World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Erend |
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15.12.2003, 17:20 | #3976 | ||||||||||||
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Thekengespräche #12 -
Bei uns hats massig geschneit, aber das ist innerhalb einer Sekunde zu Wasser zerlaufen..shit, warum muss es immer schneien wenns zu warm is |
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15.12.2003, 18:39 | #3977 | ||||||||||||
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alles gute unserem kleinen errol zum 14. -
Glühstrumpf, Errol. 14...hübsches Alter. Noch zwei Jahre, die schaffste *gg* |
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15.12.2003, 19:51 | #3978 | ||||||||||||
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Thekengespräche #12 -
Bei uns sind die Straßen piss-nass. Wenn das Heute Nacht friert bin ich morgen tot, das halten meine kleinen Sommereifen nicht aus |
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16.12.2003, 15:59 | #3979 | ||||||||||||
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Na wenn das kein Grund zum feiern ist! X_x -
Glühstrumpf ;) |
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16.12.2003, 20:50 | #3980 | ||||||||||||
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Thekengespräche #12 -
Mit irgendeiner Negativen Eigenschaft in ein Auto zu steigen kann tödlich sein. Müdigkeit, Trunkenheit, etc. Immers Taxi rufen. Echt heftig. Wenn man mal das oberste mit dem untersten Foto vergleicht, der wurde jegliche Zukunft geraubt. Keine Hände mehr, kein Augenlied....das die sich noch nicht selbst ermordet hat.... Echt, Leute die betrunken ans Steuer gehen, da krieg ichs Kotzen von. |
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16.12.2003, 23:15 | #3981 | ||||||||||||
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Anfragen an die Lehrmeister #2 [SFZ] -
quote: Fein, dank dir. Ist echt nichts gegen euch, aber meine Zeit ist super knapp und ich will einfach nach, dass ihr meinetwegen warten müsst. ;) |
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16.12.2003, 23:34 | #3982 | ||||||||||||
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[GM] Adanos Vermächtnis -
Immer wieder streifte Fisk die vorkommenden kleinen, weißen Spinnenweben zur Seite, welche seinen zielsicheren Weg zu blockieren versuchten. Er hatte eine neue Ebene erreicht, doch wusste er nicht, ob er sich tatsälich in der Nähe des Flusses befand. Eine gewaltige Wand hatte sich vor ihm erhoben, tödliche, spitze Kanten ragten dem Drachenjäger entgegen. Fisk schluckte. Dies hatte nichts gutes zu bedeuten. Sicherheitshalber entnahm er die schwarze Klinge seiner treuen Waffe der eisenbeschlagenen Halterung und hielt sie schräg vor sein Gesicht. Der matte, violette Schimmer puliserte ebenso wie das gestockte Blut in den Adern des Lees, und stets stieg seine Aufregung. Sein Weg führte ihn zu einer Quelle. Endlich hatte er es geschafft, das Gangsystem zu verlassen, und kaum, dass er sich versah, fand sich der Krieger in einem riesiges Quellsaal wieder, dessen Decke unendlich weit in die Höhe zu ragen schien. "Das ist keine natürliche Kunst.." flüsterte Fisk sich selbst zu, während er, mitlerweile in Schleichaltung, seines weiteren Weges ersuchte. Das Geräusch von fallenden Wassertropfen bereitete ihm wieder und wieder eine Gänsehaut, wobei die Abstände stets unregelmäßiger zu werden schienen. Fußspuren auf dem Boden zeugten von der Passage einiger Personen, ob lebendig oder untot, an diesem Ort, jedoch mussten sie mehrere Tage alt sein, denn eine feine Staubschicht bedeckte auch sie bereits wieder. Fisk verspührte den Drang, den eben erreichten Ort zu verlassen, sodass er seine Augen behutsam über die kahlen Steinwände schweifen ließ, die diesen Saal umringten. Plötzlich sah er eine kleine Passage, hinter welcher er einen Teil des Flusses erkennen konnte. "Na endlich!" entfuhr es seinem Mundwerk, dann setzten seine Füße ein und er folgte dem Pfad, bis er die Passage erreicht hatte Misstaruisch spinksten seine grau-grünen Augen durch die Felsöffnung, dann blickte er um sich. Es schien nicht ratsam zu sein sich nun dem Fluss zu nähern, da er nicht wusste wo sich Cain oder der besessene Paladin befanden. Er befand sich auf seinem geheimen Weg und befand dies auch als sehr gut so, sodass ihn nichts dazu trieb, nach den anderen zu suchen. Die einzigste Person, die er zu finden ersuchte, war Xalvina. Und er würde sie finden, das spührte er. |
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17.12.2003, 10:19 | #3983 | ||||||||||||
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Thekengespräche #12 -
ich wollte zunächst auch, aber das wäre mir ZU krank geworden.. aber normalerweise hätten die deine Kumpanen doch reinlassen müssen, ich mein, ein volljähriger durfte (zumindest bei uns) einen minderjährigen mitschleifen. |
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17.12.2003, 11:17 | #3984 | ||||||||||||
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Thekengespräche #12 -
Das könnt ich dich genauso gut fragen Ich bin krank *hähähähä* |
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17.12.2003, 12:24 | #3985 | ||||||||||||
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Thekengespräche #12 -
Alle drei zusammen. Was haben die Herren denn? Schwere Spamstörungen? :D |
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17.12.2003, 14:32 | #3986 | ||||||||||||
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[GM] Adanos Vermächtnis -
Langsam aber sicher wurde Fisk bewusst, dass er den Rest seines Weges allein fortsetzen musste. Er hatte seine Bestimmung verfehlt. aber was war es dann, dass ihn an Xalvina bund? Welcher Grund veranlasste ihn dazu, jetzt noch hier unten zu bleiben und nach ihr zu suchen. Sein Stolz? Der Beweis, kein feiger Mann zu sein, der sich, wie die Miliz, hinter dicken Mauern verschanzte? Nein, es war etwas anderes. Fisk wusste nicht was es war, konnte es nicht diffinieren, doch es ließ ihn hoffen. Es war etwas, dass er noch nie zuvor verspührt hatte. Er hatte es unterlassen, seine Waffe wieder zurück in die Scheide zu stecken. Ihm war durchaus bewusst, dass an jeder Ecke eine Kreatur der Finsternis lauern konnte, und es war wohl sicherer, die Waffe bei der Hand zu behalten. Doch die einzigsten Kreaturen, die er traf waren kleine Kleischwanzen, Spinnen und leblose Skelette früherer Abenteurer. Zweifellos musste er einer der wenigen Leute sein, die diesen Pfad gefunden hatten....seit Jahrhunderten. Die Wappen, welche die Leichen kennzeichneten, schienen die vergangener Königreiche zu sein, und die Pfeile, die in den verschiedensten Arten von Kadavern steckten waren Fisk nicht bekannt. Alles in allem war ihm nicht besonders wohl auf diesem Pfad, doch was wollte er machen? Sich von Untoten überrennen lassen? Nein, da passierte er lieber diese dunkle Stätte. Beinahe endlos schien der nun erreichte, breite Gang zu sein, als Fisk schließlich doch an ein Ende kam....und sich an einer gewaltigen Klippe wiederfand. Ohne es zu merken schien er herauf gestiegen zu sein, obwohl er den weg für stets gleichmüßig befunden hatte. Das musste die Magie der erzürnten Götter bewirkt haben. Götter...seit seiner Zeit als Reisbauer hatte er jeglichen Glauben an übermächtige Kräfte verloren, der Schläfer war tot und Innos, Adanos und Beliar scherten sich nur um die ihren. Fisk war allein...ganz allein. Immer wieder schweiften seine Gedanken zu den verschiedensten Ereignissen in seiner Vergangenheit ab, bis Stimmen ihn aus den Gedanken rissen. "Das war Xalvina!" murmelte er zu sich selbst, wobei sich ein erleichtertes Lächeln über seinem Gesicht ausbreitete. Hastig durchsuchte der Drachenjäger die stets mitgeführte, rucksack-artige Tasche nach etwas, womit er hinab steigen konnte. Und er wurde fündig. Schon bald hatte er ein Seil gefunden, welches mit Sicherheit bis zum nächsten Klippenabsatz halten würde. Rasch befestigte er das Seil so, dass er problemlos hinabsteigen und es mit einem einfachen Trick zu sich herab ziehen konnte. Dies wiederholte er einige Male, dann hatte er den Boden erreicht. Feinen Sand erfühlten seine Panzerstiefel, als er festen Grund erreichte, und ein schweifender Blick ließ seine Augen weit werden. Der Drachenjäger befand sich an einer kleinen Felswand, welche durch einen kleinen Felsweg mit einer großen Schlucht verbunden zu sein schien. Und aus eben dieser Schlucht erhoben sich riesige, glänzende Türme, so weit das Auge reichte. Nur langsam vermochte Fisk es, bei dem Anblick dieses Kunstwerkes zu atmen, und auch als er sich in Bewegung setzte konnte er seinen Blick nicht abwenden. Bis etwas seine Unachtsamkeit ausnutzte....etwas starkes. Mit einem Mal wurde Fisk von hinten von den Beinen gerissen, sein wehrloser Körper wurde mitsamt der Rüstung in den kühlen Sand geschleudert. Einige Flüche entfuhren dem Mund des Drachenjägers, dann stützte dieser sich auf den Ellenbogen ab und ließ sein schmerzverzerrtes Gesicht herum fahren. Und was er sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Eine furchteinflößende Dunkelheit hatte sich unbemerkt hinter ihm ausgebreitet, und in Mitten dieser schwebte das furchteinflößendste Geschöpf, dem der Drachenjäger je begegnet war - ein Dämon. Bisher hatte er nur in Mythen und Legenden von diesen Höllenkreaturen gehört, welche nach den Drachen die stärksten Kreaturen in Beliars finterer Armee darstellten. Und die Gestalt, welcher sich der Lee nun gegenüber fand, war noch wesentlich schrecklicher als all die Vorstellungen, in welchen er von Dämonen fantasiert hatte. Er wusste nicht was die Kreatur von ihm zu verlangen gesuchte, doch Fisk konnte es sich durchaus vorstellen. Wie konnte er nur so leichtsinnig gewesen sein daran zu glauben, dieser Tempel wäre unbewacht. Und ein Gefühl wuchs in ihm heran, dass ihn erschaudern ließ: Er war soeben auf den stärksten Wächter dieser heiligen Stätte gestoßen. Seine Pupillen verengten sich als seine Augen auf die der Höllenkreatur trafen, er versuchte zu sprechen, doch sein Mund war eisern verschlossen. Er vernahm nurnoch das gleichmäßige, übermächtige Geräusch, welches von den auf- und abschlagenden seines Gegenübers ausgingen. Fisk wusste, das ihm der heftigste Kampf seines bisherigen Lebens bevorstand, sollte dieses nicht an dieser Stelle enden. Er wollte zu seinem Schwert greifen, doch seine Hand wollte sich nicht rühren. Ebenso wenig wie sein Kopf, dessen starre grau-grüne Augen es nicht vermochten, vom Dämon abzuschweifen. Plötzlich, völlig unerwartet begann jener zu sprechen....nein, er sprach nicht, er telepartierte mit dem Drachenjäger: "Welch elende Erdenkreatur wagt es, den Tempel des Gleichgewichts betreten zu wollen und dessen Wächter herauszufordern?. Die Augen des geflügelten Schreckens leuchteten kurz auf, dies nahm Fisk als Andrang zu einer Antwort. Doch er konnte seine Lippen nicht öffnen. Stattdessen vernahm er dass, was er dachte in einer unglaublichen Lautstärke: "Ich bin gekommen um meiner Bestimmung zu folgen, und niemand wird mich daran hindern. Auch du nicht, Dämon." Zunächst schien der Dämon recht überraschtvon Fisk gefassten Worten, wobei jener selbst nicht ganz realisieren konnte, was er soeben gesagt hatte. Doch dann war ein diabolisches Gelächter zu vernehmen, und obgleich es nur in seinem Kopf exisiterte, ließ es den Drachenjäger zusammenzucken. "Du willst mich schlagen? Keine Kreatur dieser Erden vermag dies. Kehre um oder stirb" setzte die gebieterische, dunkle Stimme Fisks Kopf fort, wobei der dabei angelegte Ton nicht gerade erfreulich klang. Doch Fisk konnte Xalvina nicht im Stich lassen, jetzt nicht. Auch wenn er es dafür mit der stärksten Kreatur der Hölle aufnehmen musste. Mit einem Ruck wurden alle Glieder des Drachenjägers wieder frei und unterstanden wieder seiner Kontrolle. Der Dämon schien Fisks Antwort zu kennen und zu respektieren, doch der Kampf stand beiden bevor. Mit einer gewaltigen Bewegung entriss Fisk seine Erzklinge seiner Scheide, die schwarze Klinge pulsierte mit aller Kraft im schimmernden Violett, ebenso wie der Erzdolch, welchen Fisk zeitgleich zog. "So soll es sein. Du entscheidest dich für den Weg des Schmerzes" Mit einem Mal begannen die gigantischen Flügel der Höllenkreatur schneller zu schlagen, sein ruhiger Puls nagelte Fisks Gedanken gegen die Außenhöhle seines Schädels. Dann geschah es. Ein schwarzer Blitz schoss durch Fisks Kopf, dann stürmte er, ohne einen weiteren Gedanken zu verschwenden, los. Ein nervenzerreißendes Geräusch hallte dutzende Male in den riesigen Felswänden wieder, dann landete Fisk auf der Gegenüberliegenden Seite, Der Dämon, umgeben von seiner finsteren Aura, am selben Standort, an dem Fisk gestartet war. Ein kleiner Kratzer zierte die Backe des Drachenjägers, welche jedoch einen betäubenden Schmerz verströmte. Langsam hob Fisk seinen Kopf und ließ seine augen, welche zuvor am Boden gehaftet hatten, auf den Dämonen zuwandern. Die Kreatur war unverletzt. Und da wurde ihm die erschreckende Wahrheit eröffnet: Er hatte sich mit etwas eingelassen, was seine Vorstellungen weit übertraf. Eine Kreatur, die das Wort Kampf auf einer ganz anderen Ebene einzuordnen vermochte als Fisk. Schweißperlen bildeten sich auf der Stirn des Drachenjägers, Verzweiflung belud sein Gemüt. Er knabberte an dem Gedanken aufzugeben und einen schnellen Tod zu erleiden, doch dann dachte er an Xalvina. Wie konnte er jetzt hinfortrennen und sie alleine lassen? Nein, das konnte er nicht tun. Mut wuchs in ihm heran, dann hob Fisk sein Schwert und grinste. Er grinste seinem Ende entgegen. Und trotzdem verspührte er keine Angst, denn sollte er sterben, dann für das Gelingen seiner Mission. Als hätte der Dämon Fisks Bereitschaft vorrausgesehen, stürmte er in jenem Moment los, als der Einhandlehrmeister seine Pose einnahm. Wieder verging die Zeit unvernehmbar schnell, doch diesmal konnte Fisk mit der Schnelligkeit des des Dämonen mithalten, und es kam zu einem anderen Ergebnis. Eine gewaltige Druckwelle, welche sich in den farben Blau, weiß und Schwarz mischte, ging von den beiden aus und fegte die gigantischen Felswände hinauf. Der Dämon stets ohne Veränderung in seinem grundsätzlich ausdruckslosen Gesicht, Fisk mit weitaus angetrengterer Miene. Immer wieder sprühten Funken, wenn die Erzklinge auf und ab ruschtete zwischen den gewaltigen Angriffsklauen des Dämons. Alles, was Fisk dachte oder tat schien dieser übermächtige Gegner hervor zu sehen, sodass Fisk nur eine Möglichkeit blieb: Seine Intelligenz. Grinsend betrachtete er den Dämon, welcher durch Telepartie stets ein Schnauben oder ein diabolisches Lachen hören ließ, jedoch kein Wort mehr an den Drachenjäger richtete. Und so kam es, dass Fisk zu einer primitiven, doch oft bewährten Technik gegen Gedankenleser griff. Mit einer unglaublich geschickten Bewegung katapultierte sich der Lee unter dem Dämonen her, richtete sich hinter diesem wieder auf und ließ sein Schwert herab fahren. Zwar wandte der Dämon sich um, doch der plötzliche einsatz des kleinen Erzdoclhes überraschte selbst die übermächtige Kreatur, sodass Fisk die Verteidigung überwand und den Dolch in den Bauch seines Feindes rammte. Jene schrie laut auf, schlug heftig mit den Flügeln und entfenrte sich so mit rasender Geschwindigkeit von Fisk. "Ich muss zugeben, du übersteigst meine Erwartungen, doch nun ist Schluss. Dein Lebenszweig bricht hier, und es ist zu spät, etwas dagegen zu unternehmen" Wie ein Stich ins Herz hämmerte die Stimme in seinem Kopf auf den Drachenjäger ein, und als dieser es schaffte, seinen Blick auf den Dämonen zu lenken umgab diesen eine Finsternis, die die vorherige bei weitem übertraf. Seine glänzenden Augen durchstachen den Schleier und ließen Fisk zurückschrecken, ihr musternder Blick schien ihn regelrecht zu durchdringen. Und dann geschah es. Ein gewaltiger Stoß schleuderte den Drachenjäger zurück, Teile seiner Rüstung überholten ihn ihm Flug. Mit dem Rücken zuerst knallte er gegen die nächste Felswand, ein Gefühl, als wäre sein Rücken in tausende kleine Splitter zerbrochen. Fisks Schädel brummte, aus seinen Beinen entfloh jegliches Gefühl von Leben. Der Schulterschutz über seiner linken Schulter war regelrecht hinweg gefetzt und ein gewaltiger Schnitt prankte an selbiger. Dunkles, warmes Blut quoll heraus, der umklammernde Griff um den Griff des Erzdolches löste sich und ließ jenen in den weichen Sand sinken. Ein ohrenbetäubendes Gelächter durchschoss Fisks Kopf, die Worte des närrischen Dämonen prügelten auf seine Seele ein: "Verdammter Narr! Niemand vermag es, den westlichen Wächter des heiligen Tempels zu schlagen. Möge Beliar sich deiner annehmen!". Innerlich grinste Fisk. Der Dämon befand ihn also als tot. Hatte er der Kreatur doch eine solch hohe Intelligenz angerechnet, schien diese nicht über die Gae zu verfügen, tot und lebendig zu unterscheiden. Zwar konnte er seinen linken Arm nicht mehr bewegen, doch ergriff Fisk mit der rechten seinen Dolch, steckte ihn unbemerkt in die Scheide zurück und ergriff dann sein schwarzes Erzschwert, welches neben ihm im Sand gelandet war. Plötzlich begann jenes zu leuchten. Mit einem mal fuhr der Dämon herum und betrachtete mit geweiteten Augen das violett schimmernde Schwert. "Cúron...!!!" etfuhr es dem Dämon, zwar vernahm es Fisk abermals nur in seinem Kopf, doch er konnte die Furcht des Dämons regelrecht spühren. Etwas am Schwert des Drachenjägers schien den Dämon zu veunsichern....Drachenjäger. Rasch wiederholte Fisk die Bezeichnung seines Ranges und blickte auf seine Runen-Verzierte Klinge. Es musste das Drachenblut des Drachen vom unterirdischen See sein, welches das Schwert bei dessen Tod befeleckt hatte. Selbstsicher kroch Fisk an der Wand hoch, blickte dann zu dem Dämonen und grinste. Obwohl schwarze, dünne Linien die Verletzung an seinem Arm umgaben, was auf eine düstere Vergiftung oder ähnliches hinwies, erhob sich Fisk mit aller Kraft die er noch besaß und ging auf den regungslosen Dämonen zu. Plötzlich war dieser erzürnt. Trotz der Furcht vor dem Blut des Drachen, welchen er anscheinend gefürchtet hatte, riss die Hollenkreatur ihren riesigen, prankengesetzten Arm empor und ließ ihn mit voller Wucht auf Fisk niederfahren. Doch die Klauen erreichten den Drachenjäger nicht. Die Augen des Dämons weiteten sich, dann blickten sie herab. Fisk war mit seiner letzten Kraft nach vorne gesprungen und hatte sein Schwert mit voller Wucht in den Magen des Dämons gerammt. Schwarzes Blut rann aus der Wunde, ebenso wie aus dem Mund des Dämons. Dieser murmelte ein letztes Wort, dann fiel er um: "Cúron...". Fisk sank neben dem Dämonen zu Boden, den Griff des schwarzen Schwertes immernoch umklammert. Als sich der Dämon jedoch auflöste und nurnoch ein feines Pulver übrig blieb, fiel das Schwert zur Seite um, ebenso wie der Arm des Kriegers. Dann umfing ihn Dunkelheit.... Wieder irrte der bewusstlose Drachenjäger durch einen dunklen, bodenlosen Saal, doch diesmal waren die Wände durch dünne, geschwungene Linien gekennzeichnet. Stumm folgte der Krieger dem Weg, bis er plötzlich Licht in der Ferne sah. Seine Schritte beschleunigten sich, wurden zu einem Joggen, das schlussendlich in einen Laufschritt ausartete. Immer näher rückte das Licht, und immer greller wurde sein Schein, bis sich Fisk schlussendlich wiederfand....auf einem Schlachtfeld. Langsam wanderte sein Blick über das Feld, dann auf die kleinen schwarzen Punkte, welche sich als Armee entpuppten, die auf den Krieger zustürmte. Dann sah er an sich hinab. Er befand sich in einer blutbefleckten Rüstung, der Brustpanzer spiegelte sein unscharfes Gesicht wieder. Und dann wurde es Fisk klar: Er befand sich im Körper seines Vaters. Rasch ließ er seinen Kopf zu beiden Seiten ausschwärmen, erkannte auch seinen älteren Bruder und einige Bekannte aus dem Dorf. Dann, plötzlich setzte sich die Armee in Bewegung. Immer näher kamen sie den kleinen, schwarzen Gestalten, welche sich als Orks identifizieren ließen. Schritt für Schritt näherten sich die beiden Übermächte, bis sie aufeinanderprallten. Abermals umpfing Fisk Schwärze und er irrte umher, ohne Körper und ohne Zeitgefühl. Ein Schrei. Ein ohrenbetäubender Schrei ließ Fisk aufschrecken. Langsam öffneten sich seine Augenlieder und ließen seine grau-grünen Augen zum Vorschein kommen. Abermals blinzelte er, dann versuchte er, sich aufzustützen. Der linke Arm des Drachenjägers schmerzte beinahe unerträglich, sodass er die Stütze sofort unterbrach und wieder mit dem Gesicht in den kühlen Sand klatschte. Er versuchte den Kopf zu heben, was ihm auch gelang, und besah den schmerzenden Arm. Eine offene Schnittwunde, welche anscheinend im Begriff war sich zu entzünden und dünne, schwarze Linien, welche von jener ausgingen zierten den Arm des Drachenjägers. Grummelnd drückte er sich mit dem gesunden Arm vom Boden ab, sodass er es in die Sitzposition brachte und von dieser aus aufstehen konnte. Nichts zeugte mehr von dem gewaltigen Kampf, welcher an diesem Ort stattgefunden hatte. Nichts, außer eine kleine Steinplatte, auf welcher Hauchdünner Staub und eine Phiole gefüllt mit schwarzem Blut lagen. Eine Phiole? Ungläubig beäugelte Fisk den Behälter. doch er war real. Rasch hob er ihn auf und verstaute die kostbare Flüssigkeit, welche sich als Dämonenblut entpuppte, in seiner Tasche, ebenso wie den Staub, den er zuvor in einen kleinen Beutel füllte. Dann entnahm er sein Schwert, welches immernoch unversehrt und wie neu aussah, dem Boden und ließ es in seinen Heft fahren. Fisk hatte den heftigsten Kampf seines Lebens bestritten, und er hatte überlebt. Doch würde dies wohl nicht so bleiben, wenn er nicht bald auf die anderen stoßen würde. Die Wunde am Arm des Drachenjägers war von einem Dämonen erzeugt, und eine solche Verletzung konnte mit Sicherheit tötliche Folgen haben. Stumm taumelte er durch den engen Felspass, bis er sich plötzlich vor einer gewaltigen Treppe wiederfand. Er hatte die von ihnen gesuchte Stadt erreicht. Doch mehr Kraft konnte der Lee nicht aufbringen. Von all seinen Kräften verlassen, sackte er leblos kurz vor der ersten Stufe zusammen und blieb liegen, ungewiss ob er tot oder nur bewusstlos war. |
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17.12.2003, 15:37 | #3987 | ||||||||||||
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Thekengespräche #12 -
Ich geh am Sonntag *muhahaha* Und wenn du was erzählst setzts was :D |
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17.12.2003, 19:51 | #3988 | ||||||||||||
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große DJ Debatte -
Linky, lies die letzten vier Posts vor deinem und du hast eine klare Antwort ;) |
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18.12.2003, 14:08 | #3989 | ||||||||||||
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Wie konntet ihr nur? -
OMG!!! Ihr bösen Kerle, ihr :D Glühstrumpf, Druid ;) |
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18.12.2003, 20:29 | #3990 | ||||||||||||
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Thekengespräche #12 -
Nur 14?! Bei uns waren das feine 21€ |
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18.12.2003, 20:41 | #3991 | ||||||||||||
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Thekengespräche #12 -
Boah is das fies...ich geh am Sonntag in den dritten allein und da kostet eine Karte bei uns 7,50€ Wuuuuuccchhheeer |
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18.12.2003, 20:57 | #3992 | ||||||||||||
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Thekengespräche #12 -
quote: Es is ein gutes Kino....das beste im Umkreis, mit dem Kinopolis. Aber nja, Qualität hat ihren Preis, nich? Lieber bezahl ich 90 Cent mehr als in so nem Kneipenkino auf Angroth im Suffzustand zu treffen :D |
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18.12.2003, 21:15 | #3993 | ||||||||||||
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Thekengespräche #12 -
Ich wollt auch ins Triple :( Verdammte Minderjährigkeit *grml* |
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19.12.2003, 12:16 | #3994 | ||||||||||||
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Thekengespräche #12 -
FEEEEEEEERIIIIIIIEEEEENNNN!!!! Muaha Endlich Und am Sonntag gehts ab iun HdR 3 |
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19.12.2003, 12:39 | #3995 | ||||||||||||
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[GM] Adanos Vermächtnis -
Abermals,wie schon so oft irrte Fisk in einer finsteren Halle hervor. Wieder hatte sich diese Halle auf weitere Details ergänzt, an den Wänden ragten riesige Marmorfiguren empor, welche zu Fisks Erstaunen ihm bekannte Personen darstellten. Langsam erhob er sich aus der kniedenden Haltung, in der er sich befand. Er sah an sich herab. Sowohl die linke Schulerplatte, als auch ein großer Teil der Bauchplatte seiner Rüstung waren zerstört, an den Rissstellen klebte Blut... sein Blut. Stumm besah er seine Umgebung, dann erblickte er abermals die übermächtigen Figuren, welche immernoch gebieterisch in die Höhe ragten. Statuen von Taeris, Sly, Scorp, Cycle, von all seinen Freunden....und eine Gewaltstatue von Xalvina. Fisk tätigte einige Schritte, als er merkte, dass diese in den mächtigen wänden wiederhallten. Er sah zu Boden und konnte ein gewaltiges Musaikbild erkennen. Darauf abgebildet war abermals Xalvina, und mit ihr eine andere Person. Dieser jemand kam Fisk seltsam vertraut aus, doch er konnte sein Gesicht niemandem zuordnen. Stimmen. Plötzlich vernahm der Drachenjäger ferne Rufe, welche ihn aus seinen wirren Gedanken rissen. Immer wieder hallten die leisen Rufe seines Namens in den gewaltigen Wänden wieder, dann verspührte er etwas feuchtes auf seiner Wange. Er lies den dunklen Lederhandschuh über die erfühlte Stelle streichen, doch da war nichts. Irgendwie musste er sich aus diesem Traum befreien. Er schloss die Augen und versuchte mit aller Kraft, die er besaß, sich in die Wirklichkeit zurück zu versetzen. Auf einmal spührte er einen durchbohrenden Schmerz in seiner linken Schulter. Er schrie auf, dann riss der Waldläufer seine Augen auf. Alles war verschwommen. Nur waage konnte er ein Gesicht erkennen, doch es schien ausdruckslos. Plötzlich wurde das Bild klarer. Diese Person schien jemand zu sein, den Fisk kannte.....Xalvina..? Abermals schloss er die Augen, dann sah er hinauf. Das Bild schien klarer zu werden, und er konnte tatsächlich Xalvina erkennen, welche neben ihm hockte. Langsam drehte Fisk seinen Kopf und versuchte zu sprechen, doch sein Mund wollte sich nicht rühren. Was war geschehen? |
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19.12.2003, 13:03 | #3996 | ||||||||||||
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Thekengespräche #12 -
Ich schätze ma das war Schmok...wa, Schmok? :D |
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19.12.2003, 13:29 | #3997 | ||||||||||||
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Thekengespräche #12 -
quote: Ich hab heut nen extrem fiesen Tag - dito. :D :D :D |
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19.12.2003, 14:38 | #3998 | ||||||||||||
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Thekengespräche #12 -
20.12. Shoppen in Köln 21.12. Kino (HdR 3) 22.12. Weihnachtsmarkt in Bonn (?) 23.12. Rumhängen und abgammeln 24.12. Weihnachten halt :D |
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19.12.2003, 19:21 | #3999 | ||||||||||||
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[GM] Adanos Vermächtnis -
Immernoch sah Fisk leicht verschwommen, er vermochte es nicht, seine Augenlieder komplett anzuheben. Die Wunde an seinem Arm schien nicht tief, doch stand sie kurz vor einer entzündung und das Dämonengift, welches sich darin befand belastete den Drachenjäger sowohl körperlich als auch seelisch. Umso mehr schmerzte es ihn, als der Gildenlose ihn behutsam ergriff und ihn heraufzog. Dann jedoch trat der Fremde wieder einige Schritte zurück, da er Fisk nicht kannte und die direkte Ansprache meiden zu schien. Xalvina brachte Fisk zu einer kleinen, weißen Wand, an welcher er sich anlehnte. Ausdruckslos blickte er zu ihr herab, und als seine Augen die ihren erblicken konnten wurde er mit einem Schlag nüchtern. Die Trübheit, welche seine Augen zu täuschen gewagt hatte verflog und Fisk konnte wieder klar sehen. "Xalv..." er versuchte ihren Namen auszusprechen, doch sie drückte ihn den kühlen Zeigefinger abermals auf die Lippen. Langsam ließ Fisk seinen Blick aus dem Gesicht der Schwarzmagierin abschweifen, wobei er eine Wärme, welche kurz zuvor tief in ihm geschlummert hatte verlor. Seine grau-grünen Augen weiteten sich, als er die nun doch recht ansehnliche Wunde erblicke, welche sich über seine Haut erzog. Ein großer Teil des linken Armschutzes war unwiderruflich zertrümmert, nurnoch schwarze Stofffetzen hingen an Fisks Oberarm, doch sogen sie sich durch das Blut, welches der Wunde entflossen war stets mehr in ein dunkles Weinrot. Plötzlich bemerkte er das schwarze Tuch, welches von feinen, bezaubernden Fingern über die Wunde gelegt und dann festgezogen wurde. "Ich verstehe nicht sonderlich viel von der Heilkunst, aber diese Salbe sollte zumindest die Entzündung stoppen." sprach Xalvina leise, wobei sie darauf achtete, den Knoten nicht zu fest zu ziehen. Langsam überflog Fisks Blick ihre Arme und blieb wieder auf dem Gesicht mit den beinahe magisch wirkenden, dunklen Augen haften. Wieder erwachte das Gefühl der Wärme in ihm und es wurde im ruckartig klar: Dieses Gefühl, welches er noch nie zuvor verspührt hatte musste Liebe sein. Oft hatte er von etwas dergleichen gehört, doch an etwas wie 'Liebe' hatte er nie geglaubt. Es war nur ein nebensächlicher Begriff. War er weich geworden? Nein, dem war nicht so. Im Gegenteil, Xalvina stärkte ihn. Fisk konnte deutlich merken, wie seine Wangen leicht rot anliefen, dann sah er zu Boden. Wie konnte er das tun? Er hatte sich anheuern lassen um Xalvinas Leben zu schützen, nich um sich in sie zu verlieben. Doch was wollte er dagegen tun? Inständigst hoffte er, dass sie nichts von alledem, was ihm soeben durch den Kopf geschossen war, gemerkt hatte. Die Schwarzmagierin war für ihn unerreichbar, und ein solches Gefühl stand hinter Fisks Aufgabe und dem Schutz Xalvinas. Langsam hob er den Kopf und blickte abermals in ihr Gesicht, wobei er versuchte zu verbergen, was er empfand. Er konnte es ihr nicht gestehen, zumal er selbst gerade erst gemerkt hatte, wie viel ihm die Schwarzmagierin wirklich bedeutete. |
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19.12.2003, 19:35 | #4000 | ||||||||||||
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Thekengespräche #12 -
Hab noch ein kleines 'Gedicht' zum Thema Betrunken Auto fahren gefunden... Ich ging zu einer Party,Mami,und dachte an Deine Worte.Du hattest mich gebeten,nicht zu trinken,und so trank ich keinen Alkohol. Ich fühlte mich ganz stolz,Mami,genauso,wie Du es vorhergesagt hattest.Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken,Mami,auch wenn die anderen sich mokierten. Ich weiß,dass es richtig war,Mami,und dass Du immer recht hast.Die Party geht langsam zu Ende,Mami,und alle fahren weg. Als ich in mein Auto stieg,Mami,wusste ich,dass ich heil nach Hause kommen würde: aufgrund Deiner Erziehung-so verantwortungsvoll und fein. Ich fuhr langsam an,Mami,und bog in die Straße ein.Aber der andere Fahrer sah mich nicht,und sein Wagen traf mich mit voller Wucht. Als ich auf dem Bürgersteig lag,Mami,hörte ich den Polizisten sagen,der andere sei betrunken.Und nun bin ich diejenige,die dafür büßen muss. Ich liege hier im Sterben,Mami,ach bitte,komm doch schnell.Wie konnte mir das passieren?Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon. Ringsherum ist alles voll Blut,Mami,das meiste ist von mir.Ich höre den Arzt sagen,dass es keine Hilfe mehr für mich gibt. Ich wollte dir nur sagen,Mami,ich schwöre es,ich habe wirklich nichts getrunken.Es waren die anderen,Mami,die haben einfach nicht nachgedacht. Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich,Mami.Der einzige Unterschied ist nur:Er hat getrunken,und ich werde sterben. Warum trinken die Menschen,Mami?Es kann das ganze Leben ruinieren.Ich habe jetzt starke schmerzen,wie Messerstiche so scharf. Der Mann,der mich angefahren hat,Mami,läuft herum,und ich liege hier im Sterben.Er guckt nur dumm. Sag'meinem Bruder,dass er nicht weinen soll,Mami. Und Papi soll tapfer sein.Und wenn ich dann im Himmel bin,Mami,schreibt "Papis Mädchen" auf meinem Grabstein. Jemand hätte es ihm sagen sollen,Mami,nicht trinken und dann fahren.Wenn man ihm das gesagt hätte,würde ich noch leben. Mein Atem wird kürzer,Mami,Ich habe große Angst.Bitte,weine nicht um mich,Mami.Du warst immer für mich da;wenn ich Dich brauchte. Ich habe nur noch eine letzte Frage,Mami,bevor ich von hier fortgehe:Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken,warum bin ich diejenige,die sterben muss ? |
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