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07.02.2003, 17:21 #51
Erzengel
Beiträge: 1.667
Fragen -
Nachdem was ich ebengerade erfahren habe, wünsche ich mir, dass ich dieses forum vor einem Jahr entdeckt hätte, dann wäre ich zu den Jünger des Lee geganngen und wäre (vorausgessetz ich wäre irgendwannmal (so hoch) befördert worden) Wassermagier geworden. Scheiße...

Ich weiß trotzdem nicht weiter. Ich habe deinige Threads der jeweiligen Gilde durchgelesen, aber das half mir nicht weiter. Auch in den Foren der Gilden konnte ich nicht allzu viel herausfinden. Das heißt ich komme nicht weiter und solange ich nicht weiß wo mein Ziel ist (sprich in welche Gilde ich will) macht auch das Bürger dasein für mich keinen Sinn.

edit:

Kann ich nicht einfach nach dem Skill-System des Klosters weitermachen und nicht im Kloster zu wohnen, sondern stattdessen bei Vatras in der Stadt? Ich möchte einfach nicht ins Kloster, das ist mir zu... na ja, wie soll ich sagen, ich möchte nicht irgendwelche Gartenarbeiten für die Magier erledigen. Ich möchte viel lieber die Magie studieren und dafür nicht warten bis ich nach was weiß ich wie viel Monaten mal befördert werde.

edit2:

so trotzdem bin ich jetzt doch bürger geworden, irgendeiner gilde werde ich mich schon anschließen... nur welcher?
07.02.2003, 19:43 #52
Erzengel
Beiträge: 1.667
Sind Orks Alkoholiker?? -
quote:
Zitat von Taurodir

Hm, und Zwerge auch? :D




ja (zumindest die bei herr der ringe)
07.02.2003, 19:50 #53
Erzengel
Beiträge: 1.667
Andere PC-Games -
Für PS2 Final Fantasy X-2 wenns denn kommt.
07.02.2003, 21:40 #54
Erzengel
Beiträge: 1.667
Vorstellungen: Die Gildenlosen - Hexer Ithilion und Erzengel Kain
Name: Kain

Alter: 16

Gilde: Mit Shivas Tod musste Kain einen schweren Schlag einstecken, woraufhin er sich von der Bruderschaft absetzte und Gildenloser wurde.

Rang: Jäger

Waffen:
    Das Hexenschwert
    Der Blutstein ist die eigentlich Kraftquelle des Schwerts. Der Sohn eines hohen Beamten, ein klassischer Außenseiter, bekam von einem Magier gesagt, dass er das grausame Schicksal trägt, mehr Leid ertragen zu müssen, als alle Menschen zusammen. Dann bot er dem Jungen einen Handel an, er sollte sich von dem Magier versiegeln lassen, sei Schicksal wäre zwar nicht aufgehoben, aber auf jeden Fall verschoben. Der Magier könne dann die Macht des Steins für sich nutzen. Natürlich ging der Junge auf den Handel ein, doch der Magier konnte die Macht des Blutsteins nicht beherrschen und wurde von ihr verraten. Irgendwann traf er auf Hyen, eine Trägerin, die ihm würdig erschien und tatsächlich verleibte die Gotthexe sich ihn ein. Später nach ihrem Tod, als Lucretia den Embryo, den sie Hyen ihr übergeben hatte, teilte, fiel der Blutstein, wegen des schrecklichen Schicksals des Jungen, unter Negatives und wurde somit Kain gegeben. Beim Windschwert bot sich dem eigenwilligen Stein die Gelegenheit aus dem schwachen Kain zu entkommen. Anfangs wollte er Kain benutzen, um an einen stärkeren Träger zu gelangen, doch mit der Zeit Begriff er Kains ähnlich grausames Schicksal und beschloss ihm zu helfen.

Robe:
    Ursprünglich war sie ein schlichter Mantel, den er einst von Vatras bekommen hat, später wurde er von den Dämonen des Kastells zur Magierrobe umgearbeitet und schließlich schuf Kain sie als Baal und Robenwirker im Sumpf neu. Die Runika war sein Meisterwerk, die beste von ihm angefertigte Robe, daher behielt sie auch für sich selbst. Doch auf der Reise nach Ithuria wurde sie zerstört, seitdem ist sie wieder ein gewöhnlicher Umhang.
Rüstung:
    Die Mondrüstung
    In den Ruinen des Kekkai noch als Stein endteckt wurde sie unter der Anleitung von Kylan bei Vollmond entfesselt. Daraus entstand eine schlicht schwarze Plattenrüstung, die lediglich von je einer goldenen Mondsichel auf Brust, Armen und Beinen geziert wurde.

Erscheinen:
    In der Bruderschaft spielte er anderen den freundlichen, zugekifften Baal und nun den netten Jungen von nebenan vor, obwohl er in Wirklichkeit das genaue Gegenteil ist, durch die ewigen Qualen ein herzloser Egoist und rachdurstiger Mörder, ein eiskalter Engel und dennoch schwach und zerbrechlich.

Skills (3/5):

Hauptskills:
(Stufe 2) Schleichen/Akrobatik
(Stufe 1) Einhand

Aussehen:

_________________________________

Der Einzelgänger hat stets kurzgeschorenes, schwarzbraunes Haar, die Augenfarbe ist ein Gemisch aus Grün, Blau und Orange, seine gepflegte Haut ist weder auffallend blass, noch besonders dunkel. Dank dem Schleich- und Einhandtraining ist er mittlerweile auch nicht mehr so schmächtig.

Geschichte:

[Wegen Platzmangel kann ich nichts neues mehr reinschreiben, die Fortführung fällt also weg. Fertig ist der folgenden Text auch noch nicht, ich werde irgendwann mal, vermutlich, wenn die Story mit Belzusia III endet, einen finalen Text reinstellen. Ausführlichere Infos über die Belzusia-Story findet ihr hier.]

Als die Sterblichen Völker noch jung waren, zog eine wissensdurstige Frau vom alten Volks der Eldar von einer Bibliothek zur nächsten, dabei traf sie auch auf eine Geschichte über Hexen. Geboren aus der Verbindung der Amazonengöttin Donnra und des Wassergottes Adanos hielt der Körper der ersten Hexe ihren ernormen Kräften nicht lange stand. Danach teilte Adanos ihre Kraft und gab sie an sechs seiner Dienerinnen weiter. Hexen können nicht einfach so sterben, wenn ihre physische Hülle stirbt, bleiben Geist und Seele weiterhin an ihn gekettet, allerdings unter unerträglichen Schmerzen. Bevor der Geist seine Ruhe finden kann, muss die Kraft an eine andere Frau übergeben werden. Auch jene sechs Dienerinnen verloren mit der Zeit die Kontrolle über ihre Kräfte und wurden willenlose Werkzeuge des Bösen. Irgendwann starben sie und wieder kamen andere Frauen an die Reihe, dies war die Zeit der Hexenjagden. Nach jahrzehntelanger Forschung entwickelten Priester ein Verfahren, mit den es ihnen gelang eine Hexe zu versiegeln, die selbst nicht dem Bösen verfallen wollte und sich freiwillig gestellt hatte. So wurden mit der Zeit alle sechs Hexen verbannt.
Hyen, so hieß die junge Frau von alten Volk, recherchierte und verfolgte diese Geschichte, bis sie eines Tages die sechs in Stein gebannten Hexen fand. Sie hoffte auf Inschriften, Runen oder dergleichen, doch nichts. In ihrer Wut über die soeben erfahrene Enttäuschung stürzte sie die Steine um, worauf diese zerbrachen und die Hexen starben. Ihre Kräfte, die sie im Laufe der Zeit weiterentwickelt und gestärkt hatten, gingen nun auf Hyen über und wurden wiedervereint. Kräfte mischten sich, neue entstanden, darunter auch die völlig unbekannte Magie der Zeit. Es brauchte eine Zeit, doch sie lernte mit ihren Kräften umzugehen. Nun reiste sie in Vergangenheit und Zukunft, um in den berühmtesten Bibliotheken zu studieren und historische Ereignisse selbst mitzuerleben. Bevor sie irgendjemand bemerkte oder gar enttarnte, verschwand sie, sodass sie lange unbekannt blieb. Dank der Unsterblichkeit des alten Volkes konnte sie so Äonen verbringen und erlangte schließlich beinahe Allwissenheit.
Mit der Zeit in der sie unbeachtet blieb, wurde sie jedoch immer unachtsamer und wurde schließlich doch entdeckt. Innerhalb kürzester Zeit wussten alle Götter und ihre höheren Diener bescheid und Hyen als Gotthexe bekannt, da sie mit ihrer Magie der Zeit überall alles erreichen und ändern konnte, war sie praktisch allmächtig. Eine riesige Hetzjagd begann, die einen wollten ihre Kopf und den Respekt der Götter, andere ihre Macht für sich. Bei dem Versuch der Flucht, die Magie der Zeit zu benutzen, wurde sie beschossen und vernichtete die Angreifer und fand Gefallen daran. Statt zu verschwinden und ihren Fehler mithilfe ihrer Magie rückgängig zu machen, tötete sie auch die anderen Häscher, während sie ihre Gewissen damit beruhigte, dass sie ja immer wieder zurück und es rückgängig machen könne. Sie mordete weiter, Tage und Wochen, bis sie einem Zustand der Ekstase verfiel und ihr Verstand aussetzte. Willkürlich mordend zog sie durch die Lande und niemand war ihre gewachsen.
In der Not schlossen sie sich Götter zusammen und schmiedeten Pläne. Schließlich schufen sie einen in Hyens Augen perfekten Mann, der sie verführte und ermordete. Mit letzter Kraft tötete ihn und übergab den Embryo, in den sie all ihre Kräfte gelegt hatte, an eine Frau namens Lucretia. Sie sollte das Kind behüten und ihm eine Chance auf ein Leben geben. Lucretia nahm das Kind an, doch in ihrer Ideologie, die sie aus Hyens Taten herausgelesen zu haben glaubte, teilte sie den Embryo. Die eine Hälfte weiblich, der die alles Positive, alle Kräfte und Magien gab, und eine männliche, die alles Negative bekam.
Kein Mann ging gern zu Lucretia und so wunderte es die Menschen umso mehr, als sie die Kinder sahen. Schließlich stürmten Milizen ihre Hütte, die Kinder wurde als Hexen versiegelt und die Alte auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Hyen wurde nach ihrem Tod aus dem Seelenstrom gerissen und in der Unterwelt an einen geheimen Ort verbannt, wo sie bis ans Ende der Ewigkeit für ihre Taten, oder vielmehr für die Tatsache, dass sie mächtiger wurde als die Götter, büßen muss...
Dort taufte sie auch ihre Kinder auf Ithilion und Arnoriell.
Jahrtausendelang blieb das männliche Hyenenkind im Stein eingeschlossen, wie, wann und wo es frei gekommen ist, ist bis heute ungeklärt. Auf jeden Fall sah man es zum ersten mal als Dreijährigen in den Straßen der Hafenstadt Khorinis zusammen mit einem drei Jahre älteren Mädchen. Anfangs nannten sie sich noch Kain und Shiva, doch nachdem sie den damals achtjährigen Nefarius kennen lernten, gründeten sie die erste Diebesgilde von Khorinis und nannten sich fortan Erz, Jane und Kal. Schon bald kamen zwei weitere Straßenkinder namens Neo und Ra dazu. Gemeinsam machten sie mehr als zehn Jahre lang Khorinis unsicher, bis Ra dem Hin- und Herschwanken von Jane zwischen ihm und Kal überdrüssig wurde. Voller Eifersucht verriet er seine Freunde an die Paladine, die ihn zur Belohnung hinrichten wollten. Jane hörte von der Exekution und wollte Ra allein befreien, da alle anderen nichts mehr für den Verräter übrig hatten. Bei dem Versuch wurde sie von Paladinen festgenommen und sollte mit ihm zusammen hingerichtet werden. In letzter Sekunde kam ein mächtiger Inquistor in die Stadt und beanspruchte die zum Tode verurteilten für sich. Während er Jane zu einer Klosterinsel nahe dem Festland bringen ließ, setzte er sich mit Ra in die Berge ab.
Es gab fünf Siegel, eines für jeden Gott. Beliar, Schläfer, Donnra, Adanos und Innos. Die Siegel waren als Dimensionsbarrieren eingesetzt und hielten die Götter in ihren eigenen Welten gefangen, damit es nicht zum Götterkrieg kam, doch mit der Zeit würden die Siegel alt und schwach, da brachen die Götter die Siegel auf und machten sie sich Untertan. Jeder Gott nahm das Siegel, das die Tore zu seiner Welt verschlossen hielten, mit einer Ausnahme. Nachdem der Krieg ausgebrochen war, unterlag Beliar schnell. Er brauchte Hilfe, doch Adanos war als einziger noch in seiner eigenen Welt versiegelt und so brach Beliar das Siegel und nahm es für sich, auf das sein Bruder, dem es um das Gleichgewicht ging, ihm helfe. Adanos nahm das übrige Siegel, das vorher die Unterwelt verschlossen hatte. Jenes Siegel sehnte sich nach Beliar, da es eigentlich sein Siegel sein müsste. Im Laufe der Zeit wurden die Siegel oft geöffnet und verschlossen, bis sie abgenutzt waren, dass selbst schwache Magie sie öffnen konnte. Donnra gab ihrem Siegel eine Seele, damit es unsterblich werden konnte, allerdings brauchte die Seele auch eine Hülle, die anderen Götter taten es ihrer Schwester gleich und so wurden die Siegel zu lebenden Wesen. Irgendwann ergriff Innos eine weitere Sicherheitsvorkehrung und erschuf einen Schlüssel in Form eines Schwertes und auch seine Geschwister schufen Schlüsselschwerter, mit denen die passenden Siegel nicht nur geöffnet und verschlossen, sondern auch vernichtet werden konnten.
Der Inquisitor, der Ra und Jane mitgenommen hatte und dessen Name Jeromé lautete, hatte das Schlüsselschwert des Innossiegels gefunden und wollte nun selbst das Siegel seines Herrn werden. Zu der Zeit befand sich das Innossiegel im Körper des jungen Diebes Ra, der in aller Abgeschiedenheit von Jeromé ermordet wurde. Stirbt die Hülle eines Siegels, geht es auf den nächstbesten Körper über, so auch das Innossiegel, das Jeromé als neuen Wirt in Besitz nahm. Der benutzte sogleich sein Schlüsselschwert und versiegelte die Kräfte vom Sohn der Gotthexe, noch bevor dieser mit ihnen umzugehen wusste.
Von den Mitgliedern der Diebesgilde waren nur noch drei übrig, Erz, Kal und Neo. Letzterer starb schon bald, worauf Erz die Diebesgilde verließ und sie somit auflöste. Er hatte in dem alten Vatras schon Monate vorher einen Freund gefunden, nun nannte er sich wieder Kain und führte ein ehrliches, aber zugleich erbärmliches Leben. Er sammelte Kräuter und verkaufte sie für ein paar Münzen, besonders im Winter hatte er meist nicht genug Essen. Zu seinem sechzehnten Geburtstag bekam er einen überdimensionalen Mantel vom alten Wassermagier, schon damals schien der Stoff ein Eigenleben zu führen. Vor einem Jahr im Winter traf er bei seiner Suche nach Kräutern vorm Kloster des Innos auf eine edle und mysteriöse Frau namens Meditate, für die er eine Zeit lang als Informant im Hafenviertel von Khorinis unterwegs war und dort auch Kal wiedersah. Nach einem Abstecher zum Lager der Sumpfbruderschaft zu Ehren der Einweihung ihres Tempels, ging es mitsamt Meditates Gefolgschaft zum Kastell, wo sie ihre Identität als Hohepriesterin der dunklen Mächte preisgab. In der Gefolgschaft befand sich auch Horaxedus, an dessen Seite Kain nun das Kastell erkundete und sich entschloss Schwarzmagier zu werden. In den magischen Mauern lernte er andere Magier kennen und wurde schließlich selbst zu einem ernannt. Mit seinen neuen Freunden und nicht zuletzt einem Bündel aus Büchern und Übungsrunen, begab er sich auf die Suche nach dem Vater des Magiers Shark.
Zurück im Kastell wollte er beim Lehrmeister Olirie seine Prüfung ablegen, doch die schwarze Magie ergriff Besitz von ihm, wogegen er sich wehrte und sich sogar vollständig der Magie verweigerte. Wutentbrannt über die Schwarzmagie und seine eigene Unfähigkeit verließ er das Haus der Dämonenbeschwörer. Niedergeschlagen erreichte er den Sumpf, der kurz darauf von Orks angegriffen wurde. Dort fand er durch Baal Stressi ein neues Zuhause.
Immer wieder empfing er Visionen von einem geflügelten Wesen, das angeblich sein zuküftiges Ich seien sollte. Schließlich führte es sogar soweit, das Kain in der Vergangenheit seiner angeblichen Heimat wiederfand, wo er sich nach seiner wahren Herkunft umsehen sollte.

Kain wurde von seiner Zukunftsversion in das vergangene Belzusia geschickt, doch zu diesem Zeitpunkt ahnte er nicht, das er sich in der Vergangenheit befand, sondern glaubte, in einem Abbild der Vergangenheit zu sein. Er landete in den Katakomben unter dem gigantischen Palast Beyonds, der Hauptstadt Belzusias. Nach einigen Stunden erreichte er die Oberfläche, wenige Kilometer von Palast entfernt. Es gab drei unabhängige Kanalsysteme in der Stadt, die Katakomben unter dem Palast, die Slums und die Kanalisation selbst. Kurz darauf wurde er von einer Wache bedroht, er solle wieder in die Slums verschwinden, aus den er gekrochen sei. Ein Mädchen namens Sylia ermöglichte dem damaligen hohen Novizen die Flucht, indem sie eine Blendgranate warf. Gemeinsam flüchteten die beiden in die Slums, wo sie Sylias Zuhause aufsuchten. Dort angekommen mussten sie erschrocken feststellen, das alle Dorfbewohner an der schwarzen Pest verstorben waren, die zu der Zeit in den Slums wütete, so auch Sylias Mutter Djinjah. Verzweifelt machten sich die beiden Abenteurer mit den Wertsachen der Dorfbewohner in das Nachbardorf auf, wo sie selbige gegen Waffen eintauschen wollten. Sie hatten beschlossen, Lusiel zu bestrafen, da sie die Einfuhr von Medikamenten und den Zutritt für Heiler verbot. Sie hatte den Verstand des Thronfolgers vergiftet und dessen Vater, den alten Kaiser durch ihn töten lassen, sie war die eigentlich Herrscherin über Belzusia. Zusammen wollten die zwei in den Palast eindringen und die Paladina töten, wobei Kain eigentlich nur seine eigenen Ziele verfolgte, laut seines zukünftigen Ichs musste er lediglich in den Palast eindringen, dann hatte er die Prüfung bestanden, dennoch war er einem Gemetzel nicht abgeneigt.
Auch im Nachbardorf waren die Menschen der Seuche zum Opfer gefallen, sie ließen die Wertsachen zurück und nahmen sich Waffen mit, darunter auch die zwei belzusianischen Langdolche, die Kain bis heute bei sich trägt.
Als sie das Dorf verließen, trafen sie sogleich auf einen dunklen Magier, der die stinkenden Leichenberge gerade zu einer untoten Armee verwandelte. Schnell wurde er von Kain als der Höchste aller Schwarzmagier identifiziert und ebenso schnell stellte er sich heraus, dass er mit Lusiel einen Packt geschlossen hatte, um Beyond und ganz Belzusia zu stürzen. Innos und Beliar konnten nicht gewinnen, so lange Adanos existierte, denn er stellte sich immer auf die Seite des Schwächeren, also musste Adanos vernichtet werden, angefangen bei seinem auserwählten Volk, den Menschen Belzusias.
Der Schwarzmagier verschwand und ließ Kain und Sylia mit dem Zombies allein. Nach dem Sieg über selbige setzten die beiden ihren Weg zum Stadtrand fort.
Einige Kilometer weiter kam nun auch Shiva in Beyond an, die auf Kains Wunsch als Unterstützung dorthin gebracht wurde. Die Amazone landete im Palast und wurde für eine Prinzessin gehalten. Nach einem kurzen Dialog, vielmehr einem Streit zwischen ihr und Kains scheinbar zukünftigem Ich verließ Shiva wütend den Palast und begab sich auf die Suche nach Kain. Währenddessen erreichte der mit Sylia an seiner Seite den Stadtrand, wo die beiden endlich wieder an die Oberfläche traten. Sie wurden von einem freundlichen, alten Mann namens Zoran empfangen und aufgenommen, am nächsten morgen brachen sie auf wieder zurück zum Palast, dieses mal getarnt und an der Oberfläche. Während sie ihren Weg fortsetzten, wurde der Bezirk am Stadtrand, indem Zoran lebte von einigen Kampfmagiern heimgesucht. Schließlich wurde das gesamte Viertel ausgelöscht, die Kampfmagier zogen ab. Shiva war der Route von Kain und Sylia gefolgt und erreichte nun den brennenden Stadtteil, kurz bevor Zoran endgültig seinen Verletzungen erlag, berichtete er Shiva, wohin Kain gegangen war. Die Amazone nahm zwei Kinder, die einzigen Überlebenden des Massakas mit und zog in der Kanalisation mit ihnen weiter nach Norden, hin zum Palast. Kain und Sylia erreichten derweil das Haus einer alten Witwe, ihre nächste Raststätte. Daria, so hieß die Witwe, verlangte jedoch, das die beiden Reisenden ihren Geheimgang wieder freilegten. Einige Störenfriede hatten sich dort breitgemacht. Die beiden hatten keine Wahl und folgten dem Wunsch der alten Frau, sie beseitigten die Banditen und trafen dabei auf Shiva, die sich aus der entgegengesetzten Richtung näherte. Samt den zwei Kindern ging die drei zurück zu Daria, wo sich Kain, Shiva und Sylia zum Reden ins obere Stockwerk zurückzogen.
Plötzlich hörten sie Stimmen, die Kampfmagier vom Stadtrand hatten die Verfolgung aufgenommen und töteten die alte Frau, sowie die beiden Kinder. Die drei im oberen Stockwerk flüchteten über eine Art Seilbahn, welche sie bis zum See Adanum brachte, nicht weit vom Palast entfernt. Über die heilige Brücke ging es zum Palast, die Tatsache, das Shiva für die vermisste Prinzessin gehalten wurde, war dabei äußerst hilfreich.
Im Palast wurden sie sogleich von zahlreichen Dienern begrüßt, Shiva stellte sich als Entführte und Sylia und Kain als ihre Retter dar. Für den nächsten Tag war ein Begrüßungs- und Danksagungsfrühstück mit dem Kaiser geplant. In der Terme verabredeten sich die drei für den Abend, als Kain nicht erschien, machten Shiva und Sylia auf den Vermissten zu suchen. Die Amazone fand den Baal schließlich leblos in einer kleinen Grotte umhertreibend, wie sich später herausstellte wurde er von Kal, einem Templer Adanos, bis zur Bewusstlosigkeit geprügelt.
Am nächsten Morgen beim Treffen mit Lusiel und ihrer rechten Hand Kal kam es schließlich zur Auseinandersetzung. Der immer noch angeschlagene Kain verschwand in einem Nebenraum, während Shiva die Betrogene vorspielte. In der Terme hatte sich Kal an die Amazone rangemacht und nun spielte sie die Rolle der Prinzessin, die voller Eifersucht und Hass auf die Paladina losging, welche sich natürlich wehren wollte, doch dann erschien Kain aus dem Nebenraum, mit dem gemeinsamen Sohn des Templers und Lusiels als Beweis für Kals Untreue. Mit einem der Langdolche drohte er den Säugling zu töten, die beiden Kampfmagier wurden so in die Zange genommen. Zuerst wurde Sylia von den beiden Geiselnehmern Kain und Shiva fortgeschickt, sie sollte gehen, die junge Magierin wusste erst nicht, was sie tun sollte, vertraute dann aber ihren Freunden, nahm den Kaiser als Geisel und flüchtete aus dem Palast. Bereits jetzt begann das Brodeln im See Adanum und schon bald war die heilige Brücke versunken. Während nun auch der Turm, indem die Geiselnahme stattfand, ins Wanken geriet, tötete Kain den Templer. Schließlich wollte sich Lusiel losreißen und Shiva angreifen, doch bevor sie die Amazone erreichte, fiel sie tot zu Boden, Kains Dolch war schneller als ihr geweihtes Schwert. Endlich war es geschafft und die beiden Reisenden wurden wieder in ihre Zeit gebracht. Zuvor jedoch folgte noch ein kurzes Gespräch mit Kains zukünftigem Ich, hoch über Beyond, das im Inbegriff war zerstört zu werden. Der Baal erfuhr, das der Sohn der Paladina Jeromé war und er vermutlich mit dem Mord an seiner Mutter die ganze Sache angestoßen hatte. Jeromé war der Mann, der in seiner Zeit seine wahren Kräfte versiegelt hielt, außerdem war er Neos Onkel und Mörder. Hoch oben über der Hauptstadt erkannte Kain das Sylia das Mädchen war, das er bereits zuvor in einer Vision gesehen hatte, er wusste um den nächsten bevorstehenden, den letzten Moment Belzusias. Doch bevor er das Kaiserreich in den Fluten des Adanum untergehen sah, wurde ihm schwarz vor Augen. Endlich waren Kain und Shiva wieder in ihrer Zeit angekommen.

Nachdem Kain von den Ereignissen in Vergangenheit erholt hatte, traf er in Gorthar auf Frost, der ihn in der Körperbeherrschung unterrichtete. Schließlich nahm in Kain die schwarze Magie überhand, er ermordete Menschen und trank ihr Blut, erst bei einem Kampf gegen seinen Lehrmeister Frost wurde er wieder aus seinem Rausch gerissen. In der Hoffnung, endlich aus den gierigen Griffeln seines alten Meisters befreit zu werden, machte sich der damalige Hohe Novize wieder Nach Khorinis auf, wo er im Lager der Bruderschaft bei den Baals Hilfe suchte.

Doch die Gurus gaben ihm zuvor den Auftrag, als Schiedsrichter an den Khorinischen Spielen teilzunehmen, doch Vorort klappte nichts so richtig, kurzerhand hatte Kain die Organisation der Wettkämpfe übernommen. Also Lob für diese Tat wurde er in die Reihen der Gurus aufgenommen. Schon bald übernahm er seine erste Aufgabe, in der großen Tempel Pyramide im Sumpf angekommen, saugte er kaltblütig einen älteren Baal aus, so wurde er Robenwirker. Am nächsten Tag begann er bei Stressi die langersehnte Magielehre. Als Kain die Lehre abgeschlossen hatte, übernahm er auch den Posten des Magielehrmeisters.

Bei seinem zweiten Besuch in Belzusia landete der ehemalige Baal wieder in der Vergangenheit, doch dieses mal einige Jahrtausende weiter zurück. Wochenlang zog er durch Belzusia und entdeckte dabei auch das Hexenschwert, ihm wurde offenbart, das er der Sohn der Gotthexe Hyen ist und das es für ihn sechs Schicksale gibt, Baal, Schwarzmagier, Druide, Wassermagier, Feuermagier und männliche Amazone, für jeden Gott ein Schicksal. Außerdem bekam Hinweis, das er in einem Turm hinter den nördlichen Bergen mehr über Hexen erfahren könne. Er folgte diesem Hinweis und gelangte zu seinem neuen Zuhause, dem Hexenturm.

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Mit Shivas Tod musste Kain einen schweren Schlag einstecken, woraufhin er sich von der Bruderschaft absetzte und Gildenloser wurde, wodurch er sowohl seine Magie und seinen Lehrmeisterposten als auch sein Robenwirkeramt verlor.
Shiva war das Donnrasiegel, aber durch Donnras Fall ein freies Siegel geworden, daher bedurfte es keinem Schlüssel, um das Siegel in ihr auch zu töten.


über Kain:

quote:
Zitat von Meditate

der junge mann übte auf meditate eine seltsame faszination aus. sie wusste zwar nicht warum, beschloss aber, ihn mitzunehmen.


quote:
Zitat von Horaxedus

Kain las gerne und merkte sich beinahe alles, was jemals um ihn herum vorging.

quote:
Zitat von Stressi

"Der Schläfer hat dir mit der Vision ein Zeichen geschickt, du hattes es nur falsch gedeutet. Nicht Beliar rief dich zu sich, es war unser Schläfer. Zwangsläufig musste dein Weg zu uns führen. Er sieht in dir einen starken magischen Kern und will ihn für unseren Orden nutzen."

quote:
Zitat von Migo

Migo überraschte Kains plötzlicher Anflug von Blutdurst sehr. Er kam ihm bis jetzt eher als netter, hilfsbereiter Baal vor, doch nun, es war, als ob seine dunkle Seite herauskam.

quote:
Zitat von Stressi

Stressi schüttelte den Kopf. Irgendwas hatte dieser junge Spund, was er nicht hatte. Er konnte auf jeden Fall mal ein viel mächtigerer Baal werden, als es Stressi je geworden wäre. Das war zwar deprimierend, aber seine Eltern hatten es ja immer gewusst. Er würde am Ende von seinen Spinnen eingewebt werden und Kain würde mit der Sturmfaus über die Berge schweben.

quote:
Zitat von Angroth

Der Schläfer war ein gütiger Gott, unergründlich aber Weise und Edel. Wie konnte Kain, der auch noch in die Ränge der Baal aufgestiegen war, einen Glauben vertreten dem er selber den Rücken zukehrte? Kain hatte die Freiheit noch nicht entdeckt, er klammerte sich an seine Magie, und nur daran. Er schien alles nach seinen Wünschen formen zu müssen, um das Gefühl der Kontrolle zu besitzen, der Sicherheit.

quote:
Zitat von Angroth
"Was du vielleicht nicht mitbekommen hast, musste ich leider schmerzhaft erfahren. Die Bruderschaft ist korrumpiert vom Zweifel im Glauben an den Schläfer. Ich war bei Kain, dem Magielehrmeister der Baal. Ich musste feststellen, dass er kein einziges Interesse vertritt, welches dem Ideal der Bruderschaft entspräche. Im Gegenteil, er provozierte mich noch bis mein Blut zu kochen begonnen hatte, ich musste an mir halten ihn nicht zu töten als ich die Möglichkeit dazu hatte.
Wenn aber selbst die Baal in sich uneins sind, und jeder der von Kain gelehrt wird eben seine Weltanschauung übernimmt, so zersetzt dies langsam unseren heiligen Bund zum Schläfer! Ich habe meinen Entschluss gefasst und die Bruderschaft verlassen, denn ihr Glaube ist nicht mehr der meine. Ich werde dem Schläfer auf meine ganz eigene Art dienen, wenn er es denn wünscht - vielleicht bin ich auch in Ungnade gefallen. Wer weiss das schon?"


quote:
Zitat von Angroth
Interessiert sah Angroth sich die Klinge an, warf Kain einen fragenden Blick zu und wurde mit einem Nicken begünstigt. Jetzt nahm er den Stahl in die Hand, er fühlte sich nicht an wie eine normale Klinge; prüfend strich der Zeigefinger über die Schneide. Scharf.
Fest umfasste er nun den Knauf der Waffe und begann einige Streiche zu führen die Balance und Kraft des Schlages der Waffe am deutlichsten zeigten. Dann endete er seinen kleinen Test und gab die Waffe an ihren Besitzer zurück, nickte anerkennend.
"Gute Arbeit ist das, ich würde das Stück sorgsam behandeln, sie wird dir sicher gute Dienste leisten."
Mit derartiger Kunst würde es nicht sehr schwer sein die Kombinationen und einzelnen Schritte zu lernen, denn das Schwert lag hervorragend in der Hand. Klingen die extra auf einen Krieger zugeschnitten waren, konnten ohnehin alle Effektivität in den Schatten stellen, da ihr Besitzer bereits bekannt war, die Bedürfnisse und Fähigkeiten mit dem Stahl vereint werden konnten.
Das Kain so verständnissvoll war, machte Angroth stutzig, es fiel ihm auch erst jetzt richtig auf. Mochte der sich geändert haben, weil er seine Freundin verloren hatte?

quote:
Zitat von Artifex

Offenbar hatte der junge Mann da sehr viel erlebt und durchgemacht, jedoch stellte der Hohe Templer fest, dass eine Aura unerschütterlicher Selbstsicherheit und Selbstvertrauens sein Gegenüber umgab.


Quests:

Eigene:
Belzusia -I - Geburt des Kain
Belzusia II - Leben des Kain
Ithilion

Andere:
Visionen vom Vater
Adanos Vermächtnis

Derzeit: Eiswasser - Der blaue Tempel

In Vorbereitung:
Schattenspiel - Der schwarze Tempel
Vulkanasche - Der braune Tempel



zugelassen
07.02.2003, 21:40 #55
Erzengel
Beiträge: 1.667
Vorstellungen: Sumpfbruderschaft -
Name: Kain

Alter: 16

Gilde: Sumpfbruderschaft

Rang: Hoher Novice

Waffen: Sichel

Robe: Novicenrüstung

Eigenschaften: Neugierig, Tolerant

Skills (0/5): Keine

Vorgeschichte:

Das Königreich Belzusia. Gegründet als Gegenbündnis der Allianz der orkischen Völker Qui Lok und Ba Tak. Hoch oben in den Bergen thronte der Kaiser Ellan, in der Hauptstadt Beyond. Erbaut von göttlicher Hand unter dem Segen Adanos, geschützt durch die kalten Gletscher von Kadaar und vom heiligen See Adanum, erschaffen aus dem Tränen Adanos, als seine Brüder sein Land durch Krieg entweihten.

Die durstigen Priester machten halt und warteten. War dies tatsächlich der Ort, zu dem ihr Gott sie führen wollte? Nichts bis auf einen gigantischen Gletschersee mit dazugehörigen Gletschern war zu erkennen. Zumindest war es ein guter Ort für eine Rast und so ging, wie immer, zuerst der Oberste der Priester zum Wasser und begann zu trinken. Doch was war das? Wellen, das Wasser schlug Wellen, obwohl der Priester es noch nicht einmal berührt hatte. Ein Steg, samt einer kleinen Plattform, tauchte aus dem Wasser auf. Wenn auch unter widerwilligem Protest gingen sie den schmalen Pfad entlang, über das größtenteils gefrorene Wasser bis zur Plattform. In der Mitte stand ein kleines Becken, mit einer Art Schalter. Sofort schritt der oberste Priester zu diesem und fasste in es hinein, doch es war nicht ihm bestimmt. Säurengleich fraß sich das Wasser wie eine hochkonzentrierte Lauge in seine Hand.

Weitere Priester versuchten ihr Glück, aber weder sie noch ihre Zauber waren erfolgreich. Als sich schließlich alle zur Nachtruhe zurückzogen, versuchte sich ein Junge, der einen Teil des Gepäck für die Magier getragen hatte daran, mit Erfolg. Das Becken versank im Boden und lies ein Loch zurück. Klammheimlich verschwand nun auch der Junge in seinem Zelt. Unwissend, das er gerade den Zugang zu einer Stadt geöffnet hatte, die hoch in den Bergen und doch tief in einem See lag.

Am nächsten Morgen entdeckten und erkundeten die Priester die Stadt, das musste wahrhaftig der Ort sein, zu dem Adanos sie führen wollte.
Hier in Beyond sollte das Reich Belzusia wiederauferstehen und das Volk Belzusias würde zurück zu Macht und Reichtum finden und dann würden sie Rache nehmen, an den niederen Orks, die es gewagt hatten das schutzlose Volk zu überrennen. Ohne Grund hatten sie Alle getötet, nicht nur die Krieger und Magier, sondern auch die Kinder. Nur aus Spaß und für ihre primitive Gottheit.

Es dauerte symbolische 100 Jahre bis das Verlangen nach Rache endlich gestillt war. Das war auch der einzige Grund für den ersten Kaiser, den obersten Priester, der zu den Entdeckern der Stadt gehörte, solange zu überleben. Und mit seinem Rachedurst starb auch er. Und ein alter ebenfalls sehr langlebiger Priester bestieg den Thron. Schon damals als er zum ersten mal, damals noch als Gepäckträger der Magier, die Stadt betrat, träumte er davon sie eines Tages regieren. Unter seiner Führung verließen die ersten Magier Beyond und begannen mit der Wiederbesiedlung ihrer zurück eroberten Heimat. Aber mit dem Leben an Land kehrten auch die Gefahren des Landes zurück. Dämonen überfielen regelmäßig die Dörfer und ganze Horden die Städte. So entstand der respektvolle Beruf des Dämonenjägers.

Nachdem eine Gruppe höherer Dämonen ihre Heimatstadt zerstört hatten, begaben sich die Dämonenjäger Gabrielle und ihr Mann Vargas auf die Suche der Mörder. Der Spur der Verwüstung folgend reisten sie durch zahlreiche Länder und landeten schlussendlich in Myrtana. Die Spur führte sie direkt zu einer großen Metropole im Westen, Khorinis. Doch die Dämonen flüchteten sich aller Wahrscheinlichkeit nach in die magische Barriere, welche das Mienental von Khorinis umgab. Das hasserfüllte Herz von Vargas trieb diesen weiter, sogar das Opfer der ewigen Gefangenschaft nahm er auf sich, um die Dämonen zu vernichten und seine grausame Rache zu nehmen. Er kam nie zurück. Seine schwangere Frau Gabrielle musste er zurücklassen, denn die Geburt stand kurz bevor. Ein kleiner Junge, den sie Kain taufte, noch bevor sie gleich darauf in die heiligen See Adanos eintauchte.

Kains Leben ohne Eltern war meist kein schönes Leben. Vatras, Priester Adanos, wurde sein Wohltäter genannt. Kain erhielt für jede brauchbare Pflanze ein Goldstück, so finanzierte er seine Ernährung und jeden Sommer eine neue Hose oder ein neues Hemd. Wenn er ein gutes Jahr gehabt hatte kaufte er sich auch mal beim Al-Chemisten eine neue Sichel zum ernten. Auch wenn es ihm an Erziehung mangelte, prägten ihn dieses gewisse Etwas. Insgesamt verlief sein bisheriges Leben eher langweilig.

Nachdem Kain durch einen Zufall Meditate traf, wurde er in ihre Gefolgschaft aufgenommen und spielte eine Zeit lang Informant. Kurze Zeit später fand er sich im Lager der Sumpfbruderschaft wieder, um dort am Fest zu Ehren der Einweihung des Tempels teilzunehmen, dabei lernte er auch seinen besten Freund Horaxedus kennen. Gemeinsam mit Meditate wanderten die beiden zum Kastell des Zirkels um Xardas, wo die beiden schon nach kurzer Zeit zu Bewohnern des Kastells und Lehrlingen der schwarzen Magie wurden. Als Kain zum Magier berufen wurde und die Prüfung der Magie ablegen wollte, kam es zu erheblichen Schwierigkeiten. Kain wurde daraufhin von der Magie des Kastells verbannt und von Beliar verstoßen.

Im Lager der Bruderschaft fand Kain zuflucht und wurde dort als Novice aufgenommen. Durch zahlreiche Visionen wurde er zum Glauben an den Schläfer bekehrt und musste feststellen, dass der Schläfer ihn gerufen hatte, doch er nur den Ruf falsch interpretierte und so zu einem Jünger Beliars wurde.


Erscheinung:

quote:
Zitat von meditate


der junge mann übte auf meditate eine seltsame faszination aus. sie wusste zwar nicht warum, beschloss aber, ihn mitzunehmen.



quote:
Zitat von HoraXeduS


Kain las gerne und merkte sich beinahe alles, was jemals um ihn herum vorging.


quote:
Zitat von stressi


"Der Schläfer hat dir mit der Vision ein Zeichen geschickt, du hattes es nur falsch gedeutet. Nicht Beliar rief dich zu sich, es war unser Schläfer. Zwangsläufig musste dein Weg zu uns führen. Er sieht in dir einen starken magischen Kern und will ihn für unseren Orden nutzen."


quote:
Zitat von stressi


"Lerne unsere Magie, der Schläfer ruft dich."


quote:
Zitat von Milena


Dieser zugekiffte Sumpfler war vielleicht ein Weichei, aber irgendwie auch ganz süß.



zugelassen
07.02.2003, 21:47 #56
Erzengel
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Sind Orks Alkoholiker?? -
habe ich auch nicht behauptet.
07.02.2003, 21:50 #57
Erzengel
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Ich hau hier ab... -
quote:
Zitat von Folken Elarius
Welch derber Verlusst ;) . Viele Post's hast du ja auch nicht gerade.
Naja egal:

Bye.

Folken Elarius.



hehe ;)
07.02.2003, 22:12 #58
Erzengel
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Die Stadt Khorinis # 4 -
Dank der Händler, mit denen sich die Paladine gut stellen wollte, um die Versorgung der Stadt nicht zu gefährden, konnte Kain endlich auch mal wieder in einem warmen Bett schlafen, statt wie sonst immer bei Vatras auf einer Decke zu übernachten. Zu seinem sechzehnten Geburtstag hatte er, wie jedes Jahr, nur ein Geschenk bekommen, eins von Vatras, es war ein langer schwarzer Mantel, obwohl er für Kain auch als extrem groß geratenes Bettlaken durchgehen konnte. Er war aus eher einfachem Stoff und bot fast keinerlei Schutz, außer gegen die Kälte vielleicht, aber das hatte ein Mantel in Allgemeinen so an sich. Trotzdem war es das teuerste Geschenk das Kain je bekommen hatte und eines, welches er in dieser Kälte auch dringend nötig hatte. Seine Geschäfte liefen schlecht zu dieser kalten Jahreszeit, die meisten brauchbaren Pflanzen war entweder gefroren oder abgestorben. Mit viel Glück fand er hier und da mal etwas Blauflieder oder eine Feuernessel. Aber heute schien es ihm so, als ob keine Pflanze geerntet werden wollte und sie sich alle irgendwo versteckt hatten. Fest in seinen warmen Mantel eingewickelt schlenderte er die Wälder nahe der Stadtmauer entlang, doch auch hier lies sich nichts finden. Frustriert lies er sich auf einen abgeholzten Baumstamm nieder. Was sollte er bloß tun? Wenn er heute schon wieder nichts finden würde, müsste er schon wieder hungern. Langsam löste er sich aus der tiefen Umklammerung des Mantels, dieser wehte nun unkontrolliert im Wind. Nach einer Weile hatte er sich von den hypnotischen Bewegungen seines Mantels gelöst und ging zurück, in die Stadt, zum Tempelplatz.
08.02.2003, 12:15 #59
Erzengel
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Die Stadt Khorinis # 4 -
Er war doch tatsächlich eingeschlafen, jedoch nicht in der Herberge sondern bei Vatras, wie früher. Langsam richtete er sich auf, nahm seinen Mantel, den er gerade noch als Decke verwendet hatte, und goss sich etwas Wasser über sein junges Gesicht, um wach zu werden. Wie immer machte er sich sofort danach auf, ein paar Kräuter suchen. Im gehen rief er noch schnell Vatras ein paar Worte zu Ich geh Sammeln! So schritt Kain eilig durch das Stadttor und verließ somit Khorinis.
08.02.2003, 12:32 #60
Erzengel
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Gegen Bush den Blödian -
Hat noch jemand hier gerade die Sicherheits-Konferrenz im München gesehen? Geht ja "heftig" zur Sache da...
08.02.2003, 12:34 #61
Erzengel
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Sind Orks Alkoholiker?? -
aha:)
08.02.2003, 12:37 #62
Erzengel
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Rund um Khorinis # 2 -
Doch auch heute fand er Nichts. Gezwungener Maßen entfernte sich Kain weiter von der Stadt, zum ersten Mal seit langer Zeit. Das letzt Mal war beim einem der Bauern gewesen, an mehr konnte er sich nicht erinnern, so lange war es her. Vielleicht konnte er unterwegs ja ein paar brauchbare Pflanzen finden, wenn er Glück hatte.
08.02.2003, 21:45 #63
Erzengel
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Jobbörse -
Ich, Bürger von Khorinis ohne einen einzigen Skill, suche einfach irgendeine Beschäftigung. Muss auch nicht mal was für mich herausspringen (obwohl ich das nicht ablehnen würde).

Mein ICQ: 179614892 Aber wundert euch nicht. Mein ICQ teile ich mit mehreren Leuten, das heißt manchmal werde "ich" wahrscheinlich nicht wissen wer ihr seid, deswegen benutze ich es nicht so gern, aber ich sollte es ja fürs RPG benutzen.
08.02.2003, 21:53 #64
Erzengel
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Rund um Khorinis # 2 -
Er hatte bereits die erste Kreuzung erreicht und musterte nun aufmerksam die Wegweiser. Kloster, Hof des Großbauern, Taverne zur toten Harpie und Khorinis waren laut des Schildes seine Möglichkeiten. Er überlegt nicht lange und ging einfach spontan in Richtung des Klosters.

Schon nach kurzer Zeit hatte sich der Weg gelohnt, an Wegesrand erblühte ein Blauflieder. Doch gleich daneben, in einem holen Baumstumpf, erblickte er nun einen noch größerer Schatz, eine Feuerwurzel. Nachdem er mit seiner Sichel den Blauflieder geerntet hatte, stürzte er sich auch auf die Feuerwurzel. Sicher würden diese Pflanzen ihm gutes Gold bringen, aber wenn er schon mal Glück konnte er es doch auch auskosten, schließlich passierte so etwas nur sehr selten.

Ob sich jedoch in der nun hereingebrochenen Dunkelheit noch etwas finden ließe, war eine andere Frage.
08.02.2003, 22:01 #65
Erzengel
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Auswahl über die neue Startseite der ZuX-Homepage -
Ich wäre ja für Nummer 4 (ohne Strich ;)).
08.02.2003, 22:06 #66
Erzengel
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Preiset ihn!!! -
was? was? au! scheiß sklaventreiberpeitsche... au! ist ja gut ich preise ja schon...*preis* *preis* *lobpreis* *preis*...

glückwunsch zu au, jetzt reichts aber, au! zu den 4000.
09.02.2003, 13:47 #67
Erzengel
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Rund um Khorinis # 2 -
Die klirrende Kälte wurde für ihn immer unerträglicher, also drehte er so schnell wie möglich um zurück nach Khorinis. Unterwegs fand Kain doch tatsächlich einen Dunkelpilz unter einem kleinen Felsvorsprung. Wie der dort wohl überlebt hatte? Es war nicht viel, was er gefunden hatte, aber für heute musste es reichen.
09.02.2003, 13:54 #68
Erzengel
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Nur vier Dinge noch... (jedenfalls im Moment, könnten aber auch noch mehr werden) -
Ich hab alles durchgelesen und musste echt heftig lachen... am Anfang, aber irgendwie ist das Thema inzwischen...wie soll ich sagen... ausgelutsch. Vielleicht meldet er sich ja noch mal, dann wird es vielleicht noch mal witzig.
09.02.2003, 13:57 #69
Erzengel
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Regeldiskussion # 9 -
quote:
Zitat von meditate
kümmert euch mit eurer überschießenden energie lieber darum, die neuen mehr einzubeziehen in das posten.

ja, genau :D mich zum beispiel ;)
09.02.2003, 18:08 #70
Erzengel
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Die Stadt Khorinis # 4 -
Das Geld, welches er für die Pflanzen und den Pilz bekommen hatte, reichte gerade noch so, um sich ein warmes Brot und ein Glas klares Wasser zu kaufen. Seit Tagen war sein Magen leer, zumindest für die nächsten Stunden würde er Ruhe geben. Aber danach würde wieder der zerreißende Schmerzen anfangen und er würde sehr lange anhalten, bis Kain so lange Nichts gegessen hätte, dass der Schmerz aufhörte. Dann würde er wieder etwas Essen, um nicht zu verhungern, und wieder würden die Schmerzen kommen. Immer und immer wieder.

Auch heute kroch erneut die frage in ihm hoch, die jeden Tag in ihm hoch kroch. Wie lange sollte er sich noch hinquälen? Könnte er nicht einfach in den ewigen See des Adanos fallen? Oder in die heiligen Hallen Innos einkehren? Warum konnte er nicht zu Beliar?

Aber wer weiß...vielleicht konnte er ja doch...zu Beliar...
09.02.2003, 18:14 #71
Erzengel
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Nur vier Dinge noch... (jedenfalls im Moment, könnten aber auch noch mehr werden) -
ich entziehe mich dem gruppen-zwang und... aber, aber das kann er nicht, was tut er?...
10.02.2003, 14:55 #72
Erzengel
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Die Stadt Khorinis # 4 -
Die Einöde seiner eigenen Existenz kotze ihn an. Müde und Hungrig erhob sich Kain vom gefrorenem Boden und zog seinen lange wehenden schwarzen Mantel zurecht. Es war zwar eiskalt, aber früher oder später musste er sich waschen. Er überlegte wo er denn vielleicht heißes oder zumindest wärmeres Wasser herbekommen sollte. So lange bis er es auf gab daran zu denken, nicht nur an warmes Wasser, sondern auch an All die anderen Dinge, die bei manchen Personen selbstverständlich waren. Bei Manchen? Bei den Meisten! Bei Allen! Bei Allen anderen, nur bei ihm nicht. Es ungerecht, einfach unfair! Er ließ sich wieder auf den Boden fallen und lehnte sich mit dem Rücken gegen eine der Säulen am Tempelplatz. Warum nur hatte er so ein Scheiß-Leben? Jeder um ihn herum war glücklich und hatte ein Dach über dem Kopf...und er? Nein, sein egoistischer Vater war nur um seiner Rache genüge zu tun den Dämonen ins Mienental gefolgt, er hatte dabei seine geliebte schwangere Frau im Stich gelassen. Sein Vater hatte ihn im Stich gelassen.
Seine Mutter starb direkt nach seiner Geburt. Er war allein. Sein Vater war damals noch in der Barriere gefangen. Selbst wenn er überlebt hätte, was Kain ihm nicht wünschte, hierher nach Khorinis gekommen wäre, sich Kain vor die Füße geworfen und um Vergebung gebettelt hätte, hätte Kain ihm nicht verziehen. Er sollte Leiden, genauso wie Kain leiden musste. Wie konnte er es nur wagen, sich nicht hierher zu wagen und zu betteln? Was wenn es ihm egal wäre? Dann müsse er noch schlimmer Leiden.

Derselbe Grund, das selbe Gefühl, welches dafür verantwortlich war, das sein Vater ihn und seine Mutter zurückgelassen hatte, stieg nun in ihm auf. Und ohne es zu merken war Kain wieder da wo er jeden Tag war. Tief in seinem Element...Rache.
10.02.2003, 15:03 #73
Erzengel
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was spielt denn der gothic spieler den so? -
fallout 1,2 aber tactic war scheiße. 1 war eines meiner ersten spiele. dann noch baphoments fluch 1,2 wobei ich den ersten teil nie weiter als syrien (da wo man klausner tod in der höhle findet und dann draußen bei kahn landet ist einer der wenigen death end punkte). Dann noch Warcraft III, Nolf 1,2 äh Soul Reaver 1,2 und bald hol ich mir Blood Omen, wenn ich denn mal Zeit habe.
10.02.2003, 17:52 #74
Erzengel
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Die Stadt Khorinis # 4 -
Das hatte er ja völlig vergessen, er wollte sich ja Waschen. Entmutigt stand er erneut auf, prüfte ob seine Sichel noch da war, wo sie sein sollte, und ging dann los. Langsam schlendert er an der alten Stadtmauer vorbei und trat durch das große Stadttor. Er wollte nicht weiter, er konnte nicht weiter, aber er machte weiter...wie immer.
10.02.2003, 17:59 #75
Erzengel
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Rund um Khorinis # 2 -
Unterwegs hatte er das Glück keiner Bestie zu begegnen, vor der er nicht schnell genug davonlaufen musste. Sein Ziel war ein Ort, an dem er schon Ewigkeiten nicht mehr gewesen war. Die Taverne zur toten Harpie, die jetzt angeblich den Besitzer gewechselt haben sollte. Dort ganz in der Nähe, auf dem Weg zum Großbauern, lag ein See. Dieser See war seines Erachtens nach immer ein bisschen wärmer als die Luft und das wäre schon wärmer als jedes andere kostenlose Wasser. Die Hauptsache war, das er nicht doch gefroren war.

Endlich dort angekommen beobachtete er zuerst die Umgebung, hier konnte man nie wissen was für Viecher sich hier rumtrieben. Aber dank der kalten Jahreszeit, waren keine Gefahren zu sehen. Kain legte seinen schwarzen Mantel und seine Sichel ab, um dann mit Hilfe eine Steins, den er hier am Ufer gefunden hatte, die dünne Eisschicht des Sees aufzuschlagen. Mehr als ein eiskalte Katzenwäsche, war bei dieser Jahreszeit allerdings nicht für ihn drin. Danach machte er sich auf, die Taverne zu besuchen, ein Ort an den er sehr lange nicht mehr gewesen war.
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