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05.02.2003, 19:50 #1326
_Jamal
Beiträge: 2.142
Die Garde Innos' im RPG #1 -
Oh mann...
Na gut, dann machts halt ein NPC, is mir auch recht.

@Carthos
Ich hoff mal das es in Ordnung geht, wenn ich irgend wann mal bei dir vorbei schau. Lord Garond hat nämlich nen "Liebesbrief" für dich. ;)
Also, sag dann bescheid, ich meld dich gleich in ICQ an.
Falls es dir nicht passt, sags ruhig, ich kann editiern.

kurzer edit: ich werd meinen armbrustmacher-posten vorerst in der burg besetzen.

so, wieder kurzer edit (gg): @carthos ich werd den brief an clay überbringen. ok?
05.02.2003, 19:54 #1327
_Jamal
Beiträge: 2.142
Lagerfeuer für allgemeine Gespräche über die Gilde #3 -
Scheiße Mann, muss denn auch jeder seinen Nick ändern ...

Aber jetzt weiß ich auch, warum mir dein name so bekannt vorgekommen ist. gg ;)
05.02.2003, 20:17 #1328
_Jamal
Beiträge: 2.142
Wie komme ich in die Garde Innos -
aha ... *grübel* ... *nachdenk* ... *alle22gehirnzellenanstreng* ... aaaaaaaahhhhh jetzt hab ichs. k, alles in ordnung gg
06.02.2003, 17:46 #1329
_Jamal
Beiträge: 2.142
Die Garde Innos' im RPG #1 -
@Carthos
LOL
Sehr gut, ich wollt dich nämlcih nur testen. Um deine Fähigkeiten als Lord und Mitglied der Gilde besser einschätzen zu können.
Hast den Test bestanden. ;)
06.02.2003, 17:57 #1330
_Jamal
Beiträge: 2.142
Im Minental -
Als sich nach einer Weile der Nebel gelegt hatte und die Sonne erstmals durch die Wolken zum Vorschein kam, war Graven bereits bei der Verlassenen Mine angekommen. Einige Krieger hatten hier ein Lagerfeuer entfacht und rüsteten sich anscheinend, um wieder aufzubrechen. Es schien so, als wären dies die gefürchteten Drachenjäger, welche sich in der Barriere ausgebreitet hatten. Graven wollte sie ignorieren und ging an ihnen in Richtung des Austauschpostens weiter, wurde jedoch von einem angesprochen.

„Hey du, Bandit! Wo willst du hin?“
Graven wandte sich dem Drachenjäger zu.
„Was schert dich das, Drachenjäger?!“, antwortete Graven und sah den Drachenjäger wütend an.
„Es schert mich einen Dreck. Aber wenn du in diese Richtung weitergehst, wirst du deinen Kopf schneller verlieren als du dein Schwert ziehen kannst.“
Der Jäger horchte auf und fragte sich in dem Moment, wieso ihm dies gesagt wurde.
„Wie kommst du darauf? Und was schlägst du vor, damit ich lebend in die Stadt komme?“
„Für 150 Goldstücke würden dich zwei von uns durch die Massen der Orks die diesen Weg versperren führen. Aber für ein wenig Erz, würde ich dir eine Information geben, die dich sicher an dein Ziel bringt.“
„Und was für eine Information soll das sein?“
„Erst, lasset Erz sehen, dann werde ich euch mein kleines Geheimnis verraten.“
Graven wollte dem Drachenjäger nicht über den Weg trauen, jedoch glaubte er kaum, dass er ihn angelogen hätte das es auf dem Pass keine Orks geben würde. So entschied sich der Jäger und holte eine Hand voll Erz aus seinem Beutel.
„Hier, es sind ca. 40 Erzklumpen, das sollte genügen.“
Der Drachenjäger öffnete seine Augen weit auf, als er das bläulich glitzernde Gestein in Gravens Händen sah.
„Das ist mehr als genug. Aber sagt, seid ihr ein ehemaliger Gefangener der Barriere? Denn alle übrig gebliebenen Minen sind von den Paladinen eingenommen worden.“
„Ja, so ist es. Und ich bin kein Bandit, wie ihr es sagtet. Hier, nehmt das Erz und sagt mir was klüger wäre als den Pass durch die Orks zu durchqueren.“
„Seht ihr die Alte Mine dort hinten? Durch sie hindurch kommt man am schnellsten am Pass vorbei. Es ist sozusagen eine Möglichkeit die Orks zu umgehen. Seid jedoch trotzdem vorsichtig.“
Graven blickte in die dunkle Höhle und entschied sich zu gehen.
„Gut, habt dank. Ich werde nun aufbrechen.“

Er wandte sich ab und schritt hinfort. Langsam betrat er dann die Höhle und sah sich ein wenig um. Es tropfte von der Decke und der Gestank von verschimmeltem Fleisch lag in der Luft. Stickig, dunkel und verlassen. Graven entfachte eine Fackel und es war somit seine Letzte. Als er nun etwas erkennen konnte, legte er seinen Umhang um sein Gesicht sodass er den Gestank etwas milderte. Im tieferen der Mine hatten sich Pilze verbreitet und Ratten krochen am Höhlenrand umher. Graven beeilte sich um schnellst möglich aus dieser stinkigen Höhle heraus zu kommen und Clay wieder zu sehen. Er hätte sich nicht gedacht, dass er jenen jemals wieder sehen würde. Vieles hatte sich seid dem Zusammenbruch der Barriere verändert und das meiste ins Schlechte. Graven hätte gerne weiter darüber nachgedacht, jedoch nahm ihm das Gefühl das er in dieser Höhle bekam die Gedanken dazu und er beeilte sich noch schneller um so früh wie möglich an die frische Luft zu gelangen.

Als die Fackel gerade dabei war zu erlischen, wurde ein Lichtstrahl deutlich. Als der Jäger diesen sah, warf er die Fackel zu Boden und begann dem Ausgang entgegen zu rennen. Ja, endlich, er hatte es geschafft. Leicht ermüdet setzte er sich zu Boden und atmete die frische Luft ein, welche seine Sinne wieder zu Kräften kommen lies und seinen Kopf wieder belebte. Jedoch war ihm diese Qual lieber als die von einer Orkaxt durchbohrt zu werden. Nun stand er auf und lehnte sich noch für einen kurzen Augenblick gegen die Felswand. Er lies sich nun keine Zeit mehr und beeilte sich den Weg in die Stadt zu finden. Der Pass führte ihn nach einiger Zeit zu einem Holztor, welches anscheinend nicht bewacht war. Als Graven die Tür aufmachen wollte, merkte er erst dass sie verschlossen war. Er zog fester doch sie lies sich nicht öffnen. Plötzlich konnte man hören, wie jemand sein Schwert zog und eine Stimme ertönte.

„Wer ist da?!“
Der Jäger stoppte kurz und horchte noch einmal hin, bis die Stimme ein zweites Mal zu hören war. Zuerst dachte er, dass ihn jemand von hinten ansprechen würde und er drehte sich um, jedoch stellte er bald fest, dass sich jemand hinter dem Tor befand.
„Los, sprecht! Wer ist da?!“
„Ich bin Botschafter und Lord Garond schickt mich. Lasset mich durch das Tor, bevor die Orks hier auftauchen.“
„Was sagt ihr, Lord Garond? Nun gut, ich werde das Tor öffnen, entfernt euch um drei Schritte.“
Graven tat dies und währenddessen wurde das Tor aufgesperrt.
„So, nun öffnet das Tor und trete hindurch.“
Nachdem der Jäger hinter dem Tor stand, sah er das zwei Paladine vor ihm stehen.
„Ihr seht nicht aus wie ein Botschafter des Königs. Wer seid ihr?“
Beide hielten ihre Zweihänder noch fest in den Händen.
„Ich bin ein ehemaliger Gefangener,“er nahm seine Kapuze ab.“ jedoch hat mir Garond befohlen diesen Brief hier dem Paladin Clay zu überbringen.“
Als die beiden den Brief in Gravens Händen sahen, ließen sie die Schwertgriffe lockerer und steckten die Zweihänder danach wieder zurück.
„Gut, dir sei der Durchlass erlaubt.“
„Sagt mir bitte noch, wie ich die Stadt finden kann. Es ist schon eine Ewigkeit her, seid ich das letzte Mal hier gewesen bin.“
„Folge diesem Pfad durch den Wald und du wirst nach einiger Zeit die Turmspitzen erkennen. Danach findest du den restlichen Weg allein.“
„Habt Danke.“, waren des Jägers letzte Worte und er führte seinen Weg weiter fort.

Als er eine nahe gelegen Brücke passierte, sah er über das Land hin weg und lies die Pracht der Wälder und Weiden in seine Augen dringen. Es war ein Blick, der genau das Gegenteil des jetzigen, zerstörten, Alten Lagers zeigte. Überall Leben, Pflanzen, Tiere. Eine Pracht die man sich nicht einmal erträumen hätte können. Es war unbeschreiblich, unvergleichlich mit sonstigem, das Graven jemals erblickt hatte, und es war die neue alte Heimat von Graven, so, wie sie da stand.
06.02.2003, 19:35 #1331
_Jamal
Beiträge: 2.142
Die Stadt Khorinis # 4 -
Der nächste Morgen war eingebrochen und der Jäger lag nachdenkend in seinem Bett. Er hatte sich im Hotel der Stadt niedergelassen und dort übernachtet. Fast geistig abwesend starrte er gegen die Decke und erinnerte sich noch an die Zeit, die er damals in Khorinis verbracht hatte. Wie schön es damals war und wie viel sich seit dem geändert hatte. Als er verurteilt wurde und man ihn in die Barriere warf. Doch er hatte es damals nicht bereut, so dachte er zumindest nun darüber. Er wäre im jetzigen Moment sogar noch mal in die Barriere zurückgegangen, wenn das Tal nicht so zerstört worden war. Man hätte auch sagen können, das er Heimweh gehabt hätte, doch nun war es vorbei. Es ist nun mal unmöglich zu ändern, was geschehen ist, mit der Zeit, gewöhnt man sich an alles und genau so an die Veränderungen.

Graven zog sich an, lies seine Waffen jedoch im Zimmer und versperrte sie in seiner Truhe. Auch seine Schattenrüstung legte er zusammen und verstaute sie. Nur noch in der Bürgerkleidung, welche er vorerst von der Wirtin geliehen bekam, verlies er das Hotel und suchte das Obere Viertel auf, wo sich all die hohen Leute der Stadt aufhielten. Unterwegs spazierte er am Marktplatz vorbei und sah sich nach neuen Schwertern um. Keines von denen war jedoch aus Erz geschmiedet, stellte er schnell fest. Erz war anscheinend nicht allzu sehr verbreitet in Khorinis und müsste anscheinend sehr viel wertvoller sein als das Gold, mit dem man hier handelte. Schnell schnallte er seinen Erzbeutel noch fester, damit er nicht geklaut werde. An einem der Stände fragte er nach, ob es in Khorinis Schmiede gäbe und man antwortete ihm, das mehrere Waffen verkaufen, jedoch nur wenige Erzwaffen schmieden können. Somit setzte er sich fürs erste mal fest, einen dieser Schmiede aufzusuchen.

Doch nun hatte der Jäger etwas wichtigeres zu tun. Er fragte bei der Gelegenheit gleich nach dem Weg ins obere Viertel, welcher ihm vom Händler beschrieben wurde. Die Stadt hatte sich seit damals ein wenig verändert und das obere Viertel war der ärmere Teil der Stadt. Graven interessierte es sehr, was sich dort oben befinden würde und so beeilte er sich. Angekommen, hielten ihn die Wachen auf doch ließen sie ihn durch, als er ihnen den Grund für seinen kurzfristigen Besuch sagte.

Oben angekommen, sprangen ihm zuerst all die Ritter und ihre prächtigen Rüstungen ins Auge, doch sogleich hatte er das Rathaus im Visier, wo sich Clay hätte aufhalten sollen. Als er vor dessen Eingang stehen blieb, sprachen ihn die beiden Ritter an. Er schickte einen von ihnen hinein, um Clay heraus zu holen und währenddessen wartete Graven sitzend auf einer Bank vor dem Haus.

„Soso, du hast es also doch noch geschafft.“, hörte er eine bekannte Stimme hinter seinem Rücken.
Grinsend drehte er sich um.
„Tja, was soll ich sagen? Ich bin nun mal der beste [©by Clay *g*].“
„Hehe. So, und was hast du für eine Nachricht für mich?“
„Garond hat mich hergeschickt. Falls ich die Aufgabe meistere, darf ich eurer Gilde beitreten. Was mir aber nicht allzu sehr am Herzen liegt. Hier, der Brief.“
Clay nahm ihn an sich und begann zu lesen. Einen Moment später war er fertig.
„Hmm, er braucht also ein paar Männer. Mal sehn was sich machen lässt. Ich werde die Sache erst mal mit Lord Hagen bereden. Du hol’ dir inzwischen deine Milizrüstung bei Yerodin ab. Er ist in der Kaserne aufzufinden.“
„Den gibt’s auch noch? Na gut, dann beeil dich mal. Ich werde dann hier auf dich warten.“

Graven beeilte sich und kam anschließend in der Kaserne an. Yerodin war nicht anwesend und darum überreichte Lord Andre dem nun ehemaligen Jäger seine Milizrüstung. Er erklärte ihm noch seine Pflichten und lies Graven danach gehen. Er war von seiner neuen Rüstung nicht besonders angetan, ging jedoch trotzdem ins Hotel und zog sich um. Seine Waffen legte er ebenfalls an und wickelte sich schlussendlich seinen Umhang um. Danach legte er die Kapuze um und machte sich auf den Weg zu Clay.
07.02.2003, 18:05 #1332
_Jamal
Beiträge: 2.142
Abwesenheiten -
So, ich muss mich dann auch wieder verabschieden. Bin leider für einige Tage nicht erreichbar, oder sagen wir einfach, ich bin nicht da. gg

Dienstag Abend oder so werd ich mich dann melden. Vielleicht auch früher. Kann nichts versprechen.

So, dann bis dann ... ;)
09.02.2003, 22:15 #1333
_Jamal
Beiträge: 2.142
Lagerfeuer für allgemeine Gespräche über die Gilde #3 -
*gähn* ach der.... ;)

@Clay, Cifa
Also, ich hätt da mal nen vorschlag fürs forum:
Wie wärs, wenn wir im Abwesenheitsthread bei jeder ABwesenheit die wir reinposten, rot dazueditieren, nachdem wir uns wieder zurückmelden (aus dem urlaub, oder sonstiges).

dagegen, dafür?
09.02.2003, 22:44 #1334
_Jamal
Beiträge: 2.142
Lagerfeuer für allgemeine Gespräche über die Gilde #3 -
war blosn vorschlag...
10.02.2003, 17:48 #1335
_Jamal
Beiträge: 2.142
Die Burg im Minental -
Nachdem sie gemeinsam den langwierigen, aber auch gefährlichen Weg von Khorinis zurück zur Burg heil überstanden hatten, spurtete der frische Milizsoldat zum Erzbaronenhaus um bei Garond zu berichten. Angekommen war jener sehr überrascht, seinen Spitzel in einer Milizrüstung wieder zu sehen, geschweige denn ihn überhaupt noch einmal zu Gesicht zu bekommen.

„Hmm. Das hast du gut gemacht. Um ehrlich zu sein, hätte ich mir nicht gedacht, dich so bald wieder zu sehen. Und du hast Verstärkung geholt?“, fragte Garond mürrisch nach.
„Ja, einige Ritter sind mit mir gemeinsam hier her gekommen um die Verteidigung zu stärken.“
„Gut, das ist sehr gut. Was ist mit der Ladung Armbrüste?“
„Die konnten wir nicht mitnehmen. Aber ich kann Armbrüste bauen. Wenn ihr mir erlauben könnten, das ich mir hier einen Laden aufbaue, würde ich die Armbrüste für die Paladine herstellen.“
Nachdenklich wurde Graven von seinem gegenüber angesehen und dann kam Garond zu einer Entscheidung.
„Gut, ich habe nichts dagegen. Aber sieh zu das es gute Armbrüste sind und mach deine Arbeit ja gut.“

Lob wurde dem Milizen ausgesprochen und ihm die Arbeit als Armbrustmacher in der Burg erlaubt.

Gleich darauf suchte er sich sein Bett in der Soldatenkaserne und verstaute einige seiner Sachen in der Kiste. Nach einer kurzen Rast schlenderte er zum Händler und beschaffte sich eine Rolle Papyrus und einen Stift, um eine Liste seiner Armbrustware anfertigen zu können. Kurzerhand hatte er sich die Sachen gekauft und fragte gleich nach einem Platz, wo er hätte seinen Stand aufstellen können. Der Händler wies auf die Mauer beim Magiertempel hin und Graven bedankte sich für die Auskunft. Rasch begab sich der Milizsoldat in sein Zimmer und setzte sich zum Tisch, welcher in der Ecke stand. Es verging etwas Zeit, als Graven anfing zu zeichnen. Hin und wieder musste etwas ausgebessert werden, da es unmöglich gewesen wäre dies zu bauen, aber schnell war die Skizze angefertigt und sah auch gar nicht mal so schlecht aus.

Nach kurzem Überlegen suchte er einen Paladin auf, der ihm hätte etwas Werkzeug sowie Holzplatten und Nägel für den Bau des Laden leihen können. Als er nachfragte, wo sich ein solcher jemand befand, schickte man ihn zu einem Ritter der im Kellergewölbe des Erzbaronenhauses auf die Waren aufpasste. Jener sagte Graven, das er sich vorher die Befugnis von Garond holen solle. Graven schickte ihn zu Garond und als der Ritter wieder kam, holte Graven sich zwei Waffenknechte zur Hilfe, welche ihm einiges an Material zum Bauplatz brachten. Nun war er auf sich allein gestellt und hatte einen Brocken Arbeit vor sich. Er begann damit die Platten für das Dach zusammenzunageln. Als es fertig war, lehnte er es vorerst mal gegen die Mauer und buddelte kleinere Löcher für die Haltestangen. Nun sägte er sie zurecht und auf die passende Größe und schlug mit seinem Schwert an jeweils einem Ende eine Spitze ins Holz. Dann platzierte er sie in die Löcher, sodass sie von alleine nicht umfielen, holte sich einen schwereren Hammer und schlug die Stangen tief genug in den Boden, damit sie auch fest verankert waren. Beim Aufbringen des Daches half ihm ein Waffenknecht, welcher sich gerade auf der Mauer befand. Dieser nagelte sogleich das Dach an den beiden Stangen nahe der Mauer fest und Graven an den beiden anderen. Als der Milizsoldat bemerkte, dass es schon Abend war und sich die meisten längst niedergelegt hatten, überkam ihn plötzlich die Müdigkeit. Er legte die Werkzeuge in die Ecke und das Holz gegen die Wand. Ermüdet schlenderte er in Richtung der Kaserne und legte sich oben angekommen in sein Bett.
10.02.2003, 19:37 #1336
_Jamal
Beiträge: 2.142
Die Gildenlosen #3 -
quote:
Zitat von Krigga
Könnte ein Moderator bitte diesen sau dummen Threadnamen wieder ändern ?

danke.



Bin auch dafür.
quote:
Zitat vom Mäuserich
Also ersten warum den Titel des Threads ändern nur weil einer rumheult ?


nö, ... sondern weil zwei rumheulen.

und wenn du dich jetzt fragst warum.... : ...zum rumnörgeln ;)
10.02.2003, 21:28 #1337
_Jamal
Beiträge: 2.142
Die Gildenlosen #3 -


Wenn ihr nicht wollt, das hier so viele Leute die Gilden wechseln, dann gibts da zwei möglichkeiten: 1, Jedem Mitglied so ne art "mindestlaufzeit" um den hals zu hängen. also, dass er ne bestimmt zeit lang in ner gilde bleiben muss, ob er will ode rnich. (außer, er wird rausgeschmissen)

2, versucht es zu ignorieren, is ja nicht euer problem...
11.02.2003, 03:36 #1338
_Jamal
Beiträge: 2.142
Lagerfeuer für allgemeine Gespräche über die Gilde #3 -
So, dann wünsch ich mal ne gute Nacht.

Auch dir Cifa...mein Schnuckelbrotkrümel....*kunutschaaaaaaaaa*
11.02.2003, 18:47 #1339
_Jamal
Beiträge: 2.142
Lagerfeuer für allgemeine Gespräche über die Gilde #3 -
quote:
Zitat von CiferXIV

wollt ja eigentlich die Memberliste fertig haben, aber dann kan son Irrer namens Graven, der mir haufenweise Fotos geschickt hat.



dei muada, alda.

[der Text hier wurde entfernt!]

-edit 1
ey pass auf was du hier schreibst, ja!

@all dies gelesen haben
vergesst es schnell wieder...;)


traust dich wohl nicht member gegen member anzutreten, sondern verwandelst dich in nen mod.... jaja, war ja klar... hehe

-edit 2
jo, damit kann ich böse Sachen machen. und verhindern dass jemand was böses mit mir macht ;-P


muahahahaha.... hey, aber da kommt mir ne "ANTISPAMM"-IDEE.... hehe
wie wärs, wenn wir alle mods werden, und dann können wir die posts anderer editiern. und somit gibts immer nur einen spamm post und somit kein spammen mehr.... naja, fast. bis auf den einen post halt. gg

-edit 3
ich weiß nich. ich mein: welcher mod editiert denn schon 3 mal in einem Thread?


... hast mir ja grad alles in icq gesagt, passt schon so....
11.02.2003, 19:02 #1340
_Jamal
Beiträge: 2.142
Die Gildenlosen #3 -
quote:
Zitat von Elendier
.. ach ja.. ich hab entschieden nie wieder zu gehen schön oder?


Jo, das is schön...
11.02.2003, 19:31 #1341
_Jamal
Beiträge: 2.142
Im Minental -
In der selben Nacht überlegte Graven in seinem Bett liegend, darüber wie es wäre wieder in der Barriere eingesperrt zu werden. Diesmal mit einer Armee Orks rund um sich herum, kaum Verpflegung und auf kleinstem Raum. Doch dies wäre zum Glück unmöglich gewesen und somit schloss der Milizsoldat seine Augen und schlief ein.

Ein winziger Lichtstrahl weckte Graven am nächsten Morgen auf. Als er ein Auge öffnete und sich im Zimmer umsah, war es leer und alle hatten ihre Betten verlassen. Keine Wunder, denn Graven war am vorherigen Tag später schlafen gegangen und hatte heute anscheinend verschlafen. Schnell zog er seine Rüstung an und beeiltes sich um der vom vorherigen Tag übrig gebliebenen Arbeit nachzugehen. Draußen angekommen atmete er erstmal die frische Morgenluft ein, holte sich etwas Fleisch vom Lagerfeuer und verzehrte sein Frühstück. Im nächsten Moment hatte er auch schon das Werkzeug in der Hand und begann seinen Arbeitstisch zusammenzulegen und die Bretter zu vernageln. Die anstrengende Arbeit brachte ihn schnell zum Schwitzen und er zog die Rüstung aus. Nach einiger Zeit, die Sonne hatte ihren Höchstpunkt am Himmel erreicht, war der Tisch im Grundriss fertig und der Boden war nun als nächstes dran. Graven holte eine Schaufel und begann eine cirka zwei cm tiefe Fläche zu graben. Als dies getan war, legte er die verbliebenen Holzbretter eins nach dem anderen in den Boden und drückte sie fest zusammen, sodass sie nicht später einmal verrutschen würden. Zum Schluss musste er ein Brett zurecht schneiden, damit es passte doch dies war schnell getan. Ein Milizsoldat half ihm dabei den Tisch unter das Dach zu schieben und an den Säulen zu verankern. Ermüdet setzte er sich vorerst zum Lagerfeuer und machte eine kleine Pause. Er trank etwas Wasser und setzte dann seine Arbeit fort. Jetzt musste er nur noch ein Schild aufhängen, welches er am Dachvorsprung befestigen würde. Dies war schnell erledigt. Er holte sich eines der übrig gebliebenen Bretter und sägte es ein wenig zurecht. Dann schnitzte er die Worte „Zum Armbrustmacher“ hinein und befestigte das Schild an einer Eisenstange, die er sich vom Schmied geholt hatte. Diese band er am Dachvorsprung um die Standsäule, sodass es sich nicht allzu leichte bewegte und machte danach einige Schritte zurück.

Stolz betrachtete er seine Arbeit. Es war zwar nicht allzu komfortabel und vielleicht auch nicht gerade professionell erbaut worden, aber er hatte es selber zusammengebaut, vom Fuß bis zum Kopf war es seins und darauf war er stolz. Der Laden war nun bereit in Betrieb genommen zu werden, was nun noch fehlte waren die Armbrüste und restliche Ware.

Angestrengt setzte er sich wieder zum Lagerfeuer und betrachtete sein Meisterwerk. Die restliche Zeit verbrachte er damit zu überlegen was nun der erste Schritt wäre. Zunächst musste er zusehen, einige Armbrüste anzufertigen um diese dann verkaufen zu können. Doch das Holz dafür musste erst einmal beschafft werden und das war in der Situation in der sich Graven gerade befand, nicht gerade einfach. Die Orks würden ihn bestimmt nicht am Leben lassen, nur weil er sie höflich darum bittet ihn vorbeizulassen solange er Holz für seine Arbeit hacken will. Nein, es war ganz und gar nicht leicht. Der Milizsoldat überlegte und überlegte, doch es kam ihm keine einzig war Idee in den Sinn. Er wanderte den Burghof auf und ab, immer wieder und wieder, trotzdem hatte er keinen Plan wie es ihm möglich gewesen wäre Holz herzubeschaffen.

In solchen Situationen erinnerte er sich nur zu gern an seinen alten Meister. Der Schlaukopf wusste immer alles und – „Ja, das ist die Idee!“, sagte er laut zu sich selbst und zwei neben ihm stehende Paladine erschraken. Beide sahen in geschreckt an und machten eine komische Grimasse.

„Ich mach mich sofort auf den Weg.“, sprach er vor sich hin, lief in die Kaserne und zog sich um. Eilig schnallte er seinen Gürtel um, befestigte den Cree, warf seinen Umhang über sich und legte den Bogen an. In kurzen, schnellen Schritten verlies er die Kaserne und betrat das Erzbaronenhaus. Kurzerhand teilte er Garond mit, dass er für kurze Zeit und wegen der Sache mit den Armbrüsten die Burg verlassen müsse. Dieser wünschte ihm viel Glück und befahl ihm mit der Rückkehr nicht allzu lange zu warten.

„Seid unbesorgt, Garond.“, meinte Graven auf dessen Worte hin und verlies das Haus.

Als sich der Miliz gerade dabei befand, die Orkramme hinunter zu klettern, setzte er seine Kapuze auf, nahm seinen Bogen in die Hände und bespannte ihn mit einem Pfeil. Langsam ging er dem Boden den die Orks beherrschten entgegen und zum Glück war bisher noch keiner in Sicht. Nun, nachdem Graven seinen Fuß auf den orkischen Boden gesetzt hatte, eilte er schnellen Schrittes in Richtung des Flussufers. Angekommen schlich er entlang des Schilfes zum nächstgelegenen Wald, wo er seinen Bogen wieder anlegte. Hurtig kletterte er auf einen der Bäume und begab sich in Richtung der Berge.

Es war dunkel im Wald, wie immer. Doch auch außerhalb hatte sich die Sonne niedergelassen und die Dämmerung war bereits eingebrochen. Die Wölfe hatten sich in ihre Höhlen verkrochen und Scavenger suchten sich ein Plätzchen zum übernachten. Der Milizsoldat war ermüdet, jedoch nicht allzu weit von seinem Ziel entfernet, das wusste er. Nach einer kleinen Rast am Waldrand, erfrischte er sich an einem Fluss und nahm etwas Nahrung zu sich. Er musste nur noch dem Fluss folgen, den Wald der den Berg hinaufführte durchqueren und konnte somit an der Lichtung zur Waldhütte seines Meisters kommen. Unterwegs hatte die Dunkelheit Überhand genommen und die Sonne war vollkommen untergegangen. Man konnte kaum mehr die Hand vor Augen sehen, doch Graven wollte die Hütte noch am selben Tag finden. Als er eine Eule hörte, blieb er stehen. Konnte es sein? Die selbe Eule die er damals versucht hatte zu treffen? Sein Meister hatte damals erzählt, dass sie sich des Öfteren in dieser Gegend aufhielt. Anscheinend hatte es der Milizsoldat nicht mehr weit und beeilte sich somit, seinen Meister schnellstmöglich wieder zusehen. Graven kam aus dem Wald und hatte den Pfad der zur Hütte führte gefunden. Im Mondschein konnte man das Dach erkennen, sowie auch die Bank auf der sich Graven immer ausgerastet hatte. Die letzten paar Schritte rannte er der Eingangstür entgegen und wollte sie gerade aufmachen, das ihm in Stück halbzerfetztes Papier ins Auge stach. Es war dreckig und sah schon etwas älter aus. Die Schrift war kaum noch zu erkennen. Graven hielt die Hand vom Tür griff weg und riss den Zettel von der Wand. Dann begann er zu lesen…

Sei gegrüßt, mein junger Schüler
Ich weiß nicht, ob du diesen Brief jemals in den Händen halten wirst, jedoch hoffe ich es. Ich habe meinen Aufenthalt hier beendet und befürchte, dass sich die Kuppel auflösen wird. Meinen weiteren Weg muss ich nun an einem anderen Ort fortsetzen. Eine Menge Aufgaben warten auf mich, so muss du mir verzeihen, wenn ich dir sage, dass wir uns wohlmöglich nicht mehr wieder sehen werden. Für die –


, an dieser Stelle war der Brief zerfetzt und das andere Stück war nirgends zu finden, als Graven danach suchte.
Sein Meister hatte ihn nun auch verlassen. Es schien so, als ob all dies das Schicksaal hervorgerufen hätte, doch man konnte sich nicht einfach so dagegen stellen und musste sich nun mal dessen beugen. Graven nahm den Zettel in die Hände und faltete ihn. Er öffnete danach dir Türe und betrat das Innere der Hütte. Auch wenn es noch so lange her war, das er sich hier aufgehalten hatte, fühlte er sich in diesem Raum wie zu Hause. Trotz der Hinsicht, das es Jahre her war, dass er in seiner richtigen Heimat war.

Jetzt wusste der Milizsoldat, dass er wirklich dazu bestimmt war in der Minenkolonie zu bleiben und als er sich aufs Bett fallen lies, seine Augen schloss und die Luft ein- und ausatmete, fühlte er sich, als ob er mit seinem Schicksal gemeinsam die Zeit durchlief und nicht dagegen rannte.
11.02.2003, 21:56 #1342
_Jamal
Beiträge: 2.142
Im Minental -
Die Vögel zwitscherten, eine Warme Briese Wind erwärmte das Innere der Hütte und man konnte Scavengerjungen hören, die miteinander spielten. Es war ein wunderschöner Tag, ohne das man auch nur einen einzigen Gedanken an etwas anderes hätte verschwenden können, trotzdem konnte Graven kein bischen Interesse in die Dinge die Mutter Natur uns geschaffen hatte zeigen. Er war damit beschäftigt zu überlegen, wo sein Meister hätte hingehen können. Auch wenn jener gemeint hätte, dass sich die beiden nie wieder vor die Augen bekommen werden, konnte Graven nicht einfach so diese Tatsache an sich nehmen. Er wollte es nicht, und er würde es nicht können. Und all das wusste er und trotz dessen überlegte er weiter. Nichts hätte ihn jetzt aufhalten können, nicht daran zu denken doch irgendetwas in Graven’s Innerem kämpfte dagegen an und schaffte es auch, nach einiger Zeit ihn von seinem Nachdenken abzubringen.

Kurz vor Mittag stand der Milizsoldat aus seinem Bett auf. Er war noch angezogen, da er am Vortag zu müde gewesen war, sich auszuziehen. Langsam schlenderte er aus der Hütte und blieb kurz stehen. Im nächsten Moment setzte er sich auf die Bank und betrachtete die Umgebung hier. Es hätte sich bestimmt gut leben lassen können, wenn er hier bliebe. Doch andererseits hatte er seine Verpflichtungen dem König und Garond gegenüber. Man würde ihn bestimmt nicht so leicht hier oben finden, aber irgendwann kommt immer die Zeit und dann gebe es keine Gnade…

So kam er zu einem Entschluss. Hier seine Armbrüste anzufertigen und zu leben, jedoch hin und wieder nach Khorinis zu gehen. Für die Ware, die in die Burg hätte transportiert werden müssen, konnte man einen Lehrling einstellten. Der dann noch andere Arbeiten erledigen konnte. Dann schoss es ihm durch den Kopf. Denn der Alte Mann hatte hier oben doch seine Bögen selber angefertigt. Zwar meistens außerhalb des Waldes oben in den Bergen, jedoch musste ich das Werkzeug das er gebraucht hatte irgendwo in der Hütte befinden. Schnell spurtete der Soldat in die Hütte und suchte alles ab und nach einiger Zeit fand er einen Schlüssel unter dem Kasten. Die Truhe dazu stand im Hinterhof gleich neben dem der Tür. Eilig schloss er sie auf und fand das gesuchte Werkzeug. Es waren viele brauchbare Sachen darin verstaut, darunter auch etwas, von dem Graven den zweiten Teil hatte, nämlich der andere Cree. Graven nahm ihn in die Hand und beäugte ihn. Wie sauber und hell leuchtend er war, wohlmöglich noch nie gebraucht worden. Der Alte Mann hatte ihm erzählt, dass es eine schon fast heilige Waffe war, genauso wie Graven’s Cree. Danach legte Graven ihn weg und suchte weiter. Kurze Zeit später, hatte er einen ganzen Stapel Werkzeuge und das meiste davon war sogar zu gebrauchen. Interessiert sah sich der Soldat alles an und fragte sich auch hin und wieder, wofür dies und jenes hätte brauchbar sein können, doch er war sich sicher, es mit der Zeit herauszufinden.

Nun folgte der nächste Schritt. Schnell nahm Graven die Sachen und brachte sie in die Hütte. Dort holte er die Axt die an der Wand hang, zog seinen Brustschutz aus und begab sich nur noch mit Schwert in den Wald, um Holz zu schlagen. Glücklicherweise war der Wald Graven’s neuer Nachbar und somit hatte er es mit der Arbeit leichter gehabt. Nach kurzer Zeit fand der Soldat den richtigen Baum und begann zu schlagen. Ausholen, Zuschlagen, Ausholen, Zuschlagen. Dies tat er bis der Baum bereit war umgeworfen zu werden. Als er dann am Boden lag, schlug Graven die Äste ab und band mit einem Seil den Baum um seinen Bauch. Dann kam der schwierigste Teil der Arbeit. Er zog den Baum mühsam bis vor die Hütte. Schweißgebadet kam er an und trotz dessen, das der Baum kaum dick war, hatte es ihn sehr viel Kraft gekostet. All das wurde ihm noch durch die brennende Sonne am Himmel erschwert und da der Wind kaum blies, war das Atmen bei dieser Hitze eine genauso große Anstrengung. Doch er durfte keine Müdigkeit zeigen. Kurzerhand band er sich das Seil ab und begann das Spielchen von vorne. Die Arbeit lief weiter, bis zum Sonnenuntergand und als Graven mit dem letzten Baum ankam, musste er sich auf den Boden fallen lassen.

Kraftlos und übergossen lag er vor der Hütte. Ohne einen einzigen Muskel zu bewegen versuchte er sich auszuruhen um aufzustehen. Es nützte jedoch nichts. Als ob ihn eine unsichtbare Kraft, eine Hand, zu Boden drückte, so fühlte er sich gerade. Nicht einmal seine Beine konnte er bewegen, geschweige denn seine Hände. Jedes Mal, wenn er versuchte aufzustehen, wurde sein Körper ein kleines bischen schwerer. Schlussendlich jedoch, gab er auf und lies sich von einen Träumen in den Schlaf ziehen.
11.02.2003, 22:08 #1343
_Jamal
Beiträge: 2.142
Die Gildenlosen #3 -
hmm, wieso gibts drakia eigentlich noch?? nur weils im spiel net zerstört werden kann oder wie? schließlich sind die drachen ja überall gewesen, oder?
11.02.2003, 22:25 #1344
_Jamal
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Munteres schließen oder was? -
quote:
Zitat von manmouse
Und der Rest?

Wenn Du danach gehst kannste alles schließen. Doch so löst Du das Problem nicht. ;)



WArum hörst du dann nicht auf zu prädigen, kommst zurück und machst die sache besser??? Wär doch ne prima lösung, oder?
11.02.2003, 23:12 #1345
_Jamal
Beiträge: 2.142
Die Gildenlosen #3 -
quote:
Zitat von Malicant
Die waren nur im Minental, nicht in der Ebene. Das Amalager steht ja auch noch.


Hmm, naja, ok.

quote:
Zitat vom Lümmel
Ich halte Drakia für ein sehr interessantes Plätzchen, nicht umsonst habe ich dort einige meiner schönsten Forenerlebnisse erlebt.
Man muss halt nur wissen, wie man was draus macht.



Hmm, jo....
12.02.2003, 18:22 #1346
_Jamal
Beiträge: 2.142
Lagerfeuer für allgemeine Gespräche über die Gilde #3 -
quote:
Zitat von Taurodir

Liegt wohl eher daran, dass unser lieber Cain sich auf die 2000 Posts hochpuschen will.



Ach was, wenn er sich "hochpuschen" wollen würde, würde er doch "Push-Up-spamms" benutzen. ^^
12.02.2003, 22:54 #1347
_Jamal
Beiträge: 2.142
Lagerfeuer für allgemeine Gespräche über die Gilde #3 -
quote:
Zitat von cifa
der, der ganz unfair den hilflosen Graven angegriffen hat?


Nun tu mal net so, als ob ea allein gewesn wäa. clay, du und er habt gemeinsam angegriffen, ihr steckt alle unter einer decke, und das werd ich schon noch beweisen, und wenn es das letzte is was ich tue ... muahahahahaha ;Z (<-- zwei smilie in einem ... goil)

edit: was haltet ihr von meinem neuen ava?
13.02.2003, 20:41 #1348
_Jamal
Beiträge: 2.142
Im Minental -
In der darauf folgenden Morgendämmerung, öffnete Graven seine Augen und sah sich, immer noch am Boden liegend, um. Er versuchte sich daran zu erinnern was geschehen war, doch dies verursachte ihm nur heftigere Kopfschmerzen. Als er aufzustehen versuchte, bemerkte der Soldat das er noch am Seil angebunden war. Langsam öffnete er den Knoten und raffte sich mühevoll auf. Ausgeschlafen war er nicht und immer noch quälten ihn seine fast kraftlosen Muskeln. Hinkend, durch den Schmerz in seinem linken Bein, kam er bis zur Hütte und lehnte sich dort erstmal gegen die Wand, um sich für einen kurzen Moment auszuruhen. Danach betrat er die Hütte lies sich aufs Bett fallen. Im selben Augenblick schloss er die Augen und schlief wieder ein.

Es war Nachmittag als der Soldat wieder zu sich kam und aufwachte. Als erstes sah er nach ob sein Bein wieder in Ordnung war. Die Schmerzen hatten sich etwas gelegt und er war wieder halbwegs bei Sinnen. Trotzdem tat er sich beim gehen immer noch schwer, was er bemerkte als er dabei war, die Hütte zu verlassen. Die Tür lies er offen und setzte sich auf die Bank. Dann dachte er nach, wie der heutige Tagesablauf aussehen könnte. Arbeiten konnte er leider nicht, so viel stand fest und somit überlegte sich der Soldat, was an Stelle dessen möglich gewesen wäre. Schnell hatte er sich etwas einfallen lassen. Ja, er entschied den Nachmittag damit zu verbringen, die Armbrüste und ihre Baupläne zu zeichnen, was bestimmt nicht leicht werden würde. Zur Erfrischung ging er davor an den Fluss und wusch sich. Kurze Zeit später kam er wieder zurück, suchte und fand das Pergament das er am Vortag in der Kiste gefunden hatte und begann planlos drauf loszuzeichnen.

Nach einer Weile bemerkte er, dass dies keinen all zu großen Sinn ergab und unterbrach seine Arbeit für einen kleinen Augenblick. Nachdenklich sah er das Stück Pergament an und nahm sich vor, erstmal eine ganz einfache Ein-Fuß-Armbrust zu Zeichnen. Es war eine schwierige Angelegenheit, denn das letzte mal hatte Graven eine in seiner Kindheit gezeichnet, als er es damals noch bei seinem ehemaligen Lehrer geübt hatte. Er hatte auch hin und wieder mitgeholfen eine zusammen zubauen, doch meistens nur dabei zugesehen. Als der Soldat nun die Zeichnung vervollständigt hatte, legte er das Stück Pergament zur Seite und ging in den Hinterhof.

Den kleinen Arbeitstisch der dort stand, brachte er vor die Hütte und holte danach die Axt aus der Hütte. Dann rollte er einen Baumstamm vom Stapel und begann ihn zu zersägen. Es war eine anstrengende Arbeit, doch ging es ganz gut voran. Schlussendlich hatte er fünf ca. gleichlange Holzstämme. Einen davon nahm er dann und stellte ihn auf den Boden. Dann schlug er ihn mit der Axt ungefähr so, dass eine quadratische Säule daraus entstand, die etwa den Durchmesser eines Bierkruges hatte. Dies wiederholte er mit den restlichen vier Stücken und das übrig gebliebene Material legte er wieder zur Seite, um es später wieder gebrauchen zu können. Nun stellte er eine der kurzen Holzstücke auf den Arbeitstisch und holte das Werkzeug herbei. Jene von ihnen wurde jetzt so bearbeitet, das sie in etwa die Säule einer allgemeinen Armbrust darstellte. Zwei Stücke konnten sofort weggeschmissen werden, da sie nicht gut genug geschnitzt waren und somit unbrauchbar wurden. Der nächste Schritt war jetzt das Einritzen der Führungsrinne. Dies war eines der Schwierigsten Angelegenheiten beim Bau einer Armbrust, doch hatte Graven es kaum vergessen und tat sich bei der Zweiten Armbrust schon leichter. Die Säulen wurden jetzt nur noch mehr geschliffen und geschlichtet und der nächste Baumstamm kam an die Reihe.

Graven wiederholte seine Arbeit den ganzen Nachmittag, bis es schließlich Abend wurde und er sie einstellen musste. Knapp zwei Dutzend Säulen hatte er heute geschafft und was ihm nun noch fehlte, waren die Scharniere, Bögen und die Frage, wo er verdrilltes Hanf herbekommen würde. Dies erinnerte ihn sofort an Fortuno, den er schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte. Graven ging sofort der Gedanke an das Hanf das er zuletzt bei seinem Freund gekauft hatte, durch den Kopf. Und er fragte sich, ob es noch irgendwo in seiner Tasche zu finden wäre. Vorerst jedoch packte er die Säulen in einen Sack und schnürte ihn zu. Dann stellte er den Arbeitstisch und das Werkzeug zur Seite und nahm in einem anderen Sack die verbliebenen Holzreste in den Hinterhof mit, um aus ihnen Bolzen anzufertigen. Ermüdet brachte er die Säcke in hinter die Hütte. Gespannt ging er wieder hinein, nahm seine Tasche von der Wand und wühlte in ihr, bis er einen kleinen Beutel fand. Kurz roch er hinein und ein beflügelnder Geruch stieg in seine Nasenhöhlen empor . Höchst angetan davon, beeilte er sich in den Hinterhof, entfachte ein Feuer und begann zu rauchen. Nebenbei holte er ein Holzstück nach dem anderen aus dem Sack und schnitzte daraus Bolzen.

Seine Arbeit ging bis tief in die Nacht und irgendwann, schlief er vor dem Feuer ein.
13.02.2003, 20:51 #1349
_Jamal
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Die Gildenlosen #3 -
quote:
Zitat von meditate
hier kommt nämlich keiner unserer mods rein um mal aufzuräumen.


Hmm. Wie wärs, wenn wir dann einen der Gildenlosen zu nem Mod machen. Jetzt nicht nur für den thread, sondern für das ganze. Gildenforum. Also, nur falls einer lust dazu hat oder so.

*zulümmlschiel*aufihnzeig*
der da scheint mir dazu fähig... g ;)

edit: jo, hab nachgeguckt. kein mod in dem forum... schämt euch ;)
13.02.2003, 21:03 #1350
_Jamal
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Die Gildenlosen #3 -
Hmm, naja, egal. Man kann ihm doch sagen, das er nur in dem Forum hier den Mod spielen darf. is doch kein problem.
aber mir kanns ja egal sein. ich wollt nur meinen senf dazugeben.
ihr könnt ja auch härterr, bzw überhaupt irgendwelche, regeln aufstellen.

quote:
von lümml
Übrigens : Du willst mich bestimmt nicht als Mod, glaub mir

kann ich net so genau sagen, hatte dich ja noch nie. ;)
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