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21.02.2003, 16:09 #76
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 4 -
Diontar war schon eine weile wach, als er sich entschied, mal nach Yeodin zu suchen. Auf dem Hof war er jedoch nicht. Diontar ging an einem Kasernenausgang vorbei und dann nach rechts in einen Raum hinein, in dem es sehr warm war. Kein wunder, es war die hauseigene Schmiede. Er ging wieder raus und in den Raum Lord Andrés`. Da stand auch ein Milizanhänger.
Hab ich dich freute sich Diontar.
Hallo. Mein Name ist Diontar und ich wollte fragen, ob du Yerodin bist ?
Tut mir leid kleiner, aber da hast du den falschen erwischt. Ich bin Wulfgar. Was willst du von Yerodin ?
Ich will fragen, ob er mich im Schwertkampf ausbilden kann. Ich bin neu bei der Miliz und ...
Halt moment mal. Du bist einer von uns? Wann hast du dich gemeldet?
Ich kam heute nacht.
Da muss ich mal Lord André fragen.
Wulfgar marschierte zu André. Beide redeten miteinander und Wulfgar weiste dabei mit den Kopf auf Diontar. Ein Nicken Andrés´ war die Antwort. Dann kam er zurück.
Ok, du bist also tatsächlich einer von uns. Entschuldige das ich dir misstraut habe, aber normalerweise tragen Rekruten Rüstungen. Wo ist deine?
Ich habe keine bekommen.
Achso? Dann wart mal ebend kurz.
Wulfgar verschwand aus dem Raum und kam nach 2 Minuten mit einem Stapel Kleider zurück.
Hier, dass ist eine Lederrüstung. Die kannst du tragen, so tun das alle Rekruten hier.
Diontar nahm die Kleidung mit einem "Dankeschön" entgegen.
Wegen Yerodin. Der ist gerade nicht hier. Aber er müsste wohl demnächst wiederkommen. Vielleicht dauerts auch ein bischen länger. Keine Ahnung. Am besten du wartest im Hof auf ihn.
Ich danke dir. Man sieht sich.
Früher oder später bestimmt.
Auf diesen letzten Worte Wulfgars´ verließ Diontar die Kaserne und ging in Bettenzimmer. Dort zog er sich die Lederrüstung an. Dann zog er sich noch seine anderen Sachen darüber. Zum Glück waren sie recht weit genäht. Allerdings kam er sich jetzt ein bischen dick vor. Jedenfalls setzte er sich in den Kasernenhof in eine Ecke. Dort wartete er auf Yerodin, so, wie es Wulfgar vorgeschlagen hatte. Er nahm ein Stück Käse aus seinem Beutel und fing an, es anzuknappern.
21.02.2003, 19:30 #77
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 4 -
Als er seinen Käse auf hatte, stand er auf und streckte sich erst einmal. Dabei fiel ihm ein Mann auf, der auf dem Hof mit seinem Schwert trainierte.
Hey, vielleicht ist das ja Yerodin ?!
Er lief auf ihn zu.
Guten Tag, meine Name ist Diontar. Ich bin neu bei der Miliz und suche einen Mann namens Yerodin. Sind sie das vielleicht ?
Gespannt und mit großen Augen wartete Diontar auf die Antwort seines Gegenübers.
22.02.2003, 07:17 #78
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 4 -
Nachdem er am Vorabend früh ins Bett gegangen war, ist er heute viel zu früh, für seine Verhältnisse, aufgestanden. Er bemerkte beim Aufstehen, dass einige Milizen fehlten. Er ging in den Raum nebenan, in dem ein Feuer im Kamin loderte und fragte einen in einem Stuhl sitzenden Milizsoldaten, ob er wüsste warum so viele Milizen fehlen.
Die Antwort "estern nacht sei ein Schiff in den Hafen gekracht und trotz der leichen Brandung dort geblieben", verdutzte ihn etwas. Das musste er sehen. Er machte sich sofort auf in das Hafenviertel und sah das Schiff schon von weitem. Weiterhin sah er Emyar an der Tavernenecke liegen. Er schlief. Diontar machte keine Anstallten ihn aufzuwecken und setzte sich einfach neben ihn.
Er war bestimmt nicht alleine hier und er schläft bestimmt auch nicht ohne Grund draußen in der Kälte, mit ausnahme des Schiffes.
Wartend holte er einen Apfel aus der Tasche und biss genußlich in ihn hinein.
22.02.2003, 07:40 #79
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 4 -
Natürlich komm ich mit. So etwas passiert ja nun auch nicht alle Tage, da sollte man so ein angebot nicht ablehen. Wann wollt ihr denn los ? Kann ich denn irgendwie bei der Vobereitung behilflich sein ?
Diontar strahlte über das ganze Gesicht, nachdem er das Angebot bekam.
Der Tag fängt ja gut an. Mal sehen, ob da noch mehr drinn ist, dachte Diontar so bei sich, als er noch auf Anfragen zur "Nützlichmachung" wartete.
22.02.2003, 09:22 #80
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 4 -
Ok, teilen wir uns in zwei Gruppen auf. Wolf du gehst mit den 2 Milizen dort. Emyar und Starseeker kommen mit mir, damit Emyar weiter ein Auge auf Starseeker werfen kann.
Sie gingen erstmal in den hinteren, überdachten Teil des Schiffes.
Wolf, ihr geht dort runter! Wir schauen uns derweil hier oben um.
Passt auf, dass ihr nicht die Treppen runterrutsch. Die sehen genauso gefährlich aus, wie das Deck des Schiffes, sagte Emyar och bevor sie sich trennten. Diontar, Emyar und Starseeker nahmen den oberen Gang. Es war ein Flur, der links und rechts mehrere Türen aufwies. Diontar nahm die erste, Emyar die zweite und Starseeker die dritte Tür. Alle drei trafen sich wieder im Flur. Gefunden hatten sie nur Spinnenweben, Moos wo man nur hinschaut und weitere morsches Holz. Da plötlich hörte Diontar etwas knacken. Die andern hatten es scheinbar nicht gehört, sie hätten sonst warscheinlich darauf reagiert. Wieder knackte, jetzt etwas lauter. Nun hatten e auch die andern beiden gehört und alle waren sie sehr beunruhigt.
Lasst uns weitergehen, sprach Starseeker.
Die andern beiden nickten nur. Doch als Diontar seinen Schritt machen wollte, knackte es unüberhörbar. Direkt auf dieses laute Knacken, brach Diontar der Boden Weg. Was er noch mitbekam war, dass er rücklings fiel und hart auf dem Rücken landetet. Staub und Holz kam ihn von oben entgegen. Diontar musste laut husten. Der sturz auf dem Rücken lies ihn stark husten. Er wurde von 2 Mannen gepackt. Es waren Red_Wolf und einer der anderen Milizen.
Geht´s dir gut ?
Da ... *hust* nke, *hust* es geht
Diontar sah sich, weiterhin von Wolf gestützt, den großen Raum an. Außer ein Paar kisten war jedoch nichts zu sehen. Außer natürlich Spinnenweben und weiteres Moos.
Lasst uns von hier verschinden! Ich glaub das reicht für´s erste, brüllte Emyar von oben runter.
Ok, erwiederte Wolf.
Sie gingen alle vier die Treppenstufen hinauf, die Wolf und die andern beiden runtergekommen waren.
Wie geht´s dir Diontar, schallte es ihm entgegen.
Es ging mir schon mal besser. Auch dieser Satz wurde von mehreren Hustern unterbrochen. Sie gingen hinaus in Richtung Gateway. Einer der Milizen ist auf den Weg dorthin auf einen Mooshaufen ausgerutscht. Dabei schleuderte er diesen nach vorne an den Rücken des andere Milizen. Dieser bemerkte das und war sichtlich verärgert. So´n Moosfleck geht ja auch nur schwer heraus. Sie verlißen das Schiff über die Gateway und gingen erstmal allesamt in die Hafentaverne, um sich von dem ebend erlbeten zu erzählen und um zusammenzufassen, um es später Lord André zu berichten.
22.02.2003, 18:40 #81
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 5 -
Nachdem Diontar lange Zeit noch in der Hafenkneipe gesessen hatte und sein Bier trank, fiel ihm ein, dass er ja immernoch kein Schwert hatte, mit dem er trainieren könnte. Er trank also sein Bier noch aus, legte dem Wirt beim vorbeigehen 5 Goldstücke hin und verließ dann die Kneipe. Vor dem Schiff standen einige Schaulustige und zwei, drei Milizen, die die Pasanten vom betreten des Schiffes abhielten. Diontar ging über den Martkplatz zur Kaserne. Auf dem Marktplatz verweilte er noch eine Weile. Grund dafür war die Anwesenheit Starseekers. Ich beobachtete ihn, in der Hoffnung das er keinen Blödsinn macht, wie er von Stand zu Stand wanderte und sich die vorhandenen Waren ansah. Nach 10 Minuten wendete er sich von Starseeker ab und ging weiter des Weges, die Steinstufen hoch zur Kaserne. Er begrüßte oben einen Milizen, der scheinbar Wache schob. Weiter ging er ging durch die Unterführung durch und setzte sich auf den Innenhof. Dort trainierten wie immer einie Milizen den Schwertkampf. Diontar verfolgte dies mit großem Interesse. Er würde jetzt solange hier ausharren, bis er jemanden sah, der den Eindruck machen würde, er sei ein Schmied der Miliz oder Waffenverteiler.
22.02.2003, 19:27 #82
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 5 -
Ich warte hier auf einen Mann, ich glaube er heißt Yeil, oder so ähnlich. Ich habe gehört er verteilt u.a. die Waffen an die Miliz. Er soll aber auch auf Bestellung welche herstellen. Nun, da ich ja außer dem Dolch hier keine andere Waffe habe, werde ich hier auf diesen Yáil warten. Ich hoffe nur, das er demnächst kommt, wenn überhaupt. Schön wär´s ja.
Sag mal, was wolltest du von Lord André?

Emyar erzählte Diontar, dass André ihn zu Lobart, dem Bauer vor dem Südtor schickte, um dort einige Steuern einzutreiben.
Hättest du lust mitzukommen ?
Hätt´ ich. Aber ich würde gerne vorher noch auf diesen Mann warten. Er wird wohl kaum das Schwert bei sich tragen. Ich werd ihn sagen, was ich haben möchte. Während er es dann besorgt oder anfertigt, können wir ja zu Lobart gehen. Einverstanden ?
Diontar nahm, während er auf die Antwort wartete ein Wasserflasche aus seinem Beutel und trank. Dabei verschluckte er sich, so dass er wieder laut husten musste.
22.02.2003, 20:14 #83
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 5 -
Mein Name ist Diontar ehrenwerter Ritter. Ich bin neu bei der Miliz und brauche ein Schwert, damit ich demnächst die Ausbildung für den Schwertkampf antreten kann. Das einzige was ich momentan habe, ist dieser Dolch. Allerdings bezeifle ich, dass ich damit weit kommen werde. Beim umhören bekam ich mit, das der hießige Milizenschmied Yale heißen würde. Nun warte ich auf ihn, da ich weder weis wie er aussieht, noch wo er sich befindet.
Dontar bemerkte den Gesichtsausdruck seines Gegenübers. Wenn er ihn deuten würde, würde es wohl "Bei Innos, was sitzt hier für ein Schwachkopf vor mir" heißen.
Eingebildeter Ritter, dachte Diontar bei sich.
Nun mein Herr, könnt ihr mir sagen, wo ich diesen Yale finde?
22.02.2003, 21:16 #84
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 5 -
Nachdem Yale die Schmiede verlassen hatte, wartete Diontar noch vier, fünf Sekunden, ehe er in einem lautstarken Jubelschrei ausbrach. Sein erstes Schwert, noch dazu ein so schönes Exemplar. Er würde es mit aller Sorgfallt behandeln, die er nur aufbringen konnte. Da stannd er dann allerdings auch schon vor dem ersten Problem: Er hatte keine Halfterung, in die er das Schwert hätte stecken können. Er rannte aus der Schmiede heraus, Yale hinterher.
Ritter Yale. Mir fehtl noch eine Halfterung für den Transport des Schwertes. Könnt ihr mir sagen wo ich eine herbekomme ?
Geh zurück zur Kaserne! Gegenüber vom Eingang befindet sich ein Regal. Dort liegen einige Halterungen für die Schwerter herum. Nimm dir eine davon! Aber auch nur eine! Sollte bei meiner Wiedekehr etwas fehlen, stehe ich sofort bei dir auf der Matte, klar ?
Jaja, natürlich. Danke.
Yale drehte sich um und ging seines Weges. Diontar sprintete zurück zur Schmiede. Das Bündel mit den Halfterungen lag ganz oben auf dem Regal. Diontar musste sich etwas strecken, um nicht alles herunterzuschmeisen. Er griff sich eine und knotete sie an seinem Hosenbund fest. Dann steckte er das Schwert hinein. Zu kurz, der Halfterungsinnenraum war zu kurz für Diontars´ Schwert. Er hätte es eher prüfen sollen, jetzt musste er den mühselig befestigten Knoten wieder öffnen. Das dauerte so seine Zeit, da er mit den Händen schlecht in dieser Position an dieser Stelle rumhantieren konnte. Er legte sie dannm zurück auf´s Regal und griff sich eine weitere. Diesmal passte sie. Er band sie fest, steckte das Schwert hinein und verließ dann die Schmiede. Er ging auf der Kasernenmauer entlang, bis zu der Stelle, wo man den besten Überblickt über den Marktplatz hatte. Emyar war noch nicht da. Diontar setzte dich auf den kalten Steinboden und lehnte sich an die Wand.
22.02.2003, 22:25 #85
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 5 -
Gehen wir.
Emyar und er gingen die Steintreppen hinunter und dann richtung Marktplatz. Von dort aus am Tempelplatz vorbei und durch eine Gasse hindurch. Sie landeten auf der Haupstraße, drehten dort nach links zum Südtor und verließen die Stadt durch dieses.
Nachdem sie eine weile gelaufen waren, hörten sie ein Rascheln hinter einem Busch. Vor angst, es sei ein Feldräuber gingen sie zügig weiter. Jedoch war der Busch alsbald zu ende und der vermutete Feldräuber wurde auf sie aufmerksam. Ohne jegliche Vorwahrnung griff er die Beiden an. Weglaufen wollten sie nicht, denn sie musste ja auch wieder zurück und wenn sie pech hätten, ist das dann nicht mehr der einzige Feldräuber. Zeit zum überlegen gab es nicht.
Verteilen, brüllte Diontar.
Emyar lief nach links und Diontar nach rechts. Der Feldräuber blieb an Emyar dran. Als der Feldräuber mit dem Rücken zu Diontar stand, zog dieser sein neues Schwert und rannte los, auf den Feldräuber zu mit dem Ziel, ihn Rücklings zu erstechen. 6 Meter... 5 Meter... 4 Meter... 3 Meter... doch da drehte sich das Vieh plötzlich um. Damit hatte Diontar nicht gerechnet. Vor Schock blieb er stehen.
Dieser Abstand reichte dem Feldräuber, um mit einem seiner Tentackeln Diontars´ Arm zu Lochen. Dieser wurde regelrecht nach hinten Geschleudert und er landete mit dem Gesicht auf dem Boden. Das Schwert hat er dabei fallengelassen. Die Wunde tat höllig weh. Der Feldräuber stand nun über Diontar und hob seine Tentackeln zum finalen Stoß. Diontar schloss, in vorbereitung seines Ablebens, die Augen, als er merkte, wie der Feldräuber zusammenzuckte und etwas kaltes auf seinem Gesicht landete. Diontar öffnete ein Auge wieder, um zu gucken was mit dem Vieh war, dabei fiel ihm ein Pfeil auf, der in Kopfhöhe in dem Feldräuber steckte. Das kalte etwas auf seinem Gesicht war Feldräuberblut. Zwei weitere Pfeile kamen nachgeflogen. Es waren direkte Brusttreffer. Der Feldräuber tockelte nach hinten und fiel dann mit einem entsetzlichem wehklagen tot um.
Diontar versuchte aufzustehen, aber sein Arm machte dies unmöglich. Er drehte den Kopf. Plötzlich stand jemand neben ihm. Er konnte nichts erkennen, weil 1. sein Gegenüber vermummt war und 2. Diontars´ Augenlicht verschwomm. Er wurde ohnmächtig.
Als er wieder zu sich kam, lag er in einem Bette. Neben ihn saß eine Frau, die ihn sorgsam betachtete.
Wwww.. wwooo bin iiich?
Mach dir keinen Sorgen, du bist vorerst in Sicherheit. Das hier ist das Haus meines Mannes Lobart. Und dies ist sein Bauernhof.
Wer war das? Dabei deutete Diontar mit dem Kopf auf seinen stark schmerzenden, bereits verbundeten Arm.
Ein vermummte Person brachte dich und deinen Freund hierher...
Mein Freund, unterbrach Diontar, Wie geht es ihm ? Wo ist er ?
Beruhige dich. Er sitzt draußem am Lagerfeuer hinterm Haus. Ihn hat es am Rücken erwischt. Zumindest ist dieser Verbunden.
Diontar versuchte aufzustehen, scheiterte jedoch kläglich daran. Der Schmerz vom Arm durchzog seinen gesamten Körper.
Bitte, helft mir auf werte Frau.
Sie rief einen Bauern herbei, welcher Diontar am Rücke hochdrückte. Als Diontar stand, ging er schweren Schrittes humpelnd zur Tür hinaus und dann hinters Haus, gefolgt von der Frau und dem Bauern. Emyar lag auf einer Holzbank. Diontar setzte sich auf eine zweite.
Ich würde gern aufstehen. Aber mein Rücken schmerzt einfach zu doll.
Lass gut sein. Ich werd´s dir nicht übel nehmen. Was ist mir dir passiert? Warum dieser Verband um deinen Bauch?
Als sich dieses Mistvieh plötzlich umdrehte, habe ich die volle Breitseite seines Rückenpanzers abbekommen. Ich fiel nach hinten auf einen dicken Ast. Voll Schmerz lag ich da und schloss die Augen. Als ich kurz drauf wieder halbwegs stand, lag der Feldräuber tot vor mir und jemand war dabei dir den Arm zu verbinden. Die Person war am komplett vermummt mit einem lila Umhang. Als sie mit dir fertig war kam sie zu mir und verband mir den Torso. Dann nahm sie dich über die Schulter und schleppte uns hierher. Als die Baunern uns bemerkten, legte sie dich ab und verschwand im Dunkeln der Nacht.
Das war schade. Denn beide hätten der Person gerne noch gedank. Nun denn, sie waren schließlich, wenn auch nicht so wie erhofft, an ihrem Ziel angekommen und würden wohl heute auch nicht mehr losgehen. Allerdings mochte Diontar von Emyar gerne wissen, wofür er fast gefressen worden wäre. Rund um Khorinis war es ziemlich gefährlich
23.02.2003, 00:00 #86
Diontar
Beiträge: 305
Rund um Khorinis # 3 -
Ich möchte nur zugerne wissen, wer diese Person war. Ich denke, wir verdanken ihr eine ganze Menge. Ich würd mich gerne dafür erkenntlich zeigen. Sag mal, Emyar, hast du nicht gesehen, wo sie sie ist lang gegangen ist ?
Nun ja, sie ist vor zur Kreuzung gelaufen. Das war dann aber schon alles, was ich gesehen habe. In der Dunkelheit war der lila Umhang überhaupt nicht zu sehen.
Hmm, verdammt. Naja, wenn wir Glück haben, läuft sie uns nochmalüber den Weg. khorinis ist klein, unsere Chancen stehen nicht schlecht.
Ein Bauer kam an und brachte beiden jeweils eine Flasche Wasser.
Sag mal, wo ist eigentlich Lobart ?
Ich habe vorhin mitbekommen, wie er in die Scheune ging und seitdem habe ich ihn nicht rauskommen sehen.
Wo wir grad beim Thema Lobart sind. Was sollen wir eigentlich von hier holen ?
André sagte wir sollen hier die Steuern. Der Steuersatz beträgt 100 Goldstücke.
100 ? Ich bezweifle das wir die eingach so bekommen werden. Und eine Idee, die überzeugend klingen würde habe ich auch nicht. Du vielleicht ?
Diontar öffnete seine Wasseramphore und trank.
23.02.2003, 00:44 #87
Diontar
Beiträge: 305
Rund um Khorinis # 3 -
Ich denke, wir sollten mindestens noch 2 Tage bleiben. Morgen schon aufzubrechen, wäre reiner selbstmord bei diesen Schmerzen. Und wenn wir dann noch einem Monster begenen würden... Ich möchte mir nicht vorstellen...
Wir könnten morgen einen Bauern in die Stadt schicken und von der Miliz medizinische Mittel anfordern lassen. Aber, lass uns das morgen weiterbesprechen. Der Tag war viel zu lang und noch weitaus schmerzhafter.

Emyar blieb noch sitzen, während Diontar auf zattrigen Beinen seine Decken aus seinem Beutel holte. Man konnte das Ausmaß der Schmerzen auf seinem Gesicht ablesen.
Die Frau vom Bauer erlaubte es ihnen drinnen zu schlafen. Diontar wünschte Emyar nocheine gute nacht und legte sich schlafen.
23.02.2003, 13:33 #88
Diontar
Beiträge: 305
Rund um Khorinis # 3 -
Diontar hatte die ganze nacht vor schmerzen kaum geschlafen. Da er sich nur auf eine Seite legen konnte, erwies es sich als schwierig einzuschlafen. Er hatte die ganze nacht von dem Erlebnis geträumt, das sie gestern erlebten. Nur war der ausgang immer wieder anders. Mal besiegten sie das Vieh, mal ist es abgehauen, beim nächsten mal kam es dann mit verstärkung wieder, gestorben sind sie auch mal, aber das war dann der letzte Traum, bevor Diontar schweißgebadet aufwachte. Als er mittags aufgestanden war, setzte er sich draußen auf eine Holzbank. Nach einigen Minuten kam die Frau von Lobart an und reichte Diontar eine Wurzelsuppe. Diontar bedankte sich bei der Frau und sie ging wieder ins Haus. Erst jetzt fiel ihm ein Mann auf, der da die ganze Zeit stand und nichts machte, außer auf seine Felder hinauszuschauen.
Das wird wohl Bauer Lobart sein, dachte sich Diontar und schlürfte weiter seine Suppe. Als er fertig war, stellte er den Bottich auf die Bank, stand auf und ging zu Lobart. Beide unterhielten sich über die Arbeit, die ein Bauer auf seinem Hofe zu tun habe.
23.02.2003, 18:49 #89
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 5 -
Als Germann, Emyar und Diontar endlich in der Stadt ankamen, sind sie gleich zur Kaserne gelaufen. Sie gingen auch gleich in den Schlafraum, wo Diontar und Emyar sich auf ihre Betten fallen ließen. Es war mehr ein langsames und behutsames hinlegen als fallen. Germann verschwand aus dem Raum, ohne zu sagen wo er hinwollte. Emyar schlief alsbald ein und gab keinen laut mehr von sich. Schließlich muss er für sein Bogentraining fit sein. Diontar, dessen schmerzen im Körper, im gegensatz zu den im Arm, nachliesen, ging noch zu André und gab ihm die 100 Gold. Auch ihm bekam beim Ansehen Diontars´ die Frage, was denn mit ihnen geschehen sei. Als ihm Diontar die ganze Geschichte erzählte, lies André einen Tränkebrauer holen. Doch vorher drückte er Diontar noch 120 Goldstücke in die Hand, die hälfte davon war für Emyar, als Bezahlung für den Auftrag.
Diontar ging derweil zurück in den Schlafraum und setzte sich auf´s Bett. Der Mediziner lies nicht lange auf sich warten. Er schaute sich Diontars´ Wunde an, drückte hier und dort, unter Schmerzensantworten Diontars´, drauf, verband den Arm wieder und und ließ ihm einen Trank da mit der Aufschrift "3 x am Tag". Diontar nahm gleich den ersten Löffel und verstaute die Medizin in seinem Beutel. Bäh, schmeckte die wiederlich. Als sich der Mediziner Emyar angucken wollte, hinderte Diontar ihn daran, so dass Emyar ruhig weiterschlafen konnte. Diontar erklärte dem Mann, welche Probleme Emyar hatte. Auch ihm hinterlegte er einen Trank und einen Verband, der stärker war, als der den Emyar zur Zeit umhatte. Dann verabschiedete er sich und verlies die Kaserne.
Diontar ging dann auf den Innenhof und setzte sich auf einen Kistenstapel, von wo aus er den Milizen beim training zuschaute.
Als er Wulfgar sah, fiel ihm seine Rüstung ein, die ja nun ein Loch hatte. Er ging zu Wulfgar und zeigte ihm das Loch. Auf die Frage, wie es darein kommt, erzählt er in kuzen Sätzen so ziemlich das Gleiche, was er kurz zuvor André erzählt hatte. Wulfgar nahm Diontar die Rüstung ab, verschwand in einem Raum und kam mit einer andere, neuen Rüstung wieder. Diese zog er sogleich an, bedankte sich bei Wulfgar, nahm dessen "Kein Problem" zur kenntnis und setzte sich wieder auf den Kistenstapel.
Beim zuschauen dachte er an sein Schwert. Er wollte es aus dem Halfter ziehen, konnte jedoch wegen der Schmerzen keinen Faustballen bilden und scheiterte so kläglich daran.
Nach einer ganzen weile kam dann ein Paladin vorbei. Er lief zu André hinein, ohne von Diontar kenntnis zu nehmen. Als er jedoch nach kurze Zeit später mit André wieder rauskam, gingen sie direkt auf Diontar zu.
André hat mir erzählt, was euch geschehen ist. Ich werde dir helfen, die Wunde und deine Schmerzen größtenteils zu lindern. Bleib du nur ruhig sitzen.
Der Paladin fuchtelte mit seiner hand rum, als plötlich ein helles Licht darin schien. Er hielt dies auf Diontar, welcher sich auf einmal total erfrischt füllte. Der Paladin ging schnell ins Bettenzimmer, wahrscheinlich zu Emyar. Diontar nahm inzwischen seinen Verband ab. Das Loch war verheilt. Es war nur noch ein erröteter runder Fleck da, der immer noch ein bischen schmerzte. Nun kam auch der Paladin wieder. Im vorbeigehen bedankt sich Diontar bei dem Paladin, dieser jedoch schien das nicht bemerkt zu haben. Er ging direkt zu Kasernenausgang.
Diontar schaute zu Wulfgar und zeigte dann verwundert auf seinen Arm.
Wulfgar kam näher. Er erklärte Diontar im Großen und Ganzen, dass Paladine heilende Kräfte haben. Dann ging er wieder zur seiner Stelle zurück. Diontar beobachtete weiterhin die Milizen, während er sich stetig über seinen Arm fuhr und sich freute, diese verdammten Schmerzen endlich los zu sein.
23.02.2003, 20:19 #90
Diontar
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Die Stadt Khorinis # 5 -
Dem geht´s wieder gut. Ein Paladin kam vorbei, heilte ihn mit seiner magischen Kraft und verschwand dann wieder.
Emyar zeigt Diontar, dass es auch ihm wieder besser geht. Das bestätigte seine Vermutung das der Paladin vorhin zu Emyar hin ist.
Emyar kam auf die Unruhen in der Stadt zu sprechen und auf einen Schrei, von dem er geweckt wurde. Auch Diontar hatte diesen Schrei wahrgenommen, war aber zu beschäftig mit seinen Arm gewesen. Nun da Emyar ihn aber davon abgehalten hatte, ihn zu begutachten, stand er auf und ging zusammen mit Emyar zum Osttor.
Dort angekommen sahen sie, wie Starseeker am Boden lag. Bevor er von der Menschenmenge zertrampelt würde, zog Diontar Starseeker von Boden hoch schüttelte ihn kräftig. Diontar und Emyar entschieden sich ihm zu helfen. Sie fragten ihn, wie sie ihn helfen könnten.
23.02.2003, 21:35 #91
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 5 -
Diontar erntete seltsame Blicke von den Wenigen, die sich noch im Hotel und nicht an den momentan aufregenden Situationen befanden. Er sagte Hanna bescheid, das dieser Mann auf seinen Schultern sich in Ohnmacht befand. Er würde ihn oben hinlegen und dann wieder verschwinden. Hanna war ohne weiteres einverstanden und so ging Diontar die Treppe hoch. Oben fand er ein Bett ganz hinten an der Wand. Dort legte er Starkeeper hin und deckte ihn noch schnell zu. Als er wieder runter ging, fragte ihn Hanna, wer denn sein Bett bezahlen würde. Diontar meinte "das wird Starkeeper schön selber machen, wenn er wieder runter kommt". Und ungefähr so wie er es dachte erzählte er es ihr auch.
Als er raus und wieder zu Emyar am Marktplatz ging, hatte sich die Menschenmenge größtenteils aufgelöst. Emyar erklärte, das der Paladin den Toten nahm und ihn zur Kaserne brachte. Nun gut dachte sich Diontar. Er fragte Emyar was sie nun machen sollten.
23.02.2003, 22:15 #92
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 5 -
Als das Gespräch zwischen André und dem anderen Milizen beendet war, verlies der Milizionär das Haus und Diontar fragte nun André, ob er noch etwas für die beiden zu tun hätte.
Ja, das hab ich. Sie dürfte euch wesentlich leichter fallen als der letzte.
So lasset uns hören
Ihr... geht eucht jetzt mal schön ausruhen. Was ihr in der letzten Zeit erlebt habt dürfte für´s erste reichen. Wenn ihr mir vor erschöpfung tot umfallt, habt ihr keinen Wert mehr für mich. "Eine toter Milizionär ist ein schlechter Milizionär".
Jawohl antworteten beide und verliesen den Raum mit dem Schlafraum als Ziel.
"Ein toter Milizionär ist ein schlechter Milizionär". Was für ein bescheuerter Spruch.
Und geklaut war er auch noch. Naja egal. Wir wollen ihn mal nicht verärgern, sonst schickt er uns beim nächsten mal doch los, egal wie unser zustand ist.
Wohl wahr.
Mit diesen Worten trennten sich die beiden. Emyar hatte noch was vor, jedoch verrat er sein Vorhaben nicht. Diontar aber ging zu Bett. Ihm reichte der heutige Tag.
24.02.2003, 07:04 #93
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 5 -
Früh morgens schon war Diontar aufgewacht, als die Sonne noch rötlich den Horizont heraufkletterte. Da noch nicht allzuviel los war, entschied er sich für einen Rund- oder Kontrollgang durch Khorinis.
Er fing an im Hafenviertel, welches er über die kleine Wiese östlich der Kasernenmauer erreichte. Das Wasser hielt sich ruhig und die frische Meerbrise tat der nase unheimlich gut. In der Hafenkneipe herrschte schon reges treiben. Der Krach, der von dort aus ausging, war bereits einen Häuserblock vorher zu hören. Unbehellig ging Diontar jedoch an der Kneipe vorbei und so stand er auch schon vor dem riesigen Geisterschiff, welches durchweg von Milizen bewacht wurde. Diese sahen nicht gerade sehr munter aus. Sie mussten scheinbar die ganze Nacht hier durchgstanden haben. Im vorbeigehen grüßte er sie und dann machte er Kurs auf den Marktplatz, wobei er den Mann auf einer Bank sitzen sah, den sein Freund Emyar gestern mit einem Paladin verwechselte. Auch ihn grüßte er.
Am Schmied vorbei, ging er durch die Unterführung und von dort aus zum Tempelplatz. Dort hielt er inne und lauschte ein wenig den Worten des Wassermagiers, der dort Tagein, Tagaus seine Reden an das Volk von Khorinis predigte. Da Diontar nur die Hälfte von dem verstand, was der Mann da vor ihm sprach, ging er etwas verwirrt weiter seines Weges und so landete er schließlich auf dem Marktplatz, wo erst 2 Händler ihre Stände eröffnet hätten. Diontar blieb noch ein bischen und schaute auf die Menschen, die hier ihre Morgeneinkäufe vollbrachten.
Dann lief er wieder zur Kaserne zurück,wo er sich auf dem Innenhof einem Milizenpaar anschloss, welches einen dritten Mann zum Skat spielen suchte.
24.02.2003, 17:27 #94
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 5 -
Von einem lauten lachen und von einem Pfeil, welcher einen trainierenden Milizen am Hinterteil traf, wurde Diontar aus seiner Skatrunde gehauen. Ihm fiel ein, dass Emyar ja demnächst mit dem Bogentraining anfangen wollte. Oder, hat er vielleicht sogar schon angefangen ? Er verabschiedete sich von den anderen beiden Milizionären und gin in zum Schießübungsplatz. Dort fand er Emyar, eine Frau in noch nie gesehener Rüstung und einen Mann, der eine Milizähnliche Rüstung trug und einen roten Fleck auf der Stirn hatte. Beim angesucht des Fleckes musste Diotar lachen, denn der Fleck lies den Mann ziemlich dämlich darstehen. Dann fiel ihm noch Germann auf, der sich in einer Ecke vor lachen krümmte. Diontar fragte Germann, was denn hier außer des Fleckes auf der Stirn des Mannes, der Kano hieß, wie es Germann ihm mitteilte, noch so lustig wäre. Germann meinte nur Diontar mochte sich setzen und ein bischen zuschauen. Dann würde er schon sehen, was hier so komisch war. Gespannt wartete Diontar auf die nächste Aktion. Sie begann mit einem Pfeil und der seltsam ausehenden Frau, die mit klapprigen Beinen den Bogen abfeuerte. Der Pfeil traf jedoch scheinbar nicht ihr Ziel, sonder das von Emyar.
Das war schon ganz lustig dachte sich Diontar, und beobachtete weiter die Situation
24.02.2003, 20:21 #95
Diontar
Beiträge: 305
Der Lehrmeisterthread #3 -
So, ich such mich hier dumm und dämlich nach einem 1H LM.

Bereits aufgesucht:

- Yerodin (hat demnächst wenig zeit)
- Bran (kommt wohl so schnell nicht wieder)
- Samantha (hat schon 2 Lehrlinge)

Darum frage ich hier mal, ob mir jemand nen LM empfehlen kann, der Zeit und Platz für einen Schüler hat und nicht in Feindschaft mit der Garde steht.
24.02.2003, 20:59 #96
Diontar
Beiträge: 305
Der Lehrmeisterthread #3 -
des mit dem 2. 1H LM von Samantha find ich gut, ich würd mich sofort melden, sobald ich die voraussetzungen dafür habe und wenn dieser vorschlag überhaupt angenommen wird
24.02.2003, 21:50 #97
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 5 -
Es war nun schon ziemlich spät. Diontar bekam langsam aber sicher ein Gefühl der Müdigkeit. Es war auch nicht gerade spannend, jemanden dabei zuzusehen, wie er einen Pfeil nach dem anderen verschoss und das nach dem Zusammenräumen der Pfeile, wiederholte.
Du hör mal Emyar
Ja ?
Weist du, ich hau mich auf´s Ohr. Ich bin sicher dir macht das hier Spaß. Also trainier mal ruhig weiter. Für mich ist das nicht. Es ist ja nicht böse gemeint aber, mich langweilt´s einfach ziemlich.
Ja nee, ist kein problem. Deine Vorlieben sind mir ja bekannt. Ich denke, es war nur eine Frage der Zeit, bis ich das von dir zu hören bekommen hätte. Naja dann. Wart ich komm auch mit.
Gut. Sonst bestände wohl auch die Gefahr, dass ich dich morgen mit einem Pfeil im Kopf wiedersehe. Bei der Dunkelheit zu trainieren ist nicht ganz ungefährlich. (*wem sagte er das?*) Wär bestimmt kein schöner, wenn aber ein lustiger Anblick.
Mit diesen letzten Worten sammelte Emyar seine Pfeile auf, die noch irgendwo neben der Zielscheibe lagen. Kurz darauf verließen sie den Schießübungsplatz und trotteten zurück zur Kaserne und auch gleich direkt zum Schlafgemach. Das beobachten der Pfeile im dunkel tat Diontars´ Augen nicht gut. Das machte sich besonders bemerkbar, da sie leicht vor Anstrengung brannten. Als er an seinem Bette angekommen war, zog er seine Rüstung aus und lies sich rücklings auf´s Bett fallen. Haach... war das enstpannend.
Emyar stellte Bogen und Köcher gaaanz vorsichtig neben seine Laute un packte sich ebenfalls auf´s Bett.
Diontar lockerte alle Muskeln und atmete die frische Abendluft ein, die von draußen durch den Eingang kam. So entspannd bemerkte er nicht, wie er langsam einschlief.
25.02.2003, 17:11 #98
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 5 -
Diontar war schon einige Zeig und saß momentan an einem Tisch im Kasernenhof. Er spielte Karten mit Emyar. Er versuchte ihm Skat beizubringen, allerdings war das Ergebnis nich sonderlich beachtenswert. Emyar warf dauernd falsch, bediente häufig nicht und oft musste er immerwieder fragen, was er denn nun machen sollte. Dabei hatten sie den ganzen Vormittag trainiert.
Plötzich jedoch kam ein Milizionär des Weges. Nichts besonderes eigentlich, wenn er nicht Diontar davon berichtet hätte, das am Marktplatz ein Schild hing, an dem stand das Handwerker für eine Gemeinschaft gesucht werden. Diontar beendete also vorerst das Training, räumte die Karten zusammen und legte sie orgendtlich gestapelt in den Schutzbeutel an die Kasernenwand.
Pass auf Emyar, das geh ich mir mal anschauen. Kommst du mit ?
Och nee, lass mal. Ich geh derweil zum Schießübungsplatz.
Gut. Wenn des nichts für mich ist komm ich mal vorbei.
So trennten sich Emyar und er und Diontar marschierte die Steintreppe hinunter zum Marktplatz. Er fand das Schild nicht auf anhieb, weil es um der Ecker eines Hauses angbracht war, die Diontar aus seiner Kommensrichtung nicht einsehen konnte. Erst als er sich umdrehte weil er wieder gehen wollte, sah er das Schild neben einem Eingang hängen. Er lass es und war etwas entäuscht. Das Angebot gefiel ihm. Aber da stand nirgends auch ein Ort oder eine Person, an die man sich hätte wenden können. Er hatte aber eine Idee. Er ging die Stände ab und schaute sich nach einer Schreibfeder und etwas Tinte um. Er fand schnell welche und fragte den Händler ob er sich diemal kurz ausleihen dürfte.
Ich hoffe ich bekomm alles zurück. Nich das ich mir es später in der Kaserne abholen darf.
Diontar gab mit einem Nicken seine Sorge zu verstehen.
Nach einem Bin gleich zurück ging Diontar mit dem Equipment zum Schild und schrieb groß und leserlich darauf:

Ansprechpersonen ? Treffpunkte ?

Er hoffte, dass der, der das Schild ausgehangen hatte, irgendwann zurückkommt und vielleicht noch etwas genaueres hinzuschrieb.
Er brachte Feder und Fass zurück zum Händler und bedankte sich bei diesem für sein Vertrauen. Nun machte er sich auf den Weg zurück zur Kaserne und zu Emyar, der wohl schon fleißig üben wird. Als er ankam, sah er auch schon wie Emyar seine ersten Pfeile wieder aufsammelte.
25.02.2003, 17:52 #99
Diontar
Beiträge: 305
Ich und Small-Talk in ICQ -
Ich will ja hier niemanden zu Nervtätigkeiten aufbringen, aber postet mal weiter eure dämlichen icq Sitzungen. Die, die ich hier gelesen habe, sind ziemlich lustig. ich hab hier auch noch ein Beispiel, aber das kam genau zu dem Zeitpunkt als ich diesen Thread hier las und da war ich schon lustigen Dingens, Er könnte nen bisle hirnlos sein (wei auch die andern) aber ich fands im ersten moment lustig.

********* (6:47 PM) :
huhu!
=-=fcq=-= (6:47 PM) :
juhu
********* (6:47 PM) :
muh kuh!
=-=fcq=-= (6:47 PM) :
mumu kuh
********* (6:47 PM) :
buh muh kuh!
25.02.2003, 21:10 #100
Diontar
Beiträge: 305
Die Stadt Khorinis # 5 -
Als Diontar durch die Reihen schaute, um die Reaktion der Gäste in der Taverne zu beobachten, fiel ihm jemand auf, der ihm bekant vorkam. Beim genaueren hinsehen sah er, das es Kano, Emyar Bogenschützenlehrer war. Diontar machte Kano auf sich aufmerksam und winkte ihn zu Emyar und ihn herüber. Kano lies nicht auf sich warten und kam mit seinem Teller herüber. Diontar bot ihm einen Stuhl an, während Emyar fleißig weiterspielt. Kano hatte eine leckeres Schattenlüfersteak vor sich zu liegen. Was im Gegensatz zu...
Doch was war das ? Ein lauter schrei. Die beiden sprangen sofort auf (Emyar stand ja schon), dann guckten sie sich nur kurz an, nickten und rannte dann wie von der Blutfliege gestochen aus der Taverne.
Das kam aus dem Hafen , schrie Kano.
Oh bei Innos´, das Schiff , entgegnete Emyar.
Lasst uns keine Zeit verlieren. , fügte Diontar hinzu.
Alle rannten sie los. Diontar war als erstes unten am Hafenkai, da er nur seine Rüstung und sein Schwert zu schleppen hatte. Emyar war der 2, zusätzlich mit seiner Laute und Kano kam als letzter an, seine Rüstung wog einiges an Gewicht. Sie sahen Germann, der den ganzen Tag am Schiff Wache gehalten hatte. Aber er war nicht allein. Eine seltsame, silber schimmernde Gestalt stand neben ihm und hielt ihn im Arm. Zwei weitere Männer kammen aus der Seitenstraße gerannt. Es waren Starseeker und Wolf. Ihr Ziel war scheinbar diese "Ding" da neben Germann. Mit einem "Lass ihn in Frieden, bei Innos´!!! rannten alle drei auf einmal mit gezogenen Schwertern los um Germann zu helfen, ohne zu wissen, wen oda was sie da bekämpfen wüden.
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