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Hmm...
Du warst ja sicher schon in der großen Halle, und Lukor folgt dir brav, oder? Und du hast ihm auch schon die beiden Pergamenthälften gegeben, dass er eine Teleportrolle anfertig? Dann müsste er dich in der großen Halle ansprechen, dass du zu ner Wand gehen musst, und den Zauber anwenden musst.
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Gorn rannte laut schreiend auf einen der Banditen zu, und machte ihn einen Kopf kürzer. Dann drehte sich Gorn schnell zu einem anderen Banditen um, und wollte mit ihm auf die selbe Weiße verfahren. Jedoch behielt Shrike seine Beherschung, und warf sich auf den größeren, und stärkeren Söldner, der durch Shrikes Gewicht zu Boden ging.
Ein anderer Bandit trat neben Shrike, und den bewegungslosen Gorn, nahm seine Klinge, und wollte Gorn töten, als ihn ein Pfeil im Rücken traf. Der Bandit drehte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Diego um, der den Pfeil abgeschossen hatte. Mittlerweile konnte Gorn aufstehen. Shrike versuchte sich an dem Söldner festzuklammern, doch Gorn fasste hinter seinen Rücken, nahm Shrike, und schleuderte ihn auf den Banditen, der immernoch zu Diego blickte. Als Shrike auf dessen Rücken landete, bohrte sich der Pfeil noch tiefer in den Körper des Verwundeten, sodass dieser bald darauf das Bewusstsein verlor, und es auch nicht mehr wiedererlangen sollte.
Shark kümmerte sich derweil um die Banditen, die auf den Bäumen hingen. Nacheinander fielen sie von den Bäumen herunter. Einer überlebte den Sturz sogar, doch er wusste nicht, dass Lester nur ein paar Meter daneben stand, und gerade mit seinem Streitkolben ausholte.
Schließlich war nur noch Shrike übrig.
Er schaute sich hektisch um, doch er sah niemanden mehr, der ihm helfen konnte. Drei Banditen lagen mit Genickbruch unter den Bäumen. Ein anderer lag mit einem zertrümmerten Schädel daneben. Neben Shrike lag einer mit einem Pfeil im Rücken, ein Anderer ohne Kopf.
Schließlich kamen die vier Freunde aus ihren Verstecken, und stellten sich um einen verängstigten Shrike herum auf.
"Also, was willst du?", fragte Diego.
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In Ocarine of Time ists einfach geil, auf dem Pferd durch die Steppe zu reiten. In Majoras Mask als Gorone durch die Gegend zu rollen :)
Schade ist dort, dass man die letzte Maske nur in Endkämpfen verwenden kann.
Die A Link to the Past- Neuauflage ist nicht so toll. Am meisten stört mich die Stimme, wenn man in nen ABgrund fällt, oder irgentwo runterspringt. Die Snes- Version ist besser. Mehr Flair.
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Gor na Ran, ein Templer des Sumpflagers, musste heute schon zum zweiten Mal in der Woche in den Sumpf gehen, um ein paar ausgehungerte Sumpfhaie zurückzudrängen. Am Anfang bereiteten sie ihm noch Schwierigkeiten, aber jetzt war es für ihn reine Routine Sumpfhaie zu töten. Er entnahm ihnen ihre Zähne als Trophäen, und so war es nicht verwunderlich, dass er schon sehr viele davon hatte.
Er watete langsam durch den Sumpf, und umklammerte dabei seine Königsklinge fest. Schließlich sah er eine der Bestien. Er schlich sich, so gut es ging, an den Hai heran, und begann auf ihn einzuschlagen. Der Hai wendete sich, riss sein stinkendes Maul auf, und fiel mit aufgeschlitztem Rumpf um. Gor na Ran entfernte die Zähne des Hais.
Gerade, als er weiter gehen wollte, sah er einige Sumpfhaie an einem Ort.
Es sah so aus, als würden sie etwas fressen. Ran ging bis auf ein paar Meter Distanz zu ihnen, doch er erkannte noch nichts. Nur das Wasser wurde langsam rot. Er kletterte auf einen Baum, holte seine Armbrust vom Rücken, und schoss auf die Haie. Diese drehten sich rasend schnell um, doch die ersten Haie versanken schon tot im Wasser. Ran sprang von seinem Versteck ins Wasser, das hier nicht ganz so seicht war, zückte seinen Zweihänder, und erledigte die restlichen Bestien.
Dann schaute er zu dem Gegenstand, den sie fraßen. Es war ganz klar eine Leiche. Der Templer dachte nach. Er fand vor kurzer Zeit schon einmal ein Bündel Fleisch, dass er als toten Menschen identifizierte.
"Es muss irgenteinen Zusammenhang geben", dachte Gor na Ran, und ging zurück in Richtung Sumpflager.
Wolf und Tragan standen auf der Brücke des Banditenlagers. "Endlich haben wir ihn los", sagte Wolf.
"Ja. Er stank. Man konnte ja kaum noch richtig schlafen".
"Es wird aber sicher noch Wochen dauern, bis der Gestank entgültig raus ist".
"Tja. Dennoch. Uns wird es nie so gehen", meinte Tragan.
"Wenn wir den Männern nichts bieten, kann es auch uns so ergehen, wie Butch".
"Keine Angst, die haben Respekt".
Die beiden Banditen gingen in ihr Lager zurück.
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Fudler beteiligte sich nicht an der Schlacht zwischen Sylvio und Lee. Er lehnte an einem Baum, nicht weit vom Schlachtfeld entfernt, und beobachtete das Getümmel.
Es erschien ihm alles sinnlos.
Ohne besonderen Grund metzelten sich die Menschen auf Khorinis ab.
Der Söldner legte sich nun hin, und obwohl der Regen seine Rüstung durchnässte, beachtete er ihn nicht.
Fudler sollte eigentlich Sylvio Bericht erstatten. Doch anstatt zu ihm zu gehen, setzte er sich lieber hierhin.
Sollen doch die Milizen in ihren sicheren Untergang rennen. Sollen doch die Söldner gegen ihre eigenen Leute kämpfen. Sollen doch die Magier in ihrem Kloster verhungern. Soll doch die ganze, verdammte Insel untergehen!
Plötzlich bemerkte eine Miliz Fudler. Sie rannte zu ihm hin, und hielt ihm ihr Schwert an die Kehle. Fudler reagierte nicht wirklich darauf. Er blickte zu dem Schwert hin.
"Söldnerabschaum! Steh auf, oder ich schneide dir die Kehle durch", schrie die Miliz. Fudler stand nicht auf.
"Steh auf", schrie der Soldat erneut.
"Ich stehe aber nicht auf", antwortete Fudler, "Willst du mich nun umbringen? Willst du noch mehr Blut vergießen?"
Die Miliz wussste nicht, was sie tun sollte.
"Steh auf", war die Antwort.
Fudler stand nun endlich wieder. "So, lass uns jetzt in die Stadt gehen, auf dass du im Kerker verreckst!"
Die Miliz führte Fudler in die Stadt, während nur ein paar Meter entfernt eine Schlacht stattfand.
In der Stadt angekommen, brachte die Miliz Fudler in das Gefängniss.
Sie schloss das Tor ab, und ging. Fudler hockte nun alleine in der Zelle.
Vielleicht würde ihn ja jemand rausholen.
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Also mein erstes SG hieß: "Nach dem Schläfer" :D
Dann Feuermagier
Gildenwahl
Paladin
Save für Riskantes
Feuermagier2
Prüfung des Feuers
Metzelorgie
Sicherheitssave- FM
Sicherheitssave- DJ
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Hm, wieso muss man die Maus bewegen? Der Fokus erhebt sich bei Benutzung des Spruchs in die Luft, fliegt in deine Richtung, und wenn das Mana verbraucht ist, fällt er runter.
;) MAn kann aber auch einfach von der Brüstung aus zum Fokus rüberspringen.
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Trotz allem schrie Fudler nach der Wache, die sein Geschrei nicht mehr ertragen konnte.
Schließlich holte die Wache Lord André. Er betrat das Gefängniss, und sein erster Blick traf bereits den Söldner.
"Was hast du für ein Problem?", fragte André gehässig.
"Ehrenwerter Lord André", sagte Fudler, "Ich hörte heute Nacht eine Orkstimme. Sie kam aus der Kanalisation.
"Was?"
André war entsetzt. Dann drehte er sich zu der Wache.
"Du verdammter Trottel", schrie er sie an, "Wieso hast du mir nichts gesagt?"
"Aber... Das... ist doch..."
"Das kann unser Untergang sein! Stell dir doch vor, wenn Orks unsere Stadt überrennen! Das könnte vielleicht ein Späher sein!"
"Aber... Aber Späher halten sich doch nur vor den Städten auf..."
"Was weißt du schon? Orks sind unberechenbar! Sie können jederzeit ihre Taktiken ändern!"
André schaute zu Fudler.
"Du. Du wirst mit einem der Ritter in die Kanalisation gehen, und schauen, was dort ist! Du wirst dich unverzüglich auf den Weg machen!"
"Zu Befehl, Lord André!"
Dann drehte sich der Kommandant erneut zu der Wache.
"Was stehst du hier noch rum?", brüllte er, "Öffne das Gefängniss, und lass den Söldner raus!"
Die Wache öffnete das Tor.
Fudler ging ins Hafenviertel. Dort traf er sich mit einem Ritter, und zusammen gingen sie in die Kanalisation hinein.
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@Gjaron
In der "Gefahr des Krieges" -Story sind wir uns irgentwie fehlbegegnet. Änders du deinen Teil, oder soll ich meinen ändern? ;)
Edit: @Innos: Schau doch ab- und zu mal in deine Privaten Mitteilungen. (Das Problem, das ich dir schrieb, hat sich áber erledigt)
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Ok, jetzt passt die Story wieder!
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@ Lord Shark
Ich meinte das so, dass die Ritter ja eigentlich immer neue Leute brauchen können. Und wenn sich der Söldner freiwillig ergibt, und dann die Stadt von (nicht vorhandenen) Orkspähern befreit, kann man das doch würdigen, oder? ;)
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Die Burg lag inmitten des einzigen großen Waldes. Sie erreichten die Burg nach einigen Minuten Fußmarsch. Sie war schon an den meisten Stellen mit Moos bedeckt; so konnte man nur auf den zweiten Blick erkennen, dass es sich um eine Burg handelte.
Einige Paladine hielten schon Wache in der Burg. Als sie die Gruppe sahen, betätigten sie die Seilwinde, um das Tor zu öffnen. Die Truppe schritt mit Tragan an der Spitze in die Burg hinein. Sofort wurde das Tor wieder herunter gelassen. In der Burg sah Tragan einige Paladine und Söldner, die nicht zu seinem Trupp gehörten.
"Wo kommen die Paladine und Söldner her?", verlangte Tragan zu wissen.
"Sie gehörten der Truppe an, die einige Wocen vor uns losgeschickt wurde. Sie hatten sich in dieser Burg verschanzt."
Einer der Söldner ging zu der angekommenen Truppe.
"Seit Ihr endlich zurück?" Er erblickte Tragan.
"Oh, ich bin Fudler, Anführer der Söldner hier. Wir sind die letzten Überlebenden unserer Truppe. Ich hab' nun das Kommando hier."
"Aha. Nun, ich denke, wir sollten uns zuerst zusammen setzen, um über unsere Lage zu beratschlagen.", meinte Tragan.
Dragomir, Tragan und Fudler gingen in den Bergfried der Burg hinein, und setzten sich an einen Holztisch.
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"Was?", schrie die Drei wie aus einem Munde.
"Mehrere Hundert?", fragte Tragan verdutzt.
"Ja, mehrere Hundert. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir hier sind!"
"Verdammt. Wir müssen sie irgentwie aufhalten!", meinte Dragomir.
Die Drei kamen langsam wieder zur Ruhe, und setzten sich wieder hin. Der Bote ging wieder auf seinen Posten zurück.
"Wir müssen sie aufhalten. Ich bin mir sicher, dass die Stadt einen solchen Angriff überlebt, aber was, wenn das nur eine Vorhut ist? Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es nur eine Vorhut ist.", sagte Fudler.
"Hm. Wir könnten ihnen doch einfach eine Falle stellen!", meinte Tragan.
"Toll.", bemerkte Dragomir, und seine Stimme troff vor Sarkasmus, "Wie willst du dieser Horde einen Hinterhalt legen?"
Fudler seufzte laut.
"Nun gut", sagte er, "Wir haben doch noch Zwei Magier, oder?"
"Ja", sagte Tragan.
"Gut. Bevor ihr hier angekommen seit, haben wir die Burg durchsucht. Wir fanden eine Alte Bibliothek, die schon wer weiß wieviele Jahrhunderte alt ist.
Jedenfalls haben wir sie durchsucht, und fanden einige Runen. Auf ihnen war etwas in alter Schrift geschrieben. Wir blätterten durch viele alte Wälzer, um eine Übersetzung zu bekommen. Schließlich fanden wir eine.
Diese Runen beherbergen Todesmagie in sich, wie sie normalerweiße nur von Schwarzmagiern genutzt wird. Wenn unsere Magier mit diesen Runen den Trupp aufhalten könnten..."
"Ja! Das ist eine Möglichkeit!", fiel ihm Tragan ins Wort.
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Nach einer Stunde trafen sich die Drei erneut.
"Und? Kann jemand selbst Bolzen und Pfeile herstellen?", fragte Fudler.
"Außer mir und vier anderen Söldnern kann das nur ein Paladin. Ich habe schon einige Paladine und Söldner losgeschickt, um Holz zu sammeln. Sie dürften bald wieder zurück sein.", meinte Dragomir.
Einige Zeit später kamen sie wieder, und die Sechs Pfeilmacher begannen ihr Werk. Schließlich kam ein Bote zu Tragan.
"Hört zu, die Orks erreichen nun den Weg einige Meilen entfernt von uns. Sie passieren bald eine kleine Schlucht. Fudler und Dragomir sind schon aufgebrochen, um den Hinterhalt vorzubereiten. Wir sollten nun auch gehen."
"Und was ist mit den Magieren?"
"Sie sind mit den Beiden mitgegangen."
Tragan brach mit fünf Paladinen auf, und sie erreichten innerhalb einer Stunde das Tal. Dort wartete schon Fudler auf sie. Der Trupp ging zu ihm.
"Hörst du das monotone Trommeln in der Ferne? Es sind die verdammten Orks. Sie werden bald hier sein. Die Magier sind in einer kleinen Höhle, unten im Tal. Sie warten, bis die ersten Orks an ihnen vorbei gegangen sind, dann schlagen sie zu. Die Schützen sind hier oben in Büschen versteckt. Sie eröffnen das Feuer, sobald die Magier aus ihrem Versteck gekommen sind. Schließlich warten am Ende der Schlucht noch einige Söldner und Paladine auf ihren Einsatz. Sie werden die Restlichen Orks töten. Dein Platz ist wie meiner bei der Infanterie."
Sie gingen zu den wartenden Kriegern.
Schließlich kam der erste Ork in die Schlucht.
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Die meisten Orks befanden sich nun in der Schlucht. Ein erster brennender Bolzen flog aus den Büschen direkt auf einen der Orks zu. Der Bolzen flog genau zwischen seine Augen, sodass der Ork sogleich tot umfiel. Die anderen hielten inne, und blickten zu den Büschen. Just in diesem Moment sprangen die beiden Magier aus der Höhle, und konzentrierten sich auf ihre Sprüche. Die ersten Orks lösten ihren Blick nun wieder von den Büschen, und erblickten die beiden Magier. Sie schrieen etwas unverständliches, und die ganze Horde schaute zu ihnen.
Die ersten Orks brachen tot in sich zusammen. Eine lila Welle ging durch ihre Reihen, und streckte jeden nieder, der ihnen im Weg stand. Die anderen Orks zückten ihre Waffen, und rannten auf die Magier zu. Einer bekam Panik, und rannte durch die Schlucht zu den Söldnern und Paladinen, die am Ende auf die Orks warteten.
Der Andere blieb allerdings stehen, und konzentrierte sich erneut. Die ersten Orks kamen zu ihm, und droschen auf ihn ein. Der Magier brabbelte wie in Trance die magischen Worte vor sich hin. Schließlich entfesselte er die Welle. Nun bekam auch er es mit der Angst zu tun. Doch die nachrückenden Orks waren einfach zu schnell für ihn.
Als der Magier fiel, schossen die Schützen ihre Pfeile und Bolzen auf die Orkarmee. Viele der Orks überlebten den Angriff nicht. Dennoch blieben noch zu viele übrig, die stur ans Ende der Schlucht stürmten. Dort warteten schon Tragan und Fudler auf sie. Hinter ihnen standen mehrere zornige Söldner und Paladine. Die Paladine in den hinteren Reihen streckten mit ihren Bolzen die ersten Orks nieder.
Nun blieb nur noch ein jämmerlicher Rest der abermals so großen Truppe übrig. Vielleicht hundert, oder zweihundert Orks, von denen mindestens die Hälfte verwundert war, und einen vergifteten Pfeil in ihrem Hals stecken hatte.
"Angriff!", schrie Tragan, und die Paladine und Söldner rannten in die Orkmenge. Sie schlugen einen Ork nach dem anderen nieder, jedoch mussten auch sie einge Verluste beklagen.
Ein Armbrustschütze, der am Anfang der Schlucht lag, hörte plötzlich ein Trommleln. Er blickte zu dem Waldweg, und sah Verstärkung:
Mindestens Vierhundert weitere Orks warteten darauf, die jämmerlichen Menschen zerfleischen zu können.
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Nach dem Kampf sammelten sich die Söldner und Paladine.
Die meisten der Kämpfer zogen unter Dragomirs Führung ab, um wieder in die Burg zu gehen, während Tragan das Kloster der Wassermagier aufsuchte.
"Seit gegrüßt, Magier des Wassers!", sagte Tragan zu dem Obersten Wassermagier.
"Adanos sei gepriesen" erwiderte dieser, "Was verschlägt Euch in diesen öden Landstrich?"
"Wir wurden ausgeschickt, um den Orks und Drachen einhalt zu gebieten. Diese Orks hier wollten in die Hauptstadt einmarschieren. Und allem Anschein nach war das hier nur die Vorhut. Es werden in den nächsten Tagen sicher noch weitere Orks kommen. Ihr solltet hier verschwinden, wenn Ihr nicht getötet werden wollt."
"Wohin sollen wir gehen? Wir haben keinen anderen Unterschlupf."
"Wir "leben" hier in einer alten Burg. Sie ist tief im Wald versteckt, und ich bezweifle, dass die Orks sie entdecken. Ihr könntet mit zu uns kommen. Holt Eure Bücher. Holt Eure Runen, und geht mit uns in die Burg. Einige Paladine und Söldner werden Euch helfen, Eure Sachen zu transportieren."
"Warum nicht? Lasst uns einige Paladine und Söldner hier. Morgen werden wir bei Euch sein."
Tragan ging zu Fudler zurück, der gerade einen Vorposten aufbauen ließ, um rechtzeitig zu warnen, falls Orks kommen würden.
Zusammen gingen sie zurück zur Burg.
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Vor- und Nachteile: Mit nem Bogen schießt man halt schneller, mit ner Armbrust braucht man halt länger zum laden, macht aber mehr schaden. Es gleicht sich halt aus.
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Ein Späher kletterte auf einen Baum, und sah von oben die Armee der Orks. Es waren fast nur normale Orkkrieger, jedoch befanden sich unter ihnen auch einige Generäle.
Der Späher stellte fest, dass es wenig Orks waren. Es waren sogar sehr wenige. Warum sollten die Orks nur mit Hundert Kriegern angreifen? Sie wären doch hoffnungslos unterlegen. Während der Söldner darüber nachdachte, flog auch schon die Antwort über ihn hinweg.
In Anbetracht des riesigen Roten Drachens, der über ihn hinwegflog, kletterte er schneller als gewollt von dem Baum herunter, und rannte in Richtung Schlucht.
Er musste die Söldner und Paladine warnen, die in und um die Schlucht positioniert waren, bevor sie in ihr sicheres Verderben rennen würden.
Völlig außer Atem erreichte er die Schlucht.
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Ach ja, ich hab die SÖldner- Paladin Problematik rausediert, wollts dir als PM zukommen lassen, war aber deiné Mailbox voll. ;)
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"Ja, warum nicht? Ich werde am Lagereingang stehen bleiben, und im Notfall das Feuer eröffnen.", sagte Diego.
"Und was machen wir nun mit dem Banditen hier?", fragte Gorn, und spuckte Shrike ins Gesicht.
"Hast du nicht selbst gesagt, dass wir ihn zurückschicken sollten? Ins Stückchen natürlich."
Die Vier mussten lauthals lachen.
"Wir werden sehen. Wir können ihn ja erstmal behalten, und ihn im Notfall als Menschliches Schild oder so benutzen.", sagte Shark.
Nun setzten sich die Vier ans Feuer, und aßen etwas.
"Wieso", fragte Gorn, "Kannst du nicht einfach Gomez bescheitsagen, dass es hier solch ein Lager gibt, Diego?"
"Keine schlechte Idee. Lass uns sehen, was die Zeit bringt.", entgegnete dieser.
Am Abend gingen Diego und Shark schließlich zum Banditenlager. Shark schlich sich hinein.
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Die Felsen lagen einsatzbereit am Rand der Schlucht. Söldner und Paladine, unter Tragans und Fudlers Führung, versteckten sich in der Höhle der Schlucht, um überlebenden Orks den Gar auszumachen.
Die Magier, die mitkamen, lagen hinter den Büschen, bereit aufzuspringen, um ihre Magie gegen die fliegende Echse zu verwenden. Paladine spannten ihre Bögen, oder legten Bolzen in ihre Armbrüste hinein. Sie würden die Bestie einfach durchlöchern.
Und wenn die Bestie schließlich zu Boden gehen würde, kämen erneut Tragan und Fudler zum Einsatz, um ihre Klingen durch die Schuppen der Bestie zu stoßen.
Der Plan war perfekt. Es konnte nichts schief gehen. Zumindest in der Theorie.
Schließlich erreichte ein Späher schweißgebadet Dragomir und die anderen Schützen. Er zeigte nur zum Anfang der Schlucht. Dragomir blickte dorthin, und sah sogleich den Drachen kommen. Unter ihm konnte man ein paar Orks erkennen, die mit monotonem Schritt marschierten.
Dragomir gab Fudler ein Zeichen, der sich gleich darauf in die Höhle zurückzog. Nun kamen die Orks. Als sie unter den Felsen liefen, schleuderte ein Magier einen Feuerball gegen die Felsen, sodass diese in die Tiefe stürtzten, und einige Orks erschlugen. Nun wollten die Kämpfer aus der Höhle herausrennen, jedoch erkannte der Drache dies, und flog gefährlich nahe an die Felswand, um sie mit seinen Krallen zu berühren. Die Felsen stürtzten herunter, direkt auf einen Paladin, der gerade zum Angriff übergehen wollte.
Der Höhleneingang wurde verschüttet. Die Söldner und Paladine konnten nicht mehr aus der Höhle heraus. Ein Söldner, der schon vor dem Sturzflug des Drachen draußen war, versuchte die Orks zu bekämpfen, jedoch waren noch zu viele von ihnen am Leben.
Der Schuss ging nach hinten los.
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Die nächsten Tage verliefen verhältnissmäßig ruhig. Die Magier gaben sich ihren Studien hin, die Söldner trainierten, und die Paladine ebenfalls.
Schließlich kam der Bote zurück.
"Was hat der König gesagt?", fragte Tragan.
"Er war erleichtert, dass wir einen Drachen töten konnten. Wir sollen weitere Drachen suchen, und auch diese töten. Insbesondere sollen wir nach den Orkischen Kriegsherren suchen, und andere Hohe Tiere der Orks."
"Dafür brauchen wir aber Verstärkung. Viel Verstärkung", meinte Fudler.
"Der König wird uns keine Leute mehr schicken. Mit mir sind nun noch Zwanzig Paladine und Zehn Milizen gekommen, aber mehr wird er uns nicht schicken."
"Prima", bemerkte Fudler, und seine Stimme troff vor Sarkasmus, "Wir werden sicher siegen."
Der Bote deutete Fudler an, aus dem Fenster zu schauen. Fudler sah einige Karren, die bis zum Rand mit Rüstungen und Waffen gefüllt waren.
"Wenigstens etwas", murmelte er, und ging hinunter.
"Also hat uns der König Waffen geschickt", sagte Tragan.
"Ja", erwiderte der Bote, "Und bei den Milizen sind vier Leute, die schmieden können."
Tragan, Dragomir und der Bote gingen nun ebenfalls auf den Hof.
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Langsam wurde es zur Gewohnheit, immer in dem selben Tal am selben Ort zu stehen, und die selbe Aktion zu tun.
Doch diesmal war irgentetwas anders.
Ein fauliger Geruch stieg den Kriegern in die Nase, einige mussten sich sogar übergeben. Die Orks gaben auch keine Laute von sich, wie sie es sonst immer machen. Tragan erkannte als Erster, was nicht stimmte:
Es waren untote Orks.
Allem Anschein nach sogar die Orks, die das Kastell, in dem Tragan zu Anfang übernachtete, überfielen und zerstörten. Die Magier hatten zu ihrem Glück Runen dabei, die Untote zerstören konnten, doch die Magier würden irgentwann erschöpft sein, und sie würden keine Sprüche mehr bewirken können.
"Verdammte Untote", flüsterte Fudler Tragan zu, "Gegen die werden wir es nicht so einfach haben."
Wie immer griffen die Schützen an, wenn die Orks die Höhle passierten, in der die Kämpfer auf ihren Einsatz warteten. Bolzen und PFeile flogen durch die Lüfte, und trafen auch einige der madenzerfressenen Orks. Doch ihnen machte es nicht wirklich viel aus. Anstatt, wie normalerweiße, brüllend nach Feinden zu suchen, blieben die Orks stehen, und überlegten sich, wie sie am besten vorgehen könnten.
Wahrscheinlich sind untote Orks intelligenter als Lebende.
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Die Banditen erreichten nun das Kastell. Sie begaben sich in eine alte Hütte, und beratschlagten darüber, was sie nun tun sollten.
Es war ihnen klar, dass bald Templer, Gardisten oder Söldner kommen würden, die ihnen den Gar aus machen würden.
Schließlich kamen sie zu dem Schluss, zu den Räubern zu gehen, die in der Nähe der Trollschlucht ihr Lager hatten.
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Mein Zeiten:
Auf Anfänger 8 Sekunden
auf Fortgeschrittene 90 Sekunden
und auf Profi 234 Sekunden
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