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27.09.2003, 12:23 #1
Lord Vincent
Beiträge: 75
Vorstellungen: Die Garde Innos' - Anmeldung
Name: Lord Vincent

Alter: 20

Vorgeschichte:

In einem fernen Königreich

Lord Vincent war einst adelig und voller Hochmut, schon mit 5 Jahren traktierte er die Dienerschaft seines Hauses und hielt erst inne, wenn er seinen Willen durchsetzten konnte.
Die Eltern des Jungen Vincent waren Botschafter des Königs, der wiederum einen großen Tyrann und Menschenquäler darstellte.
Eines Tages nahmen Bauern und arme die Ausbeuterei dieses Machtbesessenen Monsters nicht mehr hin, das hieß Rebellion gegen den König. Nach heftigen Kämpfen der Bauern und der noch loyalen Truppen des Königs, hieß es „und tschüss du Wichser!“ Die Bauern traten siegreich hervor und raubten die Anhänger des Königs aus. Das bedeutete nichts gutes für die Botschafter Familie Vega. Der kleine Vincent war nun auch schon 18 Jahre alt, als sich dieses Spektakel zutrug. Mistgabeln bohrten sich noch am selben Tag, durch die Eltern, des inzwischen enteigneten Vincent. Dieser trat rasch die Flucht an, von nun an war das süße Leben zu Ende.
Als Bettler und Vagabund zog er durch die Lande. Vincent lernte schnell seine alte Lebensart zu vergessen, obgleich er sich auch ein wenig nach ihr sehnte.
Im Vergleich zu alten Zeiten redete er nicht mehr viel, aber er lerne stetig dazu, von Waisen Menschen, die er um Rat suchte.
Mit 20 Jahren heuerte er ein Schiff an und machte sich auf nach Khorinis, er trat vom Schiff und bestaunte die Stadt....

Rang: Waffenknecht

Skill:[2/4]
- Bogen (1/2)
- Dieb

Waffe: Dolch, Bogen
Rüstung: Lederrüstung, Schwarzer Umhang

Eigenschaften: Still(zeigt selten sein wahres ich), loyal gegenüber Leuten, die er als Persönlichkeiten sieht, neigt zum übertreiben bei kämpfen,Arogant, dient seinem Frürsten/König bis in den Tot

Aussehen: Langes Silbergraues Haar, sein Körper ist am Rücken und an der Brust mit Mysteriösen Asiatischen Zeichen bedeckt, grüne Augen, um seinen Hals baumelt ne silberne Kette mit einem Ank

zugelassen
28.09.2003, 14:26 #2
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis # 19 -
Vincent betrat den Hafen und lies seinen Blick in die Umbebung schweifen, reges treiben herrschte auf den Straßen. So gingen Säufer, Raucher, Arbeiter und Händler ihren täglich Handwerk nach und versuchten ihren Geldbeutel zu füllen.
Leicht murmelte er, so das es gerade für ihn hörbar war:„Ja, ja hier werd ich mich wohl fühlen!“
Vincent grinste leicht, doch hinter dem halb vermummten Gesicht, war das kaum auszumachen. Dann schnappte er sich seinen Beutel, warf ihn über die Schulter und machte sich auf die Suche, nach einer schlichten Unterkunft.
28.09.2003, 19:35 #3
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis # 19 -
In einer kleinen Gasse, im Hafenviertel, hatte Vincent nun doch noch ein kleines Plätzchen zum Übernachten gefunden. Locker warf er den Beutel, mit seinen Utensilien auf den Boden um ihn als Kopfstütze zu verwenden.
Nach dem er sich nieder gelegt hatte, öffnete Vincent nachdenklich seine Augen und sah in den Sternenklaren Nachthimmel, der wieder einmal unendlich zu sein schien.
Keinen klaren Gedanken konnte er fassen, seine Augen nahmen nur noch die immer mehr zu werdenden Sterne war.
In jenem Augenblick, fühlte er sich jenseits von gut und böse, einfach nur frei.
29.09.2003, 13:37 #4
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis # 19 -
Vincent fuhr auf, vor seinen Augen alles weiß, erst jetzt bekam er mit, dass es sich um Federn handelte. Auf seinen Bauch hockte der Besitzer, ein Schneeweißes Huhn.
Der Schlaftrunkene raffte sich auf, dabei viel das etwas verdutzt kuckende Vieh zu Boden und rannte gackernd davon.
Nach dem morgendlichen Strecken, richtete Vincent seinen Mantel, schnappte sich seinen Beutel und begab sich aus der kleinen Eckgasse, wieder unter Menschen.
20 Goldstücke, konnte er am Vortag (organisieren hehe).
Nun musste sich das Geld nur schnell und unverbindlich vermehren lassen, aber wie?
Auf dem Weg in die nächste Taverne, grübelte er darüber nach, es würde sich schon was finden lassen.
29.09.2003, 19:57 #5
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis # 19 -
Der Tag neigte sich einmal mehr dem Ende, Vincent hatte heute wieder nichts anderes getan, als Leute zu bestehlen. Von 20 Goldstücken, verbrauchte er heute fünf für Fleisch und trank, dann stahl er sich wieder 15 um seine geschwollene Kasse zu verbessern.
Als Vincent durch die Gassen von Khorinis streifte, fragte er sich, wie er wieder zu Reichtum kommen könnte, sein altes Leben schrie nach ihm, doch es lag fern.
Vincent blieb regungslos auf der Unbelebten Straße stehen und sah in die Sterne, dabei dachte er vor sich hin.„Ich bin schwach, zu schwach. Ich muss mich dem Kampfe widmen, um mir Reichtum zu erkämpfen! Ja, die Schwertkunst wird mein zukünftig schaffen !“ Uhrplötzlich setzte Vincent sich wieder in Bewegung, zielstrebig zum Meer.
Das Meer wie er fand, hatte nachts einen recht eigenen Charakter, der ihm gefiel...
29.09.2003, 22:10 #6
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis # 19 -
An einem Stein gelehnt schaute Vincent rauf aufs mehr, in seiner Hand das erbeutete Gold. Er war fast soweit, dieses Diebesgut in die Weiten des dunklen Nasses zu werfen, doch er brauchte dieses Gold.
Vincent griff in den Goldbeutel und nahm eine, im Mondlicht schimmernde Münze heraus.
Mit dieser vertrieb er sich ein Weilchen die Zeit, indem er sie in seinen Fingern drehte und ab und an in die Luft warf, um sie wieder zu fangen. Im Hintergrund das sanfte Rauschen des Meeres. Lässig warf Vincent die Münze in die See und wendete sich ab von dieser.
Zwischen zwei Kisten am Hafen, legte er sich zur Ruhe, aber vorher versicherte er sich, das ihn niemand beobachten konnte.
Die Augen schlossen sich neben dem rauschen der Wellen von allein.....
30.09.2003, 22:06 #7
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis # 19 -
Vincent brauchte eine Behausung, er hatte es satt, jeden Tag in dreckigen Gassen zu hausen. Wie es räudige Köter zu machen pflegten. Ab und an mal in der Natur zu übernachten, hatte schon Stil, doch zur Gewohnheit wollte er dies nicht kommen lassen.
Vincent machte sich auf zu einer Taverne, die auch Zimmer anbot. Dort angekommen, kämpfte sich der verarmte Lord durch Trunkenbolde und allerlei ehrloses Gesinde.
Dem Wirt schob er einen Beutel Gold über die Theke. „Hier, dass müsste für einige Übernachtungen reichen!“ Der Wirt fühlte einen kurzen Augenblick die fülle des Beutels, bis er Vincent den Schlüssel zuwarf. Ohne einen weiteren Laut von sich zu geben, schritt der wortkarge Vincent die Treppen empor, um sich in dem Mietzimmer, der Einsamkeit zu verschreiben. Die Arme hinter dem Kopf verschränkt, lag Vincent in seinem Bett und starrte Löcher in die Zimmerdecke, die er in der Dunkelheit erahnte.
Das Gelächter im unteren Teil des Gasthauses, nahm mit der Späte der Nacht, immer mehr ab, bis es endlich ganz verschwand und die Müdigkeit die Augen Vincent´ s benebelte.
02.10.2003, 21:43 #8
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Bürgerwehr #3 -
Verarmter Lord, braucht dringend Aufträge und bietet sich selbst, zu Dienstleistungen jeglicher Art an . *scherz*
Im Ernst brauch unbedingt ne kleine Laufburschen Arbeit, sonst steig ich noch ins Krautgeschäft ein. (das bloß ni als Drohung auffassen)
03.10.2003, 10:50 #9
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis # 19 -
Der Morgen Graute, Vincent stand am Fenster des kleinen Mietzimmers und sah auf die Straße, Händler und Arbeiter machten sich daran den Tag zu starten.
Erste Sonnenstrahlen drangen über die Hauserdächer, Vincent kniff die Augen zusammen und drehte sich weg von ihnen. Nach einem Frühstück, dass er sich mit gutem Wein hinunter spülte, verließ er das Gasthaus. Gesittete Bürgern, hatte Vincent den Ratschlag gegeben, einen Gewissen Lord Andre aufzusuchen. Dieser so wie es hieß, suchte immer nach fähigen Leuten, die er für Drecksarbeit einteilen konnte.
04.10.2003, 09:34 #10
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis # 19 -
Vincent ereichte die Kaserne und bahnte sich seinen weg zu einem Recht Edlen Mann.
Vincent trat vor, die Blicke des Paladins waren skeptisch.
„Verzeiht mein Stören, doch Straßengeflüster tat mir kund, das ihr einen Auftrag habt, den eures Gleichen nicht zu lösen vermag! Weshalb auch immer, hier bin ich!“
Die Mine, des Paladins hellte sich auf. „Ach so einer seit ihr, ich hab schon einen losgeschickt. Andor war sein Name, wenn ich mich recht entsinne!“
Kurze Stille unterbrach das Gespräch, dann setzte Lord André nach.
„Du kannst dich ihm noch anschließen, nur finden musst du ihn. Die Stadt ist mit Schiebern und Illegaler Ware übersäht, findet heraus wer da die Fäden zieht, meine Jungs würden nur zu sehr auffallen, nur deshalb gebe ich den Auftrag in euere Hände!“
Der Tagelöhner nickte. „Ich werde sehen was ich tun kann!“
Vincent verhüllte sein Gesicht, nur aus Respekt vor diesem Mann, gab er sich die Blöße, sich zu offenbaren.
04.10.2003, 13:45 #11
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis # 19 -
Vincent war mit seinen Ermittlungen schon weiter gekommen, über einen Wirt hatte er erfahren, dass Fischer ihre Hand im Schiebergeschäft hatten.
Also fragte sich Vincent durch einen großen Teil, des Fischerstandes. Ohren und Augen immer gespitzt nach verdächtigen Reaktionen.
Dann sah er einen Fischer, der ziemlich betrübt aussah.
„He ihr da Fischer, was macht ihr für ein Gesicht!“
Der Man war erschrocken, er rechnete nicht damit, dass ihn jemand beachtete.
Seltsamerweise fing er aber gleich an mit reden.
„Es geht um einen Kollegen, der sich in letzter Zeit ziemlich verändert hat. Sein Geldbeutel ist immer voll und er flucht, wie nie zuvor über die Paladine!“
Jetzt begann alles einen Sinn zu ergeben, nun musste Vincent nur noch den Namen dieses Mannes erfahren. „Wie ist der Name dieses Mannes Fischer?“
Dieser schwieg. „Ich verstehe schon!“ Vincent holte sein letztes Gold aus der Tasche. „Hier und jetzt sag mir den verdammten Namen!“ Der Fischer lachte. „ Sein Name ist Olgo! He und das habt ihr nicht von mir!“Jetzt hatte er den Namen, der ihm sein letztes Gold gekostet hatte.
Vincent blickte zur Seite, da kamen zwei Typen, Ziel gerichtet auf ihn zu.
Dass mussten die Männer sein, die Lord Andre vor Vincent auf diesen Auftrag angesetzt hatte. Vincent wurde zur Rede gestellt und er erzählte die ganze Story über seine Ermittlungen, den Wirt und den Fischer.
Nach einer kurzen Bekanntmachung, begaben sich die Männer mit dem gleichen Ziel auf die suche nach Olgo dem Fischer.
Vincent blieb ein paar Schritte hinter Goetterfunken und Andor Elyn, den Lohn durch drei teilen zu müssen, passe ihm gar nicht. Aber noch war der Auftrag nicht erledigt und wachsam setzten sie ihre Suche fort.
04.10.2003, 15:00 #12
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis # 19 -
Vincent schritt in die Hütte und da erblickte er sogleich den gemeinten Fischer.
Dieser saß als wäre es das Normalste auf der Welt, vor Massen von Sumpfkraut, er schien das Zeug ohne jeden Skrupel an den Mann zu bringen und dies mit einer Art, die Offensichtlicher nicht sein konnte.
„Entschuldigt, aber könnte ich vielleicht etwas Sumpfkraut bei dir Kaufen?“
Der Lebensmüde Fischer Lachte „Wie kommst du denn auf die Idee, siehst du hier irgendwo Sumpfkraut?“ Vincent überlegte kurz. „Nein eigentlich nicht, war nur so ne Frage!“
Der Fischer lachte weiter. „ Na siehst du, geht doch! Wie viel brauchst du denn?“
Vincent grübelte kurz. „Für 80 Goldstücke, dachte ich!“
Der Fischer übergab ein Päckchen, daraufhin reichte Vincent Olgo das Gold, dass er noch zuvor von Goetterfunken bekommen hatte.
Als das Geschäft abgeschlossen war, sagte der Fischer noch. „Von meinen Kunden verrät mich Garantiert niemand, wer soll sie denn sonst beliefern.
Vincent verstand die Ideologie, die dahinter stand und verließ die Hütte.
Draußen warf Vincent das Päckchen Götterfunken in die Hand, mit den Worten „ Er ist allein!“ Dann lehnte sich der verhüllte Vincent an die Hüttenwand und wartete auf die Aktion die Göetterfunken einschlagen würde.
04.10.2003, 23:02 #13
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis # 19 -
Die Belohnung hatte es in sich, 300 Goldstücke konnte Vincent abstauben, Lord André war wirklich groszügig. Mit einem leichten Nicken, verabschiedete sich Vincent von Goetterfunken und Andor. Die Einladung zum Bier lehne er ab, denn er war müde.
Vincent fuhr auf, ein Alptraum, nein das war es nicht. Die Straßen Schrieen, ein Geruch von Verbranntem Fleisch erfüllte die Luft.
Am Fenster erkannte er das volle Ausmaß des Unheils, was die Stadt heimsuchte. Im Flammenlicht der brennenden Gebäude konnte er sie sehen, grüne Wesen lieferten sich Kämpfe mit Rittern und Milizen.
Vincent griff sich seinen Beutel und eilte hinaus, er rannte so schnell wie ihn seine Beine trugen. Der aufgedrehte Vagabund huschte Orks und Kämpfenden Paladinen um die Beine.
Nur weg von diesem grausamen Ort des Schreckens.
Das schändlichste war, das er keine Kampfausbildung hatte, sonst würde er diesen Viechern schon zeigen wo ihre Grenzen waren.
Vincent ergriff die Gunst, der Minute und half verängstigten Menschen in dem er sie in Gassen die vom Kampfe verschont wurden führte.
(„Was ist nur aus dir geworden Vincent, hilfst Menschen und verpasst deine Gelegenheit zum Plündern.“) Vincent konnte seinen Gedanken nicht mehr folgen und so machte er einfach weiter.
05.10.2003, 15:15 #14
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis # 19 -
Vincent saß an einer leeren Hütte, ein Bein ausgestreckt, das andere angewinkelt.
Seine Blicke erfassten die gestressten Bürger, die krampfhaft versuchten alles wieder aufzubauen, was die Orks ihnen in der vergangenen Nacht zerstört hatten. Einige hatten Tränen in den Augen und versuchten zu verdängen, aber was blieb ihnen auch anderes übrig. Waren sie doch hier zu haus und hingen an ihrer Stadt.
Wer würde wohl die Verantwortung für diesen schrecklichen Vorfall übernehmen?
Hätte dieses Massaker vielleicht verhindert werden können, Fragen über Fragen, doch keine Antworten. Der erschöpfte Vincent schloss die Augen und versuchte einwenig zu ruhen, soweit dies bei dem Wehklagen der Leute möglich war.
07.10.2003, 12:58 #15
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis # 19 -
Vincent saß auf einer Mauer und genoss die frische Brise, die vom Osten her wehte.
Die Stadt war weitestgehend von Leichen befreit worden und das Blut Sieggerte langsam in die Steinritzen. „He ihr da, Faulenzer!“ Vincent drehte seinen Kopf, da stand ein alter Mann der mit ihm zu reden Schin. „Was kann ich für dich tun alter Mann?“
„Ich habe gesehen wie du in der Nacht, als die Orks die Stadt heimsuchten um das wohl der Bürger besorgt warst.“ Vincent stand auf „Und..?“
„Nun ich denke das du ein aufrichtiger Mann bist, deshalb habe ich auch einen Auftrag für dich.“ Der Junge Vincent spitzte die Ohren. „Red nur weiter?“
„Ich will das du dies hier zu meinem alten Freund Nessek bringst, er wohnt in der Taverne zur Harpyie.“ Mit diesen Worten Holte der Alte, eine Flasche Wein hervor und übergab sie Vincent. „ Sei vorsichtig damit. Wenn du die Aufgabe geschafft hast, treffen wir uns hier wieder, glaub mir es wird sich für dich lohnen.“ Der alte Hustete, nachdem er diesen Satz gesprochen hatte. Vincent verstaute den Wein in seine Tasche. “Nun ja alter, ich werde das für dich erledigen und stirb mir ja nicht weg, dein Husten klingt übel.“
Der Alte blieb stumm und Vincent machte sich daran den Wein zu überbringen.
08.10.2003, 15:58 #16
Lord Vincent
Beiträge: 75
Rund um Khorinis #12 -
Die Wälder um Khorinis erschienen Vincent ziemlich ruhig, er genoss diese Stille die in der Stadt praktisch nicht vorhanden war. Schilder wiesen den weg zur Taverne, es war praktisch ein Kinderspiel den Wein abzuliefern. Keine Menschen Seele war zusehen, die Geräusche des Waldes hatten die Umgebung völlig in der Hand. Nur die Schritte die von Vincent ausgingen schienen dieses Flair zu beeinflussen. Ihm blieb nur die Hoffnung, das nicht gerade Banditen seinen Weg kreuzten. Da seine Kampf Erfahrung sich um den Nullbereich befand, wäre er sicher leichte Beute für so manchen Haudrauf. Bald müsste er es geschafft haben und so setzte Vincent seinen weg fort....
10.10.2003, 15:24 #17
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis #20 -
Vincent betrat die Stadt in seiner Abwesenheit, hatte sich nicht viel verändert die Gleichen Händler brachten an den gleichen Orten ihre Ware an den man und so mancher Alkoholiker bahnte sich seinen Weg in die Tavernen. Locker Schlendernd steuerte Vincent das Hafenviertel an um dort seinen Auftraggeber, den alten Mann zu treffen.
(„Hoffentlich ist der alte wie vereinbart da und lässt ein paar Goldstücke rüber wachsen.)
Vincents Gedanken schweiften nur um den Lohn, er stellte sich vor wie der Alte ihn mit Goldstücken übergoss :-)
Am Hafenviertel angelangt, keine Spur von dem alten Mann, plötzlich erinnerte sich Vincent an die Worte des Alten. Er hatte doch gesagt, im Laufe des Tages würden sie sich hier treffen.
Vincent verzog sein Gesicht und pflanzte sich wieder auf die Mauer, wo der Alte ihn gestern angesprochen hatte und als Faulenzer entlarvte. So schloss er die Augen und wartete auf die Kalkschachtel, um seinen Lohn zu empfangen.
12.10.2003, 18:57 #18
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis #20 -
Wieder wurde Vincent unsanft aus dem Schlaf gerissen, es war kalt Vincent konnte seinen Atem sehen, dann wendete er sich zu seinem Wecker, es war der Alte.
„So seid ihr doch noch gekommen, Alter Mann!“
Der Alte zog ein Lächeln auf „Ganz recht, ihr habt gute Arbeit geleistet und Geduld bewiesen. Nun komm erst einmal mit, es ist kalt ich lade dich in mein Haus ein.“
„Wie Lautet eigentlich euer Name Opa?“ Der Alte setzte sich in Bewegung . „Später mein Freund, doch vorerst folgt mir!“ Vincent befolgte die Anweisung und trotte schweigend hinter dem Mysteriösen alten her. Es ging Richtung oberes Viertel...
13.10.2003, 16:04 #19
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis #20 -
Der alte lehnte sich zurück in den Sessel und zündete seine Pfeife, dann nahm er einen zug.
Stille herrschte, bis der Opa ausatmete und der Raum sich mit Rauch erfüllte. „Nun mein Name ist Tober, einst war ich Kapitän im dienste des Königs, nun bin ich alt und unnütze geworden.“ Damit hatte Vincent am wenigsten gerechnet, der Alte ein Seebär.
Tobar setzte die Pfeife wieder ab und fuhr mit seiner Erzählung über sein Leben fort.Er berichtete wie er seiner Zeiten unter der Fahne des Königs den Eid leistete und gegen Piratengesinde kämpfte. Er erzählte lange bis in die Nacht hinein, immer begleitet vom knistern des Kamins und dem Gelächter des Alten, wenn er anhand von Körpersprache besonders deutlich machte, wie er einen von diesen Piratenhunden zerteile.
Ab und an hielt Tobar inne um seine Pfeife nachzustopfen, doch diese Pausen waren meist nicht von Dauer. Er berichtete weiter von Paladinen mit glänzenden Rüstungen und von dem Ehrencodex der für ihn auszusterben schien. Auch erzählte er von gigantischen Meeresungeheuern, die er mit eigenen Augen gesehen hatte. Vincent stutzte, doch der Alte erzählte so glaubhaft, das man es kaum für Seemannsgarn halten konnte.
Die Geschichte, der weiche Sessel und der gute Wein taten das übrige und Vincent vielen langsam die Augen zu.
13.10.2003, 17:04 #20
Lord Vincent
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Anmeldung in der Garde Innos' #2 -
Da fragt´ er ma ganz lässig, nach ner Aufnahme in die Garde.
Ohne groß um den heißen Brei rumzureden.
* hinsetzundwart*
14.10.2003, 11:37 #21
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis #20 -
Vincent erwachte und sah den edlen Kelch aus dem er die Nacht zuvor, noch mit Tober angestoßen hatte. Er hörte Schritte, wie sie die Treppe herunterkamen, kurz darauf stand der Alte vor ihm. „Du Faulpelz bist auch schon wach, oben wurde eine Wanne für dich hergerichtet, du stinkst wie ein Affe im Uhrwald.“ Vincent nahm das Angebot, dass mehr nach einer Aufforderung klang ohne Nachzudenken an. Nach dem Baden fanden sich sogar neue Sachen für Vincent an, die nicht mal ärmlich aussahen. Er bekleidete sich, zog seinen Mantel über die neuen Sachen und machte sich auf den Weg nach unten, um noch etwas von dem Köstlichen Wein zu ergattern. Nach dem er noch ein Gläschen mit Tober geleert hatte, machte Vincent sich auf den Weg in die Kaserne, wie es Tober ihm empfohlen hatte.
Der Alte genoss ohne Zweifell nen fetten Lebensabend, den er sich verdient hatte.
14.10.2003, 14:38 #22
Lord Vincent
Beiträge: 75
Anmeldung in der Garde Innos' #2 -
Jo danke für die fetten Begrüßungen, werd mein bestes geben.
Story with open end........
:D :)
15.10.2003, 18:51 #23
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis #20 -
Als Vincent die Kaserne erreichte, suchte er Lord Andre auf.
„Ich kenn euch doch. Vincent euer Name, wenn ich mich nicht irre.“
Sprach ihn der stolze Paladin an. „Nun Tober ein alter Freund von mir berichtete, das du ein tüchtiger Mann bist und in der Garde zeigen willst, was in dir steckt, ich für meinen Teil will dir nicht im Wege stehen. Also du bist dabei, hol dir noch deine Ausrüstung und die Förmlichkeiten sind aus dem Weg geschafft. „Habt dank, ich werde euch nicht enttäuschen.“
Mit diesen Worten verneigte sich Lord Vincent und machte sich daran, seine Utensilien zu beschaffen. Mit einer Standartrüstung und einem Standartschwert, verließ der junge Rekrut die Kaserne in Richtung Tobers Haus.
16.10.2003, 15:37 #24
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis #20 -
Vincent legte seine neue Rüstung an, befestigte das Schwert am Halter und zog den Umhang über die Rüstung. Mit seiner neuen Ausrüstung begab er sich schließlich ins Hafenviertel um dort einwenig Ausschau zu halten. Wenn es etwas neues gab, erfuhr man es am ehesten in dieser Gegend. Khorinis schlief nie, immer war irgendetwas im Gange, meistens etwas kriminelles. Als das Hafenviertel erreicht war, begab sich der Rekrut erst einmal auf seine Mauer, um dem Meer wie dem nichtigen Geschwätz der Leute zu lauschen.
17.10.2003, 20:42 #25
Lord Vincent
Beiträge: 75
Die Stadt Khorinis #20 -
Der Junge Rekrut vertrieb sich in der Kaserne die Zeit und schaute den Milizen bei ihrem täglichen Training zu. Erschöpfte Gesichter machten einen großen Teil der Trainierenden aus, immer im Blick des Strengen Vorgesetzten. Vincent wollte unbedingt im Umgang mit dem Einhänder unterwiesen werden. Doch alle die sich dieser Kleinigkeit angenommen hatten, waren voll beschäftigt mit ihren jetzigen Schülern, andere wiederum waren erst gar nicht in der Stadt. Vincent lehnte noch immer an der Mauer in der Kaserne und beobachte das Geschen. („Verdammter Überschuss an Rekruten, das wird noch Jahre dauern bis ich ein Schwert führen kann.“). Nachdem der Rekrut eine Weile vor sich in gedacht hatte, trottete er enttäuscht aus der Kaserne. Vincent musste sich wohl nach einer Alternative umschauen.
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