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22.03.2003, 21:09 #351
Emyar
Beiträge: 655
Die Stadt Khorinis # 8 -
Im Eiltempo überprüfte Emyar Proviant und ausrüstung, um auch sicher zu gehen, dass nichts fehlte, oder beschädigt war.
Brot ... Käse .. Fleisch .. etwas Milch .. Wasser .. noch mehr Wasser ... genügend Wasser ... Also das Proviant ist ausreichend für fünf Mann. Gerade als der Barde zu seinem Begleiter hochsehen wollte, drückte irgend etwas das Boot tief ins Wasser. Wa ....... Ah, Stenic, dass du uns doch noch beehrst. Trifft sich gut, so kann ich mich ausruhen. Hinterhältig grinste Emyar den Neuankömmling an und bot ihm sogleich einen Platz auf der mittleren Bank an. So, wir haben alles, also können wir ablegen.
Star liess sich das nicht zwei mal sagen und lösste das Tau von einem der Poller und begab sich vorsichtig in das wackelige Gefährt.
Anscheinend war diese Form des Reisens Emyars Gefährten nicht allzu geheuer, doch dem Barden gefiel sie irgendwie.

Der Plan war es abwechselnd zu rudern, also immer einer der rudert und zwei die ruhen. Als erster würde Stenic das Rudern übernehmen, da er seine hilfe ja so grosszügig angeboten hatte.
Vorsichtig tauchte er die Enden der Paddel ins Wasser und bewegte diese etwas hin und her, doch dann schien er das System zu begreiffen. In grossen Zügen fuhren die Paddel durch kühle und dunkle Nass und brachten das kleine Gefähr auf eine ansehnliche Geschwindigkeit.
Während Stenic am Rudern war und Star anscheinend das Bogenschiessen in der Theorie übte, hatte Emyar die Karte zur Hand genommen und gab hin und wieder Anweisungen, wohin sie drehen müssten.

Und so begann die Bootsreise der drei.
22.03.2003, 22:13 #352
Emyar
Beiträge: 655
Auf dem Fjord #1 -
Mittlerweile hatte Star das Ruder übernommen und Stenic auf der hinteren Bank platz genommen. Obwohl beim wechseln das ot recht stark schwankte, gab es keine weiteren Vorkommnisse. Vermutlich war dies die erste Fahrt der beiden in einem so kleinem Boot wie dem, in dem die Gruppe Milizen gerade saß.
Einen Moment lang legte der Waffenknecht die Laute beiseite und widmette sich der Karte. Das wenige Licht, das von Sternen und Mond kam, reichte Emyar dabei, die Karte zu entzifern und die richtung auzumachen. Wir fahren genau richtig, weiter so!

Einige Minuten war nur das leise Plätschern der Ruder im Wasser zu hören. Währenddessen stand Emyar aufrech an der Spize des Kahns und blickte dabei in die Ferne. Der flatternde Mantel und die grosse Gestalt Emyars boten einen leicht majestätischen anblick, welcher jedoch gleich wieder entfliehen würde. Der Barde nahm wieder platz und griff nach seiner alten, aber dennoch sehr schön klingenden Laute und spielte weitere Melodien darauf. Eigentlich hatte er vor zu singen, aber ihm viel einfach kein Lied ein.

Doch eines über die Gefahren des Meeres, doch dies war wohl nicht wirklich angebracht.

..

Schon lange hatte Emyar auf der Laute gespielt und nun war auch er mit seiner Schicht drann.
behutsam verstaute er die Laute neben seier rüstung unter der Bank und bewegte sich auf Starseeker zu. Seine Tritte waren sehr bedacht und so schaukelte das Gefährt fast unmerklich, einer aufforderung aufzustehen kam Starseeker promt entgegen, zog vorher aber noch die Paddel ein.
Das kleine Ruderboot schaukelte etwas, als sich der Rekrut zur vorderen Bank bewegte, dennoch war das kein Grund zur Sorge.
Gemächlich nahm Emyar auf der Bank platz und griff nach den Paddel'n. Langsam wuden diese ins Wasser eingetaucht und mit gleichmässigen, kraftvollen Bewegungen durch das selbige gezogen. Das Training am Bogen brachte gleichzeitig eine nicht zu unterschätzende Muskelkraft mit sich, deshalb wurde das bisherige schon recht schnelle Tempo noch ein klein es Stück erhöht.
Ab und an gab Starseeker eine leichte Kursänderung vor, aber ansonsten herrschte eine angenehme Stille.

..

Eine gute dreiviertel Stunde später war endlich das erhoffte Ziel in Sicht.
Angespornt durch das nahe Ziel legte Emyar einen Endspurt in Sachen rudern ein und erhöhte die Geschwindigkeit ein weiteres mal.
Auf den letzten Metern holte Emyar die Ruder ein und verstaute sie auf dem Boden des Gefährts. Langsam näherte sich die Gruppe im Boot dem Strand, während dessen legte der Waffenknecht seine Rüstung wieder an. Man weiss ja nie, was einen in einem Unbekannten Gebiet erwartet...
22.03.2003, 23:05 #353
Emyar
Beiträge: 655
Das Amazonenlager #8 -
Einzig die kleine Bugwelle des Ruderbootes bewegte noch den Wasserspiegel und eine angeneme ruhe ungab die den Waffenknecht und dessen Begleiter.
Zwei Schreie hallten durch die Nacht, sofort ergriff Emyar den Bogen und auch Star zog seine Fernkampfwaffe. Gespannt stand der Bogenschütza am Bug des Bootes und versuchte etwas in der Dunkelheit zu erkennen, doch sah er nichts, ausser dem stillen Wasser und den sich darauf spielgelnden Sternen.
Ein fragender Blick fand seinen weg zu den beiden anderen, doch anscheinend hatten die auch nichts gesehen. Einweiteres mal schweiften die Blicke Emyars durch die Dunkelheit und plötzlich tauchte irgend etwas aus dem Dukel der Nacht auf.

Von der Ungewissheit angetrieben zog der Schütze einen Pfeil aus dem Köcher und legte diesen Auf die Sehne.
Erst als 'es' näher kam erkannte Emyar, dass es in wirklich keit zwei Personen waren, die anscheinend schwimmen waren, aber um diese Zeit??
Ein simples 'Waffe runter!' wurde Star zugerufen, welcher sogleich den Bogen schulterte, Emyar jedoch behielt den ungespannten Bogen in der Hand um auf Nummer sicher zu gehen.
Als sich die beiden unbekannten Personen noch ein weiteres Stück näherten erkannte Emyar ein bekanntes Gesicht.
Aylana? Wanderte lautstark über seine Lippen. Nun erkannte er auch , dass sie und ihre Begleiterin vollkommen nackt warun und sofort drehte er sich um befahl seinen Begleitern das selbe.
Verlegen sprach er zu beiden.Öhm ... seit gegrüsst .. öhm ... ist es nicht etwas kalt um zu baden?
22.03.2003, 23:33 #354
Emyar
Beiträge: 655
Das Amazonenlager #8 -
Den Blick immer noch von den beiden Frauen abgewendet hörte Emyar etwas, was ihm überhaupt nicht gefiel. wollt ihr nicht mal testen? Kaum eine Sekunde verging und schon schnellte Backbordseite des Bootes in die Höhe und entzog sich somit den Füssen des Barden.
Ein lautes Platschen untermalte den aufschlag Emyars auf die Wasseroberfläche, doch anstatt wie seine Gefährten mühelos an der Oberfläche zu schwimmen, ging der Waffenknecht unter.
In 'weiser' Vorrausahnung hatte er ja die Rüstung angelegt, die ihn nun jedoch wie ein stück Blei untergehen liess. Vereinzelt lössten sich Pfeile auf dem Köcher des Schützen und auch sein Mantel sog sich mit Wasser voll.
Alles Rudern und Strampeln war vergebens und so sank der Körper Emyars Meter um Meter ins immer kälter werdende Nass.

Einzig der Mond schien noch durch die fast pechschwarze Oberfläche des Fjords und stetig wurde es um Emyar dunkler.
Wasser drang in den Mund deas Schützen ein und füllte diesen Sekunden später völlig auss, auch das Strampeln liess nach und die Oberfläche entfernte sich stetig weiter.
Schon wenige Momente später bewegten sich weder Arme noch Beine des Barden mehr und der Blick Emyars wurde kalt und leer.
22.03.2003, 23:40 #355
Emyar
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Der Lehrmeisterthread #4 -
einhand?
ich dachet milgo will schleichen oder bogenschiessen lernen?!?!

egal

@clay kannst mich ja auchmal fürs schleich-training vorsehen .. werde erstma stufe eins amchen und wenn ich ma wieder nen skillpunkt frei hab dann zwei ...
23.03.2003, 00:33 #356
Emyar
Beiträge: 655
Das Amazonenlager #8 -
Ein starker Druck lag auf der Lunge des Barden, doch genau das rette ihm das Leben. Mehrmaliges kräftiges Husten beförderte das Wasser aus dem Athmungsystem Emyars und gab somit den Weg zum Luftholen wieder frei.
Noch während des unangenehmen, aber dennoch befreienden Hustens memerkte der Barde seinen momentanen Liegeort. Ein Teil seiner linken Gesichtshälfte war mit Sand Bedeckt, da er den Kopf bein ausspucken des Wassers nach links gedreht hatte.
Langsam erschienen wieder schehmenhafte Bilder, die immer deutlicher wurden. Vorsichtig drehe er den Kopf um zu sehen, wer über ihm stand. Als die Sehkraft dann fast völlig wieder vorhanden war erkannte er seine Retterin, die ihn aber gleichzeitig in diese misslige Lage gebaracht hatte.
Aylana? Stammelte er mit schwächlicher Stimme vor sich und besann sich sogleich wieder. Nun bemerkte er auch die anderen in der Runde Star, Stenic und die Amazone, mit der Kano vor nicht allzu langer Zeit in der Taverne sprach.
Hey, fast wärst du uns weggeblieben. Ein angedeutetes Grinsen zierte Emyar Gesicht. Aber nur fast.....

Erst jetzt bemerkte er die eisige Kälte seines völlig durchnässten Körpers. Das bisschen Kleidung, was er unter der Rüstung getragen hatte war völlig durchtränkt und klebte grösstenteils auf der Haut des Barden.
Star und Stenic halfen dem Waffenknecht wieder auf die Beine und stützten den stark geschwächten Bogenschützen ab.
Was ist eigentlich mit meiner Rüstung? Und meinem Bogen? Und .. meiner Laute!?
Zurückhaltend erklärte Aylana Emyar, dass die Rüstung auf dem Grund der Meerenge ruht, Bogen und Laute aber geborgen wurden. Nicht wirklich erleichtert setzte er Fuss nach Fuss auf den Weichen Sand sogar die Stiefel waren völlig durchnässt und schwer. Dennoch ereichte er und die anderen nach einem kurzen Weg das Lager.
23.03.2003, 01:07 #357
Emyar
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Das Amazonenlager #8 -
Wenigstens war für eine ordentliche Unterkunft gesorgt. Seine Begleiter brachten den immer noch geschwächten Emyar auf das für ihn bereitgestellte zimmer und verschwanden danach auch.
Das Feuer des Kamins wärmte Emyar etwas auf, doch die nassen Sachen verhinderten ein komplettes durchtrocknen.
Aus diesem Grund erhob sich des Barde vom Stuhl und bekämpfte dabei das Zittern seiner Beine.
Behutsam zog er zuerst das Hemd, welches noch immer klitsch nass war und warf es achtlos dem Stuhl entgegen um anschliessend den Rest der nassen Kleidung abzulegen.
Auch die restlichen Kleidungsstücke fanden auf dem Stuhl platz und so legte sich Emyar im Adamskostüm vor das lodernde Feuer im Kamin und Wärmte sich an dessen grosszügiger Hitze. Minuten vergingen und der gerade dem sicheren Tod entronnene begab sich, frisch getrocknet, ins sehr weiche Bett.
Ein wirklicher Luxus. Einfache Strohmatratzen und simple Filzdecken war er gewöhnt doch hier war das anders. Die Matraze war angenehm Weich und die Decke weich und wärmend.
So liess es sich aushalten. Langsam schlossen sich die Augenlieder des jungen Mannes und schon sank er in die Welt der Schlafenden ein.
23.03.2003, 13:21 #358
Emyar
Beiträge: 655
Das Amazonenlager #8 -
Wärmende Sonnenstrahlen fielen durch das nicht verdunkelte Fensters und trafen den Barden im gesicht. Durch die hohe Lichtintensität gewegt begrüsste Emyar den Morgen mit einem Ausgiebigen Gähnen.
Fragende Blicke wanderten durch die ansehnlich möblierte Räumlichkeit und erst nach einigen Momente des Nachdenkens fiel dem vor kurzen noch tot geglaubten wieder die gesamten Ereignisse des letzten Abends ein.
Eine sehr zweifelhafte Art der Begrüssung haben die hier.. zuerst mit nacktem Fleisch anlocken und dann im Fjord ersäufen, hinterhältig, aber wenigstens wurde ich danach gerettet.

Wenigstens war der Schock von vorabend nicht mehr present, sondern hatte sich über die Nacht hinweg verflüchtigt.
Behutsam richtete sich der Barde auf um zu prüfen, ob die Sachen wenigstens halbwegs trocken waren. Beim Aufrichten erkannte er jedoch etwas, was er für verloren gehalten hatte. Bogen und Rüstung standen direkt neben den Kamin, in dem mittlerweile kein Feuer mehr die Umgebung aufwärmte.
Langsam strich er mit den fingerspitzen am Holz des Bogen entlang und überprüfte auch die Sehne. Er hat keinen Schaden genommen, wahrlich eine gute Arbeit...
Auch die Milizenrüstung wurde eingehend geprüft, doch diese war im vergleic zum bogen nicht wirklich einsatzbereit. Noch immer liefen kleine Wassertropfen an ihr herab und verkrochen sich anschliessen im Holzboden. Einige Momente überlegte er, wie beides hier her gekommen sein könnte, kam aber auf keine wirklich schlüssige Möglichkeit.
Bevor er aufbrach, das Lager zu erkunden, zog er sich natürlich zuerst die mittlerweile getrocknetten Kleidungsstücke an und schulterte seinen Bogen. Auch seinen Geldbeutel mit dem Gold für den neuen Bogen fand er, doch wo war die Laute? Ist die nicht gerettet worden? Gerade als er die grausame Überlegung anstellte, dass sie vielleicht von den Fluten des Fjordes verschlungen worden könnte, ertönten alt bekannte, wenn auch völlig falsch gespielte Klänge.
Da die Rüstung im Moment sowiso nicht zu gebrauchen war, machte er sich nur mit den sprärlichen Kleidungsstücken auf, die er sonst unter der Rüstung trug.

Ein paar Schritte wurden getätigt und schon wurde emyar vom warmen Sonnenlicht eingehüllt. Es war ein wirklich schöner Tag und auch seine beiden Gefährten schienen das so zu empfinden, jedenfalls sassen beide unweit des Gasthauses auf einer Bank und Star versuchte etwas auf der Laute zu spielen, was ihm aber nicht wirklich gelang.
Morgen ihr beiden. Na Interesse an der Musik Star? Rief er den beiden entgegen und ergänzte darauf, dass er nun Meister kano suchen wolle. Beide Rekruten schienen nichts besseres vor zu haben, deshalb schlossen sie sich dem Waffenknecht an und gingen in loser Formation auf die beeindruckenden Mauern des Lagers zu.
Doch anstatt das Tor aufzusuchen, nahm Emyar ein alt bekantes Geräusch wahr. Langsam näherte er sich der Schallquelle und erblickte auch sofort eine Art Schiessplatz auf dem mehrere amazonen und auch Kano Pfeile auf die Scheiben schossen.
Anstatt den Milizsoldaten ranggerecht zu grüssen, zog Emyar einen Pfeil aus Starseeker's Köcher (seine Pfeile und Köcher schwammen irgendwo auf dem Meer rum...) und nahm den Bogen von der Schulter.

Star und Stenic blieben derweil regungslos stehen und beobachteten mit einem gewissen Abstand das Schauspiel.
Vorsichtig näherte sich emyar seinem Lehrmeister und stand nun mit einem abstand von fünf Metern leicht rechts hinter seinem Meister. Annährend lautlos spannte er den Bogen und schoss den Pfeil knappe zehn Zentimeter an seinem Lehrer vorbei genau ins Schwarze der Scheibe.
Anscheinend war dieser gerade etwas in Gedanken versunken, denn der Schuss hatte ihn etwas zusammenzucken lassen.
Frech grinsend stand der Schütze da, den Blick auf seinen Meister gerichtet.
23.03.2003, 13:34 #359
Emyar
Beiträge: 655
Das Amazonenlager #8 -
Euer Schwert wurde versenkt? Wie das? Kann es sein, das gewisse Frauen daran beteiligt waren? Schon kamen wieder die Erinnerungen vom Vorabend hoch. einige Momente liess er das Haupt etwas absinken, besann sich dann aber wieder.
Ich und kneifen? Ihr kennt mich doch nicht so gut.. Wieder grinste er den Milizsoldaten, der genau wie Emyar keine Rüstung trug (Warum nur?) an, warf dann aber einen kleinen einwand ein. Also Prüfen lassen würde ich mich schon gerne, jedoch fehlt es mir an Pfeilen, die schwimmen wohl irgendwo auf dem weiten Ozean herum..... Obwohl, man könnte ja immernoch Starseekers Köcher entführen, aber vielleicht gab es hier ja eine Bognerei, oder etwas ähnliches.
23.03.2003, 14:10 #360
Emyar
Beiträge: 655
Das Amazonenlager #8 -
Eine Möwe also hm, also gut.
Ein prüfender Blick schweifte über die anwesenden Amazonen, die krampfhaft versuchten die Zielscheiben zu piercen.
Höflich, wie Emyar nunmal war, fragte er eine der Kriegerinnen nach einem Pfeil, welchen diese, ebenfalls auf seinen Schuss gespannt, uverzüglich aushändigte.

Einen Moment lang verfolgte er die Flugrichtung des Vogels und spannte dann die Fernkampfwaffe. So wie er es immer schon geübt hatte schoss er auf die Möve und traf sie vorbildlich. Federn schwebten zu Boden und der getroffene Vogel stürzte ebenfalls auf den selbigen.

Gut gelaunt sah der Schütze nun seinen Meister an und erwartete weitere Instruktionen.
23.03.2003, 20:44 #361
Emyar
Beiträge: 655
Gesucht wird... -
wie wärs, wenn du steckbriefe in ganz khorinis und umgebung verteilst?
also auf das kopf(und schwert ;) )geld sind wohl viele scharf .. deshalb:
saria .. lauf! :D
23.03.2003, 20:54 #362
Emyar
Beiträge: 655
Das Amazonenlager #8 -
Ohne Wiederworte nahm Emyar den Befehl seines Vorgesetzten an und bewegte sich mit grossen, schnellen Schritten in Richtung des Gasthauses.
Ein lautes Knarren begleitete das Öffnen der simplen Holztür und schon stand der Barde im Raum, mit Blick auf seine Rüstung.

Zum Glück war der Körperschutz schon fast völlig durchgetroknet, deshalb legte er sie auch unverzüglich an und prüfte den Inhalt. Glücklicherweise hatte sich der Dolch nicht aus dem, in der Rüstung befestigtem, Halfter gelöst und auch der Goldbeutel war noch da.

Als die Schutzkleidung am Körper des Schützens verzurrt war, machte dieser sich auf, das Bootshaus schnellst möglich zu erreichen. Während er schnellen Schrittes den Trampelfad entlang ging, wurden die Pfeile an einem Lederband am Armteil der Rüstung befestigt. Nicht perfekt, aber es hält und die Pfeile lassen sich leicht herausziehen.

Endlich war Kano's boot erreicht und mit einem kurzen Sprung landette der Waffenknecht im selbigen.
Von mir aus kann es losgehen!
23.03.2003, 21:01 #363
Emyar
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UPDATEWÜNSCHE ZUR CHAR-LIST -
so,
bin nun bogenschützen-meister also stufe 2

ps. powered by kano :D
23.03.2003, 21:44 #364
Emyar
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Auf dem Fjord #1 -
Ruhig, aber dennoch mit recht hoher Geschwindigkeit bahnte sich das kleine Boot einen Weg über den ruhig da liegenden Wasserspiegel.
Zug um Zug bewegte Kano das Ruderboot voran und hielt sein Tempo kontinuierlich. Dem Milizsoldaten war die Anstrengung kaum anzusehen, dennoch stoppte er nach einer Weile und zog die Ruder ein.

Jetzt bin ich wohl drann... Kano stimmte dem Barden zu und verzog sich gleichzeitig auf die hintere Bank.
Geschickt bewegte Emyar sich zur mittleren Bank und nahm dort platz, um anschliessend wieder die Ruder ins dunkle und anscheinend kalte Wasser zu tauchen.

Grosse, kraftvolle Züge beschleunigten das Boot sogar ein wenig und so bewegte sich das Kriegsruderboot (..) auf das Flussdelta am Moor zu.

Schon eine knappe halbe Stunde später erblickte Kano die Lichter des Hafens von Drakia, Emyar jedoch konnte den Anblick nicht geniessen, das er mit dem Rücken zum Bug sass.
23.03.2003, 22:44 #365
Emyar
Beiträge: 655
Auf dem Fjord #1 -
Eine Gespenstige Stille lag auf dem Wasser, nur das leise Platschen der Ruder im Wasser war noch zu hören.
Mit wachsamen Augen überprüfte Kano die umgebung und harrte lange fast bewegunslos aus. Eine ganze Zeit lang passierte nichts, doch dann erhob der Milizsoldat plötzlich drohend die Hand, sofort stellte Emyar das Rudern ein und hob die Paddel etwas aus dem Wasser.

Aus Neugier sah sich nun auch Emyar um, doch die wabernden Nebelschwaden nahmen ihn die sicht. Einige Zeit blieben beide Milizen regungslos sitzen und nichts war zu sehen, doch aus heiterem Himmel ertönten plötzlich in der Ferne dumpfe Trommelschläge.
In beängstigendem Rythmuss hallten die Töne durch die Nacht und fragend sahen sich beide Milizen an. Orks? Flüstrete Emyar seinem Vorgesetztn zu und fast hätte nur die kleine Dampfwolke, die sich beim Ausathmen bildette, das Öffnen des Mundes untermalt. Sichtlich beängstigt Nickte Kano seinem ehemaligem Schüler zu und waqrf dann wieder suchende Blicke in die Dunkelheit.

Während die Lichter Drakias in der Entfernung verblassten, tauchten andere zur Rechten des Barden auf. War es wirklich eine der berüchtigten Sklavengaleeren der Orks? Wenn es so war, was sollten sie machen? Kämpfen? Zwei schlecht ausgerüstete Milizen gegen ein ganzen Kriegsschiff voll mit Orks? Nein, das würden sie nicht überleben, also galt nun nurnoch eines, möglichst leise an dem Feind vorbeizuschleichen. Beiden Kämpfern war dies bewusst und so verlhielten sie sich so leise es möglich war.

Obwohl die Gefahr nur einige Minuten in der Nähe war, kam es beiden so vor, als wären sie Stundenlang in unmittelbarer Nähe zum unbekannten Gegner gewesen.
Nachdem sich die Klänge der Schlaginstrumente und auch die Lichter der Fakeln entfernten, nahm Emyar das Rudern wieder auf und legte sich nun so gut es ihm möglich war in die Riemen und brachte das Boot wieder auf Fahrt.
23.03.2003, 23:00 #366
Emyar
Beiträge: 655
Die Küstenebene -
Verwundert sah Emyar seinen vorgesetzten an, als dieser sich von der Bank erhob, der Blick Kanos schweifte in die Ferne und schon kurze Zeit später bahnte sich ein leichtes Lächeln auf sein Gesicht.
Neugierig zog Emyar kurzzeitig die Ruder aus dem Wasser und wand sich danach dem Bug des Ruderbootes zu. Tatsächlich, in der Ferne tauchten schon die ersten Bäume auf, glücklicherweise hatte sich der Nebel mittlerweile verzogen und so konnten beide das Flussdelta bewundern.

Einige Momente später gab Kano auch schon der erwarteten Befehl an Land zu gehen. Emyar liess die Ruder weider zu Wasser und brache das Boot in eine kleine Bucht nahe dem Flussdelta. Hier war das Boot der Milizen sicher und so konnten sie unbekümmert das Land betreten.

Wie erwartet war der Boden feucht und weich, deshalb wurde kurzerhand eine nahe Höle von zwei Molerats befreit und nun als Nachtlager bestimmt.
Ein flüchtig entzündetes Lagerfeuer wärmte die beiden Milizen und spendette Licht für den Wachenden. Abgemacht war, dass jeder die hälfte der Nacht wachen würde und der andere sich derweil ausruht. Gesagt getan und so wickelte sich Kano in eine Decke ein, während der Barde mit dem Bogen im Anschlag am Eingang der Höhle sass und in die dunkelheit starrte.
24.03.2003, 13:48 #367
Emyar
Beiträge: 655
Die Küstenebene -
Langsam bewegten sich die Milizen in Richtung der unbekannten Hütte. Bei jedem Schritt quoll etwas Wasser an der Auftrittsstelle aus dem Boden und umschloss die Stiefel der Bogenmeister fast völlig.

Obwohl um diese Zeit die Sonne hätte scheinen müssen, war es beängstigend dunkel, durch das dichte Blätterdacht drangen nur wenige Sonnenstrahlen und spiegelten sich auf den vereinzelten Pfützen wieder. Lianen hingen von den riesigen Bäumen, Sträucher und Büsche stellten sich in die Quere und die eine oder andere Blutfliege nahm Kurs auf die Beiden.
Fast hätte man denken könne, dass die Natur etwas gegen das Eindrigen der beiden hätte, doch aufgeben und umkehren wollte keiner von beiden, schon garnicht bei dem Gedanken an die gestrige Begegnung mit der Orkgaleere.

Komischerweise hielten sich hier, in diesem Dsungelartigen Gebiet, keine Orks auf, hatten sie etwa Angst, oder ignorierten sie das Blutfliegenmoor?
Und wenn sie Angst hatten wovor?
Doch sich darüber Gedanken zu machen würde nur ablenken, deshalb konzentrierte sich Emyar auf die Umgebung, während Kanos Blick fast nie von der immer näher kommenden Behausung wich. War er etwa schonmal hier?

Surrend näherte sich eine der garstigen riesen Insekten und nahm direkten Kurs auf Emyar, welcher jedoch im Bruchteil eines Augenblickes den bereits aufgelegten Pfeil auf den Blutsauger schoss und somit aus der stickigen Luft holte.
Den Milizsoldaten vor Emyar schien das nicht wirklich zu interessieren, denn sein Blick wich immer noch nicht von der verwarlost aussehenden Hütte. Mittlerweile war die Entfernung auf wenige Meter geschrumpft und Kano gab Emyar ein Zeichen vorauszugehen.
Ohne Murren tat der Waffenknecht selbiges und schulterte derweil den Bogen. Mit einer schnellen Beweung zog er den schon oft bewährten Langdolch aus dessen Halfter und umfasste ihn Kraftvoll.

Endlich an der Hütte angekommen, mussten zuerst einige Lianen und Ranken durchtrennt werden, doch dann war der Weg zur Tür frei. Der Barde positionierte sich seitlich davor und drehte am Türknauf, doch nichts geschah.
Abgeschlossen....

Der Milizsoldad gab den Befehl zum Aufbrechen und prompt entfernte sich Emyar nur wenige Zentimeter von der morschen Holztür. Ein kurzer und kräftiger Stoss öffnette wie erwartet den Eingang jedoch nicht ganz so, wie erwartet. Das Holz muss wohl verwittert gewesen sein, denn Emyar riss mit seinem Körpergewicht (was eigentlich nicht sehr viel ist..) die Scharniere aus der Verankerung und stürzte nun mit 'der Tür ins Haus hinen'. Als sich der aufgewirbelte Staub wieder gelegt hatte, konnte Kano endlich einen blick hinen werfen und auch der noch am Boden liegende Emyar richtete sein Augenmerk auf das Innere des kleinen Gebäudes.
24.03.2003, 15:54 #368
Emyar
Beiträge: 655
Gesucht wird... -
nene die söldner immer .. zuerst hilfe anbieten und dann *bum* bewusstlos schlagen und naja .. halt das schwer klauen *räusper*

ich hab euch durchschaut, hehe
auf jedenfall freu ich mich schon auf ne deftige verfolgungsjagd ..
ok, ich werd nich dabei sein (bissl weit weg) oder du kommst zu uns ins blutfliegen moor ;) schön wohnlich da

/edit
@fcq (der da unten ;) )
du meinst die ehe? :D
24.03.2003, 16:25 #369
Emyar
Beiträge: 655
Die Küstenebene -
Bedacht auf Lautlosigkeit setzte der Barde seinen Fuss in die muffig riechende Hütte. Wahrlich niemand, oder bessergesagt nichts war da doch zeichnetten sich eindeutig Schleiffspuren auf dem Boden ab so, als wäre Irgendetwas dort vor kurzen lang gekrochen. Hatten die Spuren etwas was mit den seltsamen Geräuschen zu tun? Vorsichtig untersuchten beide die alte Behausung, jedoch war nichts aufälliges dort.
Dennoch fand Emyar etwas, was ihm sehr gelegen kam. Ein aus anscheinend sehr hochwertigem Leder gefertigter Köcher hing mit einigen Pfeilen gefüllt an einem Haken nahe der Tür. Vermutlich hatte vor langer, langer Zeit einmal ein Bogenschütze hier gehaust.
Unverzüglich ergriff der Waffenknecht das kunstvoll verzierte Stück und befand es für durchaus einsatztauglich. In das annährend schwarze Leder des Pfeilbehälters waren filigrane Schriftzeichen eingebrannt worden und gaben somit einem einfachen Behältniss ein erhabenes Aussehen.
Wenige male fuhr der Blick Emyars von dem optisch ansprechenden Köcher zu den Pfeilen, die an seine Rüstung gebunden waren. Kurze Zeit später entschloss sich der Schütze,dass das gute Stück hier nicht verwahrlosen sollte.
Vorsichtig strich er mit der Handfläche über das immernoch weiche Leder und entfernte gleichzeitig den Staub, der überall in dieser Bruchbude vorhanden war.
Hastig wurde der schwarze Köcher übergeworfen und festgeschnallt. Passt einwandfrei. Ein fragender Blick begleitete das Umdrehen Kanos, der sich wunderte, was Emyar damit meinte.
Als der Milizsoldat mit der durchsuchung vertig war, hatte Emyar das 'neue, alte' Behältniss fest verzurrt und seine eigenen Pfeile mit den bereits vorhandenen vermischt.

Da in dieser Hütte anscheinend nicht das war, was Kano suchte machten sich die Beiden auf, die nächste Behausung zu untersuchen.

Aus dem bisher nur schlammigen Boden ist mittlerweile ein richtiger Sumpf geworden. Die eklig grüne Brühe war eigentlich nicht zu begehen, doch Stege ermöglichten das ansonsten schnell tötlich endende Unterfangen.
Wenigstens mussten die Angehörigen der Garde sich nun nicht mehr durch's Gestrüpp schlagen, aber auf das Holz unter ihren Füssen achten, denn wenn das einbrechen würde..
24.03.2003, 16:44 #370
Emyar
Beiträge: 655
Die Bürgerwehr -
wie triple schon sagte eigentlich nichts .. (bis die sache mit dem sig-pic) da du ja im rpg zugelassen bist (all seeing emyar ;) ) heisse ich dich erstma herzlich willkommen in der bürgerwehr, wenn du den anfang vom thread nen bissl überfliegst, dann sollte eigentlich alles geklärt sein .. wenn doch noch fragen aufkommen, oder du ne aufgabe vrauchst dann kannste dich u.a. an mich wenden (icqnummer steht im profil)
..aber da ich gerade nicht in khorinis bin wird das mit den aufgaben im moment etwas schwer..
24.03.2003, 16:50 #371
Emyar
Beiträge: 655
Gesucht wird... -
öhm öhm, hab ich blutfliegenmoor gesagt? nein ich meinte öhm .... gutriechen moor ;)

nimmt mir eh keiner ab, aber egal ...
24.03.2003, 17:15 #372
Emyar
Beiträge: 655
Die Küstenebene -
Erstaunt über die Grösse dieses Monstrums stand Emyar ein paar Augenblicke regungslos da und hatte noch nichtmal den bogen gespannt. Erst als der Schwanz des Ungetüms nach dem Barden schlug, besann er sich und wich dem wuchtigen Schlaginstrument duckend aus.
Anscheinend verärgert über den Fehlschlag drehte es sich unverzüglich um und bäumte sich vor dem Bogenschützen auf. Dieses Vieh war locker vier Meter lang und überragte Emyar somit ohne Probleme.
Schützend ging der frisch gebackene Bogenschützenmeister in die Knie und übte gleichzeitig so viel Kraft auf den einfachen Kurzbogen aus, wie ihm möglich war. Fast im neunzig Grad Winkel zielte er auf das Monster, jedoch schoss er nicht sofort. Einige Augenblicke verharrte er so, währen Kano gerade einen weiteren Pfeil auflegte.
verherend schlug dieser in den Rücken des Sumpfhais ein, woraufhin dieser einen markerschütternden Schrei von sich liess.

Das war Emyars Chance, gerade als sein Wiedersacher das Kopfende in die Höhe riss schoss er den Pfeil von unten in den alsbereich, oder dort hin, wo er diesen vermutete.
Ein verheerender Treffer, vom Schmerz überrannt wolte sich das Untier mit voller wucht auf den Schützen stürzen, welcher sich jedoch kurz vor dessen Auflag aus der Gefahrenzone Hechten konnte.

Kano erkannte die Gelegenheit, umrundette schleunigst das stark verwundette Tier und schoss ein weiteres gefiedertes Geschoss in das wütende Biest.
Gerade als es nach dem noch immer auf dem Boden liegenden Barden schnappen wollte, schlug der Pfeil Kanos in die Kopfregion des Haies ein und tötete ihn somit auf der stelle.

Mit Hilfe von Kanos Hand gelang es Emyar ohne Probleme aufzustehen und den frischen Kadaver zu begutachten. Hoffentlich war das die einzige Begegnung dieser Art. Stummes Nicken kam von Kanso Seite und so zogen beide weiter.
Ein recht weiter Sprung beförderte Emyar auf einen nahe liegenden Steg und dort erwartete er nun den Sprung seines Gefährten.
24.03.2003, 17:22 #373
Emyar
Beiträge: 655
Die Bürgerwehr -
hm auch gut .. jedoch fehlen mir von beiden die pw's ;)
24.03.2003, 17:36 #374
Emyar
Beiträge: 655
Die Bürgerwehr -
hab genau das erwartet ;)
also dann bürger, die miliz is am zug, hehe
24.03.2003, 19:02 #375
Emyar
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Die Küstenebene -
Unruhig sprang Emyars Blick durch die Gegend, Flüche und so nen Zeugs waren ihm noch nie geheur. Ausserdem war die Sache mit der Scheune ja schon unheimlich genug, doch es würde wohl noch mehr kommen. Spannung lag in der stickigen Luft, ebenso wie auf den Sehnen der Bögen.
Während Kano vorausging, folge ihm Emyar rückwärts laufend.
Gerade wollte Emyar den Milizsoldaten fragen was es genau mit dem Schwert auf sich hatte, als ein seltsames Knacken und Platschen zu hören war. Vorsichtig setzte Emyar den Weg mit dem Rücken zuerst fort. Kanooooo......... ebenfalls von einem lauten Platschen begleitet schlug Emyar unverhofft auf des Wasseroberfläche auf, wobei man diese Brühe nicht mehr wasser nennen konnte. Anscheinend war der Steg zusammen gebrochen und Kano vorneweg hinengefallen.

Doch wo war sein ehemaliger Bogenlehrer? Dem Ausspcuken von etwas Schlamm folgen Rufe nach dem verschwundenen Milizen.
Kano?? Kaaaanoooo!? Immer lauter wurden die Rufe des Barden doch nirgens war ein Lebenszeichen von ihm auszumachen. Plötzlich umfasste eine Hand den Stiefel Emyars und schon wollte er erleichter aufathmen, doch als ihm die Beine weggezogen wurden verflog die aufkommende Erleichterung schneller als sie gekommen war.
Irgendetwas, oder irgend jemand hielt ihn dort unten fest und schien gefallen an dem Bein des Schützens zu finden.
Ein grausamer Schmerz fuhr in das Bein Emyars und als dieser das unbekannte Etwas mit einem geschickten Tritt von der Schmerzstelle entfernte um danach aufzutachen machte er auch seinen Gefährten wieder aus.
Kano! Was ist das? Schrie der Verwundette seinem wieder aufgetauchten Begleiter zu. Schulterzuckend Antwortete dieser und schoss gleichzeitig einen Pfeil in die dunkle Brühe direkt vor ihn.
Emyar war es jedoch nicht gegönnt das gleiche zu tun, sondern er wurde von kräftigen Händen an den Schulter gepackt und nach hinten gerissen. Im selben Moment flog ein Pfeil wenige Zentimeter am seinm Kopf vorbei und schlug in einen anderen ein. Als sich Emyar jedoch nach hinten drehte, um den Feind zu identifizieren gefror ihm das Blut in den Adern.
Hinter ihm sackte gerade ein Mensch zusammen, jedoch sah dieser kaum noch wie einer aus. Die Haut hatte sich bläulich gefärbt, so wie bei einem ertrunkenen und eine grosse wunde war am Halz zu erkennen, jedoch war das Blut dort schon lange geronnen. Nichts desto trotz hatte der perfekt platzierte Schuss Kanos dieses 'Etwas' ausser Gefecht gesetzt.

Noch ungefähr sieben weitere 'Untote' erhoben sich aus ihrem nassen Grab und wankten zielgerichtet auf die beiden zu.
Mit gespannten Bogen drehte sich Emyar Stück für Stück im Kreis und versuchte die oftmals schlecht sichtbaren Gestalten mit einem Schuss in die Kopfregion entgültig ins Grab zu schicken. Kano schien anscheinend das gleiche zu tun und so sank Zombie um zombie zurück ins Dunkel des Sumpfes.
Jetzt aber nichts wie weg hier! Kano stimte wiederspruchslos ein und versuchte sich schnellstmöglich einem der Stege zu nähern, jedoch bremste das fast brusthohe Geässer beide sehr stark aus und zehrte an ihren Kräften.

Einige kräftezährende Minuten Später hatten sie den vorhin teilweise zerstörten Steg wiede erreicht und verliessen die Region mit voll gesumpfter Kleidung im Laufschritt.
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