World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Yenai |
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12.09.2002, 13:32 | #251 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
[GM] Der Gletscher -
Heimgehen? Dieser General war viel freundlicher und klüger, als Yenai im ersten Moment gedacht hatte. Nach Hause gehen war ein wirklich guter Vorschlag, sie würden sich hier noch den Tod entweder durch die Luzkan oder den Schnupfen holen. Und Blutfeuer schien auch nicht mehr richtig bei Verstand zu sein, falls sie das je gewesen war. Hinter ihrem Rücken versuchte der Buddler den Soldaten des Generals mittels Zeichensprache zu bedeuten, dass sie eine gefährliche Irre vor sich hätten und das man die Amazone besser fesseln, mit nach unten nehmen und ihm dort überlassen solle. Doch die Leute verstanden nicht, was vielleicht auch an Yenais Zeichensprache lag, die er gerade erfunden hatte. Für ihn war allerdings klar, dass gewöhnliche Soldaten wohl einfach zu blöde waren, seine Anweisungen zu verstehen. Er fuchtelte weiter wild mit den Händen, um ihnen noch einmal alles zu erklären, doch leider waren inzwischen alle Blicke auf ihn gerichtet, einschließlich Blutfeuers’, die von seinen Zeichen anscheinend wenigstens das „irre“, „fesseln“ und „ihm überlassen“ verstanden hatte. Im nächsten Moment zerriss ein Knall die Stille und der Buddler taumelte winselnd zurück, an seiner Backe den Abdruck einer Hand. Wieso hatte Blutfeuer keine Handschuhe an? Das hätte wenigstens nicht gar so sehr wehgetan. Nun war es wohl aus mit dem Traum vom Heimgehen, wie er dem wilden Blick der Amazone entnahm. Seine Versuche, sie hinterrücks zur Umkehr zu zwingen, schienen ihren Ehrgeiz erstrecht angestachelt zu haben. Und die Aussicht, allein mit diesen Feinden der Kolonie mitzugehen, war auch nicht gerade verlockend. Er würde sich sicher verplappern und hingerichtet werden. Außerdem sah Blutfeuer selbst dermaßen dick eingepackt noch bezaubernd aus. Vielleicht würde sie ihn ja am Ziel de Reise für seine Mühen belohnen? Also war seine Entscheidung getroffen: „Die Luzkans sind doch kein Problem, man muss doch nur wissen, wo man sie treffen muss, dann sind sie in Nullkommanix weg. Damit haben wir keinerlei Probleme, wir ziehen weiter und suchen unsere, ääh, Schafe.“ |
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12.09.2002, 14:18 | #252 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Der Lehrmeisterthread #2 -
@Graven Wieso willst du ne Schattenrüstung, ohne DGIler zu sein? Haben Gidenlose noch die Rustung des Lagers, in dem sie zuletzt waren? |
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12.09.2002, 14:38 | #253 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Der Lehrmeisterthread #2 -
...oder auch nicht, es ist ihm freigestellt. Außerdem haben die meisten Gildenlosen (von denen ich es weiß) eine andere Rüstung (Superlümmel, du, Blutfeuer...) Ich weiß nicht, ob es den Gilden im Spiel so recht wär, wenn einer noch mit seiner alten Rüstung rumläuft (sie ist ja auch ein Rangabzeichen). |
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12.09.2002, 14:51 | #254 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Gorthar -
Abhauen war wohl das beste, endlich kapierte Blutfeuer. Ob das jetzt ein Luzkan oder ein Dämon war, war dem Buddler schnuppe. Jedenfalls war es gefährlich, also hetzte er bergabwärts. Doch was machte die Amazone denn da? Die lief ja in die falsche Richtung! Er winkte, dass sie ihm folgen solle, aber sie schien wild entschlossen, in die falsche Richtung zu fliehen. Also folgte er ihr schweren Herzens, allerdings mit dem Vorsatz, sie schon noch zum Umkehren zu bewegen. Schließlich konnte das Vieh ja den gleichen Weg wie sie haben, wenn es heimging. Es war wirklich zu gefährlich. Doch vorerst musste er sich darauf konzentrieren, mit seiner Weggefährtin mitzukommen, sie war wirklich verdammt schnell. Also stolperte er den Berg hinauf. Hinter sich hörte er, wie das Monster mit diesem General diskutierte. |
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12.09.2002, 14:51 | #255 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
[GM] Der Gletscher -
Abhauen war wohl das beste, endlich kapierte Blutfeuer. Ob das jetzt ein Luzkan oder ein Dämon war, war dem Buddler schnuppe. Jedenfalls war es gefährlich, also hetzte er bergabwärts. Doch was machte die Amazone denn da? Die lief ja in die falsche Richtung! Er winkte, dass sie ihm folgen solle, aber sie schien wild entschlossen, in die falsche Richtung zu fliehen. Also folgte er ihr schweren Herzens, allerdings mit dem Vorsatz, sie schon noch zum Umkehren zu bewegen. Schließlich konnte das Vieh ja den gleichen Weg wie sie haben, wenn es heimging. Es war wirklich zu gefährlich. Doch vorerst musste er sich darauf konzentrieren, mit seiner Weggefährtin mitzukommen, sie war wirklich verdammt schnell. Also stolperte er den Berg hinauf. Hinter sich hörte er, wie das Monster mit diesem General diskutierte. |
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12.09.2002, 19:01 | #256 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Lagerfeuer für allgemeine Gespräche über die Gilde -
Würde dann das NL davon wissen? Ich fürcht das man dort dagegen sein wird, wenn sie's wissen und wenn man einen neuen char einschleust ohne die Zustimmung des NL wird das wohl ganz schlecht ausgehen... Achja Ich weiß nich, ob du es in den andren threads gelesen hast: Bitte mach deine Sig kleiner;) |
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12.09.2002, 22:13 | #257 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Lagerfeuer für allgemeine Gespräche über die Gilde -
Oder mach einfach die Schrift kleiner und die Sätze nebeneinander.:) Wie das geht hat Charos im Frage- und Hilfestellungs-Thread beschrieben. Übrigens wird bei mir weder dein Dolch ("seite wurde nicht gefunden") noch dein Schwert ("Error 404") angezeigt |
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12.09.2002, 22:16 | #258 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Gorthar -
Yenai hatte gerade einen letzten Versuch unternommen, Blutfeuer von ihrem selbstmörderischen Plänen abzubringen. Wieder erfolglos. Es war wohl der Wille des Schicksals, dass sie hier oben verenden würden. Und gegen das Schicksal sollte man ja bekanntlich nichts machen. Diese sture Amazone hörte einfach nicht zu, er hätte genauso gut mit diesem Gletscher reden können. So stapften sie weiter den Berg hinauf, zum Glück die Sonne weiterhin im Rücken. Eine unglaubliche und (zumindest für den Buddler) unheimliche Gegend. Er hielt nach Gletscherspalten Ausschau, in die Blutfeuer eventuell ganz zufällig stürzen könnte, ohne gleich zu sterben. Am besten sie blieb bewusstlos liegen, überlebte nur durch seine Mund-zu-Mund-Beatmung und hatte sich dann letztendlich doch nur den Knöchel verstaucht, sodass sie den Abstieg antreten mussten. Aber irgendwie gab es nirgends Spalten, die Yenais hohen Ansprüchen genügten, also ging es weiter. Inzwischen waren seine Augen durch die extreme Sonneneinstrahlung völlig rot und er sah, dass es Blutfeuer nicht viel besser ging. Außerdem hatte der eher etwas blässliche Buddler einen gewaltigen Sonnenbrand, der entsetzlich juckte und wehtat. Wehleidig wie er war, jammerte Yenai seiner Begleiterin die Ohren voll, bis sie ihn entnervt einen Abhang runterschuckte. Daraus schloss er, dass er wohl besser still war. |
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12.09.2002, 22:16 | #259 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
[GM] Der Gletscher -
Yenai hatte gerade einen letzten Versuch unternommen, Blutfeuer von ihrem selbstmörderischen Plänen abzubringen. Wieder erfolglos. Es war wohl der Wille des Schicksals, dass sie hier oben verenden würden. Und gegen das Schicksal sollte man ja bekanntlich nichts machen. Diese sture Amazone hörte einfach nicht zu, er hätte genauso gut mit diesem Gletscher reden können. So stapften sie weiter den Berg hinauf, zum Glück die Sonne weiterhin im Rücken. Eine unglaubliche und (zumindest für den Buddler) unheimliche Gegend. Er hielt nach Gletscherspalten Ausschau, in die Blutfeuer eventuell ganz zufällig stürzen könnte, ohne gleich zu sterben. Am besten sie blieb bewusstlos liegen, überlebte nur durch seine Mund-zu-Mund-Beatmung und hatte sich dann letztendlich doch nur den Knöchel verstaucht, sodass sie den Abstieg antreten mussten. Aber irgendwie gab es nirgends Spalten, die Yenais hohen Ansprüchen genügten, also ging es weiter. Inzwischen waren seine Augen durch die extreme Sonneneinstrahlung völlig rot und er sah, dass es Blutfeuer nicht viel besser ging. Außerdem hatte der eher etwas blässliche Buddler einen gewaltigen Sonnenbrand, der entsetzlich juckte und wehtat. Wehleidig wie er war, jammerte Yenai seiner Begleiterin die Ohren voll, bis sie ihn entnervt einen Abhang runterschuckte. Daraus schloss er, dass er wohl besser still war. |
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13.09.2002, 12:55 | #260 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Das Zelt der Generäle (Planungsraum) -
Ist das Gelände dort ebenfalls hügelig? Wenn ja, könnte man Schützen auf nahen Hügeln postieren, die dann den Feind von oben beschießen, so sind auch die Armrustschützen nich mehr so gut gedeckt. |
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13.09.2002, 13:23 | #261 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Das Zelt der Generäle (Planungsraum) -
Wie wärs mit Brandpfeilen auf die Zelte? Wenn der Wald nicht sehr weit entfernt is, können sich die Schützen am Waldrand postieren und von dort einige Pfeile abfeuern. Wenn sie selbst beschossen werden, verkriechen sie sich in den Wald. Wenns da drinnen ein bisschen brennt, hätten die anderen Leute vielleicht mehr Chancen, durchzukommen. [edit] Shakuras wollte doch nachkommen, der könnte auch fürein bisschen Feuer sorgen.[/edit] [edit2]Wie wäre es mit hölzernen Schutzwänden auf Rädern? Das würde vor den Bolzen etwa schützen. Ich hab grad keine Ahnung, wie soetwas heißt, wurde aber im Mittelalter eingesetzt[/edit2] |
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13.09.2002, 13:31 | #262 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Das Zelt der Generäle (Planungsraum) -
In die Stadt? Meinst du nicht, wir sollten uns erst mit dem Lager begnügen? Die Stadt dürfte wohl einiges an Soldaten beherbergen... |
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13.09.2002, 14:06 | #263 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Gorthar -
Es war von Anfang an klar gewesen. So etwas konnte einfach nicht gut gehen, aber nein, diese dickköpfige Amazone musste ja unbedingt weiter. Jedes Kind (und Yenai war geistig etwa auf diesem Entwicklungsstand) wusste, dass Gletscher tödlich waren. Da wo er herkam jedenfalls. Nun saßen sie hier fest und waren drauf und dran, zu erfrieren. Dieses kümmerliche Flämmchen reichte ja kaum zum Erhellen ihres Unterschlupfes. Es musste mehr Brennmaterial her, sonst würden sie die kommende Nacht oder den Tag, man wusste es nicht so richtig, nicht überleben. Also kroch der Buddler todesmutig hinaus in den Sturm, um etwas Holz zu suchen. Das Gesicht dicht am Boden, rutschte ihm Schnee in den Kragen und peitschte ihm ins Gesicht, sodass er nach 2 Minuten aufgeben und umkehren musste. Zurück in der Höhle, kam im zum Glück eine andere Idee. Er durchwühlte ihr Gepäck nach Schaffellen und anderem, was sie mitgenommen hatten und das sie nicht am Körper tragen konnten, da dieser schon so dick wie möglich gepolstert war. Dabei stieß er auch auf kleine schwarze Steinchen, die wohl Blutfeuer gehörten. Da sie gerade schlief, warf Yenai einfach einige ins Feuer und wartete gespannt... |
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13.09.2002, 14:06 | #264 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
[GM] Der Gletscher -
Es war von Anfang an klar gewesen. So etwas konnte einfach nicht gut gehen, aber nein, diese dickköpfige Amazone musste ja unbedingt weiter. Jedes Kind (und Yenai war geistig etwa auf diesem Entwicklungsstand) wusste, dass Gletscher tödlich waren. Da wo er herkam jedenfalls. Nun saßen sie hier fest und waren drauf und dran, zu erfrieren. Dieses kümmerliche Flämmchen reichte ja kaum zum Erhellen ihres Unterschlupfes. Es musste mehr Brennmaterial her, sonst würden sie die kommende Nacht oder den Tag, man wusste es nicht so richtig, nicht überleben. Also kroch der Buddler todesmutig hinaus in den Sturm, um etwas Holz zu suchen. Das Gesicht dicht am Boden, rutschte ihm Schnee in den Kragen und peitschte ihm ins Gesicht, sodass er nach 2 Minuten aufgeben und umkehren musste. Zurück in der Höhle, kam im zum Glück eine andere Idee. Er durchwühlte ihr Gepäck nach Schaffellen und anderem, was sie mitgenommen hatten und das sie nicht am Körper tragen konnten, da dieser schon so dick wie möglich gepolstert war. Dabei stieß er auch auf kleine schwarze Steinchen, die wohl Blutfeuer gehörten. Da sie gerade schlief, warf Yenai einfach einige ins Feuer und wartete gespannt... |
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13.09.2002, 18:06 | #265 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
DGI Avatare und Signaturen #2 -
Und das mit "meinen" Dächern im Hintergrund:D @Myth Wann ist die Buddlersig so ungefähr fertig? |
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13.09.2002, 20:05 | #266 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Gorthar -
Da draußen schlichen Schatten umher. Blutfeuer mochte es glauben oder auch nicht, da war etwas draußen in der Dunkelheit. Und es wartete sicher nur auf eine Gelegenheit, sie zu zermalmen. Da Yenai als Kind immer aufmerksam den Lagerfeuergeschichten zugehört hatte, wusste er, dass es böse Geister und Monster, die nur nachts auftauchten gab. Da war es wieder! Ein Heulen übertönte sogar noch das Toben des Sturms, und es ließ dem Buddler das Blut in den Adern gefrieren. Ohne es zu merken, rückte er immer näher an die Amazone neben ihm heran. Sie döste gerade mehr oder wenig friedlich vor sich hin, den Schlaf hatte sie auch bitter nötig. Bei dem Gedanken daran übermannte auch Yenai die Müdigkeit mit einer Heftigkeit, der er nicht widerstehen konnte. Es war eben doch ein ziemlich harter Tag gewesen, vielleicht der anstrengenste und gefährlichste seines Lebens. Mit diesem Gedanken verfiel er in einen etwas unruhigen Schlaf, den Kopf auf die Schulter seiner Reisegefährtin gelegt. |
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13.09.2002, 20:05 | #267 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
[GM] Der Gletscher -
Da draußen schlichen Schatten umher. Blutfeuer mochte es glauben oder auch nicht, da war etwas draußen in der Dunkelheit. Und es wartete sicher nur auf eine Gelegenheit, sie zu zermalmen. Da Yenai als Kind immer aufmerksam den Lagerfeuergeschichten zugehört hatte, wusste er, dass es böse Geister und Monster, die nur nachts auftauchten gab. Da war es wieder! Ein Heulen übertönte sogar noch das Toben des Sturms, und es ließ dem Buddler das Blut in den Adern gefrieren. Ohne es zu merken, rückte er immer näher an die Amazone neben ihm heran. Sie döste gerade mehr oder wenig friedlich vor sich hin, den Schlaf hatte sie auch bitter nötig. Bei dem Gedanken daran übermannte auch Yenai die Müdigkeit mit einer Heftigkeit, der er nicht widerstehen konnte. Es war eben doch ein ziemlich harter Tag gewesen, vielleicht der anstrengenste und gefährlichste seines Lebens. Mit diesem Gedanken verfiel er in einen etwas unruhigen Schlaf, den Kopf auf die Schulter seiner Reisegefährtin gelegt. |
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13.09.2002, 20:25 | #268 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Und wieder einer weniger -
Tja was soll ich sagen... ich hab dich nich gekannt, aber trotzdem schade das du gehst :( Aber wenn du nicht genug Zeit hast ist es vielleicht besser so. |
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13.09.2002, 21:09 | #269 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Der Lehrmeisterthread #2 -
Dann gabs aber wohl eher einen für Drakia und einen fürdas AL und nich zwei fürs Al, oder? |
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13.09.2002, 21:51 | #270 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Das Zelt der Generäle (Planungsraum) -
Wenn das Volk "zufällig" erfährt, dass ihr geliebter General Zoff mit Sorim hat, wird die Beliebtheit des Magiers wohl rapide sinken, vielleicht verliert er sogar seinen Posten. Dafür wird Sorim sich rächen wollen, was Intrigen gegen Toras und damit Unruhe und Führungsschwäche auslöst. Wenn Toras und Sorim in eine private Fehde verwickelt sind, können sie sich weniger den wahren Problemen, unserer Armee, widmen. |
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13.09.2002, 22:37 | #271 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Gorthar -
Es war ein gigantisches Chaos. Überall spritzte Schnee, barst Eis und flog in großen Brocken herum und zersplitterte beim Aufprall in winzige Teile. Leider hatte Yenai keinerlei Zeit für solche Beobachtungen, da er gerade um sein Leben rannte, stolperte und kroch. Er hatte sich instinktiv zu Boden geworfen, als diese Kreatur Beliars’ aus der Tiefe durch das Eis gebrochen war, das hatte ihm das Leben gerettet. Als die Eisplatten über ihm halbwegs zum Stillstand gekommen waren, wagte er wieder, sich zu bewegen. Neben sich sah er ein riesiges weißes Etwas, das sich anscheinend selbst unter Eisplatten begraben hatte und nun seine riesigen Grabschaufeln einsetzte, um sich mit schier unglaublicher Geschwindigkeit von dem Eis über ihm zu befreien. Es würde sich wohl in wenigen Minuten befreit haben. Eine Arbeit, für die ein Mensch viele Stunden benötigt hätte. Einen Moment starrte der Buddler ungläubig auf das Geschehen, dann begriff er, dass er hier raus musste, wollte er nicht von diesem Biest zerrissen werden. Blutfeuer brauchte seine Hilfe, das war sicher. Wo war sie nur abgeblieben? Wenn sie noch lebte, harrte sie wahrscheinlich draußen auf ihren edlen Retter (in diesem Falle Yenai). Also kroch er nach draußen, immer darauf achtend, nicht von den Schaufeln des Untieres getroffen zu werden. Mehrmals entging er nur knapp dem Schicksal, wie Schaschlik auf den auf Kallen aufgespießt zu werden. Mit einem Male schlug ihm der kalte Wind wie ein Peitschenhieb ins Gesicht. Er hatte es nach draußen geschafft, doch nun musste er schnell sein Gesicht wieder etwas in die Felle hüllen, sonst würde er hier draußen innerhalb weniger Minuten erfrieren. Zitternd blickte er sich dann um. Von ihrem Unterschlupf waren nur noch Trümmer übrig, aus denen ein Schaben und Kratzen zu hören war. Im Sturm sah man leider nur wenige Meter weit, so dass er Blutfeuer wohl nicht so leicht finden würde. Der Buddler tastete sich an den Trümmern entlang, bis er die Reste ihrer Höhle fast umrundet hatte. Im Schutze einer Eisplatte fand er Blutfeuer, ebenfalls zutiefst erschrocken, aber schon mit dem Bogen in der Hand. Yenais Augen weiteten sich entsetzt. Sie würde doch nicht gegen dieses Tier kämpfen wollen? Die Amazone schien den Ernst der Lage noch nicht erkannt zu haben. Da der Sturm jedes gesprochene Wort verschluckte, machte der Buddle ihr mit Händen und Füßen begreiflich, dass sie diesen Ort so schnell wie irgend möglich verlassen mussten. Allerdings schien Blutfeuer da ganz andere Absichten zu haben. Sie stellte mal wieder auf stur und so blieb Yenai nichts anderes übrig, als bei ihr zu bleiben und seine Begleiterin zu „beschützen“. |
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13.09.2002, 22:37 | #272 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
[GM] Der Gletscher -
Es war ein gigantisches Chaos. Überall spritzte Schnee, barst Eis und flog in großen Brocken herum und zersplitterte beim Aufprall in winzige Teile. Leider hatte Yenai keinerlei Zeit für solche Beobachtungen, da er gerade um sein Leben rannte, stolperte und kroch. Er hatte sich instinktiv zu Boden geworfen, als diese Kreatur Beliars’ aus der Tiefe durch das Eis gebrochen war, das hatte ihm das Leben gerettet. Als die Eisplatten über ihm halbwegs zum Stillstand gekommen waren, wagte er wieder, sich zu bewegen. Neben sich sah er ein riesiges weißes Etwas, das sich anscheinend selbst unter Eisplatten begraben hatte und nun seine riesigen Grabschaufeln einsetzte, um sich mit schier unglaublicher Geschwindigkeit von dem Eis über ihm zu befreien. Es würde sich wohl in wenigen Minuten befreit haben. Eine Arbeit, für die ein Mensch viele Stunden benötigt hätte. Einen Moment starrte der Buddler ungläubig auf das Geschehen, dann begriff er, dass er hier raus musste, wollte er nicht von diesem Biest zerrissen werden. Blutfeuer brauchte seine Hilfe, das war sicher. Wo war sie nur abgeblieben? Wenn sie noch lebte, harrte sie wahrscheinlich draußen auf ihren edlen Retter (in diesem Falle Yenai). Also kroch er nach draußen, immer darauf achtend, nicht von den Schaufeln des Untieres getroffen zu werden. Mehrmals entging er nur knapp dem Schicksal, wie Schaschlik auf den auf Kallen aufgespießt zu werden. Mit einem Male schlug ihm der kalte Wind wie ein Peitschenhieb ins Gesicht. Er hatte es nach draußen geschafft, doch nun musste er schnell sein Gesicht wieder etwas in die Felle hüllen, sonst würde er hier draußen innerhalb weniger Minuten erfrieren. Zitternd blickte er sich dann um. Von ihrem Unterschlupf waren nur noch Trümmer übrig, aus denen ein Schaben und Kratzen zu hören war. Im Sturm sah man leider nur wenige Meter weit, so dass er Blutfeuer wohl nicht so leicht finden würde. Der Buddler tastete sich an den Trümmern entlang, bis er die Reste ihrer Höhle fast umrundet hatte. Im Schutze einer Eisplatte fand er Blutfeuer, ebenfalls zutiefst erschrocken, aber schon mit dem Bogen in der Hand. Yenais Augen weiteten sich entsetzt. Sie würde doch nicht gegen dieses Tier kämpfen wollen? Die Amazone schien den Ernst der Lage noch nicht erkannt zu haben. Da der Sturm jedes gesprochene Wort verschluckte, machte der Buddle ihr mit Händen und Füßen begreiflich, dass sie diesen Ort so schnell wie irgend möglich verlassen mussten. Allerdings schien Blutfeuer da ganz andere Absichten zu haben. Sie stellte mal wieder auf stur und so blieb Yenai nichts anderes übrig, als bei ihr zu bleiben und seine Begleiterin zu „beschützen“. |
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13.09.2002, 23:23 | #273 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Leute, ihr seid Helden... -
Du wechselst doch eh demnächst deinen Ava, wieso sollten sich dann Leute drüber aufregen? Außerdem hat es dir doch weigstens einer gesagt, sonst hättest du gar nicht davon erfahren...Derjenige schien jedenfalls keinen Schiss gehabt zu haben, nicht befördert zu werden. Und wieso reizt deun Ava Leute? |
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14.09.2002, 00:33 | #274 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
DGI: Was stört euch, was ist gut? -
@Chris Grad wird nicht besonders viel gespammt, seit sich der GudW thread zu ist. Ich finde, spamming hält sich gerade in allen threads in Grenzen. Nenn mal Beispiele aus den letzten 2 Tagen. Schlechtesfällt mir gerade nur ein, dass sich wohl öfters keiner für Dinge verantwortlich fühlt, für die er kurz zuvor noch mit Begeisterung gestimmt hat. Mehr fällt mir grad nich ein, morgen schreib ich noch was [edit]Was ich auch für etwas merkwürdig halte, ist, dass die Mitglieder der GI fast unbegrenzt lange fehlen können, ohne auf "inaktiv" gesetzt zu werden und ohne Verwarnungen/Degradierungen. Wo ist z.B. Guybrush? Inaktiv, würd ich sagen, der hat vor 5 Monaten das letzte Mal gepostet. Nix gegen Guybrush, nur als Beispiel[/edit] |
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14.09.2002, 00:34 | #275 | ||||||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Gorthar -
War es tot? Misstrauisch beäugte der Buddler die Beute. Ein Blick in die riesigen Augen des Ungeheuers verriet noch Leben. Er würde als Schneemonstertöter in die Geschichte eingehen und berühmt werden! Das Monstrum lebte noch, wenn Yenai ihm nun das Lebenslicht auslöschte, hatte er es besiegt und Blutfeuer gleichzeitig gerettet. Also zog er seine Stachelkeule und prügelte auf den Kopf ein, jedoch ohne Erfolg. Er hatte es schon fast aufgegeben, als er Blutfeuers Schwert im Hals des Schneemonsters stecken sah. Ohne zu Zögern, nahm er es an sich und versuchte diesmal, den Hals zu durchtrennen, was ihm nach mehrminütiger Arbeit auch schaffte. Nun war er der Bezwinger des legendären Schneemonsters, das schon sicher ganz viele Dörfer ausgeraubt und Prinzessinnen entführt hatte, heute war ein Festtag, der Sieg musste gefeiert werden! Hätte Blutfeuer den Buddler nicht von dem Kopf des Tieres heruntergeholt und ihn an einer windgeschützten Stelle neben dem Koloss gelegt, wäre er wahrscheinlich dort oben erfroren. So saß er nun frierend aber glücklich im Schnee und verschwendete keinen Gedanken daran, wie sie bei diesem Wetter heimkehren konnten. |
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