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06.11.2003, 23:04 | #5601 | ||||||||||||
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Ein Namenloser wird voll........... - Namenlos
Am Himmel stand die große Münze der Mo. Lor kauerte auf der Plattform des Wachtbaumes. Zwischen den Ästen blitzte der Schnee von Wolkenbeißer und den kleineren Verwandten. In den Tälern stieg der neblige Dunst der Nacht lautlos hinauf zur Klarheit des Sternenhimmels, und die trockene Kälte verlor ein erhebliches Maß ihres Schreckens. Die Leere und Weite der Wüste, welche sich nach allen westlichen Richtungen erstreckte, berührte die Tiefen der Wächterseele, und der taube Körper verschmolz mit dem Laubwerk. Mit geübter Grenzenlosigkeit sog er den Staub aus vertrockneten Flussbetten, schmeckte den Wind der Ebene, roch die brennenden Siedlungen der Mo über viele Meilen. Lor verwünschte die Halsstarrigkeit der Mo. Wenn das Rauschen und Plätschern der Stauwerke in seinem Rücken ruhiger wurde, die mächtigen Ströme in Charons Gruben versickerten, spürte er einen Stich des Bedauerns. Im Nirgendwo glich der Mond gewiß keiner Münze, und alle materiellen Dinge beschränkten sich auf das Sein. So war der Himmel ein klares Blau, und die Erde war verdunkelte Gravitation. Diese kannte im Unterschied zum abstrakten Nichts des materiellen Besitzes das Licht der Sonne. Der Mond hatte das Licht, welches sich in den Pfützen verregneter Sommertage widerspiegelte. Der Mond war ein Milchbruder der Sonne. Der Numlok Lor überdachte in den Perioden der Ödnis und Einsamkeit stets das Verhältnis der Thaumaturgen zur großen Münze der Mo, und warum diese, handelte es sich um eine Verkennung des Göttlichen, in tiefer Anbetung ein Dutzend Begriffe und Wesenheiten sein konnte, ohne seiner Bahn einem bestimmten Namen den Vorzug zu geben. Nunmehr sieben Jahre nutzten sie den Sommer, um am Fuße des Wachtbaumes ein gemeinsames Mahl einzunehmen, die Wüste der Mo zu betrachten und Alltägliches aus den Dörfern und Städten der Numlok zu erörtern. Lange vor Anbruch der Dämmerung würde Yap ihr Boot beladen, Bogen und Köcher zurechtlegen, in der zunehmenden Dunkelheit verschwinden. Dies geschah seit sieben Jahren, und es würde auch in den nächsten drei Jahren so sein. Die Pfeife erkaltete, die Beine erlahmten. Lor war kein junger Mann mehr; das Haar wirkte an ihm wie flüssiger Mondstaub, sein Gesicht dominierten die grauen Augen, Spiegel einer endlosen Ebene aus Sand und Zeit. Die Faltenreichen Züge auf Stirn und Wangen hatte das Wetter gegerbt, und die Farbtönungen von Haut und Lederrüstung harmonierten in dunkelbrauner, zufälliger Perfektion. Kalter Wind umrundete den Silberschild, der mannshoch an der Brüstung lehnte, ein deutlicher Bote der aufgehenden Sonne. Er kam aus dem Herzen der Wüste. Er durchdrang Mantel und Knochen des alten Kriegers, nur nicht sein ebenfalls zeitloses Herz, das neben dem Lohitân, dem Sinn für den Hauch von Irgendwo, ausschließlich bei den Gedanken an die Vergangenheit entbrannte. Lor aus Enyok, Soldat der Ehrenlegion von Anwarna, erhob sich ächzend und stütze sich für einen Moment auf sein Schwert. Es war sein drittes seit seiner ersten Schlacht bei den Dämmen von Krock. Es hatte einmal einen Namen gehabt, für Stunden nur, ehe ihn der Ruf der Verbannung ereilte. Er hatte ihn vergessen. So hatte er auch nie bewusst die Stufen der Freitreppe gezählt, die er nun mit schlafwandlerischer Sicherheit hinabstieg, oder die Zeitspanne, die er hierfür benötigte. Das Messen der Zeit und das Zählen von Geld waren Angelegenheiten der Mo. Der Lohitân warnte ihn, noch ehe er den Fuß der Treppe erreichte. Der Krieger stöhnte. Er wusste wohl, dass es seine Pflicht war, den Wachtbaum erneut zu besetzen, aber alle freundlichen Geister der Numlok mochten Verständnis für spröde Knochen und steife Gelenke haben. So verharrte er nur einen Augenblick, nahm den Schild auf den linken Arm und eilte gemessenen Schrittes auf den Buckel des Wohnhügels. Der Lohitân erreichte ihn als starke, breite Welle. Er kündete von weit entfernten Ereignissen, von Dingen, die nach seiner Schätzung an der nordwestlichen Front geschahen. Lathora aus Anwarna kämpfte dort mit ihren Truppen gegen die Mo. Lor schickte ein kurzes Gebet an die Hüter ihrer Seele. Der Lo brachte schlimme Kunde. Die Front grenzte nahe an den Gebieten der Numlok, direkt an die schicksalhaften Fluten der Barachei. Sie befanden sich somit fast in Schussweite der Katapulte. Lor von Enyok erbleichte. Auch erschien ihm der Wind wie ein Schleier über den ersten Sonnenstrahlen, deren Lichtfinger wie Flammenspeere über den Horizont tasteten. Warmer Sand prasselte auf seine Rüstung, und seltsam zerteilt fühlte er sich von der Kälte auf seinem Gesicht und der Wärme der Oleiya in seinem Rücken. Das war ein böses Omen für den alten Kämpfer. Es bedeutete eine Wendung zum Schlechten, denn wie die Zeichen der Wüste in ihrer ewigen Zirkulation auch verschieden betrachtet werden wollten, Anschauungsformen ohne Begriffe dem Offenkundigem vorgezogen wurden, konnte der Lo den Kern hinter den Erscheinungsformen erahnen, auch wenn der Preis hierfür hoch zu sein schien. „Sieben Jahre bereits“, murmelte Lor. Seine Stimme klang sanft und besorgt im Ton. „Und zehnmal drei Jahre gealtert, für Lohitân, für Enyok und Anwarna, für meine Familie!“ Im roten Licht der aufgehenden Sonne sah er die Rauchwolken über den Kuppen zweier Grenzbefestigungen, Arab und Mimok, und letztere befand sich fast in Sichtweite des Ostkanals. Lors Herz wurde für einen Moment schwer, als er an Yap dachte. Unruhig wanderte er vor der Front seiner Hütte auf und ab, die Scheide seines Schwertes unklammernd, welches er seit langer Zeit mehr als Gehhilfe denn als Waffe betrachtete. Alles um ihn herum schien in Bewegung geraten, aus einem friedlichen Moment heraus. Aus dem Süden wehten die Gerüche eines Schlachtfeldes heran. Numlok war umringt von Feinden. Auch über der Festung des Namenlosen Gottes hingen quellende Rauchwolken. Yap hatte den Auszug des Gottes verkündet, er und eine Division gepanzerter Engel gegen die Herrin der Großen Münze. Lor hatte nur verbittert gelächelt. Ein menschgewordener Gott war doch nur eine Marionette des Schicksals, bei aller Macht, mit der sich das namenlose Wesen in den Köpfen der Numlok eingenistet hatte, glaubte Lor nicht an den Sieg über das Land Mo. Und nun bebte die Erde. Hinter der Krümmung des Horizontes schien ein gewaltiger Kampf zu toben. Aufgewirbelte Asche schwächte das Morgenlicht. Lor erkannte diese Zeichen. Erinnerungen brachen hervor, Bilder grausamer Gemetzel. Hin und wieder schüttelte er den Kopf. Deutlich spürte der Lo, dass die Walze des Krieges seinen Standort umfloss wie einen Felsen in schwacher Strömung. Es war ein Gefühl aufkommender Panik, denn etwas lauschte in seine Richtung, kratzte mit heißen, sandigen Fingern an seinem Verstand, blies schwefeligen Atem in seine Ohren. Stöhnend wandte er seinen Blick auf die Botschaft der Wüste. Viel zu früh zerschnitt ein schlanker Schatten die spiegelnde Wasserfläche des Kanals. Der Lo brachte ihm den Geruch von frischem Fleisch. Der Tod in seiner Ausdrucksform brachte keinen Schrecken mehr für Lor von Enyok, doch vor seinen Konsequenzen konnte sich nicht einmal ein Gott verbergen. So setzte er sich nur widerwillig in Bewegung. Er wollte Yap nicht tot sehen, um zu erkennen, wer sie war, um zu wissen, dass sie es nicht mehr war. Yap hatte sich verändert. „Nimm es zur Kenntnis, Lor von Enyok“, krächzte der alte Krieger. Die sengende Kraft der Oleiya flirrte bereits über den Steinen, aber er achtete nicht auf die Ströme von Schweiß auf seiner Haut, als er sich mit gezogener Waffe dem Kanu näherte, das sich an den vorstehenden Flanken der Gartenschleuse verfangen hatte. Yap hatte sich wirklich verändert. Ihr Kopf war mit einer Klinge auf den Bugsteven genagelt. Die Innereien menschlicher Körper füllten das Boot, Schädel und Rippen ragten aus einer geronnenen Suppe aus Blut. Ein unförmiges Segel aus Menschenhaut und Haaren bewegte sich in einer leichten Brise. „Es wird Zeit“, hauchten die toten Lippen, Löcher im Pergament, und Lor horchte auf eine weitere, letzte Botschaft, aber da war nur ein geisterhaftes Weinen und Spuren von Tränen auf Yaps Gesicht, Spuren, die sich in ein blutüberströmtes Gesicht gefurcht hatten und eine Geschichte grenzenlosen Leides erzählten. Lor hatte Schlimmeres gesehen. Er beugte den Kopf. Auch seine Hände waren die eines Schlächters. „Es wird Zeit“, flüsterten die offenen Münder am violettblauen Himmel. Yap war tot. Lor von Enyok stand noch lange an der Schleuse. Er achtete nicht auf seinen kochenden, salzverkrusteten Körper, und alle Fragen nach dem Sinn von Leid und Zerstörung, Kampf und Sieg streiften seinen Verstand, zerfetzten die alten Narben der Vergangenheit, verwandelten sein Herz in einen rohen Klumpen Fleisch, das gepeinigt gegen die Rippen pochte. Yap hatte Recht. Es wurde Zeit, er musste handeln. Die Verbannung verbot ihm die Rückkehr in die Gärten von Numlok, in der Wüste lauerten die Drachenkrieger der Mo. Weit im Norden, wenn er es schaffte, die feindlichen Linien zu durchbrechen, gelangte man in das Land der Feen von Eslohe. Keine der Echsen hatte die Wälder der Feen jemals lebend verlassen, nur wenige der Numlok. „Genau der richtige Ort für einen alten, müden Krieger“, rief Lor in die flirrende Mittagshitze hinaus. „Keinen Kampf mehr, kein Schlachten und Morden!“ Die präkognitiven Fühler des Lo trieben ihn zur Eile. Etwas näherte sich aus der Wüste. Hinter ihm zitterte das Wasser des Kanals. Flucht! Weit fort von Blut und Haß, Ehre und Gehorsam. Es musste einen Grund geben, von allen Geschehnissen auf diese unnatürliche Weise abgeschnitten zu sein. In Numlok wüteten die Truppen der Mo. Eine handvoll Menschen mochte sich hinter den Wasserfällen verborgen halten. Machte es einen Sinn, nach Überlebenden des Massakers Ausschau zu halten? Lor stand unschlüssig im Dämmerlicht der Wohnhalle. Die Oase der Anwarna war ein Paradies. Wasser gab es dort im Überfluss, und die Wälder boten unzählige Versteckmöglichkeiten. Schließlich schüttelte er den Kopf. Das Paradies war endgültig verloren, die Leichen im Kanu sprachen es deutlich aus. Numlok war nicht mehr. Als Lor von Enyok bereit war, den langen Marsch durch die Wüste anzutreten, fiel ein Schatten durch die Eingangstür, und der Lo brannte mit heller Flamme. Es war, als streifte ihn der Flügelschlag eines Engels, und geisterhafte, nicht von dieser Welt stammende Worte erfüllten den Äther, kalt wie der Schnee auf Wolkenbeißers Gipfeln. Lor ließ sein Bündel fallen und zog das Schwert. Zwei Klingen prallten aufeinander, ein fast vergessenes metallisches Dröhnen erfüllte den Raum, ehe ihn ein mächtiger Fausthieb durch den Raum schleuderte. Hart prallte er gegen eine der Mauern. Lehmziegel brachen heraus, polterten auf ihn herab. Der Lo führte sein namenloses Schwert ein weiteres Mal, so dass der Hieb knapp über dem Hals gestoppt wurde. Lor roch den schlechten Atem des Engels, dessen Gesicht in einer Wolke aus Staub zu schweben schien. Grosse farblose Augen durchbohrten ihn, um Mund und Wangenknochen kreuzten sich vernarbte Stichwunden, die weit unter das blutverklebte goldene Haar führten. Die Waffe des Engels war alt und schartig, sein Träger mehr tot als lebendig, und doch wusste Lor, dass er in einem Kampf nur unterliegen konnte. Der Engel kicherte matt und ließ von ihm ab. „Die Wüste hat deine Reflexe geschärft, Lor von Enyok. Der Unaussprechliche hat gut daran getan, dich als Diener der göttlichen Truhe zu erwählen.“ Der alte Krieger kam stöhnend auf die Beine, wobei er den Engel nicht aus den Augen ließ. Dieser war in einem erbarmungswürdigen Zustand. Eine der Schwingen hing zerfetzt vom Schulterblatt, schwarzgefiederte Pfeile steckten darin. Der Lederpanzer des linken Oberschenkels schien von Drachenbissen zerfetzt, der mannshohe Schild zeigte Brandspuren, ebenso der Helm und das Schuhwerk. Das Lo spürte den aufkeimenden Wahnsinn hinter den Augen, die nun jeden Winkel der Hütte musterten. „Das muß reichen, bis die Nacht vorüber ist. Egal ob Lehm oder Stein, die Große Münze wird uns finden. Die Dunkelheit ist unser Verbündeter, die kalte Dunkelheit...“ Der Engel taumelte und lehnte sich einen Moment an den Türpfosten. „Ich habe nur noch diese eine Aufgabe, und du wirst mir helfen.“ Lor spürte die plötzliche Klahrheit seiner Gedanken, als sei ein nebliger Vorhang von seinem Inneren gezogen worden. Der Fels in der Brandung war er selbst, und der Gott war auf der Flucht, wie er selbst, und der Cherub war ein Vollstrecker. Er ließ das Schwert sinken und fluchte lauthals. „Du wirst mich töten, wenn ich diesen Ort verlasse!“ Der Engel nickte. Auf einen herrischen Wink betraten drei schwarze Drachentöter den Raum. Die unförmige Kiste, von starken Tauen gezogen, schmirgelte über den gestampften Boden. Sie war von versteinertem Holz, mit rostroten Eisenbeschlägen, und auf dem Runddeckel glitzerte ein silbernes Zeichen, wie es der alte Krieger noch niemals gesehen hatte. Die Kiste, so erspürte das Lo, hatte einen Willen und eine eigentümliche Aura, die unangenehm auf der Haut prickelte. Lor zog sich instinktiv einige Schritte zurück. „Natürlich werde ich dich töten, wenn du ohne meinen Gott von hier zu fliehen versuchst“, sagte der Engel. „Es wird einen letzten Morgen für Numlok geben. Du wirst der letzte deines Volkes sein, und du wirst den Namenlosen begleiten. Nur diese eine Nacht müssen wir ausharren. Bei Tagesanbruch beginnt der Exodus.“ Lor überkam ein Gefühl der Unwirklichkeit. Mehliger Staub bedeckte die Wunde des Faustschlags, brannte wie Feuer, und die Drachentöter, Söldner aus dem Fernen Land, kauerten vor der Feuerstelle, hantierten mit seltsamen Geschirr, wobei sie sich flüsternd in ihrer Sprache unterhielten. Es waren schwarzgepanzerte, raumfüllende Gestalten, die einen widerlichen Gestank verströmten. Ihre Augen sandten mattsilberne Reflexe durch die Helmgitter, und ihre Aufmerksamkeit galt eindeutig dem Engel, der stöhnend auf die schmale Lagerstatt des Wächters gefallen war. Ein braunes Zwielicht umgab sie alle, Cherub, Mensch, Gott und Dämonen. Aus der Ferne erklang Schlachtenlärm, aber der Lohitân witterte ein heraufziehendes Unwetter, eine gewaltige energetische Übersättigung der Wolkenkräfte und Winde. Eine gefährliche Nacht stand ihnen bevor. Crull war ein Larch-Parr, ein Vierzig-Augen-Träger. Lor kannte die Wandmalereien des Bestiariums von Anwar. Crull war ein Berserker. Die Bunker von Roch hüteten eine dunkle Brut. Eigentlich war das Sonnenlicht eine Qual für den schwarzen Söldner und seine Begleiter. Eigentlich standen die Sippen im Dienst der Großen Münze. Ihr Geruch gab jedem Schlachtfeld eine besondere Würze von Angst und lähmte die Waffenhand. Das Schicksal hatte ihn die Fronten wechseln lassen, und jetzt, in der Nacht, wo Sturmböen das Haus erschütterten und der Sand durch Decke und Wände rieselte, glühte die Kette aus verdorrten Augäpfeln in blauem Feuer und erhellte den Raum. Lor verspürte keine Müdigkeit. Im Osten erlosch eine Zivilisation. War er der letzte Überlebende eines Massakers? Tief in seinem Innersten pochte der Hass, sein Herz war eine uneinnehmbare Festung. Kalt beobachtete er die Rituale des Larch-Parr. Vierzig Augen – vierzig tote Drachen. Dies war nicht mehr sein Kampf. Mochten auch Engel und Drachentöter Seite an Seite in den Untergang ziehen, ein Gott in seiner bescheidenen Hütte wohnen – Lor von Enyok war allein in diesem Universum. Sie bereiten sich auf das Sterben vor, dachte er erschüttert. Durch das Heulen des Windes drangen die Schreie der Drachen, und er wusste nicht, ob er den Morgen noch erleben würde. Allzu deutlich erinnerte er sich an die Worte der Großen Münze, die Mutter aller schlechten Omen. Ihre Worte wehten über das Land, und waren doch nur für den Gott der Numlok bestimmt. Das Land war Gott, Gott war das Land. Nur der Lo durchschaute einen Bruchteil der Fassade. Die Stimme des Drachengottes war das Krächzen einer Dohle in der Abenddämmerung, heiser und erstickend wie eine Springflut aus flüssiger Kohle. „Dein Abschied soll nach Tränen und Wehmut schmecken.“ Seine Stimme hallte im Zorn. Er richtete sich auf. Achtlos polterte die namenlose Klinge auf dem Boden. Emotionen zuckten wie silbrige Entladungen in der Aura des Lo, roher und stärker als die eines Menschen. Da war ein nur schwach ausgeprägter Instinkt des Überlebens, Angst vor einem Danach. Viel intensiver noch die fiebrige Erwartung des Kampfes. „Dein toter Körper wird mein Schmuck sein, Namenloser...“ sagte der Engel matt. Crull lachte sarkastisch. Seine Stimme vibrierte Dunkel im Raum und den Knochen. “...Und du wirst diese Welt in der Truhe des Einen wieder verlassen, das prophezeie ich, die Einheit der Mo!“ führte der Dämon die Worte der alten Göttin zum Ende. Die Drachentöter klopften sich gegenseitig auf die Rüstungen, was Lor als einen Ausdruck von Heiterkeit wertete. Er öffnete seine Sinne. In ihm brodelte eine plötzliche, irre Hoffnung, und aus dem Nichts heraus konnte sie nicht entstanden sein. Was fügte sein Lo, das ihm selbst unfassbar blieb? Heiterkeit war grundsätzlich ein gutes Omen, wie jeder direkte Ausdruck von Gefühl, solange dieses kein Leid produzierte. Dieses Paradoxon zu verstehen, war einem Normalsterblichen versagt, und Lor fragte sich, ob der Lohitân auch diese Barriere überwunden haben könnte. Auch der Cherub stieß ein keuchendes Lachen aus. „Verschwende nicht deinen Zorn, Lor von Enyok. Anwarna ist ein verschollener Traum im Schlaf eines Gottes, nicht mehr als ein verfluchter Traum!“ Er deutete mit einer schwachen Geste hinauf zur Decke. „Sogar die Sterne teilen sie unter sich auf. Kannst du erahnen, wie viele Sterne sich auf der Flucht vor den Göttern befinden, alter Mann?“ Der Engel hustete. Aus einem Mundwinkel tropfte goldenes Blut. „Sie sind zahlreicher als alle Sandkörner dieser Wüste. Sagt dir das nicht dein Lo?“ Seine leeren Augen schienen den Krieger nicht wahrzunehmen. Lor schüttelte benommen den Kopf. „Anwarna... Der Traum eines Gottes? Sage mir, was der Namenlose sich erträumt, wenn er das Paradies im Stich gelassen hat?“ Der Engel schloß die Augen und lehnte sich zurück. „Langeweile? Ich weiß es nicht. Gibt es andere Paradiese, in einem neuen Traum? Möglich.“ Er spuckte aus. „Du wirst es erfahren, Lor von Enyok.“ Der Krieger stöhnte. „Ja, das werde ich wohl.“ Lor erwachte aus einem trüben Halbschlaf. Sein Körper spannte sich, als er den Larch-Parr in der offenen Tür kauern sah. Die Rüstung des Drachentöters hob sich kaum vom violettblauen Wabern der Nacht ab. Braune Sandschleier tanzten im Zauberlicht, das nur wenige Schrittlängen in die Dunkelheit reichte. Noch immer stoben die Windhosen kreischend über das flache Land, tanzten Kugelblitze wie gefallene Sterne über Dünen und Berge. Der Krieger warf einen Blick auf die Truhe. Was auch immer sich darin befinden musste, es schien seine Präsenz eingedämmt zu haben, zeigte nur noch totes Holz und Eisen. „Die Dinge spitzen sich zu“, ertönte die Stimme des Engels. Als er sich aufrichtete, zogen sie ihre Waffen. Crull hielt prüfend seinen Hakensäbel in die wirbelnden Luftmassen. Das Sirren des keilförmigen Stahls versetzte Lor von Enyok in eine eigentümliche Erregung. Verwundert spürte er die aufsteigende Kampfeslust. „Sie sind in der Nähe, ich kann sie riechen!“ Crulls Worte verhießen Erlösung aus der Warterei. Vielleicht erwiesen ihm die Götter die letzte Gnade, im Feuer eines Drachen zu verbrennen. Seine Asche würde über die Wüste der Mo wandern, und wenn alles Sein sich in einem Traum binden sollte, der dem Vergessen eines Gottes ausgeliefert war, verwaltete dennoch der Eine die Struktur des Universums, und die thaumaturgische Komponente des Lo bewahrte auf ewig die Erinnerung an das Volk der Numlok. Vielleicht gab es eine Auferstehung... „Tod den Drachen!“ brüllte ein Larch-Parr und stürmte mit großen Schritten in die Dunkelheit. Mächtige Schwingen vertieften die Schwärze über ihren Köpfen, in ihrem Sog taumelte der schwarze Ritter einige Körperlängen durch die Luft und fiel krachend zu Boden. Lor umklammerte sein Schwert und stürzte sich auf einen Schattenriss zu seiner Linken. Eine Stahlrute wischte sirrend über seinen Panzer, streifte den Schildarm und kugelte ihn aus. Schmerz flammte wie ein gewaltiger Blitz unter seiner Schädeldecke. Federnd landete ein Krallenfuß auf seinem Brustkorb, für einen Sekundenbruchteil schälte sich ein klaffendes Maul aus der Dunkelheit, einen kreischenden Laut des Triumphes ausstoßend, der von einem Pfeil, der in einer schmalen Brust steckte, unterbrochen wurde. Lor hieb wild um sich. Helles Blut verätzte seinen Brustpanzer. Durch den lodernden Schmerz erkannte er den Cherub, der eine Armbrust von sich schleuderte. Ein Dutzend Echsenkrieger drangen auf ihn ein, von der goldenen Aura des himmlischen Wesens angelockt. Hinter ihnen brannte die Hütte in roten Flammen, die dunklen Schatten der Drachentöter schleuderten Speer auf Speer in die Nacht hinaus. Vor Schmerzen schreiend, kam Lor auf die Füße und warf sich unter die tanzenden Ruten des Feindes. Lange Schwänze ruderten und tarierten schwere Körper, peitschten den Sand und versuchten, ihn erneut zu Boden zu reißen. Ein Wurfdorn durchbohrte die Schiene seines rechten Beines, aber er achtete nicht darauf, führte sein Schwert in kreisenden Bewegungen in die Masse der Körper, die für einen Moment vor ihm zurückwichen. Hinter ihm stürzte kreischend ein Drache in die brennenden Trümmer. Sein Feueratem setzte den Wachtbaum in Brand, tötete einen der Larch-Parr, der nach wenigen Schritten zu Staub zerfiel. Ein abgetrennter Engelsflügel entschwand wie ein flatterndes Insekt in der Dunkelheit. Auch der Cherub brannte lichterloh, doch sein kreischendes Lachen hallte noch lange im Schlachtenlärm. Als lebende Fackel wandelte er über die sich türmenden Leichen, erschlug einige zehn der Drachenkrieger, ehe eine Feuzerlanze seinem ewigen Leben ein Ende bereitete. Im Blutrausch gefangen, vernahm Lor mehrfach die Rufe nach seinem Namen, doch er achtete nicht darauf. Immer weiter drängten ihn die Mörder seines Volkes zurück, als plötzlich Crulls massiger Körper vor ihm auftauchte und ein wuchtiger Schlag des Thaumaturgen seinem bewussten Denken ein Ende setzte. Da war noch der Geschmack von Gras auf seiner Zunge, ein rotierender Himmel, eine weiche Landung. Dann war nichts mehr. Als Lor die Augen öffnete, flimmerte ein schwacher Abglanz des Drachenfeuers über den feuchten Sand. Seine Rüstung war schwer vor Nässe, fesselte ihn an den Grund des wasserlosen Kanals. Kühler Nebel waberte über die Ufer, und nicht weit von ihm saß ein ziegenfüßiges Kind. Es hielt eine Flöte an die Lippen, und die Töne flochten fröhliche, farbige Girlanden, zart wie Milchschaum und Spinnweben, die sich in der Weite des Morgens verloren. Sein Blick fiel auf die Truhe, achtlos in den Schleusenhof geworfen, den Deckel weit geöffnet. Wie aus einem Traum erwachend, richtete er sich auf. Das Kind lachte und klatschte begeistert in die Hände. Die Flöte war fort, die Melodie schwebte noch eine Weile mit dem Wind, trug sie fort, und Lor hatte das Gefühl, sie sei zu einer endlosen Wanderung aufgebrochen, über die Wüste der Mo hinaus und noch weiter, bis an die Grenzen des Traumes... Das Kind, ein Junge mit sanften braunen Augen und schwarzem Lockenhaar, trippelte mit kurzen Schritten auf ihn zu. Es war nackt und weiß wie Leinen, seine Haut glänzte wie Marmor in der Sonne. Seine Worte klangen nicht wie Schall in seinen Ohren, doch er bewegte die Lippen wie ein Mensch aus Numlok, und das Wesen, der Charakter des Gesagten strafte den lieblichen Anblick des Namenlosen Gottes Lügen. „Du bist ein zäher alter Kauz, Lor von Enyok! Nicht totzukriegen, der Blutige aus der Schlacht von Krock.“ Lor verzog das Gesicht, als ein schrilles Kichern die Luft durchschnitt wie eine Sense, scharf und metallisch. Mit dem Moment des Erwachens hatte der Lohitân die Anwesenheit des Gottes gespürt und ein Bild kreiert, das dem Auge eines Traumwesens gefällig war. Lor tastete nach seinem Schwert, welches nicht weit von ihm im Schlick des Grundes stak. „Nannten sie dich nicht auch den Träumer von Anwarna? Ich habe eine gute Wahl getroffen. Du wirst mich sicher durch die Barriere bringen, Geschöpf. Nimm es nur an dich, dein namenloses Schwert, und führe es für deinen ebensolchen Gott, so wie ich dich führen werde.“ Lor spürte eine seltsame Veränderung an sich, für den Bruchteil eines Augenblicks verdunkelte sich die Welt. Der Gott umkreiste ihn mit Blicken, die sonst einem besonders gelungenen Kunstwerk gelten mochten. „Siehe diesen neuen Körper, den ich für dich erschaffen habe, zu meinem Zweck. Ist er nicht perfekt?“ Die Zeit hatte einen großen Schritt getan. Der trockene Geruch mumifizierten Drachenfleisches lag in der Luft, und der Kanal war nicht mehr als eine hässliche Narbe in der Monotonie des Sandes. Lor existierte zurückgezogen, nur noch in Innern seines Herzens. Kalte Mechanik war sein Handeln. Trotzdem drang ein leiser Triumph in ihm auf, als er sich des jungen, unverbrauchten Körpers bewusst wurde. Das Brennen der Wunden und die Steifheit in den Knochen waren fort, und die Erinnerungen an die Vergangenheit in jeder Zelle dieses Körpers präsent, als habe sein Geist ihn erfüllt wie ein Gefäß. „Ich wusste, er würde dir gefallen. Weil ich es so will. Und nun komm, wir haben einen weiten Weg vor uns, mein Krieger, den Weg zum Tor aus dieser Welt.“ Lor horchte tief in sich hinein, aber er fand nicht einmal die Bedeutung von Schmerz, er schien seinem neuen Körper unbekannt zu sein, ebenso alle Formen des Leidens, die sein bisheriges Leben gezeichnet hatten. Als er den Steilhang des Kanals erklommen hatte, bot sich ihm ein trostloses Bild. Da war eine Ahnung von der Wucht des Kampfes, der hier stattgefunden hatte, eine starke Erinnerung an die lichterlohe Flamme des Cherub, funkenschlagende Klingen und wirbelnden Staub. Das Skelett eines Drachens verschmolz mit den Trümmern des Wächterhauses, und der mächtige, schattenspendende Baum war nunmehr eine schwarzverkohlte Säule in einem Kreis verwehender Asche. Vor ihnen schaukelte Crulls gepfählter Torso im Wind. Lor schritt über eine dünne Schicht aus Knochen, die wie Totholz unter seinen Stiefeln splitterten. Crull, der Dämon, hatte sich als Freund erwiesen, Stahlrute, Pfeil oder Schwert, es hatte ihn getroffen und nicht den Hüter der Truhe. Aber das war nun Vergangenheit. In ihm flüsterte die Stimme des Lohitân. „Ich werde dir folgen, Namenloser.“ Der Gott lachte, und Lor von Enyok entsann sich seiner Gedanken über die Heiterkeit und das Paradoxon des Leidens. „Du bist mein Ding, mein Werkzeug. Du hast keine Wahl. Schultere die Truhe, unsere Reise beginnt.“ Ihre Wanderung führte in die endlose Wüste. Des Nachts beschien die Große Münze der Mo ihren Weg, und die Zeit hatte keine Bedeutung. Lor verspürte keinen Hunger, Durst oder Müdigkeit. Sein Panzer hing in Fetzen, das Schwert schartig an seiner Hüfte, als sie das Loch in der Welt erreichten. Sie standen am Rande der formlosen Materie, die den Horizont erfüllte, und Lor von Enyok entsann sich der Fragen und Antworten, die in das Traumgespinst der Reise verwoben waren, und die nun den Rahmen der Existenz überspannten. Hatten sie Gültigkeit hinter der Grenze, die sie nun überschreiten wollten? Dies war die Frage des ersten Tages. „Haben Götter einen Traum, den sie über alle anderen Träume stellen?“ Der Namenlose antwortete: „In einem Turm aus Elfenbein zu sitzen und gleichzeitig nicht existent zu sein.“ Dies war die Frage am Zenit der Reise. „Warum kann ich dich nicht töten?“ Der Namenlose antwortete: „Ich bin nur ein Traum. Welchen Einfluss hat ein Traumgeschöpf auf seinen Erzeuger?“ Dies war die Frage vor der Ankunft. „Was erwartet uns auf der anderen Seite?“ Der Namenlose schwieg. In der letzten Nacht sahen sie die Gestalt der Großen Münze. Sie hockte auf einem Felsen am Wegesrand, ein Drache von zierlicher Gestalt, himmelblau geschuppt und nicht unfreundlich anzusehen, musterte sie die Wanderer mit ihrem smaragdgrünen Auge. Wortlos passierten sie die neue Herrin der Welt und warfen keinen Blick zurück. Lor spürte dennoch die Wachsamkeit, mit der die Göttin ihren Weg verfolgte, und fortan witterte der Lo die Anwesenheit zweier Götter, bis sich ihr Schicksal besiegeln sollte. Der Namenlose kletterte in seine Truhe und schloss den Deckel. Lor wusste, was nun von ihm erwartet wurde, aber noch zögerte er, musterte die lichtlose Wand, die sich auf Jahrmillionen und ewig in alle Höhen, Breiten und Tiefen erstreckte. Er warf einen Blick zurück, und dort, im vertrauten Land, kreisten die Drachen über dem Territorium, welches einst dem Mensch gehörte. Ein unterschwellig kreischendes Geräusch vibrierte in der Luft, als kratze ein gigantischer Meißel an der Wandung des Universums. „Geht nun!“ erreichte ihn die Stimme der Großen Münze. Lor senkte den Kopf. „Ich habe keine Wahl.“ Die Göttin antwortete nicht. Er suchte nach einer Erinnerung, die seine letzte sein mochte, ehe alles anders wurde. Er fand den Schatten des Wachtbaumes. Yap brach das Wurzelbrot und reichte es ihm. Wein floss aus einem Schlauch in die Becher. Das glockenhelle Lachen der Botin tanzte im Morgenlicht. Lor schulterte die Truhe und überschritt mit brennendem Herzen die Schwelle in das absolute Nichts. und hier ist der rest der geschichte. viel spaß beim stöbern. |
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07.11.2003, 12:26 | #5602 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Willkommen ... und tschüss... - Halleluja
ja leute, es gibt leider keinen antragspost unserer Haifisches! http://forum.gamesweb.com/forums/sh...904#post2283904 das hier ist alles, was ich gefunden habe. Traurig oder? machen wir dann eben diesen einjahres-thread zu einem willkommensthread nachträglich. also: herzlichen Glückwunsch, lieber shark. ich hoffe, du fühlst dich im zirkel der schwarzmagier wohl und wirst hier ne schöne zeit haben. wir sind ein ziemlich schräger verein und wenn du auch so postest, dann findest du hier bald eine heimat. wir freuen uns jedenfalls über einen neuen kleinen newbie und wenn du dich schön anstrengst, dann bist du in einem jahr auch schon ein schwarzmagier. möglich ist das jedenfalls. es soll sogar schon vorgekommen sein, dass aus einem kleinen lehrling ein moderator geworden ist. also mach dich ran! |
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07.11.2003, 12:41 | #5603 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
ICQ - Pflicht -
es ist eigentlich nicht möglich. du kannst keine geschichten mit anderen schreiben, wenn du dich zum verlauf nicht verständigen kannst. du kannst es glauben oder nicht, aber alle, die bei uns posten, haben früher oder später icq oder haben uns wieder verlassen. also eigentlich geht es nicht. einige gilden haben es zu einer bedingung für die aufnahme gemacht. du musst icq nicht auf dem rechner installieren, du kannst auch gern das webbasierte benutzen. dann kann man aber keine daten austauschen. wenn du nicht weißt, wie icq funktioniert - keine bange, das lernt sich mit hilfe unserer großen community sehr schnell. |
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07.11.2003, 19:00 | #5604 | ||||||||||||
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ICQ - Pflicht -
nunja, dann eben nicht. du musst ganz sicher nicht. such dir ne gilde, die dich auch ohne icq aufnimmt. besonders viel spaß wirst du aber wahrscheinlich nicht haben. ohne absprachen bekommen die posts einfach nicht die qualität, die sie haben sollten. aber des menschen wille ist sein himmelreich. thread closed |
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07.11.2003, 22:59 | #5605 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Heut wird Cirdan gefeiert - Heut wird Cirdan gefeiert
und schon wieder hat einer in diesem tristen monat sein jubelfest. unserem cirdan alles liebe zum geburtstag. hoffen wir mal, dass wir das noch oft feiern können, ich spendier dir einen schönen tusch ![]() ![]() ![]() ![]() |
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07.11.2003, 23:32 | #5606 | ||||||||||||
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Das Kastell des ZuX # 23 -
die magierin hatte sich heute früher als sonst in ihr labor begeben, einfach weil sie gefühlt hatte, dass der dunkle heute wieder kommen würde. sie hatte sich die seltsamen phiolen mit dem gift schon vor einigen tagen vorgenommen und feststellen müssen, dass sie deren konsistenz nicht kannte. der schattendämon hatte ihr ein dickes, sehr altes buch gebracht und ihr sogar die seite aufgeschlagen. es war also ein tierisches gift aus den giftzähnen einer schlange oder eines lindwurmes. es war eine sehr scharfe säure, die sich zischend durch das schälchen brannte, in das sie einen tropfen gegeben hatte. es war eine faszinierende und gefährliche flüssigkeit. eine weile war sie ratlos gewesen und hatte nicht gewusst, was sie mit dieser gefährlichen säure anfangen sollte. man konnte sicher pfeilspitzen damit präparieren, aber aus welchem material sollten die pfeilspitzen sein, damit sie sich nicht sofort verflüssigten. kein material hielt dieser säure stand, was sie auch probierte. einzig die kleinen glasfläschchen, in denen sich die flüssigkeit bisher befunden hatte, widerstanden dem gefährlichen material. sie würde gern noch weiter damit experimentieren. vor allem mal mit horaxedus reden, ob er sich gefäße vorstellen konnte, die dieser säure standhielten. gut wäre auch, wenn sie den dunklen dazu bringen könnte, auf dieses zeug zu verzichten. sie würde ihm einfach etwas anderes anbieten. zum beispiel ihr hoch wirksames schlafpulver. irgendwann war dann einer der schattendämonen gekommen und hatte ihr mitgeteilt, dass der dunkle da wäre. meditate streifte die schwere schürze ab, die sie sich zum schutz umgelegt hatte und ging den fremden suchen. |
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08.11.2003, 00:09 | #5607 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Das Kastell des ZuX # 23 -
löange stand sie da und senkte ihre blicke in die dunklen augen des namenlosen. seltsame augen, wie tiefe brunnen oder wie eine schwindelerregende klippe. "wer bist du? du kommst hier in das kastell und du redest mit mir. du könntest genauso gut mit jedem hier reden, aber du redest immer mit mir. ich spüre es sogar, dass du mit mir reden musst, aber ich sehe keinen sinn dahinter. du bist kein magier und unsere wege haben sich nie gekreuzt. trotzdem weiß ich, dass uns etwas verbindet und das ist nicht die dunkle erscheinung. ich hab sogar schon die dämonen befragt, aber sie kennen die antwort auch nicht. also wird sie auch mein gott nicht wissen." was redete sie hier eigentlich mit einem mann, den sie kaum kannte? sie schüttelte den kopf, als müsse sie diese seltsame dunkle faszination dieser augen abschütteln. "ich habe dein gift untersucht und ich muss dir sagen, ich werde es dir nicht geben können. es gibt noch kein gegengift. und es ist eine alte alchemistenregel, dass kein gift diese mauern verläßt, für dass es kein gegengift gibt. ich kann dich aber entschädigen und dir ein sehr wirksames schlafgift mitgeben. es wirkt wie die magie des schläfers und ich kann dir dieses sieben-schritt-gift geben. wie der name schon sagt, wird der vergiftete noch sieben schritte laufen können. wenn du ihn dann nicht heilst, wird er es nicht überleben." die magierin winkte dem dunklen, ihr zu folgen und ging voraus zum labor der alchemistin. |
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08.11.2003, 01:16 | #5608 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Das Kastell des ZuX # 23 -
meditate presste die lippen zusammen. da hatte sie für einen moment mehr von sich preisgegeben als sie je bei einem menschen getan hatte, der nicht zum kastell gehörte. es war fast so wie zu zeiten der dämonenkriege, als sie mit der gruppe in der unterwelt war. aber damals war sie noch keine schwarzmagierin gewesen. sie musterte den dunklen noch einmal und dann verschloss sich ihr gesicht wieder. sie war wieder so unnahbar wie sonst auch immer. der spalt in ihr inneres hatte sich wieder geschlossen. "es ist nicht von belang, wer ihr seid und es interessiert mich nicht wirklich. mich hatte wohl irgendetwas geblendet. es ist vorbei. geht, wohin ihr wollt und ich lasse euch ziehn. das gift werdet ihr allerdings nicht mitnehmen können. und ihr müßt nicht auf eurem recht als eigentümer beharren, wir schwarzmagier sind keine diebe. das zeug in den philiolen bleibt dein eigentum, du musst dich nur gedulden. ich habe dir diese gifte angeboten, die dir im kamof dienen könnten. beides sind keine mordgifte, die gebe ich nur leuten, die ich gut kenne. dich kenne ich leider gar nicht, also wirst du auch kein stärkeres gift bekommen können. da ich eure säure noch behalten werde, kann ich euch noch einen vorschlag machen. ich gebe euch eine spruchrolle, die euch aus jeder situation hierher zurück teleportiert. ihr müßt nur ausreichend zeit haben, sie zu lesen. das ist mein letztes angebot. ihr braucht übrigens nicht auf herausgabe der säure bestehen. hier im kastell habt ihr keine chance. hier im kastell sind wir magier unbesiegbar, weil uns die mächtigsten krieger der hiesigen und der dunklen welt zu seite stehen. also versucht es nicht erst. wir können hier noch sehr freidlich auseinandergehen. ich möchte mit euch keinen krieg und wenn ich das gift behalte, dann dient es in erster linie eurem eigenen schutz. wartet einfach noch wenige tage, dann haben wir das geheimnis der substanz entschlüsselt und ihr könnt damit von dannen ziehen. ich werde euch sogar von dem gegengift mitgeben." die magierin stand jetzt auf der anderen seite des labortisches und hatte mit einer leichten bewegung der augen zwei der mächtigsten schattendämonen hinter den dunklen beordert. sie waren nicht zu sehen, man konnte nur ein leichtes flirren der lust im gegenlicht erahnen, aber die magierin wusste, dass sie mit ihrem lähmungszeuber bereit standen. |
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08.11.2003, 09:43 | #5609 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Das Kastell des ZuX # 23 -
meditate stellte die phiolen wieder in das kleine sicherheitsgefäß und beschloss vor dem schlafengehen noch bei horaxedus vorbeizusehen. er sollte ihr einen behälter für die flüssigkeit fertigen, der eine geringe menge tragen konnte, so dass man diese flüssigkeit überhaupt als waffe nutzen konnte. bis jetzt hatte sich nichts gefunden, dass man als katalysator benutzen konnte. sie hatte auch kein verdünnungsmittel gefunden. wenn sie die säure mischte, knallte es, dampfte, zischte und stank, aber das mittel selbst mischte sich nicht. es rollte so lange als kugel in dem dickwandigen keramikgefäß, bis die ander essenz verdampft war. als wäre die säure von einem eigenleben erfüllt. der dunkle hatte seltsam reagiert. dass er nicht akzeptieren konnte, dass sie ihm die säure noch vorenthielt war normal, immerhin war es ihm sicher egal, ob es ein gegenmittel gegen das gift der zähne gab, aber er wirkte so endgültig, so entschlossen und so kompromisslos. er sollte doch nur noch wenige tage auf das gift verzichten und nicht für immer. meditate hatte es einfach nicht nötig, sich in den besitz der säure zu setzen, ihre giftkammer enthielt weit gefährlichere substanzen, nur hatte sie diese noch niemandem offenbart. sorgsam verschloss sie die tür zum labor auf magische weise und stieg dann mit einem becher ihres schlaftrunks die treppe hoch um zu horaxedus zu gehen. |
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08.11.2003, 10:10 | #5610 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Sängerwettstreit der Magier - hab ein wunderschönes kastellgedicht gefunden
Selten wenn ich hier hoch komme Scheint für mich einmal die Sonne Wenn dann will sie mich verbrennen Doch die lernt mich schon noch kennen Meistens ists hier grau und öde Meine Haut wird hier matt und spröde Ob nun Nebel, Stürme oder auch Regen Meinen Weg werde ich nie aufgeben Und bringt ihr mir noch Hagel und Schnee Dann tut auch das mir nicht mehr weh Und auch ein Ork am Gipfel des Kastell Wird mich nicht dran hindern Hier, wo es nie ist grell und hell Werd ich seine Art schnell mindern Liebes Kastell, du dunkles Gemäuer Du warst mir noch nie wirklich geheuer Doch hindern zu kommen das schaffst nicht mal du Wie andere Schlösser gibst du eh keine Ruh gepostet von todesfürst im kastellthread am 07.11.2003 |
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08.11.2003, 10:13 | #5611 | ||||||||||||
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Sängerwettstreit der Magier - und noch eins, gleiche stelle
Einmal in der Ohnmacht angekommen Gibts so schnell kein entkommen Bleibt doch noch ein wenig hier Ihr könnt ruhig bleiben, bei mir Nein danke, ich gehe wieder zurück Ich muss noch gehen, ein großes Stück Doch danke für das edle Angebot Zum Dank wird er euch holen, der Tod gepostet von todesfürst im kastellthread am 07.11.2003 |
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08.11.2003, 13:14 | #5612 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #5 -
*meld* ich will auch noch gratulieren! und viel glück bei deiner ausbildung zum magier ![]() |
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08.11.2003, 13:47 | #5613 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Das Kastell des ZuX # 23 -
"huch, ich wollte gerade zu bett. was schleichst du denn noch hier rum? ich dachte, du wärst schon längst wieder bei deinen heiligen männern und würdest mit schaudern an unsere dunklen gemäuer zurückdenken. nungut, wie weit bist du denn nun gekommen? hast du für alles ein gegenmittel? ich hab dich gar nicht mehr im alchemistenlabor gesehen, aber gut, ich war auch überwiegend nachts da drin. ich vergaß, dass ihr lichtkinder ja des nachts schlaft um die milden gaben eures gottes nicht zu verschlafen. nun erzähl mal, du dämonenchorleiter, bist du zufriedengestellt?" |
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08.11.2003, 14:52 | #5614 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Das Kastell des ZuX # 23 -
"ach du verrückter innos-priester, natürlich verbindet so eine lange gemeinsame zeit und die vielen stunden bei den kranken und den giften. wir sind schon ein sehr seltsames pärchen, magier so unterschiedlicher richtungen und verehren beide so unterschiedliche götter! unser glück ist nur, dass wir ein bisschen klüger als die meisten sind. wir wissen, dass die götter alle leben und wir wissen auch, dass jeder seine berechtigung und seinen machtbereich hat. wem wir hier auf erden dienen, ist eigentlich egal, letztendlich dienen wir den menschen auf der erde. innos versucht sie in angst un schrecken vor dem reich seines bruders zu versetzen, aber wir beide wissen, dass alle wege bei beliar enden. es ist eigentlich sinnlos, dass wir uns bekriegen. ja, ich werde dir schriftrollen geben. diese blume ist ein wundervolles geschenk, ich danke dir und werde sie sicher in ehren halten. und wenn sie verblüht ist, dann wächst sie in meinem herzen weiter." meditate kramte in ihrer robe und beförderte einige teleportschriftrollen fürs kastell zu tage. "nimm die erst mal, damit kannst du hier herein kommen, wenn du in gefahr bist. das sind 4 rollen. und meine lieblingsschriften hab ich natürlich auch immer dabei, das ist die beschwörung einer untoten blutfliege. wenn du mit mir kommst, dann geb ich dir noch schriftrollen zur beschwörung eines skelettes, eines zombies und ich glaube, du kannst auch eine schrift zum beschwören eines schattenläuferskeletts haben. die schriften zur beschwörung von dämonen bleibt aber den dämonenbeschwörern vorbehalten. es tut mir leid, wenn ich deine wünsche da nicht vollends erfüllen kann. aber ein schattenläuferskelett ist kaum zu besiegen, es ist ein wirklicher schutzwall. bedenke, dass keine normale magie oder waffe es verletzen kann, es hat kein fleisch, in dem pfeile schäden verursachen können aber es ist schnell wie ein echter schattenläufer. ja es ist sogar noch schneller, denn ihn behindern keine fleisch- und muskelberge." die magierin war vorausgegangen bis zur schreibstube und hatte dark cycle die rollen herübergericht. "hier ist sogar noch eine schriftrolle zum schattnläuferskelett. ich hoffe mal, ich konnte dir damit eine freude machen. betrachte das als morgengabe für einen alchemisten und dann leb wohl. ich muss jetzt wirklich ins bett. wir sehn uns bald wieder." damit verschloss die magierin auch diese tür sorgfältig, schloss den wassermagier noch einma in die arme und verschwand dann die treppe hoch. |
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08.11.2003, 22:49 | #5615 | ||||||||||||
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Willkommen ... und tschüss... -
scheiße :( |
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08.11.2003, 22:53 | #5616 | ||||||||||||
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> Abwesenheiten #2 < -
ich brauch ne auszeit. ich hab grad nicht den nerv fürs rpg. lasst medi mal ein paar tage in ruhe im rpg, bitte. |
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09.11.2003, 00:25 | #5617 | ||||||||||||
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Das Kastell des ZuX # 23 -
meditate kam die stufen hinunter. schon vor einer ewigkeit hatte der dämon sie sanft aus dem schlaf geweckt und sie auf gäste vorbereitet. so konnte die ihre schwarze prunkrobe anziehen und schritt jetzt wie eine königin die stufen hinunter. |
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09.11.2003, 08:53 | #5618 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Das Kastell des ZuX # 23 -
die magierin hatte in dieser nacht ihr labor wieder in den ursprungszustand zurück versetzt. die unordnung, die der wassermagier hinterlassen hatte, war erst mal beseitigt und alle tigel und gefäße standen wieder an ihren plätzen. horaxedus hatte sie leider noch nicht angetroffen und so kam sie mit der säure des dunkeln noch nicht weiter. sie begab sich ins refektorium, um mal wieder ausgiebig zu speisen. das essen hatte in letzter zeit immer der hektik zum opfer fallen müssen. irgendwann würden ja auch die besucher erwachen, dann musste sie sich um die leute kümmern. |
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09.11.2003, 09:56 | #5619 | ||||||||||||
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Sängerwettstreit der Magier - mir scheint, wir haben einen neuen dichter
Khorinis, du warst stolz und schön Wir werden uns bald wiedersehen Doch ist hier viel passiert und geschehen Deswegen muss ich nun leider gehen Du bringst mir nichts als Unglück und Pech Ich fahre nun eine Weile wech Mach's gut und pass auf dich auf Das ich mich später ja nich verlauf Alter Freund, es tut mir sehr weh Vom Scheitel bis hin zum Zeh Doch deine Bewohner sind grausam zu mir Deswegen geh ich, auch wenn ich dich verlier Und wenn sich die Nacht über dich senkt Hat man dir schon einen neuen Einwohner geschenkt tofu in "rund um khorinis" Die Orte sie wechseln und das ziemlich oft Man geht zum einem und dann zum andern Mal ist es geplant, mal kommt es unverhoft Manche Leute bleiben ewig, die anderen wandern Die Orte sind oft anders und neu Die Bewohner fürchten das, sind scheu Doch auch Offenheit und Neugier findet man Wenn man die Richtigen schätzen kann Die Orte, ob nun groß oder eben klein Ob bewacht oder ohne einen schützenden Wall Sie alle haben Berechtigung auf Sein Und jeder Bewohner hat seinen eigenen Knall Die Orte, sind sie nun bös oder gut Um sie zu besuchen brauch man Mut Denn Überraschungen sind bei allen drin Doch ist ein Besuch fast immer ein Gewinn Die Orte, so unzähmbar wild und wundervoll Erfüllen sie mich doch mit so manchem Groll Denn unter der Fassade herrscht Ordnung satt Die man nie findet, im Wald mit Baum und Blatt Die Orte, man sucht bei ihnen seinen Platz Ich suche auch, aber ohne zu finden den Schatz Meine Suche ist noch jung, wie wunderbar Vielleicht liegt mein Platz in Drakia tofu am 08.11.2003 im thread "auf dem fjord" |
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09.11.2003, 12:46 | #5620 | ||||||||||||
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Der Ring des Wassers - die Gründung -
zusammenfassend: der ring ist ein zusammenschluss von leuten aus verschiedenen lagern, die gemeinsam sachen im rpg planen. zu diesem zweck haben sie hier ein forum. der ring des wassers ist keine gilde, deshalb sollte der "rat" auch nicht "rat" heißen, sucht euch bitte einen anderen namen. der "rat" des ringes hat keine befugnisse außerhalb des rpg, auch die wassermagier haben nur die befugnis über die ring-leute, die diese tolerieren. eine echte leitungshirachie im sinne von gildenleitungen gibt es nicht. zufrieden? dann frohes schaffen und viel erfolg! |
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10.11.2003, 08:57 | #5621 | ||||||||||||
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NamensÄnderungen - NamensÄnderungen
ihr wisst sicher alle, dass namensänderungen nicht so einfach sind, da sie an gewisse bedingungen geknüpft sind. da es unser rpg aber immer mal wieder nötig macht, eine namensänderung zu beantragen, haben wir mit deathweaver ausgemacht, dass er die arbeit für die wogler übernimmt. die vorgehensweise ist folgende. ihr setzt hier den antrag rein. bitte in dem post unbedingt den alten namen erwähnen und der gewünschten neuen. wir leiten den antrag dann weiter. wie hat der antrag auszusehen? ich beantrage eine namensänderung aus rollenspieltechnischen gründen. mein alter namen ist xxx, mein neuer name soll sein: xyz. mein profil ist zu finden (hier muss jetzt der link in euer profil rein, zu finden im post unter profil dazu muss man in seinem eigenen post auf profil klicken und den link dann reinstellen. der muss dann so aussehen wie der in dem nachfolgenden post von sheron, also mit einer nummer enden, die eure nummer hier im forum ist. vorher müßt ihr euch informieren, ob der namen noch frei ist und zur verfügung steht. das prüft ihr hier: http://forum.gamesweb.com/forums/memberlist.php?s=. also ihr solltet auf jeden fall wissen, dass der namen auf gamesweb noch verfügbar ist. achtung: ohne link in das persönliche profil erfolgt keine bearbeitung. es ist deathweaver nicht zuzumuten, sich jedes mal erst das profil herauszusuchen. wir nehmen uns übrigens das recht heraus, die änderungswünsche zu begutachten, also mit jedem tollen film nen neuen namen, machen wir sicher nicht mit. ;) |
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10.11.2003, 11:11 | #5622 | ||||||||||||
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[Quest] Vorschläge sind hier willkommen -
mach doch, wenn du danach mit der schuld auf deiner seele leben kannst? |
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10.11.2003, 15:17 | #5623 | ||||||||||||
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Ring-Vorsitz Wahl -
cain hmmmmm |
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10.11.2003, 22:44 | #5624 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
NamensÄnderungen -
es gibt inzwischen eine verschärfte regel. guckt mal, wann joni zugelassen wurde. er ist urgestein, das ist nun mal so death couse. du musst erneut einen namen suchen, der von dir gewünschte ist bestzt. hyperi0n zum beispiel, hier ist das o durch eine null ersetzt oder so was. |
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10.11.2003, 23:27 | #5625 | ||||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
> Abwesenheiten #2 < -
arctus starrt zur zeit vom morgen bis zum abend vor dem fernseher und sucht den stecker für die tastatur. die maus hat er ja schon im antenneneingang untergebracht, aber die tastatur ist problematisch. auf die laufwerke würde er ja verzichten, aber so lange sein pc nich geht, muss der fernseher mit gewalt dran glauben. brummt und knurrt und flimmert schließlich auch |
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