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16.03.2004, 14:00 #701
Eorl
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Die Garde Innos im RPG #4 -
Aeryn war damit jetzt ausnahmsweise mal nicht gemeint.. Und was dieses Komische Katzenvieh angeht...
*unauffällig aufn Schwanz tret*
Ähh...war was?
16.03.2004, 16:36 #702
Eorl
Beiträge: 794
Die Garde Innos im RPG #4 -
Ich mag keine Suppe!
*Löffelausspuck*
Obwohl.. eigentlich doch.. die Kann man über die Katze gießen..
Platsch!

@Sammy:
Na gut, dann troll ich mich eben.. wird mir jetzt eh langsam zu gefährlich..
16.03.2004, 22:12 #703
Eorl
Beiträge: 794
Regeldiskussion # 12 -
Dafür!
Wenn es keinen Skillpunkt kostet und keine Vorteile bringt ist es eh eher ne athmosphärische Sache. Und dann find ichs gut. Und posten lässt sich das auch ohne Probleme. Bein Einhand vs Enhand so wie sonst mit dem Schwert auch.
Und wer sich bei einem Kampf mit einem gegner der Zweihand schwingt hinter nem Schild versteckt hat halt die nächsten vier Wochen den Arm in der Schlinge.
Und wenn der Rüstungsschmied die bauen kann bin ich erst recht dafür.
*Mehr Geld in der Kasse seh*
Nur muss halt klar sein, das es einem Null Vorteil bringt, und nur gleichzeitig mit einer Einhandwaffe benutzt werden kann. Sonnst stehen irgendwann Magier mit Rune und Schild auf der Platte. Und dann gehts doch wieder ans Balancing.
19.03.2004, 20:46 #704
Eorl
Beiträge: 794
Die Oberstadt # 3 -
Als Eorl Longs rufen hörte, wandte er die Augen von dem Buch ab, in dem er bis dato gelesen hatte. Er hatte es von Cain bei seinem letzten Besuch im Kloster geschenkt bekommen und war sehr überrascht gewesen, als welch interessante LEktüre sihc das Buch entpuppt hatte. Es behandelte verschieden recht ausgefallene Technicken der Schmiedekunst, und ein paar metallurgische Feinheiten, die zum Herstellen besonderer Legierungen erforderlich waren.
Der Ritter legte das Buch zur Seite, und stieg dann von dem Tisch herunter, auf dem er im Schneidersitz gesessen hatte. Die Sonne war am Morgen fürh heruasdgekommen, und hatte den ganzen Tag durch das Fenster auf den Tisch geschienen, also hatte er sich, als er einen Platz zum lesen gesucht hatte, kurzerhand vor dem Fenster auf den Tisch gesetzt. Als die Dämmerung herienbrach, war er gezwungen gewesen Kerzen aufzustellen, hatte den Platz aber beibehalten. Er ging zur Treppe, und war in ein paar Sätzen in der Werkstatt unten, trat um die Theke herum, und begrüßte Long mit einem Handschlag.
"Hey, schön das du mal reinschaust! Was darfst denn sein?"
Der andere grinste über beide Ohren, und sah aus, als würde er jeden Moment abheben.
"Lass mich raten", brummte Eorl und schmunzelte. "Die haben dich zum Paladin befördert."
"Scheint dich nicht zu überraschen", erwiderte Long.
"Nicht wirklich." meinte Eorl und grinste wissend." Lord Hagen sucht schon seid langem nach einem Paladin der Im Minental die Schürfstelle hinten am alten Turm leiten soll."
Als Eorl sein Lager aufschloss, und einige Werkzeuge unter der Theke herauskramte, nutzte Long die Zeit sich das gesagte durch den Kopf gehen zu lassen. Der Gesichtsausdruck den er dabie machte, war keineswegs zu mißdeuten.
"Jetzt hab ich dich drangekriegt" grinste Eorl zu ihm hinüber. "Du hast tasächlich einen Augenblick geglaubt was ich dir erzähle."
Long brummelte etwas unverständliches, und funkelte den Schmied dabei gespielt wütend an. Dann musste er lachen und verdrehte die Augen.
"Was möchtest du denn nun haben?" fraget Eorl den frischgebackenen Paladin.
Long setzte zu einer längeren Erklärung an, wie er sich die Rüstung genau vorstellte, und das ganze erinnerte Eorl an die Zeit, als der andere seine Ritterrüstung bestellt hatte. Er wollte wieder ein extravagantes Modell, mit einigen sinnvollen, und ein paar modischen Änderungen. Eorl hörte aufmerksam zu, und begann im Geiste bereits damit, sich zu überlegen, wie er die Rüsatung am besten zusammenbauen sollte. Eine normale Paldinrüstung würde die Veränderungen ohne Probleme verkraften, von daher war es kein Problem das ganze an einem Tag zusammenzubasteln.
"Hör zu", meinte er als Long geendet hatte. "Wenn ich heut abend noch die Schmiede anheize, flennt sich unsere hochgeschätzte Bürgerschaft wieder bei Lord Hagen aus, weil ihre Nachtruhe gestört wurde. Irgendwie ist denen nämlich entgangen das wir uns hier im Krieg befinden. Ich mach mich morgen früh gleich an die Arbeit, und du kannst das ganze dann morgen abend oder übermorgen abholen. Ok?"
Long nickte, und verabschiedete sich. Er verschwand durch die Tür, und Eorl schob diese hinter ihm zu. Auch wenn der Tag mit Sonnenschein und wenig Wind recht warm gewesen war. Die Nächte waren immernoch ziemlich kühl. Er stieg die Treppe hinauf, und klappte das Buch wieder auf. Drüben auf dem Schrank, krächtzte Ruhk vor sich hin, und machte sich über einen kleine Brocken Fleisch her. Der Ritter ließ den Blick über die Kommode streifen, dann an der Wand entlang. Ein paar Andenken und Erinnerungsstücke, Waffen, und ein paar Schlanke Wurfmesser, mit silbernen Klingen und kunstvoll eingravierten Ornamenten. Die Griffe der Messer waren mit dem Relief eines Wildpferdes verziert. Der Ritter hatte sie in den letzten Tagen zum Zeitvertreib hergestellt. Zum Zeitvertreib und um sich abzulenken. Wer konnte wissen, ob er sie irgendwann sogar gebrauchen konnte. Oder verschenken.
Der Ritter riß den Blick von den Messern, und widmete sich wieder seinem Buch.
20.03.2004, 12:03 #705
Eorl
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Glückwünsche #2 -
Gratz zum Posten.. Jetzt kannst du die ganzen kleinen rumscheuchen, und das Oberveirtel ist endlich mal ne Weile vor dir sicher..
Und viel Spas beim infilt..äh bei der Zusammenarbeit mit dem Rat
*wegrenn*
20.03.2004, 18:18 #706
Eorl
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Die Oberstadt # 3 -
"Sekunde!". ertönte Eorls Stimme aus dem Lagerraum. Einige Augenblicke später kam er mit einem Lappen herraus, und führte Long in den Hinteren Teil der Werkstatt. Dort, auf dem Tisch neben dem hinteren Amboss, lag die Rüstung. Eorl hatte morgens damit begonnen, eine Paladinrüstung nach Longs Wünschen zu ändern, und hatte das ganze erst vor ein paar Minuten vollendet. Nachdem er den Lappen endlich gefunden hatte, der ihn ins Lager geführt hatte, begann er damit, ein paar Staubflecken und Fingerabdrücke von der Rüstung abzureiben. Long wartete geduldig, und nutzte die Zeit um sich die Rüstung anzusehen. Als Eorl dann fertig war, richtete er den Blick auf den anderen.
"Nun, alles zu deiner Zufriedenheit?"
20.03.2004, 19:01 #707
Eorl
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Die Garde Innos im RPG #4 -
Ist das...*zähl* am Dienstag? Ich fürchte da bin ich tagsüber nedd da, aber abneds komm ich garantiert mal vorbei.. Auf so einer Veranstaltung darf ich ja nicht fehlen.. Ich muss dir eh noch beichten das ich demletzt deine Bötcherei aufgehebelt hab..
20.03.2004, 19:18 #708
Eorl
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Informationsthread zu neuen Viren -
DAS ist eine enleuchtende Erklärung dafü das ich den Don ganze viermal in der List habe.. Ich lösch einfach alle...
21.03.2004, 13:20 #709
Eorl
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Die Stadt Khorinis #30 -
Eorl guckte etwas verdutzt dem Soldaten nach, der sich da mit zwei Bierkrügen durch die Menge schlängelte. Entweder war dem nicht aufgefallen das er es mit einem Ritter zu tun hatte, oder es war ihm egal. Jedenfalls war das Eorl sympathisch. Diese ganze Salutiererei hatte vielleicht auf dem Schlachtfeld und bei Pareaden einen Sinn aber im Alltagsleben.
Der Ritter klemmte den Lederballen unter den einen Arm, und hielt das Schwert mit der anderen Hand fest, dann machte er sich auf dme Weg zum Oberviertel.


Wenig Später kam der Ritter wieder die Treppen herunter, und ging mit dem fertigen Gehenk in der Hand gemessenen Schrittes die Händlergasse hinunter. Am Tempel vorbei, stand er gleich darauf auf dem marktplatz und reckte den Kopf, um den Soldaten auszumachen. Der war allerdings nicht zu sehen. Er war vorhin mit dem Bier in Richtung Kaserne verschwunden. Eorl stieg die Steinstufen hinauf zu dem großen gebäude, und stand gleich darauf im Innenhof. Der Rekrut der ihm das Schwert gegeben hatte, stand etwas abseits auf deM Hof, zusammen mit einem Zweiten Rekruten. Beide tranken Bier aus großen Krügen. Eorl ging mit dem Gehenk in der Hand auf sie zu.
21.03.2004, 13:27 #710
Eorl
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Die Oberstadt # 3 -
Eorl betrat das Viertel, und begab sich umgehend zu seiner Schmiede. Den Lederballen wuchtete er auf die Theke, und schnitt gleich ein Stück ab, etwas Länger als das Schwert, und dreimal so breit wie dessen Klinge.
Er legte das Leder auf einen der Tische, umfuhr die Umrisse des Schwertes mit einem spitzen Metalldorn, sodass sie auf dem Leder angerissen waren. Das wiederholte er nochmal auf einem ähnlich großen Lederstück, dann schnitt er beide Lederlappen aus, und legte sie aufeinander. Mit Mit ein paar Hammerschlägen vernietete er die Seiten der Scheide mit Metallnieten, und brachte dann auf der Rückseite noch eine Gürtelschlaufe an.
Ein Ledergürtel war rasch aus dem ballen geschnitten, und der Metallverschluss war ebenfalls recht einfach gehalten, sodass es keine Große Mühe machte alles zusammenzustellen. Eorl nahm das Schwert, schob es in die Scheide, und betrachtete das Gehenk noch einmal kritisch, zog an dieser oder jener Niete, und riß ein paar Mal an der Gürtelschlaufe, um sich zu vergewissern das alles fest war. Dann verließ er die Schmiede wieder, und machte sich mit dem Fertigen Gehenk auf dem Weg in die Unterstadt.
21.03.2004, 13:51 #711
Eorl
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Die Stadt Khorinis #30 -
Eorl schlenderte auf dem Weg zurück ins Oberviertel noch einmal über den Marktplatz, und besah sich die Auslagen der Händler, die ihre Ware mit jener aufdringlichen Unterwürfigkeit feilboten, die nur fahrende Händler zu beherschen schienen.
Der Ritter schaute sich in ruhe um, kaufte sich einiges an Nahrungsmitteln, weil seine Lager mal wieder leer waren, und erfuhr auf diesem Wege auch, das die Bauern vor der Stadt um ihre Existenz bangten, denn die Zeit der Aussaat stand vor der Tür, und der Söldnerangriff im Herbst, hatte das Saatgut das sie zurückgelegt hatten, vernichtet.
In Gedanken versunken kehrte der Ritter mit seinen Einkäufen ins Oberviertel zurück.
22.03.2004, 15:48 #712
Eorl
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Die Oberstadt # 3 -
Eorl lag auf dem Bett und schaute dem Regen zu, der an die Scheibe des Fensters trommelte, und langsam an den Metallbahnen zwischen den kleinen Glasplättchen hinunterlief.
Er hatte seine Schmiede aufgeräumt, ein paar Waffen und Rüstungen geschmiedet in den letzten Tagen, seine Ausrüstung instandgesetzt und Schwert, Messer und Dolche auf hochglanz poliert. Er hatte alles getan um sich irgendwie zu beschäftigen, doich jetzt konte er der Ruhe nicht mehr asweichen, und mit der Ruhe, kamen auch die Erinnerungen an Aeryn wieder hoch, klar und detailliert, als
hätte er sie gestern erst zum Stadttor hinausgeschmuggelt.
er sehnte sich danach zu wissen ob es ihr, wo auch immer sie gerade war, wenigstens gutging, aber er sah keine Möglichkiet das herauszufinden. Dann viel sein Blick auf Ruhk, der wiedermal auf dem Schrank herumhüpfte. Hatten Raben nicht bekanntermaßen eine Vorliebe für Glitzerndes? Eorl richtete sich auf, und pflückte den Raben vom Schrank, setzte ihn auf seinen Arm, und trug ihn hinunter in die Werkstatt. Im Lager hatte er noch eine Kopie von Aeryns Brustpanzer, eines der Vorabexemplare, die ihm nicht gut genug erscheinen waren. Trotzdem glich es dem Original in einigen Aspekten. Eorl setzte den Raben darauf ab, und versuchte ihm mit einigen Gesten und Worten klarzumachen, was er von ihm erwartete.
Eine halbe Stunde später schien ihm der Vogel endlich begriffen zu haben worauf der Knilch in der Blechdose ihn ansetzen wollte, und Eorl machte sich daran ein paar Zeilen mit dem ungefähren Inhalt "Wie gehts, lebst du noch?" zu schrieben und an das Bein des sich heftig wehrenden Vogels zu binden. Nachdem sich Ruhk einigermaßen beruhigt hatte krächtzte er einmal zustimmend und flog dann davon.
"Hoffen wir das wir über das gleiche geredet haben." brummelte Eorl und stieg die Treppen hinauf um sein Buch zu suchen
22.03.2004, 20:01 #713
Eorl
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Der Ring des Wasser #2 -
Ja die Quest.. ich will dazu auch noch nix verraten, bis ich mal Antwort von Dark-Druid bekomme, der hat nämlich immo meinen Questvorschlag
Wenn ich da was höre melde ich mich, und dann könnt ihr alle eifrig auf Quest gehen, versprochen ;)
(Es sei denn irgendein Mod stampft das ganze aus Willkür ein, aber das ist doch relativ unwahrscheinlich.. hoffe ich
24.03.2004, 13:04 #714
Eorl
Beiträge: 794
Uncle: Fünfundzwanzig Jahr... -
lol, alles gute zum Burzeltag alter Säufer^^
Ich hab mir ja schon überlegt ob ich dir mal so einen Anti-Alk-Trank ins Bier mischen soll. Aber ich bin mir nicht sicher ob das Nebenwirkungen hat...
24.03.2004, 16:05 #715
Eorl
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Die Stadt Khorinis #30 -
Eorl kam aus dem Oberveirtel, und schlenderte durch die gassen. Sein Rabe war noch nicht zurckgekommen, und es war ungewiss, ob er sein Ziel überhaupt finden würde. Dennoch fühlte sich Eorl besser seid er das Tier losgeschickt hatte. So hatte er wenigstens etwas tun können. Er errecihte den Marktplatz, und besah sich die Auslagen der Händler. Ein Buch viel ihm ins Auge, das einer der 'Gemischtwarenhändler', ein beschönigender Ausdruck für Kleinkrämer aller Art, in seinem Angebot hatte. Der Titel war in einem alte Dialekt Nordmars geschrieben, einer Sprache die, außer den Einheimischen, heute kaum jemand noch kannte. Eorl hatte sie in seiner Jugend einmal gelernt. Dennoch hatte er Mühe den titel zu entziffern, da viel Zeit vergangen war, seid er zuletzt in seiner Heimat gewesen war, und Worte in dieser Schrift gesehen hatte.
'Chroniken des Klosters zu Nordmar', entzifferte er mühsam die Schriftzeichen auf dem Umschlag. er Händler bemerkte indess sein Interesse.
"Ein sehr wertvoles Buch", wie mir versichert wurde." begann er seine verkaufsrede. "Ich kann diese uralte, geheimnisvolle Sprache selbst nicht lesen, aber ich bin sicher das sich in dem buch Geheimnisse und zauberformeln von unschätzbarem Wert befinden. Ganz ohne Zweifel!"
"Ohne Zweifel", meinte Eorl und bemühte sich den sarkastischen Unterton seiner Stimme zu tilgen. Händler waren doch alle gleich.
"Da du es nicht lesen kannst, kannst du es mir wohl ebensogut überlassen, nicht wahr? Ich zahle dir 50 Goldstücke dafür."
"50 Goldstücke?" Der Händler fuhr sich mit einem Schweißtuch über die Stirn.
"Das Buch ist Hunderte, und Aberhunderte Wert. Mindestens 500 Goldstücke, wenn ich einen freundschaftspreis mache."
Eorl fixierte den Händler mit einem eisigen Blick.
"Ihr übertreibt den Wert eurer Ware maßlos. Glaubt ihr einen Streiter Innos wahrhaftig so töricht?" fragte er. "Ich gebe euch 100 dafür."
"200", sagte der Händler, fast automatisch den preis verdoppelnd. Er wirkte mit einem Male sehr begierig das Buch loszuwerden. Offenbar hate es sich als Ladenhüter erwiesen.
"150" sgate Eorl. "Mein letztes Angebot."
Der Händler nickte resigniert, dann schlug er ein. Eorl nahm das Buch an sich, bezahlte den Händler, und machte sich auf den Weg zurück zum inneren Stadttor. Auf dem Weg begann er in dem Buch zu blätern. Ein Eintrag erregte sein Interesse ganz besonders:
Dies schreibt Paradras, Hohepriester des Gleichgewichts und Chronist des Bergklosters zu Nordmar.

In jenen Tagen, ist ein großes Übel von uns gegangen, und obwohl noch nirgends ein aufatmen zu vernehmen ist, obwohl niemand wirklich davon überzeugt ist, das der Alptraum endlich ein Ende hat, will ich niederschreiben was ich gesehen habe....
25.03.2004, 14:04 #716
Eorl
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Die Oberstadt # 3 -
Eorl lehte sich zurüpck, und betrrachtete neugierig das Buch, das vor ihm auf dem Tisch lag. Das Ende jenes Tagebucheintrags, der nun schon einige Menschenalter zurückliegen musste, hallte im er noch in seinem Kopf nach.
Die Drachen sind nicht zurückgekehrt, und obwohl eine Inschrift in den Alten Aufzeichnungen warnt, das nichts ewig ist, hoffen alle darauf, das der Bannzauber den Daros auf die Drachen gelegt hat, bis ans Ende der Tage bestand haben möge.
Er musste diese sBuch unbedingt einem der Magier zeigen. Am besten brach er damit zum Kloster auf, oder übergab es Vatras.
Er stand auf, un nahm sich seinen Mantel. Er hatte in den letzten Tagen das Bedürfniss gespürt allein zu sein, und in Ruhe über alles nachdenken zuz können. Jetzt schien ihm das nur muso wichtiger.
Er trat vor die Tür seiner Schmiede, und schaute zu dem Felsen hinüber, unter dem die Kaserne lag. Irgendwo, beschloss er, musste er sich einen abgelegenen Ort einrichten, an den er sich zurückziehen konnte. Als er den Leuchtturm sah, der über der Kaserne auf dem Felsen aufragte, ging ein lächeln über seine Züge.
Hoch über dem Meer, konnte er dort bestimmt ein wenig Ruhe finden. Und er war trotzdem noch in Sichtweite der Stadt. Ein perfekter Ort.
Er schlenderte, voin einem etwas verrückten Gedanken ergriffen zum Haus des Stadthalters hinüber, und steckte den Kopf in desen Arbeitszimmer.
"Guten Tag Sir", begrüßte er den anderen.
"Wenn ihr die frage erlaubt, wem gehört eigentlich der Leuchtturm? Er wird ja nicht mehr genutzt, seid es hier nurnoch ein, zwei Schiffe gibt."
25.03.2004, 14:26 #717
Eorl
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Die Oberstadt # 3 -
"Ganz einfach, Ich habe mich gefragt ob ich ihn kaufen könnte. Ich war vor einiger Zeit schon einmal oben, und mir gefällt die Aussicht. Außerdem ist er abgelegen genug, um mal ein wenig Ruhe zu finden, aber trotzdem nahe an der Stadt. Und solange wir keine Schiffe haben ist er ja eh nicht in Benutzung."
Eorl wartete gespannt auf die Antwort des Stadthalters. Etwas anderes kam ihm noch in den Sinn. Dort oben, abgelegen und außerhalb der Stadtmauern, konnte er in Ruhe mit anderen Mitgliedern des Ringes beraten, wenn es notwendig war. Aber das war ein Grund, den er Kano schlecht auf die Nase binden konnte.
25.03.2004, 14:38 #718
Eorl
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Die Oberstadt # 3 -
Fünfzigtausend, schoß es Eorl durch den Kopf. Soviel ist der Turm doch im Leben nicht wert.
"Naja, Stabil ist gut und schön, aber der Turm liegt ja auch außerhalb der Stadtmauern. Und wenn ich ihn kaufe, braucht ihn die Stadt nichtmehr instandzuhalten. Und ihr braucht euch nichtmer um Banditen zu kümmern, die sich dort vielleicht einnisten. Und wenn eines der beiden Schiffe ausläuft, könnt ihr ihn blitzschnell wieder in Betrieb nehemn. Rechtfertigt das nicht einen Preisnachlass?" fragte er lächelnd.
25.03.2004, 14:46 #719
Eorl
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Die Oberstadt # 3 -
"Ich nehm ihn. Mir gefällt das Türmchen wirklich, und der Preis ist okay. Wartet einen Augenblick."
Eorl lief zu seiner Schmiede hinüber, und hebelte im lager eine Diele hoch. Dort hatte er sein gesamtvermögen in Gold, in einem Geheimfach versteckt. Er nahm 45000 Goldstücke heraus, und füllte sie in einen Großen Sack. Zum Glück, hatte er genug dr Münzen in Sücke zu 100, 500 und 1000 abgefüllt, sonst wäre er Stunden später noch am zählen gewesen. Mit dem Sack auf dem Rücken ging er wieder zu Kano hinüber. Er stellte den Sack vor ihm ab.
"Hier! Genau 45000 Goldstücke." meinte er. Ein grinsen stahl sich auf sein Gesicht. "Wenn ihr nachzählen wollt, komme ich morgen wieder."
25.03.2004, 14:55 #720
Eorl
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Die Oberstadt # 3 -
Der wollte allen ernstes Fünfundvierzigtausend Goldstücke nachzählen? Na dann konnte die Garde wirklich keine Dringenden Probleme haben wenn für sdowas Zeit blieb. Mit einem Kopfschütteln verabschiedete sich Eorl von dem Stadthalter, und ging zu seiner Schmiede zurück wo er die Besitzurkunde sicher im Geheimfach verstaute. Dann verließ er das Oberviertel, um sich den Turm näher anzusehen. In einer Tasche nahm er das Buch und etwas Essen mit. Wenn möglich wolte er sein neues Refugium gleich mal beziehen.
25.03.2004, 19:39 #721
Eorl
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Der Ring des Wasser #2 -
*trommelwirbel*
Wir haben jetzt eine Quest. Und wenn man Cain glauben darf sogar eine gute. (Ich selbst als Verantwortlicher enthalte mich da Mal)
Beginn ist, sobald wir das erste Treffen hinbekommen haben, dort wird die Aufgabe vorgestellt. Dauern wird das ganze etwa eine Woche, vielleicht auch zwei. Je nachdem wie gut ihr seid. Ich und Cain sind überewingekommen euch noch nicht zu verraten worum es genau geht, das erfahrt ihr erst auf dem Treffen. (Von wegen Spannung und so), aber es wird euch alle ein wenig beschäftigen.
27.03.2004, 17:39 #722
Eorl
Beiträge: 794
Rund um Khorinis #17 -
Der Leuchtturm, der über der Hafenstadt aufragte, war errichtet worden, noch bevor die Paladine mit ihrem Schiff nach Khorinis gekommen waren. Er war ebenso alt, wie die Erzminen, und zu jener Zeit errichtet worden, als die ersten Handelsschiffe regelmäßig zwischen dem Festland und der Insel Khorinis verkehrten.
Eorl hatte sich die Besitzurkunde aufmerksam durchgelesen, bevor er sie in seinem Geheimversteck verstaut hatte. Mit der Urkunde hatte er den Schlüssel von Jack bekommen, dem ehemaligen Leuchtturmwärter, der, solange es noch schiffe gegeben hatte, die die Insel anliefen, seinen Dienst an der Stadt in dem Turm verrichtet hatte.
Dann war der Ritter durchs Stadttor getreten, und hatte sich auf den Wrg zu seinem Neuerwerb gemacht. Der Turm war recht spartanisch eingerichtet. Ein Bett, ein Tischchen, mit ein paar Stülen und leeren Holzfässern, die als Sitzgelegenheiten dienten, und eine Kommode waren die einzigen Einrichtungsgegenstände.
Eorl hatte sein mitgebrachtes Essen in der Kommode verstaut, und war dann die Treppenstufen zum Dach des Turmes hianufgestiegen. Der Ausblick zum Meer war überwältigend, besonders Nachts, wenn die Sterne über dem Ozean standen, war das Bild das sich bot schier überwältigend. Die ganze Nacht, hatte der Ritter oben auf dem Turm verbracht, hatte dem tosen der Brandung gelauscht, und über seine Pläne nachgedacht. Am morgen dann, war er heruntergestiegen, und hatte sich ein Frühstück genehmigt. Er hatte sich nicht weit entfernt im Wald, an einem kleinen Teich gewaschen, und war dann zurückgekehrt. Jetzt saß er erneut auf dem Dach des Turmes, und laß in der Chronik, die er in der Stadt gekauft hatte. Er hatte das Kapitel, welches seine Aufmerksamkeit am schnellsten erregt hatte, wieder und wieder gelesen, und war nun, vielleicht zum ersten Mal, im Zweifelüber den richtigen Weg. Er konnte das Buch ins Kloster bringen, zu einem Feuermagier, einem Paladin oder Lord. Aber irgendwie hallten Cains Worte noch immer in ihm nach, und er fragte sich, obwohl es derartige Zweifel eigentlich nicht geben dürfte, ob er das Buch nicht besser den Wassermagiern anvertraute. Immerhin war auch der Verfasser des Buches, ein solcher gewesen.
Noch bevor er sich in dieser Sache entscheiden konnte, kündigte ein krächzen am Himmel, die Rückkehr seines Boten an. Ruhk kreiste ein paar Mal über dem Turm, dann setzte der Rabe auf einer dr zinnen auf, und schaute den Ritter aus schwarzen Knopfaugen an. Vorsichtig näherte sich Eorl dem Vogel, und sah an seinem Fuß ein Briefchen, dem ähnlich, mit dem er den Vogel fortgesandt hatte. Doch das Papier war ein anderes, und als Eorl den Brief entfernte und auseinanderrollte, sah er, das auch die Schrift eine andere war. Es sah aus, als hätte Aeryn große Mühe gehabt, die Zeilen zu Papier zu bringen. Wahrscheinlich gab es bei den Söldnern keinen Grund etwas aufzuschreiben, weil ohnehin nur wenige lesen konnten. Die Botschaft war einfach und knapp gehalten, ganz so, wie jedes Wort, das man mit der Kriegerin wecheselte. Keine Schnörkel, kein Ausschmücken der Umstände, keine ausgefallenen Umschreibungen.
Grüße Eorl,
Deine Sorge um mein Wohlergehen berührt mich, doch ist nun nicht länger notwenig. Die Wunde ist vollständig geheilt. So sich unsere Wege kreuzen, bitte ich Dich meine Rüstungen zu mattieren, auf das das Mondlicht sich nicht mehr zum Funkeln bringt. Mir gefällt ihr Glanz, aber es werden Tage kommen, an denen dieser Glanz mir mehr schaden könnte, als das er nützt. Du wirst mich wiedertreffen, an dem Tage an dem Du es am wenigsten erwartest!

Aeryn, Kriegerin

P.S. Dein Rabe ist ein schrecklicher Schreihals!


Eorl laß den Brief aufmerksam durch und faltete ih dann zusammen. Er nahm Ruhk vom Geländer, und stieg mit dem raben die Treppe hinunter in den kleinen Raum am Fuße des Turms. Der Rabe sah ziemlich übel aus, und Eorl fütterte ihn erstmal. Die größte und schönste Schwanzfeder, war ihm auf dem Botengang abhanden gekommen, sodass er ziemlich zerzaust aussah.
Die Worte der Kriegerin kreisten durch seinen Kopf, als Eorl über das Gefieder des Rabens strich, und über die bedeutung der NAchricht nachdachte.
28.03.2004, 09:40 #723
Eorl
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Rund um Khorinis #17 -
Eorl stand erneut auf den Zinenn des Leuchtturms, und schaute hinunter auf die Stadt. Eine große Feier war dort gestern im gange gewesen, aber irgendwie hatte er, als es an der Zeit war hinunterzugehen, keine Lust gehabt sich dort blicken zu lassen. Er hatte den Turm nicht zuletzt wegen seiner Abgeschiedenheit gekauft, und war froh gewesen, hier oben erstmal allein sein zu können. Am morgen dann, hatte er etwas gegessen, und sich dazu durchgerungen, das Buch den Wassermagiern anzuvertrauen. Irgendwie musste das Buch zum Ring gelangen. Vermutlich war es am besten, wenn er es in der Stadt an Vatras übergab, Der Magier würde schon für den Transport zum Kloster sorgen können.
Der Ritter stieg die Stufen des Turmes hinunter, und nahm das Buch an sich, das auf der kleinen Kommode lag, die zur spärlichen Einrichtung des Turms gehörte. Er trat vor die Tür, schloss ab, und machte sich auf den Weg zur Stadt. Die Zeilen des Briefes, den er am Vortag erhalten hatte, kamen ihm wieder in den Sinn.
Du wirst mich wiedertreffen, an dem Tage an dem Du es am wenigsten erwartest!
Aeryn hatte recht. Er sollte sich anderen Dingen widmen, und seine Ziele weiter verfolgen, anstatt seine Zeit in diesem Turm mit grübeln zu verbringen. Vielleicht konnten die Wassermagier etwas mit dem Buch anfangen. Und wenn nicht, konnte er immernoch Lord Hagen um eine Aufgabe bitten. Irgendwas würde der ihm schon zu tun geben.
28.03.2004, 09:59 #724
Eorl
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Die Stadt Khorinis #31 -
Als Eorl die Stadt betrat, waren die Nachwirkungen der Feier noch nicht ganz verschwunden. Die Straßen waren deutlich leerer als an einem normalen Morgen, und selbst auf dem Marktplatz war es vergleichsweise still.
Der Ritter lief schnurstracks zum Tempel hinüber, in dem Vatras gerade sein Morgengebet verrichtete. Predigen konnte er schlecht, da schlicht und einfach niemand da war, der ihm zugehört hätte. Was Eorl freilich ganz recht war, wenn man bedachte wozu er gekommen war.
Das Buch in einen Fetuen Stoff gewickelt, betrat er den Tempel, und wartete dort, bis Vatras sich erhoben hatte und ihm zuwandte.
"Was kann ich für dich tun?" fragte der Magier mit ruhiger Stimme, als er den Ritter erkannte.
"Ich habe hier etwas das den Ring interessieren könnte." erwiderte Eorl mit leiser Stimme. "Und die Wassermagier."
Der Magier schaute sich verstohlen um, doch nirgends war jemand zu sehen, abgesehen vielleicht von einem Betrunkenen, der auf einer Bank seine Rausch ausschlief.
"Was meinst du?" fragte er dann. Eorl reichte ihm das Buch, und ließ nun seinerseits den Blick über den Platz streifen.
"Das Buch ist in einem alten Dialekt geschrieben, der aus der GEgend um Nordmar kommt. Es ist eine Art Klosterchronik der dortigen Magier. Ein Wassermagier hat es verfasst, und es muss ziemlich alt sein."
"Das ist sicher interessant" erwiderte Vatras. "Dennoch sagt mir deine Stimme, das noch mehr dahinter steckt. Also, was steht noch in dem Buch?"
Eorl senkte die Stimme noch weiter. Kaum mehr als ein Flüstern, das schon nach wenigen Metern vom Wind davongetragen wurde.
"Es enthält aufzeichnungen über ein Ritual, mit dem damals sämtliche Drachen im Umkreis der Stadt vernichtet wurden."
Der sonst so ruhige Magier riß die Augen auf und begann zu husten, erst ein paar Augenblicke später hatte er sich wieder gefasst.
"Ich selbst kenne diese Sprache nicht, aber andere werden sie noch lesen können." sagte er ehrfürchtig, als er das Buch entgegennahm.
"Sei versichert, es wird sich jemand damit befassen. Ich werde es so schnell wie möglich ins Kloster bringen lassen."
Eorl nickte, und verabschiedete sich mit einem Nicken von de Magier. Er verließ den Tempel, und schlenderte zur Händlergasse hinüber. Es war Zeit mal wieder in der Oberstadt vorbeizuschauen. Vielleicht hatte er inzwischen wieder einen Auftrag. Der Kauf des Turmes, hatte seine Ersparnisse ziemlich angegriffen.
28.03.2004, 15:14 #725
Eorl
Beiträge: 794
Die Stadt Khorinis #31 -
Eorl eilte schnellen Schritts durch die Gassen. Er hatt in seiner Schmiede vorbeigeschaut, und war dabie auf eine Notiz gestoßen, derzufolge ihm Uncle immernoch Gold für seine Rüstung schuldete. Also hatte er sich auf den Weg gemacht, den anderen zu suchen. Der Kauf des Turmes hatte seine Kassen geleert, also war es an der Zeit, die alte Schuld einzutreiben.
Der Ritter bahnte sich den Weg über den Marktplatz, und passierte Hotel und Kaserne, stand kurz darauf am Freibierstand. Unwillig verzog er das Gesicht, als er dessen Kundschaft musterte.
"Der Stolz der Königlichen Armee", brummte er zynisch, und laut genug für den herschenden Lärmpegel. "Verhält sich wie ein Rudel Söldner."
Er stieß einen Betrunkenen von sich, der ihm in den Weg getaumelt war, und schob sich dann durch die Menge zu Uncle hinüber, den er an der Theke erblickt hatte.
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