World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Tak |
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20.06.2003, 23:41 | #3101 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Gildenquest: Die Katakomben des Klosters -
Nö. Musst noch nich viele Posts nachlesen. Viel Spaß beim Zombies zerkleinern. ;) |
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21.06.2003, 07:20 | #3102 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Gildenquest: Die Katakomben des Klosters -
quote: Tu was du nicht lassen kannst...;) |
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21.06.2003, 10:46 | #3103 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Regeldiskussion #10 -
Arrrgh, toll, Danke Medi, jetzt fangen die Spinner schon wieder an... Und ich dache es wär vorbei... KÖNNTET IHR VIELLEICHT MAL MIT DIESER VÖLLIG SINNLOSEN "DISKUSSION" AUFHÖREN? |
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21.06.2003, 10:54 | #3104 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Gildenquest: Die Katakomben des Klosters -
quote: Die sind beim Wächter. Der Wächter is sozusagen der Obermacker. |
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21.06.2003, 17:47 | #3105 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
[GM] Der Windfetzer -
Tak schüttelte ein wenig den Kopf. Tztztz, dieser Scipio... Ohne Eile ließ der Druide seinen Krautstengel zu Boden fallen, mit einem leisen Schaben glitt sein Schwert aus der Scheide. Die geschliffene Klinge schimmerte im unnatürlichen Licht, das die Zitadelle erfüllte, der Gildenlose hielt sie locker in der rechten Hand. Sein Blick huschte über die Zombies, sie konzentrierten sich fast ausschließlich auf Scipio, nur ein besonders hirnloser Geselle drosch auf den magischen Schutzschild des Druiden ein. Nun denn... Tak unterbrach den steten Fluss der Magie, als der Zombie gerade wieder zuschlug. Der Untote schien schon fast überrascht zu sein, als seine modrige Faust plötzlich nicht mehr auf unsichtbaren Widerstand traf, sondern tatsächlich auf Tak zuraste. Dieser allerdings warf sich ohne große Mühe zur Seite, wobei er nach den Beinen des Zombies trat. Der wandelnde Kadaver wurde von den Füßen gerissen und landete mit einem feuchten Platschen auf dem kalten Marmorboden, um einen Augenblick später einen Kopf kürzer gemacht zu werden... Altes Fleisch knarrte, als einige der Zombies sich umwandten, faulige, gebrochene Augen musterten den Druiden. Tak starrte kalt zurück, seine Hand schloss sich fester um den Griff seiner Waffe, er konzentrierte sich kurz. Der Gildenlose ging leicht in die Knie, als die Zombies auf ihn zugewankt kamen, und katapultierte sich im nächsten Augenblick in die Höhe. Schwere Kampfstiefel trafen krachend gegen den Schädel eines Zombies, ließen den Untoten haltlos auf den Rücken fallen, als Tak elegant wieder auf dem Boden landete. Kalter Stahl blitzte auf, die Klinge bahnte sich mühelos ihren Weg durch das vermoderte Gewebe der Zombies. Tak wirbelte herum, sein Fuß schoss nach vorn und kollidierte mit dem Brustkorb eines Zombies. Der durch Magie verstärkte Tritt schleuderte den wandelnden Kadaver durch die Luft und ließ ihn gegen die nächste Säule krachen. Das Geräusch brechender Knochen erfüllte den Raum, dann klatschte die lebende Leiche wie eine Puppe auf den Boden. „Nun, Scipio?“, begann Tak ruhig, während sein Schwert nach vorn schoss, sich in die Stirn eines Zombies bohrte und gleich darauf mit einem Ruck wieder herausgezogen wurde. „Kämpfen heißt nicht, an einem Ort auszuhalten.“ Der Druide wirbelte herum, seine Waffe beschrieb einen ausholenden Halbkreis, zwei Zombies plumpsten zu Boden, ihre Schädel rollten lose über den steinernen Boden. Die Untoten griffen nach Tak, schlugen zu, doch der Gildenlose ging jetzt endgültig selbst zum Angriff über. Er warf sich nach vorn, direkt in die Masse der Zombies. Mit voller Wucht rammte er eine der wandelnden Leichen, schickte sie damit zu Boden, sein Schwert hinterließ eine Schneise der Verwüstung unter den nicht so ganz Toten. Scipio folgte ihm, langsam aber sicher hackten die beiden sich durch die Kadavermassen auf einen der Tunnel zu... Die Zombies hatten beiden Kämpfern auf einmal nicht mehr viel entgegenzusetzen, auch wenn sich Scipio noch reichlich ungeschickt mit dem Speer anstellte. Allerdings hatten Zombies die Angewohnheit, langsam und blöde zu sein – was sie zu perfekten ‚Trainingspartnern’ für angehende Speerkämpfer machte. Tak mochte Zombies... Die Gefährten hackten sich eine Schneise durch die Masse der untoten Leiber auf den nächsten Gang zu, Tak erhellte die Dunkelheit in selbigem mit einem Lichtzauber. Der Gang war eng und stickig, er führte steil nach unten. Das gequälte Stöhnen, Keuchen und Schlurfen der Zombies hallte von den unregelmäßigen Felswänden wieder, die in einem steten Strom hinaufgewankt kamen. „Nimm dein Schwert, der Gang ist zu eng für den Speer.“, wies Tak kurz Scipio an, der darüber irgendwie erleichtert zu sein schien. Mit einem schabenden Geräusch glitt sein Langschwert aus der Scheide, den Speer in der linken Hand haltend folgte er dem Druiden, der etwas tiefer in die Dunkelheit eindrang, bis er ein paar Meter vom Eingang entfernt stehen blieb. „Halt mir mal kurz die Viecher vom Hals.“, verlangte er trocken, Scipio nickte nur. Er lehnte seinen Speer an die Höhlenwand und stürzte sich auf eine kleine Gruppe sich nähernder Zombies. Tak beachtete ihn nicht weiter, der Druide holte ein kleines, noch frisches Blatt aus seiner Ledertasche am Gürtel und schloss die Augen, um sich besser konzentrieren zu können. Es schien ihm, als würde er die Welt aus einem anderen Blickwinkel sehen, sie bestand nicht mehr aus festen Formen sondern aus wabernder Energie, aus Magie, die nur darauf wartete, von ihm genutzt zu werden... Er streckte seine geistigen Fühler aus, tastete sich durch das feine Gewebe finsterer Magie, riss einige aus ihren Bahnen und zwang ihnen seinen eigenen Willen auf. Das Blatt in seiner Hand regte sich, begann tentakelartige Fortsätze auszubilden, die sich durch die Luft reckten, in der Höhlenwand nach Halt suchten und an dieser entlang schnell zum Eingang krochen. Dort angekommen wuchsen sie weiter auf die Mitte des Durchganges zu, verflochten sich in Windeseile und bildeten schnell ein starkes Geflecht aus Pflanzenmaterial. Das Geflecht verdichte sich, die Blätter wurden härter, bildeten eine Art hölzerner Mauer, die von Tak zum Abschluss noch mit ein paar netten Dornen verziert wurde... Der Druide öffnete wieder die Augen, der Gang war verschlossen. Erschöpft stützte er sich an der Wand ab, schüttelte ein wenig den schmerzenden Kopf. So nützlich die Möglichkeit auch war, Pflanzen verformen zu können, sie strengte doch ziemlich an... Immerhin konnte ihnen jetzt kein Zombie mehr von oben in den Rücken fallen. Nach einer kurzen Pause, um wieder zu Kräften zu kommen, hob Tak sein Schwert und drehte sich zu Scipio um, der sich noch immer mit den von unten kommenden Untoten prügelte. Sie kamen regelmäßig, in Abständen von jeweils etwa fünf Metern den Gang heraufgekrochen. Tak sah kurz zu Scipio, dann schnellte er vor, seine Waffe zerteilte sirrend die Luft, traf auf das modrige Fleisch eines Untoten und zertrennte es wie Butter. Der Zombie wurde zurückgeworfen, klatschte haltlos gegen die Wand und sackte zusammen. Taks Stiefel schoss nach vorn, mit einem lauten Krachen zerbarst der Schädel des Untoten, als der Druide mit aller Kraft dagegen trat... Tak schenkte seinem ‚Opfer’ keine weitere Beachtung. Die Suche konnte weitergehen... |
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22.06.2003, 11:57 | #3106 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
[G][M-Story]Suicide Commando -
Tak warf einen kurzen, fast schon uninteressierten Blick auf die Beute und nickte ein wenig. Die Polizisten hinter ihnen veranstalteten mal wieder ein Riesenspektakel, mit unverkennbarem metallischem Knallen schlugen einige Kugeln in das Heck des Autos ein. Verdammte kleine Nervensägen... Nun ja, wenigstens von Passanten war nicht mehr viel zu sehen. Tak riss das Steuer herum, der Wagen schlitterte ein Stück über den Asphalt, um dann förmlich nach vorn zu springen und in eine der zahlreichen Seitenstraßen des Viertels zu jagen. Das blinken der roten Leuchtreklamen für die zahlreichen Pornogeschäfte und Bordelle spiegelte sich im schwarzen Lack des Autos, eine Prostituierte sprang erschrocken in einen Hauseingang. Einen Liedschlag später rammte der schwarze Wagen das Straßenschild, an dem sie gestanden hatte. Das Schild wurde ohne weiteres aus dem Boden gerissen, flog über das Dach des Autos hinweg und kam hinter ihm scheppernd wieder auf. Gut, das sie zu dieser Uhrzeit fast freie Bahn hatten... Hinter ihnen ertönte das Quietschen von Reifen und das Heulen der Sirenen. Tak warf einen kurzen Blick in den Seitenspiegel, da kamen sie, die Bullen. Hmm, hatte sich ja mächtig Zeit gelassen heute... Zeit für Frischobst. Er griff ins Handschuhfach und holte eine eierförmige Handgranate heraus, mit den Zähnen entfernte er den Zünder und warf die ‚Ananas’, wie er diese Handgranaten zu nennen pflegte, aus dem Fenster. Sie segelte kurz durch die Luft, hoppelte ein wenig über den schmutzigen Asphalt. Exakt drei Sekunden später zerriss ein ohrenbetäubender Knall die ‚Stille’, die Explosion tauchte die Umgebung in ihr orange - rötliches Licht. Asphaltbrocken regneten auf die Umgebung nieder, ein parkendes Auto wurde umgerissen und knallte ins Schaufenster einer Strip - Bar. Mit quietschenden Reifen leitete der erste der erschrockenen Polizisten eine Vollbremsung ein, das Heck des Wagens brach aus und er kam quer auf der Straße zum Stehen, kurz vor dem Krater, den die Handgranate gerissen hatte. Seine Nachfolger taten es ihm gleich, trotzdem rammte ab und zu eines der Autos seinen Vorgänger, auch wenn es keine wirklich schweren Zusammenstöße gab. Ein schmales Grinsen huschte über Taks ausdrucksloses Gesicht, als er das Auto erneut in eine Seitenstraße steuerte. Er mochte diese kleinen Schreckeffekte, die eine ganze Verfolgung aufhalten konnten. Trotzdem, es wurde langsam Zeit, das Gefährt zu wechseln. Wahrscheinlichen waren die Bullen schon mit ihren Hubschraubern unterwegs... Aber es war für alles gesorgt. Genau so wie Tak es gern hatte. Das Auto bretterte in das geöffnete Tor eines Lagerhauses, welches sich hinter ihnen auch sofort schloss. Ohne Rücksicht auf Verluste drückte Tak die Bremse durch, der Wagen wurde herumgeschleudert und drehte sich um die eigene Achse, bevor er zum stehen kam. Nun ja – auch eingeplant. Das Lagerhaus bot genug Platz dafür... |
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22.06.2003, 12:21 | #3107 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Die Gildenlosen #3 -
Krigga is zur Zeit weg. Ab morgen isser wieder da. ;) |
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23.06.2003, 18:44 | #3108 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
[G][M-Story]Suicide Commando -
Ohne Interesse zu zeigen beobachtete Tak die Szene. Was der Pate genau vorhatte, wusste er nicht – und es war ihm auch herzlich egal. Mit den Zielen der Mafia hatte er nicht viel zu tun, er wollte auch gar nicht allzu viel damit zu tun haben. Unwissenheit war in dieser Szene manchmal ein größerer Segen, als man glauben mochte... Tak, offiziell Priester der St. Angelius – Kirche in der khorinischen Altstadt, sah das Ganze eher als Spiel an, um sich ein wenig die Zeit zu vertreiben. Auf Dauer Schäfchen hüten war doch etwas eintönig – Schäfchen reißen musste auch mal sein. Er fummelte ein wenig an seinem Kragen seines Anzuges herum, nicht etwa weil dieser nicht saß, eher aus Langeweile, während Satura mit dem Paten noch irgendwelche Dinge beredete. Im Gegensatz zu seiner Geschäftspartnerin, die ständig mit Lederklamotten und Schnürstiefeln durch die Weltgeschichte rannte, trug der Priester ein von der Aufmachung her zwar schlichten, aber dennoch schweineteuren schwarzen Anzug, ein paar polierter Schuhe, ein schwarzes Hemd darüber und eine ebenfalls schwarze Krawatte. Was gab es auch für eine schönere Farbe als schwarz? Keine natürlich. Höchstens noch rot. Blutrot... Tak verzog die dünnen Lippen zu einem flüchtigen, kühlen Grinsen, nicht mehr als ein Zucken seiner Mundwinkel, das wie ein Schatten über sein ausdrucksloses, blasses Gesicht huschte, aus dem seine braunen Augen kalt und scheinbar vollkommen gefühllos hervorstachen. So mancher, der Tak ‚kannte’, hätte sich ziemlich über diese fast schon unnatürliche Kälte in seinem Blick gewundert. „Ich glaube es gibt Ärger.“, warf er irgendwann ein, als die Explosionen immer lauter wurden. Es hatte sich angehört, als wären ein paar Hubschrauber angekommen und ein paar Sekunden später wieder verschwunden - wahrscheinlich nachdem sie ihre 'Fracht' abgeworfen hatten. Außerdem rückten die Bullen an, und dann war da ja noch dieser irre Motorrad – Hampel, von dem ein Wachmann, der kurz hereingeplatzt war, berichtet hatte, bevor der Pate ihn mit einem bösen Blick wieder herausgejagt hatte. Zeit, ein paar Gehirne über den Boden zu verteilen... Tak warf dem Paten einen kurzen Blick zu, dieser nickte nur flüchtig und drehte sich dann wortlos um, folgte seinen Kuttenheinis in den Nebenraum um sonst was anzustellen. Den Priester interessierte das schon gar nicht mehr, er trat an einen stählernen Waffenschrank an der Wand und öffnete ruhig die unverschlossene Tür. Ohne Eile wanderte sein Blick über den Inhalt. Satura war inzwischen neben ihn getreten und schnappte sich ohne Umschweife das leichte Maschinengewehr sowie ein paar dazugehörige Magazine. Erneut huschte der Anflug eines amüsierten Grinsens über Taks Gesicht – Satura und ihre dicken Wummen... Der Priester entschied sich schließlich für zwei H&K MP5 A4 in der kurzen Variante. Nachdem also die Wahl getroffen war, konnte es ja schon losgehen... Satura ging voran, wie fast immer. Eine sehr dominante Person, das Mädel. Nun ja, Tak machte es nichts aus, solange sie nicht irgendwann auf die Idee kam ihn herumkommandieren zu wollen konnte sie ruhig vorangehen, wenn es ihr Spaß machte. So bekam sie immerhin auch die ersten Kugeln ab, wenn es Hart auf Hart kam. Wenig später hatten die beiden einen der Fahrstühle erreicht, dieser gab ein leises „Pling“ von sich, als er ihr Stockwerk erreicht hatte. Fast geräuschlos glitten die glänzenden Türen zur Seite, um wenig später Satura und Tak im Inneren des Fahrstuhls einzuschließen. Etwas später öffneten sie sich ein paar Stockwerke höher wieder, die beiden traten heraus. Die Gänge waren bereits von Wachleuten gesichert worden, die sich hinter allem duckten was sie irgendwie als Deckung gebrauchen zu könnten glaubten – auch wenn Tak ernsthaft bezweifelte, dass große Porzellanblumentöpfe ihnen da einen großen Dienst erweisen würden... „Situation?“, fragte Satura einen Offizier kurz, dieser erläuterte knapp das Geschehen. Zwei Hubschrauber waren gelandet, nachdem sie ein paar Raketen in die Wand des Kastells gejagt hatten. Scheinbar Yakuza. Tak nickte geistesabwesend. Nun denn, würde eben bald ein wenig Japanerhirn an den Wänden kleben... Ohne Eile entsicherte der Priester seine Waffen und folgte Satura die Treppe hoch ins nächste Stockwerk, in dem sich die Asiaten wohl gerade ein Gefecht mit den Wachleuten lieferten. Die Vermutung wurde schnell zur Gewissheit, kurz neben der Treppe lag ein Wachmann auf dem Gang, dem das halbe Gesicht fehlte. Einschusslöcher in Türen und Wänden zeugten weiterhin von dem Kampf, und nicht zuletzt die vereinzelten Schüsse und die Befehle, die die Offiziere des Wachpersonals ihren Leuten zubrüllten. Mit einem gezielten Tritt öffnete Satura die nächste Tür, Tak stand feuerbereit mit ausgestreckten Armen hinter ihr. Es war allerdings noch nicht nötig die Magazine leerzuballern, der Raum war bis auf einen tot hinter dem Schreibtisch liegenden Büroangestellten leer. Während Tak den Gang im Auge behielt begab sich Satura ans Fenster, von dem aus man gute Sicht auf den Hubschrauberlandeplatz hatte... |
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25.06.2003, 17:23 | #3109 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Gildenquest: Die Katakomben des Klosters -
Ja, hatta. Also Carthos, frag net sondern schwing die Hufe, sonst is das Gemetzel schon wieder vorbei. :D |
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26.06.2003, 17:43 | #3110 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Arson macht ne Zwangspause -
Tja, Arson... Wenn du nicht zurückkommst kill ich dich, aber das weißt du ja. Immerhin muss ich noch zwei Chars von dir vermöbeln. :D Viel Spaß bei der bunten Wehr...;) |
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27.06.2003, 13:40 | #3111 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
[G][M-Story]Suicide Commando -
Tak wartete noch einen Augenblick, bevor er hinter dem Türrahmen, hinter dem er in Deckung gegangen war, hervorkam und ohne zu zögern die Verfolgung des flüchtenden Angreifers aufnahm. Einen Augenblick später hörte er Saturas Stiefel hinter sich auf dem kalten Marmorboden, auch die Wachleute setzten sich nach kurzem Zögern in Bewegung. Dieser verfluchte Bastard würde ihnen nicht entkommen... Tak setzte über einen der erschossenen Wachmänner hinweg und rutschte das letzte Stück bis zu Ecke über den glatten Boden, wobei er seine Maschinenpistolen hochriss. Und da war er auch schon, der Penner... Die Finger des Priesters krümmten sich um die Abzüge seiner Waffen, mit einem trockenen Rattern spuckten sie zwei kurze vollautomatische Salven aus. Mit einem lauten Klirren zerbarst das Glas einer Tür auf dem Gang und verteilte scharfe Splitter über den Marmorboden, bevor sich der flüchtende Söldner die Tür im Rennen aufstieß und hindurchrannte. Einer der Revolver spuckte donnernd sein Projektil aus, Tak warf sich ansatzlos nach vorn. Mit einem Knall schlug die Kugel seines Gegners hinter ihm in die Wand ein und riss ein großes Loch in die Wand – ein solches Loch im Körper zu haben wäre unangenehm... Satura hatte mittlerweile aufgeschlossen und ballerte mit ihrer Pistole auf den Flüchtenden, Tak stieß sich wieder vom Boden ab und rannte weiter. Erneut spieen seine Maschinenpistolen Feuer und Blei, sprengten Splitter aus dem Marmorboden an der Stelle, an der der Söldner eben noch gestanden hatte, bevor er sich mit einem Hechtsprung in ein Nebenzimmer gerettet hatte. Tak fluchte leise und sah sich um, während Satura neben ihm ein neues Magazin in ihre Pistole rammte. Das Maschinengewehr hatte sie sich über die Schulter gehängt. Die Wachleute folgten mit ihren Waffen im Anschlag gerade um die Ecke. Tak drehte sich zufrieden um, in dem kleinen Zimmer würden sie den Söldner schon plätten, als plötzlich eine gewaltige Explosion die eben eingetretene ‚Stille’ zerriss. Tak wusste zunächst nicht was überhaupt los war, als eine Druckwelle ihn gnadenlos von den Füßen riss und ein paar Meter durch die Luft schleuderte, reflexartig drückte er die Abzüge seiner Waffen durch. Seine Maschinenpistolen ratterten los und verteilten ungezielt ihre Geschosse über den Gang, einen Lidschlag später krachte der Priester unsanft auf den mittlerweile ziemlich durchlöcherten Marmorboden. Eine unangenehme Hitzewelle rollte den Gang entlang, faustgroße Trümmer regneten um Tak und die ein Stück entfernt von ihm liegende Satura nieder... „Verdammt...“ Der Priester fluchte und rappelte sich auf und sah hinter sich. Eine dicke Wolke aus Rauch und staub versperrte die Sicht, war jedoch nicht groß genug, um zu verbergen, was geschehen war. Ein gewaltiges Loch klaffte in der Wand, einige kleinere Feuer brannten noch. Zwischen den Trümmern lagen die zerschmetterten Leichen der Wachleute in grotesk verdrehten Haltungen herum, der Gestank von verbranntem Fleisch stieg dem Priester in die Nase. Eine Bombe hatte den Gang mitsamt der Wachmänner weggesprengt... „Du Hund...“, murmelte Tak und tauschte die Magazine seiner Maschinenpistolen aus, bevor er einen Blick zu Satura warf. Wie er selbst schien sie mit einem Schreck davongekommen zu sein und machte schon wieder ihre Waffen bereit. Mit einem Kopfnicken bestätigte sie schließlich, dass sie bereit war. Vorsichtig näherten sich die beiden dem Zimmer, in das der Söldner geflüchtet war. Oh ja, vorsichtig mussten sie sein in Zukunft... |
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28.06.2003, 16:37 | #3112 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
[GM] Der Windfetzer -
Im Gegensatz zu Scipio schien Tak keine Schwierigkeiten mit dem Gelände zu haben, was allerdings vor allem an seiner Magie lag. Ohne Probleme sprang der Druide selbst über Hindernisse, die sein Begleiter nur durch Klettereinlagen bewältigen konnte. Der Blick des Gildenlosen streifte dabei stets Prüfend über die Umgebung, irgend etwas kam ihm hier seltsam vor. Die Pflanzen, nein, die ganze Gegend wirkte auf eine seltsame Art falsch. Als würde es sich nicht um mehr handeln als eine zwar gute, aber nicht undurchschaubare Maske. Aber nun ja, solange die Pflanzen manipulierbar waren, hatte es auch einen Vorteil... „Du bist zu nervös.“, platzte Tak plötzlich trocken heraus, ohne den, mit dem er sprach, dabei anzusehen. „Die Beherrschung der Waffe ist nur ein kleiner Teil, den man lernen muss, um ein guter Kämpfer zu werden. Mindestens genauso wichtig ist es, sich selbst zu beherrschen.“ Tak blieb stehen, sein Blick war starr auf die sich langsam heranschiebenden Schatten in der Ferne gerichtet. Die Harpyienfeder hielt er locker in der Rechten, seine Linke ruhte auf dem Griff seines Schwertes, allerdings eher der Bequemlichkeit halber als um die Waffe zu ziehen. „Angst und Nervosität machen dich schwach, Überheblichkeit macht dich verwundbar, Schmerz lähmt dich. Es sind Gefühle, sie sind unwichtig, ignoriere sie. Gefühle töten dich eher als hundert Schwerter.“ Die Stimme des Druiden klang tonlos, fast schon unbeteiligt. Kein einziges Mal sah er Scipio dabei an. Der Waldstreicher hatte sich inzwischen neben ihn gestellt und hielt seinen Speer kampfbereit mit beiden Händen. Taks Blick huschte zur Seite. Nicht mehr als einen auf einen Stein fallenden kleinen Ast hatte er gehört. „Es geht los.“ Die Hand des Druiden schloss sich fester um den Schaft seiner Waffe, er duckte sich und richtete eine Klinge der Harpyienfeder dabei nach oben. Einen Herzschlag lang verharrte er in dieser Pose, bevor er sich kraftvoll vom Boden abstieß. Exakt im selben Augenblick brach der schlanke, drahtige Körper eines Dämonen aus dem Gebüsch hervor, lange Hornklauen zerschnitten die Luft, aus rotglühendes Augen folgte er Taks Bewegungen. Der Druide kam von oben auf ihn zugeschossen, mit einer geschmeidigen Bewegung sprang der Dämon zur Seite, drahtige Muskelstränge zeichneten sich unter der schuppigen Haut ab. Knirschend bohrte sich Taks Speer in den steinigen Boden, um sofort wieder herausgerissen zu werden. Der Druide wirbelte herum, wobei er die Harpyenfeder kurz unterhalb einer der Klingen festhielt und die andere in einem ausholenden Bogen durch die Luft schwang. Im selben Moment griff Scipio an, sprang nach vorn und stieß mit seinem Speer zu... Der Dämon stieß sich vom Boden ab und versuchte nach hinten zu entkommen, wobei er gleichzeitig mit der Klaue Scipios Speer zur Seite schlug. Für Tak allerdings war er zu langsam, die Kreatur fauchte mehr vor Wut denn vor Schmerz, als sich die Klinge der Harpyienfeder in seine Flanke grub. Der kalte Stahl bahnte sich mühelos seinen Weg durch Fleisch und Muskeln des Dämonen, um einen Moment später wieder freizukommen, wobei sie kleine Tropfen dunkelroten, fast schwarzen Blutes durch die Luft schleuderte... Das Höllenwesen taumelte ein paar Schritte nach hinten, während Scipio es umkreiste. Tak blieb stehen und beobachtete seinen Gegner lauernd, den Speer locker in den Händen haltend, um sofort zuschlagen zu können, wenn der Dämon eine Schwachstelle bot. Dieser zog sich zurück, brachte das dichte Gebüsch hinter seinen Rücken und knurrte abwechselnd die beiden Gildenlosen an... Tak warf einen kurzen Blick auf Scipio, den dieser erwiderte, dann wanderte die Hand des Druiden unter seinen Umhang, um einen Lidschlag später wieder hervorzukommen. Zwei Wurfmesser flogen gleichzeitig durch die Luft, ein drittes einen Augenblick später. Der Dämon Fauchte erneut und wich zurück, als sich die geschliffenen Klingen der Wurfwaffen in seinen Körper bohrten. Einen Moment lang fixierte er Tak, der nun seinen Speer hob und sich bereit machte, um Angriff überzugehen... Das war der Fehler des Dämonen. Im selben Augenblick, in dem er nicht auf Scipio achtete, schnellte der Waldstreicher vor und rammte eine der Klingen seiner Waffe seitlich in den Brutkorb der Kreatur, bevor er vom Schwung getragen selbst mit dem Dämon zusammenprallte. Das wesen stieß einen unmenschlichen Schrei aus und wurde zur Seite geschleudert. Scipio ließ sich nach vorn fallen und stieß sich vom Boden ab, wobei er gleichzeitig mit einem kräftigen Ruck seinen Speer aus dem Körper seines Gegners riss. Dem Dämon blieb gerade noch genug Zeit, Tak einen scheinbar hasserfüllten Blick zuzuwerfen, bevor das Schwert des Druiden sich zielgenau in eines der rotglühenden Augen bohrte... Ohne sich sonderlich zu beeilen wischte Tak sein Schwert an einigen Blättern ab und steckte es zurück in die Scheide, bevor er seine Wurfmesser aus dem Körper des Dämons zog und ebenfalls wegsteckte. Die Harpyienfeder locker mit einer Hand haltend betrachtete er wieder die sich nähernden Schatten. Sie waren nicht mehr viel weiter als ein paar hundert Meter entfernt und näherten sich ziemlich schnell. Erste Geräusche drangen bereits an die Ohren der beiden Zitadellenbesucher. Was auch immer da ankam, es schien nicht gerade besonders gut gelaunt zu sein... |
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30.06.2003, 17:04 | #3113 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
[GM] Der Windfetzer -
Tak rappelte sich, ohne sich sichtlich zu beeilen, auf und betrachtete die beiden finsteren Gesellen, die da auf Scipio und ihn zugeflogen kamen. Man konnte den überheblichen Spott, den die beiden für ihre menschlichen Gegner übrig hatten, schon fast spüren. Angesichts der Klauen, die diese Kreaturen besaßen, benötigten sie die Waffen der Gildenlosen eigentlich überhaupt nicht, um sie zu töten. Eben so wenig wie irgendwelche Dolche oder sonst etwas. Doch die beiden wollten gar nicht töten. Sie wollten spielen... Ungerührt musterte Tak die Dämonen, sein Schwert lag locker in seiner Hand, das grünliche Licht der Fackeln an den mit sonderbaren Pflanzen überwucherten Wänden schimmerte matt im geschliffenen Stahl. Dann würde er wohl mal mitspielen... Der Druide ging einen kurzen Moment in die Hocke, um sich dann vom Boden abzustoßen und auf die beiden finsteren Wesen zuzuspringen. Einen Augenblick schien es, als befänden sich drei schwarze Schatten in der Luft, klirrend traf Stahl auf Stahl. Das Flappen von Taks Umhang wurde unterlegt mit einem kurzen, dumpfen Aufprall, als die Kampfstiefel des Druiden irgendwo in der Dunkelheit, die einen seiner Gegner umgab, auf Widerstand trafen. Der Dämon warf sich augenblicklich zur Seite, um Tak aus dem Konzept zu bringen, doch dieser benutzte seinen Feind als neue Absprungbasis. Erneut blitzte Stahl im schummrigen Licht, zwei Klingen trafen aufeinander, um schabend voneinander abzugleiten. Als Tak einen Lidschlag später auf dem Boden hinter den beiden Dämonen landete, ging er sofort in die Hocke. Warum, sollte sich auch gleich darauf zeigen, als, begleitet von einem ohrenbetäubenden Pfeifen und Rauschen, erneut ein heftiger Windstoß durch den gang fuhr. Blätter und Äste wurden von den Wänden gerissen, wirbelten in dem unnatürlichen Luftzug durch den breiten Gang, als wollten sie das Vorankommen des Sturmes anzeigen. Tak schnellte hoch, stieß sich vom Boden ab und wurde in der Luft von der dämonischen Windböe ergriffen. Wie eine riesige Faust traf sie den Druiden, verwandelte ihn in einen Spielball der Naturgewalten, um dann ebenso schnell abzuebben wie er aufgekommen war. Noch in der Luft drehte sich Tak herum, klackend landeten die eisenbeschlagenen Sohlen seiner Stiefel auf dem kalten Steinboden. Um den Aufprall abzufangen ging Tak leicht in die Knie, wobei er jedoch seine Feinde nicht aus den Augen ließ... Die Dämonen lachten wieder auf ihre dröhnende Art, Tak verfluchte innerlich denjenigen, der das Ohropax noch nicht erfunden hatte. Dennoch dauerte das Gelächter nicht lange, bevor ein gleißender grüner Flammenball aus der Hand des Druiden schoss, einen Lidschlag später ein zweiter. Die beiden magischen Geschosse schlugen in der wabernden Dunkelheit, welche die Dämonen umgab, ein. Sie zuckten zurück, ihre glühenden Augen fixierten Tak, der gehässige Spott machte einer gewissen Wut platz. Tak zog ein klein wenig die Mundwinkel nach unten. Er hatte die Kumpels doch nicht etwa sauer gemacht...? Scheinbar doch, denn sie schnellten zur Seite und waren im nächsten Augenblick in der Wand verschwunden. Allerdings war Tak völlig klar, dass sie nicht lange dort bleiben würden. Er konzentrierte sich einen Moment, woraufhin er entspannte, fast schon lockere Haltung annahm und beinahe gemütlich auf Scipio zuschlenderte, der noch mit erhobenem Schwert ein Stück weiter weg stand... Fauchend fuhren die Höllenkreaturen einen Augenblick später wieder aus der Wand, ohrenbetäubendes Fauchen und schrilles, unmenschliches Kreischen waren die Folge, als die beiden gegen den unsichtbaren, aber für sie undurchdringlichen Schutzschild prallten, der ihr ‚Opfer’ umgab. Die Dämonen wichen ein kurzes Stück zurück, doch Tak reagierte schneller. Er beendete den Strom der Magie, noch bevor der Zauber zusammenbrach sprang er nach vorn. Pfeifend zerschnitt geschliffener stahl die Luft, als sein Schwert nach vorn stieß und sich einen Lidschlag später in das rotglühende Auge eines der Dämonen bohrte. Gleichzeitig schoss Taks freier Arm vor, die in schwarzen Lederhandschuhen steckenden Finger schlossen sich um den Schaft der Harpyienfeder, die der Dämon in den Klauen hielt. Die Kreatur brüllte laut auf, eher aus Überraschung denn vor Schmerz, sprang dabei allerdings nach hinten... Sirrend zerteilte hinter Tak eine scharfe Klinge die Luft, der Druide musste sich nicht umsehen, um zu wissen, dass der zweite Dämon nach ihm schlug. Er riss sein Schwert aus dem Auge seines Duellgegners, um sich gleichzeitig vom Boden abzustoßen, wobei er noch immer die Harpyienfeder festhielt. Sich an seinem Speer abstützend, riss er die Beine hoch und rammte seine Kampfstiefel gegen den Brustbereich seines Feindes, während ein paar Zentimeter unter ihm die Klinge von Scipios Speer die Luft zerteilte... Tak direkter Gegner schien etwas überrascht zu sein, der Druide riss ihm mit einem Ruck seinen Speer aus den Händen um sich dann mit einem Rückwärtssalto in Sicherheit zu bringen. Unterdessen kündete ein lautes, schnell aufeinanderfolgendes Klirren davon, dass Scipio sich mittlerweile mit dem zweiten Dämon duellierte. Tak warf einen kurzen Blick auf den Zweikampf, der Waldstreicher hielt sich gut – er war zwar klein, aber schnell und beweglich. Und das brachte ihm in diesem Kampf wahrlich mehr als reine Körperkraft. Der nun speerlose Dämon fixierte Tak mit seinem verbliebenen Auge. Der Druide kniff die seinigen zusammen. Diese Biester spielten noch immer. Er musste den Kampf beenden, bevor die Dämonen ihrerseits auf die Idee kamen, dass es ihnen zu langweilig wurde und sie ihre gesamte Macht ausspielten. Eine Chance, die beiden zu überraschen und zu vernichten sah Tak noch – die Botanik an den Wänden des Ganges. Allerdings brauchte er ein wenig Ruhe... „Scipio, beschäftige sie mal!“ |
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03.07.2003, 16:33 | #3114 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Regeldiskussion #10 -
@Don: 1. Die Liste ist nicht ganz aktuell. Das hätte man eigentlich auch z.B. daran sehen können, dass Melyssa noch auf der Warteliste steht. Das letzte Editierdatum hat da nichts zu bedeuten, da nicht jeder, der etwas aktualisiert, sie auch automatisch vollständig aktualisiert. 2. Das mit den 2 Monaten ist schon fast, wenn nicht gar tatsächlich, realistisch (wie gesagt, die Liste ist nicht mehr wirklich aktuell). 3. Mal was allgemeines zu deinem Umgangston - mäßige dich mal, zum Henker nochmal. Du bist in letzter Zeit echt zum wegschmeißen. Nicht nur, dass du aus den unsinnigsten Gründen meckerst, häufig ohne dich vorher zu informieren, du bist scheinbar auch nicht mehr in der Lage eine Diskussion zu führen ohne dabei gleich irgendwelche Beleidigungen vom Stapel zu lassen ("Tschuldige mal, stehst du unter Drogen?" u.ä.). Weißt du, das macht dich nicht toll sondern einfach nur noch lächerlich. |
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03.07.2003, 16:59 | #3115 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Regeldiskussion #10 -
@Don: An der Aktualisierung arbeite ich grad. Is allerdings noch bissl chaotisch... Insgesamt gibt es jedenfalls nicht weniger als mal eben 14 potentielle Schüler zur Zeit. Und "woher das kommt" is mir ziemlich egal. Lass es einfach. |
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03.07.2003, 17:23 | #3116 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Regeldiskussion #10 -
So, ich hab mal die Lehrmeisterliste aktualisiert: http://forum.gamesweb.com/forums/sh...658#post2620658 |
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03.07.2003, 18:12 | #3117 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Regeldiskussion #10 -
@Don: Wenns ne Farce wäre, würden noch ein paar mehr draufstehen. Aber was red ich, du weißt ja eh alles besser. @Diego: Erstens werden immer wieder Leute befördert und zweitens, falls es wirklich "nicht geng" für drei Lehrmeister geben sollte (was ich eh für unwahrscheinlich halte) - ich glaube nicht, dass sich irgendwer darüber aufregen würde. Zumal ein Lehrmeister auch nicht rund um die Uhr nur ausbilden kann (Reallife, Quests etc.). |
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04.07.2003, 23:27 | #3118 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
[GM] Der Windfetzer -
Sieh an, diese Dämonen waren gar nicht mal so unmenschlich wie sie aussahen. Ließen sich sogar durch plumpe Beleidigungen ablenken. Tak schüttelte kurz den Kopf – solche Idioten... Nun ja, wenn sie sich so leicht beeinflussen ließen, dann war das ihr Problem. Arroganz, gepaart mit leichter Reizbarkeit. Eine ziemlich tödliche Mischung. Die beiden Dämonen konzentrierten sich jetzt tatsächlich darauf, Scipio nach allen Regeln der Kunst grün und blau zu schlagen. Gut so, da ihre sadistische Ader zu ausgeprägt war, als das sie ihn einfach sofort töteten, würden sie noch eine Weile beschäftigt sein. Solche Trottel... Der Druide zog verächtlich die Mundwinkel ein kleines Stück nach unten und legte seine Hand auf die Pflanzen, die von den Wänden des Ganges herunterhingen. Sie schienen von einem sonderbaren Eigenleben erfüllt zu sein, Tak hatte das Gefühl, als würden sie versuchen, sich seiner Berührung zu entwinden – was ihn allerdings nicht groß störte. Solange sie seinem Willen gehorchten, konnten sie sich winden so viel sie wollten... Der Druide kniff die Augen ein wenig zusammen und folgte dem ‚Kampf’, als der Scipio – Verprügelei, nur noch mit halbem Interesse. Seine geistigen Fühler tasteten nach den magischen Energien des uralten Gemäuers, und er musste auch nicht lange suchen. Magie gab es hier mehr als genug. Das Problem war also nicht, sie zu finden, sondern sie in die richtige Form zu bringen. Die magischen Kräfte waren dunkel, wie sie nicht dunkler hätten sein können, sie waren darauf aus, dem Herren der Nacht zu dienen, Tod und Verderben zu bringen, zu zerstören, Schmerz und Leid in die Welt zu tragen. Glück war ihr Feind, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit ihr Ziel... Tak grinste ein wenig. Das machte diese Energien ja direkt sympathisch. Nun, zum Zerstören und Vernichten würden sie unter seiner Anleitung genug Gelegenheit erhalten. Der Druide riss das feine Geflecht der Magie auseinander, es war wie eine Ansammlung dünner, locker gespannter Fäden, die jedoch alle einen eigenen Willen besaßen, den zu brechen es galt. Das klang allerdings schwerer, als es tatsächlich war, und so sammelte Tak recht schnell Kräfte, die ihm gehorchten und begannen, seine Umwelt nach seinem Willen zu beeinflussen... Das Ergebnis wurde auch bald sichtbar. Bewegung kam in die Pflanzen, nicht nur gespürte oder vermutete Bewegung, sondern tatsächliche. Ranken bogen sich und wurden länger, Dornen wuchsen und wurden spitzer, tödlicher. Ein leises Rascheln unterlegte die Verprügelei Scipios, als hinter den Dämonen die Botanik zum Leben erwachte. Scheinbar ziellos schlenkerten die Pflanzen zunächst durch die Luft, doch dann richteten sie sich langsam allesamt auf ihre Ziele aus. Blätter wurden hart wie Stahl und scharf wie Rasiermesser, Dornen lang wie Schwerter und Spitz wie Nadeln. Ein flüchtiges, diabolisches Grinsen huschte über Taks blasses Gesicht. Ein bischen Sadist war er doch auch... Aber er zog schnelles, effektives eliminieren doch noch der sinnlosen Folter vor. Tote konnten nicht zurückschlagen, gefolterte schon, wenn man Pech hatte. Zumal das Vergnügen ohnehin nicht von Dauer war und er selten die Zeit hatte, groß mit seinen Opfern herumzuspielen. So auch jetzt. Ein kurzer Gedankenimpuls genügte. Die zu tödlichen Waffen umfunktionierten Pflanzen schossen ruckartig nach vorn, der Dämonen, der Scipios Speer hielt wirbelte überrascht herum. Blitzartig riss er die Waffe hoch, kalter Stahl schnitt durch die stickige Luft. Wie durch Butter drang die rasiermesserscharfe Klinge durch einige der Pflanzen, ein paar Blätter fielen haltlos zu Boden. Doch es waren zu wenige, und es war zu spät für den Dämon... Wuchtig trafen die manipulierten Pflanzen auf die von Dunkelheit umhüllten Körper, wummerten mit unglaublicher Kraft auf die Dämonen ein. Die Scipio umtosenden Winde ebbten ab, schrille Schreie schienen die Trommelfelle der beiden Menschen zerfetzen zu wollen. In den Körpern der Dämonen breiteten sich die Pflanzen aus, zerrissen ihre Opfer von innen. Zähflüssiges Blut tropfte zu Boden, die Ranken begannen sich um ihre höllischen Widersacher zu schlingen, hielten die Gliedmaßen der Dämonen eisern fest, bedeckten sie langsam, um sie wie in ein Gefängnis einzusperren... |
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04.07.2003, 23:50 | #3119 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Regeldiskussion #10 -
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05.07.2003, 15:13 | #3120 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
[GM] Der Windfetzer -
Spinnen. Recht große. Und scheinbar eine Menge... Tak hielt seinen Speer locker in der Hand. Irgendwer wollte Scipio und ihn wohl nicht hier haben. Nun ja, so was sollte vorkommen... Der Druide hob die Hand, einen Moment später löste sich zischend ein Geschoss aus hellgrünen Flammen aus selbiger. Das magische Feuer warf sonderbare, verzerrte Schatten an die Wand, als es durch den Gang raste. Im nächsten Augenblick traf es fauchend auf den Kopf einer der Spinnen, das Monstrum fauchte auf, als die magischen Flammen um die feinen Härchen züngelten und den Chitinpanzer verbrannten. Ein unangenehmer Gestank breitete sich aus, die Spinne versuchte zurückzuweichen, stieß dabei jedoch auf ihre hinter ihr laufenden Artgenossen. Diese hielten nicht viel von ihrem Fluchtversuch und stießen ihre spitzen Zangen in den aufgeblähten Hinterleib des feigen Gliederfüßers, drückten die zappelnde Spinne zu Boden und krabbelten einfach über sie hinüber, um ihre Feinde zu erreichen. „Nun denn, Scipio, einen weiteren Vorteil bietet der Speer – seine Reichweite. Halt dir die Spinnen am besten mal vom Leib, die Zangen sehen nicht nett aus.“, nutzte Tak die Gelegenheit für eine weitere kleine Lektion, bevor er sich endgültig auf den Kampf einstellte. Er fasste die Harpyienfeder kurz unterhalb einer der beiden Klingen mit beiden Händen und richtete das andere Ende nach vorn, auf den Kopf der nächsten Spinne... Diese blieb kurz außerhalb seiner Reichweite stehen und erhob drohend die haarigen Vorderbeine, woraufhin sie ein drohendes Zischen ausstieß. „Ja, du bist toll...“, murmelte Tak, eine Sekunde später rauschte ein weiterer grüner Feuerball durch die Luft und schlug im Unterleib der Spinne ein. Diese quietschte und zögerte kurz – doch zu lang. Tak schnellte nach vorn und stieß mit dem Speer zu, die geschliffene Klinge zerschnitt den Chitinpanzer wie Butter und bohrte sich tief in den Leib der Spinne. Der Druide warf sich sofort wieder nach hinten und riss seine Waffe mit einem Ruck aus dem zuckenden Körper der Bestie, um einen Augenblick später schon wieder anzugreifen. Zwei kurze Hiebe später brach die Spinne endgültig zusammen, dünnflüssiges, gelbliches Blut tropfte auf den Boden und vermischte sich mit dem roten Gift ihrer Zangen... Tak wartete nicht ab, bis die nächste Spinne angriff, sondern landete mit einem Satz auf seinem toten Opfer. Scipio folgte ihm, jetzt hieß es ‚Flucht nach vorn’. Sie konnten schließlich angesichts der Tatsache, dass auch von hinten ein paar Krabbeltierchen anrückten, nicht einfach stehen bleiben und ewig rummetzeln. Wie eine Schlange schoss der Speer des Druiden vor, bohrte sich in den Kopf der nächsten Spinne, und zog sich gleich darauf wieder zurück, bereit für den nächsten Angriff... |
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06.07.2003, 00:55 | #3121 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Regeldiskussion #10 -
RUHE! |
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06.07.2003, 11:47 | #3122 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Wir sind aus soziologischer Sicht alle krank (RPG) -
Ich bin krank? Öhm ja... Das is mir eigentlich nix neues. :D |
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06.07.2003, 11:52 | #3123 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Wir sind aus soziologischer Sicht alle krank (RPG) -
quote: Hat mich wer gerufen? |
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06.07.2003, 13:26 | #3124 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Wir sind aus soziologischer Sicht alle krank (RPG) -
Nö, sind se nicht. Wenn du jetzt die Schützenvereine dafür verantwortlich machst, ist das genauso idiotisch. |
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07.07.2003, 16:15 | #3125 | ||||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
[GM] Der Windfetzer -
Eine Spinne fauchte erst wütend, dann folgte ein schmerzerfülltes quietschen, als Taks Speer ihren Chitinpanzer zerschnitt wie Butter. Die Waffe führte ihre Bewegung ungebremst fort, stieß ruckartig nach vorn und zerschmetterte den Kopf einer weiteren Spinne. Gelbliches Blut wurde in die Luft geschleudert und landete in Form feiner Tropfen auf der nachtschwarzen, matt glänzenden Holzrüstung des Druiden... Ohne innezuhalten griff Tak weiter an, sprang nach vorn und stieß mit dem Speer zu, wirbelte um die eigene Achse und schlitzte einen weiteren Spinnenleib auf. Sein Blick fiel einen Moment lang auf Scipio – und blieb sofort an dessen Oberarm hängen. Der Waldstreicher kämpfte verbissen weiter, aber offensichtlich hatte eine der Spinnen ihn erwischt. Und das Resultat war nicht gerade angenehm... Das Gift breitete sich offensichtlich sehr schnell aus, führte scheinbar zu innerer Fäulnis. Na toll. Konnte der Kerl nicht besser auf sich acht geben? Trotz allem war er ein recht nützlicher Helfer hier unten, und Tak war sich nicht scher, ob er es sich leisten konnte, ihn schon so früh zu verlieren... Einmal mehr zuckte der Speer des Gildenlosen nach vorn, um gleich darauf zur Seite gerissen zu werden. Einmal mehr brach eine der Spinnen leblos zusammen. Kurz bevor ihr Platz von einem der nachrückenden Tiere eingenommen wurde, stieß sich Tak vom Boden ab und landete einen Augenblick später neben Scipio. Dieser taumelte schon mehr als das er lief, seine Schläge waren ungeschickt und schlecht gezielt... Tak fluchte leise und lehnte seinen Speer gegen die Wand, fauchend entfuhren einige hellgrüne Flammenkugeln seinen Händen und zerfetzten die nächsten der angreifenden Spinnen. Während sich der Gestank von verbranntem Chitin und schmorenden Haaren über den Gang ausbreitete, wühlte Tak in seiner Gürteltasche herum. Schließlich förderte er ein kleines Ledersäckchen zu Tage. Erneut rasten einige magische Geschosse in die heranwogenden Angreifer und drängten sie ein kleines Stück zurück, bevor Tak auch einen kleinen hölzernen Becher aus seinem Beutel holte. Der Becher war zu glatt und regelmäßig für eine Schnitzarbeit – aber seit wann brauchte ein Druide schnitzen, um sich etwas aus Holz zu basteln...? Er schüttete ein wenig vom Inhalt des Beutels in den Becher, es handelte sich um feines graues Pulver. Die zerstampften Überreste eines getrockneten Pilzes (unter Anleitung des Druiden war der Pilz so freundlich gewesen, die in ihm enthaltene Flüssigkeit von selbst herauszupressen, was die Trocknung auf etwa drei Minuten beschleunigt hatte...) und einige andere Bestandteile. Tak fluchte leise, als ihm schon wieder die Spinnen auf den Pelz rückten. Ein grüner Flammenball verzehrte die erste, der Druide verschloss das Ledersäckchen mit dem Pilzpulver und ließ es auf den Boden fallen, um eine Hand frei zu haben. Schabend glitt sein Schwert aus der Scheide, die geschliffene Klinge tanzte elegant durch die Luft. Kreischend brach eine weitere Riesenspinne zusammen. Wieder folgten magische Geschosse, wieder wurde der Gestank, der ohnehin im Gang herrschte, verstärkt. Scipio war unterdessen am Ende seiner Kräfte angelangt. Der Waldstreicher führte einen letzten, schwachen Schlag gegen eine Spinne, bevor er einfach zusammenbrach. Klirrend landete sein Speer neben ihm auf dem Boden, er blieb röchelnd liegen und starrte mit glasigen Augen zur Decke... Tak warf sich zur Seite und stieß mit dem Schwert zu, die Klinge bohrte sich direkt in den Kopf einer Spinne, die sich gerade auf den halb toten Waldstreicher stürzen wollte. Tak ließ seine Waffe los, ohne sie vorher aus der Spinne zu ziehen, und riss seine Trinkflasche vom Gürtel. Mit den Zähnen entkorkte er sie und füllte etwas von dem klaren Quellwasser in den Becher mit dem Pulver. Das Pulver vermischte sich mit dem Wasser, eine milchig trübe, schäumende Flüssigkeit war das Ergebnis. Der Druide kniete sich neben Scipio nieder und hob dessen Kopf im Nacken ein Stück an, wobei er nicht besonders sanft vorging. Ruhig, aber bestimmt führte den Becher an die Lippen des Waldstreichers. „Trink schon!“, knurrte Tak und sah sich um. Die Spinnen rückten näher... |
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