte Hort gesammelten Wissens der Antike oder des frühen Mittelalters. Wer weiss was da alles an Wissen verlorengegangen ist.....
Und ja, bitte. Lasst uns das Dingen aus dem Boden stampfen!:D
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Hoher Novize Angroth. So war sein Rang und sein Name in der Bruderschaft. Doch der gestrige Abend war nicht gerade so verlaufen wie er es sich vorgestellt hatte, mit einem Schwertkampflehrmeister zusammenzuprallen und auch noch so dreckig verhöhnt zu werden war eine Demütigung wie Angroth sie selten ertragen musste und auch konnte! In einer Schublade seines Hinterkopfes, ganz tief in der Racheerinnerung verankert und versteckt lag nun der Name und das Gesicht Shadaks verborgen, eines Tages würde er bereuen müssen. Zum Glück waren seine Haare nicht allzu sehr zerschnitten, nur einige Büschel fehlten und es war stark zerzaust - nichts was sich nicht erholen würde. Die Runden die Krieger dann noch geschmissen hatte waren eine nette Finanzspritze gewesen, sofort hatte er es in seinem Goldbeutel verschwinden lassen. Gorr wartete auf Onar´s Hof auf Bezahlung und Linky müsste auch wieder von sich hören machen. Im Laufe des Tages wollte er also den Söldnern einen Besuch abstatten, allerdings gut betucht, denn er rechnete mit enormen Ausgaben diesen Tages.
Auch war er froh, Burrez die Hüttenbaut überlassen zu dürfen, denn mit Shadak hatte er nicht mehr viel am Hut. Es ging ihm auch schlecht was Ausrüstung anging, er besaß nur noch einen schlichten Dolch und seinen Novizenrock, das roch stark nach schlechten Karten in späteren Kämpfen, zumal seine Brust auch noch sehr verkrustet und blutig war. Mit Schmerzen in allen erdenklichen Gliedern richtete er sich auf und wurde von einer erleichterten und fröhlichen Cara muntergeschleckt, die vorsichtig an dem Blut roch, das sich an dem Brustkorb festgetrocknet hatte. Sein Kopf dröhnte noch von den Bieren des Vorabends, aber er musste aufstehen, auch wenn alle Geräusche mindestens doppelt so laut waren wie normal, und helle Geräusche seinen Kopf zerschellen drohten. Taumelnd - teils des Blutverlusts, teils vom Bier - wankte er in die Küche der Taverne, goß sich einen Krug Wasser ein und genoß das kühle Naß die Kehle herunterrennen. Als seine kleine ein helles Wiffen von sich gab hörte Angroth die Englein mit ein episches Orchestral mit hoher C-Note spielen, sein Kopf dröhnte, seine Augen wollten aus dem schrecklich gemarterten Kopf entfliehen, aber es kam nicht. Mehr als eine Suppe brachte er an Nahrung auch nicht in den Magen ohne Gefahr zu laufen es Postwendend wieder davonzuschicken.
Nun sah er sich ein wenig in dem Gasthaus um und entdeckte einen Zettel, der da geschrieben ward von Cathal, dem niederen Baal. Dies hörte sich interessant an, und deshalb suchte er auch gleich den Tempelvorplatz auf um den Baal zu suchen, als er ihn aber nicht fand gesellte er sich zusammen mit Cara zu einer Gruppe betender Männer, einem anderen weisen Baal lauschend vereinnahmten sie die heiligen Worte.
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Aus den Worten und ihrem Bann gerissen öffnete Angroth die Augen, Cara beschnupperte schon aufgeregt den Neuankömmling. Aber an der Art wie der Kerl gekleidet war erkannte er schon, es war ein ganz neuer im Tal. Wieder schrillten Alarmglocken in seinem Kopf, denn neue bedeuteten - nach seiner Erfahrung - Schwierigkeiten, Blessuren, Tod und viele bösartige Kreaturen. Deshalb beäugte er den Mann ein wenig kritisch von der Seite, bedeutete ihm nicht zu reden und auch nicht zu rauchen während er betete. Seine kleine Wölfin gab auch wieder auf und konzentrierte sich auf die Rede, mit üblich schiefgelegtem Kopf und hechelndem Mundwerk. Die Bemerkung nach den Visionen war ja gut gemeint, aber der kleine konnte ja nicht ahnen was Angroth schon alles wiederfahren war. So lehnte er dankend ab, zeigte wieder auf den Baal und legte dann den Finger vor die Lippen, Ruhe war geboten. Dann senkten sie wieder die Köpfe und lauschten des Schläfers Weisheit.
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Also, ich bin jetzt auf Onar´s Hof und geh erst Morgen in den Sumpf zurück, hab ne Menge Geschäfte abzuwickeln die Cifer und Konsorten freuen dürften...;)
Ich helf dann Morgen bei dem Bau mit, heut nicht mehr.
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Der Baal beendete seine Rede, Cathal ließ sich nicht blicken. Des hohen Novizen kleine Wölfin schmollte ein wenig rum, wollte ihre Pfoten vertreten, deshalb beschloss Angroth ihr diesen Wunsch zu gewähren. Ein kaum hörbares Ächzen verließ des Mannes Kehle während er sich erhob, seine Knochen schmerzten immer noch, aber er gab sich Mühe es so gut wie möglich zu unterdrücken. Sein Blick wanderte gen Himmel, fand aber nur graue und öde Wolken, die wie ein böses Omen über seiner kommenden Reise lagen. Es war keine Zeit abergläubisch zu sein, er ignorierte es und ging in seine Hütte, verabschiedete sich von dem Bruder. Cara begleitete ihn erwartungsvoll und wüffte schon vor sich hin, die Öhrchen flogen lustig hinter ihrem Kopf her. Bald waren Wasserschlauch und Verpflegung gepackt, auch sein Goldbeutel platzte fast aus allen Nähten und es schien als reichte es immer noch nicht die immensen Summen zu dämmen! So musste ein zweiter Sack herhalten, naja, es war ein größerer Beutel, der für Gewürze gedacht war, aber er brauchte ihn jetzt. Und das Gold würde gut riechen, wer mochte das nicht? Sein Horn war verschnürt, sein Dolch befestigt und seine Mäntel übergeworfen um ihn vor der heutigen Kälte zu schützen. Ein schnelles Auffordern brachte die kleine in Bewegung, wo sie doch schon nach Auslauf sabberte! Fröhlich verließen sie das Lager, Angroth bedachte nicht das er fast unbewaffnet herumlief und an die fünftausend Goldstücke mit sich herumschleppte.
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Die freien Felder lagen vor ihnen, Gefahren, Schönheit und Versteck für die, die nicht gesehen werden wollten wartete hier draußen auf jeden, ob er es nun erwünschte oder nicht. Jener, der sich nicht dieser rauhen Natur aussetzen wollte, sollte auch Daheim bleiben und nich leichtsinnig sein Leben oder das von anderen riskieren. Schwer bepackt lief Angroth Seite an Seite mit Cara einen Pfad entlang, durch hunderte, möglicherweise sogar tausende Füße getreten, Wegweiser für alle die nicht wussten was abseits der Wege lauerte und es auch besser nicht erfahren wollten. So auch der hohe Novize - dieses Mal zumindest! Unendlich lang kam ihm die Wanderung vor, so doch niemand ihnen auflauerte oder nachstellte, so fühlte er sich beobachtet und wollte nicht so recht ruhiger werden. Instinkte eines Menschen täuschten nie, soviel hatte er in Erfahrung bringen können. Ausserdem benötigte er schnellstens ein neues Schwert, ein gutes. Seit gestern brannte er darauf seine Fertigkeit zu perfektionieren, besser zu werden als dieser aufgeblasene Shadow of Death!
Rachepläne verkürzten die bewusste Wegdauer für ihn sehr, auch Cara vertrieb sich die Zeit mit einer ihrer ominösen Fleischwanzen, Angroth hatte es schon vermisst zu sehen und hatte vermutet der Vorrat wäre schon verbraucht gewesen, aber nun hatte sie endlich wieder eine zum "spielen". Nicht bald danach kam der Große Hof in Sicht, und noch nicht viel länger danach setzten sie den Fuß auf den Eingangspfad.
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Endlich war er auf dem Hof, er hatte schon fast geglaubt nicht dort anzukommen, aber der Schläfer hatte über ihn gewacht, zweifelsohne! Cara schien das nicht zu interessieren, sie knabberte weiter an ihrer Wanze und tollte mit ihr durch die Weizenfelder. Der Schweiß rann Angroth in kleinen Rinnsalen von der Stirn, nicht vor Angst aber vor Last, er hatte nie geglaubt das fünftausend Goldstücke so schwer sein konnten! Er wischte sich den Schweiß von der Stirn, strich sich ein paar Haare aus dem Gesicht und lief dann ruhig und langsam auf Gorrs Schmiede zu, musste aber feststellen das ihm niemand öffnete, wie schon so oft. Etwas verärgert schob der hohe Novize sich zu der nächsten Tür, hörte aber schon von hier draußen das Menschen dort drinnen waren. Erwartungsvoll und gespannt auf neue Bekanntschaften klopfte er höflich an, räusperte sich noch einmal und ruckte seine Felle zurecht, wartete.
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In einem Anfall von Ohnmacht war alles enorm schnell an dem hohen Novizen vorbeigezogen, er war brach jeder Reaktion an das Zusehen gebunden. Druid, ein Handwerker hatte ihm seine Dienste angeboten, im Namen der Handwerkergilde, freudig hatte er dies Angebot angenommen. Als er ein weiteres Mal klopfen wollte sah er noch wie die Tür gerade zuschwang und Linky begleitet von einer Person den Laden verließ die er nicht gehofft hatte anzutreffen: Gardiff! Der alte Strolch war doch überall zu finden wo Not am Mann war, soviel war sicher. Mit einem Lächeln und nicht allzu gebotener Eile folgte er den zweien, hatte schon mitbekommen das es um eine Trolljagd ging. Mit einem Mal war die Schwere der Goldsäcke weggeblasen, es spielte sich alles nur noch um das bevorstehende Spektakel. Mit einem Kampflüsternen Griff suchte er den Knauf seines Kampfschwertes, griff ins leere. Es dämmerte ihm, er hatte es ja gestern zu Klump gehauen! Aber nun galt es erstmal Linky und Gardiff einzuholen, was ihm auch auf einem großen Platz gelang, wo schon viele Söldner und Banditen versammelt waren.
Druid hatte scheinbar eine beachtliche Söldnertruppe von seinem Gold zusammengestellt. Nun, wenn er schon nicht kämpfen konnte, so hatte er doch wenigstens Gold, das es für ihn tat! Endlich hatten seine zwei verfolgten ihren Weg beendet und waren stehengeblieben, so schloss er auf und begrüsste die zwei kurz und bündig, bemerkte das er Gold für den Handel dabeihatte, und ein wenig verlegen fragte er auch nach einem Schwert, das er schnell kaufen könne, sein letztes war in die ewigen Schmiedegründe eingegangen. Cara schnupperte neugierig an den Männern herum, eine Gruppe Kampflustiger Söldner war das, alle von ihm bezahlt. Hoffentlich bemerkte niemand ernsthaft die riesigen Goldsäcke an seiner Hüfte...
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Es ist ja immer so, die wichtigsten kommen immer zu spät....
aber das ist bei mir nicht anders.
Also Freitag müsste gehen.......
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Wart ihr nicht engagiert worden für das Wettsaufen Lees gegen Sumpf? Das einzige Prob im Moment ist nur das schmok weg ist und die Lees keinen Vorausscheid tätigen können, aber ich meine gelesen zu haben ihr wärt dabei....bin mir aber nicht sicher
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Soweit ich weiss muss man vier ganze Threads zu je vierhundert posts lesen, mehr weiss ich auch nicht...
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Angroth erwachte geräuschlos, vernahm allerdings schon Regungen von allerlei anderen Männern. Cara schlief neben ihm auf dem saftigen Grün, sie beide hatten auf einen Aufenthalt in einem der Zelte verzichtet, was sie nun bereuten, da es regnereich und kalt war.
Der Kampf des Abends zuvor war doch ohne ihn verlaufen, denn er war ohnmächtig und Schwertlos nicht in der Lage, den Söldnern und Banditen zu helfen diesen Kampf zu gewinnen. Dies war auch nur der erste Troll gewesen, der zweite würde heute folgen. Allerdings glaubte er, die Bogenschützen sollten sich im Laufe des Tages und vor allem vor der Jagd wieder mit Pfeilen bestücken, sonst würde es ein böses erwachen geben. Jedoch er selbst musste sich um wiederbeschaffung, oder besser Neubeschaffung eines Schwertes kümmern, wollte er nicht wieder auf dem trockenen sitzen wenn es wieder losging. Da Linky noch schlief gedachte er zu warten bis er wach sein würde, man sollte niemanden um seinen wohlverdienten Schlaf bringen.
Der hohe Novize baute sich auf, ruckte seinen Mantel zurecht und schüttelte Grasfetzen von ihm ab, es roch nach frischer Erde. Der Himmel war fahl - grau, ein trostloses Bild und Grund, Depressiv zu werden, nicht aber für ihn. Um niemanden zu wecken schlich er sich so gut er konnte an den Zelten vorbei, sachte Schnarchgeräusche und gelegentliches Husten drangen durch die dünnen Stoffwände. Ihn überkam das Gefühl etwas essen zu wollen, deshalb suchte er an ein paar Bäumen nach Pilzen oder Kräutern die seinen Hunger stillen konnten, nach nicht allzu langer Zeit ward er auch fündig und schlug sich den Bauch mit einem Riesenpilz voll. Er war an einem Baumstamm zu finden gewesen, der wohl bei einem Gewitter seinen Halt verloren hatte, seine Wurzeln die Luft berührten und der Stamm und die Äste zu ersten und auch letzten Mal in ihrem vergehenden Leben die Mutter Erde berührten. Auf jenen sterbenden Baum hockte Angroth sich nun, übersah den Zeltplatz, schaute auf die hässlichen Wolken, atmete die Mittagsluft ein, kühl und beinahe unerträglich.
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Angroth schmunzelte ob der Gebarens seines Handelspartners. Doch fürsorglich stützte er ihn und fragte ob ihm zu helfen sei, stöhnend meinte dieser eine Sitzmöglichkeit würde ihm schon genügen. Da hatte der hohe Novize doch den richtigen Platz gefunden, sein eben entdeckter Baumstamm eignete sich prima dafür. Zum Glück hatte er gemerkt wie der Händler erwachte und schmerzlich herumgelaufen war, doch eigentlich war es kein Kunststück gewesen. Als sie dort saßen kam auch ein bellender Schatten angerannt, Cara war erwacht und hatte ihr Herrchen schon vermisst. Lautstark wurde geschleckt und gezappelt, dann verschwand das kleine Ding auch schon wieder zu einem Lagerfeuer, frisch geschürt von einigen Söldnern. Jetzt kam er zu seinem eigentlichen Belang, er wollte es endlich loswerden.
Ach, Linky. Hast du eigentlich ein Schwert im Angebot? Ich habe meines vor ein paar Tagen in die ewigen Jagdgründe geschickt. Und noch etwas, kannst du mir endlich sagen ob du die Waren zusammenhast? Ich war mehrmals bei dir gewesen, doch da warst du fort.
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Hatte ich auch nicht vor, ohne ihn würd es auch keinen Sinn machen.
Wie müsste der Sponsor aussehen wenn ihr nen neuen braucht?
Und was muss er können? *interessier*:D
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