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Bei seiner Baumhütte in der Krone der Eiche angekommen, schaut sich Elessar um, es war alles noch, wie es sein sollte, niemand war hier oben gewesen, schliesslich war die Hütte auch beinahe nicht zu sehen...
Er öffnete einen Sack und zog einen farblosen Stein hervor, er war geschliffen und hatte eine eckige Form. Es war jener Stein, den er damals vor dem Alten Lager zwei Geschöpfen abgejagt hatte, die ihn damit in eine tödliche Falle locken wollten. Er packte ihn in seine Tasche am Gürtel und stieg dann wieder den Baum hinunter.
Unten angekommen sass er auf den Boden und wartete, er wartete lange, sehr lange...
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Elessar hatte lange auf seine Freund hier im Wald gewartet, die Wölfe, mit denen er schon früh Freundschaft geschlossen hatte. Sie schlichen um ihn herum, stubsten ihn an, spielten mit ihm herum, eine fröhliche Gemeinschaft...
Die Sonne war schon im Südosten, als sich die Freunde voneinander verabschiedeten, die Wölfe schlichen langsam wieder in die Dunkelheit des Waldes zurück, Elessar tat es ihnen gleich, nur führte sein Weg in eine andere Richtung, wieder zurück in das Sumpflager, welches er über die Zeit doch ganz lieb gewonnen hatte...
Um das Alte Lager machte die dunkle Gestalt einen grossen Bogen, seiene Erfahrungen mit diesem Lager waren schlecht, sehr schlecht. Er konnte sich noch genau an die Gefangenschaft seines Bruders erinnern, damals stellten sie ihn in einem Käfig gefangen, wie ein Tier...
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Die Kämpfe werden/wurden auch nur zwischen gleichrangigen ausgefochten, dann kommt es auf das Training an, da beide etwa gleich erfahren sind...
Wobei man beim Trianing im übrigen auch Erfahrung sammelt...
Das Training ist natürlich nur ein Aspekt unter vielen, das habe ich nie anders gesagt...
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Ich möchte auch gerne den 2ten Skillpunkt in Einhand noch erlernen, wenn du dann mal irgendwann Zeit hast, Alaerie...
*sichindieriesigeschlangestell*
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quote:
Zitat von Alaerie
nein, ich gehe, weil ich im sumpf so gesehen nichts zu tun habe, ich poste für mich allein, was zum teil wahrscheinlich überwiegend auch meine eigene schuld ist.
Wenn du das selbst so siehst, worin siehst du dann den Sinn in den ZuX zu gehen? Denkst du nicht, dass es da dasselbe ist?
Zudem gehen momentan so viele, was einem tatsächlich dazu ermuntern könnte auch zu gehen, der Weg wurde nun schon so weiter niedergetrampelt, dass man ihn gefahrlos, mühelos betreten kann. Versteht mich nicht falsch, eine Gilde kann man immer gefahrenlos verlassen, aber irgendetwas hält einem doch in der Gilde, etwas in einem selbst, nichts greifbares, etwas das bei manchen ausgereift, bei anderen beinahe nicht vorhanden ist...
Etwas, das man nicht leicht durchschreitet...
Man kann es umgehen, man kann das meiste umgehen, aber irgendwan wird man merken, dass man es nur umgangen hat...
Lass dir doch noch etwas Zeit, ich weiss, dass du schon länger darüber nachdenkst, aber der Abgang momentan ist eine Gefahr für alle, die sich nicht sicher sind, eine Gefahr dafür, dass man sich falsch entscheidet, indem momentane Gefühle die überhand bekommen und die Vergangenheit, das Gute überschatten...
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Eine dunkle Gestalt schwang sich von Baum zu Baum, hüpfte lautlos über die biegsamen Äste, deren Laub leise raschelte...
Elessar hatte sich entschieden noch eine weile im Wald zu verbringen und noch nicht wieder in das Sumpflager zurück zu gehen. Der Wald war schliesslich sein Element, seine Heimat, ein Freund, der gleichzeitig ein Feind sein konnte, Etwas dunkles, unsichtbares und doch strahlend und riesig.
Eine alte Eiche knarrte unter seinen Füssen und Äste schnellten schnell in die Richtung des Fremden, als ob sich das grosse holzige Ungetüm einen Angreifer abwehren wollte. Doch die flinke Gestalt schwang sich an einem der jungen, beweglichen Äste weiter. Diese Bewegungsabfolgen verliehen dem Gildenlosen ein rasantes Tempo...
Bald kam das Sumpflager in Sicht und der Wald endete aprupt, die Gestalt schwang sich auf die Wiese und setzte seinen Weg gemässigten Schrittes fort...
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Ja, ich bin wieder zurück
Kannte den Thread hier ned...
Auf gute Zusammenarbeit ;)
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Der Gildenlose kam langsam in das Lager geschlendert, wirkte müde und schwach, in Wahrheit aber war er fit wie eh und je, der kleine Spaziergang im Wald hatte ihm gut getan. Sein Blick schwebte über dem Sumpflager, schwebte von rechts nach links und wieder zurück, verharrte immer wieder auf einer Hütte, einer Person oder auf einem anderen Objekt. Elessar ging unentschlossen herum, entschied sich dann aber für den Weg zum Meer und folgte diesem raschen Schrittes.
Am rauschenden Meer angekommen, zog sich die Gestalt bis auf seinen Lendenschurz und packte sein Katana mit der rechten Hand. Das Wasser spritzte, als er langsam in das lauwarme Wasser stapfte. Elessar kämpfte sich bis auf Oberschenkelhöhe in das unruhige Wasser, schloss die Augen, atmete langsam durch und konzentrierte sich.
Mit einem Ruck stiess er das Schwert waagrecht nach vorne, schwang es nach rechts, ausserhalb seiner Sicht, drehte sich blitzartig um und bewegte sich seitwärts nach links. Griff wieder an und weichte aus, parierte und weichte zurück...
Seine Beinahe mussten sich stark anstrengen, das Wasser war kein zu unterschätzender Widerstand, vorallem dann nicht, wenn es die Taktik eines Kampfers war, seinen Gegner mit Geschick und Schnelligkeit zu besiegen und nicht durch einfaches Stärkemessen, wie es in den Tavernen meist üblich war.
Der Gildenlose versuchte nicht seine Beinbewegungen zu umgehen, sondern viel mehr, sie häufiger zu benutzen und seine Beine zu fordern. Er versuchte die Müdigkeit seiner Beine zu vergessen und trainierte weiter
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Der Schweiss tropfte ihm von der Stirn, schlängelte sich dem Gesicht entlang, den Hals hinunter, über den Brustkorb, über den Bauch und tropfte dann in das Meer, indem er einige Wasserringe hinterliess.
Elessars Beine waren beinahe taub, er spürte das Wasser nicht mehr, stolperte nur noch herum, spürte seine Bewegungen nicht mehr. Seine Ärme schmerzten vom ewigen Schwertschwingen, sie hatten keine Kraft mehr, kein Schlag hätte mehr den Kopf erwischt. So torkelte er mehrer Minuten im Wasser herum, konnte selbst keinen klaren Gedanken mehr fassen, konnte diesen Unsinn nicht stoppen, wie eine Maschine...
Der nackte Körper klatschte auf das Wasser auf, der Schmerz zog sich durch den ganzen Körper des Gildenlosen und schreckte seine Sinne wieder auf. Die tropfende Gestalt versuchte sich wieder aufzurichten, ein Bein nach dem anderen versuchte er aufzurichten, stürzte wieder. Er versuchte es noch zwei mal und gab es dann auf. Langsam schleifte er sich auf allen vieren aus dem Wasser, stöhnte und ächzte vor Schmerzen...
Als er seinen Körper vollständig aus dem Wasser hinausgezogen hatte, streckte er sich aus und wartete, worauf er wartete wusste er nicht, vielleicht auf eine Fee? Wäre er nicht so kaputt hätte er jetzt gegrinst, aber selbst das schien ihm momentan nicht möglich.
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Ich würde auch gerne mitmachen, allerdings nur wenn das ganze am Wochenende sein wird, ansonsten wirds nur zu wenigen Posts komemn, wegen Zeitmangel...
E-Mail Addi siehe Profil
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Die Sonne war schon eine lange Zeit untergegangen, das Lager war mit einem schwarzen Schleier überzogen. Elessar lag da, starrte in den Himmel, versuchte seine Schmerzen zu vergessen, sie zu verdrängen, irgendwie...
Wieder schweiften seine Gedanken in der Vergangenheit, er erinnerte sich an das Turnier im Alten Lager, an Warmans Rettung mit Meditate und an die viele Traininge die er alleine in der Natur durchgemacht hatte. Immer hatte er alleine trainiert, er konnte sich an keinen Augenblick erinnern, an dem er mit einer anderen Person zusammen an seiner Technick geschliffen hatte...
Es fehlte ihm etwas, ganz fest, gute Freunde, keine einfachen Freunde... Freunde, die wirklich Freunde waren, nicht jeder Freund war ein echter Freund, die meisten waren es nicht.
Warum suchte er Freunde? Nie hatte er den Drang das Einzelgängertum wenigstens ein bisschen abzulegen, er wollte es nicht kapieren. Etwas ratlos starrte er ihn den dunklen Himmel.
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Etwas schlug dem Gildenlosen auf den Kopf, der Schmerz war komisch und zog sich durch seinen Rücken hindurch. Langsam drehte er seinen Kopf um und sah einen Sumpfler, der mit einem Stab Nüsse herumschoss. Elessar, wie er so dalag, konnte es nicht fassen, wahrscheinlich eine Täuschung, er hatte das noch nie gesehen...
Langsam hob er seinen Kopf an und sprach noch langsamer
Wer... bist... du? Was... soll... das... hier?
Schmerz durchzuckte seinen Kopf und Hals und er senkte ihn wieder, doch langsam schienen die Schmwerzen etwas abzuklingen, schliesslich hatte er keine Wunden, er hatte sich nur überanstrengt...
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Es geht schon wieder, ich bin nur etwas müde...
Er schloss die Augen, die Schmerzen schienen verschwunden zu sein, die Müdigkeit hatte sie überdeckt...
Elessar... Ich heisse Elessar...
Mit diesen Worten schloss die Gestalt die Augen und verschwand in irgendeinen schönen oder weniger schönen Traum, wie schön es doch war am Meer zu schlafen und dem Rauschen zu horchen, auch wenn man es nur unterbewusst warnahm...
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Die Sonne schien durch kleine Ritzten in der Wand und dem Dach der Hütte hindurch und verlieh dem Innern der Hütte eine komische Atmosphäre. Elessar rührte sich, langsam, gemächlich, er setzte sich auf und blickte um sich.
Wo war er?
Neben dem Bett, auf dem er anscheinend geschlafen hatte, sass ein Mann, sein Kopf baumelte herunter und er machte ganz den Eindruck, also würde er friedlich schlafen...
Wer war das?
Hm, der Gildenlose kratzte sich am Kopf, fand in dem Haargestrüp aber auch keine brauchbare Lösung.
Ist ja auch egal, das werde ich bestimmt noch früh genug herausfinden...
Die Gestalt traut aus der Hütte hinaus, streckte und reckte sich.
Der Himmel war mit einigen Wolken überdeckt, aber die Sonne schien, wie eh und je. Trotzdem schien im Sumpf noch nicht allzu viel los zu sein...
Elessar setzte sich auf das trockene Gras vor der Hütte, packte etwas Fleisch und Brot aus. Genüsslich frühstückte er, wären sein Blick über das restliche Lager streifte...
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Also, ich muss das jetzt einfach loswerden, aber was sollen solche Posts?
quote:
xy kratzte sich am Kopf, so einschläfernd war xy ja auch nicht, außer er wandte den Schlafzauber an, doch den brauchte der Typ nicht. Der sah aus wie der Terminator nach der Begegnung mit dem X2000 oder wie der Bösewicht da hieß, den werden wir wohl besser n bissl gesund machen. xy rief zu zwei Glatzen:
"Hey, helft mir mal den Yuppi da in meine Hütte zu tragen, hier holt er sich ja den Tod."
MIt vereinten Kräften und der MACHT hatten sie es geschafft yx in die Hütte des Baals zu tragen wo er erstmal verarztet wurde, mit Salben und Verbänden und so nem Zeug, mehr konnte xy nicht tun.
Terminator in Gothic, die Macht in Gothic...
quote:
Da ihn anscheinend niemand aufhielt trat der Magier ins Lager, schlug ein Zelt auf dem Dach von Caloms Hütte auf, grillte ein paar Blutfliegen und wartete auf Aufmerksamkeit...
Ich musste zwar grinsen, aber was soll das, ei Zelt auf Caloms Hütte?
quote:
xy begann ein Lied zu summen und Strohhalm für Strohhalm an Kaloms Dach langsam anzusengen... Die anwesenden Templer und Novizen fanden es unterhaltsam und klatschten...
Wie bitte?
Ist es euch einfach nicht mehr ernst mit dem RPG, oder wie sieht das aus?
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Ich finde es ja auch witzig was da geschrieben wird, nur ist etwas unrpgeisch... naja
Komm Don, rappel dich wieder auf, wir wollen dich doch alle hier nicht so sehen, verdirbst den Leuten doch noch die Laune ;)
Ich meine Don schreibt auch nicht wirklich so ernst, wenn ich seine Posts lese, dan kipp ich manchmal beinahe um vor Lachen, aber alles in schönster Rpg Form
Werde jetzt meine Klappe halten...
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Mich habt ihr damals an das nichts verloren ;)
Viel Spass und Erfolg bei den bösen Magier Alaerie
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Ah, das war ein nettes Frühstück, man kann ja mit so wenig zufrieden sein...
Der alte Baum knarrte iritierenderweise sehr laut, als sich der gutgelaunte Elessar an ihn lehnte, die Schmerzen waren schon fast nicht mehr zu spüren, der Magen war voll und das Wetter schön, was konnte man sich mehr wünschen?
Der Gildenlose schnappte sich ein Stück Holz und seinen Dolch, mit dem er dann begann das Holz sorgfältig zu bearbeiten. Er war nicht ungeschickt im Schnitzen, man lernte es schnell, wenn man sich oft im Wald aufhielt...
Kleine Holzsplitter überdeckten den grasigen Boden und das Holzstück verformt sich langsam...
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Elessar lächelte zufrieden, die Holzfigur war ihm nicht schlecht gelungen, jemand anderes hätte vielleicht darüber gelacht, schliesslich erinnerte es nur entfernt an eine reale Person. Man konnte eine Art Gesicht erkennen, auch ein Oberkörper war vorhanden, wie auch Ärme, nur die Beine fehlten. Das Holzstück wollte nichts darstellen, es kam einfach so, ohne besondere Absicht...
Der Gildenlose packte die wenige Zentimeter grosse Figur in eine Tasche und erhob sich.
Rasch packte er seine sieben Sachen zusammen, nickte kurz zu dem freundlichen Kiffer, der ihn behandelt und untergebracht hatte und murmelte einige Worte des Dankes. Als er aus dem Lager trat, bemerkte er, dass die Sonne den Höhepunkt schon lange hinter sich gelassen hatte, die Zeit rückte schnell voran. Doch was spielte Zeit für eine Rolle, Zeit war wenig wert, vorallem innerhalb eines Gefängniss, die Gedanken an die Barriere betrübten ihn und sofort versuchte er sie wieder zu verdrängen.
Die grün-schwarze Gestalt spazierte auf den Torbogen zu und liess ihn hinter sich. Ein Gildenloser, ein Wanderer, ein Waldstreicher konnte nicht lange an einem Ort bleiben, zumindest nicht an einem menschenreichen Ort...
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ja pass auf aPe ich bin mir die schönsten Szenen schon am zusammenstellen hrhrhr morgen wirst du hier vor allen von und bloss gestellt und mit faulen Tomaten beschossen
:D
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Och du Armes, wir fühlen alle mit dir
PS: Der Einhandlehrmeister gibt dir nur gaaaaaaanz viel langweilige arbeit, siehe Alaerie...
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Langsam wanderte eine dunkle Gestalt den Trampelweg, der aus dem Sumpflager führte, entlang, manchmal hielt sie wieder an, bückte sich und schien etwas am Boden zu beobachten...
Aufgeregt schaute sich Elessar die feinen, farbenfrohen und wunderschönen Pflanzen, überwiegend Blumen, an, die im Frühling die Wegränder, die Wiesen und Wälder schmückten und ihnen ein einzigartiges Erscheinungsbild verliehen.
Sanft fuhr er über die Blätter einer rot blühenden Blume, besah sie sich genau und versuchte sie sich einzuprägen. Leicht behaarte Blätter, nur oben, nicht unten, auch der Stängel weiste Behaarung auf, die Blätter hatten eine sonderbare Form, vorne spitzig, nach hinten wieder abgerundet und kurz vor dem Stängel, welcher direkt an das Blatt grenzte, zwei spitze, scharfe dolchartige Stacheln. Die Blüte war dunkelrot, blutrot. Dünne, aderartige, gelborangene Streifen überzogen das feine Kronblatt.
Gebannt starrte der Gildenlose auf diese Erscheinung, noch nie hat er eine so feine und schöne, aber dennoch dornige und bedrohliche Pflanze gesehen. Er gab ihr den Namen roter Feuerstachel, er schien ihm am passendsten zu sein...
Langsam stemmte er sich hoch, die Gelenke schmerzten vom langen in der Hocke bleiben und der Pflanzenbeobachter verzog sein Gesicht .Er merkte sich die Stelle genau und wanderte, sich mehrmals umsehend, weiter...
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Ui, da wünsche ich schon mal viel Glück ;)
Aber du musst aufpassen, dass dir deine Schüler nicht das Kastell einrennen, wenn sie erfahren, dass du wieder Lehrmeisterin bist
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Eine kühle Brise wehte, das Gras wie auch die Bäume bogen sich unter der gewaltigen Windeskraft. Der Himmel schien verschleiert, doch die Sonne hatte keinen Grund sich zu verstecken und brannte auf das Land...
Ein leises Zurren, ein heiseres Keuchen, ein Scavenger, der gerade noch genüsslich gespeist hatte, lag reglos am Boden. Ein Pfeil quer durch den Kopf, Blut rann aus der offenen Wunde und tränkte den lehmigen Boden hellrot.
Der Boden vibrierte schwach, als sich ein Artgenosse des Opfers auf den Angreifer stürzte. Rasend gemacht von der Idee seines Todes, der Angst um sein Leben, das Leben der Artgenossen, rannte der ahnungslose Scavenger auf eine dunkle, grünschwarze Gestalt zu, den Schnabel zum Angriff bereit.
Ein Schwert schwang pfeifend durch die Luft, ein dumpfer Aufprall...
Der Boden wurde weiter mit Blut durchtränkt, ein Scavengerkopf lag sauber abgetrennt auf dem Boden, der untere Teil des Tieres einige Meter davon entfernt...
Elessar steckte das Schwert zurück in die Scheide und den Bogen hieng er sich über die rechte Schulter. Der Gildenlose bückte sich, zog den Assassinendolch und begann das Fleisch von den erlegten Tieren zu lösen, die Überreste liess er liegen, der Lauf der Natur...
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Langsam wandert ein Gestalt einem Bergfuss entlang, der Boden war mit kleineren und grösseren Steinen überdeckt, alles abgetragenes Material des riesigen Berges. Bäume standen weit auseinander, Büsche sah man hie und da, kleines Gras und Fels beherschte die Gegend...
Eine kühle Bise wehte, doch die Sonne schien und bestrahlte die Landschaft mit Wärme, welche die Steinoberfläche stark erwärmt, die dem Gildenlosen nach langam Marsch als Sitzgelegenheit dient.
Langsam holt er ein Stück Brot, etwas Scavengerfleisch und noch einen kleinen Rest Moleratfleisch heraus. Genüsslich wird die Mahlzeit verspeist und danach ein Verdauungsschläfchen gehalten.
Vögel kreisten über den Bergen, grosse Vögel, vielleicht Adler. Jedenfalls waren sie Elessar nicht vertraut, er hatte früher einiges über Vögel gelesen, auch über Adler, aber das war schon lange her... Er sollte sich hier später einmal umsehen, die Gegend kennenlernen, die Vögel beobachten...
Die Zeit verstrich, die Sonne setzte ihren täglichen Weg am Himmel fort. Schlaftrunken erhebt sich die dunkle Gestalt, packte seine Sachen zusammen, steckte alles irgendwie in den Gürtel, was keine Probleme verursachte, denn die Vorräte waren beinahe aufgebraucht. Gemächlich, die Natur geniessend, die Luft einatmend setzte der Einzelgänger seinen Weg fort.
Der Weg ist das Ziel...
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