World of Gothic Archiv Alle Beiträge von _Jamal |
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22.09.2002, 19:45 | #1251 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Ich beglückwünsche euch ! -
1 Jahr ... ... Angeber. *nasehochhaltundsichwegdreh* :D ;) Ne, der erste 1-jährige Österreicher ... ... jo, des hot wos! :D Glückwunsch! |
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22.09.2002, 19:59 | #1252 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Die Gildenlosen #2 -
quote: ... dem schließ ich mich an. :D ;) @Don Jetzt, sind wir zu dritt. :D |
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23.09.2002, 05:47 | #1253 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Die Gilde Innos im RPG #3 -
Hmmmm,....*händereib*fieslach*g* Also, ist doch ganz gut sooo... Nungut, Gardisten sind im Lager und der Turm ist frei. Ok, danke für die antworten. |
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23.09.2002, 06:44 | #1254 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Der Lehrmeisterthread #2 -
@Cifer Jepp, da haste recht. (wie immer ;) ) Aber dann könnten die Händler-PCs ja genauso gut posten (falls sie mal keine Kundschaft haben), dass irgendjemand zu ihnen kommt und sich "Großeinkauf" macht. Is nur mal so'n Vorschlag |
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24.09.2002, 05:43 | #1255 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Die Gilde Innos im RPG #3 -
Ich hab den Schlüssel? *nachschau* achja,... ..., stimmt. Gut, dann wär ja alles geklärt. Das aber Buddler oder Schatten in der Taverne sein könnten, hätte ich ehrlich gesagt ganz vergesse. |
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26.09.2002, 05:44 | #1256 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Die Gildenlosen #2 -
Moment mal, was ist mit Lümmel? Der ist doch Schleichlehrmeister ... |
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26.09.2002, 17:43 | #1257 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Die Gildenlosen #2 -
Verflucht, Lümmel ist weg und ich merks erst jetzt. Bin aber eh grad dabei ihm meinen Abschieds"spamm" zu schreiben. Naja, egal, zurück zum Thema. @Burath Hehe, du kleiner Schlingl. ;) Und, was hast du nun als Gildenloser so vor? @Clay Jo, ich muss noch meine Posts im Gebirge fertigschreiben. Die Zeit wird immer knapper und ich hab noch nen Haufen für die Schule zu tun. Mal sehn, ob wirs dieses WE machen,ok? |
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26.09.2002, 17:46 | #1258 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Abschiedsthread und Superlümmels letzte Schlacht -
Naja, ich habs ziemlich spät mitgekriegt das du nun doch weg bist. Das du aber wirklich gehst, hätt ich mir nicht gedacht. Trotzdem hoff ich mal, dass es bei deinen (min.) 5 Assen im Ärmel bleibt. ;) Machs gut alter Knabe! |
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27.09.2002, 05:44 | #1259 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Die Gildenlosen #2 -
So, jetzt bin ich aber wirklich sauer. Ich hab vielleicht rumgequängelt, jedoch war ich nach der "Diskussion" bestimmt nicht sauer. Cifer hab ich auch nicht losgeschickt. Ich wusste nicht mal, das er mit dir gesprochen hat. Das ich nicht gepostet hab, weiß ich. Dennn ich hab mächtig Schulstress. Jedoch hab ich RPG-Posts auf dem REchner, da ich meine RPG-posts immer in Word schreibe und sie erst später abschicke. PS.: Danke für die tolle Beförderung, ich hätt aber viel lieber drauf verzichtet. [edit] mist, jetzt hätt ichs fast vergessen. @Clay Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung! |
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27.09.2002, 19:32 | #1260 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Die Gildenlosen #2 -
mist, jetzt hab ich vorhin nen post geschrieben und beim abschicken hat der server gespinnt. und da ich nun zu faul zum "nochmalsschreiben" bin, fass ichs kurz: @Don Eigentlich hab ich im andern post mehr zu thema geschrieben, aber auch egal. nun bin ich befördert worden -> ich bin zufrieden, die hälfte der anderen wird dich nun wegen mir nerven, da sie ab jetzt auch schneller befördert werden wollen -> ich bin zufrieden. :D @Burath Jo, hast recht. @Tak Jo, hast auch recht. :D ;) |
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28.09.2002, 19:48 | #1261 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Hoch im Gebirge #4 -
Der nächste Morgen war schnell da. Graven war schon aufgestanden und hatte mit der Arbeit begonnen. Inzwischen fiel es ihm viel leichter, die schweren Kübel hin und her zuschleppen, denn dies hatte er sich mittlerweile angewöhnt. Nur noch die Sonne, welche hoch oben am Himmel stand, war dem Schatten ein richtiges Problem. Aber auch damit, konnte er nach einiger Zeit klarkommen. Wie immer saß der Alte vor der Hütte und sah Graven dabei zu. Als der Nachmittag näher kam, war der Schatten fertig geworden. Danach ging er baden und später mit dem alten Mann wieder auf die Jagd. Mit diesem Tagesablauf verstrichen die Tage. Die Eingangstür ging auf und die Sonne strahlte dem alten Mann ins Gesicht. Schnell hielt er sich die Hand vors Gesicht. Als er sich dann langsam ans Sonnenlicht gewöhnte, setzte er sich wie jeden Morgen auf die Bank vor der Hütte. Doch dieses Mal war etwas anders. Er bemerkte es nicht sofort, doch dann kamen ihm die Kübel Eimer ins Blickfeld. Der Alte war kaum auf, da standen sie schon. Als er dann nachzählte, merkte er, dass es nicht alle waren. Mit einer verwirrten Mimik blickte er dann um sich und sah Graven hinter dem Wald hervorkommen. Mit den beiden letzten Eimern schleppte er sich bis hin vor die Füße des Alten. “Du bist schon fertig für heute?“ Erschöpft sah ihn der Schatten an und antwortete dann. “Ja.“ Er hielt einen Augenblick inne. “War zwar nicht gerade leicht, so früh aufzustehen, aber ich habs dann doch noch irgendwie geschafft.“ Erstaunt öffneten sich die Augen des alten Mannes. Als dies Graven auffiel, versuchte der Magus, seine Gedanken für sich zu behalten und entspannte dann seine Gesichtszüge. “Nun denn. So habe ich mir das auch vorgestellt.“ “Wann werde ich denn –„ Der Alte unterbrach ihn. “Sei still. Ich habe noch nicht zu Ende gesprochen. Also. Du hast in den letzten paar Tagen dein Talent sehr verbessert. Deine Muskulatur ist ebenfalls straffer geworden und es sollte dir auch nicht mehr so schwer fallen, bewegliche Ziele zu treffen. Ich werde dir nun jeden Abend eine bestimmte Aufgabe stellen, die du erfüllen wirst. Hast du mich verstanden?“ “Aber-„ ”Ich wollte wissen, ob du mich verstanden hast!” , brüllte der alte Mann los. Graven zuckte zusammen und starrte ängstlich auf den Boden. Dann gab er eine Antwort. “Ja, hab’ ich.“ “Gut, sehr gut. Nun denn. Deine erste Aufgabe wird es sein, mir eine Feder einer Harpie zu bringen. Oben am Berg, gibt es einen Teil der durch mehrere Höhleneingänge leicht zu erkennen ist. Diese sind teilweise miteinander verbunden und die Harpien haben es sich dort gemütlich gemacht. Es sind jede Menge, du solltest dich in acht nehmen und bei der Jagd aufpassen. Lass die Harpie die die Feder trägt ja am Leben! Achja, und die Feder die ich haben möchte, sollte grün-blau sein. Nicht das du mir eine dieser grauen herbringst...“ , nach diesem Satz stand er auf und zog sich seine Kapuze über den Kopf. Dann sah er kurz hinter sich und hob eine Art Umhängetasche vom Boden auf. Diese hielt er Graven hin. “Was ist darin?“ , fragte der Schatten. “Nimm sie und leg sie dir um den Rücken. Der Inhalt könnte dir behilflich sein.“ Nachdem der Schatten den Sack an sich nahm, griff der Alte nach seinem Stock und schlenderte in Richtung des Pfades. “Ich gehe in der Zwischenzeit meiner Arbeit nach...“ , fügte er noch im Vorbeigehen hinzu. Der Schatten stand nun alleine vor der Hütte. Er legte sich die Tasche um, holte den Bogen und Köcher aus der Hütte, zog sich an und wanderte nun seines Weges, welcher ihn auf die hochliegenden Spitzen des allmächtigen Gebirges führen würde. So schritt er dahin und betrat als erstes einen der Wälder... |
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28.09.2002, 19:50 | #1262 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Hoch im Gebirge #4 -
Schweißgebadet bahnte sich der Schatten seinen Weg an den Bäumen und Gebüschen vorbei. Trotz der prächtigen Baumkronen schien die Sonne stark genug, um Graven den Weg zu erschweren. Seine Beine schmerzten und so wie es schien, war der Weg noch nicht zu Ende. Sicher war sich der Schatten auch nicht, wohin er gerade schritt. In Gedanken hatte er nur, dass es nach oben gehen müsste und so folgte er auch diesen. Die Orientierung hätte er in diesem Moment nicht verlieren dürfen. Einerseits war er schon oft genug im Gebirge unterwegs gewesen und andererseits war es gerade nun wichtig für ihn gewesen, sodass er nicht hätte Zeit verlieren sollen. Es verging wieder etwas Zeit und um nicht ganz wegzutreten, schlürfte Graven an seiner Wasserflasche. Er achtete nun kaum mehr darauf, was um ihn herum geschah. Wie automatisch machte er einen Schritt nach dem anderen und irgendwann kam er dann aus dem Walde heraus. Die plötzlich stark gewordenen Sonnenstrahlen holten ihn aus diesem Gedankentraum heraus und er versuchte zu erkennen, wo er sich befand. Seine Augen erblickten eine riesige Weide. Geschmückt mit Bäumen, Felsen und Büschen, erschien sie wie der Himmel auf Erden. Scavenger lagen im weichen Gras und die Molerats faulenzten vor ihren Höhlen umher. Ja, es war ein stilles Plätzchen und man hätte es sich hier gemütlich machen können. Als der Schatten dann plötzlich ein lautes Kreischen hörte, sah er sich als erstes nach einem angreifenden Scavenger um. Doch es war keiner in Sichtweite, aber das Kreischen hörte nicht auf. Graven wurde mittlerweile verwirrt und konnte nicht herausfinden, woher das Geräusch kam. Nachdem er einen Blick in Richtung der Bergspitze warf, erkannte er, was die Schmerzen in seinen Ohren verursachte... Harpien flogen dort oben herum und konnten ihre hohe Stimme nicht zurückhalten. Somit hatte der Schatten sein Ziel gefunden, allerdings noch nicht erreicht. Nun konnte Graven eine kurze Rast machen um zu Kräften zu kommen. Er erschoss einige der herumlaufenden Scavenger und briet das Fleisch an einem kleinen Feuer. Ein kleines Nickerchen konnte er sich nicht entgehen lassen und so wachte er dann einige Stunden später auf. Ausgeschlafen stand er auf, und packte seine Sachen zusammen. Der Weg führte ihn noch weiter auf den Berg und in den dortigen Wald. Er war etwas besonders. Zumindest hatte Graven ein solches Gefühl. Doch damit wollte er sich nicht länger beschäftigen und versuchte sich dann auf seine Arbeit zu konzentrieren. Einige Augenblicke später stand Graven hinter einem Baum, aus dem er einen der vielen Höhleneingänge erblicken konnte. Hineingehen konnte er nicht. Die Harpien würden ihn auseinanderreißen und gegen so viele hätte er keine Chance gehabt zu überleben. So musste dem Schatten etwas einfallen. Nach kurzer Überlegung kam er zu dem Entschluss, sich nach noch weiter oben zu begeben. Er sah sich kurz um und dann lief er zum Eingang hinüber. Dort versuchte er sich an der Felswand nach oben zu ziehen. Es war anstrengend jedoch hatte er es schnell geschafft. So kletterte er weiter und weiter und kam schließlich zu einem kleinen Busch, hinter dem er sich verstecken musste. Zwei Harpien flogen gerade in der Nähe und kreischten wie verrückt umher. Graven nahm seinen Bogen in die Hände, zog einen Pfeil aus dem Köcher und legte ihn an. Dann spähte er hinter seinem Versteck hervor und versuchte die gefiederten Viecher zu erspähen. Konzentrierte spannte er den Bogen und visierte dann einen der beiden Vögel an. Als er den Pfeil abschoss, versuchte er möglichst schnell den nächsten einzuspannen. Inzwischen hatte er eine Harpie getroffen, doch sie hatte immer noch genügend Kraft, ihre laute Stimme zu zeigen. Die andere hielt Ausschau nach Graven und als dieser den zweiten Pfeil angelegt hatte, erspähte ihn das Vieh. Kreischend flog es auf ihn zu doch sogleich musste es die Flugbahn verlassen, da Graven die Harpie am Hals traf. Er legte sich dann wieder seinen Bogen um und zog das Schwert heraus. Schnellstmöglich lief er danach auf die andere zu und stach zu. Der andere weibliche Flattermann, lag inzwischen am Boden. “Verfluchte Biester, müssen die so laut schreien?!“, sagte er zu sich und sah sich dann um, ob nicht noch mehr von ihnen angeflogen kämen. Nachdem Graven merkte, dass die Luft rein war, ging er weiter und kam zu einem weiteren Höhleneingang, der jedoch etwas schmaler war und einen Einblick ins innere der Höhle verschaffte. Dort sah er ein Nest, in dem sich eine riesige Harpie aufhielt. Sie schien zu schlafen. Dann erspähte Graven die Feder die er suchte. Ja, sie war grün-blau und größere als alle anderen, die er zuvor gesehen hatte. Der Schatten öffnete seine Augen und versuchte eine Möglichkeit zu finden, an das Gefieder heranzukommen. Er dachte nach, doch ihm fiel nichts ein. Plötzlich schoss ihm wieder der letzte Satz des Alten durch den Kopf. “Nimm die Tasche und leg sie dir um. Der Inhalt könnte dir behilflich sein“, hatte er gesagt und dann sah Graven auch sofort nach, was sich in ihr befand. Als er hineinblickte, zog er nur einige lange Seile heraus und eine Pfeife. Sie sah der ähnlich, die der Alte damals benutzt hatte, um die Wölfe auf sich aufmerksam zu machen. Doch die Pfeife interessierte ihn nicht allzu lange. Der Schatten sah sich nach einer Möglichkeit um, eines der Seile befestigen zu können um sich dann ins innere der Höhle herabzulassen. Gleich hatte er einen Felsen gefunden und band das Seil um jenen herum. Daraufhin band er einige Knoten in das Seil um sich später das Hinaufklettern zu erleichtern und dann wartete er bis Sonnenuntergang ab. Nun war es dunkel genug um sich in die Höhle des [i]Löwen zu wagen. Langsam glitt er am Seil hinunter. Es war zwar hoch jedoch kam er schnell unten an. Der Schatten sah sich nach weiteren Harpien um, doch es war keine in Sichtweite. Als sich Graven näher an die schlafende Harpie heranwagte, dachte er darüber nach, was passieren würde, wenn er die Harpie niedersteche und dann so ungehindert entkommen könnte. Doch er hielt sich an die Regeln des alten Mannes und lies das Schwert stecken. So sah er sich nochmals um und schlich auf leisen Sohlen zur schlafenden Harpie. Das Vieh war groß und es hätte Graven mit einem Schlag erledigen können. Die Krallen waren länger als die Finger eines ausgewachsenen Mannes und es hatte Klauen wie ein Schattenläufer. Des Schattens Herz pochte als er seine Hand über das Gefieder hielt. Langsam griff er in Richtung der Feder und dann hatte er sie in seinen Fingern. Nachdem er aufgeatmet hatte, griff er mit der zweiten Hand nach. Nun zog er mit aller Kraft an, doch es schien sich nicht zu bewegen. Die Harpie öffnete ihre Augen, blieb jedoch liegen. Graven machte weiter und hatte es dann schlussendlich geschafft. Schnell stopfte er die Feder in seine Tasche und lief dem herabhängenden Seil entgegen. Doch die Harpie hatte ihn schon entdeckt und stand blitzschnell auf den Beinen. Sie schwang ein mal mit ihren mächtigen Flügeln und kurz darauf war sie in der Luft. Graven blickte zurück als er das Seil erreicht hatte und ihm stockte er Atem als er das gefiederte Vieh vor sich fliegen sah. Ihm kam nur noch ein Gedanken durch den Kopf: “RAUS HIER!“, sagte er zu sich und begann zu klettern. Kreischend schwang das Tier seine Flügel in der Luft und blickte dabei Graven an. Doch es konnte sich nicht allzu lange auf der einen Stelle halten und so flog es direkt auf den um sein Leben bangenden Schatten zu. Als Graven dies sah, umklammerte er das Seil noch kräftiger um sich in der Höhe zu halten und machte sich dann auf den bevorstehenden Angriff bereit. Der erste Schlag der Harpie traf den Schatten in die Magengegend und der zweite zerfetzte ihm einen Teil der Schattenkluft am Oberschenkel. Graven begann zu bluten und seine Kraft schwand durch den zunehmenden Schmerz. Doch so leicht wollte er nicht aufgeben und als die Harpie ein weiteres Mal auf ihn einschlagen wollte, trat er zurück. Das Vieh begann zu kreischen. Der Hieb zwang es dazu, sich für einen Moment vor dem Schatten in Acht zu nehmen. Doch trotz des Gegenangriffes wollte es nicht halt machen. Mit einem Flügelschlag traf sie Graven, der die Orientierung für einen Augenblick verlor. Bekämpfen konnte er sie nicht, darum beschloss er, möglichst schnell nach draußen zu kommen, wo er eine weitaus größere Chance, auch wenn diese sehr gering war, gehabt hätte. Nun zog er sich immer weiter und weiter. Die Harpie jedoch gab nicht auf und schlug auf den Schatten ein. Graven konnte zwar noch dem einen und anderen Hieb ausweichen, doch musste er trotzdem eine Menge einstecken. Er war nun kurz vor dem Höhlenausgang, als die Harpie zu einem weiteren Schlag ausholte. Mit einer riesigen Wucht riss sie ihm die Tasche weg und der Inhalt fiel heraus. Graven versuchte ihn noch zu retten und fing die Feder auf. Als er sie sich in den Gürtel stecken wollte, bemerkte er die Flöte in seiner Hand, die er zufällig miterwischt hatte. Schnell dachte er nach und kam zu dem Entschluss, zu versuchen wie die Harpie auf den Ton reagieren würde. Graven blies durch das Rohr, und wartete gespannt ab was passieren würde. Komischerweise war nichts zu hören und als der Schatten die Pfeife wegschleudern wollte bemerkte er erst, wie sich die Harpie zusammenzog und versuchte die Ohren zuzuhalten. Sofort nützte er diese Situation aus und kletterte weiter nach oben. Nun war er nicht mehr weit vom Loch entfernt und als er dann endlich draußen ankam, legte er sich kurz hin. Während er durch die Anstrengung immer schneller nach Luft schnappte, vergaß er die Harpie vollkommen. Jedoch machte sich diese gleich wieder durch einen Schrei bemerkbar. Als Graven wieder nach unten sah, erkannte er das die Harpie zu groß für den Spalt war. So stand er mühevoll auf und sah sich das Biest nochmals an. Dann warf er ihm die Pfeife entgegen. “Hier, die kannst du dir behalten.“, sagte er und wendete sich in Richtung des tiefergelegten Tales. Dann schritt er davon... |
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28.09.2002, 20:15 | #1263 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Die Gilde Innos im RPG #3 -
ohhhhhhh, sei nicht traurig mein kleiner neon. ;) Wie siehts nun aus? Willste nen kleinen Kampf machen, im RPG ? Morgen komm ich ins AL und dann hau ich ab. Also, wenns dir nichts ausmacht, kämpfen wir, der Kampf geht unentschieden aus und ich verschwinde. Ich nehm mal an, dass es dir dann auch so passen würde. |
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29.09.2002, 18:44 | #1264 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
meditate wird "alt": Wie doch die Zeit vergeht -
*sichumschau* Was? Meditate hat 1-jähriges Jubiläum? Sonst nix neues? Man ist der ZuX langweilig ... ich geh dann mal wieder... :D Ne, war nur Spaß. Alles gute! Ich hoff dann mal, dass du auch noch länger dabei bleibst. |
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29.09.2002, 18:44 | #1265 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
meditate wird "alt": Wie doch die Zeit vergeht -
*sichumschau* Was? Meditate hat 1-jähriges Jubiläum? Sonst nix neues? Man ist der ZuX langweilig ... ich geh dann mal wieder... :D Ne, war nur Spaß. Alles gute! Ich hoff dann mal, dass du auch noch länger dabei bleibst. |
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29.09.2002, 21:38 | #1266 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Wahlvorschläge für euren General #2 -
Ich will, ich will. :D Also, ich will mich nicht in interne Angelegenheiten/Diskussionen einmischen, hab aber kein Schild gesehn, wo drauf steht, dass ich nicht mit reden darf. *rofl* Nun denn, ich finde, ihr solltet es dabei behalten, dass mm im RPG General bleibt, jedoch ein anderer im Forum das Oberhaupt wird. Schließlich habt ihr ja nen Rat, der "nur" aus 3 Leuten besteht. Und wenn jetzt Saleph oder Saturas nochdazu den Generals spielen, dann sinds nur noch 2 Leutz. Und irgendwie gehören zu einem "richtigen" Rat mehr als nur zwei. Aber mir kanns egal sein, ich wollt nur meinen Senf dazugeben. |
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30.09.2002, 18:23 | #1267 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Die Gilde Innos im RPG #3 -
@Neon Jo, geht klar. Ich werd den Post morgen abschicken, falls ich noch dazu komme. Den Kampf beschreib ich dann so, dass man mich verfolgt, ich mich verstecke und du mich dann triffst. DAnach meinst du, du liebst mich zwar noch, aber das ich auf der falschen Seite bin und du somit mein Feind bist. :D GEht doch in Ordnung, oder? :D |
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30.09.2002, 21:22 | #1268 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Hoch im Gebirge #4 -
Es war früh am Morgen, kurz vor Sonnenaufgang. Langsam und träge waren die Schritte des Schattens. Er war nun stundenlang gelaufen und war inzwischen kraftlos. Die Wunde schmerzte noch kaum, jedoch hatte Graven die Blutung mit Hilfe eines Fetzens stoppen können. Ihm war schwindelig. Mit jedem Schritt den er machte, musste er Acht geben, nicht niederzufallen. Noch dazu musste er aufpassen, nicht von den Tieren gesehen zu werden. Denn einen Kampf hätte er in dieser Situation nicht gebrauchen können. Darum schlich er am Waldrand entlang und nach einiger Zeit kam er auch zu einem kleinen Bach. Ja, der Weg war nicht mehr weit. Dies wusste der Schatten und darum gönnte er sich eine kleine Pause. Behutsam wusch er seine Wunde aus, spritzte sich ein paar mal ins Gesicht um wieder zu sich zu kommen und dann ging er weiter. Nun kam er aus dem Walde nach draußen auf einen Pfad. Als er diesem mit seinem Blick folgte, erkannte er eine kleine Hütte. Er hatte es geschafft. Die letzten Kräfte nahm er noch zusammen und begab sich vor die Eingangstür, an der er stehen blieb. “Alter Mann, Alter Mann!“, rief er, während seine Faust gegen die Tür klopfte. Einen Augenblick später hörte er eine Stimme. Sie klang etwas heißer und gedämpft, da sie von innen kam. “Ja, ich höre dich. Komm herein.“ Doch Graven hatte nicht mehr genügend Kraft. Er war erschöpft und schaffte es gerade noch, die Feder aus dem Gürtel zu ziehen und sie dem Alten hinzuhalten, nachdem er die Tür geöffnet hatte. “Hier, ich habe es geschafft. Das ist die Feder die ihr wol...“ , den Satz konnte er nicht mehr zu Ende sprechen. Plötzlich kam ihm alles anders vor. Leicht verschwommen und abgerundet. Als ihm der Alte die Feder abnahm, sah er ihn mit weit geöffneten Augen an und fragte sich was mit Graven los sei. Dann schloss der Schatten langsam er die Augenlieder und lies sich nach vorne fallen... Als Graven wieder seine Augen öffnete, starrte er direkt der Decke entgegen. Er sah sich um und bemerkte, dass er im Bett lag. Das erste was er verspürte war der Schmerz in seinem Bein und das nächste was ihm durch den Kopf schoss, war die Frage, was passiert war. Als er nach kurzem Überlegen beschloss er aufzustehen. Er nahm die Bettdecke von sich und legte sie zur Seite. Danach bemerkte er die Wunde am Bein. Sie war verbunden. Der alte Mann hatte sie anscheinend gepflegt und dafür war Graven ihm abermals dankbar. Nun stand er auf den Beinen und ging durch die Hintertür nach draußen. Müde sah sich der Schatten um, doch der Alte war nicht da gewesen. Als Graven dann wieder zurück in die Hütte gehen wollte, bemerkte er einen Zettel und einen Sack, die mit einem Dolch an der Hüttenwand aufgehängt waren. Graven nahm den Dolch heraus und legte den Sack auf den Boden. Dann begann er das Papier zu lesen. Guten Morgen, Gui k’ate. Wenn du diese Nachricht hier liest, bin ich nicht mehr da. Ich habe mich auf den Weg zu einem alten Freund gemacht und komme erst in den nächsten paar Tagen wieder zurück. Du kannst es dir bis dahin in meiner Hütte gemütlich machen, oder auch wieder zurück ins Lager gehen, wenn du wieder ausgeruht bist. Ich habe dir diese Nachricht geschrieben und dir einiges in einen Beutel gelegt. Darin befindet sich mein alter Umhang. Ich habe ihn von meinem Vater vererbt bekommen. Sowohl auch eine Waffe, die sich Cree nennt. Jene hat einst mein Großvater geschmiedet und sie mir kurz vor seinem Tod in die Hände gelegt. Beides sind Wertsachen die mir sehr am Herzen liegen und nun möchte ich sie an dich weitergeben. Ich habe dir auch ein paar Handschuhe mitgegeben. Sie sind viel wert, jedoch nützen sie einem beim Schießen mit dem Bogen und du kannst sie auch verwenden, um dir nicht die Finger zu schneiden, wenn du den Cree benützt. Vielleicht sehen wir uns noch einmal wieder, vielleicht aber auch nicht. Alles gute auf deinem Rückweg und pass auf dich auf! Graven setzte sich hin und legte das Pergament nieder. Dann nahm er den Beutel und holte den Inhalt heraus. Erst den Umhang und danach die Waffe. Seine Augen öffneten sich weiter als er sich den Gegenstand näher ansah. Er hatte ein Schwert erwartet, oder sonst eine Waffe, aber nicht so etwas. Ein komisches Gerät hatte ihm der Alte hinterlassen. Es sah aus wie ein Stern, mit drei Spitzen, die gekrümmt waren. Als er mit seinen Fingern an den Kanten vorbeistrich, merkte er wie scharf jene waren. Trotz der Tatsache das er keine Ahnung davon hatte, wie man eine solche Waffe zu bedienen oder halten hatte, versprach er sich, sie immer bei sich zu tragen. Dann betrachtete er den Umhang. Es war jener, den er damals bei seiner ersten Begegnung mit dem alten Mann gesehen hatte. Schon da hatte er Graven in seinen Bann gezogen und nun gehörte er ihm. Als Graven nun aufstehen wollte, fielen ihm die Handschuhe ein. Kurz sah er nach und hatte sich auch sofort gefunden. Jene legte er dann samt der Waffe und dem Umhang zurück in den Beutel und stand auf. Danach ging er zurück in die Hütte und zog sich an. Nun war es Zeit zu gehen. Er packte seine Sachen zusammen, legte sich den Bogen um, steckte das Schwert ein und nahm schlussendlich den Beutel. Dann verschwand er durch die Eingangstür in Richtung des Tals... |
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02.10.2002, 17:37 | #1269 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
DGI Avatare & Signaturen #3 -
quote: Mensch, seid ich weg bin, kriegst ja nix mehr richtig hin. :D ;) |
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03.10.2002, 18:57 | #1270 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Altes Lager # 33 -
Leicht hinkend kam der ermüdete Schatten vor die Tore des Alten Lagers. Die Dämmerung war inzwischen eingebrochen und Graven konnte es kaum erwarten sich in sein vertrautes Bett zu legen. Mit fast schon geschlossenen Augen wollte er durch das Südtor ins Lager, als ihn die beiden Torwachen aufhielten. “Hey, du. Wer bist du?!” “Mein Name ist Graven. Ich bin ein Schatten des Alten Lagers. Was wollt ihr?“ “Ja, das ist der Typ.“ , sagte die andere Wache. “Mach das du verschwindest, oder wir sorgen dafür! “Was?!” ”Los, hau ab!“ , antwortete der Gardist mit einer ernsthaften Mimik. Graven verstand kein bischen was hier geschah, doch er befolgte dem Befehl des Gardisten und ging von dannen. Sein nächster Gedanke war, sein Glück am Nordtor zu versuchen und als er dort nach einer Weile ankam, sah er das sich noch jemand in der Höhle vor dem Nordtor aufhielt. Da erinnerte er sich wieder daran, dass er eine Rüstung bei Yerodin bestellt hatte. Kurz darauf betrat er die Höhle und sah Yerodin am Werktisch stehen. “Für Gomez.“ , begrüßte er ihn. Yerodin bekam einen leichten Schreck. Doch als er Graven sah, senkte sich sein Blutdruck wieder. “Für Gomez, Graven.” “Was wird hier eigentlich gespielt? Man hat mich nicht ins Lager hineingelassen. Die beiden Gardisten haben wohl zu viel getrunken.“ “Hm? Ich weiß von nichts.“ , meinte er und machte ein verdutztes Gesicht. “Kein Problem. Ich werd das schon regeln. Hast du meine Rüstung schon fertig?“ “Ja, schon seit längerer Zeit. Ich hab dir Tormentorhäute eingebaut und der untere Teil ist etwas anders als bei einer anderern Schattenrüstung. Ich hoffe sie gefällt dir.“ , dann kramte er in einer der herumstehenden Kisten und holte die Rüstung heraus. Er gab sie Graven und nannte den Preis. “Hier, nimm.“ , sagte Graven, legte Yerodin einen kleinen Beutel Erz in die Hände und betrachtet seine neue Rüstung. Sie war gut, sehr gut. Sofort legte er alles ab, zog sich die Rüstung an und holte den Umhang heraus. Dann wickelte er sich jenen um den Halsbereich, um ihn festzumachen. Nun legte er die Schattenkluft zurück und bedankte sich nocheinmal bei Yerodin, welcher hervorragende Arbeit geleistet hatte. “Komm bald wieder!“ , rief er ihm noch nach, und dann war Graven aus der Höhle verschwunden. Der nächste Weg führte ihn nun zum Nordtor. Unterwegs zog er die Handschuhe an, legte sich den Gürtel mit dem Cree um und betrachtete sich die immer noch komisch wirkende Waffe. Als er dann beim Nordtor ankam, lies er die Waffe hinter dem Umhang verschwinden, damit sie nicht allzu sehr auffiel. “Für Gomez.“ , sagte er und versuchte unauffällig an den Wachen vorbeizukommen. “Für Gomez ... nein, warte. Los, weiß dich sofort aus!“ “Verdammt“, dachte sich der Schatten. “Ich bin ein Schatten des Lagers. Was willst du?“ “Wie ist dein Name?“ Graven zögerte einen Augenblick, doch als ihn der Gardist mit einem schärferen Blick ansah, antwortete er. “Graven“ Die Gardisten zogen ihre Schwerter. “Verschwinde von hier! Du bist nicht mehr erwünscht!“ “Achja, und darf ich fragen warum?“ , Graven wollte die Wache reizen. “Nein, darfst du nicht. Und nun hau endlich ab!!!“ Graven nickte langsam und zog sich die Kapuze des Mantels über den Kopf. Dann wandte er den beiden Gardisten den Rücken zu und ging davon. Als er hörte, dass die Wachen ihre Schwerter zurücksteckten, nahm er seinen Bogen in die Hände und spannte ihn mit einem Pfeil. Die Gardisten hatten weder was davon bemerkt noch durch die Dunkelheit etwas gesehen. Plötzlich traf ein Pfeil einen der Gardisten mitten ins Herz. Der andere war zuerst verwirrt doch dann bemerkte er, dass Graven den Pfeil abgeschossen hatte. “ALAAARRR..-„ , nun hatte auch ihn einer erwischt. Eine andere Wache war inzwischen am Schauplatz angekommen und hatte die beiden Toten bemerkt. Doch sie wollte nicht nach dem Mörder suchen sondern holte Verstärkung. Inzwischen steckte Graven seinen Bogen zurück. Dann nahm er das Seil aus seiner Tasche, band einen Knoten hinein und machte daraus ein Lasso. So schnell es nur möglich war, warf er es auf die Befestigungswälle des Lagers, wo das Lasso dann an einem herausstehenden Holzstumpf hängen blieb. Schnell zog er sich daran hinauf und kam so ins Lager. Er sah sich um, doch es war kein Gardist in der Nähe. Die Buddler waren anscheinend in ihren Hütten. Dann packte er das Seil wieder ein, sprang von der Hütte und machte sich möglichst unauffällig auf dem Weg in die Taverne. Ein Gardistentrupp verließ inzwischen das Lager um nach dem Mörder der Wachen zu suchen, doch keiner hatte mitgekriegt, dass Graven sich inzwischen ins Lager geschlichen hatte. Seinen Gang hatte er beschleunigt, um nicht von irgendjemandem aufgehalten zu werden. Und als er an der Eingangstür ankam, öffnete er sie langsam. Kurz spähte er hinein und sah dass sich Firen gerade mit einem anderen Buddler unterhielt. Die Luft war also rein und Graven betrat die Taverne. “Graven! Wie bist du hier hergekommen? Man lässt dich doch nicht mehr ins Lager...“ , begrüßte ihn der Buddler. “Ja, das hab ich inzwischen schon mitbekommen. Ich bin kurz in meiner Hütte gewesen, doch da war keiner. Und danach bin ich hierher gekommen. Wer ist das?“ , fragte er und wies auf den anderen Buddler hin. “Das ist Grim, der neue Wirt der Taverne...“ , Firen lies langsam den Kopf nach unten fallen. “Der neue Wirt? Was ist mit Clay? Hat man ihn getötet?“ “Nein, er ist mit den beiden Frauen abgehaun. Ich habe ihn seid dem nicht mehr gesehn. Grim meinte, er hätte ihm die Taverne überlassen und sei in Richtung des Neuen Lagers aufgebrochen. Er hat dir auch eine Nachricht hinterlassen, ich wird sie holen gehen. Warte hier.“ “Nein, bleib hier. Ich werde auch gleich gehen müssen. Schließlich kann ich nicht im Lager bleiben. Das ist unmöglich.“ “Ich habe auf dich gewartet. Man hat schon erzählt, du seist tot, aber ich hab die ganze Zeit gewusst, das du am Leben bist. Ich werde mit dir gehen. Mein Entschluss steht fest, ich werde das Lager mit dir verlassen.“ “Wie du meinst, ich werde dich nicht daran hindern. Gut, pass auf. Du kommst leicht aus dem Lager, mich wird man aufhalten wollen. Darum werde ich einen anderen Weg suchen müssen. Du wartest in der Zwischenzeit irgendwo vor dem Nordtor. Verstanden?“ “Ja, werd’ ich machen. Sei vorsichtig.“ , fügte er noch hinzu. “Keine Sorge, pass du lieber auf dich auf.“ Dann zog Graven sich wieder seine Kapuze über den Kopf und lief die Treppen nach oben. Grim hatte Firen begleitet und nun war Graven alleine in der Taverne. Als er oben am ersten Stock ankam, hörte er die Eingangstür aufgehen. Zuerst wunderte er sich, und dachte dass Firen zurückgekommen sei, doch als er nach unten sah, bemerkte er erst, dass ihm ein Schatten gefolgt sei. Er sah sich um und entdeckte Graven sofort. “Für Gomez, Schatten!“ , sagte er mit einer düsteren Stimme. Er schien Graven zu kennen und als er dann oben angelangte, erkannte Graven dass es Neon war. “Neon? Hey, komm schon. Du wirst doch wohl keinen Streit anfangen wollen. Du weißt genau, dass du nichts gegen mich ausrichten kannst.“ “Da irrst du dich, mein ehemaliger Freund“ , meinte er und zog sofort sein Schwert. Graven konnte ihn anscheinend nicht davon abhalten und war gerade dabei sein Schwert zu ziehen, als er eine der Fackeln an der Wand sah. Und da er Neon nicht verletzen wollte, griff er sie sich und fuchtelte damit herum. “Los, steck das Schwert zurück. Ich warne dich.“ Neon lachte. “Was? Du willst mir drohen? Pahh, dass ich nicht lache.“ , dann schlug er mit dem Schwert ein Mal zu.. Graven konnte gerade noch ausweihen und sah Neon verwundert an. “Was hat man dir gezahlt, damit du mich jagst?“ “Nichts. Ich habe den Auftrag von einem der Gardisten erhalten.“ Da vergaß Neon alles um sich und griff Graven ohne jegliche Vorwarnung an. Er stach zu und versuchte ihn zu treffen, doch Graven machte bei jeder Bewegung Neon’s, einen weiteren Schritt zurück. Langsam kamen sie an das Ende des Flurs an und Graven hatte immer noch nicht sein Schwert gezogen. Als er dann einen Schlag von Neon mit der Fackel abwehren wollte, zerfiel diese in Stücke. Der Schatten hatte seine Fähigkeiten im Umgang mit dem Schwert erheblich gesteigert und ist seit der letzten Begegnung mit Graven viel besser geworden. Doch Graven hatte seine Bewegungen beobachtet und einen Schwachpunkt entdeckt, wo Neon für einen Augenblick ungedeckt war. Dies wollte er sich zu Nutzen machen, nur wusste er nicht genau wie. Graven sah sich kurz um und entdeckte die Treppe die nach oben auf den Turm führte. Schnellstmöglich lief er nach oben und öffnete die Tür. Nachdem er im Turm stand, nahm er sein Schwert, holte eines der Seile aus seiner Tasche und stellte sich Neon entgegen. Als dieser ebenfalls oben ankam, begann ein harter Kampf zwischen den beiden. Graven musste sich sehr konzentrieren um die wirklich starken und präzisen Schläge des Schattens abzuwehren. Ständig waren die aufeinanderschlagenden Klingen zu hören. Graven musste diesmal etwas länger warten, bis Neon seine Deckung vernachlässigte und als dies geschah, schlug er ihm mit aller Wucht das Schwert aus der Hand, verpasste ihm einen Triff in die Magengegend und band ihm das Seil um. Dies musste sehr schnell ablaufen, ohne jeglichen Fehler. Als Graven es dann schaffte, den Schatten an einer der Turmsäulen festzubinden, trat er sein am Boden liegendes Schwert zur Seite. “So, ich muss nun irgendwie eine Möglichkeit finden, von hier abzuhauen.“, meinte Graven nachdenklich und blickte dabei vom Turm aus nach unten. “Pah, von hier oben kannst du nicht entkommen! Die Gardisten werden dich hier finden und dann bist du entgültig dran.“ , sagte der Schatten. Kurz dachte Graven nach und entdeckte eine Möglichkeit, die ihm zur Flucht verhelfen könnte. Es war zwar nicht gerade ungefährlich, aber das letzte was ihm noch übriglieb. Schnell holte er das letzte Seil aus seiner Tasche und band es um eine der anderen Turmsäulen. Danach lies er es nach unten fallen, verabschiedete sich von seinem ehemaligen Freund und sprang nach unten. Er hielt sich mit aller Kraft fest, da jedoch nicht mehr viel davon übriggeblieben war, fiel ihm dies ziemlich schwer. Langsam näherte er sich dem Dach der Taverne und kam schlussendlich an. Dann pirschte er sich langsam an der Turmwand entlang bis zum Dachende und sprang von dort aus herunter. Es war glücklicherweise keiner der Gardisten in der Nähe, bis auf die drei beim Südtor. Die musste Graven irgendwie weglocken und als er einen Schutthaufen neben dem Südtor sah, lief er zu diesem hinüber, duckte sich und lief laut heraus. “Der Schatten Graven wurde beim Nordtor gesichtet! Alle Wachen sofort dort hin!“ Gleich darauf verschwanden zwei von ihnen, während einer dort blieb um weiter Wache zu halten. Graven spähte hervor um nachzusehen ob auch niemand anders da gewesen wäre. Nun konnte er sich hinüberschleichen und die Wache ausschalten. Graven lockte den Gardisten an, indem er langsam das Tor schloss und an der Kurbel drehte. Als die Wache herangelaufen kam, stieß Graven ihn gegen die Mauer und schlug zu. Nun war der Weg frei und er konnte endgültig das Lager verlassen. Ermüdet lief er vor das Tor und sah sich nach Firen um. Diesen entdeckte er hinter einem Felsen nach ihm rufen. Ein letztes Mal noch blickte er zurück und erinnerte sich an die Zeit, die er in diesem Lager verbracht hatte. Was der wahre Grund dafür gewesen war, dass man ihn umbringen wollte, würde er noch herausfinden und den Schuldigen zur Strecke bringen. Dies schwor sich, der nun ehemalige Schatten, als er sich mit Firen auf die Suche nach Clay machte... |
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03.10.2002, 19:26 | #1271 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Die Gilde Innos im RPG #3 -
Jo @all DJ Graven inda house! :D So, ich hab heut das Lager auch im RPG verlassen und hoff ab jetzt nur noch, dass Neon sich nicht bei mir beschwert. War ein bischen zu hart mit ihm. *g* nun wünsch ich euch noch viel glück für die zukunft, die neuen und was so alles dazugehört. ciao euer Graven ;) |
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03.10.2002, 19:40 | #1272 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
DGI Avatare & Signaturen #3 -
So, da ich auch mal so des öftern wieder hier vorbeischau, meld ich mich mal zu dieser "ehrenvollen" Aufgabe. ;) Hast das Ava bis zum WE, wenns gut geht. |
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04.10.2002, 21:35 | #1273 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Der ZuX in Gothic 2 -
Ihr könntet es auch so machen, dass ihr in der Barriere (nur halt ohne "Barriere") bleibt, und euren Zirkel in diesem Gebiet verbreitet. Dadurch wärt ihr zwar etwas abgeschieden vom "Rest", allerdings wär das nicht allzu tragisch... (euch braucht ja eh keiner :D ;) ) |
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05.10.2002, 12:07 | #1274 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Der ZuX in Gothic 2 -
@prophet Hmm,... ich überleg grad, ob die sich die Gildenlosen und die ZuXler nicht irgendwie in der "Barriere" (die ja in G2 weg ist) zusammentun könnten. So halt irgendwie als zusammengeschlossene Gilde, ohne aber gemeinsame Ränge, Skills, etc. zu haben. Einfach halt, dass diese beiden das Barrieren-gebiet für sich beanspruchen und eben dort "ihr REich" ist. Is zwar ne scheiß idee, weils ja die Gildenlosen alleine durch die Kolonie streifen wollen und sich sicher nicht mit dem Schwarzmagiern zusammentun würden, aber man könnte ja so hin und wieder einie gute Quest herausholen. |
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05.10.2002, 12:35 | #1275 | ||||||||||||
_Jamal Beiträge: 2.142 |
Kopieren nein Danke,oder doch? -
also, obs einer kauft oder sich brennt ist mir ziemlich egal. und was bringt es einem, dies zu wissen? Naja, egal. Also, im letzten "Spielemagazin" (hehe don, ich nen keine namen :D ) meinten sie, dass G2 im Okt. rauskommt. Und auf "irgend einer" hp, hab ich gelesen, dass es im Dez. rauskommt. bin nun ziemlich verwirrt, aber auch egal. wenns raus ist, kauf ichs mir und punkt ... . |
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