World of Gothic Archiv
Alle Beiträge von König Rhobar II
Seite 4 von 26  1  2  3  4  5  6  7  8 Letzte »
09.08.2003, 23:18 #76
König Rhobar II
Beiträge: 639
Biographie der helden -
Nagut
Der Held war ein Adeliger am Hof des Königs.
Der König vertraute ihm, deshalb waren die anderen Adeligen neidisch. Nachdem sie Lee verraten haben beschuldigten sie den Helden als Mittäter. Der König ließ ihn erst mal frei. Doch als nach einigen Jahren das Erz knapp wurdde warf er ihn doch in die Barriere.
10.08.2003, 13:31 #77
König Rhobar II
Beiträge: 639
Biographie der helden -
Ok, dann etwas genauer:

Der Held wurde am 24.08 (:D )1199 im königlichen Krankenhaus geboren.
Seine Mutter war eine Adelige am Hof des Königs, sein Vater ein Paladin der im Krieg gegen Varrant fiel.
Als der Held 21 war starb auch seine Mutter an einer Krankheit.
Der König machte ihn zum Verwalter der Nordstadt.
Als der Krieg gegen Varrant zuende war starb König Rhobar I, während eines harten Winters.
König Rhobar II mochte ihn, und vertraute ihm wichtige Informationen an. Er hörte sowohl auf den Rat General Lee's, als auch auf den des Helden. Die Adeligen beschuldigten General Lee, die Frau des Königs ermordet zu haben. Der König ließ ihn in die Barriere werfen.
Der Held wusste was sie getan haben und behielt sie im Auge.
Jahre später glaubten die anderen Adeligen er würde sie verraten. DerKönig würde ihm glauben.
Also beschuldigen sie ihn als Mittäter. Der König konnte es nicht glauben. Er war so erschüttert, dass er nicht hörte, wie der Held die Wahrheit sagte. Er wurde Monate lang eingekerkert, bis er sich kaum noch an alles erinnerte. Er wusste nur noch, dass er unschuldig war.
10.08.2003, 13:34 #78
König Rhobar II
Beiträge: 639
Biographie der helden -
quote:
Zitat von Goldenhind

Dann hätten sich Held und Lee aber sehr wahrscheinlich schon vor der Barriere gekannt. Das tun sie aber nicht.
@Käptn Hirni: Heißt das net Veni,Vidi,Vici?



Die haben eben beide ein wenig Gedächtnisverlust
10.08.2003, 17:48 #79
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen? -
Das dritte Kapitel ist fertig,mein bisheriges lieblings Kapitel:
(PS: mir fehlt nich ein Name für den Obersten Feuermagier)

Kapitel 3: Das Kloster Beliars


Der Namenlose kaufte sich eine Karte bei einem Händler in der Hauptstraße.
Er verließ die Stadt durch das Westtor der Nordstadt. Nach einer Weile sah er in der Ferne, ein großes Gebirge, was sich von Norden nach Süden erstreckte, wo es mit einem anderem Gebirge zusammenstieß, welches sich nach Westen erstreckt.
Der Himmel wurde immer dunkler, denn dort, wo die Gebirgsketten aufeinander trafen, war ein Vulkan, größer als alle anderen Berge. Dicke, schwarze Rauchwolken strömten aus dem Krater in den Himmel und färbten ihn schwarz.
Er kam bald an eine Abzweigung, die Richtung Westen führte.
In engen Kurven wand sich der Weg den Berg hinauf, auf den Vulkan zu.
Als er auf dem niedrigerem südlichen Bergkamm stand, sah er ein Tal, in dem ein großes, schwarzes Gebäude stand, direkt am Vulkan in den Fels gebaut.
Der Held, der inzwischen wieder seine Sumpfhai Rüstung trug, ging ins Tal hinab, bis vor die Tore des Schwarzmagierklosters. Nicht die schon wieder, dachte er, als er sah, dass das Tor von zwei Suchenden bewacht wurde.
„Was willst du hier?“, sagte einer von ihnen in seiner unheimlichen Stimme.
„Du stehst hier vor den Pforten zum Kloster der Schwarzmagie.“
„Ich möchte die dunklen Künste studieren. Ich will im Kloster aufgenommen werden.
„ Wir können dich nicht hinein lassen, ohne einen Beweis, das du wirklich nur Beliar anbetest.“
„Ich werde zurückkommen, mit einem Beweis.“
Er ging bis zurück, bis er außer Sichtweite war. Er nahm die Feuermagierrobe, die ihm Melchior gegeben hatte, und tränkte sie mit dem Drachenblut. Nachdem es Nacht geworden war ging er wieder zum Kloster.
„Ich habe den Beweis. Ich habe einen Feuermagier aus dem hohen Kloster getötet.
Hier ist seine Robe.“
„Das ist tatsächlich eine Robe des hohen Klosters.
Warte hier, ich zeige sie einem der Magier.“
Etwas später kam ein Magier zu ihm.
„Du hast es tatsächlich geschafft einen Feuermagier zu töten. Einen wie dich nehmen wir hier mit Freude auf, Novize. Hier ist deine Novizenrobe. Ich werde dich nun im Kloster herumführen. Folge mir.“
„Ich habe gehört, dass ihr hier einige sehr wertvolle Artefakt habt.“
„Ja, wir sind im Besitz einer Hälfte des Schwarzen Schwertes.
Wir bewahren sie im inneren des Vulkans auf. Kein Sterblicher, der den richtigen Weg nicht kennt, wird bis zu den Artefakten vordringen können.
Hier ist deine Kammer, und dort hinten ist die Kirche.
Ich lasse dich nun allein. Morgen wirst du deine Aufgaben erfahren.“
Der namenlose betrat die Kammer und sah sich um. Auf einem Tisch lagen eine Teleportrune zum Kloster, und eine seltsame Spruchrolle. Er beschloss sie Pyrokar zu zeigen. Kurz vor Mitternacht teleportierte er sich ins hohe Kloster.
„Pyrokar war noch nicht da, aber _________ war wach, darum fragte er ihn, was das für ein Zauber ist.
„Hmm. Das scheint eine Art Sprengzauber zu sein. Ein Zauber, der eine magische Sprengung bewirkt, die andere magische Dinge zerstört. Allerdings keine festen Dinge, sondern nur andere Zauber oder beschworene Wesen.“
„Heißt das mit diesem Zauber hätte man die Barriere sprengen können?“
„Nein dazu wäre der Zauber zu schwach. Man bräuchte Unmengen von magischem Erz für so was, mehr als in der Barriere in all den Jahren geschürft wurde.
Eine kleinere Barriere, wie sie manchmal zum Schutz von Gegenständen einsetzt, könnte man auch mit einer geringen Menge Erz sprengen.
Ich denke die Magier haben sie versehentlich liegen lassen.
Jetzt geh zurück, bevor sie was merken.“
Er teleportierte sich ins Schwarzmagierkloster zurück.
Aber er kam an einer Stelle des Klosters an, die er nicht kannte.
Als er sich umsah, stieß er an eine ausgebrannte Fackel, woraufhin sich eine Geheimtür öffnete. Es war eine Nische in der Wand, wo außer ein paar Tränken nur ein alter Zettel lag. Es war eine Karte. Eine Karte, auf der, der Weg in den Vulkan eingezeichnet war.
Er begann hinter der großen Eichentür am Ende des Ganges. Der Held lief hin und versuchte die Tür zu öffnen, doch sie war zu. Etwa auf Augenhöhe war eine Inschrift, der ein paar Buchstaben fehlten. N R WER E NE SEELE EIN HA KOM T HINE N.
Das heißt wahrscheinlich, nur wer eine reine Seele hat oder so, dachte er. Aber was haben Schwarzmagier mit einer reinen Seele zu tun? Sein Blick fiel auf eine Faustgroße Öffnung unter der Inschrift. Seele ein, Seele ein.
Natürlich!
Er holte den seltsamen Stein aus der Tasche, den er am Strand gefunden hatte.
Ein Seelenstein! Das ist der Seelenstein des Untoten Drachen!
Er steckte den Stein in die Öffnung, und die Tür öffnete sich.
Es wahr, als ob er in einem Schmiedefeuer stehen würde. Er war im Krater des Vulkans.
Ein Labyrinth aus Wegen führte zu einem Podest in der Mitte des Kraters.
Rechts und links kamen meterhohe Stichflammen von der brodelnden Lava herauf.
Er sah die Karte an. Offenbar war nur ein Weg fest genug, dass man auf ihm gehen kann. Er ging langsam der Karte nach Richtung Podest. Einmal wäre er beinahe in die Lava gestürzt, als ein Stück Weg, was er betreten wollte unter ihm wegbrach.
Als er dann kurz vor dem Podest war brach der restliche Weg vor ihm komplett weg. Er musste springen. Er nahm viel Anlauf und sprang mit aller Kraft ab. Um Haaresbreite erwischte er das Podest.
Und da sah er es: Eine Hälfte des Schwarzen Schwertes. Es lag auf einem Altar, umgeben von einer Art kleinen magischen Barriere.
Der Held war ratlos. Wie sollte er lebend da wieder rauskommen?
Und da fiel es ihm ein. Die Spruchrolle. Er warf den Erzbrocken aus dem Geheimtunnel in die Barriere und sprach den Zauber. Ein ohrenbetäubender Knall und die Barriere war weg. Doch der Knall war wohl etwas zu laut. Scharenweise Schwarzmagier und Suchende strömten in den Krater. Er packte das Schwert und steckte es ein.
Doch die Magier waren nicht die einzigen, die durch den Knall wach wurden.
Die Erde bebte, die Lava stieg bedrohlich an. Der Vulkan würde jeden Moment ausbrechen. Die Schwarzmagier flohen, einige fielen in der Hast in den Krater.
Der namenlose holte die Rune hervor und wollte sich gerade Wegteleportieren, als der Vulkan erneut bebte. Die Rune glitt ihm aus den Fingern, und fiel in den Vulkan.
Voller Panik sah er wie sie in der Lava untertauchte. Er war verloren.
Der Vulkan bebte weiter. Plötzlich krachte ein großer Felsen von Kraterrand direkt auf die Lücke zwischen Podest und Weg. Er zögerte keine Sekunde, rannte über den Felsen, lief halb rennend, halb springend den Weg zur Tür zurück und hastete durch die Gänge des Klosters. Gerade, als er das Kloster verließ, brach der Vulkan Aus. Kochend heiße Lavaströme flossen vom Kraterrand auf das Kloster zu und begruben es. Es regnete glühende Steine und brennende Asche. In letzter Sekunde. Kam er aus dem Tal raus, bevor es sich komplett mit Lava füllte. Der Vulkan gab wieder etwas Ruhe. Der Held rannte weiter, und blieb erst stehen, als er an der Weggablung war. Dort brach er vor Erschöpfung zusammen.
Er erwachte. Über ihm standen Pyrokar und ________.
Er war wieder im Kloster.
„Er kommt zu sich.“, sagte Pyrokar.
Der Held stand auf. Er befand sich in einem Feuermagier Gemach.
„Ich habe das Schwert.“, sagte er. „Der Vulkan ist ausgebrochen und die Rune fiel hinein. Wie komme ich hierher?“
„Wir fanden dich, als wir von den Ausgrabungen zurück kehrten.
Wir brachten dich hierher.“
„Ist das Schwert schon zerstört?“
„Es gibt da ein weiteres Problem. Wir haben die beiden Hälften zusammengesetzt, doch leider besitzt es immer noch Uriziels Macht. Solange es diese zusätzliche Kraft hat, ist es unzerstörbar.“
„Aber es war doch schon mal gespalten?“
„Ja, weil es mit der Macht Uriziels anfangs einfach überladen war. Inzwischen hält es sie aus. Es gibt nur einen Weg es zu schwächen. Wir müssen Uriziels Kraft wieder auf Uriziel übertragen. Nur dann können wir Die Macht Beliars ein für allemal zerstören.“
„Ich habe Uriziel mal gefunden.“
„Was? Das sind fantastische Neuigkeiten! Wo st es?“
„Wieder da, wo ich es gefunden habe. Im Tempel des Schläfers.“
Er erzählte alles von dem Missbrauch des Erzhaufens, bis zum Einsturz des Tempels.
„Verdammt! Dann ist es also verloren. Ich weiß nicht wie wir das Schwarze Schwert jetzt noch vernichten sollen.“
„Als ich den Eisdrachen tötete, fand ich einen Brief der Wassermagier. Sie wollten das Zentrum der Zerstörung aufsuchen, also den Tempel. Vielleicht wissen sie wo es ist oder zumindest, wie man in den Tempel gelangt.“
„Gut. Geh zu ihnen. Aber da ist noch was. Du sagtest Xardas hat einen Zauber entwickelt, mit dem man Uriziel aufladen kann. Die Energie, die du in Uriziel geleitet hast, war nur der Bruchteil der Energie, die es besaß. Darum wurde die Energie bei der Verbannung des Schläfers verbraucht. Das heißt der Zauber von Xardas ist nicht stark genug. Wir müssen auch ihn finden und einen neuen Zauber entwickeln. Aber geh erst mal zu den Wassermagiern. Ihr Kloster ist in den Bergen nord-östlich von hier, in der nähe der Küsste. Von Erebar führt ein Weg durch die Berge nach Khorinis. Dort gibt es einen Weg weiter in die Berge zum Kloster des Wassers. Aber du nimmst besser den direkten Weg nach Khorinis, der ist sicherer. Ich werde noch mal die Legende um das Schwert nachlesen.“
„Moment mal, hast du gesagt Khorinis?“
„Ja, diese Stadt heißt genauso. Sie wurde zur gleichen zeit gegründet, und sie liegen sich genau gegenüber. Beide Städte wurden nach den gleichen Plänen gebaut, nur, dass das Khorinis hier Spiegelverkehrt ist. Sonst sind sie genau gleich. Die Gründer waren Zwillinge und widmeten ihre Städte Innos und Adanos. Hier ist das Adanos geweihte Khorinis. Darum ist dort in dar nähe auch das Wasserkloster.
Aber jetzt geh, du musst mit den Wassermagiern sprechen.“
Er machte sich gleich, nachdem er seine Feuerrobe angezogen hatte, auf den Weg nach Khorinis. Dort angekommen, stellte er fest, dass diese Stadt tatsächlich aussah wie Khorinis. Er ging am Marktplatz vorbei und verließ die Stadt durch das Westtor. Nach einer Weile Sah er schon das Kloster vor sich aufragen. Er stieg den Weg hoch und klopfte an das Tor. Ein Wassermagier öffnete. „Wir haben dich bereits erwartet.
Der Hohe Rat will dich sehen.“
„Der Hohe Rat?“
„Ja , Meister Riordrian, Meister Saturas und Meister Vatras.“
„Vatras? Er ist hier?“
„Er kehrte vor einigen Wochen vom anderen Khorinis hierher zurück.“
Er führte den namenlosen durch das Kloster, was genauso aussah, wie das auf Khorinis.
Im hinteren Teil der Kirch, vor einer riesigen Adanosstatue, saßen Riordrian, da wo sonst Serpentes sitzt, Saturas, auf Ulthars Platz, und Vatras, auf Pyrokars Platz.
„Da bist du ja“, sagte Vatras, „Wir haben bereits gewartet.“
„Woher wusstet ihr dass ich kommen werde?“
„Nachrichten verbreiten sich schnell in dieser Stadt.“, sagte Vatras lächelnd.
„Du suchst nach Uriziel.“, sagte Saturas, „ Wir waren im Schläfertempel, aber wir haben Uriziel nicht gefunden. Allerdings kennen wir einen Weg hinein.“
„Wie seid ihr da rein gekommen? Es ist doch alles verschüttet?“
„Du musst den Weg nehmen den auch Xardas damals genomen hat.“
„Woher wisst ihr, dass Xardas dort war?“
Vatras lächelte wieder.
„Verstehe. Und wie habt ihr herausgefunden wie er darein kam?“
„In seinem Turm waren Aufzeichnungen darüber. Die nützen dir aber nichts, den ein weiteres Erdbeben hat auch seinen zweiten Turm zerstört. Wir sagen dir wie es geht, aber du musst etwas für uns tun.“
„Was soll ich machen?“
„gehe nach Süden.“, sagte Riordrian, „Dort ist ein dichtes Gebirge. Wir haben von Wanderern erfahren, dass sich dort seltsame Ding abgespielt haben.
Wir möchten, dass du nachsiehst, was da los war, und es uns berichtest.
Dann wirst du erfahren, wie du in den Tempel gelangst.“
Vatras lächelte wieder.
„Nun geh.“
Das passte überhaupt nicht zu Vatras, dachte er. Wieso sagen sie mir es nicht einfach?
Wieso lächelt Vatras immer so komisch? Die müssen doch wissen was da los ist, also wieso schicken die mich dahin? Irgendetwas ist dort, was ich erfahren soll. Irgendetwas oder irgendwer.
10.08.2003, 19:25 #80
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen? -
Meine Gothic 4 Story kommt noch.
Im Kopf hab ich sie schon fertig, aber ich verrate noch nichts. erst mache ich meine Gothic 3 Story fertig.
Das nächste Kapitel heißt:
Xardas Rückkehr

PS: Coole Story
10.08.2003, 19:42 #81
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen? -
Man kann sich schon entscheiden was man werden will, nur konnte ich das ja nicht aus 4-5 Perspektiven schreiben. Hab mich halt für Feuermagier entschieden.
Es gibt noch Paladin, Wassermagier, Schwarzmagier(wie bei Xardas, nur die Magie missbrauchen aber an Innos glauben)oder man kann sich den überresten von Lees Söldnern anschließen, dei auf den königlichen Höfen Leben, dei aber in meiner Story bisher keine richtige Erwähnung finden. Kommt vielleicht noch
( Da kommt mir so eine Idee *überideenachdenk*)

PS: ich sags lieber jetzt schon: Diego,Gorn,Milten,Lester,Lee und die anderen die vielleicht noch mit auf dem Schiff waren kommen in dieser Story nicht vor, denn sie sind schon fest in meine Gothic 4 Story eingeplant ( Daher das misteriöse verschwinden)
also nicht böse sein
11.08.2003, 11:16 #82
König Rhobar II
Beiträge: 639
Logikfehler -
Wer sagt dass sie so groß werden sollte?
11.08.2003, 17:06 #83
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen? -
Mit Kapitel 4 dauerts noch etwas, aber vielleicht kommen die weiter oben genannten ja doch in gewisser Weise vor.
Ich suche immernoch einen Namen für den Obersten Feuermagier. Bitte helft mir.

edit: nicht schlecht, die Story.
habt ihr meine schon ganz gelesen? Wie findet ihr sie bis jetzt?
11.08.2003, 21:31 #84
König Rhobar II
Beiträge: 639
Logikfehler -
quote:
Zitat von Reptyle


Na und?

Indianer haben auch eine "weitzurückreichende Kultur" ,aber haben es aber trotzdem nicht geschafft jehmals auch nur sowas wie ein schwert zu schmieden.



Die haben es auch nicht geschafft gigantische unterirdisch Tempel zu bauen
11.08.2003, 21:38 #85
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen? -
Kapitel 4 ist fertig:

Kapitel 4: Xardas Rückkehr



„Warte!“ Der Magier, der ihm geöffnet hatte rannte hinter ihm her. „Nimm diese Rune, sie bringt dich nachher wieder hierhin.“
„Danke.“
Er ging den Weg zurück, den er gekommen war, bis er an eine Gabelung kam, von der ein Weg in das Gebirge führte. Es war ein harter und beschwerlicher Weg, bis er in einer engen Schlucht auf einen Steingolem traf. Kommt mir bekannt vor, dachte er und schlug den Golem nieder. Er ging den Weg weiter, als er schließlich einen Blick auf das Tal Mitten im Gebirge hatte. Ich hätte es wissen müssen, dachte er als sein Blick auf einen schwarzen Turm, mit hohen Zinnen fiel. Wer sonst baut sich immer wieder Türme, die er mit Dämonen füllt, und stellt Golems davor. Er ging hinein und fand Xardas im Obersten Zimmer, wo er gerade ein Buch las.
„Da bist du ja. Ich dacht mir schon das Vatras dich zu mir schickt. Ich nehme an du willst wissen wie du an Uriziel kommst.“
„Das auch, aber ich soll dich zu Pyrokar holen. Er will mit dir einen Zauber herstellen, um die Kraft der Macht Beliars wieder auf Uriziel zu übertragen.“
„Das Schwarze Schwert wurde gefunden?“
„Ja. Pyrokar will es ein für allemal vernichten. Dazu braucht er deine Hilfe.“
„Auf einmal kommt der alte Zausel angekrochen und bitten um die Hilfe von der Person, mit der er nicht zusammenarbeiten wollte. Na Gut, da es um das Schwarze Schwert geht werde ich seine Entschuldigung annehmen. Ich werde mich auf den Weg machen, sobald ich hier fertig bin. Du allerdings solltest dich darauf vorbereiten wieder in den Tempel des Schläfers zu gehen. Wenn es stimmt was Pyrokar sagt, musst du Uriziel finden, bevor der Feind es tut. Wenn Beliar erfahren hat was wir vorhaben, wird er einige Diener in den Tempel schicken um uns zuvor zukommen.
Wir haben nicht viel Zeit. Diese Rune hier wird dich von meinem alten Turm aus direkt in den Vorraum des Schläfers bringen.“
„Aber dein alter Turm ist zerstört. Es gab ein weites Erdbeben.“
„ Das macht nichts. Geh einfach dorthin, wo er stand.“
„Wie soll ich nach Khorinis kommen?“
„Das erklärt dir besser Pyrokar. Er kennt sich mit der Geschichte der
Khorinis-Zwillinge besser aus als ich.“
„Was haben die Gründer von Khorinis und Korinis damit zu tun?“
„Das wird dir Pyrokar erklären. Jetzt geh zu den Wasser Magiern zurück und sage ihnen, dass die Feuermagier und ich ihre Hilfe benötigen werden, bei der Erschaffung des Zaubers. Alle Götter müssen dabei helfen.
Jetzt geh.“
Der Held teleportierte sich zu den Wassermagiern, und bat sie um Hilfe.
„Wir werden alle sofort aufbrechen. Wir brauchen jeden Magier den wir auftreiben können.“
„Auch mich?“
„Nein, du musst Uriziel finden, sonst ist alles umsonst. Nimm diese Rune, sie bringt dich zu Feuerkloster.“
„Woher wisst ihr, dass ich meine alte Rune verloren habe?“
Vatras lächelte.
Auch der Held lächelte jetzt.
Er teleportierte sich zurück zum Kloster.

Pyrokar kam gleich auf ihn zu.
„Da bist du ja. Was haben die Wassermagier gesagt? Haben sie Uriziel?“
„Nein, aber sie wissen, wie man in den Tempel kommt.“
„Haben sie es dir gesagt?“
„Nein. Ich sollte erst im südlichen Gebirge etwas erledigen. Dort fand ich Xardas, der mir eine Rune gab, die mich in den Tempel bringt. Er sagte, jeder verfügbare Magier muss helfen. Die Wassermagier werden jeden Moment hier sein, und Xardas kommt auch bald.“
„Das ist gut. Du musst sofort nach Khorinis aufbrechen.“
„Aber wie? Xardas meinte du kennst dich mit der Geschichte der Khorinis-Zwillinge besser aus. Was haben die damit zu tun?“
„Die Khorinis-Zwillinge? Aber was...
Natürlich! Die Leuchttürme!“
„Sagst du mir jetzt worum es geht oder soll ich schwimmen?“
“Die Gründer der beiden Städte Khorinis, waren, wie du weißt, Zwillinge.
Einer von ihnen war ein Wassermagier, der andere ein Feuermagier. Sie gründeten jeweils ein Kloster in der nähe ihrer Städte. Auch die Leuchttürme wurden von ihnen erbaut, aber nicht für die Schiffe. Wenn hier ein Wassermagier, und drüber ein Feuermagier im Leuchtturm steht, können sie eine magische Verbindung aufbauen, die es anderen Magiern ermöglicht, von einem Leuchtfeuer zu seinem Gegenstück zu reisen.
Eine Art öffentliche Teleportrune. Wenn ich die Magier des Feuerklosters auf Khorinis benachrichtigen kann, können wir dich so nach Khorinis schicken. Dieses alte Ritual, was dafür nötig ist, wurde seit dem Tod der Brüder nicht mehr durchgeführt.
Wir müssen es versuchen. Ich werde Ulthar damit beauftragen.“
„Wie willst du ihn erreichen?“
„Um uns mit einer Rune dorthin zu teleportieren, ist es zu weit weg. Aber wenn wir unsere Kräfte vereinen, müsste es gelingen ihm einen Brief zukommen zu lassen.
Lass dass unsere Sorge sein. Du gehst inzwischen zum Oberen Rat. Sie wollen dich sprechen. Danach geh nach Khorinis, zum Leuchtturm.“
Der Held ging in den Hinteren Teil der Gossen Kirche, wo sieben Obere Feuermagier saßen. Einer von ihnen war ________.
Er stand auf.
„Wir haben uns beraten, und uns deine Taten vor Augen geführt. Wir sind der Meinung, dass du bereit bist für die Obere Robe der Feuermagie. Ich nehme dich nun auf in den Oberen Kreis. Du bist nun ein Oberer Feuermagier. Trage diese Robe mit stolz.“ Er reichte dem namenlosen eine Obere Feuermagierrobe.
Der Held konnte es kaum fassen. Er war nun ein Mitglied des Oberen Rates.
Er teleportierte sich zu den Wassermagiern, um von da aus nach Khorinis zu gehen. Die Wassermagier machten sich gerade auf den Weg in die Hauptstadt.
„Warte!“, rief er Vatras nach. „Wir brauchen vorher noch deine Hilfe.“
Er berichtete von dem Vorhaben, das alte Ritual wieder durchzuführen.
„Gut, ich begleite dich bis zum Leuchtturm, und werde die Verbindung aufbauen.
Aber wir können dich erst zurückholen, wenn der Zauber fertig ist. Aber ich weiß nicht wie lange das dauert. Das Beste wird sein, wenn du dich auf Khorinis nach einem anderen Weg umsiehst.“
Inzwischen waren sie in Khorinis angekommen. Sie gingen zum Leuchtturm, wo Pyrokar bereits wartete.
„Es hat geklappt. Ulthar ist bereit.
Vatras, bitte stelle jetzt die Verbindung her.“
„Vatras streute etwas aus einem Beutel ins Feuer des Leuchtturms und goss einen Schluck blaue Flüssigkeit aus einer alten Flasche hinterher.
Das Feuer färbte sich blau. Und obwohl der andere Turm meilenweit entfernt war, sah er deutlich ein rotes Feuer am Horizont.
Vatras fuhr mit dem Ritual fort. Er sprach einen Zauber, den der Held nicht kannte, als plötzlich eine blaue Stichflamme aus dem Feuer über das Meer schoss. Er sah eine rote Stichflamme von der anderen Seite entgegen kommen. Sie trafen sich und kurze Zeit später, verband ein violetter Strahl aus Feuer die Beiden Leuchttürme.
„Du musst diesen Zauber sprechen, und dich dann einfach in das Feuer stellen.“, sagte Pyrokar und reichte ihm eine Spruchrolle.
Der namenlose sprach den Zauber, und stellte sich in das Feuer, das nun ebenfalls violett war.
Er wurde von dem Strahl angesaugt. Mit unglaublicher Geschwindigkeit schoss er durch den Strahl violettem Feuers. Er spürte einen plötzlichen Ruck, und stand im Leuchtfeuer auf der Insel Khorinis.
Vor ihm standen Serpentes, der ihn begrüßte und Ulthar, der die Verbindung hielt. Er brach sie ab, als er sah, dass der Held da war. Der Strahl wurde wieder rot, und zog sich ins Leuchtfeuer zurück, was sich danach wieder orange färbte. Er sah wie auf der anderen Seite ein blauer Strahl wieder in das blaue Feuer zurück ging.
„Es hat geklappt.“, sagte Serpentes.
„pyrokar hat uns berichtet, was du vorhast.
Vor einiger Zeit war das Mienental fast schon ein friedlicher Ort, aber seit kurzem ist es dort schlimmer als je zuvor. Besonders im Süd-Westen, da, wo früher die Orkstadt war.
Du musst dich beeilen und aufpassen, dass der Feind dich nicht besessen macht.
Geh erst zum Kloster. Karras hat etwas gefunden, was er dir unbedingt zeigen will.
Was es ist, wollte er nicht sagen.“
Serpentes und Ulthar teteportierten sich zum Kloster, und der Held ging zu Fuß. Er beschloss sich später in der Stadt umzusehen, und ging direkt zum Kloster.
Als er dort ankam wartete Karras bereits auf ihn.
„Ah, da bist du ja.“
„Du wolltest mir was zeigen?“
„Ja. Wie Pyrokar dir sicher schon gesagt hat, haben wir einige Sachen vom Schiff geborgen. Ich habe einige Kreaturen herauf beschworen, die zum Schiff tauchten.
Ich habe hier ein paar Sachen, die dir sicher wieder nützen werden.“
Er gab ihm die Teleportrunen zum Kloster und zur Stadt, das Seelenruf Amulett und die Großer Feuerball-Rune.
„Pass dies mal aber besser drauf auf, ja? Pyrokar hätte dich am liebsten gegrillt, als er hörte, dass das Auge Innos und die göttlich Aura Innos auf dem Meeresgrund liegen.
Aber wir haben die Aura Innos auch bergen können. Jetzt geh ins Mienental. Du musst das Schwert finden.“
Er wollte gerade gehen, als: „Ach ja, warte. Hier, falls du dich erst ein wenig ausruhen willst.“
Karras gab ihm den Schlüssel für sei Zimmer zurück.
„Den habe ich auch gefunden.“
Kurz darauf machte sich der Held auf den Weg zu Pass.
Die Paladine waren wieder am Festland, sodass niemand das Tor bewachte.
Anscheinend ist noch ein Schiff hier angekommen, dachte er. Wie sonst sollten Pyrokar, die Paladine und die Söldner hier wegkommen?
Er war sich sicher, dass die Söldner auch weg sind, denn sonst hätte er bestimmt ein paar von ihnen in ihren aufgemotzten Drachenjägerrüstungen gesehen, wie sie den Pass vor wilden Tieren schützen.


Als er im Mienental ankam sah er, dass Serpentes recht hatte. Orks und Suchende hatten sich in der Burg, in der Felsenfestung, im ehemaligen Neuen Lager und in Lagern hinter der inzwischen gefallenen Orkpalissade. Jetzt sah man was dort war:
Zwei riesige Orklager und ein langer Steg, an dem orkische Kriegsgaleeren standen.
Selbst im Sumpflager hatten sich Orks breit gemacht. Die wenigen überlebenden Anhänger des Schläfers, die wie Angar und Lester nicht zu Suchenden wurden, waren die Sklaven der Orks. Er sah gerade, wie die Orks sie auf ihr Schiff brachten.
Einer von ihnen kam ihm bekannt vor. Auch ein paar Söldner waren dabei und...
Jetzt erkannte er sie: Es waren Diego, Milten, Lester, Gorn, Lee, Bennet, Wolf, Lares, Pedro, Angar, Jorgen und Girion, seine Freunde und seine Schiffscrew. Er rannte Feuerball schleudernd los, wild entschlossen seine Freunde zu retten, doch zu spät. Die Galeere fuhr los, seine Freunde mit ihm. Sie sahen ihn gerade noch hinter dem Schiff auf dem Steg herrennen. Er hatte es nicht geschafft. Was würden die Orks mit ihnen machen?
Würde er sie je wiedersehen?
Nachdem, was er wusste, leben die Orks in den Nordlanden, ein Kontinent nord-westlich von Myrtana. Sie hatten dort eine Art Gefangenen Insel, etwa so groß wie Khorinis.
Er ging weiter den Weg zu Xardas altem Turm. Nur noch eine Ruine stand da.
Da, wo früher der Dämon war, der ihm die Rune zu Xardas gab, war nur noch ein Haufen Schutt und Geröll. Doch da war noch was. Ein Buch, doch wovon es handelte konnte er nicht sagen, den es war magisch versiegelt. Er steckte es ein, und nahm die Rune von Xardas in die Hand. Er atmete noch einmal tief durch, dann teleportierte er sich in den Tempel.
Es war dunkel und stickig. Er war in der Vorhalle des Schläfers, auf dem Podest, auf dem Xardas durch den Schläfer einschlief. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass ihn Niemand in den Rücken fällt, ging er in den Raum des Schläfers. Er war froh eine Stabilere Robe bekommen zu haben, denn er wusste, was hier für Gefahren lauern.
Dann kam das erste Hindernis. Kurz vor der Halle des Schläfers, war der Tunnel eingestürzt. Er versucht sich durchzugraben, schaffte es aber nicht. Plötzlich kam ihn eine Idee. Er sucht eine besonders dünne Stelle, in der Wand aus herabgestürztem Gestein, und schoss einen voll aufgeladenen Feuerball drauf. Es klappte. Der Weg war frei. In der alle angekommen, stellte er mit Entsetzen fest, dass eine Gruppe Suchende im Kreis um etwas glänzendes standen, und versuchten es zu zerstören. Er rannte mit gezogenem Schwert zwischen den Heruntergefallenen Felsen und den Umgekippten Säulen entlang, und tötete die Suchenden. Da lag Uriziel, halb zerstört, stark beschädigt, und nicht mehr in der Lage aufgeladen zu werden. Niedergeschlagen steckte er es ein, und sah sich nach weiteren Dingen um, die er hier verloren hatte. Er fand das Geld, was er damals gefunden hatte, was ihm aber nichts genützt hat. Es waren mindesten 18.000 Goldstücke. Auch sein Erz fand er, was ihm vielleicht jetzt mehr denn je nützten könnte.
Es war zuviel um es zu tragen also ließ er das meiste hier. Nur... wie sollte er wieder da rauskommen? Er sah auf Xardas Rune und stellte fest, dass sie sich verändert hatte. Er benutzte sie noch mal, und kam mitsamt dem Erz am Kloster an.
Das Erz lagerte er in seinem Zimmer, während er sich nach einer Möglichkeit umsah, wieder in die Hauptstadt zu kommen. In der Stadt hatte sich einiges verbessert. Den Leuten ging es wieder besser und der Bauernaufstand war, nach der Festnahme von Onar, beendet. Er ging zu Bosper, seinem alten Meister, um ihm die Felle zu verkaufen, die er in der letzten zeit gesammelt hatte.
„Hallo.“
„Du? Ich hätte nicht gedacht, dass du hier noch mal vorbeikommst. Hast du wenigsten ein paar Felle dabei?“
„Haufenweise. Hier.“
„Das bringt ne Menge. Gute Arbeit.“
„Es hat sich ja einiges verändert. Legen inzwischen wieder Schiffe an?“
„Du bist gut. Dazu müsste es doch erst mal Schiffe geben. Das einzige Schiff, dass ich nach dem Schiff der Paladine hier gesehen habe, war ein etwas kleineres Schiff, mit dem die Paladine und Söldner abgehauen sind. Ein Magier war auch dabei, sonst hätte sie die Söldner sicher nicht mitgenommen. Er wolle sie dabei haben. Dann war da noch so ein kleines Handelsschiff, was einmal Waren gebracht hat. Es kam nie wieder.
Sonst ist da nur Garvells Schiff. Es ist fast fertig. Vielleicht nimmt er dich mit.“
„Danke für den Tipp. Ich muss gehen.“
Er ging direkt zum Hafen, Wo Garvell gerade das Schiff zu Wasser ließ.
„Wo fährst du hin?“
“In die Hauptstadt. Warum?“
„Nimmst du mich mit?“
“Natürlich. Es ist mir eine Ehre einen Oberen Feuermagier mitnehmen zu dürfen.
Ich fahre morgenfrüh los.“
„Ich werde Da sein. Ach noch was: ist auf dem Schiff noch genug Platz für einen Haufen Erz?“
„Das passt schon.“
Bis dahin beschloss er sich etwas auf der Insel umzusehen. Als er an Xardas Turm kam sah er Lichter in den Oberen Stockwerken. Er ging rauf um nachzusehen.
Da oben war Xardas.
„Was machst du denn hier?“, fragte er.
„Der Zauber macht keine Fortschritte. Wir wissen zu wenig über Uriziel. Auch damals, in der Kolonie, hätte ich Uriziel ganz aufladen können, hätte ich die Aufzeichnungen gehabt, die im versunkenen Turm sind. Ich kam her um sie zu holen.
Doch sie nützen mir nichts, denn die Aufzeichnungen aus dem zerstörten Turm sind verschwunden. Ich konnte sie nirgends finden.“
„Ich habe dort ein Buch gefunden. Könnten das die Aufzeichnungen sein?“
“Ja, das sind sie. Gut, dass du sie gefunden hast.“
„Wie bist du hierher gekommen?“
„Die Macht des untoten Drachen ermöglicht es mir sogar mit einer Rune vom Festland bis hierher zu reisen. Ich muss jetzt zurück. Wir sehen uns im Kloster.“
Er verschwand.
Am nächsten Morgen ging er zum Hafen zu Garvell.
„Ah, da bist du ja. Komm schnell, wir wollen los.“
Sie luden das Erz ins Schiff und legten ab.
Und so fuhren sie Richtung Festland.
12.08.2003, 19:53 #86
König Rhobar II
Beiträge: 639
Alles zum Addon #4 -
Ich hab die Mail auch gekriegt. Inzwischen ham die bei Amazon.de auch das richtige Cover und nicht mehr diesen Gothic2 Abklatsch.
12.08.2003, 19:57 #87
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen? -
Ich bin jetzt die nächsten Tage im Urlaub, darum gibt es Kapitel 5 frühstens in 5-6 Tagen

PS: Es heißt Der Weg nach Nordmar
16.08.2003, 13:19 #88
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen? -
Das mit Sonne klingt nicht schlecht. Aber welche Form soll ich nehmen?

sol lat. Sonne

sol
solis
soli
sol
sole

sola
solium
solibus
sola
solibus


Vielleicht sowas wie Filisolis
(filius=Sohn; sol=Sonne)

edit: Was schreib ich hier eigendlich für eine S******!

falsche Deklination
Jetzt müsste es stimmen (hoffe ich)
16.08.2003, 13:41 #89
König Rhobar II
Beiträge: 639
Die Sprecher / Stimmen von Gothic -
Was mir gerade so einfällt:
Kann es sein dass Diego und Pyrokar die gleiche Stimme haben?
Ich hatte noch einen gefunden, hab ich aber wieder vergessen.
16.08.2003, 13:53 #90
König Rhobar II
Beiträge: 639
Logikfehler -
quote:
Zitat von Fire Mage
Ihre Krieger sind zwar nicht so gut ausgerüstet aber die Shamanen scheinen eine grosse Macht zu haben.

Die haben es immerhin geschafft einen Dämonen zu beschwören wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat.

Da machen die Feuermagier auch nur



Die Feuermagier könnten sicher auch einen mächtigen Erzdämonen heraufbeschwören, der ihnen die Herzen rausreißt und sie zu Untoten dienern macht, nachdem sie ihm einen Tempel errichtet haben, aber sie sind nicht so blöd wie die Orks und tun das dann auch

edit: Man sieht im Intro von G2 dass der Held die Rüstung noch anhat, als er im Turm ankommt, aber die explodiert dann.
16.08.2003, 18:26 #91
König Rhobar II
Beiträge: 639
Logikfehler -
Der im G1 Intro?
Ja das ist Pyrokar. Als Feuermagier in G2 sagt er das auch.
17.08.2003, 10:45 #92
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen? -
Ich brauche Hilfe beim 5. Kapitel. Mir fällt nichts ein, was auf dem Weg nach Nordmar passieren könnte. Für Nordmar hab ich schon Ideen, aber davor...
Bitte helft mir.
17.08.2003, 11:01 #93
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen? -
Überfall ist gut. mir kommt da wieder eine Idee...
Danke
17.08.2003, 18:56 #94
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen? -
Das mach ich morgen.

Jetzt gibts erst mal Kapitel 5

Es sind doch 8 Seiten geworden.

Kapitel 5: Der Weg nach Nordmar


Nach einigen Tagen auf See, erreichten sie die Hauptstadt. Am Hafen wurde der namenlose gleich von ein paar Soldaten empfangen.
„Der König wünscht dich zu sehen.“
Er machte sich gleich auf den Weg zum König.
„Ihr wolltet mich sprechen?“
„Ja. Ich will erfahren wie die Suche nach Uriziel verlief.“
„Ich habe es gefunden, wenn auch zu spät. Der Feind hat es zerstört.“
“Das sind schlechte Nachrichten, die du mir bringst. Aber vielleicht können die Schmiede in Nordmar das wieder richten. Da das Schwarze Schwert unter diesen Umständen nicht vernichtet werden kann, wirst du sofort nach Nordmar aufbrechen, um deine Mission zu erfüllen. Es duldet keinen Aufschub mehr. Lange werden die Mauern von Dukmar nicht mehr halten. Du wirst Verstärkung brauchen um dich durch die Orks zu kämpfen. Ich kann keinen Paladin entbehren, bei der Verteidigung der Stadt. Du musst selber zusehen, wo du Verstärkung herbekommst.
Nun geh.“
„Einen Moment noch. Ich habe euch etwas aus Khorinis mitgebracht. Im Hafen liegt ein Schiff, was voll beladen ist mit reinem Erz.“
„Das ist fantastisch. Ich werde es sogleich in die Schmelzöfen bringen lassen.
Ach noch was.“
„Ja?“
„Es ist was passiert. Aber das erklären dir besser die Magier.“
Er ging zurück ins Kloster, wo die Feuer- und Wassermagier und Xardas damit beschäftigt waren, den Zauber zu entwickeln.
„Gut das du kommst.“, sagte Pyrokar. „Etwas schreckliches ist geschehen.“
„Ich hab auch nicht nur gute Nachrichten. Jetzt erzähl schon.“
„Filisolis. Er hat das Schwarze Schwert angelegt und ist dem Bösen verfallen.
Er hat das Schwert gestohlen und es den Schwarzmagiern zurück gegeben. Wenn sie es reparieren können, sind wir verloren.
Was hast du zu berichten?“
„Ich habe Uriziel gefunden. Die Suchenden haben es schwer beschädigt. Ich bin mir nicht sicher, ob es überhaupt noch zu reparieren ist. Ich werde im Auftrag des Königs nach Nordmar aufbrechen. Nur dort kann es vielleicht noch repariert werden.
Das war aber noch nicht alles. Ich habe Milten und meine anderen Freunde gesehen. Pedro war auch dabei. Sie sind in den Händen er Orks. Sie wurden auf eine Galeere gebracht, und fuhren fort.“
„WAS!! Das sind furchtbare Nachrichten! Jetzt haben wir nicht nur das Schwarze Schwert verloren, sondern auch Freunde und Verbündete, gute Kämpfer, Uriziel und den Krieg. Das war’s.“
„Noch nicht. Wir werden die anderen schon irgendwie retten. Ich habe aus Khorinis einen Haufen Erz mitgebracht. Den Krieg haben wir also noch nicht verloren. Und was Uriziel und die Macht Beliars angeht: Sie werden sicher versuchen von einem Schmied aus Nordmar besitz zu ergreifen um das Schwert zu reparieren. Ich breche sofort auf.
Wo sind die Söldner hin, die auf Onar’s Hof waren? Ich könnte ihre Hilfe gebrauchen.“
„Sie haben sich auf den königlichen Höfen versteckt. Sie sind Verurteilte Gefangene, und das weiß jeder. Darum dürfen sie sich nicht in der Stadt blicken lassen. Der König erlaubte ihnen auf den Höfen zu bleiben, da er im Krieg jeden Mann braucht, der was von Kämpfen versteht. Geh erst zum oberen Rat. Sie wollen mit dir über die Sache mit Filisolis sprechen. Geh jetzt. Du hast nicht viel Zeit.“
Er machte sich auf den Weg in den Raum, in dem Der Obere Rat sitzt.
„Ah, da bist du ja. Du weißt inzwischen, dass Filisolis dem Bösen verfallen ist. Er hat das Schwarze Schwert angelegt und es gestohlen. Es gibt keine Entschuldigung für das, was er getan hat. Der Sinn des ganzen ist einfach. Du bist der Erwählte, ein oberer Magier Innos. Wir sind der Meinung, dass niemand anders besser geeignet wäre, Filisolis’ Nachfolger zu werden als du. Wir sind bereit,, dich zum höchsten aller Feuermagier zu machen. Bist du zu diesem Schritt bereit?“
„Ja, ich bin bereit.“
„Dann Nimm diese Rune, als Zeichen deines Ranges. Es ist eine spezial Teleportrune, die nur dem Höchsten Magier verliehen wird. Sie teleportiert dich in jede Stadt im Umkreis, in die du willst und in den Thronsaal des Königs. Aber jetzt solltet ihr euch auf den Weg machen, Meister.“
Er verließ das Kloster, und machte sich auf den Weg nach Nordmar. Er versuchte es mit der Rune, doch Nordmar war nicht zu erreichen, da es von Bergen umgeben ist, die einen Teleport unmöglich machen. Also teleportierte er sich nach Erebar, um die königlichen Höfe aufzusuchen. Sie waren in der Tat Riesig. Onar’s Hof war ein Witz dagegen, denn selbst auf einem Feld hätte Erebar zweimal Platz gehabt.
Er ging den Weg zwischen den Feldern entlang, bis er auf eine Ansammlung von Häusern und Scheunen traf. Dort fand er Torlof.
„Hallo. Lang nicht gesehen.“
„Wie, du lebst noch? Ich habe gehört das Schiff wär gesunken und dachte, du seist tot.“
„Noch nicht. Ich brauche eure Hilfe. Wir müssen nach Nordmar ein Schwert reparieren lassen und andere Dinge von kriegsentscheidender Wichtigkeit erledigen.“
„Nach Nordmar? Der einzige Weg führt durch Dukmar, und das ist von Orks belagert.
Warum sollten wir das tun?“
„Der König braucht Erz und...“
„Ach hör mir auf mit dem König. Das letzte mal, als er Erz brauchte landeten wir alle in der Barriere. Für den setzte ich nicht die Leben von mir und den anderen aufs Spiel. Soll er doch selber gehen.“
„Hör zu. Ich habe Wolf, Bennet, Gorn, Lares und Lee gesehen.“
„Lee? Wo ist er? Lebt er noch?“
„Das hoffe ich. Die Orks haben sie gefangen genommen, als das Schiff sank. Ich sah, wie sie im Mienental auf ein Orkschiff gebracht wurden.“
„Wir müssen sie retten! Sofort!“
„Nicht so schnell. Um sie zu retten müssen die Orks Weg. Dazu brauchen wir die Hilfe der Paladine und Soldaten des Königs. Und die brauchen Erz. Ohne das Erz und die Waffen aus Nordmar, sind Lee und die anderen verloren. Außerdem: Wenn es uns nicht gelingt dieses Schwert hier zu reparieren, und wenn es den Suchenden gelingt das Schwert zu reparieren, was sie haben, ist sowieso alles verloren. Also kommt ihr nun mit oder bleibt ihr hier und wartet auf den Tod?“
„Was sollen wir tun?“
„Wir müssen Dukmar von den Orks befreien, uns nach Nordmar kämpfen, ein paar Suchenden den Hintern versohlen, ein Schwert reparieren lassen, das Erz und die Waffen holen und uns wieder bis zur Hauptstadt durchschlagen.“
„Also ein Kinderspiel. Wie sollen wir es Schaffen Dukmar orkfrei zu machen?
Die Stadt ist von Lagern umgeben.?“
„Solange Dukmar noch nicht gefallen ist, können sie das Schwert nicht reparieren.
Das heißt wir haben so viel Zeit die Orks zu vertreiben, bis sie die Stadt besiegt haben. Und dann ,wenn die Schwarzmagier und Orks durch sind, haben wir es einfacher. Aber soweit darf es nicht kommen. Wir müssen uns was einfallen lassen.
Ich hab eine Idee. Wir warten bis es Nacht ist. Dann teleportiere ich mich in die Stadt und warne die Bevölkerung. Mit den Stadtwachen von Dukmar, müsste ein heimlicher Angriff auf eines der Lager gelingen. Wir schalten die Wachen aus und stürmen das Lager. Danach ziehen wir uns in die Stadt zurück. Ein paar von euch gehen mit mir nach Nordmar, der Rest versucht in der Zeit die anderen Lager zu säubern.“
„Das könnte klappen. Aber was machen wir auf dem Rückweg?“
„Da fällt uns schon was ein. Ich würde sagen, wir brechen jetzt besser auf.“
Sie zogen nach Westen Richtung Schwarzmagierkloster, und wandten sich dann nach Norden nach Dukmar.

Hintergrundwissen:
Nordmar liegt im großen Nordgebirge. Der einzige Weg dorthin führt durch ein schmales Tal. Dukmar versperrt das Tal an dessen Ende und ist damit das Tor nach Nordmar. Im Westen ist Dukmar direkt in den Fels der Gebirgskette, das vom Schwarzmagierkloster nach Norden kommt, eingebettet, im Osten liegt es am südlichsten Kamm des Nordgebirges. Kein anderer Weg, außer dem Seeweg, führt nach Nordmar. Es gab mal einen Weg, der von den Sümpfen nahe Admaris zu den nördlichen Werften führte, aber der wurde vor Jahren verschüttet. Die nördlichen Werften gehören zu den größten des Reiches, und sind eine der wenigen Werften, die die großen königlichen Kriegsgaleeren bauen können. Von den Werften führt ein weg zum Großen Erztal, nach Nordmar und von da aus zum Kleinen Erztal In diesen Tälern sind die größten Erzmienen Myrtanas.


Als sie ankamen, sahen sie, dass die Stadt von Orks Umgeben war. Es waren mehr, als im Mienental. Es war Nacht, als sie zu dem Lager schlichen, was direkt vor dem Südtor der Stadt lag. Die besten Schützen der Söldner machten sich bereit und warteten nur noch auf das Zeichen des namenlosen, der sich inzwischen mit seiner Rune in die Stadt teleportiert hat. Sie sahen wie sich Soldaten auf der Stadtmauer in Stellung begaben. Dann kam das Zeichen. Der namenlose schoss einen Pfeil in einen Baum in der nähe der Söldner. Es ging los. Die Söldner und Stadtwachen erschossen der Reihe nach die Wachen des Orklagers. Als diese alle tot waren gaben die Soldaten den Söldnern Feuerschutz, während sie das Lager auseinander nahmen.Gerade, als sie den letzten Ork getötet hatten, hörten sie, wie in den anderen Lagern Alarm geschlagen wurde. Sie rannte zu den Toren und wurden hinein gelassen. Da die Orks keine Kriegsmaschinen da hatten gaben sie vorerst auf.
„Die anderen Lager nehmen wir uns morgen vor.“, sagte Torlof.
„Wir übernachten hier und dann werden dich ein paar der Jungs mit nach Nordmar begleiten. Ich komme auch mit.“
Am nächste Tag brachen sie auf. In aller frühe verließen sie Dukmar durch das nord-westliche Tor, was nicht von Orks belagert war. Sie gingen das Tal entlang, was meilenlang, durch enge Windungen nach Nordmar führte.
Plötzlich hörten sie ein Grollen. Sie meinten Stimmen zu hören, doch sie waren sich sicher, dass das Einbildung war. Dann sahen sie es. Ein Erdrutsch. Tonnenweise Schutt und Geröll schütteten sich vor ihnen ins Tal und versperrten es. Dann wurde es ruhig.
„Hört ihr das?“, fragte der namenlose, „Trommeln.“
„Was ist hier eigentlich los?“ rief ein Söldner. Hunderte seltsam gekleidete Menschen, offenbar Eingeborene, stürmten von den Steilen Hängen herunter und umzingelten sie mit auf sie gerichtete Speeren. Sie waren zahlenmäßig weit überlegen und sahen sehr stark aus, deshalb hielten die Söldner sich zurück. Schnell war ihnen klar, dass der Erdrutsch kein Zufall war. Es war ein Hinterhalt. Einer der Eingeborenen ging auf den namenlosen zu.
„Was ihr wollen? Das unser Heimat. Wir nicht wollen ihr bauen Löcher in Berg.“
„Wir wollen hier keine Mienen bauen. Wir wollen nach Nordmar.“
„Ihr nicht gehen zu große Stadt mit rauchende Säulen. Menschen dort böse. Machen Berg kaputt. Bauen Löcher und graben in unsere Wohnhöhlen. Suchen lila Steine, aber Steine heilig. Dürfen nicht geraubt werden. Menschen machen Waffen aus Steine. Das machen Grachrak böse. Grachraks Bruder hat seine Wut an schwarzen Schamanen ausgelassen.“
„Wer ist Grachrak?“
„Grachrak seien Gott. Wohnen in brennendem Berg. Grachraks Bruder wohnen in brennendem Berg bei heiligem Haus von bösen Schamanen.“
„Ihr meint den Vulkan beim Schwarzmagierkloster? Ist hier noch ein Vulkan?“
„Bei große Tal in Norden. Menschen werfen Steine rein und roter Saft kommt raus. Menschen machen Waffen aus Saft. Saft wird wieder zu lila Stein, nur anderas. Habe ich selbst gesehen. Das machen Grachrak wütend.“
„Die Menschen schmelzen das Erz in einem Vulkan? Interressant. Aber wir müssen nach Nordmar. Unser König braucht die lila Steine und die Waffen, sonst verlieren wir den Krieg. Die Orks werden vielleicht auch bald hierher kommen und nach Erz suchen, oder zumindest verhindern, das wir es holen. Im Süden st eine Stadt, sie das Tal versperrt. Sie beschütz euch vor den Orks. Wenn wir den Krieg verlieren werden sie kommen, und eure Berge schlimmer zerstören, als die Menschen es tun. Ihr müsst uns durchlassen.“
„Ork? Kommen bekannt vor. Ja, alte Legende. Kommt mit, ich lesen nach.“
Die Eingeborenen brachten sie in ein riesiges Höhlensystem. Überall waren Kammern, in denen tonnenweise Holz gelagert wurde. Schließlich kamen sie in die gigantische Haupthöhle. Die Stadt, die dort stand, wurde durch Luftschächte mit Luft und Licht versorgt. Der Häuptling führte sie in ein großes Gebäude, was anscheinend seit langer Zeit nicht mehr betreten wurde.

(kleine Zugabe ;)
Am einer Wand war eine Inschrift:
Don’t belive what they say! In this town is nothing, only a few people. They want to get you. They will shoot Kennedy!They will fake the moon landing. Run away and never come back. This is not real! You are the main character in theire game! They want to see you dead.
Don’t belive anything they say. Don’t tell it anyone
The mighty alien dwarf) :D


An den Wänden waren Zeichnungen, eine Art Höhlenmalerei. Sie erzählten ein Geschichte. Der Häuptling sah sie sich eine Weile an und sagte dann: „Ja. Wir kennen Orks. Vor vielen, vielen Wintern, bevor große Stadt war gebaut, hier lebten grüne Wesen, du nennen Orks. Sie fanden unser Volk und haben gemacht zu Sklaven. Nahmen mit nach Insel um zu bauen Tempel für ihre Gott Krushak. Wir wissen das Krushak böse. Dann kamen Menschen. Töten Orks und bauen Stadt. Wir gehen hin um sagen danke, doch sie nicht hören. Menschen jagen uns weg und machen Löcher in Berge.
Dann wir gehen los um retten Freunde auf Insel. Aber Weg zu von anderer Stadt. Wir gehen zu großer See und bauen Schiff. Menschen bauen auch Schiff. Wir lange gewesen unterwegs. Dann wir finden Insel. Wir bauen Tempel für Grachrak. Viele Winter wir suchen Freunde. Dann wir finden. Waren in Tempel aber nix mehr Menschen. Waren tot und lebend waren laufende Knochen. Haben angegriffen. Wir fliehen. Dann Tempel zu. Unser Volk lange haben gelebt auf Insel, bis rote und blaue Schamanen kommen. Machen großes Krach und Kugel um Tal mit Menschen. Wir hatte Angst und gingen weg. Wieder zu Berge. Dann wir sehen große Löcher in Berg. Heimat weg. Wir gehen nach Süden und suchen neue Höhle und wir finden. Du sehen. Das waren vor vielen Wintern mit unserer Vorfahren. Wir kennen Orks. Orks schuld an langer Reise. Orks und Menschen. Aber Menschen konnte vertreiben Orks. Wenn Orks wieder kommen Menschen müssen helfen. Wir lassen durch und helfen.“
„Wir werden dafür sorgen, dass die Menschen euch in Ruhe lassen. Die Eingeborenen führten sie, nun etwas freundlicher, durch verschiedene Höhlen nach draußen. Sie standen auf einem Felsvorsprung mit Blick auf das ganze Tal. Links sahen sie das Kleine Erztal, mit sehr vielen Mienen und rechts war Nordmar. Zum Teil in den Berg hinein gebaut lag die Stadt an den Bergketten. Rechts von der Stadt war eine Schlucht zwischen den Bergen, die offenbar zum Meer und zum Großen Erztal führte, dessen Vulkan man weit hinter Nordmar rauchen sah. In der Stadt waren unzählige Schmieden und Schmelzöfen, die „rauchenden Säulen“, wie die Eingeborenen sie nannten. Als sie an die Tore kamen stellten sie erstaunt fest, dass die hohen Stadtmauern mit reinem Erz überzogen waren. Die Tore selbst waren aus purem Erz. Als man sie sah, öffnete man die Tore und ließ sie hinein. Sie machten sich auf den Weg zum Stadthalter und gaben ihm den Brief.
„Alles Erz und alle Waffen? Wie sollen wir sie in die Hauptstadt schaffen wenn überall Orks sind?“
„Lass das unsere Sorge sein. Sag deinen Leuten, sie sollen alle verfügbaren Waffen auf Karren verladen und am Markt bereit stellen. Mit dem Erz sollen sie solange magische Erzwaffen schmieden, bis wir aufbrechen. Den Rest nehmen wir mit.“
„Aber wie...“
„Uns wird was einfallen. Aber jetzt erzähl mir bitte, was du über den Schmied weißt, der Uriziel gemacht hat.“
„Da kann ich dir nichts sagen. Am besten gehst du zu der größten Schmiede hier. Dort arbeitet Harry, ein direkter Nachfahr des Schmieds.“
„Danke, ich gehe sofort zu ihm.“, sagte der namenlose, „Ihr helft am Besten beim Transport der Waffen. Wenn Uriziel fertig ist, brechen wir auf.“
Er ging zu der Schmiede und fand Harry auf einer Bank davor.
„Bist du Harry?“
„Ja, warum?“
„Es geht um Uriziel.“
„Uriziel? Das Schwert meines Vorfahren? Was ist damit?“
“Es wurde stark beschädigt. Kannst du es reparieren?“
“Das Geheimnis Uriziels wurde von Generation zu Generation immer an den Erstgeborenen weitergegeben. Aber ich muss dich enttäuschen. Mein älterer Bruder könnte dir vielleicht helfen, aber...“
„Aber was?“
„Er hatte vor Jahren einen Streit mit einem anderen Bürger. Das Ergebnis war, dass sie sich geprügelt haben. Mein Bruder war sehr stark und konnte seine Kraft nicht immer kontrollieren, sodass er zu fest zuschlug. Der Mann war sofort tot.
Sie haben Meinen Bruder, Horatio hieß er, in die Barriere geworfen. Seit dem hab ich nichts mehr von ihm gehört. Die Barriere soll ja gefallen sein, aber er kam nicht mehr zurück.“
„Ich kannte Horatio. Er half mir stärker zu werden. Also im Mienental ist er nicht mehr. Das Lager, dem er angehörte, war komplett zugefroren. Jetzt ist es wieder grün, aber wohnen kann da keiner. Zu viele Orks. Er muss in Khorinis sein oder er ist mit einem Schiff hergekommen.“
„Ja, das ist er.“
„Pyrokar? Was machst du hier?“
„Ich bin gekommen um dir eine schlechte Nachricht zu bringen. Dukmar wurde von den Orks besetzt.
Die Orks konnten durch. Die Paladine, die den großen Zaun bewachten, haben viele getötet, und Dukmar konnte bereits wieder etwas aufgebaut werden, aber viele Orks sind ins Wegtal gekommen. Und mit ihnen die Schwarzmagier. Sie haben die Höhlen der Bergmenschen überfallen und alle getötet. Dort lagern sie jetzt.“
„Das ist ja furchtbar. Was sollen wir tun?“, fragte Harry.
„Die Stadt scheint doch ganz gut befestigt zu sein. Wir werden sie aufhalten können.“, sagte der namenlose. „Erst mal müssen wir uns um Uriziel kümmern.
Du sagtest doch Horatio sei hier?“
„Ja, er ist in Erebar. Ich habe bereits ein paar Söldner geschickt um ihn zu holen.“
„Mein Bruder lebt? Das sind tolle Nachrichten. Aber was die Schwerter wie Uriziel angeht: Du sagtest der König wolle mehr solcher Schwerter? Dazu brauchen wir dieses Metall, was mein Vorfahr gefunden hat. In seinem Tagebuch könnte was dazu stehen.“
„Auch wie man das Schwert repariert?“
„Nein, das hat er nicht darein geschrieben. Das Buch ist in seiner Grabhöhle, im Kleinen Erztal. Ihr solltet keine Zeit verlieren.“
Sie machten sich gleich auf den Weg ins Kleine Erztal.
Die Grabhöhle des Schmieds lag ziemlich hoch in einem Berg im Norden des Tals.
Sie war versperrt.
„Was nun?“, fragte Pyrokar.
„Ich weiß was. Das hat schon mal geklappt.“
Und wie im Tempel des Schläfers, schoss er auch hier mit einem Feuerball ein Loch in die Wand. Sie gingen hinein.
Das Tagebuch lag auf seinem Sarg:

„Heute habe ich in der kleinen, verlassenen Miene im Kleinen Erztal ein seltsames Metall entdeckt. Es war nur wenig davon da, also nahm ich gleich alles mit. Es ist silbern, und strahlt eine eigenartige Wärme aus. Ich schmiedete daraus ein Schwert, was mir recht stabil vorkam. Ich werde mich morgen damit beschäftigen.

„Ich habe das Schwert mit Erz überzogen und etwas erstaunliches passierte. Die beiden Metalle verbanden sich, und die Magie des Erzes wuchs ungemein. Ich werde das Schwert Uriziel nennen.

Der Erwählte Innos ist in der Stadt. Er bat mich um Ausrüstung, um den Erwählten Beliars zu vernichten. Ich schmiedete ihm eine Rüstung aus magischem Erz und gab ihm Uriziel als Waffe. Da Schwert gefiel ihm auf anhieb. Schon seltsam, einen Feuermagier, der eine Stadt samt Kloster gegründet hatte, in so einer Rüstung zu sehen.

Etwas grauenhaftes ist passiert. In dieser Nacht kamen Schwarzmagier in mein Haus.
Sie zwangen mich ihnen ein Schwert zu schmieden. Aus dem seltsamen Meltall. Es sah genauso aus wie Uriziel, doch obwohl es genauso gemacht wurde, war es pechschwarz und sehr viel mächtiger. Wie ich später erfuhr, mischten sie Beliars Blut in den Stahl.
Ich hoffe das eines Tages jemand Innos Blut in Uriziel einschmiedet, um den schwarzen Schwert Einhalt zu gebieten. Ich werde das Geheimnis der Herstellung an meinen Sohn weitergeben.

Ich habe das Metall Mitryl genannt. Nachdem ich noch etwas Mitryl gefunden hatte, kam der Bruder des Feuermagiers zu mir. Er sagte, das sein Bruder tot war, und das Uriziel seine Kraft verloren hatte. Aber das Schwarze Schwert war ebenfalls kaputt.
Ich denke, es wird eines Tages wiederkommen, deshalb habe ich dem Wassermagier ein weiteres Schwert geschmiedet. Uriziel und das schwarze Schwert werden gleichstark sein, wenn Uriziel mit dem Blut Innos getränkt wurde. Das Schwert, ich nenne es Mitryziel, wird den Kampf entscheiden, wie Adanos den Kampf zwischen Innos und Beliar entscheidet. Mitryziel ist nicht so stark geworden wie Uriziel, denn ich hatte kein Mitryl mehr, doch es sollte ausreichen. Sollte jemals wieder Mitryl gefunden weredn, dann sollen so viele Schwerter daraus gemacht werden wie möglich.

Ich habe eine Flasche gefunden, die anscheinend Blut enthält. Sollte Innos meine Gebete erhört haben und hat mir eine Flasche mit seinem Blut gegeben? Ich werde sie verstecken.

Ich habe die Flasche“

„Verdammt! Die nächste Seite fehlt. So finden wir Mitryziel und das Blut nie.
Ich schlage vor, wir suchen erst mal nach Mitryl.“
Sie fragten einen Mienenarbeiter, wo diese Miene ist.
„Dort drüben. Aber sie ist verschlossen. Da haben sich Minecrawler breitgemacht.“
„Ich hab schon mal ein Mincrawlernest auseinander genommen. Sogar ein kleines Mincrawler Warrior Nest.“
„Mincrawler Warrior sind ein Witz gegen die Viecher die in diesem Gebirge hausen.
Das sind vier Meter Brocken, mit riesigen Zangen. Mit dem Sekret eines dieser Biester könnte man die magische Energie des ganzen hohen Klosters auffüllen.“
„Na gut, das könnte ein Problem sein. Am Besten hole ich die Söldner. Er ging zurück
und holte Torlof und die anderen.Sie gingen zur Miene und öffneten vorsichtig das erste Gitter. Schon hörten sie die Mincrawler, die offenbar bemerkt haben, dass jemand kommt. Als alle drin waren, schlossen sie das erste Tor und öffneten das zweite.
Sofort kam ein fast fünf Meter langes Vieh auf sie zu. Sie hatten Schwierigkeiten den großen Zangen auszuweichen, doch nach fünf Minuten harten Kampfes war es tot.
So kämpften sie sich durch die Miene, bis sie auf die Königen stießen. Sie war über 10 Meter lang und die aus der alten Miene war höchstens eine geschrumpfte Fleischwanze gegen das Vieh. Doch zum Glück war es nicht besonders schlau, denn es fand sie im Dunkeln nicht und so konnten sie es aus der Ferne töten.
Neben der Königin glitzerte etwas. Es war ein Schwert. Der Held hob es auf und sah die Gravur: Mitryziel
Unter dem Schwert lag eine kleine Flasche mit Blut. Das Blut Innos.
Das Schwert schien völlig intakt, und so war es kein Problem alle Minecrawler zu töten.
Schließlich fanden sie einen teilweise verschütteten Stollen, in dem Mitryl von den Wänden glitzerte. Sie sagten es den Arbeitern, die sogleich mit dem Abbau begannen.
Inzwischen war auch Horatio angekommen. Als sie wieder in der Stadt waren sahen sie, wie er seinen Bruder umarmte.
„Schön dich wieder zu sehen.“, sagte der namenlose.
„Bist ja um einiges kräftiger geworden. Naja dann zeig mal das Schwert her. Ah ja.
Das kann ich reparieren. Allerdings bräuchte ich dafür Mitryl.“
„Wir haben eine Ader gefunden. Bald trifft die erste Lieferung ein.
Wie sieht es mit den Schwertern aus?“
„Wir haben bereits über dreitausend magische Erzklingen bereit liegen. Das restliche Erz haben wir auf hundert Wagen geladen. Wir schmieden noch ein paar Schwerter mehr.“, sagte Harry.
„Dreitausend? Wie habt ihr das denn geschafft?“
„Wir sind hier in Nordmar, die Hauptstadt der Schmiedekunst.“
Horatio begann gleich mit der Reparatur von Uriziel, aber das Blut schmiedete er noch nicht ein.
„Das Blut darf erst dazu, wenn Uriziel wieder aufgeladen ist.“, sagte Pyrokar.
Die Arbeiter holten im laufe der nächsten Tage Kistenweise Mitryl aus der Miene, und Horatio schmiedete haufenweise Mitrylklingen für den König.
Am dritten Tag nach der Ankunft von Horatio waren neben den dreitausend Erzklingen, und den hundert Wagenladungen Erz, auch noch gut dreihundert Mitrylklingen und zweihundert Rüstungen aus magischem Erz bereit.
Für den Helden schmiedete Horatio aus dem letztem Mitryl, was sie noch auf lager hatten eine Rüstung, die er mit Erz überzog.
„Die hält jeder Waffe stand.“, sagte er, „Die wirst du brauchen können.“
„Wie bringen wir jetzt diese Sachen in die Hauptstadt?“, fragte Torlof, „Das passt ja nicht mal in das Schiff, was in Khorinis vor Anker lag. Da bräuchten wir schon mindestens zwei große Kriegsgaleeren des Königs.“
„Das bringt mich auf eine Idee. Im Osten sind die nördlichen Werften. Da können sie Kriegsgaleeren bauen. Das können sie sehrschnell, aber es gibt kein Holz.“, sagte Harry.
„Aber ich weiß wo es Holz gibt. In den Höhlen der Bergmenschen. Jetzt wo sie tot sind, brauchen sie es nicht mehr.“, sagte der Held.
„Aber da sind die Orks.“, entgegnete Torlof.
„Zu denen müssen wir sowieso. Die haben das Schwarze Schwert.“
„Ist nicht mehr nötig, da sind sie.“, sagte ein Söldner der am Tor Wache gehalten hat.
Die Orks hatten aus dem gesamten Holz Kriegsmaschinen gebaut. Sie griffen Nordmar an. Es war eine harte Schlacht. Die Stadt war gut geschützt, die Orks hätten es nie geschafft sie einzunehmen, aber sie waren Zahlenmäßig weit überlegen.
Der Kampf forderte viele Opfer der Menschen, aber noch mehr bei den Orks. Es sah schlecht aus. Doch dann hörten sie rufe. Und dann sahen sie Wer da kam. Aus dem Wegtal kamen die Paladine und Söldner, begleitet von den Bergmenschen. Gemeinsam schafften sie es die Orks zu töten. Doch wo waren die Schwarzmagier?
Dem Held beschlich ein ungutes Gefühl. Er ging zurück zu den Schmieden und sah wie die Schwarzmagier das Schwarze Schwert wieder zusammen fügten.
Gerade als der Magier das Schwert vom aus dem Wassereimer nahm, schlug der Held zu, und es gelang ihm die Magier zu töten- Die Macht Beliars war wieder repariert, genau wie Uriziel. Jetzt stand dem Ritual nichts mehr im Weg. Doch das waren noch lange nicht alle überlebenden Schwarzmagier.
„Ich dachte ihr wäret tot.“, sagte der namenlose zum Häuptling der Bergmenschen..
„Nein, wir haben können fliehen, in versteckte Tunnel. Die Orks nicht haben gefunden diese.“
„Können wir das Holz behalten, was die Orks gestohlen haben? Wir brauchen es um Schiffe zu bauen.“
„Ihr es behalten dürft. Wir haben es aus große Wald in Süden wir können holen neues.
Wir jetzt gehen.“
Nachdem sie den Sieg gefeiert hatten, brachen sie mit der Wagenkolonne und dem Holz nach Osten auf.
Sie erreichten die nördlichen Werften gegen Abend. Sie berichteten dem Leiter der Werften alles, und nach einer Woche waren zwei Kriegsgaleere fertig.
Sie verabschiedeten sich von Harry und Horatio, und sagten ihnen, sie sollen weitere Waffen bereit halten für den Notfall.
Als alles auf die Schiffe verladen war, setzten sie die Segel, und fuhren südwärts zur Hauptstadt.


Ich hoffe ihr schafft es zu lesen bevor das Addon da ist :D
18.08.2003, 10:54 #95
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen? -
quote:
Zitat von one_of_one
kommen da vielleicht auch noch Doppelgänger vor (*da an einen Verwandten von Mud denk oder an einen Zwilling des Helden* :D )? -> Antworte lieber nicht, ich will mich überraschen lassen.

Nur ein paar klitzekleine Punkte die etwas merkwürdig sind:

1. Wieso erzählt einem der Schwarzmagier (Kap. 3) gleich am Anfang einfach mal so nebenbei von dem Schwert? Ich meine, es ist doch die Waffe überhaupt im Kampf gegen die Anhänger Innos´. Da werden die sicherlich nicht gleich jedem davon erzählen.

2. Wieso führen die Magier das Ritual in den Leuchttürmen durch, wo sie doch das andere Ufer schon fast sehen können (jedenfalls sieht man den Strahl von der einen Insel zur anderen - oder hab ich das falsch verstanden?) -> da könnte er doch auch ein Floß nehmen...oder von Xardax teleportiert werden, da der das anscheinend kann...?

3. Was ist mit Lord Hagen und seiner Truppe im Minental passiert? Haben die den Orkwall niedergerissen und sind danach wieder abgezogen?

4. Wieso kann der Held seine Sachen aus dem Schläfertempel nicht wieder alles tragen - konnte er doch vorher auch?

P.S. Bitte nicht falsch verstehen. Das soll jetzt keine böse Kritik sein (sieht vielleicht so aus, als ob ich rumnörgele oder so) - ich wäre froh, wenn mir sowas gutes einfallen würde. Das soll ja nur dazu dienen, auftretende Logikfehler oder Missverständnisse zu beseitigen, damit sich die Piranhas weniger Arbeit machen müssen, wenn/falls sie hier mal reingucken und davon für G3 (oder 4) inspiriert werden, und dadurch die Entwicklungszeit zu verkürzen. ;)




wer weiß... *überdiesachenachdenk* :D ;)

1. Vielleicht war der Magier einfach doof. Oder er war so begeistert von einem Feuermagier killenden Novizen

2.Die beiden Städte sind sehr weit voneinander entfernt, nur sollte man eben merken, was für ein mächtiges Ritual das ist, wenn man das Feuer, wenn auch nur als kleinen Punkt, aus dieser Entfernung noch sieht.

3. Lord Hagen hat Garond und die anderen gerettet, dann legte ein weiteres Schiff an und die Paladine, Pyrokar und, auf Pyrokars Wunsch, auchdie Söldner fuhren zum Festland.
(Das Handelsschiff von dem Bosper redet, und das, was der Held in der Stadt sieht ist das gleiche)
Den Wall haben die Orks eingerissn, als sie kurze Zeit später das Mienental eroberten.

4. Ich fand es nur irgendwie unlogisch, dass Lord Hagen ein großes Schiff braucht um das Erz zu transportieren,der Held aber mal eben 80.000 Erzbrocken in die Tasche steckt.

@Morpheus88: schon passiert
18.08.2003, 12:00 #96
König Rhobar II
Beiträge: 639
Logikfehler -
quote:
Zitat von D4rkL0rd

und das ganze spiel ist mit 3 Xardas-Türmen ausgestattet .ist doch krank..



lass einem alten Mann doch sein einziges Hobby:D
Xardas ist eben Weltrekordhalter im extrem-Türme-bauen
und im extrem-Türme-mit-Dämonen-füllen :D
18.08.2003, 16:18 #97
König Rhobar II
Beiträge: 639
Wie müsste euer selbstgemachtes Gothic aussehen? -
Das 6. und letzte Kapitel ist fertig:

Kapitel 6: Die Schlacht um Myrtana


Dank der schnellen Schiffe, dauerte die Fahrt nicht lange. Pyrokar teleportierte sich schon mal in die Stadt, um ihre Ankunft vorzubereiten. Gerade Segelten sie an den Stränden nahe Admaris vorbei, an dem der Held zu sich kam. Offenbar hatte sich herum gesprochen, was sie gemacht haben, den ganz Admaris war am Strand versammelt und jubelte ihnen zu. Nach ein paar Stunden kamen sie an Khorinis vorbei. Hier war das gleiche los. Sie fuhren weiter, bis sie die Flussmündung erreicht. Westlich von ihnen lag das Südliche Gebirge, in dem Xardas Turm versteckt war. Es war noch ein ganzes Stück weg bis zur Hauptstadt, als es dämmerte. Mit der Dunkelheit kam auch der Nebel. Nichts war zu hören, außer den Wellen und dem Wind. Doch da war noch was. Kaum hörbar, aber trotzdem da. Es wurde lauter. Trommeln.
Ein Schatten näherte sich aus dem Nebel. Es waren nicht irgendwelche Trommeln, sondern die, einer orkischen Kriegsgaleere. Dann hörten sie die Ruder, die von Sklaven im Takt zu den Trommeln bewegt wurden.
Kurze Zeit später brach, begleitet von Kampfgeschrei, die Galeere durch den Nebel.
Die Orks enterten eines der Schiffe und begannen zu kämpfen. Ziemlich schnell aber, wurde den Orks klar, dass sie so nicht gewinnen würden. Die Galeere der Orks wendete, und fuhr ein Stück von den Schiffen weg. Dann wendete sie noch einmal und fuhr direkt auf sie zu. Schon einmal hatte der namenlose miterleben müssen, wie leicht die orkischen Galeeren andere Schiffe versenken können, doch er würde nicht zulassen, dass das noch einmal passiert.
„Was sollen wir tun?“, fragte ein Söldner.
„Torlof, du warst doch auf einer königlichen Galeere, oder?“, sagte der Held.
„Ja, warum?“
„Kannst du mit Kanonen umgehen?“
„Sicher, aber wir haben keine Munition.“
„Wie groß und wie schwer müsste etwas sein um damit das Schiff zu versenken?“
Das Gewicht ist dabei nicht so wichtig, solange es gut fliegt und groß genug ist. Mit genug Pulver, könnten wir sogar Holz verwenden, doch das würde verbrennen.“
„Meinst du das wird gehen?“, sagte der Held, und zog die Schuppe des Untoten Drachen aus der Tasche.
„Zeig mal her. Ja, wenn es nicht verbrennt, geht das.“
Sie füllten eine Kanone mit viel mehr Pulver als normal, legten die Schuppe so rein, dass sie möglichst wenig widerstand bot.
„Wir haben nur diesen einen Schuss“, sagte der Held, „er muss ein Volltreffer werden.
Torlof richtete die Kanone aus, und zündete sie. Alle, die an Bord waren, mussten sich dagegen stemmen.
Dann kam der Schuss. Alle flogen nach hinten. Die Schuppe flog direkt in den Rumpf der orkischen Galeere und schlug ein Loch hinein. Es versenkte sie nicht, aber verunsicherte die Orks, die daraufhin kehrt machten und flohen.
Am nächsten morgen liefen sie im Hafen der Hauptstadt ein.
Es war ein großer Empfang. Der König war persönlich gekommen um sie, oder vielmehr die Waffen und das Erz, in Empfang zu nehmen.
„Gute Arbeit.“, sagte der König, während die Waffen und das Erz abgeladen wurden.
„Wie ich sehe, hast du sogar Uriziels mitgebracht. Und sogar Erzrüstungen.“
„Es werden noch weiter geschmiedet. Sollten mehr benötigt werden, können sie abgeholt werden.“
„Wir sollten sofort damit beginnen, Uriziel wieder aufzuladen.“, sagte Pyrokar.
Sie gingen ins Kloster, wo die Wassermagier, die anderen Feuermagier und Xardas bereits warteten.
Xardas verteilte Spruchrollen an alle, und sie stellten sich im Kreis um Die Macht Beliars und Uriziel auf. Es gab einen großen Blitz, einen Knall, und Uriziels Edelstein schimmerte wieder bläulich, aber stärker, als das letzte mal. Der Stein von Der Macht Beliars schimmerte ebenfalls bläulich, aber nicht mehr so stark wie vorher, sondern etwas schwächer, aber immer noch stärker, als der Uriziels.
„Geschafft. Nun ist das Schwert wieder so stark wie vorher. Jetzt müssen wir das Blut Innos in Uriziel einschmieden, um das Schwarze Schwert zu vernichten.“, sagte Pyrokar.
„Aber wie machen wir das?“
„Ich weiß es nicht. Was stand noch mal im Tagebuch?“
„Was? Ach du meinst das mit Mitryziel. Vielleicht sollen wir Das Schwarze Schwert mit Uriziel und Mitryziel bekämpfen?“
„Möglich. Aber jetzt sollten wir zu den Schmieden gehen.“
Sie gingen zu den großen Schmieden gegenüber vom Kloster.
Ein Schmied, ein Nachfahr des Schmiedes, der bei den großen Hafenschleusen mit gemacht hatte, bot ihnen ihre Hilfe an. Er nahm Uriziel, legte es ins Feuer bis es glüte, und goss das Blut darüber. Uriziel erstrahlte hell, und kühlte schlagartig ab. Es leuchtete in einem strahlendem feuerrot. Nun waren beide Schwerter gleich mächtig.
Doch als sie wieder im Kloster waren:
„Filisolis! Er hat sich hier hin teleportiert, das Schwert genommen, und verschwand wieder.“, sagte ein aufgebrachter Novize.
„WAS?“, schrie Pyrokar. „Schon wieder? Passt hier denn niemand auf das Schwert auf?“
„Das ist noch nicht alles.“, sagte Xardas. „Die Orks haben die Belagerung aufgegeben. Wie wir gerade erfahren haben, sammeln sich alle Orks, die in Myrtana sind süd-westlich der Stadt. Sie haben das reparierte Schwert und werden angreifen. Der König zieht alle Paladine und Soldaten ein und rüstet sie mit den neuen Waffen und Rüstungen. Mit Uriziel solltest du kein Problem haben gleich ganze Kohorten orkischer Krieger zu töten. Nicht das das reichen würde aber...
Na ja. Am besten du gehst zur großen Kaserne.“
Dort angekommen, sah der Held, tausende von Stadtwachen, Milizen, Rittern und Paladinen, die sich mit den neuen Waffen ausrüsten ließen. Er sah, wie aus allen Städten fast alle Soldaten kamen, und wie immer wieder von den Schmieden neue Waffen Ladungen kamen. Thorus und Hermann waren auch da, aber sie hatten keine Zeit zum Reden. Als alle gerüstet waren, zogen sie aus dem Süd-West Tor vor sie Stadt. Am Horizont reihte sich eine Ork Kohorte an die nächste, soweit das Auge reichte.
Es waren doppelt so viele Soldaten, wie die des Königs. Der Held stand an vordester Front. Dann ging es los. Die ersten Kohorten der Orks Stürmten vorwärts, allen voran ein Schwarzmagier, der ein großes schwarzes Schwert trug. Ein hieb genügte und 20 Stadtwachen, die vorrübergehend Ritterrüstungen trugen fielen tot um. Der Held rannte los und tötete doppelt so viele Orks. Dann standen sie sich gegenüber. Sie lieferten sich einen langen und harten Schwertkampf, den keiner gewinnen konnte. Zwischendurch zuckten Blitze aus einem der Schwerter in die gegnerische Armee und tötete jemanden. Alle schienen den Krieg vergessen zu haben. Menschen und Orks standen da und sahen dem Kampf zwischen Filisolis und dem namenlosen zu.
Ohne Mitryziel würde keiner gewinnen. Aber wo war es? Ein Gewitter zog herauf. Der Himmel verfinsterte sich und Blitze zuckten über den Himmel. Es regnete. Keiner glaubte, dass der Kampf jemals enden würde, als mit einen Knall Xardas erschien. Er hatte Mitryziel. Er schlug auf Die Macht Beliars ein. Es gab ein gewaltiges blitzen und krachen. Filisolis fiel tot um, das schwarze Schwert lag neben ihm. Es sprühte funken und blitzte. Dann quoll Blut aus dem Schwert. Mit einem entsetzlichen Schrei verdampfte das Blut und stieg in Form eine Schädels in den Himmel, wo es sich in nichts auflöste. Eine weile rührte sich keiner. Xardas verschwand wieder. Er nahm das Schwert, was jetzt nicht mehr schwarz war, sondern silbern, wie einst Uriziel.
Im Kloster angekommen zeigte Xardas es Pyrokar.
„Das kann jetzt wieder jeder anlegen. Es ist genau wie Uriziel vor der Vermischung mit Innos Blut.“
„Aber der Edelstein fehlt.“, sagte Pyrokar.
„Tatsächlich. Dann ist es nichts mehr Wert. Aber was mir mehr Sorgen macht, ist, dass die Schwarzmagier mit dem Stein eine Rune bauen können. Sie müssen das Schwert so verzaubert haben, dass der Stein sich zu ihnen teleportiert, kurz bevor das Schwert seine Macht verliert. Diese Rune ist genauso Stark wie das Schwert.“
„Das ist ja furchtbar. Hoffentlich können sie die Rune nicht bauen.“
Während dessen ging die Schlacht weiter. Der Held Kämpfte sich durch einen Haufen Orks, die ihn von hinten töten wollten, als ein Schwarzmagier hinter ihm auftauchte. Er sprach einen Zauber, der Held sah einen Schwarzen Blitz. Hätte er nicht die Mitrylrüstung angehabt, wäre er tot. Ihm wurde schwindelig. Er fiel zu Boden, Uriziel neben ihm. Alles wurde Dunkel. Er war bewusstlos.
Die Paladine in den Erzrüstungen, die die Mitrylklingel hatten konnten die Orks zurücktreiben
Die orkischen Armeen konnten fast komplett vernichtet werden, nur eine Kohorte konnte entkommen. Sie flohen mit einer Galeere zurück in die Nordlande. Die Meisten Soldaten, besonders die, die die Erzrüstungen trugen, überlebten, aber vom Helden fehlte jede Spur. Sie hatten die Schlacht gewonnen, aber den Krieg noch lange nicht. Denn was sie nicht wussten, war, dass in diesem Moment eine riesige Flotte orkischer Kriegsgaleeren mit Verstärkung unterwegs nach Myrtana war.


Jetzt mache ich noch die Gothic 4.
Aber dazu sag ich noch nichts

PS: Das erste Gothic 4 Kapitel ist schon fertig. Ich hätte es gestern Abend schon posten können, hab aber lieber Bullyparade gekuckt:D
Aber sagt erstmal was ihr von der fertigen Story haltet.
19.08.2003, 10:44 #98
König Rhobar II
Beiträge: 639
Alles zum Addon #4 -
Jetzt ist ja auch geklärt, was der Fokusaltar bei der Orkpalisade(Da wo die Goblins in Gothic 1 waren) zu bedeuten hat. Das ist ein
Spoiler! (zum lesen Text markieren)

Teleporter



Das mit den Steintafeln finde ich einfach nur geil
19.08.2003, 10:51 #99
König Rhobar II
Beiträge: 639
Die Sprecher / Stimmen von Gothic -
Du meinst Ulthar
wenn der redet hat man das Gefühl der kriegt gleich nen Anfall oder so was.
19.08.2003, 12:17 #100
König Rhobar II
Beiträge: 639
Alles zum Addon #4 -
Ein Freund von mir hat gerade bei Saturn angerufen und die haben gesagt, sie haben es vielleicht schon heute Abend!!!!!!!!!
Er ruft um 18 Uhr nochmal an und fragt. *vorfreudeverrücktwerd*
Seite 4 von 26  1  2  3  4  5  6  7  8 Letzte »