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12.02.2002, 15:47 #1251
Superluemmel
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Hoch im Gebirge #2 -
Die Felsen hinter den Banditen sahen weiter oben etwas locker aus....Aber wie sollte Frost dort hinaufkommen? Die Banditen trennten ihn von der Felsformation und sahen nicht so aus, als ob sie ihn ohne weiteres passieren lassen würden. Er musste sich erstmal etwas anderes einfallen lassen. Also rief er :"Ha, seid ihr Hunde selbst zu feige, euch einzeln zu stellen? Kommt schon, habt ihr keinen Funken Ehre in euren verfaulten Hirnen? Ich verspreche euch, dass ich jeden Einzelnen von euch alle machen werde. Aber ich sehe schon, ihr seid zu feige um euch alleine gegen einen einzelnen Mann zu kämpfen." Frosts Stimme troff nur so von Hohn. Tatsächlich war einer der Banditen dumm genug, ihn zu einem Duell zu fordern. "Na, warte du stinkende Ratte",brüllte er," Dir werde ich zeigen wie man richtig kämpft!" Frost ließ seine Waffe von einer Hand in die andere wechseln, während der Bandit auf ihn zukam. Der Bandit war nicht besonders groß, aber was er an Körpergröße nicht besaß, machte er durch seine enormen Muskeln wieder wett. In seiner Hand trug er einen gewaltigen Hammer. Frost hatte nicht vor, ihm die Initiative zu überlassen und seine Kraft auspielen zu lassen. Er sprang vor, packte mit der rechten Hand den Waffenarm des Gegners und versuchte ihn, über seinen Rücken zu werfen. Er hätte genauso gut versuchen können, einen Berg hochzustemmen. Der Bandit lachte höhnisch und verpasste Frost einen Schlag ins Gesicht, der ihn nach hinten taumeln ließ. Sein Schädel dröhnte und er schmeckte Blut. Der Bandit stürmte auf ihn zu. Frost täuschte vor, im Taumeln zu stürzen und wartete, bis der Bandit kurz vor ihm aufragte. Dann machte der Krieger einen Satz nach vorne und rammte dem Banditen die Hornbewehrte Schulter dort hin, wo es einem Mann am meisten schmerzt. Der Bandit krümmte sich vor Schmerz am Boden und jaulte kläglich. Frost richtete sich wieder vollends auf und sagte laut zu den Banditen, während er sich das Blut aus dem Gesicht wischte : "Will noch jemand in die Schwesterpartei eintreten? Freiwillige bitte vor!" Noch vier Banditen standen auf dem Weg und funkelten ihn kampfeslustig, wenn auch ein wenig veränsgtigt an.
12.02.2002, 15:53 #1252
Superluemmel
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die Gildenlosen #1 -
OK, noch einmal für alle die zu faul zum Lesen sind. Wer unbedingt einen Anführer haben will, soll bitte in eine Gilde eintreten. Bisher sind wir gildenlos. Das heißt, dass wir niemanden über uns haben und deshalb auch niemand über uns bestimmen kann und soll. Wir sind auch kein Verband von irgendwelchen Hanseln die gerne unter der Isarbrücke pennen, sondern im Normalfall Einzelgänger.
13.02.2002, 14:24 #1253
Superluemmel
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die Gildenlosen #1 -
Also gut, wenn ihr unbedingt eine Abstimmung haben wollt. Ich bin strikt gegen einen Anführer der Gildenlosen jeglicher Art, da ich der Meinung bin, dass wenn man schon gildenlos sein will, man sich auch selbst vertreten sollte. Zudem würde mich ein Anführer mehr oder weniger in meiner Handlungsfreiheit beschränken. Wenn wir jemals einen Anführer bekommen sollten, werde ich aus dieser "Gilde" austreten und gildenlos werden. Für alle die es interessiert, im RPG bin ich vom Rang her Jäger.
13.02.2002, 15:29 #1254
Superluemmel
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Hoch im Gebirge #2 -
Die Banditen teilten sich auf und begannen langsam, Frost zu umkreisen. Dieser wich vorsichtig zurück um zu verhindern, dass jemand in seinen Rücken gelangen konnte. "Hat keiner mehr Lust auf einen fairen Zweikampf?" höhnte er bösartig. Insgesamt lagen drei Banditen am Boden. Einer hielt sich den verbleibenden Rest seiner Männlichkeit, einer das Knie und der andere lag in einer immer größer werdenden Blutlache. Der bärtige Bandit, welcher anscheinend der Anführer der Bande zu sein schien, knurrte Frost an :"Warte nur du feiges Schwein. Los Männer, packt ihn!" Die Banditen kamen wieder näher. "Wer wagt es hier mich feige zu nennen?" erwiderte Frost. "Wer traut sich denn nur in Begleitung von anderen, sich auf einen einzelnen Mann zu stürzen?" Eine Antwort bekam er nicht mehr. Einer der Banditen sprang mit erhobener Waffe vor um einen Angriff vorzutäuschen, während ein anderer kurz danach zum Schlag ansetzte. Frost bemerkte die Finte zu spät und entging den Schlägen des zweiten Banditen nur knapp. Er zog sein Schwert in einem Halbkreis von links hoch und versuchte den ersten Banditen doch noch zu treffen. Dieser sprang jedoch schnell genug zurück. Um den Schwung der Bewegung auszugleichen, ließ sich Frost nach links fallen und rollte sich über die Schulter ab. Sein Ziel bei der Aktion war, die Reihe der Banditen zu durchbrechen und zu der anderen Felswand zu gelangen. Doch als er am Anführer vorbeirollte, zuckte dessen Axt nach unten und traf Frost an der Schulter. Das Axtblatt glitt an der Panzerplatte seiner Rüstung ab, aber in einem so unglücklichen Winkel, dass sie Frosts Hals striff. Ein scharfer Schmerz zuckte die Nervenbahnen des Kriegers hinauf und er schrie auf. Während er wieder etwas taumelnd auf die Beine kam, tastete er mit der freien Hand nach der Wunde. Blut quoll in dicken Strömen aus der Wunde und über seine Hand. Er konnte den Triumph in den Augen seiner Gegner sehen. Doch so leicht würde er es ihnen nicht machen. Er war nicht durch den Tod und die Hölle gegangen, um sich von ein paar räudigen Straßenräubern besiegen zu lassen. Die Banditen stürmten von dem Erfolg ihres Anführers ermutigt wieder vor. Der erste bekam einen Tritt in die Magengrube. Gleichzeitig griff Frost nach der Waffe des Mannes und riss sie aus dessen Fingern. Während der Bandit sich wieder fing, wich der Krieger wieder zurück. Die Banditen standen inzwischen genau unter der Stelle, über der die Felsen lagen, die Frost schon früher entdeckt hatte. Ohne zu Zögern schleuderte er die erbeutete Keule auf die Felsen. Sein Verdacht bestätigte sich sogleich, als der Großteil der Felsen loßbrach und polternd auf die Banditen zustürzte. Die Banditen gingen zu Boden, als die Felsen sie an Köpfen und Schultern mit ungeheurer Wucht trafen. Allerdings waren die Felsen nicht groß genug, um sie gleich umzubringen. Der Anführer der Banditen raffte sich schon wieder hoch. Blanker Schrecken stand in seinem Gesicht geschrieben. Frost stürmte auf ihn zu und rammte dem verdutzten Mann den Schwertknauf ins Gesicht. Als der Bandit zurücktaumelte, setzte der Krieger nach und hob ihn am Kragen hoch. Ohne abzubremsen, rannte er weiter bis zur gegenüberliegenden Felswand und drückte den Anführer dort gegen die Felswand. "So, du kleiner, schäbiger Dieb," zischte Frost ihn an. Sein Blut floß immer noch aus der Wunde am Hals und an selbigem herab. Doch kein Tropfen kam über die Rüstung hinaus. Diese schien den roten Lebenssaft beinahe bei Berührung aufzusaugen. Der Zorn und das durch seine Blutbahnen schießende Adrenalin blockierte Frosts Schmerzempfinden. "Ich hatte dich und deine Bastarde gewarnt, aber ihr wolltet ja nicht auf mich hören. Was glaubst du, warum ich Jahrelang in der Armee des Königs gedient habe? Was glaubst du, warum ich einst eine eigene Einheit angeführt habe?!! Wenn ich deine widerliche Visage jemals wieder zu Gesicht bekomme, dann Gnade dir einer der Götter!" Mit diesen Worten drehte sich Frost schwungvoll herum und warf den verängtigten Banditen zu dem Rest seiner Kumpanen. Diese versuchten sich so schnell wie möglich aufzurichten und zu die Beine in die Hand zu nehmen. Wenigstens einer von ihnen hatte genug Ehrgefühl, den beiden verletzt am Boden liegenden Banditen aufzuhelfen und zu stützen. Nachdem der Letzte der Banditen verschwunden war, kehrte wieder Ruhe ein. Nur der Tote und ein paar Blutspuren zeugten noch von dem Kampf der gerade hier stattgefunden hatte. Als der Adenalinschub langsam wieder zurückging, setzte auch wieder der Schmerz ein. Mit schmerzverzerrten Gesicht kniete sich Frost neben der Leiche des Banditen nieder und riß ein paar Streifen aus seiner Kleidung. Diese benutzte er, um die Halswunde notdürftig zu versorgen. Auch wenn diese nicht allzu schlimm schien, schmerzte sie doch gehörig. Wenn die Axt nur ein paar Millimeter tiefer durchgedrungen wäre....Der Gedanke gefiel dem Krieger nicht. Beim Durchsuchen der Taschen des Banditen, förderte er etwas Erz zu Tage, sowie ein paar Äpfel und eine Bierflasche. Während Frost die Äpfel und das Erz einsteckte, schmiss er die Bierflasche achtlos über die Felsen. Er hatte ja gerade gesehen, wie sehr der Einfluss von Alkohol im Kampf zum Verhängis werden konnte. Nach einem letzten Blick auf den Kampfplatz und nachdem er seinen Mantel wieder eingesammelt hatte, machte sich Frost daran, den Pass endlich vollständig zu überqueren.
13.02.2002, 17:34 #1255
Superluemmel
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Willkommen im Neuen Lager #15 -
Ein Mann in einem schwarzen Mantel betrat das Neue Lager. Sofort begab er sich den Weg hinauf zur Wohnhöhle, ohne die Reisbauern auf den Feldern weiter zu beachten. In der Höhle angekommen, setzte sich Frost an eines der dort brennenden Feuer um sich etwas zu wärmen. Lang, lang ist's her, seit er das letzte Mal wirklich hiergewesen war. Vom Äußerlichen her hatte sich nichts geändert. Allerdings schien es Frost, dass ein paar neue Gesichter hinzugekommen waren.
13.02.2002, 20:39 #1256
Superluemmel
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Regeldiskussion #6 -
Diese Diskussion ist meiner Ansicht nach vollkommen sinnlos, genauso wie der Voschlag von Lugorgo. Die Diskussion über die Stäbe wurde vor über einer Woche beendet und ist damit für mich abgeschlossen. Warum können manche Leute es einfach nicht lassen, alte Themen immer wieder auszugraben. Wir hatten das Problem schon mal früher in diesem Thread und damals ist es nur in Streiterei ausgeartet. Ich zumindest werde mich zu keinem weiteren Kommentar in diesem Gebiet mehr hinreissen lassen.
13.02.2002, 20:54 #1257
Superluemmel
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Willkommen im Neuen Lager #15 -
Eine Stimme weckte Frost und er fuhr etwas erschrocken hoch. Verdammt, die Reise über den Pass war doch etwas anstrengend gewesen, nicht zuletzt wegen dem kleinen Zwischenfall. Der Mann der ihn angesprochen hatte, trug die Robe eines Wassermagiers. Frost versuchte, den Namen des Magiers in sein Gedächtnis zu rufen...Saturas. "Oh, Magie zu Ehren, Diener des Adanos. Mir scheint, ich bin etwas eingedöst...." Frost versuchte die etwas peinliche Situation mit einem verlegenen Lächeln zu retten.
13.02.2002, 20:59 #1258
Superluemmel
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Willkommen im Neuen Lager #15 -
"Ja", bestätigte Frost," die Reise war wirklich anstrengend. Die Passstraßen sind auch nicht wirklich das Wahre. In der Barriere werde ich Superlümmel genannt, doch inzwischen bin ich diesen Decknamen leid. Nennt mich Frost. Und soweit ich mich erinnern kann, seid ihr Saturas, der Oberste der Diener des Adanos?"
14.02.2002, 15:01 #1259
Superluemmel
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die Gildenlosen #1 -
Red nich immer im Plural. Das hört sich so an, als wenn die Gildenlosen irgendwo zusammengehören würden. Nochmal so zur Erinnnerung : gildenlos bedeutet, keine Angehörigkeit zu haben. Ich zum Beispiel verfolge stets nur meine eigenen Ziele, und werde mir von niemanden etwas vorschreiben lassen. Auch nicht von einem "ranghöheren" Gildenlosen. Mich verbindet mit euch rein gar nichts außer, dass wir zufällig dasselbe Rangsystem teilen.
14.02.2002, 15:16 #1260
Superluemmel
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die Gildenlosen #1 -
Ja. So ist nunmal das Leben. Wenn man nicht klare Grenzen setzt, tanzen einem die Leut halt gleich auf der Nase herum. Ausserdem kann man so Mißverständnisse verhindern.
14.02.2002, 16:28 #1261
Superluemmel
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Willkommen im Neuen Lager #15 -
Frost wandte sich wieder Saturas zu :"Ja, ich bin hierher gekommen, um meinem Körper etwas Ruhe zu gönnen. Ich war vor kurzem im Süden, Richtung Drakia und auf der Vulkaninsel. Doch die Reise war etwas anstrengend und hat an meinen kräften gezehrt. Sagt, habt ihr zufällig einen sauberen Verband und etwas reinen Alkohol vorrätig? Ich hatte ein paar Probleme mit Straßenräubern am Gebirgspass."
14.02.2002, 16:42 #1262
Superluemmel
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Willkommen im Neuen Lager #15 -
Riordian wechselte den Verband an Frosts Hals aus. Den Alkohol brauchte er, um zu verhindern dass sich die Wunde entzünden konnte. "Habt Dank Magier. Ich hatte eine kleine Meinugsverschiedenheit mit ein paar Räubern." Nachdem Riordian fertig war, ging Frost wieder zu Saturas hinüber. "Ich danke euch für eure Hilfsbereitschaft. Die Wunde ist nicht so schlimm, ich wollte nur sicher gehen, dass ich nicht an Wundbrand erkranke. Ich hoffe, im Lager läuft alles gut?"
14.02.2002, 17:22 #1263
Superluemmel
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Willkommen im Neuen Lager #15 -
"Sicher. Wenn man die meiste Zeit auf sich allein gestellt ist, muss man sich über sein Umfeld informieren um möglichst lange am Leben zu bleiben." Dieser Satz beinhaltete einiges an Wahrheit. Frost war einmal leichtsinnig genug gewesen, diese Regel zu missachten und hatte dafür teuer bezahlt...mit seinem Körper.
14.02.2002, 17:37 #1264
Superluemmel
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Willkommen im Neuen Lager #15 -
Frost zog eine Augenbraue hoch. Es war kaum zu übersehen, dass das Thema für Saturas unangenehm war. "Wenn ihr nicht darüber reden wollt, würde ich das verstehen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, was passiert wenn der Geist vom Körper gelöst ist...."
14.02.2002, 17:45 #1265
Superluemmel
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Willkommen im Neuen Lager #15 -
"Bisher habe ich mir noch nicht sonderlich Gedanken über mein nächster Ziel gemacht. Obwohl...ihr müsst wissen, mein treues Schwert hat seine beste Zeit hinter sich. Ich denke, dass es an der Zeit ist, eine neue Waffe in Auftrag zu geben. Vieleicht werde ich einmal im Kastell des Zirkels vorbeischauen. Die dortige Bibliothek umfasst eine überwältigende Menge an gesammeltem Wissen. Eventuel kann ich dort etwas in Erfahrung bringen.
14.02.2002, 17:57 #1266
Superluemmel
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Willkommen im Neuen Lager #15 -
"So gehabt euch wohl, Saturas. Ich werde mich dann wieder auf den Weg machen." Saturas verschwand irgendwo in den Tiefen der Magierebene und Frost machte sich wieder auf den Weg nach unten. Ein letzter Blick in die Wohnhöhle, dann war der Krieger wieder im Freien und machte sich auf den Weg über die Reisfelder, den dunklen Tiefen des Waldes entgegen.
14.02.2002, 21:09 #1267
Superluemmel
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Ich kehre dem Forum den Rücken... -
?!
Hätte ich wirklich nicht erwartet, obwohl mir aufgefallen ist, dass deine Posts in letzter Zeit weniger wurden. Hat das Sumpflager damit überhaupt noch einen weiblichen Poster? Ich finde es persönlich wirklich schade, auch wenn wir uns noch nicht so wirklich getroffen haben. Und was wird wohl aPe dazu sagen...der hat ja grade erst zum Sumpf gewechselt....
15.02.2002, 14:48 #1268
Superluemmel
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[GM] Das Kastell des ZuX #5 -
Das Tor des Kastells öffnete sich von selbst und ein Krieger in einem schwarzen Mantel trat ein. Die Kapuze des Mantels war zurückgeschlagen und man konnte am Genick des Mannes das Heft eines Schwertes erkennen. Am Hals zeichnete sich ein Verband ab. Mit ruhigen Schritten ging Frost die Eingangshalle entlang, bis hin zur Bibliothek. Im Moment war sonst niemand zwischen den Bücherreihen zu entdecken."Schmieden",sagte Frost laut. Drei Bücher lösten sich aus den Regalen. Frost suchte sich eine Ecke und begann dort zu lesen.
15.02.2002, 17:37 #1269
Superluemmel
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Stellvertretender Gildensprecher -
Nehmt doch einfach Joni als Ersatz ;)
16.02.2002, 10:49 #1270
Superluemmel
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[GM] Das Kastell des ZuX #5 -
Frost ließ seinen Kopf zurücksinken und schloß die Augen. Die drei Bücher die er inzwischen durchgelesen hatte, lagen ordentlich auf einem Stapel. Der Krieger ging in Gedanken noch einmal die wichtigsten Informationen durch. Die Schmiede von Ironia....Es war ein verlockendes Reiseziel für einen Krieger wie ihn. Bei dem Gedanken musste Frost lächeln. Doch dann wurde er wieder ernst und stand auf um die Bücher wieder in den Regalen einzuordnen. Dann verließ er die Bibliothek um etwas im Kastell umherzuwandern.
16.02.2002, 11:12 #1271
Superluemmel
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Vorwarnung für mein zukünftiges Fehlen. -
Wenn die Pink-Mafia dir den falschen Tarif gegeben hat, sind se selbst schuld. Wenn du in dem Vertrag die Flatrate angegeben hast und sie tritzdem zu deppert sind, den richtigen Tarif zuzustellen, kannst du sie a bisserl zur Sau machen. Das Wichtigste ist dabei, dran zu bleiben und kräftig Druck auszuüben. Ich wünsch dir weiterhin viel Glück im Kampf gegen die Familie...
16.02.2002, 12:59 #1272
Superluemmel
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[GM] Das Kastell des ZuX #5 -
Etwas bewegte sich in den Schatten,die die hoch stehende Sonne in den Innenhof des Kastells warf.Auf einmal trat ein schwarz gekleideter Krieger in den hellen Sonnenschein.Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck blinzelte Frost in den grellen Gasriesen.Ein wunderbarer Tag....Dieser Innenhof hatte etwas magisches an sich.Frost war erst einmal zuvor hier gewesen,jedoch hatte er damals noch die Last des Geistseins tragen müssen und so hatte er die Ruhe des Hofes nicht voll genießen können.Doch das konnte er ja jetzt nachholen.
16.02.2002, 17:02 #1273
Superluemmel
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[GM] Das Kastell des ZuX #5 -
Die langsam tiefer sinkende Sonne tauchte die Gefilde der Barriere in einen roten Schein. Die Schatten im Innenhof des Kastells füllten beinahe schon wieder den gesamten Hof aus. Frost stand einfach in der Stille da und genoß das Schauspiel. Ein kühler Wind zog über die Mauern des Kastells. Wahrscheinlich würde es trotz des relativ warmen Tages in der Nacht Frost geben. Bei dem Gedanken musste der Krieger grinsen. Da er hier nichts mehr zu tun hatte, wandte er sich ab und verließ das Kastell ohne weiteres.
17.02.2002, 10:22 #1274
Superluemmel
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Zwischen den Lagern #8 -
Der Wald lag wie fast jeden Morgen still und ruhig da. Ab und zu platschte ein Wassertropfen aus dem Geäst nach unten, oder ein Vogel zwitscherte leise vor sich hin. Das Licht der Sonne traf irgendwo im Dunkel des Waldes auf schwarzes Horn. Es sah fast so aus, als würde das mattschwarze Material das Licht verschlucken. Der Eigentümer der Hornpanzerplatten lag auf einem Felsen, ein Knie lässig an den Körper gezogen, das andere vom Felsen baumelnd.
17.02.2002, 10:32 #1275
Superluemmel
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Zwischen den Lagern #8 -
Frost fuhr mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand an der Schneide seines Breitschwertes entlang, welches er in der Linken hielt. Als er die Klinge etwas drehte, wurden die Sonnenstrahlen in verschiedene Richtungen abgelenkt. Ungefähr dreissig Zentimeter oberhalb der Parierstangen der Waffe, trafen Frosts Finger wieder aufeinander. Dort zeugte nur noch eine gezackte Bruchstelle von der einstigen Länge des Schwertes. Die Waffe hatte dem Krieger jahrelang treu gedient, nun war das Ende ihres Dienstes gekommen.
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