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25.01.2002, 21:55 #1401
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
"Sanguis flueat in venae nos.
Donnra dea sis propitius nos
Ut sanguis nos ne bibeamus."

wieder schien es, als wolle das tor zerfließen, nur dass es diesmal das blut war, das das tor herunterzulaufen begann. ein aufheulen und wehklagen erfüllte die höhle. aus dem material des tores reckten sich die arme der verstorbenen frauen. jeder kannte eine, jeder stürzte auf das tor zu um zu seiner liebsten zu gelangen.
meditate sah zu don, der sich ebenfalls zum tor gezogen fühlte, er hielt die urne nur noch mit einer hand. er hatte jemanden in dem basrelief wieder erkannt. er wollte sie holen.
25.01.2002, 21:55 #1402
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
"Sanguis flueat in venae nos.
Donnra dea sis propitius nos
Ut sanguis nos ne bibeamus."

wieder schien es, als wolle das tor zerfließen, nur dass es diesmal das blut war, das das tor herunterzulaufen begann. ein aufheulen und wehklagen erfüllte die höhle. aus dem material des tores reckten sich die arme der verstorbenen frauen. jeder kannte eine, jeder stürzte auf das tor zu um zu seiner liebsten zu gelangen.
meditate sah zu don, der sich ebenfalls zum tor gezogen fühlte, er hielt die urne nur noch mit einer hand. er hatte jemanden in dem basrelief wieder erkannt. er wollte sie holen.
25.01.2002, 22:05 #1403
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
meditate sah sich verzweifelt um. wie konnte sie ihn halten? da fiel ihr blick auf nienor, die entsetzt dem grauen zusah.

"halt die urne, halt sie fest, wenn er sie losläßt war alles umsonst."
25.01.2002, 22:05 #1404
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
meditate sah sich verzweifelt um. wie konnte sie ihn halten? da fiel ihr blick auf nienor, die entsetzt dem grauen zusah.

"halt die urne, halt sie fest, wenn er sie losläßt war alles umsonst."
25.01.2002, 22:05 #1405
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
meditate sah sich verzweifelt um. wie konnte sie ihn halten? da fiel ihr blick auf nienor, die entsetzt dem grauen zusah.

"halt die urne, halt sie fest, wenn er sie losläßt war alles umsonst."
25.01.2002, 22:11 #1406
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
"Infernae clausum servas et incolos eorum domes.
Beliar deus sis propitius nos
Ut tuus animalibus ne erimus."

die magie beliars manifestierte sich in den riesigen orks, indem diese dem tor entstiegen und auf die gruppe zukamen. die erde erbebte und diese riesengeschöpfe waren alles andere als aus totem material. ihr brüllen ließ den felsen erbeben und von allen seiten regneten steinbrocken auf die gefährten herab. einer der orks packte meditate am hals und hob sie mühelos in die luft. verzweifelt schlug sie mit den beinen um sich, aber der unbarmherzige griff hob sie in die höhe. der boden der höhle verschwand unter ihr, unbarmherzig riss der ork sie in die höhe. vor ihre augen schob sich ein rötlicher schimmer, der ork presste ihren hals immer enger zusammen. da war kein platz mehr für luft
meditate wusste mit einem letzten rest von kraft und willen, dass sie nicht aufgeben durfte und war doch kurz davor. schwärze verengte ihr blickfeld, es war der tod, der nach ihr griff.
25.01.2002, 22:11 #1407
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
"Infernae clausum servas et incolos eorum domes.
Beliar deus sis propitius nos
Ut tuus animalibus ne erimus."

die magie beliars manifestierte sich in den riesigen orks, indem diese dem tor entstiegen und auf die gruppe zukamen. die erde erbebte und diese riesengeschöpfe waren alles andere als aus totem material. ihr brüllen ließ den felsen erbeben und von allen seiten regneten steinbrocken auf die gefährten herab. einer der orks packte meditate am hals und hob sie mühelos in die luft. verzweifelt schlug sie mit den beinen um sich, aber der unbarmherzige griff hob sie in die höhe. der boden der höhle verschwand unter ihr, unbarmherzig riss der ork sie in die höhe. vor ihre augen schob sich ein rötlicher schimmer, der ork presste ihren hals immer enger zusammen. da war kein platz mehr für luft
meditate wusste mit einem letzten rest von kraft und willen, dass sie nicht aufgeben durfte und war doch kurz davor. schwärze verengte ihr blickfeld, es war der tod, der nach ihr griff.
25.01.2002, 22:11 #1408
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
"Infernae clausum servas et incolos eorum domes.
Beliar deus sis propitius nos
Ut tuus animalibus ne erimus."

die magie beliars manifestierte sich in den riesigen orks, indem diese dem tor entstiegen und auf die gruppe zukamen. die erde erbebte und diese riesengeschöpfe waren alles andere als aus totem material. ihr brüllen ließ den felsen erbeben und von allen seiten regneten steinbrocken auf die gefährten herab. einer der orks packte meditate am hals und hob sie mühelos in die luft. verzweifelt schlug sie mit den beinen um sich, aber der unbarmherzige griff hob sie in die höhe. der boden der höhle verschwand unter ihr, unbarmherzig riss der ork sie in die höhe. vor ihre augen schob sich ein rötlicher schimmer, der ork presste ihren hals immer enger zusammen. da war kein platz mehr für luft
meditate wusste mit einem letzten rest von kraft und willen, dass sie nicht aufgeben durfte und war doch kurz davor. schwärze verengte ihr blickfeld, es war der tod, der nach ihr griff.
25.01.2002, 22:56 #1409
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
meditate lag einen moment auf dem boden um wieder zu sich zu kommen. es war still geworden in dem felsendom. die alte magie des tores war in die urne gebannt.

meditate ging zu nienor, die ängstlich und fasziniert zusah, wie von den toten orks ein weißer nebel aufstieg und in die urne fuhr. sie hielt die urne etwas von sich aber sie hielt sie fest, sie hatte nicht versagt.

gnat kam mit dem deckel und setzte ihn auf die urne. meditate berührte diese und nach einem kurzen zischen war kein spalt mehr zu sehen.
25.01.2002, 22:56 #1410
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
meditate lag einen moment auf dem boden um wieder zu sich zu kommen. es war still geworden in dem felsendom. die alte magie des tores war in die urne gebannt.

meditate ging zu nienor, die ängstlich und fasziniert zusah, wie von den toten orks ein weißer nebel aufstieg und in die urne fuhr. sie hielt die urne etwas von sich aber sie hielt sie fest, sie hatte nicht versagt.

gnat kam mit dem deckel und setzte ihn auf die urne. meditate berührte diese und nach einem kurzen zischen war kein spalt mehr zu sehen.
25.01.2002, 22:56 #1411
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
meditate lag einen moment auf dem boden um wieder zu sich zu kommen. es war still geworden in dem felsendom. die alte magie des tores war in die urne gebannt.

meditate ging zu nienor, die ängstlich und fasziniert zusah, wie von den toten orks ein weißer nebel aufstieg und in die urne fuhr. sie hielt die urne etwas von sich aber sie hielt sie fest, sie hatte nicht versagt.

gnat kam mit dem deckel und setzte ihn auf die urne. meditate berührte diese und nach einem kurzen zischen war kein spalt mehr zu sehen.
25.01.2002, 22:58 #1412
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
das buch hatte darauf hingedeutet, dass die versiegelung des tores unmittelbar im anschluss zu erfolgen hatte. meditate ging ganz dicht an das tor. durch den entzug aller magie war dessen konsistenz schwer abzuschätzen. einerseits sah es so aus, als könne man durch das tor hindurchfassen, andererseits sah es noch immer wie eine barriere aus. nur die augen der beiden orkschädel leuchteten noch immer in dem dunklen rot, das inzwischen fast schwarz aussah. direkt vor dem tor jagte ihr der ring an ihrer hand einen stechenden schmerz duch den körper, so dass sie sich am liebsten zusammengekrümmt hätte oder auf die hand verzichtet.

in ihrem inneren wusste sie allerdings, dass der schmerz erst vorbei sein würde, wenn sie das ritual zur vollendung geführt hätte. sie legte die hand mit dem ring auf einen der orkschädel und versuchte, mit der anderen hand auch den anderen zu fassen. es war aber nicht möglich. der abstand war einfach zu groß. wie sollte sie das tor verschließen, wenn sie es nicht einmal bewegen konnte.
25.01.2002, 22:58 #1413
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
das buch hatte darauf hingedeutet, dass die versiegelung des tores unmittelbar im anschluss zu erfolgen hatte. meditate ging ganz dicht an das tor. durch den entzug aller magie war dessen konsistenz schwer abzuschätzen. einerseits sah es so aus, als könne man durch das tor hindurchfassen, andererseits sah es noch immer wie eine barriere aus. nur die augen der beiden orkschädel leuchteten noch immer in dem dunklen rot, das inzwischen fast schwarz aussah. direkt vor dem tor jagte ihr der ring an ihrer hand einen stechenden schmerz duch den körper, so dass sie sich am liebsten zusammengekrümmt hätte oder auf die hand verzichtet.

in ihrem inneren wusste sie allerdings, dass der schmerz erst vorbei sein würde, wenn sie das ritual zur vollendung geführt hätte. sie legte die hand mit dem ring auf einen der orkschädel und versuchte, mit der anderen hand auch den anderen zu fassen. es war aber nicht möglich. der abstand war einfach zu groß. wie sollte sie das tor verschließen, wenn sie es nicht einmal bewegen konnte.
25.01.2002, 22:58 #1414
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
das buch hatte darauf hingedeutet, dass die versiegelung des tores unmittelbar im anschluss zu erfolgen hatte. meditate ging ganz dicht an das tor. durch den entzug aller magie war dessen konsistenz schwer abzuschätzen. einerseits sah es so aus, als könne man durch das tor hindurchfassen, andererseits sah es noch immer wie eine barriere aus. nur die augen der beiden orkschädel leuchteten noch immer in dem dunklen rot, das inzwischen fast schwarz aussah. direkt vor dem tor jagte ihr der ring an ihrer hand einen stechenden schmerz duch den körper, so dass sie sich am liebsten zusammengekrümmt hätte oder auf die hand verzichtet.

in ihrem inneren wusste sie allerdings, dass der schmerz erst vorbei sein würde, wenn sie das ritual zur vollendung geführt hätte. sie legte die hand mit dem ring auf einen der orkschädel und versuchte, mit der anderen hand auch den anderen zu fassen. es war aber nicht möglich. der abstand war einfach zu groß. wie sollte sie das tor verschließen, wenn sie es nicht einmal bewegen konnte.
25.01.2002, 23:19 #1415
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
meditate rannte zu dem tor. das ging doch nicht! das war doch nicht möglich! das tor musste sofort wieder geöffnet werden.

die gefährten stürzten auf sie zu und schrien durcheinander. meditate realisierte erst langsam, was hier passiert war. ahram hatte sich geopfert. er hatte sein leben zum dritten mal hingegeben und war dieses mal direkt in beliars reich geschritten, aus dem es nun, nachdem die gewaltigen torflügel zugechlagen waren, niemals wieder ein entrinnen gab.

langsam zog eine schneidende kälte in das herz der magierin. es war ihr gesagt worden, dass ihr das schließen des tores unerträgliche schmerzen bereiten würde. sie hatte immer nur mit körperlichen schmerzen gerechnet und war bereit gewesen, diese auf sich zu nehmen.

mit dem schmerz des verlustes ihres besten freundes hatte sie nie gerechnet. sie drehte sich mit tränenleeren augen zu ihren gefährten um. ... das ritual ... das ritual.

sie musste es vollenden, sonst wäre das opfer von ahram sinnlos gewesen.
25.01.2002, 23:19 #1416
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
meditate rannte zu dem tor. das ging doch nicht! das war doch nicht möglich! das tor musste sofort wieder geöffnet werden.

die gefährten stürzten auf sie zu und schrien durcheinander. meditate realisierte erst langsam, was hier passiert war. ahram hatte sich geopfert. er hatte sein leben zum dritten mal hingegeben und war dieses mal direkt in beliars reich geschritten, aus dem es nun, nachdem die gewaltigen torflügel zugechlagen waren, niemals wieder ein entrinnen gab.

langsam zog eine schneidende kälte in das herz der magierin. es war ihr gesagt worden, dass ihr das schließen des tores unerträgliche schmerzen bereiten würde. sie hatte immer nur mit körperlichen schmerzen gerechnet und war bereit gewesen, diese auf sich zu nehmen.

mit dem schmerz des verlustes ihres besten freundes hatte sie nie gerechnet. sie drehte sich mit tränenleeren augen zu ihren gefährten um. ... das ritual ... das ritual.

sie musste es vollenden, sonst wäre das opfer von ahram sinnlos gewesen.
25.01.2002, 23:19 #1417
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
meditate rannte zu dem tor. das ging doch nicht! das war doch nicht möglich! das tor musste sofort wieder geöffnet werden.

die gefährten stürzten auf sie zu und schrien durcheinander. meditate realisierte erst langsam, was hier passiert war. ahram hatte sich geopfert. er hatte sein leben zum dritten mal hingegeben und war dieses mal direkt in beliars reich geschritten, aus dem es nun, nachdem die gewaltigen torflügel zugechlagen waren, niemals wieder ein entrinnen gab.

langsam zog eine schneidende kälte in das herz der magierin. es war ihr gesagt worden, dass ihr das schließen des tores unerträgliche schmerzen bereiten würde. sie hatte immer nur mit körperlichen schmerzen gerechnet und war bereit gewesen, diese auf sich zu nehmen.

mit dem schmerz des verlustes ihres besten freundes hatte sie nie gerechnet. sie drehte sich mit tränenleeren augen zu ihren gefährten um. ... das ritual ... das ritual.

sie musste es vollenden, sonst wäre das opfer von ahram sinnlos gewesen.
25.01.2002, 23:24 #1418
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
zwischen den beiden orkschädeln schien sich die luft zu verdichten. ein grünes ektoplasma erschien und verdichtete sich. es erschien von geisterhand das siegel zwischen den orkschädeln. die gewaltigen zähne hielten es und es hatte die form eines fünfzackigen sterns. jede zacke trug ein handgroßes mal, in dem sich ein zeichen befand.

alle aus der gruppe wussten plötzlich was ihre aufgabe war.
einer nach dem anderen traten an das siegel und berührten eines der male.
jedes mal leuchteten die augen der orks stark auf und
jedes mal leuchteten im selben moment auch die augen desjenigen in der gleichen dunkelroten farbe auf, die die orkaugen hatten.
jeder spürte, dass das siegel ihm etwas entzog, etwas undefinierbares.
jeder fühlte sich danach stark geschwächt.
die leute des alten lagers sahen sich an, wer?
sie wussten es plötzlich beide, gnat trat an das siegel und legte seine hand auf.
nienor, gnat, don-esteban, krigga, champ

meditate war die letzte. sie fühlte, dass sie als letzte den blutroten stein, der plötzlich in der mitte des siegels erschienen war, mit dem seltsamen siegelring berühren musste.
kaum hatte sie das getan, begann der ring alles aus ihr zu saugen, was sie an kraft, energie, leidenschaft und magie zu geben hatte.

meditate sah einen blitz. sie bäumte sich auf und schrie als sie den kalten schock spürte, der ihren ganzen körper durchflutete. die beißende kälte trieb ihr die tränen in die augen. der kalte schmerz schien ihr innerstes auseinander zu reißen, als würde ihr das herz aus der brust gezerrt, als würde sie gespalten.

das siegel begann zu strahlen und zusammenzuwachsen.

meditate fühlte dass ihr die gesamten magischen fähigkeiten entrissen wurden und in das siegel flossen und es für immer verschlossen. meditate glitt an dem tor herunter und es schien, als sei auch der letzte lebensfunken in die kraft des siegels geflossen.
25.01.2002, 23:24 #1419
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
zwischen den beiden orkschädeln schien sich die luft zu verdichten. ein grünes ektoplasma erschien und verdichtete sich. es erschien von geisterhand das siegel zwischen den orkschädeln. die gewaltigen zähne hielten es und es hatte die form eines fünfzackigen sterns. jede zacke trug ein handgroßes mal, in dem sich ein zeichen befand.

alle aus der gruppe wussten plötzlich was ihre aufgabe war.
einer nach dem anderen traten an das siegel und berührten eines der male.
jedes mal leuchteten die augen der orks stark auf und
jedes mal leuchteten im selben moment auch die augen desjenigen in der gleichen dunkelroten farbe auf, die die orkaugen hatten.
jeder spürte, dass das siegel ihm etwas entzog, etwas undefinierbares.
jeder fühlte sich danach stark geschwächt.
die leute des alten lagers sahen sich an, wer?
sie wussten es plötzlich beide, gnat trat an das siegel und legte seine hand auf.
nienor, gnat, don-esteban, krigga, champ

meditate war die letzte. sie fühlte, dass sie als letzte den blutroten stein, der plötzlich in der mitte des siegels erschienen war, mit dem seltsamen siegelring berühren musste.
kaum hatte sie das getan, begann der ring alles aus ihr zu saugen, was sie an kraft, energie, leidenschaft und magie zu geben hatte.

meditate sah einen blitz. sie bäumte sich auf und schrie als sie den kalten schock spürte, der ihren ganzen körper durchflutete. die beißende kälte trieb ihr die tränen in die augen. der kalte schmerz schien ihr innerstes auseinander zu reißen, als würde ihr das herz aus der brust gezerrt, als würde sie gespalten.

das siegel begann zu strahlen und zusammenzuwachsen.

meditate fühlte dass ihr die gesamten magischen fähigkeiten entrissen wurden und in das siegel flossen und es für immer verschlossen. meditate glitt an dem tor herunter und es schien, als sei auch der letzte lebensfunken in die kraft des siegels geflossen.
25.01.2002, 23:24 #1420
meditate
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
zwischen den beiden orkschädeln schien sich die luft zu verdichten. ein grünes ektoplasma erschien und verdichtete sich. es erschien von geisterhand das siegel zwischen den orkschädeln. die gewaltigen zähne hielten es und es hatte die form eines fünfzackigen sterns. jede zacke trug ein handgroßes mal, in dem sich ein zeichen befand.

alle aus der gruppe wussten plötzlich was ihre aufgabe war.
einer nach dem anderen traten an das siegel und berührten eines der male.
jedes mal leuchteten die augen der orks stark auf und
jedes mal leuchteten im selben moment auch die augen desjenigen in der gleichen dunkelroten farbe auf, die die orkaugen hatten.
jeder spürte, dass das siegel ihm etwas entzog, etwas undefinierbares.
jeder fühlte sich danach stark geschwächt.
die leute des alten lagers sahen sich an, wer?
sie wussten es plötzlich beide, gnat trat an das siegel und legte seine hand auf.
nienor, gnat, don-esteban, krigga, champ

meditate war die letzte. sie fühlte, dass sie als letzte den blutroten stein, der plötzlich in der mitte des siegels erschienen war, mit dem seltsamen siegelring berühren musste.
kaum hatte sie das getan, begann der ring alles aus ihr zu saugen, was sie an kraft, energie, leidenschaft und magie zu geben hatte.

meditate sah einen blitz. sie bäumte sich auf und schrie als sie den kalten schock spürte, der ihren ganzen körper durchflutete. die beißende kälte trieb ihr die tränen in die augen. der kalte schmerz schien ihr innerstes auseinander zu reißen, als würde ihr das herz aus der brust gezerrt, als würde sie gespalten.

das siegel begann zu strahlen und zusammenzuwachsen.

meditate fühlte dass ihr die gesamten magischen fähigkeiten entrissen wurden und in das siegel flossen und es für immer verschlossen. meditate glitt an dem tor herunter und es schien, als sei auch der letzte lebensfunken in die kraft des siegels geflossen.
26.01.2002, 00:41 #1421
meditate
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Der ZuX in der neuen Welt -
@ dexter

finden kann man immer was. wenn du das neue land erforschst kannst du ja auch bücher finden.

vom kastell aber, da gibts keine karte. das kastell duldet uns nur, wird sich aber uns nicht erklären und niemals erschließen. das ist nun mal so, wenn man zutritt zu einer gilde sucht, die sich mit der magie beliars, geistern und den verschiedenen existenzformen der realität beschäftigt.

tritt ein und gib dich hin. das ist dein preis, den du zahlen musst.
26.01.2002, 14:28 #1422
meditate
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Abschiednehmen - Abschiednehmen
Sicher hat es sich rumgesprochen und jeder weiß es, trotzdem noch mal:

Ich verlasse die Gilde.

Wenn man Abschied nimmt, ist es meistens auch Zeit, Bilanz zu ziehn und seinen Blick auf schöne und nicht so schöne Ereignisse der Vergangenheit zu richten.

Es gibt einige Leute, bei denen ich mich wirklich bedanken möchte. Meine ersten Schritte im Forum habe ich vor allem Saleph zu verdanken. Wenn Saleph nicht da gewesen wäre, gäbe es meditate wahrscheinlich gar nicht. Er hat mir treu zur Seite gestanden in den ersten Wochen im RPG und auch in der Gilde. Deshalb kann ich nur an alle appellieren, nehmt euch der Neuen an und bezieht sie irgendwie ein, ganz bewusst und engagiert.

Vielen Dank auch an Crowner, Saturas und vor allem Manmose, die mir als Freunde zur Seite gestanden haben und ich hoffe, dass diese Freundschaft andauert, auch wenn ich nicht mehr zum Clan gehöre. Crowner hat etwas sehr Schönes gesagt.

"Wir leben doch nur zwei Posts entfernt"

So sehe ich das auch, also kein Grund zur Trauer.

Solltet Ihr Meditate mal für einen Quest brauchen, ich bin da. Diese Gilde ist 5 Monate meine Heimat gewesen und an die alte Heimat denkt man immer irgendwie auch mit Wehmut.

Leider war das Leben in der letzten Zeit nicht mehr so angenehm. Ich habe Mitspieler vermisst und es passierte eigentlich nichts mehr. So habe ich meine Abenteuer mit Spielern aus anderen Lagern suchen müssen und irgendwann war das Zugehörigkeitsgefühl weg. Deshalb habe ich mir eine neue Heimat gesucht.

Ich will nicht sagen, dass bestimmte Leute mir das NL vermiest haben, aber Streitereien über Monate haben mich nicht gerade motiviert.

Ich kann nur an alle appellieren, kommt miteinander aus, spielt, denkt euch Quests aus, seid im RPG präsent, denkt daran, dass das RPG der Motor der Gilde ist und dann wird es auch wieder so werden, wie es früher schon mal war.

Ich wünsche Euch allen viel Glück und vor allem Manmouse eine glückliche Hand beim Leiten dieses Chaos-Clubs. Ich bleib Euch immer in Treue verbunden.
27.01.2002, 03:20 #1423
meditate
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[GM] Das Kastell des ZuX #3 -
es war alles weiß. meditate befand sich auf einer ebene zwischen tod und traum, in der es kein oben und kein unten, kein vor und kein zurück gab.

sie ging, aber kam nicht vorwärts, ihre füße berührten einen boden, den es nicht gab, ihre augen sahen eine realität, die nicht vorhanden war. ihr herz pumpte unter großen mühen das leben in ihr voran, aber sie wusste nicht, warum. die lungen pressten luft aus ihr heraus und holten sich neue, aber warum?

das einzige, was in dieser unwirklichen weißen realität da war, war dieser schneidende schmerz, der nicht verging. meditate spürte dem schmerz nach. er war nicht körperlich, er bezog seine dimension aus scham und aus liebe. warum lebte sie noch? solche schmerzen sollte kein mensch ertragen müssen.

sie sah ahram in der lava untergehen. er streckte die arme nach ihr aus, rief ihren namen, aber sie konnte bereits nicht mehr zu ihm. die lava entriss ihn erbarmungslos ihren blicken. nur kurz tauchte seine gesicht noch einmal auf. sein mund formte die worte, die seine letzten waren, bevor sich das tor hinter ihm schloss und dann verschlang ihn die gierige flammende flut für immer.

meditate krümmte sich vor schmerz. sie war verantwortlich, sie hatte ihn diesem schicksal überlassen, sie wollte nicht mit dieser schuld weiterleben. sie wollte nur noch diesen schmerz los sein. aber immer wenn sie sich fallen lassen wollte, hielt sie etwas fest.

es war eine hand und so viel sie auch versuchte, sich diesem griff zu entziehen, die hand hielt sie. wie eine rettungsleine.

diese vertraut wirkende berührung war es, die sie einen moment in die realität holte, nur kurz und nur zum atem holen, aber diese berührung weckte auch etwas wie ermutigung in ihr. war diese berührung nicht auch eine hoffnung?

es war verwirrend. meditate konnte mit dieser hoffnung nichts anfangen. hoffnung bedeutet zukunft, gab es eine zukunft?

meditate fühlte sich plötzlich in der lage, den händedruck zu erwidern. "lass mich nicht hier in dieser weißen schmerzwelt zurück, hol mich, lass mich nicht los."
27.01.2002, 04:17 #1424
meditate
Beiträge: 6.868
[GM] Das Kastell des ZuX #3 -
meditate spürte diese hand, die sie mit aller kraft aus dem weißen meer ziehen wollte. es war nicht wirklich wichtig, eigentlich war der schmerz ihr sogar willkommen, er war die vergeltung, aber die hand ließ sie nicht los. unerbittlich hielt sie sie im leben fest.

leben? schon wieder verantwortung? wenn sie jetzt losließe, würde sie in dieses weiße schmerzmeer fallen und darin ertrinken. dort wäre ruhe.

wenn sie diese hand nicht losließ, müsste sie jetzt die augen öfnen und wieder in das wirkiche leben eintreten. in ein leben mit diesem schmerz in der brust - und mit dieser winzigen hoffnung die wie ein windhauch da gewesen war, nur für einen augenblick

die agonie fiel von ihr ab, wie eine verbrauchte hülle, wie ein verband.

sie schlug die augen auf. neben ihr saß don-esteban. seine hand war es, die sie im leben festgehalten hatte. sie waren im kastell. sie waren angekommen.

sie legte auch ihre zweite hand in die hände des don und erwiderte seinen festen zuversichtlichen händedruck mit beiden händen. und dann lächelte sie das erste mal wieder.

"ich bin wieder da, ich bin zu Hause."

hier im kastell würde sie antworten finden auf all ihre fragen. hier war der ort, in dem sie der dämonenwelt des beliar am nächsten war. sie würde sich ahram wieder holen. sie würde ihn den dämonen nicht überlassen.
27.01.2002, 04:32 #1425
meditate
Beiträge: 6.868
herzlichen glückwunsch krigga! - herzlichen glückwunsch krigga!
leider gibts hier keinen platz um gildenlosen zum geburtstag zu gratulieren. da ich aber fest davon überzeugt bin, dass krigga hier reinsehn wird, hab ich ihn mal einfach hier aufgemacht.

ich wünsch dir, dass du mit allen sachen, die du hier im rpg noch vorhast, eine glückliche hand hast, aber natürlich auch sonst so.

rpg ist ja ganz schön, aber andere sachen nicht weniger. viel glück für dich. da ich im moment grad ein bisschen sentimental drauf bin, werd ich mich später noch mal melden. alles gute für dich
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