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18.09.2003, 14:46 #276
König Rhobar II
Beiträge: 639
wie sieht die welt von gohtic aus? -
Kann ich nicht genau sagen. Das meiste kam beim schreiben, und ich hab nur zwischendurch "Denkpausen" eingelegt.
Aber weil ich nur zwischen einer halben und ein paar ganzen Stunden pro Tag daran gearbeitet habe würde ich sagen ne Woche.
18.09.2003, 17:05 #277
König Rhobar II
Beiträge: 639
wie sieht die welt von gohtic aus? -
Naja, wenn mir eine gute Idee kommt, versuche ich die möglichts schnell aufzuschreiben, damit ich sie nicht vergesse.
Das dumme ist nur, wenn ich auf eine bestimmte Stelle hinarbeite, die etwas später in der Story kommt, versuche ich immer die Stelle, an der ich gerade bin schnell fertig zu kriegen, und dann geht Spanung flöten und es schleichen sich Storyfehler ein.
18.09.2003, 19:53 #278
König Rhobar II
Beiträge: 639
namarth???! -
Ach Mist, da bin ich schon vorbei
Dann eben nächstes mal
Aber danke für den Tipp.

Ich war jetzt im Nebelturm, und an fast allen SChreinen.
Der Fremde SE ist wirklich cool, besonders das Ende;)

Ich plane ne Mod, die von dem Quest "Der Fremde" handelt und das ganze vertieft und hab auch schon gute Ideen, nur das dumme ist, ich hab keine Ahnung wie man Mods macht:( :(
Naja, vielleicht lern ichs ja mal.
18.09.2003, 20:12 #279
König Rhobar II
Beiträge: 639
Neue Geburtstagsliste -
hab am 24.08 Geburtstag.
19.09.2003, 13:31 #280
König Rhobar II
Beiträge: 639
[Story]Gothic IV: Die Story -
Kapitel 4: Ausbruch

Am nächsten Tag rüsteten sie sich zum Kampf. Alle Waffen waren geschliffen, alle Rüstungen poliert, und alles übrige auf Karren verladen. Es waren insgesamt Hundert bis an die Zähne bewaffnete Männer, aber der einzige Grund, warum sie einen Angriff wagten war der Held, der in Der Rüstung aus Mitryl und mit dem Feuerrot leuchtendem Uriziel unbesiegbar aussah. Als alles geräumt war, zogen sie los. Die, die nicht kämpfen konnten, zogen die Karren. Der namenlose ging mit Gorn, Diego, Milten, Lester, Lee und Angar voran, hinter ihnen die Gardisten, Söldner, Templer und Magier. Dann kamen die Karren und zum Schluss die Nachhut, die aus Girion und ein paar anderen gefangenen Paladinen bestand.
Sie hatten vor die Gefangenen zu befreien, die noch in ein paar der Lager saßen, und wollten sich dann bis zur Küste durchschlagen und eine orkische Sklavengaleere entern.
Es gab noch drei Lager, in denen noch Gefangene waren; Das hauptlager, ein kleineres Lager im Westen, und die orkische Hafenstadt. Als erstes sollte das Hauptlager dran glauben. Sie beschlossen, dass der Held sich in einen Ork verwandelt und in das Lager geht. Dort soll er die Wachen provozieren bis sie angreifen und sie töten.
Um Mitternacht dann sollte er das Tor öffnen und die anderen rein lassen.
Er benutzte die Rune gegen Abend. Im Lager angekommen, wartete er bis es dunkel wurde. Als fast alle Orks schliefen, ging er zu den Tor Wachen.
„Mann, siehst du heute behämmert aus.“, sagte er.
„Du willst wohl ein paar auf Maul!“
„Erraten.“
„Das kannst du haben! Heh, Karuk! Komm mal her. Dieses Würstchen will eine Abreibung!“
Die beiden Wachen zogen ihre Waffen. Der Held verwandelte sich zurück und zog Uriziel. Bevor die Orks merkten was los war, waren sie tot.
Der namenlose öffnete das Tor und ließ die anderen herein.
Gardisten, Söldner, Templer und Magier stürmten das Lager. Die Orks schauten neugierig aus ihren Zelten, um zu sehen, wer diesen Krach machte.
Die meisten waren dank Uriziel tot, als sie nur den Kopf aus den Zelten steckten.
Der Held schwang Uriziel umher, und 40 Orks auf einmal flogen 3 Meter nach hinten und waren tot. Es waren viel mehr Orks, als sie vorher annahmen. Überall sah man Orks und Menschen Kämpfen und in der Mitte stand der namenlose mit Uriziel, welches Blitze im Umkreis von 20 in die Orkhorden schleuderte.
Dann war es vorbei. Der letzte Ork war tot, die Templer befreiten die Gefangenen und die Magier versorgten die verletzten.
Die Nacht verbrachten sie im Lager. Alles, was sie brauchen konnten, verluden sie auf die Karren. Unter den Gefangenen waren viele gute Kämpfer, auch ein paar Paladine.
Der Held war froh, dass Ur-Shak nicht mehr im Lager war, jedenfalls konnte er seine Leiche nicht finden.
Im Morgengrauen brachen sie auf. Das zweite Lager war kleiner, darum wollten sie es offen angreifen. Als sie das Lager gegen Mittag erreichten, reichte es aus, Söldner und Templer zu schicken, denn es war recht klein. Aber kurz nachdem sie im Lager verschwunden waren, rannten sie schreiend raus. Dann sahen sie es alle. Drachen. Hunderte von Drachen erwarteten sie.
Und nicht nur dass:
Überall waren Echsenmenschen und Killer Feuercrawler.
Es waren auch ein paar Felscrawler Warrior und Minecrawler Berserker dabei(dass sind die Viecher, die in der Verlassenen Miene im kleinen Erztal waren).
In der Mitte des Lagers hockte eine dicke Feuercrawlerqueen in Mitten einem Haufen Feuerroter Eier, die offenbar Feuercrawlereier waren, aber auch Dracheneier.Der namenlose packte Uriziel und rannte in das Lager. Viele folgtem ihn, von denen aber nur wenige zurück kamen.
Mit Uriziel konnte er Mit nur wenigen Schlägen alle Echsenmenschen und ein paar Killer Feuercrawler töten, aber für ihn alleine waren es zuviele.
Wenn doch nur Xardas hier wäre, dachte der Held, der könnte mit einem Zauber das Lager dem Erdboden gleich machen.
In all dem Lärm bildete er sich ein, dass eine leise, böse aber bekannte Stimme flüsterte: Da wär ich mir nicht so sicher.
Aber er war sich sicher, dass er sich dass nur eingebildet hatte. Er befahl den anderen zu fliehen, denn es waren schon einige Söldner, Templer, Gardisten, Paladine und auch Magier gefallen.
Dank der Rüstung, konnte der Held noch eine ganze Weile aushalten, ohne ernsthaft in Lebensgefahr zu kommen, aber das würde nie reichen, denn trotz der Macht Uriziels, waren die Drachen hier eine harte Nuss, kein Vergleich zu denen im Mienental. Gegen die Drachen hatten die anderen keine Chance, darum wollte der Held sich diese als erstes Vornehmen, damit er bei allen anderen Viechern nicht alleine dasteht. Nach einer Stunde waren noch drei Drachen übrig. Es waren Feuerdrachen, umringt von Feuercrawlern.
Es war nicht gerade hilfreich, dass andauernd neue Feuercrawler Larven aus den Eiern schlüpften. Die waren zwar nicht stärker als Fleischwanzen, aber zu hunderten etwas lästig.
Schließlich waren die Drachen tot, und mit Hilfe der anderen war das Lager schnell aufgeräumt.
Sie hatten viele gute Männer verloren, aber immer noch doppelt so viele übrig.
Von Orks oder Gefangenen fehlte jede Spur.
Doch dann fand der Held in einer Ecke eine Notiz.

"Freund Mensch muss aufpassen! Wir verlassen Lager und gehen zu Hafen. Tarrok auch da. Fahren mit Schiff. Sklaven bleiben in Hafen, für Schiffe. Brüder setzen Gach Lug in Lager um zu töten Menschen.
Bringen Echsen mit roten Eier in Lager, dann kommen Drachen aus Eiern
Ich legen weitere Zettel im Lager.
Ur-Shak"

Wie, der Zettel sollte draußen liegen? Ur-Shak war wohl wieder nur kurzzeitig normal. Mehr zettel werd ich sicher nicht mehr finden.
Nachdem sie ein paar Tage grastet und die verletzten versorgt haben, brachen sie auf zum Hafen.
Dort angekommen stellten sie fest, dass es ein Fehler war von den Orks, die Sklaven aus mehreren Lagern hier zu lassen. Es gab auch hier einen Aufstand.
Sie rüsteten die anderen Gefangenen, die noch keine Waffen und Rüstungen hatten aus, und nahmen sich die letzten beiden Galeeren der Orks.
So fuhren sie ans Festland.
Sie hatten nun viermal soviele Männer wie vorher, alle bis an die Zähne bewaffnet.
Es würde eine ganze Ecke leichter werden, zum Tempel der Orkschamane vorzudringen, auch wenn wieder ein Paar Drachen auf sie warten.
Aber der Held wusste nicht, das im Tempel des Hohen Rates der Orkschamanen noch ganz andere überraschungen auf ihn warteten.
19.09.2003, 13:46 #281
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen? -
Danke.
Und hier ist jetzt Kapitel 4 (Hat etwas länger gedauert, weil ich jetzt wieder Schule hab:( )

Kapitel 4: Ausbruch

Am nächsten Tag rüsteten sie sich zum Kampf. Alle Waffen waren geschliffen, alle Rüstungen poliert, und alles übrige auf Karren verladen. Es waren insgesamt Hundert bis an die Zähne bewaffnete Männer, aber der einzige Grund, warum sie einen Angriff wagten war der Held, der in Der Rüstung aus Mitryl und mit dem Feuerrot leuchtendem Uriziel unbesiegbar aussah. Als alles geräumt war, zogen sie los. Die, die nicht kämpfen konnten, zogen die Karren. Der namenlose ging mit Gorn, Diego, Milten, Lester, Lee und Angar voran, hinter ihnen die Gardisten, Söldner, Templer und Magier. Dann kamen die Karren und zum Schluss die Nachhut, die aus Girion und ein paar anderen gefangenen Paladinen bestand.
Sie hatten vor die Gefangenen zu befreien, die noch in ein paar der Lager saßen, und wollten sich dann bis zur Küste durchschlagen und eine orkische Sklavengaleere entern.
Es gab noch drei Lager, in denen noch Gefangene waren; Das hauptlager, ein kleineres Lager im Westen, und die orkische Hafenstadt. Als erstes sollte das Hauptlager dran glauben. Sie beschlossen, dass der Held sich in einen Ork verwandelt und in das Lager geht. Dort soll er die Wachen provozieren bis sie angreifen und sie töten.
Um Mitternacht dann sollte er das Tor öffnen und die anderen rein lassen.
Er benutzte die Rune gegen Abend. Im Lager angekommen, wartete er bis es dunkel wurde. Als fast alle Orks schliefen, ging er zu den Tor Wachen.
„Mann, siehst du heute behämmert aus.“, sagte er.
„Du willst wohl ein paar auf Maul!“
„Erraten.“
„Das kannst du haben! Heh, Karuk! Komm mal her. Dieses Würstchen will eine Abreibung!“
Die beiden Wachen zogen ihre Waffen. Der Held verwandelte sich zurück und zog Uriziel. Bevor die Orks merkten was los war, waren sie tot.
Der namenlose öffnete das Tor und ließ die anderen herein.
Gardisten, Söldner, Templer und Magier stürmten das Lager. Die Orks schauten neugierig aus ihren Zelten, um zu sehen, wer diesen Krach machte.
Die meisten waren dank Uriziel tot, als sie nur den Kopf aus den Zelten steckten.
Der Held schwang Uriziel umher, und 40 Orks auf einmal flogen 3 Meter nach hinten und waren tot. Es waren viel mehr Orks, als sie vorher annahmen. Überall sah man Orks und Menschen Kämpfen und in der Mitte stand der namenlose mit Uriziel, welches Blitze im Umkreis von 20 in die Orkhorden schleuderte.
Dann war es vorbei. Der letzte Ork war tot, die Templer befreiten die Gefangenen und die Magier versorgten die verletzten.
Die Nacht verbrachten sie im Lager. Alles, was sie brauchen konnten, verluden sie auf die Karren. Unter den Gefangenen waren viele gute Kämpfer, auch ein paar Paladine.
Der Held war froh, dass Ur-Shak nicht mehr im Lager war, jedenfalls konnte er seine Leiche nicht finden.
Im Morgengrauen brachen sie auf. Das zweite Lager war kleiner, darum wollten sie es offen angreifen. Als sie das Lager gegen Mittag erreichten, reichte es aus, Söldner und Templer zu schicken, denn es war recht klein. Aber kurz nachdem sie im Lager verschwunden waren, rannten sie schreiend raus. Dann sahen sie es alle. Drachen. Hunderte von Drachen erwarteten sie.
Und nicht nur dass:
Überall waren Echsenmenschen und Killer Feuercrawler.
Es waren auch ein paar Felscrawler Warrior und Minecrawler Berserker dabei(dass sind die Viecher, die in der Verlassenen Miene im kleinen Erztal waren).
In der Mitte des Lagers hockte eine dicke Feuercrawlerqueen in Mitten einem Haufen Feuerroter Eier, die offenbar Feuercrawlereier waren, aber auch Dracheneier.Der namenlose packte Uriziel und rannte in das Lager. Viele folgtem ihn, von denen aber nur wenige zurück kamen.
Mit Uriziel konnte er Mit nur wenigen Schlägen alle Echsenmenschen und ein paar Killer Feuercrawler töten, aber für ihn alleine waren es zuviele.
Wenn doch nur Xardas hier wäre, dachte der Held, der könnte mit einem Zauber das Lager dem Erdboden gleich machen.
In all dem Lärm bildete er sich ein, dass eine leise, böse aber bekannte Stimme flüsterte: Da wär ich mir nicht so sicher.
Aber er war sich sicher, dass er sich dass nur eingebildet hatte. Er befahl den anderen zu fliehen, denn es waren schon einige Söldner, Templer, Gardisten, Paladine und auch Magier gefallen.
Dank der Rüstung, konnte der Held noch eine ganze Weile aushalten, ohne ernsthaft in Lebensgefahr zu kommen, aber das würde nie reichen, denn trotz der Macht Uriziels, waren die Drachen hier eine harte Nuss, kein Vergleich zu denen im Mienental.Gegen die Drachen hatten die anderen keine Chance, darum wollte der Held sich diese als erstes Vornehmen, damit er bei allen anderen Viechern nicht alleine dasteht. Nach einer Stunde waren noch drei Drachen übrig. Es waren Feuerdrachen, umringt von Feuercrawlern.
Es war nicht gerade hilfreich, dass andauernd neue Feuercrawler Larven aus den Eiern schlüpften. Die waren zwar nicht stärker als Fleischwanzen, aber zu hunderten etwas lästig.
Schließlich waren die Drachen tot, und mit Hilfe der anderen war das Lager schnell aufgeräumt.
Sie hatten viele gute Männer verloren, aber immer noch doppelt so viele übrig.
Von Orks oder Gefangenen fehlte jede Spur.
Doch dann fand der Held in einer Ecke eine Notiz.

"Freund Mensch muss aufpassen! Wir verlassen Lager und gehen zu Hafen. Tarrok auch da. Fahren mit Schiff. Sklaven bleiben in Hafen, für Schiffe. Brüder setzen Gach Lug in Lager um zu töten Menschen.
Bringen Echsen mit roten Eier in Lager, dann kommen Drachen aus Eiern
Ich legen weitere Zettel im Lager.
Ur-Shak"

Wie, der Zettel sollte draußen liegen? ur-Shak war wohl wieder nur kurzzeitig normal. Mehr zettel werd ich sicher nicht mehr finden.
Nachdem sie ein paar Tage grastet und die verletzten versorgt haben, brachen sie auf zum Hafen.
Dort angekommen stellten sie fest, dass es ein Fehler war von den Orks, die Sklaven aus mehreren Lagern hier zu lassen. Es gab auch hier einen Aufstand.
Sie rüsteten die anderen Gefangenen, die noch keine Waffen und Rüstungen hatten aus, und nahmen sich die letzten beiden Galeeren der Orks.
So fuhren sie ans Festland.

Sie hatten nun viermal soviele Männer wie vorher, alle bis an dei Zähne bewaffnet.
Es würde eine ganze Ecke leichter werden, zum Tempel der Orkschamane vorzudringen, auch wenn wieder ein Paar Drachen auf sie warten.
Aber der Held wusste nicht, das im Tempel des Hohen Rates der Orkschamanen noch ganz andere überraschungen auf ihn warteten.

Ich hoffe euch gefällt da Kapitel, auch wenn es etwas kurz geraten ist.Kapitel 5 ist in Arbeit, Kapitel 6 ist schon fertig.
Ach ja: ich brauche jemanden, möglichst aus Gothic 1, den ihr euch durchaus als Wassermagier vorstellen könntet.
Es kann auch jemand aus Gothic 2 oder dem Addon sein, aber keine Hauptfigur.
19.09.2003, 13:50 #282
König Rhobar II
Beiträge: 639
Sprachausgabe -
Mir ist aufgefallen, dass der Held im Addon irgendwie heiser spricht, als hätte er ein kratzen im Hals.
Nicht dass mich das stören würde, aber ich dachte ich erwähne es mal.;)
20.09.2003, 09:16 #283
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen? -
Danke erstmal :)
Scrennshots wären schwierig.
Aber ich könnts ja mal probieren. Für die Orkinsel gehe ich ins Mienental(G2), für das Lager ins Sumpflager(G1) und für die Gothic III Story könnte ich in Khorinis Screenshots machen.
Aber ich garantiere für nichts.;)
Was Grimes angeht, kann ich ihn eigendlich ohne Probleme einbauen, dann hätte ich wieder mehr Stoff für Kapitel 5.
Für Gothic V hab ich noch keine genauen vorstellungen, nur eine grobe Idee. Und auch wenn ich eine schreibe, heißt das ja nicht, dass du nicht auch eine schreiben kannst;) .
Vielleicht schreibe ich sie irgendwann, aber erst kommt meine Gothic I Mod Story.
Die möchte ich allerdings noch nicht verraten, weil ich erst versuchen will mit nem Freund zusammen ne Mod daraus zu machen.
Das kann natürlich dauern, weil wir bisher noch nicht viel Ahnung davon haben.
Aber wir machen da gerade nen Kurs.

Und wegen der E-Mail: Ich schicke die Story, wenn sie fertig ist.(Oder war die Gothic III Story gemeint?)

edit: Kapitel fünf ist jetzt fast fertig. Ich brauche noch jemanden für die Rolle eines Wassermagier, aber ich denke Söldner oder jemand aus dem neuen Lager wäre dafür wenig geigenet. Horatio hat schon eine Rolle in der Gothic III Story. Naja vielleicht fällt mir oder einem von euch ein guter Kandidat ein, sonst nehme ich Mud:D .
20.09.2003, 14:37 #284
König Rhobar II
Beiträge: 639
Ohne Mud -
Gothic ohne Mud wär wie...
...Star Wars ohne Jedi
...X- ohne Wing:D
...ein Leben ohne Angst:D
20.09.2003, 15:24 #285
König Rhobar II
Beiträge: 639
Hero Export und das Foto die 2. -
Ich denke mal er arbeitet an seiner Mod weiter.

Siehe hier

Wenn ich mich entscheiden könnte, ob ich das Foto oder die Mod haben könnte...
Ich würd die Mod nehmen.
21.09.2003, 09:11 #286
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wieviele Gothic Teile soll es noch geben? -
Wieso denn nicht? Es gibt auch für den namenlosen noch genug Stoff für mehrer Teile (Ich glaub ich wiederhol mich:D )
Ich schreibe gerade selbst ein paar Story Vorschläge zu Gothic III (fertig) Gothic IV (fast fertig) und vielleicht auch noch zu Gothc V.
Ne Gothic VI Story mach ich auf jedenfall noch.
Wer die Storys lesen will, kann ins Storyforum gehen(Gothic III: Die Story/ Gothic IV: Die Story), oder hier gucken. Da sind auch noch andere gute Storys.
21.09.2003, 13:12 #287
König Rhobar II
Beiträge: 639
Gothic 3, Story vorschläge für PB -
Ok, meine Story für Gothic III:
Guckst du hier
Sind noch ein paar Fehler im zusammenhang mit dem Addon drin aber das kann man ja ändern.
Ich habs nur aus der Sicht einer Gilde geschrieben, aber es gibt noch Paladin, Söldner, Wassermagier, und Schwarzmagier(nur so tun als ob)

edit: Noch ein par Informationen: Der Held ist am Anfang nicht so schwach wie vorher, sondern hat ungefähr 70 Stärke, kann aber noch viel mehr lernen.(Was auch nötig ist)
Da ich die Story vor edm Erscheinen des Addons geschrieben hab, sind wie oben genannt ein paar Fehler drin.

edit2: Als ich die Sache mit "Die Macht Beliars" schreib, hatte ich noch keine Ahnung, dass sowas ähnliches schon im Addon vorkommt.
21.09.2003, 13:41 #288
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen? -
So Kapitel 5 ist fertig:


Kapitel 5: Das Land der Orks

Es war eine lange Fahrt. Die Nordlande waren von Grachlak Gashok etwa so weit entfernt, wie Khorinis vom Festland Myrtanas. Während der Fahrt breitete Diego eine Karte des orkischen Kontinents auf dem Tisch aus.
„Hier werden wir vor Anker gehen.“, sagte er, und zeigte auf einen Küstenstreifen.
„Die Hauptstadt der Orks ist da. Von unserem Landeplatz aus kommen wir an diese Miene vorbei. Dort sind die restlichen Gefangenen, die nicht auf den Sklavengaleeren Schuften. Wir könnten unsere Truppen dort wahrscheinlich noch verdoppeln.“
„Bist du sicher, dass da so viele Gefangene sind? Dann müssen dort ja mindestens doppelt so viele Orks sein wie wir.“
„Nein, da sind nur ein paar Orks.“
„Du machst Witze. Wie sollen ein paar Orks ein paar Hundert Menschen festhalten?“
„Wir sprechen hier nicht von den dummen Kampftrupps aus dem Mienental. Das sind die Orks der Hauptstadt. Ihre Schamanen sind weitaus mächtiger, als die im Mienental.
In der Miene ist ein Schamane, der die Sklaven mit einer Art Hypnosezauber daran hindert sich ihnen zu widersetzen.“
„Dann müssen wir also nur den Schamanen und seine Wachen ausschalten und fertig.“
„Ungefähr so. Ich schlage vor, dass wir uns um die Miene kümmern und du mit ein paar anderen Richtung Hauptstadt ziehen.“
„Wie, ihr wollt den ganzen Spaß ohne mich haben? Es sind nur ungefähr Fünf Orks, das geht doch schnell. Und schließlich muss doch jemand die Orks ablenken, wenn ich in den Tempel will.“
„Da hast du recht. Aber du könntest doch einfach die Rune benutzen und dich einschleichen.“
„Ähh, das wird vielleicht doch nicht so leicht. Ich muss die Rune bei dem Kampf in dem Lager mit den Drachen verloren haben.“
„Das ist schlecht. Wenn das stimmt, was Xardas sagt, wär es sowieso dumm die Orks zu töten. Wenn sie erfahren, dass wir die halbe Stadt entvölkert haben, obwohl wir wussten, dass sie nichts dafür können, werden sie wahrscheinlich auch ohne besessenen Anführer Krieg führen. Wir müssen sie weglocken.“
„Aber wie?“
„Einen Augenblick... Ja das könnte klappen.“
„Was denn?“
"zwischen der Miene und der Stadt, haben die Orks eine Orkblatt Plantage.
Dort bauen sie auch orkischen Kronstöckel an. Wir können das ganze klauen, daraus Tränke brauen und die Orks weglocken. Wenn wir sie mit dem Trank angreifen, werden sie nicht zurückschlagen, aber uns vertreiben. So können wir sie eine ganze Weile ablenken.“
„Und warum kann ich dann nicht einfach einen Trank nehmen?“
„Du hast doch erlebt, dass ein Ork, wenn er sehr wütend ist, sogar jemanden angreift, der den Trank getrunken hat. Wenn sie merken, was du vorhast, greifen sie an.“
„Dann eben etwas umständlicher. Aber wo sollen wir den Trank brauen?“
„Auf der Plantage. Dort haben sie eine Art Alchemielabor, in dem ein paar Schamanen die Pflanzen zum ‚Heiligen Trank’ verarbeiten.“
„Na gut.“
Nach zwei weiteren Tagen aus See, legten sie an. Es sah schlimmer aus als im Mienental, sogar noch schlimmer als auf der Insel. Nachdem sie alles wieder auf die Karren verladen hatten brachen sie auf.
Die, die nicht kämpfen konnten, blieben mit einigen Templern und den Paladine auf den Schiffen. Der Rest hatte Rüstungen und Waffen für die anderen Gefangene dabei. Sie kämpften sich mehrere Tage bei zunehmender Kälte Richtung Norden durch das Orkland. An jeder Ecke lauerten Späh- und Wachtrupps der Orks.
Nach einer Woche erreichten sie die Miene, die genau an der Schneegrenze lag.
Selbst der Schnee war hier grau, was wahrscheinlich von den Vulkanen im Norden kam.
„Wie halten die Orks es hier nur aus?“
„Sie sind es halt gewöhnt.“ , sagte Milten.
„Es sieht nicht überall so aus wie hier. Im Süden gibt es Wälder und Pflanzen, und weiter in Norden liegt die Hauptstadt. Dort gibt es zugeschneite Wälder und Wiesen, nur dass der Schnee ziemlich dunkel ist, wegen den Vulkanen. Der Norden der Hauptstadt ist wiederum sehr warm, den die Vulkane sind ganz in der nähe.
Der Boden dort ist sehr fruchtbar, und an den Füßen des Feuergebirges liegt ein tropischer Wald.“
„Und dass so weit im Norden? Na gut, dann verstehe ich wieso die Orks es hier aushalten“
Sie stürmten in die Miene, und schlugen die Wachen nieder. Es ging sehr schnell, aber von dem Schamanen war eine Spur zu entdecken.
Die Gefangenen arbeiteten weiter, bis auf einen, der anscheinend freiwillig geschürft hat.
„Grimes?“ ,fragte der Held
„Du schürfst immer noch?“
„Das siehst du doch. Hätte nicht gedacht, dich noch mal zu sehen.“
„Und du arbeitest freiwillig?“
„Mir macht das Erz schürfen Spaß, auch wenn ich jetzt für die Konkurrenz arbeite.
Es ist sicherlich besser freiwillig zu arbeiten, als von den Orks so kontrolliert zu werden. Schau sie dir doch mal an, wie sie so gezwungen arbeiten, obwohl sie keine kraft mehr haben.“
Der Held sah sich um. Jedes Gesicht war von Schmerzen verzerrt, und jeder hatte diesen qualvollen Gesichtsaudruck. Manche schienen zu schlafen, während sie durch den Kontrollzauber arbeiteten.
„Nicht selten kippt einer einfach um. Sie wollen einfach nicht mehr leben, hören auf zu essen, zu trinken, zu atmen. Dann werden sie dazu gezwungen, aber anscheinend reicht allein der Wille aus um zu sterben. Die Orks lassen sie einfach liegen. Wenn ich Essenspause habe versorge ich die schweren Fälle so gut es geht. Manchmal schleiche ich mich Nachts raus um Heilkräuter von ihrer Plantage zu stehlen.“
„Das ist ja furchtbar. Ich kann verstehen, warum du nicht einfach abgehauen bist.“
„Sie hätten sie alle getötet.“
„Wir müssen so schnell es geht diesen Schamanen finden und töten.“
Sie durchsuchen die ganze Miene, und fanden ihn schließlich in einer kleinen Höhle.
Dieser lächelte nur böse als sie rein kamen.
Er sprach einen orkischen Zauber, und die Templer gingen plötzlich auf den Helden los. Er konnte unmöglich seine eigenen Leute bekämpfen, also zögerte er keine Sekunde und warf Uriziel auf den Schamanen.
Damit hatte dieser nicht gerechnet.
Er war sofort tot, als Uriziel mit einem blitzen und krachen auf ihn traf.
Die Templer hörten schlagartig auf, und baten um Vergebung.
„Schon gut, war ja nicht eure Schuld.“
Sie gingen zu den Gefangenen und brachten sie in den breiten Hauptstollen. Dort lagen sie erschöpft am Boden, und konnten sich kaum bewegen. Milten und die anderen Magier verbrauchten ihre gesamte magische Energie, und den halben Vorrat an Manatränken, um die gefangenen zu Heilen.
Sie rasteten ein paar Tage, bis die Gefangenen wieder Fit waren. Sie wurden ausgerüstet, und mit Orkblatttränken ausgestattet, die ein paar Söldner heimlich von der Plantage geklaut hatten.
Dann brachen sie auf. Die Plantage stand im Moment leer, also war es leicht sie auszuräumen, und Tränke zu brauen. Jeder nahm schnell einen Trank, falls die Orks zurückkommen.
Am nächsten Morgen zogen sie weiter. Keiner sagte etwas, denn alle wussten, dass es einem Selbstmord gleich kommt, als Mensch in der Hauptstadt der Orks Unruhe zu stiften. Alle, die neu dazugekommen waren, und nicht bei der Entwicklung und Erprobung des Trankes dabei waren, hatten kein wirkliches vertrauen in ihn.
Dann kamen sie an. Die hohen, schwarzen Stadtmauern sahen sie schon von weitem.
Die Stadt schien nicht weniger groß, als die Hauptstadt Myrtanas.
„Also dann...“ ,sagte der Held.
Alle nahmen ihren Trank.
Viele beteten noch schnell zu Innos und zu Adanos, auf dass ihr Vorhaben gelinge, und der Krieg ein Ende fände.
Sie gingen los.
Langsam und mit wachsender Angst näherten sie sich dem Lager.
Die Orkwachen auf der Mauer zogen ihre Waffen, aber steckten sie sogleich wieder weg.
„Verschwindet, dreckiges Pack! Ihr kommt hier nicht rein.“
Der Held trat vor.
„Ich befehle euch im Namen Innos uns hereinzulassen. Ich bin der Erwählte Innos, gekommen um den Krieg zu beenden.“
„Du kleiner Wicht? Du willst unserem Meister gegenübertreten? Das ich nicht lache.“
Die Wache war aber der einzige, der sich nicht unwohl fühlte. Die anderen Wächter tuschelten und deuteten auf Uriziel und die Mitrylrüstung.
Selbst einige der anderen Menschen schienen überrascht von der Nachricht, das der Held Innos Erwählter sei. Das gab ihnen neue Hoffnung, die letzte Schlacht des Krieges zu überleben.
Inzwischen waren sich alle sicher, das die Orks sie trotz des Trankes irgendwann angreifen würden Jeder hatte einen Vorrat für drei Stunden, soviel zeit hatte der namenlose, Beliars Erwählten zu töten. Die Tore öffneten sich und die Orks kamen, um die Menschen zu vertreiben.
Die halbe Stadt schien auf den Beinen, nur um die Eindringlinge zu entfernen, sogar die Zivilisten. Der Held kämpfte sich an den Orks, die auf ihn losstürmten vorbei in die Stadt, die anderen wollten die Orks möglichst weit weglocken.
Dann hörte er einen Schrei. Er drehte sich um und sah, wie Grimes von den Orks niedergeschlagen wurde, die dann den anderen folgten.
Der Held rannte zu ihm.
„Geh“ ,sagte er, „lass mich hier liegen, du musst den Schamanen töten.“
„Nein, das kann ich nicht. Ohne deine Hilfe wären die Gefangenen der Miene längst tot und könnten uns nicht helfen.“
Grimes versuchte den Kopf zu heben.
„Hör zu, ohne dich haben wir den Krieg verloren. Der König, die Paladine, alle tun so, als hätten wir den Krieg schon in der Tasche. Aber das stimmt nicht. Der König würde lieber heute als morgen fliehen. Wenn du nicht so schnell es geht den Anführer der Orks tötest haben wir verloren. Du bist unsere letzte Hoffnung. Ich bin nur ein einfacher Buddler, ohne große Bedeutung. Aber du hast nur drei Stunden Zeit, den Krieg zu beenden, sonst werden alle deine Freunde sterben. Geh, lass mich liegen.“
„Hör auf, ich hab noch einen Heiltrank der wird...“
Grimes schloss die Augen und senkte den Kopf.
Er hat recht, dachte der namenlose. Ich muss diesen Erwählten Beliars finden.
Er schlich sich quer durch die Stadt, bis er zum Tempel kam. Die Wächter tötete er und ging herein.
Dann traf er auf einen Suchenden, der eine Tür bewachte.
„Bleib stehen! Du bist weit gekommen, aber nun endet dein Weg.“
Der Held lächelte ihn an, und tötete ihn mit einem Schwung Uriziels.
Hinter dieser Tür ist der Erwählte.
Hinter dieser Tür ist der Feind, der alle Orks gegen uns aufhetzt.
Jetzt wird sich entscheiden, ob wir den Krieg gewonnen haben.

Und hier ist Kapitel 6:
(Hat vielleicht ähnlichkeit mit Star Wars;)

Kapitel 6: Der Erwählte Beliars


Der Held öffnete die Tür und betrat den Raum. Dort stand der Besessene. Doch er kannte ihn.
„Xardas! Du bist der Besessene? Du bist der Feind?“
„Xardas?“, antwortete er böse lächelnd. „Xardas ist fort. Seit dem Treffen in der Höhle hast du ihn nicht mehr gesehen.“
„Aber wer bist du? Wie konntest du hierher kommen, wenn Xardas doch die Macht des untoten Drachen besitzt?“
„Xardas hat diese Macht nie besessen.“
„Aber ich habe gesehen wie er sie in sich aufgenommen hat.“
„Hast du Xardas gesehen... oder mich?“
„Aber... wie konnte Xardas noch Khorinis kommen um die Aufzeichnungen zu holen?“
„Du denkst das war Xardas? Mein Zwillingsbruder Xardas? Nein das war ich. Übrigens, danke für die Aufzeichnungen. Ohne die hätte wir die Rune, die du nur dank deiner Rüstung überlebt hast, nie bauen können.“
„Aber wieso hast du mich gewarnt? Wieso hast du mir gesagt, ich solle den Schamanen töten?“
„Das war ich nicht ich. Das war Xardas.“
„Wie konnte er hierher kommen? Wieso erzählte er mir, dass er die Macht des Untoten Drachen besitzt?“
„Weil er aufgrund eines kleinen Zwischenfalls vorübergehend die Macht mit mir geteilt hat. Er war im Glauben er habe alles getan, was ich getan habe. Aber ich konnte ihn glauben lassen, dass ein Schamane hinter all dem steckt. Er kam um dich zu warnen, in dem Glauben er habe damals die Macht des Drachen aufgenommen und das ein Orkschamane alle Orks besessen macht.“
„Wo ist Xardas jetzt?“
„Im Turm eingesperrt, wo er hingehört.“
„Wer bist du?“
„Xardas kleiner Bruder. Ich bin ein direkter Nachfahre der Khorinis Zwillinge. Genau wie Xardas. Und wie du.“
„Was soll das heißen?“
„Warum hat Xardas dich wohl immer so beschützt, und dich aus dem Tempel gerettet?“
„Weil ich Innos Erwählter bin.“
„Ach hör doch auf. Am Anfang war er doch ein unfreundlicher Typ, der alles gegrillt hat, was ihm zu nahe kam. Aber nach dem Fall der Barriere war er um einiges netter zu dir, richtig? Innos ließ ihn erkennen, wer du bist.“
„Und wer bin ich deiner Meinung nach?“
„Hast es immer noch nicht kapiert, oder? Sieh mich an. Sieh dich an. Sieh Xardas an. Du weißt wer ich bin.“
„Dann... Nein.“
„Doch! Ich bin dein Vater!“
„NEIN!! Nein das kann nicht sein. Das ist nicht wahr!“
„Du weißt das es wahr ist! Das kannst du nicht leugnen. Wie’s aussieht musst du dich entscheiden ob du das Königreich retten, oder deine alten Herrn töten willst.“
Er lachte bösartig.
„Mein Vorfahr, der Wassermagier, der Bruder des Erwählten war sehr traurig als sein Bruder tot war. Beliar sprach zu ihm. Langsam glaubte er, was Beliar ihm sagte. Er wurde der Erwählte Beliars, und nach ihm sein Sohn und immer so weiter. Nun ist es so:
Nach ihm wurden immer Zwillinge geboren. Der ältere wurde von Innos erfüllt, und meistens ausgesetzt oder ertränkt. Xardas wurde von Feuermagiern groß gezogen. Und was sie mit dir gemacht haben weiß ich nicht. Ist mir auch egal. Der jüngere allerdings wurde der Nachfolger seines Vaters, und war die Ursache für die Orkkriege. Ich bin mir sicher, dein Bruder wird mir ein würdiger Nachfolger.“
„Bruder? Ich habe einen Zwillingsbruder?“
„Ja, er ist nun ein Erwählter Beliars. Mein Nachfolger. Du siehst. Ich bin gar nicht mehr „besessen“ wie du es nennst. Ich habe aus freien Stücken so gehandelt. Und dein Bruder wird es genauso machen.
Zum Bruder des Helden gewandt
Komm mal her! Wir haben Besuch.“
Hinter einem Vorhang trat jemand hervor, der dem Helden wie aus dem Gesicht geschnitten war.
„Hallo Brüderchen.“, sagte er bösartig. „Nett, dass du uns besuchen kommst. Schade, dass du deshalb sterben wirst.“
„Das erinnert mich an den Kampf der Brüder Innos und Beliar.“, sagte Xardas’ Bruder.
„Nur das hier einer der beiden siegen wird. Nämlich Beliar“
„Das glaube ich nicht. Das Spiel ist aus!“
Xardas, gefolgt von den Feuer- und Wassermagiern betrat den Raum.
„Xardas! Was willst du hier? Sterben? Das kannst du haben.“
„Nicht so eilig. Ich habe eine exakte Kopie des Edelsteins aus Uriziel. Damit konnte ich die Rote Rune bauen. Das Gegenstück zu deiner.“
„Hoppla, das Blatt hat sich schon wieder gewendet. Ich habe ebenfalls eine exakte Kopie des Edelsteins für die Rune verwendet. Rate mal wo der echte ist.“
Der Bruder des Helden zog eine schwarze Klinge hervor. Doch das konnte nicht sein. Es war das Schwarze Schwert.
„Wie du siehst ist es mir gelungen die Reste des Schwertes aus dem Kloster zu entwenden. Und Beliars Blut wird seit der Erschaffung des Schwertes für solche Fälle in unserer Familie weitergegeben. Es war ein leichtes für mich, das Schwert wieder zu reparieren. Damit sind unsere Chancen gleich. Allein Mitryziel und die Mitryziel Rune kann den Kampf entscheiden. Aber dazu braucht ihr erst mal Adanos’ Blut. Aber wir machen euch trotzdem fertig. Denn wir haben etwas, was ihr nicht habt.“
„Was soll das sein?“, sagte der Held.
Xardas’ Bruder begann zu Grinsen.
„Beliar gab uns die Unsterblichkeit. Den ganzen Feldknöterich brauchte ich nur, um das Elixier der Unsterblichkeit zu brauen. Der Turm war mein Geheimlabor. Ich habe jeden getötet, der mir zu nahe kam, egal ob Mensch oder Ork. Du hattest mich ziemlich überrascht. Ich hätte dich töten können, doch das hatte ich deinen Bruder versprochen. Jetzt ist es soweit. Nichts kann uns aufhalten, außer der Macht von Uriziel und dem voll aufgeladenem Mitryziel.“
Einige Schwarzmagier betraten den Raum.
„Nun lasst es uns beenden.“
Der Kampf begann. Xardas und sein Bruder bekämpften sich mit den Runen, Der Held und sein Bruder mit den Schwertern, und die Feuermagier kämpften mit jeweils einem Schwarzmagier. Nur die Wassermagier kämpften nicht. Dabei waren sie es, die den Kampf entscheiden könnten. Der Kampf dauerte schon Stunden. Niemand starb oder wurde verletzt, da die Gegner genauso stark waren. Die Wassermagier berieten sich. Für jeden Feuermagier war einer da, sodass sie diese Kämpfe entscheiden könnten, aber sie taten es nicht. Aber einer fehlte: Vatras. Holte er Hilfe? Holte er Mitryziel, was aber ohne Adanos Blut nutzlos war?
Dann kam ein weiterer Wassermagier. Er konnte seinen Augen nicht trauen, als er sah, dass das ___war. Er hatte eine Flasche dabei, die er, wie dem Helden jetzt auffiel, schon immer gehabt hatte. Dann kam Vatras. Er hatte einige seltsame dinge dabei. Xardas Bruder wollte eingreifen, aber er konnte es nicht, denn der Kampf ließ es nicht zu. Vatas zog ein Schwert aus dem Umhang. Er legte es in eines der Feuer, die den Raum erhellten. Als es glühte schüttete ___ den Inhalt der Flasche darüber. Es leuchtete blendend hell, dann wurde es blau. Es war Mitryziel. Vatras baute die seltsamen Geräte auf. Es waren ein Runentisch, ein Runenstein und etwas anderes. Mit dem andern Gerät holte er den Stein aus Mitryziel heraus und Sprach einen Zauber darüber Der Stein verdoppelte sich in seiner Hand. Vatras setzte ihn wieder ein und baute mit dem anderen eine Rune.
Xardas’ Bruder beobachtete das alles mit vor Angst weit aufgerissenen Augen. Vatras nahm die Rune, gab ___ das Schwert und den anderen ein Zeichen. Die Wassermagier halfen den Feuermagiern und konnten zusammen alle Schwarzmagier töten. ___ griff den Bruder des Helden an. Zusammen töteten sie ihn. Xardas’ Bruder sprang zum Schwarzen Schwert, was noch intakt war, sprach einen Zauber und verschmolz die Rune mit dem Schwert. Er verschwand.
Der Kampf war vorbei.
„Was ist hier los?“, fragte der Held.
„Das erklären wir euch später.“, sagte Vatras.
„Seit wann ist ___ Wassermagier?“
„___ ist mein Neffe. Wir beide sind nachfahren der Wassermagiers der Khorinis Zwillinge.“
„Ich denke der war böse?“
„Das glaubt man. In Wahrheit gab es noch einen Bruder. Er war ein paar Jahre jünger, und sehr interessiert an den dunklen Künsten. Er gründete das Schwarzmagier Kloster.
Als Sein Bruder tot war, tötete er seinen anderen Bruder, und gab sich für ihn aus.“
„Freund Mensch, Freund Mensch!“
Ur-Shak kam in den Raum.
„Ur-Shak glücklich zu sehen Freund Mensch mit der sanften Stimme. Ur-Shak wollte schreiben, dass Böser Mensch ist besessen, aber Macht von rote Schwert ließ nach. Jetzt Ur-Shak wieder gut. Ur-Shak tut Leid was sein Volk hat gemacht.“
„Jetzt ist es doch vorbei. Ich bin froh, dass du nicht mehr böse bist. Ich hatte schon Angst, du wärest der oberste Schamane.“
„Wir sollten jetzt zurück zum Schiff.“, sagte Vatras. Deine Freunde warten.
Ur-Shak blieb in der Stadt, während die anderen sich mit von Xardas gebauten Runen zum Schiff teleportierten. Dort standen sie nun alle. Xardas, die Feuermagier, die Wassermagier, die Gefangenen der Orkinsel und der Held mit seinen Freunden.
Dann kamen zwei weitere dazu. Der eine War Ur-Shak, der andere war...
„Grimes? Ich dachte du wärest tot?“
„Das dachte ich auch. Aber die Orks haben sehr gute Heiltränke. Da könnten sich unsere Magier ne Scheibe von abschneiden.
Doch dann tauchte ein alter Mann mit Kapuze auf. Milten fragte ihn wer er ist, doch plötzlich warf Xardas’ Bruder den Kapuzenmantel ab und hob das Schwarze Schwert, dessen Edelstein nun blau leuchtete, und schwang es durch die Luft. Ein Gewitter aus schwarzen Blitzen und der Held sah wie alle seine Freunde tot umfielen. Er hob Uriziel, aber schon fiel auch er um. Er sah gerade noch wie Xardas Rune aus seiner Hand flog und auf Uriziel landete bevor auch Xardas starb. Vatras sprach während er fiel einen Zauber, und Uriziel und die Rune begannen zu leuchten und verschmolzen. Vatras machte das gleiche mit Mitryziel, welches er, als es leuchtete auf Uriziel warf. Nun starb auch er. Mit letzter Kraft sah der Held, wie Mitryziel auf Uriziel aufschlug, bovor er auch starb.
Alle waren tot. Xardas Bruder stand da und lachte. Er sah nicht das Uriziel und Mitryziel zu leuchten begannen. Zu spät bemerkte er. Was da vor sich ging.
„NEIIIIIN!“
Ein Blitz, und die ganze Welt schien in Sekundenschnelle in die Schwerter hinein gesaugt zu werden, und sofort danach wieder heraus kam.
Der Held stand da und sah sich verwundert um. Ein Mann mit Kapuze tauchte auf. Die anderen wollten ihn gerade Fragen wer er ist. Der Held sah, dass er nun Mitryziel und Uriziel besaß; die Edelsteine der beiden leuchtend blau. Er zögerte keine Sekunde. Bevor Xardas’ Bruder das Schwert heben konnte, schlug er beide Schwerter zusammen. Ein violetter Strahl schoss auf Xardas’ Bruder zu und tötete ihn. Das Schwarze Schwert explodierte.
„Was hast du getan?“, fragte Milten. „Wieso hast du den Mann getötet?“
„Das war Xardas’ Bruder.“
Er erzählte was vorgefallen war.
„Jetzt ist es an der Zeit euch alles zu erklären.“, sagte Vatras.
„Adanos hat eingesehen, dass Beliar zu weit gegangen war. Er hat sich mit Innos gegen ihn verbündet, und ihn in seine dämonische Welt verbannt. Als er sah, was Beliar gatan hat, haben er und Innos die Zeit zurückgedreht, mit Hilfe der Schwerter. Jedes Schwert symbolisiert einen Gott. Beliar ist nicht tot, nur verbannt. Das Böse kann zurück kommen, und das wird es auch, aber dass wird nicht mehr unsere Sorge sein. Sobald sich das Schwarze Schwert regeneriert, kommt er zurück. Aber das kann dauern.“
„Dann haben wir das Böse besiegt.“, sagte der Held.
„Ja. Aber nun schlage ich vor, dass wir wieder nach Hause fahren.“
Sie fuhren zurück in die Hauptstadt. Dort wurden sie alle als Helden gefeiert, und der König nahm Lee, nachdem er sich bei diesem tausendmal für seinen Fehler entschuldigt hatte, wieder als General auf.
De Held und seine Freunde, samt Xardas wurden geadelt, und die alten Adeligen, die die Frau des Königs ermordet hatten wurden hingerichtet. Ihnen allen wurde ein Denkmal gesetzt.
Einen Tag später trafen sich der neue Anführer der Orks und der König und verhandelten über einen Friedensvertrag.

„Doch was niemand ahnt: Das Böse ist nicht tot. Es formiert sich neu. Es formiert sich, um den Menschen den letzten Todesstoß zu versetzen.
Und niemand kann es aufhalten.
Niemand?“
Im Land der Orks, nicht weit von der Küste, lag ein Stück schwarzen Metalls, was langsam zu wachsen schien. Etwas stand darauf geschrieben:
Beliar
21.09.2003, 15:11 #289
König Rhobar II
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[Story]Gothic IV: Die Story -
Kapitel 5: Das Land der Orks

Es war eine lange Fahrt. Die Nordlande waren von Grachlak Gashok etwa so weit entfernt, wie Khorinis vom Festland Myrtanas. Während der Fahrt breitete Diego eine Karte des orkischen Kontinents auf dem Tisch aus.
„Hier werden wir vor Anker gehen.“, sagte er, und zeigte auf einen Küstenstreifen.
„Die Hauptstadt der Orks ist da. Von unserem Landeplatz aus kommen wir an diese Miene vorbei. Dort sind die restlichen Gefangenen, die nicht auf den Sklavengaleeren Schuften. Wir könnten unsere Truppen dort wahrscheinlich noch verdoppeln.“
„Bist du sicher, dass da so viele Gefangene sind? Dann müssen dort ja mindestens doppelt so viele Orks sein wie wir.“
„Nein, da sind nur ein paar Orks.“
„Du machst Witze. Wie sollen ein paar Orks ein paar Hundert Menschen festhalten?“
„Wir sprechen hier nicht von den dummen Kampftrupps aus dem Mienental. Das sind die Orks der Hauptstadt. Ihre Schamanen sind weitaus mächtiger, als die im Mienental.
In der Miene ist ein Schamane, der die Sklaven mit einer Art Hypnosezauber daran hindert sich ihnen zu widersetzen.“
„Dann müssen wir also nur den Schamanen und seine Wachen ausschalten und fertig.“
„Ungefähr so. Ich schlage vor, dass wir uns um die Miene kümmern und du mit ein paar anderen Richtung Hauptstadt ziehst.“
„Wie, ihr wollt den ganzen Spaß ohne mich haben? Es sind nur ungefähr Fünf Orks, das geht doch schnell. Und schließlich muss doch jemand die Orks ablenken, wenn ich in den Tempel will.“
„Da hast du recht. Aber könntest doch einfach die Rune benutzen und dich einschleichen.“
„Ähh, das wird vielleicht doch nicht so leicht. Ich muss die Rune bei dem Kampf in dem Lager mit den Drachen verloren haben.“
„Das ist schlecht. Wenn das stimmt, was Xardas sagt, wär es sowieso dumm die Orks zu töten. Wenn sie erfahren, dass wir die halbe Stadt entvölkert haben, obwohl wir wussten, dass sie nichts dafür können, werden sie wahrscheinlich auch ohne besessenen Anführer Krieg führen. Wir müssen sie weglocken.“
„Aber wie?“
„Einen Augenblick... Ja das könnte klappen.“
„Was denn?“ zwischen der Miene und der Stadt, haben die Orks eine Orkblatt Plantage.
Dort bauen sie auch orkischen Kronstöckel an. Wir können das ganze klauen, daraus Tränke brauen und die Orks weglocken. Wenn wir sie mit dem Trank angreifen, werden sie nicht zurückschlagen, aber uns vertreiben. So können wir sie eine ganze Weile ablenken.“
„Und warum kann ich dann nicht einfach einen Trank nehmen?“
„Du hast doch erlebt, dass ein Ork, wenn er sehr wütend ist, sogar jemanden angreift, der den Trank getrunken hat. Wenn sie merken, was du vorhast, greifen sie an.“
„Dann eben etwas umständlicher. Aber wo sollen wir den Trank brauen?“
„Auf der Plantage. Dort haben sie eine Art Alchemielabor, in dem ein paar Schamanen die Pflanzen zum ‚Heiligen Trank’ verarbeiten.“
„Na gut.“
Nach zwei weiteren Tagen aus See, legten sie an. Es sah schlimmer aus als im Mienental, sogar noch schlimmer als auf der Insel. Nachdem sie alles wieder auf die Karren verladen hatten brachen sie auf.
Die, die nicht kämpfen konnten, blieben mit einigen Templern und den Paladine auf den Schiffen. Der Rest hatte Rüstungen und Waffen für die anderen Gefangenen dabei. Sie kämpften sich mehrere Tage bei zunehmender Kälte Richtung Norden durch das Orkland. An jeder Ecke lauerten Späh- und Wachtrupps der Orks.
Nach einer Woche erreichten sie die Miene, die genau an der Schneegrenze lag.
Selbst der Schnee war hier grau, was wahrscheinlich von den Vulkanen im Norden kam.
„Wie halten die Orks es hier nur aus?“
„Sie sind es halt gewöhnt.“ , sagte Milten.
„Es sieht nicht überall so aus wie hier. Im Süden gibt es Wälder und Pflanzen, und weiter in Norden liegt die Hauptstadt. Dort gibt es zugeschneite Wälder und Wiesen, nur dass der Schnee ziemlich dunkel ist, wegen den Vulkanen. Der Norden der Hauptstadt ist wiederum sehr warm, den die Vulkane sind ganz in der nähe.
Der Boden dort ist sehr fruchtbar, und an den Füßen des Feuergebirges liegt ein tropischer Wald.“
„Und dass so weit im Norden? Na gut, dann verstehe ich wieso die Orks es hier aushalten“
Sie stürmten in die Miene, und schlugen die Wachen nieder. Es ging sehr schnell, aber von dem Schamanen war keine Spur zu entdecken.
Die Gefangenen arbeiteten weiter, bis auf einen, der anscheinend freiwillig geschürft hat.
„Grimes?“ ,fragte der Held
„Du schürfst immer noch?“
„Das siehst du doch. Hätte nicht gedacht, dich noch mal zu sehen.“
„Und du arbeitest freiwillig?“
„Mir macht das Erz schürfen Spaß, auch wenn ich jetzt für die Konkurrenz arbeite.
Es ist sicherlich besser freiwillig zu arbeiten, als von den Orks so kontrolliert zu werden. Schau sie dir doch mal an, wie sie so gezwungen arbeiten, obwohl sie keine Kraft mehr haben.“
Der Held sah sich um. Jedes Gesicht war von Schmerzen verzerrt, und jeder hatte diesen qualvollen Gesichtsaudruck. Manche schienen zu schlafen, während sie durch den Kontrollzauber arbeiteten.
„Nicht selten kippt einer einfach um. Sie wollen einfach nicht mehr leben, hören auf zu essen, zu trinken, zu atmen. Dann werden sie dazu gezwungen, aber anscheinend reicht allein der Wille aus um zu sterben. Die Orks lassen sie einfach liegen. Wenn ich Essenspause habe versorge ich die schweren Fälle so gut es geht. Manchmal schleiche ich mich Nachts raus um Heilkräuter von ihrer Plantage zu stehlen.“
„Das ist ja furchtbar. Ich kann verstehen, warum du nicht einfach abgehauen bist.“
„Sie hätten sie alle getötet.“
„Wir müssen so schnell es geht diesen Schamanen finden und töten.“
Sie durchsuchen die ganze Miene, und fanden ihn schließlich in einer kleinen Höhle.
Dieser lächelte nur böse als sie rein kamen.
Er sprach einen orkischen Zauber, und die Templer gingen plötzlich auf den Helden los. Er konnte unmöglich seine eigenen Leute bekämpfen, also zögerte er keine Sekunde und warf Uriziel auf den Schamanen.
Damit hatte dieser nicht gerechnet.
Er war sofort tot, als Uriziel mit einem blitzen und krachen auf ihn traf.
Die Templer hörten schlagartig auf, und baten um Vergebung.
„Schon gut, war ja nicht eure Schuld.“
Sie gingen zu den Gefangenen und brachten sie in den breiten Hauptstollen. Dort lagen sie erschöpft am Boden, und konnten sich kaum bewegen. Milten und die anderen Magier verbrauchten ihre gesamte magische Energie, und den halben Vorrat an Manatränken, um die gefangenen zu Heilen.
Sie rasteten ein paar Tage, bis die Gefangenen wieder Fit waren. Sie wurden ausgerüstet, und mit Orkblatttränken ausgestattet, die ein paar Söldner heimlich von der Plantage geklaut hatten.
Dann brachen sie auf. Die Plantage stand im Moment leer, also war es leicht sie auszuräumen, und Tränke zu brauen. Jeder nahm schnell einen Trank, falls die Orks zurückkommen.
Am nächsten Morgen zogen sie weiter. Keiner sagte etwas, denn alle wussten, dass es einem Selbstmord gleich kommt, als Mensch in der Hauptstadt der Orks Unruhe zu stiften. Alle, die neu dazugekommen waren, und nicht bei der Entwicklung und Erprobung des Trankes dabei waren, hatten kein wirkliches vertrauen in ihn.
Dann kamen sie an. Die hohen, schwarzen Stadtmauern sahen sie schon von weitem.
Die Stadt schien nicht weniger groß, als die Hauptstadt Myrtanas.
„Also dann...“ ,sagte der Held.
Alle nahmen ihren Trank.
Viele beteten noch schnell zu Innos und zu Adanos, auf dass ihr Vorhaben gelinge, und der Krieg ein Ende fände.
Sie gingen los.
Langsam und mit wachsender Angst näherten sie sich der Stadt.
Die Orkwachen auf der Mauer zogen ihre Waffen, aber steckten sie sogleich wieder weg.
„Verschwindet, dreckiges Pack! Ihr kommt hier nicht rein.“
Der Held trat vor.
„Ich befehle euch im Namen Innos uns hereinzulassen. Ich bin der Erwählte Innos, gekommen um den Krieg zu beenden.“
„Du kleiner Wicht? Du willst unserem Meister gegenübertreten? Das ich nicht lache.“
Die Wache war aber der einzige, der sich nicht unwohl fühlte. Die anderen Wächter tuschelten und deuteten auf Uriziel und die Mythrilrüstung.
Selbst einige der anderen Menschen schienen überrascht von der Nachricht, das der Held Innos Erwählter sei. Das gab ihnen neue Hoffnung, die letzte Schlacht des Krieges zu überleben.
Inzwischen waren sich alle sicher, das die Orks sie trotz des Trankes irgendwann angreifen würden Jeder hatte einen Vorrat für drei Stunden, soviel zeit hatte der namenlose, Beliars Erwählten zu töten. Die Tore öffneten sich und die Orks kamen, um die Menschen zu vertreiben.
Die halbe Stadt schien auf den Beinen, nur um die Eindringlinge zu entfernen, sogar die Zivilisten. Der Held kämpfte sich an den Orks, die auf ihn losstürmten vorbei in die Stadt, die anderen wollten die Orks möglichst weit weglocken.
Dann hörte er einen Schrei. Er drehte sich um und sah, wie Grimes von den Orks niedergeschlagen wurde, die dann den anderen folgten.
Der Held rannte zu ihm.
„Geh“ ,sagte er, „lass mich hier liegen, du musst den Schamanen töten.“
„Nein, das kann ich nicht. Ohne deine Hilfe wären die Gefangenen der Miene längst tot und könnten uns nicht helfen.“
Grimes versuchte den Kopf zu heben.
„Hör zu, ohne dich haben wir den Krieg verloren. Der König, die Paladine, alle tun so, als hätten wir den Krieg schon in der Tasche. Aber das stimmt nicht. Der König würde lieber heute als morgen fliehen. Wenn du nicht so schnell es geht den Anführer der Orks tötest haben wir verloren. Du bist unsere letzte Hoffnung. Ich bin nur ein einfacher Buddler, ohne große Bedeutung. Aber du hast nur drei Stunden Zeit, den Krieg zu beenden, sonst werden alle deine Freunde sterben. Geh, lass mich liegen.“
„Hör auf, ich hab noch einen Heiltrank der wird...“
Grimes schloss die Augen und senkte den Kopf.
Er hat recht, dachte der namenlose. Ich muss diesen Erwählten Beliars finden.
Er schlich sich quer durch die Stadt, bis er zum Tempel kam. Die Wächter tötete er und ging herein.
Dann traf er auf einen Suchenden, der eine Tür bewachte.
„Bleib stehen! Du bist weit gekommen, aber nun endet dein Weg.“
Der Held lächelte ihn an, und tötete ihn mit einem Schwung Uriziels.
Hinter dieser Tür ist der Erwählte.
Hinter dieser Tür ist der Feind, der alle Orks gegen uns aufhetzt.
Jetzt wird sich entscheiden, ob wir den Krieg gewonnen haben.
21.09.2003, 15:27 #290
König Rhobar II
Beiträge: 639
[C&B]Kommentare und Diskussionen zu den Geschichten, Gedichten etc. - Die Gothic Gute Nacht Geschichte
@DKo
:D
Gute Story, musst du unbedingt weiterschreiben:D
21.09.2003, 18:28 #291
König Rhobar II
Beiträge: 639
Gothic 3, Story vorschläge für PB -
Naja, da war ja auch ein Story-Vorschlag.
Nur eben als Geschichte geschrieben, in der für ein Spiel noch einiges ergänzt werden muss.
ich finde es einfach langweilig sowas im "Drehbuchstil" sag ich mal, zu schreiben.
21.09.2003, 18:30 #292
König Rhobar II
Beiträge: 639
[C&B]Kommentare und Diskussionen zu den Geschichten, Gedichten etc. -
Danke:)
23.09.2003, 13:33 #293
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen? -
Nur weil Menschen und Orks Frieden geschlossen haben, heißt das nicht das es keine Fortsetzung geben wird. Lies dir die letzten Zeilen mal genau durch ;) .
23.09.2003, 15:12 #294
König Rhobar II
Beiträge: 639
Welches Auto soll in G3 rein!!! -
Ein Opel Speedster wär doch cool.:D
24.09.2003, 14:22 #295
König Rhobar II
Beiträge: 639
Gothic 2 Salandrils Truhe -
Den Schlüssel hat Salandril.

P.S. Willkommen im Forum
25.09.2003, 13:22 #296
König Rhobar II
Beiträge: 639
[Story]Gothic IV: Die Story -
Kapitel 6: Der Erwählte Beliars


Der Held öffnete die Tür und betrat den Raum. Dort stand der Besessene. Doch er kannte ihn.
„Xardas! Du bist der Besessene? Du bist der Feind?“
„Xardas?“, antwortete er böse lächelnd. „Xardas ist fort. Seit dem Treffen in der Höhle hast du ihn nicht mehr gesehen.“
„Aber wer bist du? Wie konntest du hierher kommen, wenn Xardas doch die Macht des untoten Drachen besitzt?“
„Xardas hat diese Macht nie besessen.“
„Aber ich habe gesehen wie er sie in sich aufgenommen hat.“
„Hast du Xardas gesehen... oder mich?“
„Aber... wie konnte Xardas noch Khorinis kommen um die Aufzeichnungen zu holen?“
„Du denkst das war Xardas? Mein Zwillingsbruder Xardas? Nein das war ich. Übrigens, danke für die Aufzeichnungen. Ohne die hätte wir die Rune, die du nur dank deiner Rüstung überlebt hast, nie bauen können.“
„Aber wieso hast du mich gewarnt? Wieso hast du mir gesagt, ich solle den Schamanen töten?“
„Das war ich nicht ich. Das war Xardas.“
„Wie konnte er hierher kommen? Wieso erzählte er mir, dass er die Macht des Untoten Drachen besitzt?“
„Weil er aufgrund eines kleinen Zwischenfalls vorübergehend die Macht mit mir geteilt hat. Er war im Glauben er habe alles getan, was ich getan habe. Aber ich konnte ihn glauben lassen, dass ein Schamane hinter all dem steckt. Er kam um dich zu warnen, in dem Glauben er habe damals die Macht des Drachen aufgenommen und das ein Orkschamane alle Orks besessen macht.“
„Wo ist Xardas jetzt?“
„Im Turm eingesperrt, wo er hingehört.“
„Wer bist du?“
„Xardas kleiner Bruder. Ich bin ein direkter Nachfahre der Khorinis Zwillinge. Genau wie Xardas. Und wie du.“
„Was soll das heißen?“
„Warum hat Xardas dich wohl immer so beschützt, und dich aus dem Tempel gerettet?“
„Weil ich Innos Erwählter bin.“
„Ach hör doch auf. Am Anfang war er doch ein unfreundlicher Typ, der alles gegrillt hat, was ihm zu nahe kam. Aber nach dem Fall der Barriere war er um einiges netter zu dir, richtig? Innos ließ ihn erkennen, wer du bist.“
„Und wer bin ich deiner Meinung nach?“
„Hast es immer noch nicht kapiert, oder? Sieh mich an. Sieh dich an. Sieh Xardas an. Du weißt wer ich bin.“
„Dann... Nein.“
„Doch! Ich bin dein Vater!“
„NEIN!! Nein das kann nicht sein. Das ist nicht wahr!“
„Du weißt das es wahr ist! Das kannst du nicht leugnen. Wie’s aussieht musst du dich entscheiden ob du das Königreich retten, oder deine alten Herrn töten willst.“
Er lachte bösartig.
„Mein Vorfahr, der Wassermagier, der Bruder des Erwählten war sehr traurig als sein Bruder tot war. Beliar sprach zu ihm. Langsam glaubte er, was Beliar ihm sagte. Er wurde der Erwählte Beliars, und nach ihm sein Sohn und immer so weiter. Nun ist es so:
Nach ihm wurden immer Zwillinge geboren. Der ältere wurde von Innos erfüllt, und meistens ausgesetzt oder ertränkt. Xardas wurde von Feuermagiern groß gezogen. Und was sie mit dir gemacht haben weiß ich nicht. Ist mir auch egal. Der jüngere allerdings wurde der Nachfolger seines Vaters, und war die Ursache für die Orkkriege. Ich bin mir sicher, dein Bruder wird mir ein würdiger Nachfolger.“
„Bruder? Ich habe einen Zwillingsbruder?“
„Ja, er ist nun ein Erwählter Beliars. Mein Nachfolger. Du siehst. Ich bin gar nicht mehr „besessen“ wie du es nennst. Ich habe aus freien Stücken so gehandelt. Und dein Bruder wird es genauso machen.
Zum Bruder des Helden gewandt
Komm mal her! Wir haben Besuch.“
Hinter einem Vorhang trat jemand hervor, der dem Helden wie aus dem Gesicht geschnitten war.
„Hallo Brüderchen.“, sagte er bösartig. „Nett, dass du uns besuchen kommst. Schade, dass du deshalb sterben wirst.“
„Das erinnert mich an den Kampf der Brüder Innos und Beliar.“, sagte Xardas’ Bruder.
„Nur das hier einer der beiden siegen wird. Nämlich Beliar“
„Das glaube ich nicht. Das Spiel ist aus!“
Xardas, gefolgt von den Feuer- und Wassermagiern betrat den Raum.
„Xardas! Was willst du hier? Sterben? Das kannst du haben.“
„Nicht so eilig. Ich habe eine exakte Kopie des Edelsteins aus Uriziel. Damit konnte ich die Rote Rune bauen. Das Gegenstück zu deiner.“
„Hoppla, das Blatt hat sich schon wieder gewendet. Ich habe ebenfalls eine exakte Kopie des Edelsteins für die Rune verwendet. Rate mal wo der echte ist.“
Der Bruder des Helden zog eine schwarze Klinge hervor. Doch das konnte nicht sein. Es war das Schwarze Schwert.
„Wie du siehst ist es mir gelungen die Reste des Schwertes aus dem Kloster zu entwenden. Und Beliars Blut wird seit der Erschaffung des Schwertes für solche Fälle in unserer Familie weitergegeben. Es war ein leichtes für mich, das Schwert wieder zu reparieren. Damit sind unsere Chancen gleich. Allein Mythriziel und die Mythriziel Rune können den Kampf entscheiden. Aber dazu braucht ihr erst mal Adanos’ Blut. Aber wir machen euch trotzdem fertig. Denn wir haben etwas, was ihr nicht habt.“
„Was soll das sein?“, sagte der Held.
Xardas’ Bruder begann zu Grinsen.
„Beliar gab uns die Unsterblichkeit. Den ganzen Feldknöterich brauchte ich nur, um das Elixier der Unsterblichkeit zu brauen. Der Turm war mein Geheimlabor. Ich habe jeden getötet, der mir zu nahe kam, egal ob Mensch oder Ork. Du hattest mich ziemlich überrascht. Ich hätte dich töten können, doch das hatte ich deinen Bruder versprochen. Jetzt ist es soweit. Nichts kann uns aufhalten, außer der Macht von Uriziel und dem voll aufgeladenem Mythriziel.“
Einige Schwarzmagier betraten den Raum.
„Nun lasst es uns beenden.“
Der Kampf begann. Xardas und sein Bruder bekämpften sich mit den Runen, Der Held und sein Bruder mit den Schwertern, und die Feuermagier kämpften mit jeweils einem Schwarzmagier. Nur die Wassermagier kämpften nicht. Dabei waren sie es, die den Kampf entscheiden könnten. Der Kampf dauerte schon Stunden. Niemand starb oder wurde verletzt, da die Gegner genauso stark waren. Die Wassermagier berieten sich. Für jeden Feuermagier war einer da, sodass sie diese Kämpfe entscheiden könnten, aber sie taten es nicht. Aber einer fehlte: Vatras. Holte er Hilfe? Holte er Mythriziel, was aber ohne Adanos Blut nutzlos war?
Dann kam ein weiterer Wassermagier. Er konnte seinen Augen nicht trauen, als er sah, dass das Stone war. Er hatte eine Flasche dabei, die er, wie dem Helden jetzt auffiel, schon immer gehabt hatte. Dann kam Vatras. Er hatte einige seltsame dinge dabei. Xardas Bruder wollte eingreifen, aber er konnte es nicht, denn der Kampf ließ es nicht zu. Vatas zog ein Schwert aus dem Umhang. Er legte es in eines der Feuer, die den Raum erhellten. Als es glühte schüttete Stone den Inhalt der Flasche darüber. Es leuchtete blendend hell, dann wurde es blau. Es war Mythriziel. Vatras baute die seltsamen Geräte auf. Es waren ein Runentisch, ein Runenstein und etwas anderes. Mit dem andern Gerät holte er den Stein aus Mythriziel heraus und Sprach einen Zauber darüber Der Stein verdoppelte sich in seiner Hand. Vatras setzte ihn wieder ein und baute mit dem anderen eine Rune.
Xardas’ Bruder beobachtete das alles mit vor Angst weit aufgerissenen Augen. Vatras nahm die Rune, gab Stone das Schwert und den anderen ein Zeichen. Die Wassermagier halfen den Feuermagiern und konnten zusammen alle Schwarzmagier töten. Stone griff den Bruder des Helden an. Zusammen töteten sie ihn. Xardas’ Bruder sprang zum Schwarzen Schwert, was noch intakt war, sprach einen Zauber und verschmolz die Rune mit dem Schwert. Er verschwand.
Der Kampf war vorbei.
„Was ist hier los?“, fragte der Held.
„Das erklären wir euch später.“, sagte Vatras.
„Seit wann ist Stone Wassermagier?“
„Stone ist mein Neffe. Er ist in die Barriere gworfen worden, als er am Festland versehentlich einen Magier tötete, als er einen Zauber bei seiner Magierprüfung wirkte. Die Zeit in der Barriere hat ihn abgehärtet. Ich hätte ihn beinahe nicht wieder erkannt, als er vor einigen Wochen bei uns im Kloster ankam. Wir beide sind nachfahren der Wassermagiers der Khorinis Zwillinge.“
„Ich denke der war böse?“
„Das glaubt man. In Wahrheit gab es noch einen Bruder. Er war ein paar Jahre jünger, und sehr interessiert an den dunklen Künsten. Er gründete das Schwarzmagier Kloster.
Als Sein Bruder tot war, tötete er seinen anderen Bruder, und gab sich für ihn aus.“
„Freund Mensch, Freund Mensch!“
Ur-Shak kam in den Raum.
„Ur-Shak glücklich zu sehen Freund Mensch mit der sanften Stimme. Ur-Shak wollte schreiben, dass Böser Mensch ist besessen, aber Macht von rote Schwert ließ nach. Jetzt Ur-Shak wieder gut. Ur-Shak tut Leid was sein Volk hat gemacht.“
„Jetzt ist es doch vorbei. Ich bin froh, dass du nicht mehr böse bist. Ich hatte schon Angst, du wärest der oberste Schamane.“
„Wir sollten jetzt zurück zum Schiff.“, sagte Vatras. Deine Freunde warten.
Ur-Shak blieb in der Stadt, während die anderen sich mit von Xardas gebauten Runen zum Schiff teleportierten. Dort standen sie nun alle. Xardas, die Feuermagier, die Wassermagier, die Gefangenen der Orkinsel und der Held mit seinen Freunden.
Dann kamen zwei weitere dazu. Der eine War Ur-Shak, der andere war...
„Grimes? Ich dachte du wärest tot?“
„Das dachte ich auch. Aber die Orks haben sehr gute Heiltränke. Da könnten sich unsere Magier ne Scheibe von abschneiden.
Doch dann tauchte ein alter Mann mit Kapuze auf. Milten fragte ihn wer er ist, doch plötzlich warf Xardas’ Bruder den Kapuzenmantel ab und hob das Schwarze Schwert, dessen Edelstein nun blau leuchtete, und schwang es durch die Luft. Ein Gewitter aus schwarzen Blitzen und der Held sah wie alle seine Freunde tot umfielen. Er hob Uriziel, aber schon fiel auch er um. Er sah gerade noch wie Xardas Rune aus seiner Hand flog und auf Uriziel landete bevor auch Xardas starb. Vatras sprach während er fiel einen Zauber, und Uriziel und die Rune begannen zu leuchten und verschmolzen. Vatras machte das gleiche mit Mythriziel, welches er, als es leuchtete auf Uriziel warf. Nun starb auch er. Mit letzter Kraft sah der Held, wie Mythriziel auf Uriziel aufschlug, bovor er auch starb.
Alle waren tot. Xardas Bruder stand da und lachte. Er sah nicht das Uriziel und Mythriziel zu leuchten begannen. Zu spät bemerkte er. Was da vor sich ging.
„NEIIIIIN!“
Ein Blitz, und die ganze Welt schien in Sekundenschnelle in die Schwerter hinein gesaugt zu werden, und sofort danach wieder heraus kam.
Der Held stand da und sah sich verwundert um. Ein Mann mit Kapuze tauchte auf. Die anderen wollten ihn gerade Fragen wer er ist. Der Held sah, dass er nun Mythriziel und Uriziel besaß; die Edelsteine der beiden leuchtend blau. Er zögerte keine Sekunde. Bevor Xardas’ Bruder das Schwert heben konnte, schlug er beide Schwerter zusammen. Ein violetter Strahl schoss auf Xardas’ Bruder zu und tötete ihn. Das Schwarze Schwert explodierte.
„Was hast du getan?“, fragte Milten. „Wieso hast du den Mann getötet?“
„Das war Xardas’ Bruder.“
Er erzählte was vorgefallen war.
„Jetzt ist es an der Zeit euch alles zu erklären.“, sagte Vatras.
„Adanos hat eingesehen, dass Beliar zu weit gegangen war. Er hat sich mit Innos gegen ihn verbündet, und ihn in seine dämonische Welt verbannt. Als er sah, was Beliar gatan hat, haben er und Innos die Zeit zurückgedreht, mit Hilfe der Schwerter. Jedes Schwert symbolisiert einen Gott. Beliar ist nicht tot, nur verbannt. Das Böse kann zurück kommen, und das wird es auch, aber dass wird nicht mehr unsere Sorge sein. Sobald sich das Schwarze Schwert regeneriert, kommt er zurück. Aber das kann dauern.“
„Dann haben wir das Böse besiegt.“, sagte der Held.
„Ja. Aber nun schlage ich vor, dass wir wieder nach Hause fahren.“
Sie fuhren zurück in die Hauptstadt. Dort wurden sie alle als Helden gefeiert, und der König nahm Lee, nachdem er sich bei diesem tausendmal für seinen Fehler entschuldigt hatte, wieder als General auf.
De Held und seine Freunde, samt Xardas wurden geadelt, und die alten Adeligen, die die Frau des Königs ermordet hatten wurden hingerichtet. Ihnen allen wurde ein Denkmal gesetzt.
Einen Tag später trafen sich der neue Anführer der Orks und der König und verhandelten über einen Friedensvertrag.

„Doch was niemand ahnt: Das Böse ist nicht tot. Es formiert sich neu. Es formiert sich, um den Menschen den letzten Todesstoß zu versetzen.
Und niemand kann es aufhalten.
Niemand?“
Im Land der Orks, nicht weit von der Küste, lag ein Stück schwarzen Metalls, was langsam zu wachsen schien. Etwas stand darauf geschrieben:
Beliar
25.09.2003, 13:27 #297
König Rhobar II
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[C&B]Kommentare und Diskussionen zu den Geschichten, Gedichten etc. -
Ich fand die auch nicht so toll. Es wurde langweilig, nachdem deer Held das dritte mal vergewaltigt wurde, und Gomez das siebte mal gestorben ist, es aber doch überlebt hat.

Übrigens ist meine Gothic IV Story fertig. Sorry, dass es solange gedauert hat. Im 6. Kapitel fehlt mir noch ein Name, der durch ___ ersetzt wurde, das hole ich aber noch nach.
Wie findet ihr sie?
25.09.2003, 17:14 #298
König Rhobar II
Beiträge: 639
Bug in der Bedrohung !!?? -
Hatte ich auch. du darfst dich während der fahrt nicht bewegen.
Am besten hältst du den Schalter fest bis du oben bist.
25.09.2003, 17:52 #299
König Rhobar II
Beiträge: 639
witzige sachen in gothic -
Mir ist mal was passiert.
Ich gehe mit Lares zu den Wassermagiern, und auf einmal steht der nackt im Wald rum.Ich denk nur, was ist denn jetzt los? Was hat der vor?
Aber nach ein paar sekunden hatte er dann seine Ring des Wassers Rüstng an.

edit: Und als wir dann an der Hängbrücke im Norden ankamen, springt der plötzlich über das Geländer und läuft auf dem schmalen Rand herum. Er dreht sich ein paar mal, klettert wieder rein und geht weiter, als wäre nichtspassiert.
26.09.2003, 12:45 #300
König Rhobar II
Beiträge: 639
Neuer MOD geplant. Suchen noch Mitarbeiter. -
Naja, ich könnte Storywriter sein.
Aber das wars dann auch schon, mehr kann ich nicht.
(Unter Umständen könnte ich auch Texturen entwerfen, aber das kommt auf die Art der Textur an, also nur unter Umständen)

Und wegen der Kreativität: Hier sind zwei meiner Gothic Storys. Mache auch gerne Modstorys.
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