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27.01.2004, 15:16 #601
Eorl
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DGI Avatare & Signaturen #5 -
Ich meinte das Hintergrundbild, weil ich mir nicht sicher war ob ich den namen so lass. Aber mittlerweile gefällt mir das so gut, das es eigentlich überholt ist. Ich verlinke dann die Sig direkt und übernehm den Font für die site.
Nochmals Danke für eure Bemühungen. ;)

edit: Sigtest..das ist der einzige thread wo sowas reinpasst:D
27.01.2004, 20:31 #602
Eorl
Beiträge: 794
Onars Hof # 15 -
Eorl schenkte seinem Lehrmeister ein wahrhaft frostiges Lächeln, als er sich aus dem Schnee erhob und zu seinem Schwert griff. Dies hatte zweifelsohne auch mit dme Umstand zu tun, das sich dank zwanzig Zentimetern Schnee seine seit über einer Woche unrasierte Mundpartie mit Eiskristallen eingedeckt hatte. Trotzdem spürte er wie ihm allmälich wieder warm wurde, als er die alte Klinge heruntersenkte und dem Lehrmeister entgegenstreckte. Es ging nichts über einen Trainingskampf, um die Kälte des Schnees abzuschütteln. Er hielt die Klinge senkrecht, ließ die Spitze langsam nach vorne heruntergleiten, und bereitete sich auf seinen ertsen Angriff vor.
30.01.2004, 19:23 #603
Eorl
Beiträge: 794
Onars Hof # 15 -
Eine Aufwallung von Stolz überkma Eorl, als er seinen Zweihänder am Ende eines langen Trainingstages durch die Luft schwang, und dann auf die Klinge seines Lehrmeisters herunterfahren ließ. Ceyx parierte natürlich, musste dafür aber inzwisschen erheblich mehr Kraft aufwenden als zu Beginn des Trainings. Sein Schüler war inzwischen recht gut geworden, und hatte in den Kämpfen mit dem Lehrmeister immer mehr Geschick bewiesen. Freilich hatte er Ceyx nach nur einer Woche Training der komplizierteren Kombinationen, die fortgeschrittene Schwertkämpfer nutzten, noch nicht schlagen können. Aber der Lehrmeister hielt sich keineswegs zurück, sondern packte seinen Schüler so hart wie möglich an, um zu verhindern das er selbstzufrieden wurde. So zumindest hatte sich Eorl in den vergangenen Tagen das etwas seltsame Verhalten von Ceyx erklärt.
Obwohl es nun schon fast eine Woche her war das er Errol mit Aeryn ins Minental geschickt hatte, ertappte er sich immer wieder dabei, das er sich Sorgen machte. Zum einen lag das daran, das er nicht sicher war, ob Errol genug auf dem Kasten hatte um die Kriegerin davon abzuhalten doch noch auf dem Hof zu erscheinen. Zum Anderen, machte er sich sorgen der Gardist würde es irgendwie schaffen sie unterwegs zu verlieren oder sonst wie zu Schaden zu bringen. Unter normalen Umständen. hätte er dem anderen nicht mal einen Sack Flöhe zum Hüten anvertraut, aber so wie die Dinge lagen, hatte er keine Wahl gehabt.
Ein harter Schlag gegen seine Klinge riß ihn in die Wirklichkeit zurück,und er hatte alle Mühe das Schwert nicht zu verlieren. Ceyx grinste ihn etwas herablassend an.
"Nicht ganz bei der Sache, wie?"
Eorl brummte nur, un bereitete sich auf die Vortsetzung des Kampfes vor.
01.02.2004, 12:36 #604
Eorl
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Onars Hof # 15 -
Eorl verließ den Trainingsplatz, als es begann zu Regnen. Er hatte zwar am morgen zu trainieren begonnen, aber keine große Lust gehabt in strömendem Regen mit dem Schwert herumzufuchteln. Jetzt, wo es regnete, und die Söldner 'Schutz' in der Taverne suchten, hatte er vielleicht die Chance unbemerkt eine Weile zu verschwinden. Er trabte demn Pfad hinab und überlegte dabei welchen Weg er nehmen sollte. Er könnte dirket in die Stadt gehen, aber wahrscheinlich war es besser, wenn er noch einen Umweg nahm. Er konnte im Kloster vorbeischauen. Vielleicht fand er dort ein Buch, mit dem er sein Wissen über die Schmeidekunst erweitern konnte. Vielelicht konnte er auch seinen Vorrat an Heiltränken aufstocken. Oder sonstwas interessantes erwerben. Mal sehen.
Er beschleunigte seine Schritte, rannte den Pfad hinunter, über die Felder, die nu in strömendem Regen dalagen, und verschwand in Richtung Kloster.
01.02.2004, 12:46 #605
Eorl
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Das Kloster der heiligen Allianz # 1 -
Eorl kam an den Pforten des Klosters an, und schüttelte den Regen von seiner Rüstung. Die zusammengeflickte verkleidung die er sich für den Hof gebastelt hatte, würde ihm hier nicht weiterhelfen. Er löste die Abdeckplatte über dem Innoswappen, und trat dann an die Pforte des Klosters. Er pochte.
Die Schwere Tür schob sich langsam auf, und im Türrahmen erschien ein Magier, der ihn sofort kritsich musterte.
"Was kann ich für euch tun -er zögetre, suchte nach dem Richtígen Worten- Jäger."
Eorl schüttelte den Kopf.
"Trotz dieses abenteuerlichen Aufzuges, bin ich tatsächlich ein Ritter Innos. Ich musste nur seit ein paar Wochen auf dem Hof des Großbauern leben. Und da habe ich mir diese Verkleidung zugelegt."
Der Magier schaute ihn noch einmal prüfend an, dann nickte er und öffnete die Tür weiter, trat zur Seite und machte eine einladende Geste: "Tritt ein."
01.02.2004, 13:15 #606
Eorl
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Das Kloster der heiligen Allianz # 1 -
Rätsel? Was zur Hölle plappert der eigeltlich..
Eorl versuchte sich an ein Rätselm zu erinnern, konnter sich aber nicht an so etwas erinnern. Dann fiel es ihm wieder ein. Ein komischer kleiner Zettel der eines Morgens aun seiner Tür gehangen hatte, darauf ein seltsames Gedicht bei dem es um Wasser und Wassermagier ging. Er musterte den Magier in seiner blauen Robe. Das musste er gemeint haben. Er ging auf die Frage des anderen ein.
"Ring des Wassers sagt ihr? Nun irgendwo hab ich das schonmal gehört. Das muss -er überlegte kurz- in Nordmar gewesen sein, ja dsamlas kurz vor dem zweiten Orkkrieg. Damals gab es Gerüchte darüber das sei irgendein Geheimbund, der Waffen aus der Stadt schmuggelte. Aber als der Krieg dann ausbrach, gab es wichtigeres, und bis ich die Stadt verlassen hatte, hat man nichts mehr davon gehört. Ich weiß nicht, was an der Sache dran war. Warum fragt ihr?"
01.02.2004, 13:36 #607
Eorl
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Das Kloster der heiligen Allianz # 1 -
"Söldner und Ritter am Lagerfeuer bin ich ja bereits gewohnt." der Ritter nickte. "Und ich habe in den letzten Wochen auch gelernt das nicht alle Söldner komplette Idioten sind. Das sollte also kein Problem sein. Gut ich werde mich euch gerne anschließen, aber es würe mich schon noch interessieren wie ihr auf mich gekommen seid. Und noch etwas: Kann ich hier im Kloster ein Buch über Schmiedekunst bekommen? Ich dachte mir da ich auf diese Weise vielleicht etwas neues lernen könnte."
01.02.2004, 13:45 #608
Eorl
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Das Kloster der heiligen Allianz # 1 -
Eorl nahm erfreut das Buch und den Ring entgegen und verabscheidete sich von dem Magier. Dann verließ er das Kloster, und rannte in Richrung Stadt. Er hoffte das man seine Abwesenehit auf dem Hof noiht bemerken würde, aber er konnte schlecht das Buch mit auf dem Hof nehmen. Er würde es in seiner Schmiede verstecken müssen. Ein Gutes hatte die Sache jedoch. In der Stad würde er endlich wieder mal was vernünftiges zu essen bekommen.
01.02.2004, 13:52 #609
Eorl
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Die Stadt Khorinis #26 -
Eorl betrat die Stadt, und zog unwillkürlioch die Schultern hoch, als er die Vertraute Luft seines Zuhasues atmete. Die Hanfestadt war weder besonders groß noch besonders ansehnlich, aber sie war ihm in der Zeit nach der Barriere zu einem Heim geworden, zu einer Zuflucht und zu einer Aufgabe. Immerhin gehörte er der Garde an, die diese Stadt vor den Gefahren der Insel beschützten. Auch wenn man ihn in seiner momentanen Verkleidung nicht als Ritter erkennen konnte, wäre nicht das Innsowappen auf der Brust gewesen, das trotzig und leuchtend durch den Schmutz und die Felle schien, die die Rüstung alt und schlampig aussehen ließen. Er umklammerte mit einer Hand das Buch das ihm der Magier gegeben hatte, und schlug einen Weg ein, der ihn ünber den Marktplatz dem Oberviertel entgegenbrachte. Dann überlegte er es sich anderst, hielt kurz inne, und lenkte seine Schritte zur Taverne. Er hatte schon seid ewigkeiten nichts vernünftiges mehr gegessen, und für einen Besuch in seiner Schmiede, war auch später noch Zeit.
01.02.2004, 14:13 #610
Eorl
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Die Stadt Khorinis #26 -
Gerade als er einen Schritt durch die Tür der Taverne hatte machen wollen, knallte er mit einer Rekrutin zusammen, die abwesend asu der Taverne gerannt kam. Die Frau stolperte, und viel auf ihn zu, sodass Eorl das wertvolle Buch in seiner Rechten fallenlassen musste, um sie aufzufangen. Er musste nbeinahe lachen, als sie ihm in den Arm fiel, die ganze Situation war so klischeehaft, das es wirklich fast absolut lächerlich wirken musste, wie die beiden so in der Tür standen. Zum Glück war die Taverne nicht gut besucht, und lediglich der Wirt, der den Vorfall beobachtet hatte, und einige Gäste gerieten ins schmunzeln.
Eorl hob die Frau sanft an und stellte sie in einem etwas schicklicheren Abstand zu sich selbst wieder auf die Füsse. Dann grinste er.
"Innos zum Gruße. Ich glaube wirklich wir haben gerade die so ziemlich peilnichste Art entdeckt, einander Hallo zu sagen." meinte er mit einem Blick auf die Leute in der Taverne. Dann leiß er sich auf ein Knie herab und pflückte sein buch vom Boden. Als er sich wieder aufrichtete meinte er lächelnd: Mien Name ist Eorl, Streiter Innos, und heute irgendwie etwas verwirrt. Entschudigt den Zusammenstoß."
01.02.2004, 14:54 #611
Eorl
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Die Stadt Khorinis #26 -
Himmel war die Ernst.
Eorl hob beschwichtigend die Hände.
"Bitte, nicht so förmlich. Ich bin, glaube ich, gerade nicht im Dienst, und ihr auch nicht, sonst währt ihr nicht in der Taverne. Also schaut nicht so ehrfurchtsvoll, sonst werde ich noch blasiert und überheblich", grinste er.
"Seid ihr neu bei der Garde?" fragte er dann, eine Spur ernster, während er in die Taverne hineinging und zu dem Wirt hinüberging.
"ICh habe euch, soweit ich mich erinnere, noch nie in der Stadt gesehen.
01.02.2004, 19:04 #612
Eorl
Beiträge: 794
Die Stadt Khorinis #26 -
Eorl hatte sich beim Wirt der Taverne etwas zu essen geholt, und war dann ezweas in der Stadt herumgelaufen. Die Rekrutin, mit der er zusammengestoßen war, hatte sich in der Taverne offensichtlich nicht wohl gefühlt, und ihre Wege haten sich dort getrennt. Eorl war zum Oberviertel geklaufen, hatte das Buch des Magiers und den Ring dort verstaut, dann war er eine Weile in der Stadt herumgewandert. Als es abend geworden war, rüstete er zum Aufbruch, und verließ bald darauf die Stadt durchs Osttor, erneut in seiner Verkleidung, und mit einer Abdekplatte über dem Innoswappen auf seiner Rüstung. Er musste zum Hof zurück.
01.02.2004, 19:14 #613
Eorl
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Onars Hof # 15 -
Eorl erreichte den Hof später, als er gehofft hatte. Die Nacht war beriets hereingebrochen, und einige der Lees, hatten auch schon gebrochen, wenn man nach dem Gestank ging, der dem Ritter in die Nase wehte, als er den Pfad hinaufging. Offenbar sprachen einige der Rabauken ihrer lieblingsbeschäftigung zu, so wie jeden Abend, und offenbar waren einige dabei auch schon auf der Strecke geblieben, wie jeden Abend. Eorl seuftzte, und machte sich auf den Weg zur Scheune.
03.02.2004, 19:14 #614
Eorl
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Onars Hof # 15 -
Eorl hatte sein Trainig für heute beendet, und schlurfte nun, nicht wirklich müde, aber gelangweilt von den ewig gleichen Übungen vom Trainingsplatz. Er hatte sich in den letzten Tagen verbessert, und war nun schon recht gut, allerdings war er auch etwas fauler geworden, wie er sich offen eingestand. Jetzt, geradeals er den Trainingsplatz verließ, kam ihm ein neuer Gedanke, ausgelöst von den Geräuschen, die aus der Schmiede der Söldner kamen. Er überlegte kurz, und ging dann zu dem Verschlag hinüber, in dem die Schmiede stand. Er erblickte den Schmied, und bemühte sich, möglichst locker zu klingen, und die förmliche Sprechweise zu verdrängen, die unter den Paladinen und Rittern manchmal üblich war.
"Guten Abend. Sagt, könnten ihr mir zeigen wie man ein ordentliches Schwert schmiedet? Ich würde einiges darum geben das mal selbst in Angriff nehmen zu können."
Gespannt wartete er auf die Reaktiuon des Söldners, bemüht sich nichts anmerken zu lassen, und in der stillen Hoffnung das er durch sein Auftreten als Jäger nun nicht noch mehr Mißtrauen unter den ohnehin schon mißtrauischen Söldnern weckte.
03.02.2004, 19:34 #615
Eorl
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Onars Hof # 15 -
Eorl musste ein Grinsen unterdrücken. Er hatte sich mal wieder viel zu viele Sorgen gemacht. Er war es einfach nicht gewohnt, das für seine Geschäftspartner nur die Kasse zählte, obwohl er es nach fast drei Wochen auf dem Hof eigentlich lansgam wissen müsste. Er lächelte, und schaute den anderen nachsichtig an.
"Selbstverständlich kann ich dich dafür bezahlen. Was verlangst du denn für dein Wissen?"
03.02.2004, 19:43 #616
Eorl
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Onars Hof # 15 -
Eorl setzte die gleiche 'War ja klar'-Mine auf, die er immer dann zur schau stellte wenn Ruhk ihm mal wieder in die Schmiede geschissen hatte.
Und wieso habe ich angenommen das der Kerl auf Gold aus ist. Man kan es nicht essen, man kann es nicht rauchen, und trinken kann man es auch nicht.., dachte er nicht ganz fair, als er hinter dem Söldner die Schmiede betrat.
03.02.2004, 20:14 #617
Eorl
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Onars Hof # 15 -
Der Söldner drückte Eorl eine Stange Rohstahl in die Hand und wies ihn an es in der Glut zu erhitzen. Obwohl der Rüstungsschmied das schon tausende Male gmacht hatte, bemühte er sich seine Bewegungen unsicher und linkisch wirken zu lassen, soadass man ihm seine Reiche Erfahrung nicht anmerkte. Dann wurde es interessant. Der söldner fragte ihn welcher Art das Schwert sein sollte, und als Eorl erwiederte, es solle möglichst ein Zweihänder erden, begann der andere ihm zu erklären, wie er die Klinge auf die richtige Länge und Form brachte. Er zeigte ihm wie er den Stahl halten musste, und wie er sie zurechtzuschlagen hatte, damit eine halbwegs brauchbare Klinge heruaskam. Es dauetre einige Zeit, bis Eorl es geschafft hatte, die Klinge so zu formen, das sie einer echten Schwertklinge zimindest ähnelte, und dann noch einmal eine Weile, bis er unter der fachmännishcen Anweisung des Söldners gelernt hatte, die Klinge nicht nur der Form nach spitz, sondern auch flach, glatt und ohne Scharten hinzubekommen. Das Eintauchen der Klinge ins Wasser werforderte etwas mehr Feingefühl als das bei panzerplatten der Fallwar, und das Schleifen der Klinge war Eorl gänzlich neu, sodass er aufmerksam zuhörte, als der Söldner ihm diese Dinge erklärte, und auch selbst an einem Schwert demonstrierte, das er zur Veranschaulichung aus einer anderen Stahlstange geformt hatte.
Schließlich, etwa eine Stunde Später, war Eorls Schwert fertig, und obgleich es bei weitem nicht sonderlich gut war, genügte es doch fürs Raining vollauf, sodass er den rostigen Zahn den er bis dato benutzt hatte in Rente schicken konnte.
Eorl bedankte sich bei dem Söldner, und warf dann einen Blick in die Taverne, um dort den Alkohol für den #Entzugsgeschädigten# zu besorgen. Es kostete ih zwar einige überwindung sich überhaupt durhc den widerwärtigen Alkoholdunst zu drängen, aber schließlich schaffte er es doch noch eine außreichende Menge Wein und Met zu bekommen die er in einer Tasche verstaute, als er die Taverne wieder verließ.
Den Busch auf den der Söldner angespielt hatte, hatte er nach kurzem suchen gefunden, und als er sich dann vergewissert hatte das niemand ihn beobachtete, versteckte er dort die Getränke, Geschäft war ja bekanntlich Geschäft, bevor er sich um einige Erfahrungen und einen groben Zweihänder reicher auf den Weg zur Scheune machte, um sich ein wenig aufs Ohr zu legen.
06.02.2004, 21:23 #618
Eorl
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Im Minental # 6 -
Jene die niemals in Finsterniss gewandert sind, werden nie wirklich das Licht schauen.
Als Eorl mit Ceyx und Jabasch über den Pass gestapft war, empfand er seit langer Zeit zum ersten mal wieder so etwas wie Frieden. Die ständige Wachsamkeit die er auf dem Hof hatte halten müssen, die Angst davor entdeckt zu werden, die heimliche verachtung, für die versoffenen Gestalten die allabnedlich in der Taverne herumtaumelten, all das war von ihm abgefallen, als er, den Mantel um die Schultern gerafft, Kurzschwert und Messer am Grütel. Zweihänder und Drachenbogen auf dem Rücken, den toten, tristen Pfad hinunterstapfte. Er musste sich nicht länger um jeden Preis verstecken, das Risiko, das ihn sein Lehrmeister im Dunkeln enttarnte war minimal. Außerdem war Jabasch da, und somit waren die Gardisten in der Überzahl, auch wenn Ceyx nicht ahnte, das er ín Wahrheit zwei Ritter ausbildete. Jetzt hieß es nur noch abwarten, was der Söldner für seine Schüler bereithielt.
06.02.2004, 22:19 #619
Eorl
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Im Minental # 6 -
Eorl riß seinen Zweihänder heraus und sprang nach rechts, während Jabasch der etwas ungünstiger stand, nach links sprang und dann zwei rasche Schritte nach vorne machte. Die beiden waren zwar kein eingespieltes Team, verständigten sich aber mit ein paar Blicken auf die weitere Vorgehensweise. Während Eorl den Schattenläufer ansprang, und mit seinem Schwert auf die Rückenpartie des Monsters einhieb, wartete Jabasch, bis sich das Biest dem anderen Zugewand hatte, und bohrte dann sein Schwertb tief in das Gelenk des linken Hinterlaufs. Der Schattenläufer brüllte vor Schmerz, so laut, das sogar Ceyx der zurückgetreten war um seine Schüler zu beobachten, leicht zusammenfuhr.
Der Schattenläufer drehte sich nun, Eorl war inzwischen ein paar Schritten zurückgesprungen, und wandte seinen riesigen Schädel Jabasch zu. Diese Gelegenheit nutzte wiederum Eorl aus, um vorzupreschen und dem Biest das Schwert in den rechten Hinterlauf zu rammen. Der Hinterleib des Schattenläufers schlug hart auf dem Boden auf, als seine Beine nicht mehr in der Lage waren, das Gewicht zu tragen. Die beiden Ritter griffen Zeiotgleich an, von zwei Seiten, die Schwerter erhoben und mit einem scharfen Auge auf den immer noch gefährlichen Vorderpranken der Bestie
07.02.2004, 13:25 #620
Eorl
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Im Minental # 6 -
Die Nacht war lange vorbei, das Feuer heruntergebrannt, und die Überreste des Schattenläufers waren bis auf das, was die drei Krieger gegessen und eingepackt hatten, in einer Senke in der Nähe verschwunden. Jabashc war nicht da, und Ceyx und Eorl saßen auf dem Boden herum zwischen den toten, alten Bäumen, und schlugen die Zeit damit tot, hin und wieder einige Übungen zu machen. Sie warteten auf Jabasch.
Gegen mittag erhob sich Eorl, und verschwand mit der bemerkung jagen zu wollen im Wald. Ceyx blieb zurück, weiterhin die stellung haltend, sollte der andere zurückkommen, und nickte nur.
Also verließ Eorl den gemeinsamen LAgerplatz, und wanderte eine Weile durch den Wald. Das Sonnenlicht drang nicht durch die Gipfel, auch wenn die toten Äste in den Baumwipfeln kaum noch Blätter trugen. Der Wald lag düster und still vor ihm, um ihn herum genauer gesagt, und er lockerte seinen Zweihänder, zog ihn vom Rücken, einer Ahnung von nahender Gefahr folgend. Knackende Äste, aber kein Unterholz in der Nähe. Das Geräusch scharrender Krallen, aber nirgends ein Tier zu sehen. Ein Knurren..aus den Eingeweiden der Erde.
Eorl ging ein stück nach rechts, sprang in eine kleine Senke hinunter, und entdeckte dort den Verursacher der unheimlichen Geräusche. In der Wand de Senke, war ein eingang zu einer kleinen Höhle, nicht viel mehr als ein Bau, und in diesem Bau, auf einem Haufen trockener Äste und Blätter, lag ein Warg. Eorl kannte die Biester, kannte sie von der Schlacht um die Burg, der Banditenjagd und den Wäldern um Khorinis, und er hasste sie abgrundtief. Stets schienen die leuchtend roten Augen einen zu sezieren, durch einen hindurch zu blicken.
Der Ritter hob seinen Zweihänder und griff an, hieb den Kopf mit solcher Heftigkeit vom Rumpf des Wargs, das er selbst erstaunt war. Warum hatte ihn der blick des Biests so aufgestreckt?
Er lehnte sich and ei Wand, sank in der Höhle zusammen und überlegte. Als sich die Antwort dann einstellte, war ihm, als würde er noch tiefer in Richtung Höhlenboden sacken. Die Augen hatten ihn an jemanden erinnert. Nicht an die Wargs vor der Burg, sondern an Aeryn. Fast drei Wochen war jene Begegnung nun schon her, doch imemrnoch machte er sich schreckliche Sorgen um die Frau, auch wenn er sie eigentlich gar nicht kannte. Er hatte sie in eine ziemliuch verzwickte Lage gebracht, das war ihm klar, aber wenn Errol seinen Job gemacht hatte, sollte alles gut gegangen sein.
Wenn
Errol war nicht gerade das, was man im normalfall mit dem Attribut zuverlässig belegte. Vielleicht hatte er sie eifach umgebracht, oder er hatte sie im Tal igrendwo zurückgelassen, auf der Flucht vor igenedwelchen Kreaturen. Vielleicht war sie längst tot. Eorl fuhr hoch. Die Schürfstelle zu der die beiden aufbegrochen waren, lag ganz hier in der Nähe. Er würde sich Gewissheit verschaffen. Am besten jetzt gleich. Er sprang auf, und verließ die Höhle, rannte durch den Wald, der Palisade entgegen. Dort angekommen entferte er die Abdeckplatte an seiner Rüstung, und betrat das Lager.
Keiner der Anwesenden Gardisten behelligte ihn, niemand erkannte ihn. Er ging in die Mine hinab, und durchsuchte alle Stollen nach der Kriegerin. Erfolglos. Aeryn war nicht da. Er schnappte sich einen der Schürfer und erfuhr, das in jetzter Zeit keine Arbeiter mehr angekommen waren. Aeryn war also nie hiergewesen. Er musste Errol finden, und zur Rede stellen. Wenn der Soldat Aeryn irgendetwas getan hatte..nun in dem Fall würde er dasfür sorgen, das er nie wieder solche Dummheiten machen würde. Aber zuvor, musste er zu Ceyx zurück. Er konnte jetzt nicht einfach verschwinden, ohne das alles aufflog.
Der Ritter verließ die Schürfstelle, und machte sich, mit verdecktem Wappen und in düstere Gedanken versunken, auf dem Weg zurück zu dem Söldner.
08.02.2004, 20:55 #621
Eorl
Beiträge: 794
Im Minental # 6 -
Eorl Ceyx und Jabasch durchstreiften den Wald auf der Suche nach Getier. Sie hatten den Tag damit totgeschlagen, irgendwelche Viechter totzuschlagen, und waren mittlerweile richtig gut darin. Dank der Warge, Schattenläufer, Snapper und des Kleinviehs, das ihnen immer wieder übern Weg hüpfte, kam keine Langeweile auf. Gerade eben, kam ein weiterer Scavenger aus den Büschen, musterte sie und ging dann mit einem kreischen auf Eorl los.
"Ich bin dran!" rief Jabasch und rannte auf den Laufvogel zu, plättete das Vieh mit einem einzigen Schlag. Ceyx schüttelte den nur den Kopf. Seine beiden Schüler zählten Schon seit dem Mittag die erlegten Viecher, wobei sie sich immer abwechselten.
Sie gingen weiter.
Eorl war der erste der das Feuer entdeckte, das weiter vorne im Wald loderte. Bei dem Feuer lagerten ein paar Orks, in einem Oval um die feuerstelle und einen großen Baum. Aus dem Baum drang Musik, und einer der Orks warf mit steinen auf eine zeirliche Gestalt im Baum.
Nein, korrigierte sich Eorl in Gedanken. Zwei zierliche Gestalten.
Er drehte sich zu seinem Lehrmeister um und schaute ihn klagend an, während er seinen Zweihänder in der Hand wog.
"Ich glaube ich hab Halluzinationen. Ich dachte gerade ich sehe zwei Gestaltenauf einem Baum, die von Orks belagert werden."
Ceyx musterte ihn, wie um sich über die gesitige Verfassung seins Schüklers klarzuwerden. Dann drückte er sich an ihm vorbei um selbst einen Blick zu riskieren.
"Nun, du siehst zwei Gestaltenm Baum die von Orks belagert werden." erklärte er, selbst etwas verblüfft.
"Dann, sollten wir vieleicht mal was interessanteres als Scavenger schlachten", meinte Eorl nur, und stürmte auf die Orks zu. Ceyx und Jabasch folgten ihm.
08.02.2004, 22:17 #622
Eorl
Beiträge: 794
Im Minental # 6 -
Eorl sagte einen Augenblick lang nichts, und mit einem Anflug von bedauern wurde ihm klar, was als nächstes kam.
"Dann wird es Zeit", seuftzte er düster, und ging zum Fluss hinüber. Er kniete sich nieder, und schaufelte sich zwei Hände voll Wasser ins Gesicht. Die Rote Farbe, die sein Haar seit nunmehr drei Wochen bedeckt hatte, verfloss in dem eisigen Strom, und zog schlieren auf dem langsam fließenden Gewässer. Die Tätowierungen und Muster, die alle nur aufgemalt waren, lösten sich von Armen und Gesicht, verschwanden entgültig und hinterließen einen Ritter, der keine ähnlichkeit mehr mit dem Gildenlosen hatte, der noch vor wenigen Minuten Ceyx Schüler gewesen war. Badure war tot.
Eorl drehte sich herum, so das sein Braunes Haar ihm über die Schultern flog, nass aber ohne jedes anzeichen von Wasser.
Jabaschs Augen waren geweitet, er hatte ganz offensichtlich erkannt, wer da vor ihm stand.
Unter den verwirrten Blicken seines Leermeisters entfernte Eorl sämtliche Nodifikationen von seinr Rüstung, riß Felle und Leder herunter, bis er schließlich in seiner schwarzen Ritterrüstung vor der Gruppe stand. Dann riß er die Abdeckplatte von dem Wappen der Streiter. Ceyx sog die Luft ein.
"Ja, ich bin ein Ritter der Garde, und mein wahrer Name, lautet Eorl. Die Maskerade ist nun vorbei, und ich kann nur sagen, das das eine echte Erleichterung ist, sagte Eorl, endlich wieder ins einer eigenen Stimme. "Ich danke dir, das du mich ausgebildet hast, deshalb werde ich dir diese Warnung mitgeben: Eure Sicherheitsmaßnahmen sind wirklich das letzte. Vielleicht solltest du zu Lee zurückkehren, und ihm sagen, das seine Söldner so unglaublchc wachsam sind, das sie den Ritter nicht bemerkt haben, der ganze drei Wochen unter ihnen gelebt hat. Dafür das ihr Gesetzlose seid, seid ihr ziemlich vertrauensseelig."
08.02.2004, 22:32 #623
Eorl
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UPDATEWÜNSCHE ZUR CHAR-LIST #3 -
Eorl hat Zweihand gemeistert:
Guckst du

edit: Achos nochwas: Keine Ahnung wer sich den Quatsch ausgedacht hat, aber ich bin NICHT Bogenbauer, und bins auch nie gewesen..
Bin Rüstungs und Schwertschmied.. nur so am rande..
10.02.2004, 18:39 #624
Eorl
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Die Oberstadt # 3 -
Eorl betrat das Oberviertel, zum ersten Mal nach drei Wochen, den kurzen Zwischenstopp den er hier vor einigen Tagen eingelegt hatte nicht mitgerechnet. Er hatte in dieser Zeit zwar unbestreitbar viel gelernt, trotzdem war er froh, wieder in der Stadt zu sein. Zuallererst ging er zu seiner Schmiede und reparierte seine Rüstung, brachte die Schulterplatte wieder an, die er abmontiert hatte, als er seine Verkleidung zusammengestellt hatte. Dann widmete er sich dem Buch das er aus dem Kloster hierhergebracht hatte.
Es beschrieb recht anschaulich verschiedene Techniken um Waffen herzustellen und lange Klingen herzustellen, wie man sie für Schwerter und Degen brauchte, befasste sich aber auch mit dem Schleifen solcher Klingen, dem Schmieden von Äxten und dem Flechten von Stretkolben und Stahlgeflechten. Natürlich musste der Schmied die neuen Techniken sofort ausprobieren, hatte er doch auf Onars Hiof die Grundzüge des Schwertaschmiedens bereits gelernt. Also heizte er die Esse an, und begann dann Kurzschwerter und Äxte zu Schmieden. Später würde er dann ein paar Streitkolben machen, einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen, und dann würde er schon sehen, ob ihm das lag.
11.02.2004, 14:59 #625
Eorl
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Die Stadt Khorinis #26 -
Nach der Begegnung mit dem Waffenknecht tappelte Eorl weiter in Richtung Kaserne, und stieg die breiten Stufen zu dem gebäude hinauf, indem die Miliz ihr Hauoptquartier hatte. Er bog ab und betrat die Schmiede, in der er vor langer Zeit als Armbrustbauer sein Brot verdient hatte. Er sprach mit Peck, einem der Soldaten dort, der die Waffen ausgab, und ließ die Schwerter die er am Vortag geschmiedet hat bei dem Milizen, damit der sie an die Soldaten weitergab oder verkaufte. Die meisten Exemplare waren einfache Kurzchwerter, aber es war auch das ein oder andere Breit- oder Langschwert dabei. Nachdem er seine Waren losgeworden war, ging der Ritter zurück in die Oberstadt, um die Rubinklinge in Angriff zu nehmen, die der Waffenkencht bestellt hatte.
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