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Die Kleider waren schweissnass, seine Haare verstrubbelter und verfilzter denn je, sein Kopf rot und heiss. Elessar lag auf dem Boden, alle viere von sich gestreckt und atmete schnell, keuchte und stöhnte.
Wie gut das Training doch tat, man konnte alles aus sich herauslassen und sich anstrengen bis man aus den Schuhen kippt, man konnte sich frei fühlen, frei von so vielem, das einem Sorgen oder Probleme bereitet, man konnte einfach alles niederschlagen durch diese Anstrengungen...
Er blieb noch etwas liegen, starrte in den Himmel hinauf, dann nach rechts zum Sumpflager, er hatte sich nur ein paar Meter davon entfernt... Er schloss die Augen, atmete tief durch, dachte an nichts...
Ruckartig sprang er auf, das Schwert sauste vor ihm in die Erde, Elessar lachte, zog sein Schwert wieder heraus und nahm den Bogen zur Hand und suchte sich eine alte Eiche ganz in der Nähe aus. Er ging einige Schritte rückwärts Richtung Sumpflager. Er merkte sich ein kleines Astloch des Baumes auf Augenhöhe und konsentrierte sich darauf. Er hielt an und spannte den Bogen, den Pfeil eisern zwischen den Finger. Er zielte auf das Astloch, etwas darüber, schliesslich flog ein Pfeil nicht genau geradeaus...
Ein Schweisstropfen rann ihm über die linke Backe, es kitzelte und er versuchte sich dem Drang, sich den Schweiss abzuwischen, zu widersetzen. Er lies den Pfeil sausen. Die Rinde der Eiche splitterte, er hatte die Buche halb getroffen, halb verfehlt, schnell wusch er sich den Schweiss weg und hoffte, dass ihm niemand zusah...
Er nahm den nächsten Pfeil und spannte den Bogen erneut, er wollte nicht aus der Übung geraten...
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Huhu Meditate
:) Ich habe ehrlich gesagt auch nicht mit meinem Wiederauftauchen gerechnet :D
@Champ: Also wenn es geht, dass ich im Gildensystem ganz normal hochkomme, aber im Rpg gildenlos bleibe ginge das natürlich auch, also sofern es euch nichts ausmacht ;) Jedenfalls werde ich im Rpg sowieso am liebsten in eurem Lager verweilen und halt einfach ein guter Sumpfi Freund sein
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Die Pfeile steckten immer näher am Astloch in der starken Eiche. Elessar gab sich mit dem Ergebnis zufrieden und machte sich auf, um die Pfeile einzusammeln, nun schon das dritte mal, schliesslich konnte er nicht Duzende von Pfeilen mit sich herumtragen, leider...
Die Pfeile waren eingesammelt und verstaut, der Gildenlose hängte sich den Bogen über die Schulter, packte das Schwert und steckte es zurück in die Scheide.
Der Schweiss war schon getrocknet und Elessar roch jetzt noch etwas unangenehmer als vorhin. Er spurtete los, auf das Sumpflager zu, wobei ihn die Wachen verdutzt ansahen, aber es war ihm egal, was die jetzt von ihm dachten, er rannte weiter, direkt auf das Meer zu, im laufen riss er sich den Gurt, die Waffen und den Wams vom Leib, schmiss sie am Ufer ins Gras, zog sich noch vollends aus und sprang jauchzend in das kühle nass...
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Elessar plantschte im Wasser herum wie ein kleines Kind und lachte dazu...
Die Sonne schien heiss auf die Wasseroberfläche, welche den Sonnenschein reflektierte und ein glitzern hervorrief. Die Wellen waren klein und der Wind hatte sich wieder gelegt, er brauste nur noch leicht vor sich hin und strich Elessar durch sein verstruppeltes Haar, das er gerade mit Hilfe des Wassers versuchte zu reinigen und zu ordnen, es gelang ihm eigentlich gar nicht schlecht, zumindest sah er nicht mehr wie ein Wilder aus und fühlte sich auch nicht mehr so.
Er blinzelte um sich, bestaunte das endlose Meer und schwamm mit seinen langsamen, rythmischen aber starken Zügen gen Horizont.
Er wagte sich nicht weit hinaus, die Barriere würde hier jederzeit aufhören und er wollte hier nichts riskieren, also machte er sich wieder in Richtung Land auf. Die letzten Meter tauchte er tief hinunter, sah einige Fische, den steinigen Boden und tauchte dann wieder auf, er spuckte etwas Wasser aus und stemmte sich dann aus dem Wasser.
Er packte seine Beinlinge und zog sie an, dann setzte er sich auf den nächst besten Stein und träumte auf das Meer hinaus...
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Das Wasser auf Elessars Oberkörper verdunstete und entzog ihm Wärme, er fröstelte und schlang die Arme um seinen Körper. Noch einige Minuten blieb er so still sitzen, erhob sich dann aber mühsam und kleidete sich wieder vollständig ein. Es war ihm noch immer etwas kühl und er rieb sich den Körper etwas warm.
Die Sonne sank schon auf die Gebirge im Horizont nieder und die Sonnenstrahlen schienen das Meer jetzt etwas oranglich zu färben, auch der Himmel wurde etwas gelblich und ergab ein schönes Bild, wenn die Sonne dann tatsächlich untergeht, bietet sich bestimmt ein wunderschönes Bild, dachte Elessar für sich.
Angezogen schlenderte dem Ufer entlang, langsam und andächtig, er betrachtete sich den Sonnenuntergang, er liebte ihn...
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Joa ey!
Gott, was soll den son Mist hier alle als gay (schwul) anzumachen? Das ist ja wohl unter allem Niveau, du machst dich so einfach nur lächerlich...
Tut mir leid für dich...
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Gott, was soll den son Mist hier alle als gay (schwul) anzumachen? Das ist ja wohl unter allem Niveau, du machst dich so einfach nur lächerlich...
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Gott, was soll den son Mist hier alle als gay (schwul) anzumachen? Das ist ja wohl unter allem Niveau, du machst dich so einfach nur lächerlich...
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Gott, was soll den son Mist hier alle als gay (schwul) anzumachen? Das ist ja wohl unter allem Niveau, du machst dich so einfach nur lächerlich...
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Der Himmel war stark rot, teilweise sogar rosarot gefärbt. Die Sonne war schon beinahe vollständig vom Gebirge verschluckt worden. Elessar wartete noch 5 volle Minuten schweigend vor diesem nicht allzuhäufig anzutreffendem Sonnenuntergang, zu lange hatter er keinen so schönen mehr gesehen.
Die Sonne war versunken, die dunkle Gestalt drehte sich um und ging gemässigten Schrittes in das Lager hinein und schaute sich jetzt speziell nach einem Barbier um... er fand keine Anzeichen davon, dass es hier einen gebe, vielleicht war es aber auch nur, dass er sich die Umgebung etwas nachlässig betrachtete und in Gedanken aber schon beim morgigen Tag war.
Tja, was sollte er denn morgen tun?
Trainieren? möglich....
Herumhängen? morgen nicht...
Nachdenken? das tat er eh immer...
Er hatte wirklich keine Idee, also schob er das Thema wieder bei Seite, konnte sich aber nicht besser auf seine Umgebung konzentrieren, was ihm sonst eigentlich immer ganz leicht fällt.
Er schlurfte weiter und weiter, immer wieder an den selben Stellen vorbei, er hatte die Aussenwelt vergessen, schaute nur in sich hinein. Er war in Träume, alte Träume, versunken, er träumte über längst vergangene Szenen, rekonstruierte sie und liess alles nochmals über ihn hinwegfegen, in einem rasanten Tempo.
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Das ganze klingt vielleicht etwas komisch, aber irgendwie muss man hier doch ein Gilde haben, man fühlt sich so unbekleidet, wenn man nicht wenigstens ein heimisches Forum hat
Ich meine, ihr könnt mich auch für ewig im SFC lassen, das macht mir wenig aus, nur müsst eich dann schon irgendwie aus dem Sumpflager hinaus dürfen, sonst würde ich ein trostloses Leben führen und das will doch niemand, oder? ;)
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Naja, Gildenloser bin ich ja schon länger, bevor diese Regelung dazukam und bevor das jetztige Skillsystem da war...
Ich habe mich dann bei euch gemeldet, da es, wie ich finde, etwas öde ist ihne Gilde, will allerdings um keine Sache der Welt im RPG zu einer Gilde gehören...
Ich meine, wenn das nicht klappt, dass ich einfach so bei euch in der Gilde und gleichzeitig gildenlos bin (Ja, ich weiss, ein Paradoxon, aber ihr versteht mich), dann verlasse ich die Gilde einfach wieder...
Ich würde mich freuen, wenn ihr das im Rat vielleicht mal kurz anschauen könntet...
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Elessar hatte heute weit in den Morgen hinein geschlafen, die Sonne stand schon beinahe im Süden als er gähnend aufgestanden war und sich blinzeln umgesehen hatte. Darauf folgte ein kurzes Bad im Meer und eine Rasieroperation, die wieder ein paar Tropfen Blut kostete. Er nahm sein Katana mit sich und liess die anderen Waffen an seinem Rastplätzchen, sein Umhang überdeckte sie.
Er trat aus dem Sumpflager heraus, den heutigen Tag wollte er alleine seiner Schwertkunst witmen, er hatte sich vorgenommen dieselbe richtig zu lernen und sie wenn möglich zu meistern. Er musste nun schon zwei Personen finden in diesem Lager, ein Barbier und eine Einhandlehrerin, aber diesen Gedanken schob er gleich wieder weg und konzentrierte sich nur noch auf sein Schwert, die Umgebung und seinen Geistergegner, heute ein Gardist...
Schweiss tränkte seine Kleidung, das Gesicht glänzte und er keuchte, aber er wollte nicht aufgeben, seine Muskeln waren von den Haaren bis in die Füsse. Er kämpfte mit Eleganz, Geschwindigkeit, Wendigkeit, nicht mit Stärke und Wiederstandskraft...
Ein Sprung folgte dem anderen, eine Rolle der nächsten, langsam kam er wieder in die geschmeidigen Bewegungen eines Waldbewohners hinein.
Das Training dehnte sich aus und Elessar kämpfte und kämpfte, heute hatte er keine Zeit zum schlapp machen...
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Schwer atmend sass Elessar auf dem niedergetrampelten Grass. Sein Katana hielt er in der rechten Hand und es wippte rhythmisch auf und ab, die Klinge glänzte in der Sonne und Der Gildenlose musste seine Augen zusammenkneifen, wenn er nicht erblinden wollte. Aber er drehte die Klinge einfach weiter, in eine senkrechte Position und die Spigelung der Sonne nahm deutlich ab.
Die Wiese war über eine Fläche von etwa 50 auf 50 Schritt niedergetrampelt und teilweise war sogar das Grass vollständig weggefegt worden. Es war kein schöner Anblick für eine naturliebende Person, wie Elessar eine war. Er musste sich einen anderen Platz suchen, wenn er hier weitermachen würde, könnte es verherende Folgen für die Wiese haben...
Der verstrubbelte Mann erhob sich und machte sich langsam und kraftlos auf in Richtung Meer.
Die Luft war warm und feucht. Im Lager hörte man die Schreie von Novizen, das Hämmern der Schmiede, die Fluche der Arbeiter, die Gebete der Gurus, das Surren der Mücken...
Er stiess einen Fluch aus, schon wieder eines dieser lästigen Viecher, das sich in seinen Mund verirrt hatte, er spuckte die Mücke aus und setzte seinen Weg fort...
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Danke Champ *verbeugtsichtief*
Na, ich weiss nicht, wie ihr das jetzt regeln wollt, mir ist beides recht, gebt mir einfach bescheid, auf was ihr euch geeinigt habt, danke...
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Elessar hörte aufgeregte Stimmen vom Tempel her, ignorierte sie aber und ging gerade aus weiter. Je näher er dem Meer kam, desto langsamer bewegte er sich, eine gewisse Andacht machte sich in ihm breit. Die Sonne war noch nicht am untergehen, aber den Untergang würde man heute sowieso schlecht sehen, zu viele Wolken bedeckten den Himmel, was die Temperaturen allerdings nicht beeinflusste.
Langsam zog er sich aus, legte die Kleider fein säuberlich aufeinander, was sonst eigentlich nicht seine Art war, und Sprang mit einem Kopfspring in das kühle Nass.
Zuerst durchzuckte ihn die Kälte des Wassers, aber gleich wurde es wärmer und er begann hinaus zu schwimmen, immer Richtung Sonne...
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Das ging damals eigentlich gut, ausser dass Callidus gestoben ist, weil ich ihn besiegt habe
Jedenfalls sollte jeder irgendwie verlieren können, mir macht es eigentlich persönlich nichts aus zu verlieren, sofern es nicht mein Leben ist...Ausserdem kann man die starke an der Rüstung und der Skills anschauen (bei der Waffe ist es immer so eine Sache) und wenn jemand den ganzen Tag nur schlapp rumhängt, ist er bestimmt nicht so gut, wie jemand der tagelang trainiert, oder? Mit solchen Abschätzungen, die die Veranstalter übernehmen müssen, sofern sich die Gegner nicht einigen können, lässt sich das ganze eigentlich ganz gut machen...
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Danke für das Lob:D , aber dann werde ich nur euer Freund bleiben, denn ich möchte umbedingt die Skillleiter der Gildenlosen, die mir einfach am meisten entspricht... Aber ich werde mich bestimmt oft bei euch herumtreiben, ist ja das einzige anständige Lager ;)
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Den ganzen letzten Tag hatte Elessar mit meditieren verbracht, es ist eine Regel, dass das Training möglichst abwechslungsreich sein sollte. Er trainierte Kraft, Geschick, Schnelligkeit und Geist...
Am abend hatte er sein Lager zum Meer hin verlegt, das ihm in letzter Zeit zu gefallen schien...
Der Himmel ist beinahe wolkenlos und die Sonne am aufgehen, man hört die Vögel zwitschern, die Mücken surren, das Meer plätschern und den Wind durch die Bäume streifen.
Elessar erhob sich, streifte sich durch die Haare, gähnte herzhaft und rieb sich die Augen. Neben ihm rauschte das Meer, die Wellen schlugen gegen das Ufer und lösten sich auf. Kleider fallen zu Boden und die Gestalt gleitet langsam in das Wasser hinein, wäscht sich und schwimmt ein paar Züge ins Meer hinaus...
Die frühmorgendliche Stimmung wird durch die orange Sonne und das glitzernde Wasser verstärkt. Nach dem Bad blieb Elessar wie immer noch auf einem Stein sitzen, überlegte, betrachtet und beobachtete...
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@Supperluemmel: Da muss ich dir jetzt völlig widersprechen. Was denkst du woher ein Krieger seine Stärke und seine Geschicklichkeit hat? Vom rumsitzen, vom Bier trinken, vom schlafen, vom Sumpfkraut rauchen? Ich schätze das wird dir relativ klar sein, oder? Ein Kämpfer der grosse Klasse ist, aber die letzte Woche nur herumgehangen ist und sich besoffen und bekifft hat, ist einfach nicht mehr so gut, da kann seine Waffen noch so stark sein und seine Rüstung noch viel dicker...
Es kommt eindeutig aufs training an, frag mal irgeneinen Sportler, der wird dir sicher sagen, dass er, wenn er sich nicht gut auf den Wettkampf vorbereitet, eine viel kleinere Chance auf den Sieg hat.
Ausserdem ist hier auch nicht die Frage, wie oft der Charakter schreibt, dass er jetzt gerade am trainieren sei, die Frage ist,ob er sich wenigstens ein bisschen angestrengt hat in den letzten Tagen...
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Das Wasser schlug gegen das Ufer und Gischt spritzte herum, das Meer war unruhig, die Sonne wurde durch Wolken verschleiert und das Meer glänzte leicht. Es schien grünlich gefärbt zu sein, eine Täuschung durch den pflanzenreichen Boden...
Der Wind brauste am Ufer entlang, schüttelte Bäume und Sträucher, wurde schneller, schärfer, dann wieder langsam, weich und müde.
Einige Wassertropfen verirrten sich auf Elessars Gesicht, und liesen den Gildenlosen aufschrecken. Ein Blick nach links, einer nach rechts, Elessar war schlagartig wach. Er erhob sich, schüttelte den Umhang, welcher voller Dreck war, aus, befestigte ihn, packte seine Waffen und befestigte auch die.
Auf seinen Armen war eine dünne Schicht weissen Materials, Salz. Das Meer ist schön, das Meer ist erfrischend, aber zum reinigen ist es nicht gut geeignet, hinterlässt es doch Salzkristalle auf der Haut und den Kleidern...
Was sollte er heute tun? Leere, er wusste es nicht, trainieren wäre zu öde... Er sollte sich mal wieder mit Menschen unterhalten, eigentlich war er ja in das Lager gekommen um seine Einsamkeit etwas abzuschütteln, hatte es aber bisher nicht getan...
Er schlenderte aufmerksam in das eigentliche Sumpflager zurück, vielleicht war schon jemand auf...
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Da ich wieder relativ neu bin, kann mir bitte mal einer erklähren, was die AST macht? Ich habe jetzt nur das niedertrampeln von Taks haus gelesen, aber keine Gründe oder so.
Bitet klärt mich mal auf
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Das Sumpflager war immmernoch ruhig, erst wenige Leute waren auf, obwohl es nicht mehr früher morgen war, Elessar langweilte sich. Kurzerhand entschloss er sich das Lager zu verlassen, wohin er wollte wusste er nicht, aber das musste er auch noch nicht.
Der Gildenlose stapfte in Richtung Ausgang, sah sich nochmals um, betrachtete den Sumpf, die Hütten, das Meer.
Ein hübscher Platz hier...
Die Gestalt tritt durch den Torbogen und wandert auf dem Trampelweg in die Wildniss hinein.
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quote:
Zitat von Alaerie
elessar macht auf einzelgänga (is oft am meer aber sieht keinerlei andere personen dort, juchu Alaerie ist luft *g* nein, scherz),
Sorry, Einzelgänger ist mein Beruf, aber kannst mich gerne ansprechen, wenn ichs nichst tue, ich meine du schreibst ja auch, ich sei beschäftigt und du würdest mich jetzt wohl besser nicht stören :D
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Fröhlichen Gemütes kommt Elessar aus dem Sumpflager spaziert, auf seinem Gesicht ist ein Lächeln zu sehen. Seine Augen beobachten scharf die Umgebung, jede noch so kleine Bewegung werden von ihnen vernommen. Die Ohren sind gespitzt, man hört das Rauschen des Windes, wenn er über das Grass hinwegfegt und den Bäume durch die Kronen streift. Die Tempertaur ist angenehm kühl, nicht mehr so heiss wie es gestern noch war, der Himmel ist mit Wolken bedeckt und die Sonne setzt sich nur selten gegen die weissen Striemen am Himmel durch...
Die Gestalt in schwarzer Rüstung bewegt sich weiter in Richtung altes Lager, welches er umgeht und sich in den Wald zwischen dem Neuen und Alten Lager begibt.
Elessar ist ein Einzelgänger, er war noch nie viel mit anderen Personen zusammen gewesen. Oft war er alleine Unterwegs gewesen, seit er von zu Hause abgehauen war, nur mit seinem Lehrer hatte er viel Zeit verbracht. Freunde, er hätte gerne gute Freunde hier, wenige, aber gute. Mit Freunden konnte er lange Zeit verbringen, mit ihnen zusammen konnte man noch immer einsam sein und doch mit jemandem sprechen, es war etwas besonderes...
Er erinnerte sich an seine Brüder, er hatte sie schon ewig nicht mehr gesehen und wusste nicht wo sie sind. Er erinnerte sich an seinen alten Feind, Warman, ein arroganter Sack, ein stolzer und eitler Gardist, eine konservendose...
Elessar musste grinsen bei dem Gedanken.
Aber ein guter Feind war etwas wie ein Freund, jemand mit dem man vieles oder gar nichts gemeinsam hatte, den man aber verstehen konnte...
Die dunkle, im Wald beinahe unsichtbare Gestalt näherte sich einer dicken und knorrigen Eiche, sie begann die ersten Meter hinauf zu klettern, immer weiter, bis der Schatten in der Krone verschwunden war.
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