World of Gothic Archiv
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30.07.2002, 14:06 #1
grafheini2
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Sicht aus Gebäuden/Sichtweite - Sicht aus Gebäuden/Sichtweite
a) Kann man auch weiterhin aus den Fenstern der Gebäude nach draußen schauen?
b) Bei GI wurden die NPC's und Monster erst dann sichtbar wenn man einigermaßen nah dran war, werden die bei GII eher sichtbar?
30.07.2002, 14:07 #2
grafheini2
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Entwickler-Thread: "Unterschiede zwischen Gothic I und II" - sicht uas gebäuden/ sichtweite
a) Kann man auch weiterhin aus den Fenstern der Gebäude nach draußen schauen?
b) Bei GI wurden die NPC's und Monster erst dann sichtbar wenn man einigermaßen nah dran war, werden die bei GII eher sichtbar?
14.08.2002, 14:58 #3
grafheini2
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Morrowind vergleichbar mit Gothic? -
Nun, Gothic hat IMHO die bessere Atmosphäre, wirkt lebendiger, die Landschaft ist besser designed. Dafür hat man in MW einfach mehr Möglichkeiten, Bei Gothik hat mich am meisten gestört daß das Spiel nach eca eine Woch intensiv spielen durch war. Dann hab ichs noch mal mit zwei andern Chars durchgespielt. MW spiele ich intensiv seit Mitte Mai, ich entdecke immer noch neues...
29.11.2002, 13:33 #4
grafheini2
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Wo Gothic 2 schon zu haben ist ... -
Das steht (14.30 Uhr) auf den Releasticker der offiziellen Webseite, wenn das Stimmt hat der Release also erst vor zwei Stunden angefangen...

"Für alle, die es ganz genau wissen wollen:

Bis zum Releasetermin am 29.11.2002 sind es noch:

0 Tage
-2 Stunden
-150 Minuten
-9038 Sekunden

Alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr. "
29.11.2002, 13:42 #5
grafheini2
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Hurra! Gothic 2 bei Okaysoft auf Lager -
Hm okaysoft ist doch im Süden des Landes angesiedelt, wo ist denn das Hauptqaurtier des Publishers? (Nebengedanken hab: vielleicht kommts dann ja so gegen Abend in der Mitte/Norden an und ich kanns morgen kaufen)
29.11.2002, 13:57 #6
grafheini2
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Sauer hoch 10!!! -

tja, langsam gewöhn ich mich daran, dass grundsätzlich, das spiel auf das ich mich freue verspätet kommt. ist wohl so ne art murphy`s law...
04.12.2002, 12:32 #7
grafheini2
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generell zu Abstürzen/Performance Problemen -
also bei meinem atlon 1200
mit 512 sdram und gf4ti4400 läufts bei 200% Sichtweite spielbar flüssig (nicht völlig ruckelfrei), nachdem ich die Texturen und Modelldetails verringert habe.
Soweit ich weiß, werden die Modelle (Polygone) vom Prozessor berechnet, nicht von der Graka. Grad beit älteren Rechnern sollte daß helfen. Bei hohen Modelldetail und hohen Texturen, hat es in der Stadt übel geruckelt.
06.12.2002, 08:04 #8
grafheini2
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Das is ToTal S....... !!!!! -
vielleicht hast du ja auch probleme mit der hardware? hast du ram bausteine von mehreren herrstellern im bord?
11.12.2002, 14:23 #9
grafheini2
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bessere rüstung....die söldner -
Sylvios und Bulkos Stimme brauchst du nicht, die beiden sind für niedrige Charaktere auch kaum zu knacken..
12.12.2002, 15:53 #10
grafheini2
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Ne 'SD-RAM' Frage -
bei mir läufts mit 512sdram, win 98b und nen atlon 1,2 auf 1024 bei 240% sicht und leicht reduzierten modelldetails (seh kaum nen unterschied zu voll) texturen gaanz leicht reduziert, sehr flüssig und stabil (bisher kein absturz)
23.01.2003, 07:52 #11
grafheini2
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Orks wasserscheu? -
Auf jeden Fall sind sie miserable Schwimmer: Beim Angriff mehrer Orks sind mal ein Paar von ner hohen Hängebrücke in nen Fluss gefallen und ertrunken!!!! Ein Ork wurde danach sogar von nem Lurker angeknabbert.:D
28.01.2003, 08:53 #12
grafheini2
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Gegen Bush den Blödian -
Nun, angenommen es kommt zum Krieg, die USA gewinnen, das irakische Öl kommt auf den Weltmarkt, der Ölpreis sinkt, dann werdet ihr doch sicherlich auf billiges Benzin verzichten um euren politischen Standpunkt zu verdeutlichen, Oder?
28.01.2003, 10:44 #13
grafheini2
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Gegen Bush den Blödian -
Nun, nicht unbedingt: ein schneller Sieg der Amerikaner kann in der Tat die Weltwirtschaft ankurbeln und die derzeitige Rezession beenden, ein längerer Krieg würde allerdings das Gegenteil bewirken...
28.01.2003, 10:50 #14
grafheini2
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Gegen Bush den Blödian -
Aus Spiegel Online
"IRAK-KRIEG

Ökonomen wetten auf den schnellen Sieg

Angesichts des drohenden Irak-Krieges wagen viele Ökonomen einen Blick in die Zukunft. Ihre zynische Prognose: Ein kurzer, erfolgreicher Krieg ist besser als gar kein Krieg - rein ökonomisch, versteht sich.



London/Bad Homburg - John Edmonds sparte nicht mit scharfen Worten. Der Generalsekretär des britischen Gewerkschaftsbundes GMB sprach von einer "Obszönität" und von einem "verdrehten Sinn für Prioritäten in einigen britischen Vorstandsetagen".
Diesmal ging es dem Gewerkschafter nicht um Tarifpolitik, sondern um eine Studie des Institute of Directors (IoD), einer britischen Arbeitgeberorganisation mit rund 55.00 Mitgliedern. Das Papier trägt den Titel "Krieg und die Weltwirtschaft". Darin werden verschiedene Zukunftsszenarien durchgespielt und Wachstumsprognosen für die USA und Europa abgegeben - eigentlich nichts Besonderes, ähnliche Studien haben bereits US-amerikanische und europäische Wirtschaftsforscher verfasst.

Auch das Ergebnis der IoD-Rechnung ist in diesen Tagen nicht ungewöhnlich. Das wahrscheinlichste Szenario ist nach Ansicht der Ökonomen ein kurzer und erfolgreicher Krieg gegen den Irak und eine schnelle Kapitulation von Saddam Hussein. Nach einem kurzen Zwischenhoch würde den Ölpreis auf rund 20 Dollar pro Barrel fallen, was der US-Wirtschaft noch in diesem Jahr ein Wachstum von 2,8 Prozent einbringen würde.

Stein des Anstoßes war das Fazit am Ende der IoD-Studie: "Was die Wirtschaftsentwicklung angeht, wäre ein kurzer Krieg besser als kein Krieg, weil damit die Unsicherheit beseitigt würde. Gewerkschafter Edmonds dazu: "Zu argumentieren, dass wir einen Krieg führen sollen, um die Wirtschaft zu stabilisieren, das ist abscheulich".

Doch die IoD-Studie ist kein Einzelfall. Nahezu zeitgleich hat das FERI-Institut, die Forschungseinrichtung eines großen deutschen Finanzdienstleisters, ähnliche Prognosen abgegeben. Hier gingen die Ökonomen sogar noch einen Schritt weiter: Ein kurzer und erfolgreicher Krieg sei mit einer Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent anzunehmen, dieser würde schon 2003 ein Wachstum von 2,9 Prozent in den USA, 1,9 Prozent in der Euro-Zone und 1,2 Prozent in Deutschland bringen.

Vermieden werden könnte ein Waffengang nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 Prozent. Das aber würde zwischen 0,2 und 0,3 Prozentpunkte an Wirtschaftswachstum kosten, denn der Ölpreis bliebe dauerhaft über 30 Dollar pro Fass. Den beiden Horrorszenarien, dass der Irak-Krieg lange dauert und vielleicht sogar eskalieren könnte, räumen die FERI-Experten nur eine Wahrscheinlichkeit von zusammen zehn Prozent ein. Doch selbst in diesen Fällen würde die US-Wirtschaft noch zwischen ein und zwei Prozent wachsen.

Damit übertreffen die Prognosen der Europäer noch das US-amerikanische Center for Strategic and International Studies, das die ökonomischen Auswirkungen von Krieg und Frieden nahezu gleichsetzt. Nach ihren Berechnungen würde das Wachstum der Euro-Zone 2003 in beiden Fällen bei 1,4 Prozent liegen, in den USA würde ein erfolgreicher Krieg das Wachstum nur um 0,1 Prozent erhöhen. Im schlimmsten Fall befürchten die CSIS-Ökonomen ein Abrutschen beider Wirtschaftsräume in die Rezession.

"Aus ökonomischer Sicht wäre ein Krieg günstiger als kein Krieg, vorausgesetzt er ist kurz und erfolgreich", sagt Tobias Schmidt, der für die FERI-Studie verantwortlich zeichnet. Seiner Ansicht nach halten Unternehmen und Konsumenten auf Grund der Unsicherheit ihre Investitionen zurück und machen keine größeren Anschaffungen. "Während des Irak-Kriegs 90/91 hatten wir die gleiche Situation - nachdem der erste Schuss gefallen war, gingen die Aktienkurse in die Höhe", sagt Schmidt. Mit seiner Prognose will er jedoch keine politische Empfehlung aussprechen: "Es ist nur eine Hilfe für Investoren, die ihre Anlagerisiken abschätzen müssen". "
28.01.2003, 15:26 #15
grafheini2
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Gegen Bush den Blödian -
Nun ich finde den Krieg auch nicht nett oder "geil", aber leider geht es bei den zwischenstaatlichen "Geschäften" nie um Gerechtigkeit oder Menschenrechte, sonder immer nur um die eigenen Interessen. Oder glaubt ihr im Ernst, daß Chirac aus idealistischen Gründen gegen den Krieg ist? Er hat doch viel eher Angst, daß seine angebliche "grande Nation" gegenüber der Weltmacht USA weiter an Bedeutung verliert. Bei Schröder spielt doch wohl hauptsächlich der Wahlkampf eine Rolle bei seinem populistischen "Pazifismus" Und mal ehrlich, glaubt ihr nicht auch, daß die friedliche Grundhaltung der meisten Deutschen, und die kritische Haltung unsere Medien gegen Krieg als Mittel der Politik hauptsächlich durch die Erfahrungen des letzten Krieges zustande kommt? Eigentlich Ironisch: USA und Großbritannien haben uns von fanatischen Militaristen und Bellizisten in ein Volk von Pazifisten verwandelt, und nun vermissen sie den preußischen Militarismus...
29.01.2003, 10:58 #16
grafheini2
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Gegen Bush den Blödian -
Nun beide Nationen haben ja auch gänzlich andere Erfahrungen im zweiten Weltkrieg gemacht: Bei den Amerikanern sind "nur" 200.000 Mann gefallen (wenn ich mich recht erinnere, auf jeden Fall im Vergleich mit anderen Nationen eher wenig)und so gut wie kein Zivilist ist zu Schaden gekommen, auch ist in den Staaten selbst kein Schuß gefallen und kein Gebäude zerstört worden. (Hawai war damals noch kein Bundesstaat) Auch die Engländer bezeichnen den Krieg oft als "their finest hour" auch bei ihnen war die Zerstörung von Gebäuden/Verluste in der Zivilbevölkerung eher gering im Vergleich zu dem was etwa Rußland mitmachen musste... Bei uns dagen legen die häßlichen, ahistorischen Stadtkerne fast jeder Großstadt ein beredetes Zeugnis von der Vernichtungskraft moderner Waffen ab; auch die Verluste bei den Streitkräften wren verheerend, es gibt wohl kaum eine Veteranen der nicht wenigsten verwundet worden ist, dazu noch die demütigende Erfahrung der Kriegsgefangenschaft. Es ist also klar, daß unser kollektives Bewußtsein (falls es sowas gibt) den Krieg eine ganz andere Haltung gegenüber hat als das Amerikanische/Britische. Mein Großvater mütterlicherseits ist z.B. noch in den sechzigern, vor meiner Geburt, an kriegsverletzungen gestorben. Meine Großmutter hat den einmarsch der Sowjetz in Sachsen erlebt, usw... Es gibt wohl keine Famile in Deutschland die vom Krieg nicht schwer getroffen wurde... Kein Wunder also, daß wir der Sache anders gegenüberstehen als die angloamerikaner
29.01.2003, 16:50 #17
grafheini2
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Gegen Bush den Blödian -
@mertilus: Ich will hier nicht als Rechthaberisch dastehen, aber:

(http://www.geschichtsthemen.de/nuernbergerprz.htm)
Die Menschenverluste der einzelnen Staaten:

UdSSR: 20.000 000
China: 10.000 000
Polen: 6.028 000
Deutschland: 6.000 000
Japan: 2.000 000
Jugoslawien: 1.706 000
Frankreich: 653 000
Griechenland: 520 000
USA: 503 000
Österreich: 485 000
Rumänien: 460 000
Ungarn: 420 000
Italien: 410 000
CSR: 400 000
Großbritannien: 388 000
Niederlande: 210 000
Belgien: 88 000
Finnland: 84 000
Kanada: 34 000
Albanien: 28 000
Indien: 24 000
Australien: 12 000
Norwegen: 10 262
Neuseeland: 10 000
Luxemburg: 5 000

Und: Die deutschen haben England nur relativ kurz bombadiert, hauptsächlich während der Luftschlacht um England, danach waren die meisten Bomber gegen die Sowjetunion im Einsatz.
(Fahr mal nach England du findest dort jede Menge alt Bausubstanz in den meisten Städten...)
Die deutsch hatten zweimotorige, taktische Bomber, die konnten z.B. kleine Ziele, wie Truppenkonzentrationen relativ genau treffen, die Briten hatten große viermotorige Bomber (strategische Bomber), damit ließ sich in einer Nacht das Zentrum einer Großstadt einäschern. Die später eingesetztn V Waffen (Raketen) haben auch eher punktuelle Schäden angerichtet...
Auch haben die deutschen im Krieg gegn England zunächst eher Industrieanlagen angegriffen, später aber vermehrt Wohngebiete un Innestädte. Hinzu kommt noch die totale Luftüberlegenheit der Aliierten, Deutsche Flugzeuge wären ab 1943/44 wohl kaum heil über den Kanal gekommen...
(Ich will hier keineswegs uns Deutsche als Opfer darstellen, oder irgendwelche Zahlen aufrechnen, wir haben den Krieg angefangen und verdient verloren)
29.01.2003, 17:32 #18
grafheini2
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Gegen Bush den Blödian -
Die Chinesen? Nun die Japaner haben bereits in den dreißigern große teile Chinas besetzt, und die Einwohner wie Tiere behandelt. Sie hatten so nette Ideen wie das experimentelle Versprühen von Pesterregern, Üben von Bajonetangriffen am lebenden Objekt (natürlich gefesselt) usw. Außerdem gabe es wohl ein paar Hungersnöte...
29.01.2003, 17:45 #19
grafheini2
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Gegen Bush den Blödian -
ach ja: England verlor 60.000 Zivilisten (die meisten wohl durch Bombenangriffe) Deutschland 2.000.000 (Dávon allerdings wohl sehr viele beim Einmarsch der Roten Armee, der Flucht und Vertreibung aus dem Osten.) Allein in Dresden sind in einer Nacht 1945 beim Bombenangriff mehr Ziviliste gestorben als in England während des gesamten Krieges (Wieviele in Dresden weiß man nicht, die Schätzungen gehen von 80.000 bis 200.000 der Feuersturm ließ von vielen nur noch Asche übrig...)
04.02.2003, 09:00 #20
grafheini2
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Gegen Bush den Blödian -
Nun ich bin mir immer noch nicht sicher, ob der Krieg gerechtfertigt ist, interessante Argumente für einen Krieg liefert folgender Spiegelbeitrag, schaut mal rein...

Der schlimmere Krieg

Von Leon de Winter

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,233338,00.html
04.02.2003, 14:59 #21
grafheini2
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Gegen Bush den Blödian -
@el libertador: du hast natürlich recht, aber leider befinden wir uns in dem Dilemma uns eine Meinug bilden zu müssen, auch wenn diese auf fehlerhaften/unvollständigen oder falschen Informationen beruht. Auch bei uns gibt es Propaganda: Fast alle Journalisten hier, die über den sich anbahnenden Krieg berichten, scheinen gegn ihn eingestllt zu sein. Man merkt daß an kelinen Nuancen z.B. bei Interviews. Oft fallen Sätze wie: Glauben Sie daß noch Hoffnung besteht, den Krieg zu verhindern. Das widerspricht meiner Meinung nach auch der Pflicht zur Objektiven Berichterstattung, ist also Beeinflussung der Öffentlichkeit und damit Propaganda. Ich will hier nicht als Union Jack schwingender Bush Fan dastehen, aber die hier vorherrschenden apriori Ablehnung dieses Präsidenten und Amerikas erscheint mir zuweilen ein wenig merkwürdig ...
Irgendwie haftet ihr bisweilen der Irrationalität an..
07.02.2003, 08:16 #22
grafheini2
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Gegen Bush den Blödian -
@Mertilius: Du findest Hussein wirklich glaubwürdiger als Busch?
26.02.2003, 15:20 #23
grafheini2
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Morrowind - The Elder Scrolls 3 -
Ich habs auch seit es rauskam, Das schöne ist daß man immer weiter machen kann. Spiele eigentlich selten ein Spiel zweimal durch und kann mich, da ich Gothik einmal durch habe, nicht aufraffen es noch ein zweites Mal zu probieren.. Allein die Möglichkeiten bei MW, Hintergründe durch das Lesen der Zahllosen Bücher zu erhellen, genial...
27.02.2003, 12:07 #24
grafheini2
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Nein zum Irak-Krieg -
ähm, ihr wollt doch nicht ernsthaft behaupten, daß die Amis die ölquellen übernehmen? Wie soll daß denn gehen? Mal eben mit nen paar Tankern vorbeifahren, alles abpumpen und dann ab nach usa? Selbstsverständlich geht es in diese Krieg auch um Öl: Hussein (ein ziemlich übler Diktator, net daß hier immer nur Busch als Verbrecher dargestellt wird, bisher hat der keiner Fliege was zu Leide getan) verfügt durch das irakische öl nun mal über eine potentielle Einnahmequelle, nach seinem Sturz würden die Öleinnahmen selbstverständlich dem Irakischen Volk gehören, wem sonst? Oder haben die Amis, nachdem sie uns die Demokratie und Friedfertigkeit eingeprügelt haben, uns "versklavt"? Geht es uns, als von den Amis Besiegte und Zwangsdemokratisierte nicht besser als je zuvor? Natürlich betreiben die Amis kein sehr subtile Aussenpolitik; im Gegnsatz zu uns Europäern, die alles bis zum Sanktnimmerleinstag ausdiskutiern, stellen sie sich wenigstens den Herausforderungen. Der nahe Osten ist nunmal ein Instabiler Sauhaufen, ich finde es sehr verständlich, daß sie versuchen wollen, dort eine neue Ordnung zu instalieren, was natürlich riskant ist...
27.02.2003, 15:11 #25
grafheini2
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Nein zum Irak-Krieg -
quote:
Zitat von Iwanow the Tiny


ja, und sie setzen demokratische regierungen ein, die ihnen aus der hand fressen.

im 2. wk das war jawohl die schweinerei. atombombenabwurf auf zivilisten. wurde der präsident von damals jemans vor ein kriegsverbrechergericht gestellt????



Nun, wir fressen ihnen anscheinend nicht aus der Hand, bevorzugst du das Einsetzen von Diktatoren, die dann den Amis "aus der Hand fressen"?

Immerhin hat Japan kurz nach den Atombombenabwürfen kapituliert. Überleg mal wie viele Menschen wohl gestorben wären wenn die Amis mit Truppen in japan gelandet wären und es dann erobert hätten. Die Japaner hatten so ne Art Kamikaze Volkssturm geplant: Männer, Frauen Kinder sollten sich mit zu Hunderttausenden mit spitzen Bambusstöcken auf die landendenTruppen stürzen...
Auf Okinawa hat sich ein großer Teil der japanischen Zivibevölkerung von den Klippen gestürzt, weil sie die Schande der Besetzung nicht ertragen konnte. Es klingt zynisch aber ich glaube, daß die Atombomben letztlich Menschenleben gerettet haben..
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