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Der Hof hatte sich inzwischen schon fast wieder geleert, als Mylanaa Nellas und Krigga herankommen sah. Noch einer. Lange würden sie das Lager wohl nicht versteckt halten können.
Sei gegrüßt, Krigga. Was führt dich her?
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Mylanaa setzte sich auf eine Bank und deutete ihm ebenfalls platzzunehmen.
Unser altes Lager wurde zerstört. Und als wir diese Sommerresidenz hier fanden, war das geradezu ideal für einen Neuanfang. Abjetzt bleiben wir hier.
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Es waren die Untoten...
Mylanaa wurde ganz traurig bei der Erinnerung.
Sie kamen urplötzlich und überranten unser Lager, wir konnten uns zum Glück noch ins Alte Lager flüchten. Lange Zeit sind wir dort untergekommen und nach dem GEgenschlag fanden wir das hier. Es war eine Gabe Donnras.
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Hier? Hmm...
Mylanaa blickte sich suchend um.
Das könnte schwierig werden. Hier gibt es keine Hütten, nur das große Haupthaus und das Nebengebäude wo die restlichen amazonen wohnen. Und da kann ich dir auf keinen Fall etwas geben.
Sie schaute ihn ratlos an.
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Mylanaa schaute dem Waldmenschen verdutzt nach. Wie ein Wiesel sprang er durch den Garten und war mit einem Satz plötzlich weg. Mylanaa und noch weitere Amazonen blickten sich verwundert an, als es auch schon wieder raschelte und Krigga von dem Baum gesprungen kam.
Dort willst du dich einrichten?, rief sie ihm zu.
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Mylanaa blickte von den entsetzt dreinschauenden Amazonen zu Krigga und dann zum Baum. Naja, er war etwas abseits von den Häusern, viel anstellen konnte Krigga dort nicht. Und eine Alternative fiel ihr auf die Schnelle auch nicht ein.
Ok, du kannst ihn haben. Aber verhalte dich bitte entsprechend im Lager. Du weißt schon, schließlich hattest du in unserem alten auch eine Hütte.
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Wenn du Schatten bist, mußt du alles tun um Gardist zu werden. Wenn du dann soweit bist, sagst du Thorus einfach dass du lieber den Weg der Magie einschlagen würdest. er sagt dir dann was zutun ist.
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Mylanaa hatte noch einige Zeit auf einer Bank im Garten gesessen, aber jetzt war sie müde, morgen war viel zutun. Sie lief hinauf in s Haupthaus und fand Nek bereits im Bett vor. Erschöpft kroch sie neben ihn und war schon schnell eingeschlafen.
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Mylanaa wandelte schlaftrunken durch den Flur. Mit sichtlichen Schwierigkeiten fand sie schließlich das Badezimmer und verschwand dort hinein. Wasser wurde in die Wanne gelassen, die Kleidung fiel zu Boden und schon etwas wacher ließ sich Mylanaa in die Wanne sinken.
Etwa 15 min später sah man die Amazonenkönigin frisch gebadet und mit angelegter Rüstung zur Schmiede stapfen. Drinnen wartete Arbeit. Nachher mußte sie sich außerdem noch um die Beschaffung des Erzes und des Scavengerfleischs kümmern, Shota hatte ihr bereits von dem Handel berichtet. Der pure Wucher! Sie würde persönlich zum Abholen mitgehen und dem Baron mal was erzählen. Mit voller Wucht schlug sie auf das Metall.
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Guten Morgen antwortete sie erfreut. Skeptisch betrachtete sie das Stück Metall, was sie gerade bearbeitete. Eigentlich sollte es mal ein Armreif werden, aber es wollte nicht recht. Mit einem kleinen Seufzer legte sie das Werkzeug beiseite und drehte sich zu Nek um.
Ich glaub ich brauche eine Pause. Ich kriege gerade nichts zustande.
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Nach Drakia? Achso, die neue Siedlung vom Alten LAger. Statten wir ihnen mal einen Besuch ab, können wir auch gleich mal schauen, wie weit sie mit dem Erforschen des neuen Gebiets sind. Nicht dass sie unser Lager doch noch entdecken.
Mylanaa legte alles zur Seite, legte Neks arm um sich und beide liefen aus der Schmiede hinaus.
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Mylanaa ließ sich den Fahrwind ins Gesicht wehen.
Ich möchte vor allem wissen was sie aus dieser Siedlung gemacht haben und ob von dort gefahr für uns ausgeht...
Die Idee mit dem Einkaufen war aber auch nicht schlecht...
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Erstaunt betrachtete Mylanaa die flachen Bauten, die die Straße umschlossen. Groß war der Ort ja nicht gerade, aber er sah wirklich recht freundlich und einladend aus. Einzig ein Wachturm lag bedrohlich in der Ferne.
Hmm...ein nettes Städtchen. Hat das Alte Lager sich gleich mal wieder eine der besten Dinge geschnappt. Aber an unsere Sommeresidenz kommen sie nicht heran damit. Ein überlegenes Grinsen lag auf ihren Lippen.
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Sie Sonne brannte richtig auf sie herunter.
Lass uns doch einfach in diese Taverne gehen, soviel scheint hier doch nicht los zu sein.
Sie schaute Nek fragend an.
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Mylanaa blieb etwas entfernt stehen und schaute die beiden Streithähne an.
Wollten wir nicht eigentlich in die Taverne? Komm schon Gnat, wir haben uns lange nicht mehr unterhalten...
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Mylanaa bemerkte erfreut dass sie sich auf die Taverne zubewegten. SChon öffnete Gnat die Tür und sie traten ein.
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Versuchs mal mit neu installieren oder ganz neu downloaden.
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Mylanaa nahm dankend den Wein entgegen. Sie blickte sich in der Taverne um. Das halbe Alte Lager war da, natürlich, was hatte sie anderes erwartet.
Das ist also Drakia. Noch etwas leer der Ort, findest du nicht? Außer Gardisten ist hier keiner. Obwohl, wer sollte schon da sein...
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Mylanaa trank auch einen Schluck Wein. Etwas sauer, fand sie. Aber trinkbar. Sicher mußten die sich hier in der Siedlung erst noch mit guten Sachen versorgen.
Ihr wollt den Ort also nur als Erholungsstätte nutzen? So ganz glaubte sie das nict.
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Mylanaa warf einen kurzen Blick zu Nek. Ja, was führte sie her? Die Neugier wohl.
Wir wollten eure schöne Stadt mal besuchen. Uns alles anschauen. Aber viel gibts ja noch nicht zu sehen.
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Mylanaa trank ebenfalls ihr Glas aus.
Ich glaube wir gehen mal wieder. Ich möchte noch vor Einbruch der Dunkelheit im Lager sein.
Sie stand auf.
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Das Segelboot fuhr leise in das Bottshaus ein und nek und Mylanaa stiegen aus. Sie ließen das Gebäude hinter sich und kamen in den Hof.
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Genau, ich sag euch dann schon bescheid wenn uns langweilig wird und ihr kommen könnt.:D
Die einzigen Lagerexterenen, die bisher bei uns waren sind Don (der ist Ehrenamazone und darf jederzeit rein), Bullit (wegen Jamira) und Krigga (der hat sowieso so einen Sonderstatus
).
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Mylanaa stand schweißüberströmt am Schmiedefeuer. Den ganzen Tag lang hatte sie dort verharrt und an einem Armreif weitergearbeitet. Jetzt betrachtete die das gute Stück, der Zeitaufwand hatte sich wirklich gelohnt.
Sie legte es zum Kaltwerdenlassen auf einen Tisch und nahm sich vor es morgen sofort anzuprobieren.
Dann trat sie hinaus auf den Hof und setzte sich auf eine Stufe. Die Wölfin kam herangelaufen und legte sich neben sie. Glücklich streckte Mylanaa eine Hand nach ihrem weichen Fell aus und beobachtete das Treiben auf dem Lagerhof.
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Mylanaa war früh aufgestanden, auch wenn es gestern abend sehr später geworden war. Immerhin hatte sie 4 stunden Schlaf abbekommen, das mußte reichen für heute. Nek schlief noch, sie hatte ihm einen Zettel hinterlassen, dass sie sich ins Alte Lager begeben würde um die Schwerter abzuholen.
Draußen im Hof war noch niemand, also ging sie in die Ställe. 5 Amazonen waren dabei die Scavenger zu schrubben.
Guten Morgen, ich brauche euch um eine Ladung Schwerter vom Alten Lager hierherzutragen.
Die amazonen blickten sich an und nickten. Natürlich, wenn die Königin es so wollte. Sie beendeten schnell die Schrubberei, holten ihre Waffen und folgten ihrer Königin dann aus dem Lager. Mylanaas Wölfin trottete wie selbstverständlich neben ihnen her, Mylanaa hatte nichts dagegen dass sie mitkam. Je mehr mitkamen desto besser.
Sie marschierten über die Brücke und verschwanden im Gebirge.
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