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> Rollenspiel [GM] Das Kastell des ZuX #3 |
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17.01.2002, 16:47 | #376 | ||||||||
Chaze Beiträge: 367 |
Chaze holte noch seinen schwarzen, innen mit blauem Stoff gepolsterten, Umhang aus seinem Zimmer und lief dann Dexter hinterher. Hinter ihm krachte das mächtige Holztor des Kastells ins Schloss. Der Himmel war grau und die Sonne schien nur stellenweise durch die dicke Wolkendecke. Schnellen Schrittes gingen die beiden Lehrlinge den Berg, auf dem das Kastell, stand hinunter. |
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18.01.2002, 15:34 | #377 | ||||||||
Chaze Beiträge: 367 |
Inzwischen waren Dexter und Chaze im Kastell angekommen und hatten sich schlafen gelegt. Am nächsten Morgen schaute Chaze, nachdem er aufgestanden war in das Zimmer von Dexter. Dieser schien noch zu schlafen und so machte Chaze sich alleine auf den Weg ins Alte Lager.... |
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20.01.2002, 16:24 | #378 | ||||||||
Dexter Beiträge: 3.037 |
Dexter war im Kastell angekommen, er schaute sich um, aber es schien so als ob niemand da wär.Also ging er in seine Kammer und legte sich ein wenig hin... |
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23.01.2002, 18:36 | #379 | ||||||||
Dexter Beiträge: 3.037 |
Dexter wandere erfreut im Kastell umher...Endlich hat ihn sein Meister Malek zu einem Magier gemacht...endlich war er fähig die Kreise der Magie zu lernen...Er wusste zwar das dies eine ungeheure Anstrenung sein würde, aber er wollte es um jeden Preis schaffen...Also ging er im Kastell umher auf der suche nach dem Schattendämon,der ihm wie Malek erzählt hatte in den 1 Kreis der Magie einführen würde...Er suchte 5 Minuten vergebens...Bis er ihn Plötzlich vor sich im Gang erscheinen sah...:"Erwürdiger Schattendämon,ich bin ein so eben zum Magier befördert worden, und so frage ich,kannst du mich in den 1 Kreis der Magie einführen...Ich verspreche ich will ein gelehriger Schüler sein...Nun wie ist eure Antwort?" |
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23.01.2002, 19:42 | #380 | ||||||||
Schattendämon Beiträge: 190 |
Der Schattendämon hörte die Bitte des frischgebackenen Magiers. Sein Wunsch, die Magie Beliars zu erlernen, war nur zu natürlich für ein Mitglied des erwürdigen Zirkels. Nur Joni Odin von Hassenstein schien nicht an Magie interessiert zu sein. Die klanglose Stimme ertönte in Dexters Hirn und verursachte starke Kopfschmerzen. "Du wilst die dunkle Magie erlernen? Nun denn, ich werde dich als Schüler annehmen, doch erfülle mir eine Aufgabe, damit ich sehen kann, ob du würdig für die Magie Beliars bist. Denn wisse. Ein Magier wird auch durch seine Geduld ausgezeichnet." Die Stimme verstummte kurz und das Dröhnen im Schädel von Dexter ließ nach. Dann begann der Dämon wieder zu sprechen, das heißt, seine schreckliche Stimme ertönte wieder direkt im Kopf von Dexter. "Ich werde also deine Geduld prüfen. Deine Aufgabe wird folgende sein: Gehe ins Sumpflager und frage dort nach dem Baal namens Champ. Er wird am Ende dieser Woche wieder dort erwartet. Stehe ihm dann eine Woche für Aufgaben zur Verfügung. Erledige, um was er dich bittet. Und wenn es das Sammeln des Sumpfkrauts sei, denn nur dadurch wirst du deine Geduld beweisen können. Nach Ablauf der Woche komme wieder ins Kastell. Ich werde dann entscheiden, ob du würdig bist, die Lehren Beliars zu empfangen. Darum strenge dich an!" Der Dämon entließ Dexter und verschwand. |
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23.01.2002, 19:57 | #381 | ||||||||
Dexter Beiträge: 3.037 |
Danke erwürdiger Meister ich werde dich nicht entäuschen...<un gut> dachte sich Dexter <dann werde ich das wohl tun müssen>...Und somit ging er erst in sein Zimmer um seine Waffen zu hohlen(Ein Dolch und ein schwert) und ging dann aus dem Tor des Kastell um ins Sumpflager zu kommen... |
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24.01.2002, 20:34 | #382 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
So, nun war Harald endlich im Kastell angekommen. Sein Meister Malek hatte ihn erst gestern zum Magier befördert. Er setzte sich erst mal, streckte die Beine aus und ließ seinen Gedanken freien Lauf. Was hatte er alles in den letzten Tagen erlebt. Er war mehrmals von Tieren angegriffen worden und nur durch beherzte Sprünge ins Wasser konnte er wohl sein Leben retten. Unterwegs hatte er Beeren gesammelt und auch ein paar Fleischwanzen konnte er mit einem Knüppel erschlagen. Das aß er nun vollen Genusses. Aber eins war ihm klar, er musste jetzt unbedingt an eine Waffe gelangen denn die Umgebung hier war einfach zu gefährlich und nicht immer waren ein Fluss oder ein Baum in der Nähe um sich in Sicherheit zu bringen. Er musste seine eigene Verteidigung sicherstellen. Er hatte mit Leuten geredet die ihm unterwegs begegneten und dabei erfahren, dass es im alten Lager jemanden gab, der mit Waffen handelt. Das wollte er sich für den nächsten Tag vornehmen. Jetzt erhob er sich und sah sich erst mal um. Diese riesen Bibliothek faszinierte ihn. Was muss hier wohl für ein geballtes Wissen verewiglicht sein, so dachte er bei sich. Er nahm sich ein Buch und setzte sich satt und zufrieden wieder hin und begann zu lesen. Seine Augen wurden immer schwerer und schließlich schlief er ein. |
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24.01.2002, 20:34 | #383 | ||||||||
Dexter Beiträge: 3.037 |
Dexter war im Kastell angekommen...Doch er sah niemanden in der EingangsHalle und somit ging er direkt auf das Grossse Pentagramm in der mitte der Halle zu , dort setzte er sich nieder, denn er wollte wieder in den meditalen Zustand von gestern verfallen, und hier, mitten im Zentrum der Macht Beliars mitten in einem Pentagramm würde er eohl noch intensiever diese Erfahrung erleben können...Er setzte sich, schloss die Augen und entspannte sich vollkommen, bis er wieder in diese eigenartig leere Traumwelt eintaucht.... |
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25.01.2002, 10:17 | #384 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Harald erwachte ganz plötzlich aus seinem Schlaf. Er fühlte sich frisch und sehr ausgeruht. Aber er hatte das eigenartige Gefühl nicht mehr alleine im Kastell zu sein. So erhob er sich und ging durch die Räumlichkeiten. Dort am Pentagramm saß regungslos eine Gestalt. Bei näherem hinsehen erkannte Harald das es sich um Dexter handelte. Dexter war auch Magier und Harald hatte ihn schon kennengelernt. Aber Dexter schien sich in einer Art Meditation zu befinden und Harald beschloss an diesem Zustand erst mal nichts zu ändern. Harald bemerkte, dass Dexter ein Schwert trug und so entschloss er sich mit Dexter zu sprechen, wenn dieser wieder erwachte. Vielleicht konnte Dexter ihm ja behilflich auf der Suche nach einem Schwert sein. Er ging erst mal ins freie und sog seine Lungen voll von dieser herrlichen klaren Luft |
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25.01.2002, 10:31 | #385 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Harald schaute sich um. Von hier oben hatte er einen wunderbaren Überblick und die Kolonie lag ruhig und friedlich vor ihm. In der Ferne sah er das alte Lager. Bei dem Anblick konnte er gar nicht glauben, das es so gefährlich war sich in der Kolonie ohne Waffe zu bewegen. Zu friedlich schien alles zu sein. Aber er war ja auch schon eines besseren belehrt worden. Mit einem Blick aufs alte Lager beschloss er dort heute hinzugehen. Aber vorher musste er noch mit Dexter sprechen. |
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25.01.2002, 11:00 | #386 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Harald ging wieder ins Kastell zurück. Dexter saß immer noch regungslos am Pentagramm.Harald sah sich ein bisschen um. An einem Kerzenständer sah er einen Brief, der von Joni Odin von Hassenstein geschrieben wurde. Er las den Inhalt und erschrak, die Kolonie wurde also von Dämonen angegriffen. Er wusste, dass er im Moment nicht helfen konnte. Er wäre eher Ballast als das er helfen konnte. Hoffentlich gelang es den Bewohnern der Kolonie Herr der Lage zu werden. Denn nun lag ja auch sein Schicksal in ihren Händen. Eine seltsame Beklemmung hatte ihn ergriffen. |
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25.01.2002, 14:54 | #387 | ||||||||
Dexter Beiträge: 3.037 |
Dexter öffnete die Augen...Heraus aus seiner Traumwelt gerissen,richtete er sich auf und sah sich um...Wo war er?Ach ja im Kastell...Ich mus wohl di eganze Nacht hier gesessen haben...Aber jetzt ist gut...Mal schauen ob sich sonst noch jemand im Kastell aufhällt...und mit diesen Worten machte er sich auf den Weg das Kastell zu durchsuchen... |
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25.01.2002, 15:34 | #388 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Harald sah Dexter und seine finsteren Gedanken verflogen. Er hatte ja im Moment ein anderes Problem. Er musste sich jetzt eine Waffe besorgen. So begrüsste er den Magier und fragte ihn ob er ihm behilflich sein könnte sich ein Schwert zu besorgen... |
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25.01.2002, 15:52 | #389 | ||||||||
Dexter Beiträge: 3.037 |
Hmmm das könnte ich antwortete ihm der Magier... Am besten wir gehen ins alte Lager,ich hoffe nur das mein Freund Brach da ist.Er verkauft die besten Schwerter hier in der Kolonie...Siehe her,das hab ich ihm abgekauft... er zog seine Klinge hervor und lies sie ein wenig schweifen...Dann steckte er sie zurück in die Scheide...Doch so eins wie dieses hier wirst du glaub ich nicht bekommen...Es hat mich 1000erz gekostet,und das nur weil wir befreundet sind...Normal häte es 1200 gekostet... Wieviel Erz hast du den bei dir? und wann hatest du vor zu gehen...? |
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25.01.2002, 16:48 | #390 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Im Moment habe ich so um die 400 Erz und ne Menge Kräuter, die ich noch gegen Erz tauschen könnte, antwortete Harald. Wir könnten gegen späten Abend losgehen, was hältst Du davon. Fragend sah Harald Dexter an |
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25.01.2002, 16:55 | #391 | ||||||||
Dexter Beiträge: 3.037 |
Wenn dann kann ich nur jetzt gleich...Also was sagst du?wollen wir los? |
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25.01.2002, 18:01 | #392 | ||||||||
Dexter Beiträge: 3.037 |
Ohne auf eine Antwort des Magiers zu warten ging Dex in richtung des Ausgangs...durschschritt ihn und ging in richtung AL.Harald folgte ihm... |
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25.01.2002, 18:51 | #393 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Harald folgte Dexter. Er war froh, das sein Freund mitging, so brauchte er zumindestens keine Befürchtung haben das unterwegs etwas geschah. Dexter hatte ihm schon erzählt, dass er ihn nur bis zum alten Lager begleiten würde und das sich dann erstmal ihre Wege trennen würden, da Dex noch ins Lager in den Sumpf wollte.Gemeinsam zogen sie von dannen. |
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26.01.2002, 02:43 | #394 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Endlich war Harald wieder im Kastell angekommen, erstmal setzte er sich und liess den Tag an sich vorbeigleiten. Er war von einem gewissen Stolz ergriffen. Er wollte sich an diesem Tag ein Schwert besorgen und das hatte er mit Hilfe seines Freundes dem Magier Dexter auch geschafft. Wie es wohl sein wird, wenn er das Schwert das erste mal gebrauchen wird. Er stellte es sich innerlich vor. Aber bei dem Gedanken das auch Blut, nicht sein Blut, fliessen würde graute ihm doch schon ein wenig. Bis jetzt hatte er nie in seinem Leben damit zu tun gehabt. Er beschloss ein wenig auszuruhen,jetzt und hier hatte er die Zeit dafür.... |
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26.01.2002, 12:05 | #395 | ||||||||
Chaze Beiträge: 367 |
Chaze lag schlafend im Bett, als die Sonne durchs Fenster schien und ihn aufweckte. Wie jeden Morgen ging er an den kleinen Tisch in seinem Zimmer, auf dem ein mit Wasser gefüllter Krug und eine Schale lagen. Nachdem sich Chaze gewaschen hatte, zog er sich seine Robe und seinen Umhang an und schritt dann aus dem Zimmer. Er ging den schmalen Gang entlang, als er plötzlich stehen blieb. Er klopfte an die Zimmertür von Harald. |
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26.01.2002, 13:37 | #396 | ||||||||
Chaze Beiträge: 367 |
Der Magier schien entweder nicht da zu sein, oder er war nicht wach. Allerdings hielt Chaze letzteres für wahrscheinlicher, denn er konnte die Aura des Magiers spüren. Also klopfte er nochmals fester gegen die dicke Holztür. |
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26.01.2002, 18:17 | #397 | ||||||||
Harald Beiträge: 3.557 |
Harald wurde von einem Geräusch das von der Tür her kam je geweckt. Er stand rasch auf um nachzusehen was das war. Er öffnete die Tür und Chaze stand davor. Hallo Chaze sagte Harald, komm nur herein... |
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26.01.2002, 18:26 | #398 | ||||||||
Chaze Beiträge: 367 |
Chaze begrüßte den Magier und trat ein. Dann sagte er zu ihm: "Ich wollte auf Blutfliegenjagd gehen und da du ja jetzt ein Schwert hast, könntest du mich ja begleiten, wenn du willst." |
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27.01.2002, 01:59 | #399 | ||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Das große Tor öffnete sich wie von Geisterhand und zwei Gestalten kamen durch die Dunkelheit herein. Es handelte sich um Don-Esteban und meditate. Über das Gebirge watren sie hierher gelangt. Wochen voller Anstrenungen und Gefahren lagen hinter ihnen, sie hatten erlebt, was noch keiner erlebt hatte, sie hatten Erfahrungen gemacht, die ihr Leben beeinflußt hatten. Nichts war mehr so für sie, wie es vorher war. Erschöpft führte der Don seine Begleiterin in die Bibliothek. Hier, in der einmaligen Atmosphäre der großen ZuX-Bibliothek leißen sie sich auf gepolsterte Stühle mit geschnitzen Armlehnen fallen und ruhten sich aus. Die Stille der bücher hatte dem Don gefehlt. Wie es meditate ging, wußte er nicht, da sie schon den ganzen Tag über nichts gesagt hatte und in einer Art Apatie erstarrt war. Trauerte sie über Ahrams Verlust? Hatten sie die Eindrücke überwältigt? meditate hielt immer noch die Hand des Don fest in der ihren. |
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27.01.2002, 03:20 | #400 | ||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
es war alles weiß. meditate befand sich auf einer ebene zwischen tod und traum, in der es kein oben und kein unten, kein vor und kein zurück gab. sie ging, aber kam nicht vorwärts, ihre füße berührten einen boden, den es nicht gab, ihre augen sahen eine realität, die nicht vorhanden war. ihr herz pumpte unter großen mühen das leben in ihr voran, aber sie wusste nicht, warum. die lungen pressten luft aus ihr heraus und holten sich neue, aber warum? das einzige, was in dieser unwirklichen weißen realität da war, war dieser schneidende schmerz, der nicht verging. meditate spürte dem schmerz nach. er war nicht körperlich, er bezog seine dimension aus scham und aus liebe. warum lebte sie noch? solche schmerzen sollte kein mensch ertragen müssen. sie sah ahram in der lava untergehen. er streckte die arme nach ihr aus, rief ihren namen, aber sie konnte bereits nicht mehr zu ihm. die lava entriss ihn erbarmungslos ihren blicken. nur kurz tauchte seine gesicht noch einmal auf. sein mund formte die worte, die seine letzten waren, bevor sich das tor hinter ihm schloss und dann verschlang ihn die gierige flammende flut für immer. meditate krümmte sich vor schmerz. sie war verantwortlich, sie hatte ihn diesem schicksal überlassen, sie wollte nicht mit dieser schuld weiterleben. sie wollte nur noch diesen schmerz los sein. aber immer wenn sie sich fallen lassen wollte, hielt sie etwas fest. es war eine hand und so viel sie auch versuchte, sich diesem griff zu entziehen, die hand hielt sie. wie eine rettungsleine. diese vertraut wirkende berührung war es, die sie einen moment in die realität holte, nur kurz und nur zum atem holen, aber diese berührung weckte auch etwas wie ermutigung in ihr. war diese berührung nicht auch eine hoffnung? es war verwirrend. meditate konnte mit dieser hoffnung nichts anfangen. hoffnung bedeutet zukunft, gab es eine zukunft? meditate fühlte sich plötzlich in der lage, den händedruck zu erwidern. "lass mich nicht hier in dieser weißen schmerzwelt zurück, hol mich, lass mich nicht los." |
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