World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Superluemmel |
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10.03.2002, 19:42 | #1351 | ||||||||||||
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Ist im Sumpf noch Platz -
Komisch...Irgendwie hab ich mir gedacht, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist bis du die Gilde wechselst.....Willkommen bei den Kiffern. |
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10.03.2002, 19:45 | #1352 | ||||||||||||
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und wieder ist es zeit etwas zu feiern -
Alles Gute Schließmuskel ;) Auf ein gutes Neues Jahr und etwas mehr Schwarzmagie ;) |
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10.03.2002, 20:15 | #1353 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Frost lag, den Kopf an die Felswand gestützt, unter dem Sternenhimmel der Barriere und schaute gen Himmel. Gen Himmel? Eigentlich starrte er geradewegs ins Leere. Er hätte nie erwartet, was diese Reise für Gefühle in ihm wachrütteln würde. Diese Männer und Frauen die ihn begleiteten, hatten ihr Leben in seine Hände gegeben. Und was hatte er getan? Schon seit über zwei Stunden hatte er nichts mehr von seinen Gefährten gesehen oder gehört, nachdem sie in diesem Loch verschwunden waren. Dann, vor einer guten Stunde gab es ein plötzliches Poltern und dann stieg eine riesige Staubwolke aus dem Loch gen Himmel. Er war ein Versager. ER hatte die gottverdammte Führung auf dieser Reise und ER hatte seine Gefährten in dieses Loch hinabsteigen lassen. Frost hätte selbst hinuntersteigen müssen, aber er hatte ja nichts besseres zu tun gehabt als über das Lager aufzupassen. Was war, wenn der Erdrutsch sie alle getötet hatte? Diese ganzen Ereignisse weckten verborgene Gefühle in dem schwarz gepanzerten Kämpfer ; Gefühle, von welchen er gedacht hatte, dass er sie längst irgendwo in seinem Innersten begraben und vergessen hatte. Doch nun wusste er, solche Wunden heilten nie. Man konnte sie verdrängen oder sich selbst etwas einreden, aber vergessen konnte man sie vollständig. Irgendwann würden sie einfach wieder aufbrechen und ihren höllischen Schmerz in das Innerste seiner Selbst ergießen. Frost erinnerte sich wieder genau an die damaligen Verhältnisse : Nur damals war es kein Fels sondern die eisige Kälte des Winters. Auch damals war er mit seiner Einheit im Gebirge unterwegs gewesen. Und auch damals hatte er das Kommando über die Mission gehabt. Eigentlich sollte diese Mission ganz harmlos sein, ja schon fast Routine. Doch niemand hatte mit der Boshaftigkeit der Orks gerechnet, welche seine Einheit ausgezogen war, sie zu verfolgen und aufzureiben. Frost erinnerte sich noch genau an das Donnern der Schneemassen über ihm und das Schreien seiner Männer, die von Panik zerfressenen Gesichter und die Todesangst in ihren Augen, als der gesamte Berghang über seinem Trupp, durch orkische Magie losgelöst, auf Frosts kleine Einheit herabstürzte. Er glaubte in diesem Moment selbst wieder die Schneemassen zu spüren, welche mit ungeheurer Kraft auf seinen Brustkorb drückten und ihn am Atmen hinderten. Irgendwie hatte er es damals noch geschafft, sich aus dem tödlichen und eisigen Grab zu befreien. Fünf seiner zwölf Leute hatten nicht so viel Glück und wurden entweder von den Schneemassen zerdrückt oder sie erstickten elendig bevor der Rest des Trupps sie retten konnte. Frost spürte wieder diese endlose Leere, als er sich daran zurückerinnerte, wie er damals die eisverkrusteten Augen seines Freundes Ardik schloß, welcher eines der Lawinenopfer gewesen war. Seit Frost in der Barriere war, hatte er gehofft, nie wieder eine Führungsposition irgendeiner Art zu bekommen. Nun war es wieder soweit und er hatte wieder versagt. |
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10.03.2002, 21:16 | #1354 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Diese Schmerzen in seinem Inneren...sie zerfraßen Frost allmählich. Für was lebte er? War er geboren worden um zu versagen? Wie in Zeitlupe zog Frosts bisheriges Leben an ihm vorbei. Er durchlebte alles noch einmal : Den Tod seines Vaters, dessen Geist von einer Frost damals vollkommen unbekannten Macht zerfressen und verwirrt worden war, dann unzählige Missionen mit seinem eigenem Trupp über den er damals vom König wegen besonderen Diensten das Kommando erhalten hatte, die schicksalsschwangere Jagd auf den Dämonen, der von verschwörerischen Magiern beschworen wurde um die Landschaft zu verwüsten und ihnen schließlich einen Grund zu liefern, Frost in die Barriere zu werfen. Dann, der Kampf mit selbigem Dämonen in einem brennenden Dorf, überall lagen die entstellten Leichen der Bewohner. Frost machte sich selbst für den Tod all dieser Menschen verantwortlich, obwohl er nichts hätte tun können. Vor seinem geistigem Auge durchlebte er wieder den Augenblick des Kampfes, als er versuchte, einem Schwanzhieb des Dämons auszuweichen, allerdings von einer der gigantischen Klauen gepackt und davongeschleudert wurde. Er glaubte wieder das Bersten seiner Beinknochen zu hören und den unvorstellbaren Schmerz, als ein Stück Holz aus den Trümmern eines Hauses seinen linken Arm fast zur Gänze aufriss. Wie er es damals geschafft hatte, sich vor dem Wüten des Dämons zu retten, war ihm bis heute unklar. Dann kamen weitere Bilder : Der Kampf gegen den Dämonenlord im Wald in der Nähe des ehemaligen Amazonenlagers. Auch dort hatte er versagt. Und warum konnte er damals nicht einfach sterben? Welch boshaftes Spiel des Schicksals hinderte ihn daran, einfach ehrenhaft im Kampf zu fallen? Frosts Gedanken wanderten zu der Reise durch die Unterwelt. Und schon wieder eine Stelle seines verfluchten Lebens, an der er versagt hatte. Damals hatte Frost schon beinahe gedacht, dass es endlich vorbei wäre...aber irgendeine Macht hatte ihn daran gehindert zu sterben und hatte ihn stattdessen in eine Daseinsform jenseits von Leben und Tod gezwungen. Schließlich richteten sich die Gedanken des Kriegers auf die derzeitige Situation. Seine Gefährten, die ihm vertrauten, waren innerhalb dieses Loches verschollen. Frost ertrug es einfach nicht mehr. Sein Geist war einfach leergefegt, sein Wille zum Leben verbraucht, gestorben wie unzählige seiner Bekannten und Freunde. Mit einem scharrendem Geräusch glitt der Rest seines Breitschwertes aus der Scheide an dem Rücken des Kriegers. Langsam drehte er die Klinge so in der Hand, dass die gezackte Bruchstelle der Waffe nach unten und auf sein Herz zeigte. Mit der linken Hand hob Frost eine der schwarzen Panzerplatten seiner Rüstung soweit an, dass unter ihr die dunkle Lederkleidung des Kriegers zum Vorschein kam. Mit traurigem Blick betrachtete Frost die Klinge seines Schwertes in der Rechten. Das Licht der Sterne brach sich mehrfach auf dem blankgeschliffenen Stahl der Waffe und wurde in zig Richtungen reflektiert. Die mattschwarze Rüstung des Kämpfers schien das wenige Licht, welches von den Sternen und dem blassen Mond bis zur Erde drang, förmlich zu verschlucken. Langsam schloß Frost die Augen und sammelte seine Kraft; atmete noch einmal tief durch. Dann, wie ein Blitz erschien vor seinem geistigem Auge seine Frau. Sie schien milde den Kopf zu schütteln....Dann, sah er Meditate, Ahram, Nienor, den Don, Gnat, na Drak, Nek, Saturas und noch viele andere vorbeiziehen. Seine Hand begann zu zittern, sein Puls beschleunigte sich und er hörte das Rauschen des Blutes in seinen Ohren; das pumpende Geräusch wie sein Herz das Blut durch seine Adern jagte. Dann, wie mit einer gewaötigen Kraftanstrengung warf er das Schwert vor sich in den Erdboden, wo es zitternd stecken blieb. Mit einem leisen Seufzer fiel Frost auf die Knie und barg sein Gesicht in seine Hände. |
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11.03.2002, 14:34 | #1355 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Frost hatte sich wieder gefasst. Blutfeuers Worte waren zwar nicht hundertprozentig das Wahre, aber trotzdem hatte sie neuen Mut in Frosts Herz geschürt. Dieser brannte sich nun durch das Gitter aus Trauer und Verlust und schoß einer Sinnflut gleich durch Frosts Adern. Neben Gnat und Blutfeuer stehend starrte Frost angestrengt in die Dunkelheit des Spaltes. Ausser brodelnder Schwärze war so gut wie nichts zu erkennen. Frosts eisige Augen glühten nahezu vor neu gewonnener Lebenskraft. Mit ein paar Schritten war er bei seinem Schwert und schob es zurück in die Scheide an seinem Rücken. Dann wandte sich der Krieger an den Rest der Gruppe, welcher hier oben am Lagerplatz zurückgeblieben war : "Wenn Ahram und der Rest der Gruppe in einer halben Stunde noch nicht zurück sind oder zumindest ein Lebenszeichen gezeigt haben, gehe ich runter und überprüfe die Lage. Egal was passiert, ihr bleibt hier oben und falls ich nach einer weiteren Stunde nicht zurück bin, dann tretet ihr den Abstieg an und kehrt zum Kastell zurück." |
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11.03.2002, 15:10 | #1356 | ||||||||||||
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Was, wenn ihr in die Kolonie geworfen würdet? -
Wie wär's, wenn ihr den Kerl da oben einfach mal normal anquatschen würdet und nicht wie bei einem Ego-Shooter versuchen würdet, ihn totzuklicken? Zu der Threadfrage : Schaut einfach mal ins RPG-Forum wenn ihr wissen wollt was aus mir geworden ist, nachdem ich in die Barriere geworfen wurde. ;) |
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11.03.2002, 15:43 | #1357 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
"OK, ich geh runter." Mit entschlossenem Blick kramte Frost das Seil aus seinem Gepäck hervor und knotete das eine Ende um eine Felsnadel. Das andere Ende des Seils schlang er sich um den rechten Arm. Dann trat er an den Spalt heran und machte sich daran, sich rückwärts abzuseilen. Sich mit den Beinen an der Felswand abstützend, ließ der Krieger vorsichtig immer mehr Seil nach, bis er den Eingang über sich nur noch als kleinen, hellen Fleck zu sehen vermochte. Dann verharrte er ersteinmal und versuchte mit der freien linken Hand ein paar kleinere Steine aus dem Fels zu brechen. Diese ließ er einfach in die Tiefe fallen. Nach ungefähr zwei Sekunden hörte er den Aufschlag. Während er sich mit der rechten Hand immer noch am Seil festhielt, wühlte Frost mit der anderen Hand in seiner Tasche nach einer Fackel. Irgendwann bekamen seine suchenden Finger etwas hölzernes zu fassen. Schnell zog er die Fackel aus seinem Gepäck und klemmte sie unter die Achsel, nur um gleich darauf einen Feuerstein zu suchen. In der momentanen Haltung fiel es ihm etwas schwer, die kleinen Steine in seiner Tasche zu finden, aber nach ein paar Minuten fand er sie doch noch. Nun kam der schwerste Teil : er musste die Fackel noch anzünden. Dazu nahm Frost die Fackel zwischen die Zähne und versuchte mit den beiden Händen, sie zu entzünden, was jedoch dadurch erschwert wurde, dass der Krieger sich gleichzeitig noch mit einer Hand an dem Seil festhalten musste. Letztendlich fing die Fackel mit einem Zischen Feuer und Frost beeilte sich, die Feuersteine in die Tasche zu stopfen und die Fackel in die Hand zu nehmen. Dann ließ er die Fackel wie die Steine zuvor einfach in die Tiefe fallen. Sie fiel einem Glühwürmchen gleich ein paar Meter in die Tiefe bevor sie auf Felsen aufschlug. Glücklicherweise ging sie dabei nicht aus. Doch das war auch schon das einzig Erfreuliche. Die ernüchternde Wahrheit folgte auf den Fuß : Der Spalt war vollkommen eingestürzt. Tonnenweise Felsmassen blockierten den weiteren Vorstoß in das Erdinnere. Frost blieb nichts anderes übrig, als denselben Weg wieder nach oben zu klettern. Nach langen Minuten des Aufstiegs zog sich der Krieger über die Kante der Spalte. Sofort schauten ihn seine übrigen Gefährten fragend an. Traurig schüttelte Frost den Kopf. "Der Tunnel ist vollkommen eingestürzt. Ich weiß nicht wie weit sich der Erdrutsch hinzieht und wieviel von den darunter liegenden Stollen eingestürzt ist, doch dort werden wir auf keinen Fall weiterkommen. Ich schlage vor, dass wir noch ein paar Stunden hier warten, nur für den Fall dass die anderen den Erdrutsch überlebt und einen anderen Weg hinaus gefunden haben. Falls sie bis dahin nicht aufgetaucht sind, haben wir keine andere Wahl als weiterzuziehen. Doch bis dahin können wir nicht mehr tun als zu hoffen." |
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11.03.2002, 18:51 | #1358 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Frosts Kopf ruckte herum. Das war gerade eindeutig das Echo des Affen gewesen. Der Blick des Kriegers fixierte die steile Klippe über dem Lagerplatz. "Das kam von da oben", sagte Frost zu dem Rest der Gruppe. Wie sind die nur von dort unten bis da hoch gekommen? fragte er sich in Gedanken. "Ich kletter vor und bereite den Weg für euch vor. Wenn ich euch ein Zeichen geb, klettert ihr hinterher." Mit seinen Kletterhaken und dem Seil bewaffnet machte sich Frost auf, die steile Felswand zu erklimmen. Die Wand war äußerst steil, aber es fanden sich immer wieder herausstehende Felsen oder Ritzen in denen Frosts haltsuchende Hände sicheren Halt fanden. Nach ein paar Metern war er jedoch gezwungen, auf die Kletterhaken zurückzugreifen, welche er mit dem Knauf seines Schwertes in den Fels trieb. Nach beinahe einer halben Stunde war der Krieger durch die schwere Kletterei fast vollkommen durchgeschwitzt. Immer wieder rutschten seine schweißnassen Hände von dem Gestein ab und trieben ihn an die Schwelle zum Tode durch einen Sturz über mehrere Dutzend Meter. Und es trennten ihn noch immer über dreißig Höhenmeter von der rettenden Kante der Klippe. Irgendwann wurde das Rauschen seines Blutes in den Ohren immer lauter. Erst als Frost dann einen Schatten an der Felswand neben ihm entlanggleiten sah, wurde ihm bewusst, dass es sich bei dem Rauschen keinesfalls um sein durch die Aterien schießendes Blut handelte, sondern um das Schlagen gewaltiger Schwingen. Als Frost den Kopf blitzartig zur Seite drehte, sah er auch den Verursacher der Geräusche : Eine Harpyie näherte sich ihm in vollem Sturzflug. Innos steh mir bei! fuhr es ihm durch den Kopf. Für einen erfahrenen Krieger wie Frost war eine Harpyie eigentlich kein allzu ernster Feind, solange sie nicht in Begleitung eines ganzen Schwarmes auftrat. Wenn ihn so ein Biest jedoch in einer derartig üblen Lage erwischte, stellte sie mehr als nur eine mäßige Bedrohung dar. Mit der rechten Hand krallte sich Frost an dem Kletterhaken fest, den er gerade in den Fels gehauen hatte, während er mit dem Schwert in der Linken versuchte, sich auf den bevorstehenden Angriff vorzubereiten. Und dann war die Harpyie auch schon heran.... |
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11.03.2002, 19:19 | #1359 | ||||||||||||
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Wieder ins AL??? -
Oder du benutzt ganz hinterhältig eine Fleischwanzen Verwandlungsschriftrolle und kriechst unter dem Tor durch. Dann gibts sicher ne Mordsstimmung. |
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11.03.2002, 19:55 | #1360 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Mit einem Male kreischte die Harpyie auf. Der gefiederte Schaft eines Pfeiles ragte aus einer heftig blutenden Wunde am Hals. Der zweite Schuss Nienors war wohl besser gezielt gewesen. Mit hilflos zappelnden Gliedern versuchte sich die Harpyie noch irgendwie abzufangen, doch der Schwung ihres Sturzfluges wurde ihr zum Verhängnis. Vollkommen ungebremst raste sie auf den Fels der Klippe zu ; geradewegs dem Krieger entgegen, auf den sie es abgesehen hatte. Bei Aufprall dem Aufprall des gefiederten und widerlich stinkenden Körpers verlor Frost mit der Hand den Halt am Felsen und wurde herumgewirbelt. Die Harpyie versuchte sich in ihrem Todeskampf an Frost festzukrallen und ihre Klauen schabten über die schwarzen Panzerplatten seiner Rüstung. Frosts Schwert zuckte hoch und zerfetzte auf seinem Weg das Gefieder und Fleisch des Monsters. Immer noch kreischend verschwand die Harpyie in der Dunkelheit der Nacht unter dem Krieger. Das alles geschah binnen weniger hunderdstel von Sekunden. Kurz darauf krachte Frost mit dem Rücken gegen die Felswand und durch den harten Aufprall wurde ihm die Luft aus der Lunge gepresst. Seine rechte Hand suchte verzweifelt nach einem Halt an dem rauhem Fels. Frost spürte wie seine Haut von den Fingern gerissen wurde und wie zwei Fingernägel abbrachen. Den Schmerz ignorierend krallte er sich mit aller Kraft an einem hervorstehenden Felsen fest. Klirrend knallte das Breitschwert gegen die Klippenwand, als der Krieger auch mit der linken Hand nach Halt suchte. Irgendwie schaffte er es, das Schwert mit der flachen Hand gegen die Wand gepresst, mit ein paar Fingern Halt an dem Felsen zu finden. Doch sein linker Fuß konnte einfach nichts zum drauftreten finden. Schon nach wenigen Sekunden spürte Frost, wie seine Linke durch die verkrampfte Haltung brutalst zu schmerzen begann. Doch er durfte das Schwert nicht fallen lassen. Zu allem Überfluß zeichneten sich am Himmel über ihm noch weitere Harpyien ab.... |
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11.03.2002, 20:09 | #1361 | ||||||||||||
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Die Sumpfbruderschaft#2 -
Wie wär's mit Templeranwärter? Fanatiker, Knappe(r) (lol), Glaubensverteidiger? Was weiß ich.... |
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11.03.2002, 20:51 | #1362 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Da, eine weitere Harpyie steuerte von rechts auf Frost zu. Langsam wurde es hier dem Krieger eindeutig zu bunt. Aber in seiner derzeitigen Lage konnte er nicht viel ausrichten. Schnell schaute der Krieger über seine linke Schulter um eventuell besseren Halt auszumachen. Ungefähr zwei Meter unter ihm und einen Meter entfernt ragte eine kleine Felsplattform aus der Klippe. Wenn er es irgendwie schaffen könnte, dorthin zu gelangen.... Das Rauschen der Flügel zu seiner Rechten wurde immer lauter. Frost hatte keine Wahl ; entweder er handelte schleunigst oder er starb. Der Schmerz in seiner linken Hand wurde unerträglich und er drohte den sicheren Halt zu verlieren. Der Krieger raffte seinen restlichen Mut zusammen und spannte jeden einzelnen Muskel seines Körpers an. Noch einmal sog er zischend die Luft zwischen seinen Zähnen ein, dann stieß sich der Krieger mit aller Kraft von der Felswand ab. Seine linke Hand schloß sich um den Griff seines Schwertes, gerade noch bevor er vollends den Halt verlor. Hinter ihm ertönte ein erstauntes Kreischen, als die Harpyie mit voller Wucht mit dem Felsen kollidierte und mit gebrochenen Knochen gen Abgrund fiel. Die Zeit schien stillzustehen. Frost hörte das Rauschen des Windes in seinen Ohren, spürte seinen pumpenden Puls, das Adrenalin das durch seine Adern wogte und die kalte Luft die an seinem Gesicht vorbeizog. Mit nach vorne gestreckten Armen segelte Frost auf die schmale Plattform zu. Doch dann, ein Schatten tauchte vor ihm auf und bevor er sich versah, knallte er in etwas weiches, übelriechendes. Die Harpyie war mindestens genauso überrascht wie der Krieger. Trotzdem zerkratzten ihre Krallen Frosts Gesicht und hinterließen lange, blutige Striemen. Blindwütig hieb Frost mit seinem Schwert zu und hackte der Harpyie einen Flügel ab. Doch durch die Kollision hatte er an Schwung verloren und er sah gerade noch den rettenden Rand der Felsspitze an sich vorbei ziehen. Dann sah er direkt vor sich ein Seil. Instinktiv grif er zu und hielt sich fest. Durch den Schwung seiner eigenen Bewegung getragen, machte der Krieger abermals unliebsame Bekanntschaft mit der Klippenwand. Beinahe hätte er durch den Aufprall wieder das Seil losgelassen, aber irgendwie schaffte es Frost, sich doch noch festzuhalten. Schnell steckte er das Schwert in die Scheide und begann so schnell es ging, an dem Seil emporzuklettern. Nun war er ganz auf das Deckungsfeuer seiner Gefährten angewiesen. |
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11.03.2002, 21:02 | #1363 | ||||||||||||
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Avatar Wettbewerb -
quote: Soso, man stellt im Internet also kein Individuum dar? Ich weiß nicht, zu was du mutierst, sobald du eine Internetverbindung erstellst, aber ich bin immer noch derselbe wie im RL, also ein Individuum. Dein obiger Satz ist ein Paradox. ;) |
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11.03.2002, 21:36 | #1364 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Mit letzter Kraft hievte sich Frost noch ein Stück weiter nach vorne und vom Abgrund weg. Verschwommen nahm er wahr, wie seine Gefährten auf ihn zueilten und ihm halfen, von dem Abgrund wegzukommen. Frost schaffte es gerade noch, sich auf den Rücken zu wälzen, dann verließen ihn seine Kräfte und Dunkelheit legte sich um seinen Geist. Nachdem alle wieder vereint waren, beschloss der Rest der Gefährten, diesen Platz als Lager zu benutzen, da inzwischen jeder zu müde zum weiterreisen war und die Felsen zudem noch etwas Schutz vor dem eisigen Wind boten. Gnat übernahm die erste Nachtwache, wurde dann aber nach zwei Stunden von Nienor abgelöst. |
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12.03.2002, 16:53 | #1365 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Kurz nach Mittag erwachte Frost. Als er sich den Schlaf aus den Augen rieb, spürte er, dass sich über den Kratzern, welche die Krallen der Harpyie in seinem Gesicht hinterlassen hatten, bereits eine Kruste aus getrocknetem Blut gebildet hatte. Er schien als letzter aufgewacht zu sein, denn der Rest der Gruppe aß gerade oder unterhielt sich schon wieder angeregt. Mit ein paar Schritten war Frost an der Seite seiner Gefährten und setzte sich zu ihnen auf den harten Felsboden. Obwohl er nicht besonders hungrig war, aß der Krieger ein paar Bissen Schwarzbrot aus seinem Gepäck und spülte mit einem kräftigem Schluck Wasser aus der Feldflasche nach. Dann kramte Frost in seinem Gepäck herum, um schließlich die Karte des Gebiets, welche er von Don-Esteban erhalten hatte, zu Tage zu fördern. Mit nachdenklichem Gesichtsausdruck studierte er selbige. Sie schienen durch den Steinschlag etwas von dem ursprünglichen Weg abgekommen zu sein. Zwar konnten sie nun etwas durch einen Wald, der sich in der Nähe befinden sollte, abkürzen, doch ihre Route hatte die Gruppe näher an das Orkgebiet herangebracht, als Frost geplant hatte. Nach einiger Zeit faltete der Krieger die Karte wieder zusammen und verstaute sie sicher in seinem Gepäck. Dann wandte er sich an seine Gefährten : "Wir sind etwas von dem urprünglichen Weg abgekommen. Das macht eigentlich nichts, da wir durch ein nahegelegenes Waldstück abkürzen können, aber wir müssen insofern aufpassen, da wir uns damit ziemlich nahe an das Gebiet der Orks heranwagen. Zudem haben wir bald die Schneegrenze erreicht, das heißt, es wird nochmal um einiges kälter und wir sollten uns nach Möglichkeit eine Höhle zum rasten suchen um dem Schnee zu entgehen." |
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12.03.2002, 19:10 | #1366 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Frost nickte Nienor zu. "Ihr habt vollkommen Recht. Ich werde erstmal die Führung übernehmen. Hinter mir sollte Ahram bleiben, da er denk ich mal ein weitaus besseres Gehör hat. Das Schlußlicht bildet Gnat, damit wir bei einem eventuellen Angriff von hinten wenigstens einen ordentlichen Kämpfer vorne haben." Nach dieser kurzen Konversation begann die Gruppe, ihr Sachen zusammenzupacken und sich wieder reisebereit zu machen. Langsam aber stetig begannen sie, das Gebirge weiter zu erklimmen. Beinahe bei jedem weiterem Höhenmeter den sie zurücklegten, konnten sie spüren, wie es immer kälter wurde. Diese Seite des Berges war dem Wind zugewandt und so hatten die Reisenden kaum Schutz vor dem eisigem Wind, der schon nach kurzer Zeit kleine Eiskristalle vor sich hertrieb, welche sich wiederrum wie Tausende von kleinen Nadeln in die Haut der Gefährten bohrten. Frost selbst schlug die Kapuze seines Mantels hoch, um sich wenigstens gegen den eisigen Wind zu schützen. Schon bald stapfte die Gruppe durch leichten Schnee und die Landschaft vor ihnen glich einer einzigen Masse aus Weiß-und Grautönen, welche sich mit dem Himmel zu vermischen schien. Irgendwo ein paar Dutzend Höhenmeter oberhalb der Gefährten waren die dunklen Baumstämme eines Waldes in der Hölle aus Schnee und Eis zu erkennen. Mit Handbewegungen versuchte Frost dem Rest der Gruppe klar zu machen, dass sie etwas schneller gehen sollten um den Schutz des Waldes so bald wie möglich zu erreichen. |
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12.03.2002, 19:33 | #1367 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Machtübernahme im RPG! Bitte alle Lee's lesen -
quote: [Edit by Hawk]Ist das schön wenn solche Posts im einem Forum gepostet werden in dem man Moderator ist. Sorry aber das ist meine Pflicht das ich spamms lösche [Edit by Lümmel] . [/Edit by Lümmel] Schon klar, hab ich mir auch gedacht, aber ich konnte mich einfach nicht beherrschen. Allerdings denke ich, dass etwas heitere Stimmung nie schaden kann....siehe auch Vabuns Sturzthreads. |
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12.03.2002, 20:07 | #1368 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Machtübernahme im RPG! Bitte alle Lee's lesen -
@ Saleph : Danke, ich gebe nur Spamms ab, wie man in fast jedem anderem Thread sieht. Am liebsten schreibe ich ganze Blöcke massiv zusammengepresster Wörter um mit ihnen dann ganze Seiten zu blockieren und zu verstopfen. Doch bedenke : In jedem Spamm steckt ein Fünkchen Wahrheit. Ich finde, dass die Sumpfler sich auf jeden Fall einmischen sollten, da die schon Erfahrung mit Größenwahnsinnigen haben (Siehe Cor Kalom). Allerdings finde ich es schon etwas komisch, wenn ein einzelner Wassermagier die Herrschaft über das ganze Lager übernimmt. Einerseits, da sich niemals alle Nler auf seine Seite stellen würden. Man bedenke nur mal die Lee-Loyalisten. Andererseits wäre ein Putsch schon eine lustige Sache. Allerdings denke ich, dass sich dann das Lager in mindesten zwei Gruppen aufspalten wird, von welchen jede zu einem anderen Anführer steht. |
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12.03.2002, 20:45 | #1369 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Auch Frost beschlich ein ungutes Gefühl. Der Schnee, durch den er stapfte, war ungewöhnlich weich; beinahe so als wäre er von irgendetwas aufgewühlt worden. Der Krieger wandte sich an Blutfeuer : "Der Schnee ist wahrlich seltsam. Aber macht euch wegen dem überhängendem Schnee erstmal keine Sorgen. Solange es so kalt bleibt, sollte es zu keiner Lawine kommen."Und so kämpften sich die Gefährten weiter durch den Wald. Ab und zu löste sich etwas Schnee von den tief durchhängenden Ästen der Bäume, wenn selbige die schwere Last nicht mehr zu tragen vermochten. Doch dann explodierte mit einem Mal der Schnee direkt vor Frost und überschüttete die Gruppe mit einem Hagel aus Schneeklumpen. Ein markerschütterndes Brüllen erklang und irgendetwas traf Frost brutalst an der Brust und er wurde davongeschleudert. Im nächsten Moment lag der Krieger ungefähr zwei Meter entfernt mit dem Gesicht im Schnee. Als er benommen den Kopf hob, konnte er durch den aufstiebenden Schnee eine gewaltige Kreatur erkennen. Sie war vom Körper her breiter gebaut als ein Waran, und zugleich um einiges massiger. Weißes, zottiges Fell bedeckte den gesamten körper der Kreatur. Im Moment hatte sie sich auf die Hinterläufe aufgerichtet und ließ wieder dieses furchterregende Brüllen erklingen, während sie gleichzeitig mit ihren Pranken die Luft vor sich zerteilte. Die Pranken endeten in langen, gebogenen Klauen, welche Ähnlichkeiten mit einer Grabschaufel aufwiesen. Als die Kreatur ihr gewaltiges Maul aufriß, entblößte sie dabei mehrere Reihen von langen und offenbar äußerst spitzen Zähnen. Am Unterkiefer waren zwei davon besonders groß und erreichten eine Länge von fast einem ganzen Arm eines ausgewachsenen Menschen. Als sich das Maul wieder schloß, schoben sich diese in eine Einbuchtung des oberen Kieferknochens der Kreatur. In den Augen funkelte der Hunger. Anscheinend hatte dieses Tier schon seit geraumer Zeit nichts mehr zwischen die gewaltigen Beisser bekommen. Frost stemmte sich auf ein Knie hoch und griff nach seinem Schwert, hielt aber sofort inne, als ein stechender Schmerz durch seine Rippen fuhr. |
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13.03.2002, 13:50 | #1370 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Hustend und keuchend kam Frost wieder auf die Beine. Due Wucht mit der die Lawine ihn von den Beinen gerissen hatte, schien zweien seiner schon angeschlagenen Rippen den Rest gegeben zu haben, denn seine Brust schien nur noch aus brennendem Schmerz zu bestehen. Doch im Moment hatte der Krieger andere Probleme als ein paar gebrochene Rippen. Ein paar Meter neben ihm richteten sich ein paar der anderen wieder auf. Frost fiel sofort auf, dass Blutfeuer fehlte. Als er sie zuletzt gesehen hatte, war sie hinter der Gruppe gewesen und ungleich näher an der heranrasenden Schneelawine. Sie sah so aus, als ob sie einfach mitgerissen wurde.... Frost brüllte zu dem Rest der Gruppe und über das Tosen des Windes hinweg : "Verdammt, wo ist Blutfeuer?! Wenn sie verschüttet wurde, wird es nicht lange dauern bis sie entweder erfroren oder erstickt ist! Los, schnell, sucht sie!" Sofort begann Frost, die Lage abzuschätzen. Blutfeuer müsste eigentlich ein Stück hinter der Gruppe sein, wenn sie nicht vollkommen mitgerissen wurde und mit in dem Abgrund verschwunden war. Ohne weiter zu Zögern begann Frost, mit bloßen Händen an der Stelle, an der er Blutfeuer vermutete, den Schnee hinwegzuschaufeln. |
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13.03.2002, 16:46 | #1371 | ||||||||||||
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Die Gilde geht den Bach runter -
Zmm....zu der Geschichte sag ich nur folgendes : Man ist nicht untergegangen, bis man den Grund erreicht. |
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13.03.2002, 17:09 | #1372 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Frost fiel ein Felsen vom Herzen, als er sah, dass Blutfeuer noch am Leben war. Auch Gnat war wieder aufgetaucht. Doch dann zog Frost mit einem Mal erstaunt eine Augenbrauen hoch, als ihm jetzt erst auffiel, dass dieser heftig am Kopf blutete. Schnell holte der Krieger einen Verband aus seinem Gepäck und tröpfelte ein paar Tropfen eines Heiltranks darauf. Dann reichte er Gnat den Verband. "Drückt das auf die Wunde. Dann sollte sie zumindest bald aufhören, weiter zu bluten." Dann suchte Frost ein paar trockene Decken, um die Lawinenopfer zu wärmen. Ihm selbst ging es bis auf die gebrochenen Rippen soweit ganz gut, aber jeder Atemzug wurde zur Qual und von einem rasselndem Geräusch begeleitet. Wenigstens war seine Kleidung nicht durchnässt, da seine Rüstung aus Dämonenpanzerplatten die Feuchtigkeit in sich aufsog. "Ich hoffe mal, dass dieses Viech von vorhin nicht mehr zurückkommt. In unserem jetzigen Zustand wäre das nicht unbedingt vorteilhaft." |
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13.03.2002, 19:19 | #1373 | ||||||||||||
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Die Gilde geht den Bach runter -
Leute, ich kann euch nur raten, nichts zu überstürzen und erst einmal alles zu überdenken. Das heißt jetzt nicht, dass ihr bisher überreagiert habt oder so, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass in einer solchen Lager gerne Entschlüsse gefasst werden, die man später bereuen könnte. Checkt erstmal genau, wer noch wirklich aktiv in der Gilde ist. Ansonsten kann ich euch erstmal nur Glück wünschen, das wird scho wieder. Jeder hat mal ein Tief (manche wie ich z.B. auch alle zwei Wochen), da kommt man wieder raus. Gebt die Hoffnung nicht auf und haltet zusammen, dann geht's schnell wieder aufwärts. |
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13.03.2002, 19:56 | #1374 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Frost stand etwas abseits vom Rest der Gruppe und starrte in die Ferne. Zum Glück hatte die Lawine nicht so katastrophale Auswirkungen gehabt, wie damals als er mitsamt seiner Truppe von dem Schneerutsch überrascht worden war. Dieses Mal hatte es, den Göttern sei Dank, keine Toten gegeben. Insgeheim hoffte Frost, dass sie im weiteren Verlauf der Reise nicht mit Orks zusammentrafen. Der Krieger hatte schlechte Erfahrung mit den riesenhaften Kreaturen gemacht und ging ihnen im Normalfall lieber aus dem Weg. Speziell, seit dem tragischem Tag an dem fast die Hälfte seiner Einheit im Gebirge aufgerieben wurde, da sie nicht mit der Heimtücke und Gerissenheit der Orks gerechnet hatten. Langsam und mit einem deutlichen Rasseln sog Frost die kalte Nachtluft in seine Lunge, wurde aber gleich mit einem Hustenanfall bestraft. Er entschloß sich doch noch, den Rest des Heiltrankes zu sich zu nehmen, den er vorhin wegen Gnat angebrochen hatte. Die Schmerzen gingen daraufhin zwar etwas zurück, doch aus Erfahrung wußte Frost, dass das nicht lange so bleiben würde. Nach einiger Zeit stapfte der Krieger zu seinen Gefährten zurück und setzte sich zu diesen. Nachdem er ein wenig seinen Proviant dezimiert hatte, sprach er : "Ich werde heute Nacht die erste Wache übernehmen. Wir sollten vorsichtig sein, da die Lawine Orks angelockt haben könnte. Keiner entfernt sich mehr als zehn Schritt vom Lager. Wir können uns kein Risiko erlauben. Ich persönlich fühle mich nicht allzu gut, deshalb muss ich euch bitten, dass einer mich nach zwei Stunden ablöst." |
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13.03.2002, 20:06 | #1375 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Machtübernahme im RPG! Bitte alle Lee's lesen -
Kindisch, aber für ein paar Lacher allenfalls gut :D Hört sich irgendwie an wie einer dieser Gangster, die in irgendwelchen Einkaufszentren rumstehen und immer nur sagen : "Hey Alter! Brauchst Schläg'? Du nichts haben Chance gegen mich!" Irgendwie süüüüß!!! :D |
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