World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Aylen |
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14.09.2003, 17:22 | #201 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] # 3 -
Ich hoffe wir begegnen uns endlich mal, ich komme jetzt zurück ins Kastell und finde hoffentlich mein Zimmer wieder. Kann denn nicht mal jemand einen Kastell-Führer schreiben? Nur für mich, ich bin doch so vergesslich. :D |
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14.09.2003, 17:26 | #202 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] # 3 -
In dem Kasten kann man Wochen verbringen wenn man sich den Weg zurück nicht merken kann. Mach mal, das wird sicher besser als jeder Kriminalroman. :D |
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14.09.2003, 17:59 | #203 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] # 3 -
Aber eine schöne Seite. Ist denn noch geplant sie zu vervollständigen? Würde sicher eine tolle Sache, so ein Rundgang. Vielleicht kann mir da auch jemand den Weg zu meinem Zimmer einzeichnen? *liebfrag* :D ;) |
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14.09.2003, 20:00 | #204 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Neues ZuX Banner -
Ein schönes Tier. Wenn man sie so anschaut bekommt man gleich das Kribbeln und Jucken überall. :) |
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15.09.2003, 11:49 | #205 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
> Anfragen an die Lehrmeister des ZuX < -
Laut der Liste Olirie. :) Wer aktualisiert eigentlich die Mitgliederliste? Ich steh da noch nicht drauf und viele andere Neue auch noch nicht. ;) |
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15.09.2003, 11:51 | #206 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Neues ZuX Banner -
Etwas hohler sollte sie auf jeden Fall noch werden, damit man sie auch wirklich als Skelett erkennt. |
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15.09.2003, 11:53 | #207 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Anfragen an die Lehrmeister #2 [SFZ] -
Hallo Fisk, ich möchte gerne morgen Einhand bei dir beginnen, wenn du immer noch Zeit hast. :) |
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16.09.2003, 19:26 | #208 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Onars Hof #12 -
Eben noch dem Ziel so gewiss, kam Aylen nun ins Zögern. Wenn sie wieder im Kastell war, was wollte sie dann dort machen? Beliar gab ihr zwar dort ein Zuhause, doch war er noch nicht gewillt sie in die Kunst seiner Magie einzuweihen. Dafür war sie noch nicht reif genug, hatte noch nicht die Erfahrung für die wirkliche Magie. Sie musste sich verbessern, dem mächtigen Beliar beweisen dass sie fähig war. Und zu allererst musste sie etwas für ihren Selbstschutz tun, das hatte sie nach ihren zahlreichen Entführungen gelernt. Noch einmal wollte sie nicht wehrlos in die Fänge der Banditen geraden, das nächste mal würde sie sich zu wehren wissen. Sie brauchte ein Schwert und einen Meister in dieser Kampfeskunst, der ihr die Grundzüge dieser Waffengattung beibrachte. Doch wo nahm man sowas her? Zu ihrer Linken tauchten die Felder im abendlichen Nebel auf. Natürlich, der Hof mit den Söldnern. Dort wußte bestimmt jemand Rat zu ihrem Problem. Doch ob man ihr half? Sie musste ja nicht gleich jedem auf die Nase binden wer sie war. Auch wenn ihr Aussehen sonderlich schien. Aylen schlug den Weg zu Onars Hof ein und war kurze Zeit darauf in seinem Innersten angekommen. Etwas verloren stand sie herum, schon neugierig gemustert von einigen Söldnern. Aylen warf ihnen dunkle Blicke zu und stoppte dann einen jungen Mann, der ihr kundig erschien. "Entschuldigt die Störung, aber ich suche einen Lehrmeister des Einhandkampfes. Gibt es hier einen?" |
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16.09.2003, 19:48 | #209 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Onars Hof #12 -
Sie trat an den Drachenjäger heran und nickte. "Wenn ihr Fisk der Einhandlehrer seid, ja, dann suche ich euch", erwiderte sie mit einem leichten Lächeln. Ihre Augen streiften das dunkle längere Haar, das leichte Bärtchem um Kinn und Oberlippe. Die Augen waren fast genauso dunkel wir ihre, doch hatten sie bestimmt nicht denselben Glanz. Dennoch umgab etwas angenehmes diesen Menschen. Sie fragte sich wie er hierher gekommen war, dem Aussehen nach musste er auch einen guten Magier abgeben. Doch was verriet das Äußere schon über den Menschen im Inneren. Und dieses wollte sie jetzt entdecken, neben der Tatsache dass sie etwas lernen wollte, natürlich. "Habt ihr etwas für mich? Ich möchte gerne die Kunst des Schwertkampfes erlernen, bisher habe ich noch keine Erfahrung darin. Und auch ein Schwert fehlt mir." Fügte sie etwas traurig hinzu. |
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16.09.2003, 20:08 | #210 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Onars Hof #12 -
Aylen nahm beinahe ehrfürchtig das Schwert entgegen. Noch nie hatte sie eine solche Waffe in Händen gehalten. Es fühlte sich befremdlich an, gefährlich und mächtig zugleich. Doch es würde sicher schwer werden, jemals zu lernen diese Waffe richtig zu führen. Sie war so viel schwerer als ihr schöner Dolch, aber dafür auch bestimmt durchschlagender. "Wenn ihr Zeit habt, ich möchte so bald wie möglich beginnen." Sie zwang sich den Blick von ihrem neuen Schwert abzuwenden und den Meister wieder anzuschauen. "Ich hoffe ich stelle mich nicht all zu dumm an, ich hab noch nie sowas in Händen gehabt", gestand sie, "ich werde mir aber Mühe geben." |
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17.09.2003, 15:10 | #211 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Onars Hof #12 -
Aylen beobachtete jede Bewegung ihres neuen Lehrmeisters genau. Seine Schritte, seine Position des Armes, die Drehung des Schwertes und die Lage der Finger an seinem Griff. Wenn das Halten schon so kompliziert war, wie würde dann erst das Schlagen werden? Ihren Dolch hatte sie immer einfach nur mit der Hand gepackt und ihn ihrem Gegner entgegengestreckt. Doch das Schwert war um einiges schwerer und länger als ihr Dolch und scheinbar gab es hier für alle Handlungsabläufe Regeln. Sogar die Ausgangsposition war festgelegt. Die Schwarzmagierin ließ sich alles genau erklären und probierte dann selbst ein bisschen, als ihr Meister gerufen wurde und sich kurz entschuldigte. Zuerst probte sie die richtige Stellung. Ein Bein stellte sie wie gesehen etwas nach hinten aus und drehte den Fuß, um einen festen Halt zu haben. Das andere Bein stand gerade auf dem Erdreich und das Knie beugte sie leicht. Eine ungewohnte Haltung, sie spürte schon wie die Augen neugieriger Zuschauer auf ihr hafteten. Außerdem hatte sie größere Probleme, das Gleichgewicht zu halten. Irgendwas machte sie falsch. Sie schaute an sich hinab. Kein Wunder, die Füße standen viel zu eng. Sie rückte ein bisschen zurecht, bis sie wirklich das Gefühl hatte ein Fels in der Brandung zu sein. Jetzt hoffte sie nur noch dass es auch das war was Fisk gemacht hatte. Das war alles schon wieder so lange her. Nun legte Aylen ihr Augenmerk auf das Schwert selbst. Sie lockerte ihren Arm und nahm es in die rechte Hand, wie sie es bei ihrem Lehrmeister gesehen hatte. Die Finger umschlossen den ledernen Griff und hielten die Waffe leicht angewinkelt nach oben. Ein fragender Blick flog zu Fisk, der zurückgekommen war und sich ihre Fortschritte anschaute. "Ist das etwa so wie es sein soll?", fragte sie mit kritischem Blick. |
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17.09.2003, 15:40 | #212 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Onars Hof #12 -
Aylen stand nun Auge in Auge vor ihrem neuen Übungsgegner. Die hölzerne Puppe sah schon arg mitgenommen aus, Generationen von Schwertlehrlingen mussten sich bereits an ihr ausgetobt haben. Aylen brachte ein leichtes Grinsen zustande, als sie da so vor dem Baum stand und ihr Schwert in die Höhe hielt. Ihr war als rückte die Puppe unwillkürlich ein Stückchen zurück, aber das konnte gar nicht sein, schließlich war sie nur aus Holz und dazu noch an einen Baum gebunden. Sie stellte sich in die eben gelernte Ausgangsposition. Peinlich genau achtete sie darauf, dass beide Füße ordnungsgemäß standen und sie nicht zur Seite umkippen konnte. Dann hob sie das Schwert in der rechten Hand und hielt es vor sich. Ein konzentrierter Blick streifte die Puppe. 'Dein letztes Stündchen hat geschlagen, meine Liebe!', dachte sie und warf der Puppe einen übermächtigen Augenaufschlag zu. Es war ein tolles Gefühl hier zu stehen, eine scharfe Klinge in Händen, bereit zum ersten Schlag. Ihr wirklich allererster. Bei Fisk hatte es aber ganz leicht ausgesehen. Steif hielt sie das Schwert in die Höhe. Was jetzt kommen musste, war ein schneller Schlag von rechts oben nach links unten. Eigentlich einfach. Sie starrte nochmal die Puppe an, dann gab sie ihren Muskeln das Zeichen zum Angriff. Ihr Arm zuckte vor, das Schwert zischte pfeiffend durch die Luft. Aylen war erstaunt wie leicht es sich bewegen ließ. Doch sie hatte den Schwung überschätzt, den sie in die Bewegung der Waffe gelegt hatte. Der annehmbare Schlag von schräg oben nach unten geriet aus der Bahn und das Schwert segelte führungslos durch die Luft. Aylens Arm wurde mitgerissen und so drehte sich die junge Frau einmal um sich selbst, immer dem Schwung der Waffe folgend. Ihre kleine Vorführung wurde erst vom feuchten Erdreich beendet, in das sich die Waffe schmatzend bohrte und zum Halten kam. Aylen staunte nicht schlecht. Leicht peinlich berührt zog sie den Einhänder wieder aus der Erde und wischte die Spitze der Klinge sauber. "Wir haben ein kleines Führungsproblem, das Schwert und ich", bemerkte sie zu Fisk. Vielleicht wußte der Meister Rat? |
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17.09.2003, 16:04 | #213 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Onars Hof #12 -
Aylen bemühte sich, den Ratschlägen ihres Meisters zu folgen. Sie schob ihr linkes Bein weiter nach vorn und nahm wieder die Grundstellung ein. Diesmal jedoch lag ihr Schwert tiefer in der Hand. Wieder fixierten ihre Augen die Puppe vor ihr. Diesmal wollte sie sich besser anstellen, jetzt war sie bewußt welche Kräfte solch ein Schwert entwickeln konnte. Da musste man gar nicht so fest mit draufhauen wie sie sich das vorgestellt hatte. Zischend schob sich die Klinge durch die Luft und ließ das Holz der Puppe krachend absplitternd. Zufriedenheit erfüllte die frischgebackene Schwarzmagierin. Nochmal ging sie in die Grundstellung und wiederholte den Schlag. Wieder und wieder probierte es und allmählich spürte sie, wie ihre Arme ein Gefühl für den Umgang mit dieser Waffe bekamen. Ganz langsam nur, aber schon viel besser als bei ihrem ersten Schlag. Sie war sehr zufrieden mit ihrem kleinen Erfolg. "Wie war das?", fragte sie ihren Meister hoffnungsvoll. |
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18.09.2003, 17:45 | #214 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Onars Hof #12 -
Aylen hatte den Tag genutzt sich auf dem Hof ein wenig gründlicher umzuschauen. Das Anwesen gefiel ihr, war es doch ländlich und gut organisiert zugleich. Etwas erstaunt war sie hier soviele Männer anzutreffen, doch im selben Augenblick noch erinnerte sie sich daran, dass sie ja alle Söldner waren. Frauen hatten es bestimmt nicht leicht auf diesem Hof, auch wenn ihr Meister sich als sehr nett herausgestellt hatte. Sie würde sehen wie der Rest sich gebärdete. Ihre Finger glitten zu dem alten Schwert, welches sie für das Training bekommen hatte. Es strahlte solch einen Stolz aus, der sich sogleich auf sie übertrug, ganz unwillkürlich. Der Entschluss noch weiter zu üben setzte sich in ihrem Kopf fest. Sie ging hinter eines der Bauernhäuser wo sie ungestört war. Vorsichtig holte sie die Klinge erneut heraus und nahm sie in die Hand. Wie gelernt stellte sie ihre Beine fest auf den Boden, das eine weiter nach hinten, das andere leicht angewinkelt. Langsam begann sie das Schwert zu richten und dann mit den Schlägen von oben nach unten weiterzumachen. Das Eisen in ihrer Hand fühlte sich immer noch an wie ein Fremdkörper, doch je mehr sie sich damit befaßte, desto sicherer und gebundener würde sie sich damit fühlen, das war gewiß. Sie musste nur genüg üben, denn ohne das konnte sie auch keine Banditen einschüchtern. Der Gedanke heiterte sie wieder auf und ihre Schläge wurden impulsiver. Ihr Schatten wurde länger, je mehr Zeit sie mit dem Üben verbrachte. Die Sonne ging langsam unter und tauchte die übende junge Schwarzmagierin in einen roten Schleiher. Doch Aylen bekam von alldem nicht viel mit, ihr Augenmerk konzentrierte sich auf das Schwert in ihren Händen und die Genauigkeit ihrer Schläge. |
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19.09.2003, 13:50 | #215 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Onars Hof #12 -
Aylen wischte sich über die Stirn und fühlte den feuchten Schweiß, welcher sich unter der Anstrengung des Übens gebildet hatte. Sie hatte sich schon früh aus ihrem harten Bett gequält und auf die Wiese hinter dem Gutshof zurückgezogen. Auch wenn ihr anfangs jeder Muskel wehtat, sie übte verbissen weiter. Die Bewegungen waren ungewohnt und verlangten viel von ihr ab. Doch Aylen hatte ein Ziel vor Augen, welches sie unbedingt erreichen wollte, koste es was es wolle. Später, wenn sie würdig genug war, würde sie die dunkle Magie Beliars erlernen und sicher noch den ein oder anderen Überraschungseffekt damit erzielen können. Doch bis das soweit war, musste sie eine andere Art der Verteidigung erlernen. Der Schwertkampf war ihr ein guter Ersatz dafür. Erschöpft von den Anstrengungen ließ sie jetzt ihre Klinge sinken und ging ein paar Schritte den Hang hinauf. Die große grüne Wiese ging fast fließend in den dichten Wald über, an dessen Ende die stolzen Felsen das Tal begrenzten. Ein Söldner schwang nicht weit entfernt sein Schwert durch die Luft, graziös und sehr flüssig. Er musste ein Meister seines Faches sein, so gekonnt wie er mit seinem Zweihänder herumwirbelte. Aylen blieb stehen und schaute ihm eine Weile fasziniert zu. Sie würde nie so gut werden, das wußte sie. Vielleicht hatte sie eine Chance darauf, wenn sie sich wirklich reinhängen würde. Doch dafür fehlte ihr die Motivation und der Ansporn. Viel eleganter war es doch, sich mit einem einfachen Fingerschnippsen die Macht Beliars zu eigen zu machen und sie gegen seine Feinde einzusetzen. Zumindest stellte sie es sich so einfach vor. Ihre Schritte trugen sie weiter den Hang hinauf. Die Bäume wurden dichter und Farne bedeckten das feuchte Erdreich. Inmitten dieser grünen Landschaft reckten Schafe ihre Hälse zwischen den dichten Büschen hervor und als Aylen die Anhöhe erreicht hatte, erkannte sie auch einen Hirten. Neugierig suchte sie sich einen Weg durch die grasenden Schafe zu dem Bauern hinüber. "Was treibt ihr so alleine hier oben", fragte sie. Pepe, der Schafhirte, nahm das angebissene Stück Käse aus dem Mund und schluckte die Nahrung hinunter. "Ich hüte die Schafe." "Es ist so ruhig hier oben, wird das nicht langweilig?" Der Scharfhirte warf einen ängstlichen Blick nach rechts in den Wald hinein und schüttelte den Kopf. "Normal ist es ruhig, ja. Doch seit einigen Tagen treibt sich dort hinten ein Rudel Wölfe herum. Zwei meiner Schafe hat es schon erwischt." "Wieso fragst du nicht die Söldner dass sie dir mit den Wölfen helfen?", schlug Aylen vor. "Das kümmert die nicht, die haben andere Sorgen", erwiderte Pepe frustriert und ängstlich zugleich. Aylen schaute zum Wald hinüber. Wenn sie sich anstrengte konnte sie sie dort Schatten herumstreunen sehen. "Wieviele Wölfe sind es denn?" "Ein halbes Dutzend schätze ich." "Oh, soviele?!", Aylen war erstaunt. Sie hatte überlegt die Wölfe zu erledigen, doch mit einem halben Dutzend wurde sie nie und nimmer fertig. Also verwarf sie diese Idee gleich wieder. "Vielleicht kommt ja bald ein einsamer Krieger daher, der sich deinem Wolfproblem annimmt", sagte sie. Der Hirte nickte nur abwesend. Er hatte die Hoffnung darauf wohl schon aufgegeben. Aylen drehte um und kehrte zurück zu den Häusern. |
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19.09.2003, 14:08 | #216 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Nmoarl labesr -
Dann sollte man vielleicht in jedem Wort die Buchstaben nach dem Alphabet ordnen. Dann käme wenigstens mal etwas Ordnung in die deutschte Sprach..(?) und die Rechtschreibfehler in vielen Texten würden rapide zurückgehen. ;) |
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20.09.2003, 20:51 | #217 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Das alte Herrenhaus (Amazonenlager) # 14 -
Aylen war am folgenden Morgen verwirrt aufgewacht und hatte sich erst wieder erinnern müssen, dass sie mit ihrem Einhandmeister zum Lager der legendären Amazonen aufgebrochen war, und nun dort genächtigt hatte. Ein leises Zwitschern drang zum halb geöffneten Fenster herein und verkündete einen fröhlichen sonnigen Tag. Aylen hatte die schönen Stunden genutzt um sich im Lager dieser Frauen etwas eingehender umzuschauen. Der Ort gefiel ihr. Eine idyllische Insel, ruhig und dennoch nicht einsam. Die Häuser der Frauen strahlten hell im Licht der Sonne und verliehen dem gesamten Anwesen eine vollkommene Schönheit. Der Strand war fast so schön wie der kleine See zu Füssen des Kastells, aber nur fast. Der Wind schmeckte salzig, etwas sehr ungewohntes auf ihrer Zunge. Das Lager gefiel ihr und auch seine Bewohner stellten sich als sehr gastfreundlich und hilfsbereit heraus. Als Aylen ihren Rundgang beendet hatte traf sie auf einem Übungsplatz auf Fisk, der in die Bewegungen seines Speeres vertieft war. Sie wollte ihren Meister nicht erschrecken, daher trat sie nur langsam an ihn heran und bemühte sich auch möglichst viele altes Laub zu erwischen, damit ihre Schritte gehört wurden. Und tatsächlich drehte sich der Meister gleich darauf herum und begrüßte sie. "Ich möchte gerne weiterlernen, wenn Ihr Zeit dazu habt", brachte sie ihren Wunsch vor. |
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20.09.2003, 20:55 | #218 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Der Sumpfling weiß nichts mehr -
Er heißt übrigens Fortuno. ;) |
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20.09.2003, 21:17 | #219 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Das alte Herrenhaus (Amazonenlager) # 14 -
Aylen hatte genau zugeschaut und nahm jetzt ihre eigene Waffe in die Hand. Etwas unwohl war ihr schon, sie spürte den Blick ihres Meisters ganz deutlich auf sich haften. Es war ein ungewohntes Gefühl so beobachtete zu werden, aber wenn sie die Prüfung bestehen wollte dann sollte sie sich jetzt schon daran gewöhnen. Da stand sie bestimmt noch unter einem viel größeren Druck, jetzt nahm ihr noch keiner übel wenn sie etwas falsch machte. Sie schob ihre Füße fest in den weichen Sand. Kurz wurde ihre Konzentratin abgelenkt von der Schönheit des roten Sonnenunterganges. Die letzten Strahlen des glühenden Himmelskörpers spiegelten sich auf der unruhigen Wasseroberfläche und verliehen ihr einen schimmernden Glanz, der sie nachdenklich stimmte. Schnell schob sie die sentimentalen Gedanken weg. Das konnte sie sich nicht leisten, nicht hier und nicht jetzt. Entschlossenheit legte sich in ihr Gesicht, der Blick konzentrierte sich auf das Schwert in ihren Händen. Versuchsweise machte sie einen Schritt zurück und legte das Schwert quer vor ihre Brust. Es war eine ungewohnte Haltung, gerade wenn man keinen wirklichen Angriff abwehren musste. Doch die Bewegungen waren dieselben. Immer wieder fuhr sie zurück und kreuzte ihr Schwert in den Weg seines imaginären Gegners. Die Bewegung wurde bald sicherer. |
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20.09.2003, 21:29 | #220 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Das alte Herrenhaus (Amazonenlager) # 14 -
Ihr erster Impuls war ausweichen und den Meister ins Leere laufen lassen. Sie hätte ihm auch ein Bein stellen können, damit er neben sie in den Sand plumpste. Doch sein Angriff sollte zur Übung dienen, das sah Aylen ein. Auch wenn es schwer war einem herannahenden Drachenjäger mit gezücktem Schwert standhaft entgegenzutreten, ohne mit der Wimper zu zucken. Nicht mehr lange, da war Fisk schon da. Fast hätte Aylen im Angesicht des Angreifers vergessen was sie machen sollte, doch dann fiel ihr gerade noch rechtzeitig ein dass sie ja das blocken lernte. Also hob sie schnell das Schwert in die Höhe und fing den Schlag des Lehrmeisters mit ihrer schräg gehaltenen Klinge ab. Metall klirrte aufeinander und die junge Schwarzmagierin wurde durch die Wucht des Angriffes zurückgedrängt. Ihr hinteres Bein bohrte sich tiefer in den Sand, hielt dem Druck aber stand. Das Schwert hatte kurz gezittert, doch Aylen war unversehrt. |
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20.09.2003, 21:40 | #221 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Das alte Herrenhaus (Amazonenlager) # 14 -
Aylen war durch den kleinen Kampf und die Übungen davor ganz schön ins Schwitzen geraten. In den letzten Tagen hatten sich ihre Muskeln zwar schon an die ungewohnten Bewegungen gewöhnt, doch noch ganz ohne Nebenwirkungen gingen die zusätzlichen Übungen nicht an ihr vorüber. Außerdem brach die Nacht auch schon herein und es wurde zunehmend dunkler am Strand. "Machen wir Schluß für heute? Viel sieht man eh nicht mehr. Ich würde gerne morgen wieder kommen und weiterüben." |
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22.09.2003, 08:44 | #222 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] # 3 -
quote: Es muss wirklich an deinem Cache liegen oder etwas ähnliches. Bei mir stimmt auch beides. ;) Und hallo Tschitschi (klingt nach Erkältung) :D |
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22.09.2003, 11:39 | #223 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Das alte Herrenhaus (Amazonenlager) # 14 -
Düstere Wolken brauten sich über der Insel zusammen. Das Meer brachte mannshohe Wellen hervor, deren Kronen mit Schaum gespickt waren. Unruhig schwappte es über den weichen Sand, höher und weiter als sonst, alles mit sich reißend was nicht schnell genug flüchten konnte. Der Himmel hatte sich verdunkelt, die Sonne war hinter den dicken Unwetterwolken verschwunden. Ein heftiger Wind hatte sich eingestellt, der seine pfeiffenden Klauen nach allem ausstreckte was nicht niet- und nagelfest war. Kurzum, ein Wetter bei dem keiner freiwillig nach draußen ging. Doch Aylen stand auf einem kleinen Felsen, der ins Meer ragte, und schaute auf die wogende Wasserfläche hinaus. Hin und wieder schwappten die großen Wellen über den Stein zu ihren Füssen und umspülten ihre Waden. Das Anwesen der Amazonen sah von hier ganz klein aus, klein und schwach zwischen den tobenden Naturgewalten. Es war Beliar, der dort oben tobte, kein Zweifel. Und wenn er es wollte dann konnte er die ganze Insel unter seinen tödlichen Wassermassen vergraben. Doch noch spielte er nur mit ihr, schickte seine dunklen Wellen auf den Strand zu und nahm ihm Stück für Stück ein Sandkorn nach dem anderen weg. Ein Blitz zuckte zwischen den bedrohlich aufgebauten Wolken und tauchte das Anwesen kurzzeitig in ein grelles Licht. Keine Menschenseele war zu sehen. Aylen war mit sich und Beliar alleine, eine äußerst angenehme Zusammenkunft, wie sie fand. Regen kam auf. Erst fielen nur wenige dicke Tropfen, dann prasselte es nur so hernieder. Die Wellen schlugen höher auf den Felsen und Aylen beschloss, sich ein Stück zurückzuziehen. Das Wasser hatte den Fels glitschig werden lassen, doch ihre Füsse fanden einen sicheren Weg auf einen höher gelegenen trockenen Fels, von dem aus sie das Unwetter nun genoß. Ihre Finger umklammerten schließlich den Schwertgriff und zogen ihr Übungsschwert hervor. Hoch oben auf dem Felsen, umpeitscht von Wind und Regen, begann sie sich in die Grundstellung zu begeben und die gelernten Schläge und Blockbewegungen zu üben. Ihre Robe war bald durchnässt und das schwarze Haar hing ihr Strähnig vom Kopf herunter. Wasser floß über ihr Gesicht und tropfte am Kinn herab. Doch die junge Schwarzmagierin genoß es. Sie übte weiter die Schwertschläge in schwindelnder Höhe auf dem glitschigen Fels, Beliar und dem Unwetter so nahe. Keinen Moment verspürte sie Angst. Sie fühlte sich frei und sicher, in der Gunst Beliars, der über Leben und Tod entschied. Was andere abschreckte, ihr bereitete es wahre Freude. |
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22.09.2003, 11:46 | #224 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] # 3 -
Es geht um Tschitschis Erkältung, die hat er gestern von Xalvina bekommen und wird sie jetzt nicht mehr los. Ich muss hinzufügen, ein bisschen klingt es auch nach Wellensittich. *schnell davonrenn* |
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22.09.2003, 14:25 | #225 | ||||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] # 3 -
Wir sind hier in der Gruppentherapie wo jeder seine Probleme offenlegt. ;U Ich werd ihn aber weiterhin Tschitschi schreiben, das gefällt mir. :D |
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