World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Superluemmel |
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14.03.2002, 17:35 | #1376 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Der Tag hatte beschissen angefangen. Obwohl Frost eindrücklich gesagt hatte, dass niemand das Lager verlassen sollte, war Gnat verschwunden. Diese Gegend war gefärhlich, ja sogar tödlich. Und erst recht für einen einzelnen Mann.... Trotz allem brach der Rest der Gruppe am Nachmittag wieder auf. Der Nebel behinderte stark die Sicht und erschwerte die Orientierung. Zudem durchnässte er immer mehr die Kleidung der Gefährten; einzig Frost war durch seine Rüstung davon nicht betroffen. Auch Ahram hatte wahrscheinlich dank seines anderen Kreislaufes keine Probleme damit. Nach langer Zeit des Wanderns, erreichten die Reisenden den Rand des Waldes. Frost überprüfte ein weiteres Mal die Karte. Im Osten schien eine Schlucht zu liegen, doch sie mussten weiter nach Norden. Irgendwo hinter einem der aufragenden Gipfel musste ein weites Tal liegen, in dem vor langer Zeit die Schmiede in den Fels des Gebirges gehauen wurde. Das Ziel der Gruppe lag nicht mehr weit entfernt. Immer weiter stapften die Gefährten durch die Wüste aus Felsen und immerwährendem Eis. Sie nähertem sich zunehmend dem Gipfel, den Frost als Orientierungspunkt angepeilt hatte. Plötzlich hob Frost die Hand und bewegte die Gruppe zum Anhalten. Er schien irgendetwas am Boden entdeckt zu haben was sein Interesse geweckt hatte. Bei genauerem Hinsehen konnte man ein paar Abdrücke im Schnee erkennen. "Diese Spuren stammen von Orks", behauptete der Krieger. "Sie sind noch nicht sehr alt, allerhöchstens eine halbe Stunde. Sie müssen noch in der Gegend sein, also passt gut auf. Sie müssten ungefähr fünf an der Zahl sein. Der Tiefe der Abdrücke nach zu urteilen, waren es mindestens zwei Krieger." |
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14.03.2002, 18:15 | #1377 | ||||||||||||
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Rauswurf von Buster -
Wie ich schon in Salephs Thread gepostet habe, ich finde Buster's Benehmen einfach nur kindisch. Paralellen zu Wedges früheren Posts sind mir schon öfters aufgefallen, ähnliche Wortwahl, genauso leicht reizbar, kann nichts einstecken. Ich kann Manmouses Entscheidung gut nachvollziehen, denn wer so einen Mist schreibt, der macht sich überall Feinde. [Edit] Manmouses Edit ist ja saukomisch :D . Irgendwie ist er ja niedlich.[/Edit] |
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14.03.2002, 18:29 | #1378 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
"Verdammte Orks", zischte Frost zwischen den Zähnen hervor. "Sie scheinen uns bemerkt zu haben, denn sie kommen näher. Los, schnell, verteilt euch und versteckt euch in den Felsen. Vieleicht können wir sie dennoch überraschen. Wartet auf mein Zeichen" Und schon sprang der Krieger mit erstaunlich geschmeidigen Bewegungen, welche man ihm dank der Rüstung gar nicht zugetraut hätte, die Felsen hinauf und verschwand irgendwo weiter oben mit einem weiteren Sprung. Das Gelände bot dank des zerklüfteten Terrains reichlich Deckung und Verstecke. Frost kauerte hinter einem großen Felsen und beobachtete die aufgeschreckten Orks. Es waren nicht fünf, sondern sechs, zwei Krieger, ein Tempelkrieger, zwei Späher und ein...Schamane?! Schnell duckte sich Frost weiter in die Sicherheit des Schattens, den der Felsen bot und verharrte dort reglos. Dann glitt seine rechte Hand unendlich langsam zu der Schwertscheide auf seinem Rücken. Er ließ seine Waffe behutsam zwischen den Fingern hindurchgleiten, um kein verräterischen Geräusch zu verursachen, dann wartete er ab. |
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14.03.2002, 18:34 | #1379 | ||||||||||||
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Regeldiskussion #6 -
@aPe : Wenn euch wegen der neuen Regelung wirklich Member abhauen, dann beweisen sie dadurch höchstens, dass sie die Sache eh nicht ganz ernst nehmen. Man tritt doch keiner Gilde bei, um schnell befördert zu werden. Ich hab die ganze Sache zwar nicht vollständig mitbekommen, aber mir ist auch schon aufgefallen, dass bei euch ein paar Member extremst schnell aufgestiegen sind. Etwas Fairness gegenüber den anderen Gilden muss schon sein, sonst steht hier bald alles auf dem Kopf. |
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14.03.2002, 19:50 | #1380 | ||||||||||||
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Regeldiskussion #6 -
@Raphael : Und in den letzten Monaten deiner Mitgliedschaft hast du durch Abwesenheit geglänzt. @aPe : Angekündigt wurde die Aktion. Nur wurde sie anscheinend nie richtig ernstgenommen. Don hat im Sumpfforum das Problem angesprochen und dort wurde das nicht wirklich aufgegriffen. Soweit ich weiß, hat er auch versucht, einen der Anführer des Sumpfes persönlich anzusprechen, war aber wohl wieder nichts. Deshalb ist er als Mod nunmal dazu gezwungen, irgendwann einzuschreiten. |
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14.03.2002, 20:22 | #1381 | ||||||||||||
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Sorry -
Ist ja schön und gut, dass Buster/Wedge sich entschuldigt, aber ich erninnere mich noch an vor ein paar Monaten zurück. Damals gab es schonmal fast genau die selbe Diskussion. Auch damals wurde er aus dem Clan geworfen und auch damals hat er sich entschuldigt. Er hat eine zweite Chance bekommen aber sich trotzdem nicht gebessert. Ich weiß nicht, was ihr mit ihm machen sollt. Einerseits gelobt er immer wieder Besserung, andererseits wird Buster anscheinend gerne rückfällig. Mich persönlich würde es nicht wundern, wenn Manmouse ihn nicht mehr aufnimmt. Doch die Entscheidung liegt nicht bei mir, sondern allein bei den Ratsmitgliedern und vor allem bei Manmouse. |
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14.03.2002, 20:33 | #1382 | ||||||||||||
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Taks Todesliste -
Lol. Einfach göttlich diese Hundderposts. Da frag ich mich nur : Was soll ICH davon halten? |
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15.03.2002, 12:58 | #1383 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Frost überprüfte noch einmal kurz die Lage. Der Weg, dem die Gruppe bisher gefolgt war, führte hier durch äußerst zerklüftetes Gelände und schlängelte sich zwischen relativ steil abfallenden Felsen hindurch. Der Großteil der Gefährten hatte sich auf der gegenüberliegenden Seite verschanzt, einzig und allein Frost war auf dieser Seite zurückgeblieben. Die Orks befanden sich nun direkt zwischen den beiden Stellungen. Sie wußten, dass bis hier bis vor kurzem Menschen verweilt hatten, aber sie schienen nicht genau zu wissen, was aus ihnen geworden war. Diesen Vorteil wollte Frost natürlich nicht außer Acht lassen. Er warf einen Blick zu Nienor. Die Amazone war die Einzige, die der Krieger von seiner Position sehen konnte. Langsam, darauf bedacht keine allzu auffällige Bewegung zu machen, hob Frost die linke Hand. Dann beobachtete er die Orks weiter aus seinem Augenwinkel. Er musste noch den richtigen Zeitpunkt abwarten. |
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15.03.2002, 13:47 | #1384 | ||||||||||||
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Botschafter des Sumpfes -
@Tak : Reg dich erstmal ab. Ist erstens nicht gut für den Cholesterinspiegel und zweitens gab es im Leeforum erst wieder ein unrühmliches Beispiel dafür, was passieren kann wenn man sich in alles zu sehr hineinsteigert. Erst mal tief durchschnauben und dann weiterschreiben. Hilft wirklich, glaub mir. |
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15.03.2002, 14:42 | #1385 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Frost musste handeln. Er rammte sein Schwert unter den Felsen, der ihm bisher als Deckung gedient hatte, und stemmte sich gleichzeitig mit der Schulter gegen selbigen. Dann benutzte er sein abgebrochenes Schwert als hebel, um so den Felsen ins Rollen zu bringen. Mit einem gewaltigen Poltern rumpelte der Fels über das Gestein und auf die Orks zu. Frost beachtete den Felsbrocken schon gar nicht mehr, denn er hatte sich sofort wieder aufgerafft und war auf die Felskante zugerannt. Kurz bevor er sie erreichte, spannte er seine Muskeln an und stieß sich vom Boden ab. Am Höhepunkt seiner Flugbahn hob er seine Klinge über den Kopf. Durch die reflektierenden Sonnenstrahlen sah es beinahe so aus, als hielte der Krieger eine Miniatursonne in den Händen. Dann raste das Schwert mitsamt Frost nach unten und geradewegs auf den Tempelkrieger zu, der die Gefahr gerade erkannt hatte und herumwirbelte. Doch der Orkkrieger war nicht schnell genug, um dem Schlag auszuweichen. Mit ungeheuerer Wucht fuhr Frosts Klinge auf den Schulterpanzer des Orks nieder und zwang den Tempelkrieger beinahe in die Knie. Der Ork brüllte vor Wut und Schmerz, aber durch seine urgewaltige Kraft hielt er dem Hieb stand und brachte seine eigene Waffe hoch. Die Hammerartige Waffe flog in einer bogenförmigen Bewegung auf Frost zu. Dieser sprang jedoch behende zurück, gerade noch bevor die Orkwaffe seinen Schädel zertrümmern konnte. Das Adrenalin breitete sich sofort wieder in dem Körper des Kriegers aus und sein Herz schien im Eifer des Gefechts zu brennen. Frost täuschte einen erneuten Sprung an, stieß dann jedoch sein Breitschwert gerade nach vorne und ging gleichzeitig in die Knie. Sein Bein zuckte nach vorne und versuchte dem Ork die Kniescheibe zu zertrümmern. jedoch traf er nicht richtig und brachte seinen Gegner durch den Tritt nur ins Taumeln. Dieser fing sich gleich wieder und ging seinerseits zum Angriff über. Wieder schoß der Kriegshammer auf Frost zu, dieser schaffte es nicht rechtzeitig, aus seiner geduckten Haltung hochzukommen und so erwischte ihn der Ork voll in der Seite. Der Schlag schleuderte Frost zu Boden, aber trotz der Schmerzen rollte er sich über die Schluter ab und kam etwas taumelnd wieder hoch. Der Ork stürmte angespornt durch seinen Erfolg auf Frost zu. Dieser ging leicht in die Knie, drehte seinen Körper etwas und spannte sich. Kurz bevor der Tempelkrieger ihn erreichte, entlud Frost die angestaute Kraft und sprang dem Ork entgegen. Dieser war zu verblüfft um schnell genug reagieren zu können. Frost drehte sich in der Luft einmal vollständig und landete dann mit den Oberschenkeln auf den Schultern des Orks. Sein Schwert blitzte einmal kurz auf, dann fiel der Tempelkrieger wie ein gefällter Baum um. Blut lief aus einer Wunde in seiner Stirn. Frost raffte sich wieder hoch und versuchte etwas Überblick über den Kampf zu gewinnen. |
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15.03.2002, 16:53 | #1386 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Der Schamane war tot, der Tempelkrieger auch. Nienor wehrte sich gerade gegen zwei Orks auf einmal und Blutfeuer nahm einen der Orkkrieger mit ihrem Bogen aufs Korn. Der Orkkrieger versuchte das Geröllfeld, auf dessen Gipfel Blutfeuer sich verschanzt hatte zu erklimmen, aber es würde sicher noch einige Zeit brauchen, bis er sie gestellt hatte. Also beschloß Frost, Nienor zu unterstützen, welche sich gegen zwei Orks bestimmt nicht lange halten konnte. Die Orks hatten die Amazone in eine Ecke gedrängt, und drangen nun mit ihren schweren Waffen auf sie ein. Frost zögerte nicht lange und rannte geradewegs auf den Orkspäher zu, der Nienor gerade attackierte. Ungefähr einen halben Meter vor dem Ork machte der Krieger einen Satz nach vorne. In der Luft zog er die Beine an und warf den Ork durch die Wucht seiner Attacke einfach um. Gleich danach hackte Frost mit dem Schwert in die Brust des Orkspähers. Nach zwei Hieben regte sich der Ork nicht mehr. |
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15.03.2002, 19:53 | #1387 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Auf der gegenüberliegenden Seite des Tales lag sie : Ironia, die sagenumwobene Schmiede. Aus ihren Feuern waren einige der besten Klingen des Landes entsprungen. Der Großteil der Schmiede war in den Berg gehauen, nur das Eingangstor lag an der Außenseite. Dieses jedoch war gigantisch genug, dass acht Mann bequem nebeneinander hindurchschreiten konnten. Vor dem Haupttor befand sich ein rechteckiger Platz von schätzungsweise dreissig Metern Größe. Dieser wiederrum wurde von einer drei Meter hohen Mauer umsäumt, an deren Ecken jeweils ein steinerner Wachturm in die Höhe ragte. Paralell zu dem Haupttor der Schmiede war in die Mauer ein weiteres Tor eingelassen, bei dem im Falle von Gefahr ein ehernes Fallgatter heruntergelassen werden konnte. Mit vor Stolz geschwellter Brust stand Frost auf dem Bergkamm und betrachtete die herrliche Aussicht. Er war stolz, die Gruppe sicher bis zu diesem Punkt geleitet zu haben. Nun standen sie kurz vor ihrem Reiseziel. Auch der Rest der Gruppe schien Frosts Euphorie zu teilen. Der Anblick ihres Zieles erfüllte sie mit neuer Kraft und so schritten sie hoffnungsvoll den Berghang ins Tal hinab. Nach einer guten dreiviertel Stunde stand die Gruppe vor dem Tor in der Mauer. Schnell verschwand der freudige Ausdruck von Frosts Gesicht, als er durch das offenstehende Tor stapfte. Das Haupttor von Ironia war geschlossen. Die mächtigen und mit Eisen beschlagenen Torflügel schienen von der Innenseite verriegelt zu sein. Überhaupt regte sich nirgends eine Menschenseele. Die Wachtürme lagen verlassen da, und die Steinmauer wies an einigen Stellen kleinere Risse auf. Spuren eines Kampfes waren nirgends zu sehen, eher sah es so aus als wäre die Schmiede vor schon langer Zeit verlassen worden. "Das kann nicht sein...", stammelte Frost leise. "Diese Festung galt als uneinnehmbar....Wie konnte das passieren?" Sollte die gesamte Reise umsonst gewesen sein? Hatten die Gefährten all die Strapazen auf sich genommen, nur um letztendlich festzustellen, dass Ironia verlassen war? Doch Frost erinnerte sich an eine Stelle in dem Buch, in welchem er über die Schmiede erfahren hatte, dass ein zweiter Eingang existieren solle. Zu dem Zeitpunkt an dem das Buch geschrieben wurde, war dieser jedoch noch nicht vollständig fertiggestellt. Frost wandte sich an die Gruppe, die genauso mutlos wie er dastand : "Es muss einen Geheimgang geben. Los, wir müssen ihn finden! Ich bin doch nicht den gesamten Weg durch die Hölle gegangen, nur um dann zu sehen, dass das Tor zu ist." Und mit seinem berüchtigten, eisigen Unterton in der Stimme fügte er hinzu : "Ich werde einen Weg in diese Schmiede finden. Und wenn ich dazu das Tor mit bloßen Händen aufbrehcne muss!" |
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16.03.2002, 09:28 | #1388 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
"Verdammt, bei Beliar, was habt ihr euch dabei gedacht, Gnat?!", fuhr Frost den Statthalter an. "Ich hatte ausdrücklich gesagt, dass NIEMAND das Lager verlassen soll. Was wäre gewesen, wenn ihr irgendwelchen Orks oder noch schlimmer, einem zweiten dieser Biester in die Augen gelaufen wäret?!" Etwas sanfter fügte er hinzu : "Verdammt, wir haben uns Sorgen gemacht. Ab jetzt gilt, keine Heldentaten oder Einzelaktionen mehr. Wenn wir jemals wieder dieses verfluchte Gebirge lebend verlassen wollen, müssen wir uns auf einander verlassen können." |
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16.03.2002, 09:44 | #1389 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
"Es gibt einen zweiten Eingang. Ich WEIß es. Ich vermute irgendeine Stelle an der Mauer oder der Felswand. Wir sollten ausschwärmen." Also schwärmten die Gefährten aus und untersuchten an verschiedenen Stellen die Umgebung. Frost selbst nahm sich der Felswand neben dem Tor an und fühlte an der Wand nach irgendwelchen Ritzen oder klopfte an die Wand um einen Hohlraum zu entdecken. |
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16.03.2002, 10:05 | #1390 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Suchend glitten Frosts Finger über das kalte Felsgestein. Aufmerksam musterten seine Augen die abgeschliffene Wand. Plötzlich verharrte er mitten in der Bewegung. Der Krieger spürte, wie sich seine Nackenhaare eines nach dem anderm aufstellten. Wie eine Welle breitete sich ein eisiger Schauer über seinen gesamten Körper aus. Er kannte dieses Gefühl. Es signalisierte die Anwesenheit von etwas anderem, etwas, das in dieser Form nicht auf dieser Welt existierte. Frost erwachte wieder aus seiner Erstarrung. Seine Finger glitten wieder über den Fels. Dann auf einmal blieb seine linke Hand stehen. Seine Fingerkuppen glitten über eine fast unerhebliche Vertiefung. Frosts Blick bohrte sich in das Felsgestein, beinahe so, als wolle er es nur mit der Kraft seines eisigen Blickes zersprengen. Eine winzige Rille zog sich durch den Fels. Langsam fuhr Frosts andere Hand diese entlang. Dann rief er : "Ich glaube ich habe etwas gefunden!" |
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16.03.2002, 11:25 | #1391 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
"Ich bin mir nicht sicher, ich kenn mich mit Mechanik nicht besonders aus." Frosts Finger suchten weiterhin die Rille ab. Dann zog er mit einem Mal sein Schwert und begann, in der Rille herumzupulen. Plötzlich ertönte ein lautes Klacken, dann schob sich eine kleine Steinplatte in den Fels und gab eine ungefähr armgroße Öffnung frei. Frost steckte seine Klinge zurück in die Scheide und griff in die neue Öffnung. Fast sein gesamter Unterarm verschwand darin und es schien als würde er etwas suchen. Dann fühlte er etwas wie einen Griff und seine suchenden Finger schlossen sich um ihn. Ein erneutes Klacken bestätigte den Erfolg der Aktion. Kurz nachdem Frost seine Hand wieder zurückgezogen hatte, schob sich die Steinplatte wieder an ihren ursprünglichen Platz. "Und was jetzt?" fragte Nienor, als sich nichts weiter regte. Frost zuckte hilflos mit den Schulter, denn er wusste es selbst nicht. Dann vibrierte plötzlich der Boden unter den Füßen der Gefährten. Die Gruppe schien auf einer Plattform zu stehen, welche sich nun langsam nach unten in den Boden senkte. Als sie schließlich ihren Ausgangspunkt erreicht hatte, fuhr ein Teil der Mauer vor der Gruppe mit einem schleifenden Geräusch zur Seite und gab den Blick auf einen unbeleuchteten Gang frei. Frost kramte in seinem Gepäck nach einer Fackel und entzündete selbige mit seinen Feuersteinen. Dann trat er als erster in den neuen Gang hinein. Als der Rest der Gruppe gefolgt war, schloß sich hinter ihnen der geheime Eingang wieder und die Plattform fuhr in ihre ursprüngliche Position zurück. Der Gang endete nach kurzer Zeit in einem kleinem Raum, an dessen gegenüberliegender Seite sich ein weiterer Gang abzeichnete. Irgendwie gefiel Frost die ganze Sache nicht sonderlich. Es war viel zu ruhig, beinahe wie in einem Grab. Trotzdem ging er vorsichtig weiter. Sein Fuß stieß gegen irgendetwas am Boden und der Krieger geriet ins Taumeln. Er rang einen Moment mit beinahe abstrusen Bewegungen um sein Gleichgewicht, dann sah er etwas in seinem Augenwinkel aufblitzen. Instinktiv bog er den Hals nach hinten und fiel durch die plötzliche Bewegung beinahe nach hinten um. Mit einem sirrenden Geräusch zuckte ein paar Millimeter vor seinem Gesicht eine Speerspitze vorbei, auch an seinem Rückenpanzer spürte er etwas leicht abgleiten. Zum Glück war der Rest der Gruppe etwas zurückgeblieben, denn aus den Seitenwänden des Raumes waren mit einem Mal zig Speere hervorgeschossen. Frost hatte wahnsinniges Glück gehabt, denn durch seinen Versuch, sein Gleichgewicht zu wahren, hatten ihn mehrere Speere nur knapp verfehlt. Nun stand er in einer etwas verkrampften Haltung nach hinten gebeugt da und versuchte sich nicht zu bewegen. "Ähm, könnte vieleicht mal jemand versuchen, die Falle zu deaktivieren?" presste er hervor. Nicht einmal eine Fingerbreite vor seinem Gesicht hing eine der Speerspitzen in der Luft. |
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16.03.2002, 17:34 | #1392 | ||||||||||||
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Idee für Gothic II! -
Soweit ich weiß, ist eine Burg geplant, welche von einer Orkarmee belagert wird. Was sich daraus für Quests ergeben, kann ich allerdings nicht sagen. |
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17.03.2002, 15:47 | #1393 | ||||||||||||
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Bitte um Aufnahme -
Oha, da hat wohl jemand was gegen Gildenlose. 1. Ist mein Char ganz sicher kein Gammler der in einem Baumhaus oder einer stinkenden Höhle übernachtet (Ok, in ner Höhle hat er einmal gepennt, hat aber Not getan) und 2. hat gildenlos mehr mit Gothic zu tun als du in deinen Bowlingschädel verarbeiten kannst. Überhaupt schon mal Gothic gespielt? Ach ja, pass lieber mal auf, wenn du nachts durch die Wälder der Barriere geisterst.....;) |
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17.03.2002, 17:45 | #1394 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Hinter Frost schien die Welt einstürzen zu wollen. Das Krachen und Poltern der riesigen Steinkugel kam immer näher und es war immer noch kein Ausweg in Sicht. Ahram, welcher ein kleines Stück vor dem Krieger lief, sprang plötzlich in die Höhe. Als Frost aufsah, konnte er eine kleine Nische in ungefähr drei Metern Höhe erkennen. Der Dämonenmensch zog sich mit einer geschmeidigen Bewegung in die Höhe und in den Schutz der Nische. "Schnell, helf den anderen hoch!" rief Ahram Frost zu. Ohne lange zu zögern befolgte Frost den Befehl und ging in die Knie, damit Sarevok auf seinen Rücken steigen und dann die Nische erreichen konnte. Der Rest der Gruppe folgte auf die selbe Weise. Schließlich stand nur noch Frost in dem Gang. Zu seiner Linken polterte die Steinkugel heran, über ihm wartete die rettende Nische. Drei Meter trennten ihn von der Sicherheit und gerade noch sechs von dem sicherem Tode. Frost nahm all seine Kraft zusammen und sprang auf die der Nische gegenüberliegende Wand zu. Dann stieß er sich kraftvoll von der Wand ab und versuchte mit nach vorne gestreckten Armen die Nische zu erreichen. Seine Finger schlossen sich um die steinige Kante und sein Körper knallte gegen die Wand. Trotzdem hätte ihn die Steinkugel an der Wand zerquetscht, wenn nicht aPe's Hand blitzschnell nach vorne geschossen und ihn in die Höhe gerissen hätte. Vom Gang ertönte ein lautes Krachen, als die Kugel weiterrollte. "Das war verdammt knapp," entgegnete Frost während er nach Atem rang. |
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17.03.2002, 17:50 | #1395 | ||||||||||||
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Alles Gute für den großen Herrscher -
Auch vom Lümmel alles Gute zum Geburtstag. Erfreue dich an deinem Alter und deinen Geschenken, denn wenn Manmouse und Hawk wieder zurückkehren, hast du wahrscheinlich nichts mehr zum Lachen ;) |
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18.03.2002, 12:46 | #1396 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Hilflos schlitterten die Gefährten auf die stachelbewehrte Wand zu. Frost versuchte verzweifelt, doch noch irgendwo Halt zu finden und krallte sich mit den Händen in die Rutschbahn fest. Das einzige Ergebnis bestand darin, dass seine Fingernägel abbrachen und ihm das Blut über die Finger lief. Das Ende schien unvermeidlich, stachelig und lag nur noch ein paar Dutzend Meter vor ihm. Dann hatte er doch noch eine Idee. Er drückte seine Unterarme mit aller Kraft auf den rutschigen Boden. Funken stoben auf, als die an der Unterseite der Armschienen angebrachten, kleinen Hörner versuchten, seine Fahrt abzubremsen. Wie ein Komet raste er auf die Wand zu, er wurde nur minimal abgebremst. Da fiel Frost auf, dass immer in regelmäßigen Abständen eine Unebenheit im Boden zu spüren war. Klirrend glitt sein Schwert aus der Scheide. Frost wartete bis er wieder diese Unebenheit spürte, dann wälzte er sich blitzschnell herum und stach seine Waffe in den Boden. Glücklicherweise hatte sein Timing gestimmt und die Klinge fand in einer der Ritzen, welche übrig geblieben waren als sich die Stufen umgeklappt hatten, Halt. Der plötzliche Ruck riß dem Krieger beinahe die Knochen aus den Gelenken, aber irgendwie schaffte er es, das Schwert nicht loszulassen. "Haltet euch an mir fest!!!" schrie Frost dem über ihm heranrasenden Rest der Gruppe zu. |
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18.03.2002, 22:10 | #1397 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Frost näherte sich dem Etwas, das wohl mal die Tür der Barracke gewesen war. Im Laufe der Jahre war allerdings nichts außer ein paar vermoderten Holzresten übriggeblieben, die an ein paar Stellen noch an den Scharnieren hingen, teils aber auch in den Raum hinein gesplittert waren. Das hieß wohl, dass derjenige oder dasjenige, der/das Ironia heimgesucht hatte, die Schmiede nicht durch den Geheimgang betreten hatte. Der Krieger kniete sich hin, um die Reste der einstigen Tür genauer zu untersuchen. Das Alter war jedoch nicht mehr herausfindbar. Als sich Frost gerade wieder aufrichten wollte, hörte er etwas. "Seid mal ruhig, ich habe da gerade etwas gehört!", zischte er dem Rest der Gruppe zu. Auch diese verharrten sofort und horchten angestrengt in die Stille. Da war es wieder....Es hörte sich an, als würde jemand mit einem Eisenhammer in regelmäßigen Abständen auf Stein schlagen. "Vieleicht einer der Schmiede?", schlug Gnat vor. "Unsinn, bei der Menge an Staub kann hier keiner mehr leben", wandte Nienor ein. Frost lauschte weiterhin in die Dunkelheit. "Es kommt von dort hinten", meinte er und deutete aus der Tür in eine Halle hinaus. Vorsichtig und in Kampfbereitschaft traten die Gefährten hintereinander in die Halle hinaus. Die Architektur der Halle war unglaublich. Zu den Glanzzeiten Ironias mußte ihr Anblick schier atemberaubend gewesen sein. Die Halle maß sicherlich zweihundert Schritt in der Länge und beinahe die Hälfte in der Breite. Marmorne Säulen reckten sich der Decke entgegen, welche sich ein paar Dutzend Meter über den Köpfen der Gefährten erstreckte. Direkt hinter der Gruppe befand sich das gewaltige Eingangstor Ironias. Auch von dieser Seite schien es keinen Weg zu geben, es zu öffnen. Wahrscheinlich wurden die riesigen Torflügel durch einen versteckten Mechanismus bewegt. Direkt gegenüber des Tores befand sich ein großer Durchgang, welcher aber durch eine umgestürzte Säule blockiert wurde. Den Informationen des Buches nach zu urteilen, musste dieser Durchgang direkt zur Hauptschmiede führen. An den Seiten der Halle befanden sich noch ein paar weitere Türen, teils mit fauligen Türen, teils nur noch mit deren Eisenbeschlägen. Vorsichtig schritt die Gruppe mit Frost an der Fürhung weiter. Dieses Geräusch war nun ganz nahe. Wenn man genau hinhörte, konnte man erkennen, dass es sich um zwei verschiedene Geräuschsquellen handeln musste. Frost hatte nun fast die Mitte der Halle erreicht. Die Quellen der Geräusche mussten sich jetzt fast genau vor ihm befinden. Doch dann erwachte die Dunkelheit zu zweifelhaftem Leben. |
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18.03.2002, 22:34 | #1398 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
In den nächsten Augenblicken wünschte sich Frost, dass er niemals herausgefunden hätte, was diese Geräusche verursacht hatte. Doch die Götter waren nicht gnädig genug. Was die Dunkelheit jetzt aus ihrem barmherzigen Mantel entließ, war das mit Abstand Gräßlichste, was er in seinem bisherigem Leben gesehen hatte. Es war ohne Zweifel ein Lebewesen. Allerdings war es dermaßen abstrakt, dass es schwerlich als solches zu identifizieren war. Die Kreatur war entfernt humanoid, hatte einen hervorspringenden Kopf, welcher in Frost irgendwie Erinnerungen an einen Razor weckte, zwei Arme und zwei Beine. Damit hörten allerdings auch schon wieder die Ähnlichkeiten mit einem Menschen auf. Die Beine waren wie bei einem Vogel nach hinten geknickt und wurden nach unten immer dicker, bis die Füße in je zwei unförmige Klumpen auseinander gingen, welche allerdings mit langen und scheinbar extremst scharfen Klauen bewehrt waren. Der rechte Arm der Abstrusität war relativ kurz aber dafür hatte er nicht nur ein Gelenk, sondern gleich drei. Die Finger erinnerten von ihrer Form her an Dolche und waren zehn an der Zahl. Der linke Arm war von der Länge her das genaue Gegenteil des rechten. Er war mindestens doppelt so lang wie der eines erwachsenen Menschens und endete in einem Sensenförmigen Auswuchs. Der eigentliche Körper des Wesens war relativ gleich, und es sah so aus, als würden die Rippen (?) der Kreatur gleich hervorbrechen. Der Kopf schließlich war ähnlich wie der eines Razors geformt, hatte aber nur ein Auge, welches knapp oberhalb der Schnauze lag. Genau wie bei einem Razor blitzten messerscharfe Zähne in dem Maul. Das seltsamste an der Kreatur jedoch war ihre Haut. Diese schien absurderweise aus Metall zu bestehen. Direkt neben diesem Ding von einem Lebewesen stand eine ähnliche Kreatur. Diese hatte jedoch einen menschenähnlichen Schädel, nur war der Mund außerordentlich breit und weit nach hinten fortgesetzt. Dieses Geschöpf verfügte über zwei Augen. Der rechte Arm der Kreatur war ebenfalls gleich dem der ersten Kreatur. Doch der linke hatte entfernte Ähnlichkeit mit....einer Armbrust?! Auch dieses Wesen hatte die metallisch anmutende Haut. Frost stand wie gelähmt in der Halle. Der Anblick dieser Kreaturen war einfach zu absurd um wahr sein zu können. Die erste der beiden Monster riß ihr Maul weit auf und ließ einen ohrenbetäubenden, schrillen Schrei hören. Dann kam sie mit seltsam abgehakten Bewegungen auf die Gruppe zu. Die zweite Kreatur schien etwas mit ihrem linken Arm vorzuhaben. Doch Frost starrte einfach nur auf diese Monstrositäten, völlig unfähig einen Finger zu rühren. |
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19.03.2002, 16:00 | #1399 | ||||||||||||
Superluemmel Beiträge: 3.057 |
Bitte um Aufnahme -
Umwelt, Tiere....pfff....Denkst du vieleicht. Schau lieber mal hier : Zeitvertreib |
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19.03.2002, 17:28 | #1400 | ||||||||||||
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[GM]Die Suche nach Ironia -
"Los, weg hier!" schrie Frost. Dann sah er aus dem Augenwinkel etwas aufblitzen. Gerade noch rechtzeitig sprang er über die heransausende Sense hinweg. Nur ein paar Zentiemeter unter seinen Beinen zerteilte die rasiermesserscharfe Klinge die Luft und den überall anwesenden Nebel. Schnell fing sich der Krieger ab und sah sich nach einem Fluchtweg um. Der Gedanke, aus einem Kampf fliehen zu müssen, widersprach der grundsätzlichen Einstellung Frosts, aber ein ihn knapp verfehlender Bolzen machte ihm deutlich, dass eine Flucht durchaus angebracht wäre. Der näheste Ausgang aus der Halle, lag zu Frosts Linken, aber er wurde durch diesen Sensenmann verperrt. Mit einem Arm wies Frost in die Richtung des Ganges, während er rief : "Schnell dort rein!" Gnat versuchte verzweifelt, den Attacken der Monster auszuweichen und gleichzeitig noch irgendwie Schläge zu platzieren, aber lange würde er bestimmt nicht durchhalten. Der Rest der Gruppe nahm die Beine in die Hand und versuchte, den Ausgang zu erreichen. Allerdings hatte der Sensenmann nicht vor, so einfach aus dem Weg zu gehen. Während der Rest der Gruppe versuchte, das Monster an der Hallenwand zu umgehen, rannte Frost geradewegs auf es zu. Der Krieger konnte seinen eigenen Puls hören, als die Kreatur den Sensenartigen Arm hob und der klingenartige Auswuchs auf ihn zuschoß. Mit einer blitzschnellen Seitwärtsdrehung brachte sich Frost aus dem Gefahrenbereich, während knapp neben ihm die Sense in den Hallenboden hackte und einen Regen aus Marmorstückchen verursachte, der auf die näherliegende Umgebung niederging. Frost hatte jedoch besseres zu tun, als auf die ihn an Schultern und Armen treffenden Steinbrocken zu achten. Er hetzte geradewegs auf die Beine des Monsters zu. Der zweite Arm des Monsters raste in einer halbkreisförmigen Bahn auf den Krieger zu. Im buchstäblich allerletzten Moment setzte Frost mit einem weiten Sprung über die zehngliedrige Klaue hinweg. Statt den Sprung abzufedern, ließ sich Frost hinfallen und rutschte somit durch die Lücke zwischen den Beinen der Kreatur. Ein wütender und schriller Aufschrei sagte ihm, dass auch der Rest der Gefährten den Ausgang mittlerweile erreicht hatten. Auch Frost hetzte nun durch den sich vor ihm auftuenden Torbogen und den dahinterliegenden Gang entlang. In Gedanken hoffte er, dass Gnat wusste was er tat. Das zweite Monster versuchte die Gruppe mit wilden Salven aus seinen Armbrustarmen aufzuhalten. Frost zog den Kopf zwischen die Schultern als die Geschosse neben ihm vorbeischossen und kleinere Stücke aus der Wand sprengten. Doch plötzlich traf den Krieger ein ungeheurer Schlag in den Rücken und warf ihn zu Boden. Sein Rücken schien nur noch aus Schmerz zu bestehen. Trotzdem versuchte er, sich wieder in die Höhe zu stemmen und sich weiterzuschleppen. Doch er schaffte es einfach nicht. Blutfeuer und Ahram schienen ihn jedoch bemerkt zu haben, und eilten sofort zu ihm, um ihm zu helfen. Von den beiden gestützt, eilten sie so schnell es ging weiter. Nach ein paar Metern erreichten sie eine eiserne Tür, die Sarevok schon aufgestemmt hatte, und offenhielt. Mit einer letzten Kraftanstrengung schleppten sie sich in den dahinterliegenden Raum. Ahram und Blutfeuer legten Frost in der Mitte des Raumes ab. Frost konnte noch Nienor sehen, wie sie in den Gang schrie. "Bei den Göttern, Gnat mach endlich!" Dann sprang sie schnell von der Tür zurück, um einem weiterem Geschoss zu entgehen. Der Bolzen flog durch die offenstehende Tür, und traf auf der gegenüberliegenden Seite auf ein Bücherregal. Kurz nach der Detonation des Bolzens war die Luft kurzzeitig von herumwibelten Blättern erfüllt. Frost hatte inzwischen schon wieder genug Kraft gesammelt, um in seinen Taschen nach einem Heiltrank zu suchen. Mit ein paar kräftigen Zügen hatte er ihn geleert, und die leere Flasche kullerte über den Teppich, der in der Mitte des Raumes lag. Ohne seine Rüstung hätte der Krieger den Aufschlag des Geschosses wohl kaum überlebt. Schnell sah sich Frost in dem Raum um. Die Tür schien stabil zu sein, und war komplett aus Metall gefertigt. Frost konnte sich vorstellen, dass sie sogar einem Ansturm der beiden Monster standhalten konnte. Doch leider fand sich in dem Raum kein weiterer Ausgang. |
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