World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Waldläufer |
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13.12.2002, 18:14 | #126 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Zwischen den Lagern # 16 -
Gardiff beobachtete seinen Meister und zog dann sein Schwert. Er lies es ein paar mal spielerisch durch die Luft schneiden. Die Waffe war ihm in letzter Zeit sehr vertraut geworden und es machte ihm Spaß sie zuführen. „Fertig !“ sagte Gardiff und wand sich Tak , das Schwert vor sich haltend zu. Gardiff stellte sich in Kampfhaltung auf und musterte seinen Lehrer. Es was fast absolute Stille, nur irgend wo ,etwas weiter weg, schrie ein Skavanger. Tak unternahm keinen Versuch anzugreifen. Also machte Gardiff den ersten Schritt und führte den ersten Schwerthieb gegen Tak, den dieser gekonnt wegblockte und dann selber einen Angriff vollführte. Taks Schwert raste auf Gardiff zu und diesem gelang es in letzter Sekunde den Schlag zu parieren und machte einen Satz zurück um Abstand zwischen sich und Tak zu bekommen. Der Meister war immer noch gigantisch in seiner Art das Schwert zuführen. Sein Stil Angriffe zu führen war einzigartig. Aber Gardiff merkte das er dem Meister nicht mehr so fern war wie vor einiger Zeit. Gardiff grinste seinen Lehrer an und schoss dann blitzschnell auf ihn zu. Er wollte einen Stoß von unten hinauf führen aber wieder blockte Tak seinen Schlag. Beide, Lehrer und Schüler stämmten sich gegen die Klinge des anderen. Doch Tak war stärker, und drückte Gardiff nach hinten. Die Chance nutzend trat Tak nach Gardiffs Bein was Gardiff zu Fall brachte. Er rollte sich schnell zu Seite weg und sprang wieder auf. Es folgte ein von beiden Seiten hoch konzentrierter und geplanter Schlagabtausch. Gardiff begann der Schweiß auszubrechen und seine Stirn war bald übersäht von Schweißperlen. Gardiff hatte das Gefühl dass das Training echt wunder gewirkt hatte. Er wollte mit Tak mit halten und wenn er weiter konzentriert blieb gelang es ihm vielleicht auch. |
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13.12.2002, 19:34 | #127 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Zwischen den Lagern # 16 -
Da kam schon wieder ein Angriff von Tak. Gardiff tauchte keuchend unter dem Schlag weg und stand dann hinter dem Gildenlosen. Gardiff wollte gerade die Chance nutzen da drehte sich Tak schon wieder geistesgegenwärtig um. Gardiff griff trotzdem an. Er täuschte einen Schlag von rechts an. Taks Miene blieb ausdruckslos und verriet kein Anzeichen von Erstaunen oder Verwirrung als Gardiff die Richtung seines Angriffes änderte und von links auf ihn eindrang. Der junge Novize behagelte seinen Meister mir Schlägen und Stößen die der Gildenlose wehrte sie ab aber er hechelte nicht minder als sein Schüler. Irgend etwas musste geschehen. Die Gegner waren fast gleich stark und wenn nicht bald einer einen Fehler machte würde es wohl mit dem Ausweichen , Angreifen, Wegtauchen, Parieren und Blocken weiter gehen. Gerade erst führte Gardiff wieder einen Schwertstreich von unten gegen Taks Bauch den dieser weg schlug. Gardiff stand nun ziemlich nah bei Tak und dessen Schwert brauchte er kurz nicht zufürchten. Also warf er sich gegen Tak den er dadurch nach hinten riss. Doch Tak vergas nicht nach Gardiff zutreten was auch Gardiff nach hinten taumeln lies und ehe Gardiff sich versah war Tak schon wieder auf den Beinen. Wo sollte das bloß enden ? Beide Kontrahenten Fahren mit gezückten Schwertern wieder auf einander los. In der Mitte treffen sie sich und abermals treffen die Klingen klirrend auf einander. Die Wucht dieses Zusammenstoßes ist so enorm das sich den beiden doch schon etwas geschafften , schweißtriefenden, Kämpfern die Schwerter aus den Händen winden und vor ihnen liegen bleiben. |
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13.12.2002, 21:43 | #128 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Zwischen den Lagern # 16 -
Gardiff schaute noch immer erstaunt auf die Stelle wo Tak im Dickicht verschwunden war. Wann gewöhnte er sich endlich an das plötzliche Erscheinen und Verschwinden Taks ? Nach dem Kampf hatte er sich bei dem Bach auf die Wiese gesetzt und hatte sein durst an einer Flasche voll Wasser gelöscht und die Worte des Meisters vernommen. Wobei er war nicht mehr sein Meister ... er hatte die Prüfung bestanden und den Kampf mit Einhandwaffen gemeistert. Gardiff war außer sich vor Freude. Die Freude gab ihm neue Kraft und er packte eiligst seine Sachen zusammen und brach in Richtung Sumpflager auf. Irgendwo her musste er die Schriftrollen für Tak bekommen. Gardiff kam über die Höhe und sah den Sumpf. Ein wunderbares Gefühl überkam Gardiff und er rannte so schnell er konnte dem Tor des Lagers entgegen. |
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13.12.2002, 22:54 | #129 | ||||||||||||
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Sumpflager #17 -
Gardiff kam ans Tor des Lagers und grüßte wie immer die Templer. Als er schon das Tor passiert hatte. Kam ihm ein Gedanke und er eilte zurück zu den Templern am Tor. „ Ähm ..ich bin es noch mal ... kann ich euch mal kurz bei eurer tollen Arbeit stören?“ Die Templer vernachlässigten nur ungern ihre Aufgabe aber sie wanden sich Gardiff zu und fragten ihn wie sie ihm helfen könnten. „ Ihr kennt euch doch bestimmt besser aus als ich im Lager. Könnt ihr mir sagen wo ich Spruchrollen des Lichtes her bekomme ?“ Die Templer sahen sich an und begannen zugrübeln. Einer der Templer erklärte Gardiff das Cor Kalom ,der Schriftgelehrte des Lagers sei und das man bei ihm Spruchrollen erhalten könnte. Der andere Templer erzählte Gardiff noch das es im Kastell des Zirkel um Xardas auch Spruchrollen gibt. Da Gardiff noch nicht wusste wo das Kastell lag erklärten die Templer ihm wie man dahin gelange. „ Danke euch beiden. Ich will euch jetzt nicht weiter vom Arbeiten abhalten viel Spaß noch.“ Verabschiedete sich Gardiff und wanderte durchs Lager. Er sog den Duft des Sumpfes ein und holte sich gleich seine Ration Sumpfkraut ab. Als er über den Tempelvorplatz ging traf er Talas was ihm sehr gelegen kam „Hallo Talas , ich bin es Gardiff. Kannst du mir mal kurz weiter helfen? Ich suche Cor Kalom den Schriftgelehrten der Bruderschaft . Weist du wo ich ihn finden kann?" |
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13.12.2002, 23:12 | #130 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Sumpflager #17 -
„Ich suche ihn weil ich ein paar Spruchrollen des Lichtes brauche.“ Versuchte Gardiff Talas zu erklären. Gardiff hatte den Eindruck das Talas nicht mehr ganz klar im Kopf war als er dessen Augen sah. Sie waren leicht verdreht und irgendwie glasig. Der Sumpf war echt nur ein Ort für starke Menschen. Schwache würden von der Wirkung des Krautes wie der Rauch weg geweht. "Komm schon mein Freund, ...du kannst auch einen Stängel meiner Tagesration haben. Die hab ich gerade erst frisch geholt." |
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13.12.2002, 23:44 | #131 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Sumpflager #17 -
Gardiff bedankte sich bei Talas. Aber er war sich nicht sicher ob der Novize ihn überhaupt noch hörte. Selig sog dieser schon wieder den rauch des Krautes durch deine Lunge und wurde von dessen berauschender Wirkung mit gerissen. Also musste Gardiff sich an das Kastell wenden um die Schriftrollen zubekommen. Gardiff eilte zu seiner Hütte und begann ein Bündel zusammen zupacken da er nach dem er Tak mit Lichtspruchrollen versorgt hatte Brachs Kisten bergen wollte. Ein Seil , sein Erz , eine Leinendecke und sein grobes Schwert , welches er jetzt nur noch als Notreserve mit sich führte, verschnürte er zu einem handlichen Bündel, Welches er sich über die Schulter hängen konnte. Dann entkleidete er sich und begab sich zu Bett. Es war ein angenehmes Gefühl mal wieder in einem mehr oder weniger richtigen Bett zuschlafen, als auf dem Boden oder in Astgabeln, wie Gardiff es die letzten Wochen getan hatte. |
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14.12.2002, 22:42 | #132 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Die Sumpfbruderschaft #6 -
ich stimme shadow nur zu. wenn alle leute hier verschwinden würden die ein bisschen sind wäre der sumpf eine geisterlager... naja ist er ja nach der anpassung so wie so. und an dieser stelle wollte ich mich mal mal auf regen warum konnte sich Cor Kalom nicht ein paar tage später zum tempel des schläfers auf machen ? ... jetzt muss ich meine spruchrollen bei der konkurenz erwerben ..das ist schlecht für den erz_kreislauf im sumpf. |
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15.12.2002, 20:50 | #133 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Sumpflager #17 -
Gardiff erwachte in seiner Hütte. Es war schon Spät am Tag und er schollt sich weil er so lange geschlafen hatte. Ihm fehlte die frische Luft, frischer Windhauch, und ein vor Witziger Sonnenstahl ,welche ihn in den letzten Wochen immer geweckt hatten. In Windeseile zog sich Gardiff an, er nahm die decke die noch auf dem Bett leg und verschnürte sie mit im Bündel. Dann gürtete er sein Schwert um , schnappte sich sein Bündel , warf es sich über die Schulter und verlies seine Hütte. Er eilte über die Stege und kam bei Fortuno vorbei. Die Chance könnte Gardiff nicht außer acht lassen und deckte sich gleich mit seiner Tagesration ein. Eigentlich wollte er dann gleicht weiter aber was war das? Diese Stimme die da Sprach ... die kannte Gardiff. Da saß Krieger Sumpfkrautrauchend neben Fortunos Stand und erzählte einem Fremden Geschichten über das Lager. „Gruß Krieger. Na wie geht es dir? Ich bin auf dem Weg zum Kastell des Zirkel um Xardas. Ich muss dort Spruchrollen für Tak besorgen als Lehrgeld weil er mich ausgebildet hat, magst du vielleicht mit kommen ?“ und nach dem er Krieger begrüßt hatte und sich einen Sumpfkrautstengel angesteckt hatte. Gardiff betrachtete kurz den Fremden und stellt sich ihm dann vor „Ich bin Gardiff und wer seid ihr?“ |
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15.12.2002, 23:08 | #134 | ||||||||||||
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Zwischen den Lagern # 16 -
Gardiff häufte die von Angroth gesammelten Zweige in einer kleinen Kuhle, die er für das Feuer gegraben hatte, auf er hatte noch etwas trockenes Gras gesucht was er unter das Holz stopfte. Dann nahm dann Feuerstein und ein Stück Metall aus seinem Bündel und begann sie an einander zu schlagen um Funken zu erzeugen um das Gras zu entzünden. Es war wie immer eine nerven aufreibende Prozedur. „Es wäre bestimmt nicht schlecht wenn einer von uns einen Feuerzauber beherrschen würde, dann könnte man sich das ewige Steingeklopfe sparen.“ Meinte Gardiff grinsend als das Feuer endlich lustig prasselte. Krieger packte sein rohes Fleisch aus und fing an es zu braten und bald saßen die drei munter kauend und schwatzend in die Decken eingewickelt am Feuer. Kriegers Fleisch schmeckte köstlich und als jeder seine Portion verschlungen hatte fing Gardiff an. Angroth ein paar kleine Tricks und Kniffe zu zeigen wie er sein Schwert halten sollte wen er kämpfte. „Aber es sah echt nicht schlecht aus Wie du der Fliege Eins verpasst hast.“ Meinte Gardiff nachdem nach dem er fertig war mit erklären. „Um den Umgang mit dem Schwert zu meistern solltest du dich an einen Lehrmeister wenden die können dir besser erklären und zeigen wie man mit der Klinge umgeht.“ Dann legten sich Krieger und Angroth hin und es wurde nur noch ein bisschen über die Taten in der Barriere erzählt. Gardiff hatte leise angefangen zusingen und bald hörte er das gleichmäßige, ruhige Atmen seiner zwei Begleiter. Gardiff hatte sich für die Nacht wache gemeldet, er hatte den halben Tag verschlafen und war noch hell wach. Es war in den letzten Tagen merklich kälter geworden, der boden war gefroren und etwas geschneit hatte es auch schon. Gardiff musste sich bewegen oder näher ans Feuer rücken sonst würde ihm kalt werden. Gardiff entschied sich fürs Bewegen. Er zog sein Schwert und machte seine Übungen. Er war nicht mehr Taks Schüler und was seit kurzem Meister des Einhändigen Kampfes aber trotzdem wollte er weiter üben. Der junge Novize wollte sich nicht auf dem Meistertitel ausruhen er wollte besser werden als Tak und ihn eines Tages in einem Trainingskampf besiegen. Das Kämpfen mit Tak war ein einzigartiges Erlebnis für den Barden gewesen. Welches er unbedingt wieder holen wollte. Aber dann sollte es nicht unentschieden ausgehen. Leise wirbelte die Klinge Gardiffs durch die Luft. Gardiff setzte sauber Stich, Streich und Schlag aneinander. Wirbelte herum blockte einen imagieren Schlag ab drehte sich über den Rücken an seinem Luftgegner vorbei und rammte ihm sein Schwert in einer kräftigen Aufwärtsbewegung in die Seite. Schon nach kurzer Zeit sah man kreuz und quer Gardiffs Stiefelabdrücke in der hauchdünnen Schneeschicht. So ging es den Rest der Nacht weiter. Schon. Nur einmal lies sich ein Wolf blicken der Beim Anblick von Gardiffs Schwerttraining doch lieber zurück in den Wald verschwand aus dem er sich heraus getraut hatte. Zwischen durch machte Gardiff eine Pause und gönnte sich einen Stängel Sumpfkraut. Welches die Barriere am klaren Himmel hübsch bunt aus sehen lies. |
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16.12.2002, 23:20 | #135 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Zwischen den Lagern # 16 -
Gardiff schwitzte trotz des Frostes. Seine Stirn glänzte und seine Sachen klebten an seinem Körper. Geistesgegenwärtig drehte Gardiff sich in die Richtung um in die Angroth gerade sein Schwert geschleudert hatte. Schon in der Drehbewegung ging leicht er in die Hocke und erblickte den Wolf, welcher nicht genau von Angroths Schwert getroffen wurde und einige Sekunden taumelte, ich dann aber schüttelte und in einigermaßen sicheren Sätzen auf sie zueilte. Gardiff lies sein Bündel was er immer noch über der Schulter trug zu Boden gleiten und sprang aus der hocke das Schwert an seine Seite gepresst, dem Wolf entgegen. Der Wolf bremste ab und baute sich zähnefletschend, geifernd , mit aufgestellten Nackenhaaren und bedrohlich Knurrend vor Gardiff auf. Gardiff stand jetzt keine drei Meter vor dem Vieh, als dieses die Läufe einbeugte und absprang. Gardiff hatte zum Glück die Haltung des Wolfes genau beobachtet und ihm war das Anspannen der Muskeln des Wolfes nicht entgangen. So lies er sich leicht zur Seite kippen so das der Wolf in seinem Flug an ihm vorbei segelte. Zu gern hätte Gardiff dem alten Isegrim sein Schwert in die Seite gerammt und ihn so von dessen Höhenflügen zurück auf den Boden der Tatsachen gebracht, aber der Graue war zu stark abgesprungen und flog zu schnell an Gardiff vorbei. So erwischte Er nur dessen Hinterlauf was den Wolf unsanft landen lies. Laut jaulend heulte dieser auf und wand sich hinkend wieder Gardiff zu. Gardiff tat das Tier nun doch etwas Leid und so sprang er dem Tier schnell entgegen, welche s durch die Schmerzen in dessen Bein abgeleckt wer und stieß ihn das Schwert mit Wucht zwischen die Schulterblätter ins Herz. Der Wolf sackte sofort in sich zusammen und eine rote Blutlache breitete sich im Schnee aus. Während Gardiff so kämpfte waren Krieger schon mit dem Nächsten Wolf beschäftigt welcher sich von dem Felsvorsprung auf ihn stürzen wollte. Diesmal gelang es Angroth den Freund zu warnen und Krieger warf sich nach vorne sprang, sich abrollte und mit einer nicht ganz uneleganten Drehung vor dem Wolf zum stehen kam. Schon wetzte das Biest auf Krieger zu der ihm mit der Breitseite seines Schwertes einen kräftigen Schlag in die Seite verpasste das dieser nicht weit von Angroth schwer hechelnd zum liegen kam. Gardiff sammelte blitzschnell Angroths Schwert auf was zu seine Füßen lag, warf es ihn, der junge Bruder fing es gekonnt auf und versetzte dem angeschlagenen Wolf den Gnadenstoß. Alle drei, Krieger, Angroth und Gardiff sahen zum Felsvorsprung empor. Das Ding, oder besser gesagt der Schatten den sie gesehen hatten war verschwunden. Wahrscheinlich als die drei mit dem dritten Wolf zutun hatten. Gardiff atmete hörbar auf. „Ich hätte nichtgedacht das der Weg zum Kastell so gefährlich werden würde.“ Seine Begleiter stimmten ihm schmerzhaft grinsend zu. Keiner von den Dreien war unverletzt geblieben. Jeder hatte ein paar Kratzer, Schrammen und Schnitte davon getragen. Die etwas tieferen Verletzungen reinigten sie so gut sie es konnten und verbanden sie mit einem Fetzen eines Tuches welches Krieger in seinem Gepäck hatte. Angroth begann den Wolfen die Felle abzuziehen. Man würde daraus bestimmt einige nützliche Dinge herstellen können. Als das getan war wurden sieben Wolfsfelle aus das Gepäck aufgeteilt und die drei Sumpfler zogen schweigend noch ein kleines Stück weiter. Wo sie eine kleine unbewohnte Höhle nicht weit von Weg entfernt entdeckten und sich da für die Nacht einquartierten. Sie machte ein kleines Feuer um ungebetene tierische Gäste zu vertreiben und brieten einpaar Streifen Wolfsfleisch. Es war ziemlich zäh aber es machte satt. Auf den Kampferfolg rauchten sie jeder noch einen Stängel Sumpfkraut und sprachen noch eine Weile. Krieger und Gardiff erzählten noch einbisschen von ihrem Leben in der Barriere. Nach dem sich Krieger zur ersten Nacht wache gemeldet, kuschelten sich Angroth und Gardiff in ihre Decken und schliefen erschöpft ein. |
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17.12.2002, 18:35 | #136 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Zwischen den Lagern # 16 -
Gardiff erwachte von einem leisen Schaben, ganz langsam machte er die Augen auf und erblickte verschwommen Angroth. Dieser Bearbeitete schon sorgsam am frühen Morgen die Wolfspelze. „Jutän Mogän“ gähnte Gardiff, schlug seine Deck beiseite und rieb sich die verquollenen Augen. Nahe bei der Feuerstelle lag Krieger und grunzte friedlich. So wie es aussah war Krieger letzte Nacht vom Schlaf übermannt worden und hatte nicht mehr die Gelegenheit jemand anderen zur Wache zuwecken. Gardiff rollte seine Decke zusammen , verschnürte sie wieder zu einem handlichen Bündel und sah Angroth über die Schulter. „Geschickte Hände scheinst du zuhaben. Am besten du fragst Krieger wenn er wach ist ob er dir aus dem Pelz einen warmen Wintermantel macht und Hosen werden bestimmt auch nicht schlecht sein, wer weiß wie hoch der Schnee bald liegt.“ Gardiff gürtete seine Schwert und trat an den Eingang der Höhle. Die Luft war frisch und eisig Die sicht klar. Der junge Spielmann sog die frische Luft in seine Lunge und seine Lebensgeister erwachten. „Ich geh mir eine Quelle, oder eine Pfütze zum Waschen suchen und Feuerholz brauchen wir auch neues. Magst du mit kommen ?“ wand er sich an Angroth. Welcher dem vor sich hin säuselnden Krieger eine unsicheren Blick zu warf. Gardiff grinste „Um den mach dir mal keine sorgen, dem passiert schon nichts.“ Und so zogen die beiden den Hang hinab , hinunter ins Tal. Dabei erzählte Gardiff dem neuen Bruder von dem Fest was es im neuen Lager gewesen war und von den tanzenden und feiernden Massen. Doch dann auch von der Belagerung der Orks, die dann das Lager fast eingenommen hatten. „Nur noch die Taverne, in der Mitte des Sees wurde von einer Truppe bunt zusammen gewürfelter Barrierenbewohner hartnäckig verteidigt. Sicher wäre es schlimm für sie ausgegangen wenn nicht der Orkanführer den Anführer der Söldner heraus gefordert hätte. Ich habe den Zweikampf nur zum Teil gesehen und es war ein gigantischer Kampf .. das kann ich dir sagen. Die macht des Orkschamanan und das Kampfgeschick des Söldners waren beeindruckend. Na ja auf jeden Fall hat es der Söldenerführer irgendwie geschafft den Orkanführer zu killen und dann flohen die Orks verzweifelt und wurden von ihren Verfolgern gnadenlos niedergemacht.“ Mittlerweile hatten die beiden einen kleinen Bach gefunden an dem sie sich wuschen. Das Wasser war wie es Gardiff erwartet hatte eiskalt. Als sie sich erfrischt hatten und rote Wangen vom kalten Wasser, begannen sie Feuerholz zusammeln. |
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20.12.2002, 17:53 | #137 | ||||||||||||
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Das Kastell des ZuX # 15 -
Gardiff stand vor dem großen Tor des Kastells. Die zwei Skelette, welche an die Torflügel genagelt wurden, waren nicht wirklich appetitlich. Gardiff schritt erfürchtig auf das Tor zu und klopfte mit der Faust an. Wie von Geisterhand öffnete sich das Tor mit einem markerschütternd Knarren und gab den Weg ins Innere des Kastells frei. Die drei Sumpfler traten durchs Tor und kamen in die Vorhalle. Gerade als sie das Tor hinter sich gelassen hatten schloss es ich mit dem selben knarrenden Geräusch wieder. Gardiff drehte sich erschrocken um doch entspannte sich wieder als er sah das es nur das tot war. Die Wanderer standen am Fuß einer Treppe. Vor den Drein stand ein steinerner Dämon der ihnen fordernd seine Hand entgegenstreckte. Gardiff beschlich das Gefühl etwas in die Hand zu legen zu müssen um etwas in diesen Mauern erreichen zu können. So zog er seinen Erzbeutel aus seinem Bündel und legte 60 Erzklumpen auf die Hand, für ihn und seine Begleiter je 20 Erz. Gardiff hoffte das es reiche würde und so begann die Freunde schweigend die Treppe empor zusteigen. Im Geiste fragte sich der junge Barde schon wie er hier den Schriftgelehrten finden sollte. Er hatte noch keine Menschenseele gesehen aber er hörte Stimmen und so beschloss er in Richtung der Stimmen zu gehen, Angroht und Krieger folgten ihm und staunten nicht minder als er über das Gemäuer. Aus einer Tür zu seiner Rechte kam gerade ein Wesen, welches Gardiff noch nie vorher gesehen hatte. Der junge Novize wollt gerade etwas sagen da hörte er eine schmerz hafte Stimme in seinem Kopf Ihr wollt zum Schriftgelehrten des Zirkel um Xardas? So folgt mir! Gardiff fuhr zusammen. Doch als er sah wie der Dämon mit den flügeln schlagend langsam davon schwebte, wandte Gardiff sich zu seinen Begleitern um. „Ich glaube da vorne ist ein Durchgang in den Innenhof. Da könnt ihr euch ausruhen und euch um die Wolfspelze kümmern. Ich werd hoffentlich schnell alles erledigt haben und treffe euch dann im Hof.“ Gardiffs Gefährten willigten ein und begaben sich in den Innenhof wo sich, wie Gardiff angeboten hatte erst einmal ausruhten und die wärme genossen. Es schien nicht Winter zu sein wenn man im Innenhof stand eher Frühling und Angroth brauchte sich nicht mehr in Gardiffs Decke einwickeln. Nach einer Weile begannen die beiden im Hof gebliebenen, sich den Fellen zu zuwenden und reinigten sie so gut es zu diesem Zeitpunkt möglich war. Während dessen folgte Gardiff dem geflügelten Wesen in respektablen Abstand. Es kam ihm vor als würde er kreuz und quer durchs Kastell geführt werden. Doch plötzlich hielt der Dämon vor einer Tür an und wieder spürte Gardiff diesen stechenden Schmerz im Kopf. Wir sind da Gardiff trat vor die Tür und klopfte an. |
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22.12.2002, 18:07 | #138 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Das Kastell des ZuX # 15 -
Gardiff war etwas enttäuscht, er auf sein Anklopfen hatte niemand geantwortet. Der Novize war abermals an die Tür getreten und hatte etwas selbstsicherer und kraft voller geklopft. Die Türe was aus dickem Holz und so dachte er das man sein erstes Klopfen vielleicht überhört hatte. Aber auf das zweit Klopfen antwortete auch keiner. So lies Gardiff sich im Gang nieder und lehnte sich gegen die Steinmauer. So verharrte er eine ganze Weile aber niemand erschien. Wahrscheinlich war er nach einiger Zeit eingeschlafen und der junge Barde wusste nicht wie lange er da im Gang liegend geschlafen hatte. Er rappelte sich auf und pochte erneut an die Tür des Schriftgelehrten. Doch zu Gardiffs Ernüchterung war wieder niemand da er die Tür öffnete. So wand sich Gardiff zum gehen. Der Sumpfler schritt gemächlich zum Innenhof und war erstaunt als Angroth und Krieger nicht dort waren. Aber sein Bündel was er bei ihnen gelassen hatte war noch da. Gardiff nahm es auf und dabei fiel ihm ein Zettel herunter. Mühsam entzifferte der Spielmann das Gekrakel darauf. „So so Krieger und Angroth sind also wieder unterwegs nach Hause“ murmelte Gardiff als er den Brief lass. Krieger hatte ihn geschrieben und wahrscheinlich in Eile. Es war Gardiff egal. Krieger wollte Angroth bestimmt neue Sachen aus den Pelzen machen. Der junge Bruder brauchte dringen was zum anziehen sonst würde er bald als Eiszapfen durch die Gegend wandeln. Gardiff packte einpaar der Wolfsfleischsteifen aus die er schon an gegrillt hatte und verspeiste sie. Das Zeug schmeckte widerwärtig. „Was frisst man nicht alles wenn man Hunger hat?“ fragte sich Gardiff als er seine Mahlzeit verdrückt hatte und er wusste die Antwort. Doch just in diesem Augenblick wurde Gardiff aus seinen Gedanken gerissen. Ein Dämon schwebte vor ihm und musterte ihn. Gardiff schrak zusammen als er seine Beobachter gewahrte. Er hatte den Dämon nicht gehört als er zu ihm gekommen war. Der Schriftgelehrte schickt mich. Ich soll euch diese Licht Spruchrollen verkaufen. 50 Erz pro Rolle. Gardiff wollte gerade sagen das ehr fünf Spruchrollen brauche. Aber der Dämon hielt ihm schon fünf entgegen. Sein Bündel durchstöbernd beförderte Gardiff rasch seinen Erzbeutel ans Licht und gab dem Dämon 250 Erz. Der Dämon nahm das Erz entgegen und reichte Gardiff die Spruchrollen, die dieser gleich zusammen mit seinem Erzbeutel, der sehr an Gewicht verloren hatte, in seinem Bündel verstaute. Der Dämon entfernte sich so leise wie er erschienen war. Auch Gardiff machte sich so schnell es ging wieder marschfertig, Tak sollte so schnell wie möglich seine Bezahlung erhalten. Außerdem war ihm das Kastell nicht ganz geheuer und so verlies Gardiff das Kastell. Nicht hastig, aber in zügigen Schritten. |
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22.12.2002, 19:08 | #139 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Zwischen den Lagern # 16 -
Gardiff trat befreit aus der Kastellforte. Die Ehrfurcht wich von ihm und er rannte den Fad der zum Kastell führte hinunter. Mit großen Sätzen eilte Der Barde durch den Wald und über die Höhen. Er traf auf keinerlei Gefahren. Na gut kann auch da ran gelegen haben das er seine Umgebung nicht sonderlich ernst nahm, sondern zielstrebig sein Ziel, Taks Höhle anstrebte. Geschickt schlüpfte er durch das Gestrüpp und schlängelte sich durch das Gewirr von Bäumen. Rasch erreichte Gardiff sein Ziel und stand vor Taks Höhle. Es sah wie fast immer so aus als ob Gardiffs ehemaliger Meister nicht da wären. Wenn Gardiff sich einfach nur neben die Höhle setzen und warten würde, wäre er in kurzer Zeit ein Eisblock. Also zog Gardiff sein Schwert und begann zu üben. Schaden konnte es nicht wenn er die Waffe führte und warm blieb er auch dabei. |
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22.12.2002, 20:38 | #140 | ||||||||||||
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Zwischen den Lagern # 16 -
Gardiff hatte schon eine ganze Weile trainiert als ihm eine Idee kam. Er nahm seinen Dolch und schnitt einen Streifen von seiner ziemlich großen Decke ab. In diesen Steifen wickelte er die Spruchrollen ein. Da legte er dieses Packet direkt vor die Höhlentür des Gildenlosen, suchte noch etwas lockeren Waldboden zusammen und bedeckte damit das Packet. Gardiff betrachtete sein Werk. Wenn Tak in seine höhle wollte musste er das Bündel bemerken. Außerdem wusste Gardiff das der Meister ein gutes Auge hatte und es sicher finden würde. Dann machte der Barde sich auf zurück zur Sumpfbruderschaft. Er huschte durch den Wald und trat bald auf die weite Anhöhe vor dem Lager und rannte so schnell ihn seine Beine trugen dem Tor zu. |
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22.12.2002, 21:01 | #141 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Sumpflager #17 -
Gardiff stürmte durch das Tor. Die Templer die auf Wache standen sahen ihm bloß verwirrt nach. Gardiff hatte es eilig und grüßte sie nur kurz. Er wollte sich endlich um Brachs Kisten kümmern. Als er so die Stege entlang hastete und eigentlich zu seiner Hütte wollte kam ihm der Gedanke dass Krieger und vielleicht auch Angroth Lust hätten mit zum Fjord zu kommen. Und so rannte Gardiff zu Kriegers Hütte. Er klopfte an und trat ein. Aber hier war kein Krieger. Also ging Gardiff hinüber zur Rüstungsschmiede. Aber da war auch alles finster und kein Krieger hielt sich dort auf. Gardiff grübelte wo der Freund noch sein konnte. Er wollte nicht allein zum Fjord und Krieger wäre eine gute Begleitung. Da fiel Gardiff der Wasserfall ein an dem Krieger sich oft wusch. „Also ab zum Wasserfall“ dachte sich Gardiff. Sehr schnell fand er den Wasserfall und an stand eine Hütte. Sie sah so aus wie die Schwitzhütte die Krieger bauen wollte. Selbstsicher Klopfte der Novize an. Von drinnen hörte man eine gedämpfte Stimme. Gardiff öffnete die Tür und eine gigantische Dampfwolke und sehr warme Luft schlug ihm entgegen. „Krieger bist du hier drin? Ich bins Gardiff!“ rief Gardiff in den Nebel der aus der Hütte strömte. |
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23.12.2002, 20:41 | #142 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Wie sieht euer RP - char aus? -
Wunderbar ich wollt e schon immer mal meine Charakter genauer beschreiben ... war aber zu faul es im Anmeldetread zu machen. Na ja egal dann mal rein ins Geschreibsel. Gardiff ist durch seine Zeit die er nun schon in der Barriere ist deutlich kräftiger geworden, was wohl auch an den Kämpfen, dem Reisen in der Barriere und vor allem am Einhandtraining bei Tak gelegen hat. Gardiff ist mittlerweile ein ansehnlicher Kämpfer. Mit einer Größe von 1,85 m, was ja vielleicht noch nicht das Ende ist da ja erst 16 ist. In seinem Gesicht machen sich schon seit einiger zeit die Stoppeln breit. Aber was will man dagegen machen? Wer will schon dauernd zum Barbier rennen und sich die Haare abscharben lassen? Gardiff jedenfalls nicht. Sein Haupthaar ist von dunklem Braun und recht lang (siehe ava). Seine Augen sind von dunkler Farbe. Braungrünlich, je nach Lichteinfall und manchmal auch Laune ab hängig. Geschickt und einfallsreich ist Gardiff wie eigentlich jeder Barde und oft zu Spaß und Freude aufgelegt. Doch wehe dem der Leid zufügt, der junge Barde merkt sich was ihm angetan wurde und wartet dann nur auf eine Gelegenheit Gerechtigkeit walten zulassen. Der Hohe Novize trägt noch immer seinen ersten Novizenrock und das sieht man dem Ding auch an. Hier und da ist es schon mal geflickt worden. Durch das Wolfsfell welches an den Rock befestigt wurde (noch mal danke an Krieger-BP ich wird dir immer dankbar dafür sein :D ) Ist Gardiff gut gegen Kälte geschützt. Als Waffe trägt Gardiff ein Schwert ( siehe Link) und einen Dolch. Wenn man es als Waffe betrachten will führt Gardiff auch manchmal seine Geige mit sich, doch leider ist das Ding in manchen Situationen hinderlich und so bleibt sie meistens in seiner Hütte im Sumpf. Meistens ist Gardiff unterwegs und kann nicht lange an einem Ort bleiben. Dabei führt er ein Bündel mit sich mit Sachen die man so auf Wanderschaft brauch, eine Decke, ein Seil, Feuerstein und Stahl (sein größter Schatz, ich weis alle Magiebegabten fangen jetzt an zu lachen), und so weiter. So ich hoffe ich konnte euch einen weiteren Einblick in den „Hohen Novizen Gardiff“ geben. :D [Edit] Toll dass ihr den Thread mal wieder ausgegraben und entstaubt habt. Wie bestimmt einige wissen (aber ich sag es hier mal lieber, es sind ja einige Neuzugänge zu uns gestossen) ist Gardiff ja kein Sumpfler mehr, sondern *aufsigseig* seit ner Weile schon gildenlos. :D [/Edit]:D |
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25.12.2002, 22:28 | #143 | ||||||||||||
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Sumpflager #17 -
Gardiff erwachte diesen Morgen in seinem Bett. Angestrengt über legte er was gestern vor sich gegangen war. Er erinnerte sich grob daran wie die beiden Freunde nach einer durchzechten Nacht nicht mehr in ihre Hütten gelangt waren und in einem geschützten Winkel zwischen zwei Hütten eingeschliffen und wie er am letzten Morgen ziemlich unsanft von Krieger geweckt worden war. Gardiff kicherte als er vor seinem geistigen Auge die Bilder bruchstückweise wiederholte. Warum endeten alle Saufabende mit Krieger immer in einer Ecke im Lager, aber nicht im eigenen Bett? Krieger war am letzten Morgen unsanft über ihn hinweg getrampelt und Gardiff hatte sich hauthals beschwärt. Aber Krieger hatte nicht auf das Gefluche des Freundes gehört sondern hatte den Grund des morgendlichen Tumultes , einen Frosch, weiter verfolgt. Amüsiert hatte Gardiff beobachten können wie Kriegers Verfolgungsjagd endete. Aber dann riss Gardiffs Film ab. Er hatte keine Ahnung wie er gestern nach Hause oder ins Bett gekommen war. Wahrscheinlich hatte der Schläfer ihn geleitet schoss es Gardiff durch den Kopf als er sich anzog und sein Schwert umgürtete. Dann wand er seine Gedanken von diesem eigentlich unwichtigen Thema ab und schnappte sich sein Bündel. Da fiel sein Blick auf seine Geige die in einer Ecke der Hütte lehnte. Unschlüssig blieb er in der Türe stehen. Dann nahm er sie doch auf breitete sein Bündel noch mal auf dem Tisch aus und verstaute die Geige vorsichtig zwischen der Decke und den anderen Sachen in seinem Bündel. Schließlich schulterte der Barde das Bündel und verlies seine Hütte. Er ging rasch zur Nachbar Hütte, klopfte an und trat ein. „Morgen Krieger! Los raus aus dem Bett! Ich will los zu Fjord. Oder willst du nicht mehr mit kommen? |
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25.12.2002, 23:35 | #144 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Zwischen den Lagern # 16 -
Krieger und Gardiff ließen das Tor des Sumpflagers rauchend hinter sich und liefen die Anhöhe vor dem Lager hinauf. Gardiff führte seinen Freund durch den Wald und am Fluss entlang. Die Freunde unterhielten sich leise und achteten aufmerksam auf die Umgebung. Nach einer Weile erreichten sie die Brücke die in Richtung Süden über den Fluss führte und überquerten sie. Die Beiden folgten dem Fad in Richtung des Amazonenlagers und nach einiger Zeit sahen sie schon den Fjord. Gardiff wich vom Fad ab und führte Krieger zu der Höhle wo er vorhatte zu nächtigen wenn das Bergen der Kisten länger dauern würde. Als sich die Hohen Novizen noch einen Sumpfkrautstängel rein gezogen hatten, liefen sie hinunter zum Fjord. Auf dem Weg sammelten sie heruntergefallen Zweige und Stöcke mit welchen sie dann am Fjord ein kleines Feuer machten. Beide setzten sich auf einen umgekippten Baumstamm und Gardiff berichtete Krieger noch mal genau was Brach ihm für eine Aufgaben gegeben hatte. „Brach sagte die Kisten seinen nördlich vom Amazonenlager,“ Gardiff wies mit dem Finger nach Süden zum Amazonenlager “ im Fjord versunken.“ Der junge Barde blickte in das tiefe Blau des Fjordes. „Hoffentlich liegen sie nicht zu tief.“ |
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26.12.2002, 00:54 | #145 | ||||||||||||
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Zwischen den Lagern # 16 -
Gardiff saß noch immer schlotternd, die Decke fest um sich gezogen und starrte ins Feuer. Als Krieger ihn fragte sah er auf. „Wenn ich mich recht entsinne soll Sumpfkraut drin sein.“ Gardiff bemerkte das erfreute Aufglimmen in Kriegers Augen. „Wollen wir nicht mal nachsehen ob es gutes Sumpfkraut ist? Und ob es nicht nass geworden ist?“ fragte Krieger nervös. Ein Sumpfkrautstängel wäre jetzt genau das richtige für ihn. „Ich glaube wir sollten die Kisten zu lassen. Nicht das Brach denkt wir hätten was heraus genommen und uns nicht die vollen Belohnung bezahlt.“ Meinte der junge Barde. Gardiff zog sich schnell an und begann in seinem Bündel zu kramen. Nach kurzer Zeit hörte Krieger ein „AH“ und Gardiff hielt einen schon etwas mitgenommenen Stängel in der Hand, welchen er Krieger reichte. Nachdem die beiden den Stängel vernichtet hatten und es vollkommen dunkel geworden war, beschlossen sie hoch zur Höhle zugehen. Also packten die Freunde ihre Sachen zusammen. ,nahmen jeder eine Kiste unter den Arm und eine in die Mitte und stiefelten los. Die Kisten waren nicht besonders leicht und so kamen die Novizen reichlich aufgewärmt bei der Höhle an. Als die Kisten verstaut waren und noch einkleines Feuer entfacht wurde, krochen Krieger und Gardiff unter ihre Decken und begannen zuschlafen. |
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28.12.2002, 17:12 | #146 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #7 -
Gardiff stand lässig gegen die Wand gelehnt da. Er hielt ich im Hintergrund und beobachtete diese Diskussion. Der junge Barde kam sich leicht peinlich berührt vor als seine Begleiter jetzt anfingen sich untereinander anzufahren. „Wie kleine Kinder.“ Schmunzelte Gardiff und erinnerte sich an die Zeit bevor er in die Barriere geworfen wurde und er in der einen oder anderen Stadt Zuschauer eines Streitgesprächs unter Kindern wurde. Er musterte eingehend aber so unauffällig wie möglich die Amazonenkönigin und ihre Garde. Ihre Waffen und Rüstungen waren gut gefertigt. Diese Königin schien nicht vor zuhaben weiter zusprechen bevor die Freunde ihre Uneinigkeiten beigelegt hatten und die Amazonen an der Tür schien das Verhallten der restlichen Sumpfler sehr zu amüsieren. Dem Hohen Novizen war das Grinsen in ihren Gesichtern nicht entgangen. Gardiff wurde aus seinen Gedanken gerissen. Sein Magen knurrte markerschütternd und so glitt Gardiff die Wand hinunter bis er saß, nahm sein Bündel zur Hand und beförderte ein in ein Tuch eingewickelte Stück geräuchertes Fleisch ans Licht. Mir seinem Dolch schnitt er sich ein paar Streifen Fleisch ab, packte dann das Fleisch und begann sie genüsslich zu verzerren. Dabei wand er sich der Szene wieder zu die sich immer noch im Raum abspielte und studierte gespannt , amüsiert und neugierig das Verhalten der Anwesenden. In Not und Stresssituationen zeigen Menschen oft ihr wahres Gesicht . |
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28.12.2002, 18:22 | #147 | ||||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Das Amazonenlager #7 -
„Na da war Krieger aber mal richtig in Fahrt.“ Gardiff hockte noch immer an der Wand , nur die Fleischstreifen waren mittlerweile alle. Angroths Erniedrigung und Zurechtweisung durch Krieger war nicht einfach so an ihm vorbei gegangen . Der junge Bruder tat ihm Leid. Dieses Erbstück war sicher das letzte was ihn an seine Familie erinnerte und so etwas fast heiliges für ihn. Gardiff hatte seine Familie nicht mehr in Erinnerung und der Barde beneidete Angroth einwenig das er seine Eltern kennen gelernt hatte. Der Hohe Novize erhob sich, schnallte sein Bündel um und schritt dann auf Angroth zu. Er legte ihm freundschaftlich die Hand auf die Schulter und sprach leise zu ihm. „Mach dir nichts aus Kriegers Auftritt. Er ist einfach unausgeschlafen, gestresst, ...na ja wie man halt so ist wenn man im Schlaf gefesselt wurde. Außerdem hatte er bestimmt Hunger, also nimm es nicht so eng. Der fängt sich wieder und dann vertragt ihr euch auch.“ Dann wand sich der Novize zu der Königin um und begann mit ruhiger Stimme zusprechen „Es tut mir Leid das ich euch nichts zu dieser Behauptung sagen kann. Woher habt ihr diese Gerüchte? Ich habe von einigen Absonderheiten die zur Zeit in der Barriere gehört. Templer und Baals ziehen zum Tempel des Schläfers ... das Alte Lager.. hat die Tore geschlossen und es kommt keiner raus geschweigeden rein. Irgendetwas ist im Gange da draußen ... ich weis nicht was ... wer weis was es mit den Gerüchten um den Erzdämon zutun hat.“ |
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29.12.2002, 01:03 | #148 | ||||||||||||
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Das Amazonenlager #7 -
Gardiff beobachtete wie das kleine Mädchen von einer der Amazonen weg gebracht wurde. Die Amazonenkönigin war in einen Gespräch mit dem Erzbaron vertieft, welcher des Kind hier her gebracht hatte. Gardiff kannte den Erzbaron, wenn auch nur vom sehen. Er hatte ihn bei einer Feier im Sumpf schon mal gesehen. Die Gesellschaft war nicht so prickelnd und so beschloss der Barde die Taverne zu verlassen. Er sah nach ob er nicht etwas vergessen hatte und sprach leise zu Angroth als er neben ihm stand. „Ich glaube du kommst selbst zurecht. Ich werd wieder los machen. Ich hab gehört das sich das Alte Lager total abgeschottet gaben soll. Einige Baals und eine Menge Templer sind beim Tempel des Schläfers und nun noch die Gerüchte dass der Schläfer ein Erzdämon sein soll. Eine Menge wundersamer Dinge geschehen in diesem Tal. Mag mich ein Sumpfhai fressen wenn es nicht stimmt, aber mir scheint das auf die Barrierenbewohner einiges zu kommt. Ich muss mehr über diese Dinge in Erfahrung bringen. Du kommst mit Killler schon alleine zurecht, du hast die Karte gesehen. Ich hoffe ihr kommt heil nach Hause. Bis zum nächsten Treffen.“ Gardiff wand sich zum gehen und verlies das Wirtshaus, trat schwungvoll fast schon hastig aus der Tür und gewahrte Krieger an eine Hütte gelehnt. Langsam schritt er auf seinen Freund zu. „Tolles Theater was du da drin“ Gardiff deutete mit dem Daumen auf die Taverne hinter ihm „abgezogen hast. Du hast dich bei der Amazonenkönigin ja toll ins Licht gerückt. Die wird bestimmt noch lange von dir träumen. Nur leider werden es bestimmt Alpträume sein.“ Krieger wollte was sagen aber der junge Barde sprach ungehindert weiter „Dass du ein bisschen Amazonen voll motzen musst ist mir scheißegal, nur sag mir bitte vorher bescheid dann muss ich nicht dabei sein wenn du dich zum Molarat machst. Aber egal.“ Der Novize machte eine kurze Pause und grinste Krieger an. Dann verfinsterte sich die Miene des Barden schlagartig. „Ich finde es so was von schwach von dir dass du dich nicht beherrschen kannst. Du wolltest Angroth freiwillig mit hier herbegleiten aber du hast ihm die ganze Schuld für das gefesselt, schlagen und erniedrigen lassen in die Schuhe geschoben. Ich glaube alle zusammen haben beschlossen im Gasthaus zuschlafen obwohl uns niemand einquartiert hat. Würdest du nicht auch drastische Maßnahmen ergreifen wenn du Nachts in deine Hütte kommst und da liegt ein Bandit oder ein Schatten in deinem Bett? Ich wette du würdest sie sofort an den nächst besten Sumpfhai verfüttern. Dann gehst du die Königin des Amazonenlagers in ihrem Lager an ..... warst du zugeraucht oder was ? ..... Man sieht hier zwar zur Zeit echt wenig Amazonen aber ich wette die sind hier irgendwo. Das ist wie als ob du dich in ein Rudel schlafender Sumpfhaie stellen würdest und dann laut anfangen würdest zu singen. Und zum krönenden Abschluss machst du den armen Bruder Angroth total nieder. Dieses Familienerbstück ist wahrscheinlich das letzte was ihm von seiner Familie noch geblieben ist. Ich würde das Moos mit den Zähnen von den Stegen des Sumpflagers kratzen wenn du nicht auch ein Erbstück von deiner Familie um fast jeden Preis zurück haben willst .... ok dazu muss man erst mal eins haben.“ Langsam hellte sich Gardiffs Miene wieder auf. „Ich ...ich weis das ich jetzt voll rein gelangt habe, aber denk mal drüber nach. Ich versteh ja das man wenn man Hunger hat , nicht in ruhe Schlafen kann und dann noch von ner Frau runter gemacht wird, dass man da etwas launisch wird. Aber so? Bitte sprich mit Angroth über die Sache wenn wir ihn mal wieder treffen ... ich weis nicht ob du es noch gesehen hast oder ob du schon raus warst, aber deine Worte haben den Angroth tiefer getroffen als du es vielleicht vorgehabt hattest.“ Krieger murmelte etwas was Gardiff nicht verstand klopfte ihn freundschaftlich und aufmunternd auf die Schulter. „Ich will los, mal beim Neuen Lager vorbei schauen und horchen was so neues in der Barriere los ist. Irgendwas ist mit dem Schläfer im Gange.“ Gardiff bemerkt wie Krieger bei dem Wort „Schläfer“ mit den Augen rollte „egal ob man nun an ihn glaubt oder nicht und egal ob er nun ein Gott oder ein Erzdämon ist. Willst du mit kommen? Krieger schwieg nach kurzer Zeit nickte er. „Gut dann machen wir gleich los.“ Ordnete Gardiff an und grinste wieder. Krieger welcher von Gardiffs Standpauke ziemlich nachdenklich aussah grinste zum Glück auch wieder und so liefen die beiden Freunde, an den beiden Amazonen am Tor vorbei, aus dem Lager. |
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29.12.2002, 01:26 | #149 | ||||||||||||
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Zwischen den Lagern # 16 -
Krieger und Gardiff wanderten schnell und es wurde wenig geredet. Gardiff beobachtete seinen Freund aus den Augenwinkeln die ganze Zeit schien er über etwas nach zudenken. Am wahrscheinlichsten über das was er im Amazonenlager getan hatte und was Gardiff ihm darauf für eine Rede vorgesetzt hatte. Schon nach einiger Zeit stetigen Marschierens sahen die Novizen die Klippe auf der sich das Kastell des Zirkel um Xardas befand. Wenig später gelangten sie schon zu der Brücke die über den Fluss am Fuße der Klippe führte. Da die Freunde nicht das Bedürfnis verspürten quer durch das Orkgebiet zurennen um zum Neuen Lager zugelangen, wollten sie am Alten Lager vorbei wandern. Noch eine Weile und zwei Sumpfkrautstängel später zeichnete sich am Nachthimmel die Umrisse des Alten Lagers ab. Im Schutz des Waldes rasteten Krieger und Gardiff. Gardiff packte wieder sein Räucherfleisch aus und schnitt mit seinem Dolch großzügig ab. Beim essen sahen die Beiden zum Alten Lager hinüber. „Ich möchte gern mal wissen warum die, die Tore geschlossen haben. Man könnte denken die erwarten ein Unheil oder die haben was ausgefressen.“ Murmelte Gardiff und grinste breit nachdem er geendet hatte. |
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29.12.2002, 13:01 | #150 | ||||||||||||
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Zwischen den Lagern # 16 -
Gardiff hatte die Nacht über Wache gehalten damit Krieger in Ruhe schlafen konnte. Lange dachte Gardiff über das nach was in der Barriere so passiert war und noch geschieht. Er versuchte Verknüpfungen zwischen den Ereignissen zu ziehen und kam dabei auf die verrücktesten Hypothesen . Auf einmal raschelte es hinter ihm im Gestrüpp. Der junge Barde drehte sich um und zog sein Schwert. Er ging in Angriffsstellung und wartete gespannt auf das was da kommen möge und da torkelte auch schon zu Gardiffs Überraschung ein scheinbar noch total verpenntes Scavenger. „ Na das wäre oder ein prima Frühstück.“ Dachte Gardiff und schnellte schon auf das Tierchen zu. Erschrocken schrie dies leise auf und schon steckte das Schwert des Novizen im Körper des Tieres. Worauf es in sch zusammen sackte. Gardiff nahm den toten Körper auf setzte sich wieder auf den Baumstumpf wo er vorher gesessen hatte und begann das Tier so gut erkonnte aus zu nehmen. Dann sammelte er noch einpaar trockene Zweige und machte ein kleines Feuerchen an. Daran grillte er dann den Scavenger und es begann lecker zu duften. „He aufstehen du Schläfer !“ weckte Gardiff seinen Freund „es gibt gleich Frühstück.“ |
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