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Cor Jackel betrat die Taverne! Wow! dachte er sich, Nix Los hier! Naja, egal, vielleicht hat Sador en paar nette Geschichtchen über die letzten Tage hier auf Lager! Mit diesen Gedanken setzte sich Cor Jackel an die Theke. Als Sador erschien begrüßte er ihn: Seid gegrüßt, gebt mir bitte ein Bier. Gibts was neues zu berichten?
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Die Tür wurde geöffnet und etwas mattschwarz schimmerndes schob sich in die Taverne. Superlümmel warf einen langen Blick in den Schankraum während er die Tür schloß und ging dann mit langsamen Schritten Richtung Tresen.
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Cor Jackel bemerkte Superluemmel, als dieser den Schankraum betrat. CJ hatte sich nur einmal kurz mit ihm unterhalten und irgendwas an diesem Mann kam ihm merkwürdig und faszienierend vor, aber er wusste nicht was. Seid gegrüßt! Was fürht euch hierher, wo hier doch so gut wie nichts los ist? ,sprach er ihn an
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Oh, verzeiht mir, aber ich mus euch verlassen! Ich habe noch ein wichtiges Treffen mit einem Kollegen im NL. Bis dann! Mit diesen Worten verabschiedete sich CJ von Superluemmel und dem Wirt, bezahlte und ging.
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Nun, Sador, nehmt dieses Erz hier als Dank für eure Gastfreundschaft und das Wasser. Superlümmel legte Sador etwas mehr Erzbrocken hin als verlangt. Dadurch war er zwar fast pleite aber das störte ihn wenig. Nach dem der Wirt das Geld eingestrichen hatte verließ Superlümmel die Taverne.
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Manmouse stand auf wusch sich und kämmte sich seinen Bart.Dann zog er sich an ,legte seinen Umhang um und ging runter in die Schenke um sich was zu essen zu bestellen.
Der Wirt gab Ihm die verlangten Speisen dann ging Manmouse wieder auf seine Stube um zu studieren....
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feuerglanz betrat mit ihrem berühmten lauten schwung die taverne
"hallo sador" schrie sie durch den leeren gastraum "was ist denn bei dir los? ist wer gestorben? hie ist ja so was von tote hose. du brauchst unbedingt einen neuen angebotsknüller. hier ist er, feuerlikör. das beste was ihr hier in diesem kaff je auf die zunge bekommen habt."
feuerglanz knallte die drei flaschen auf die theke.
"250 Erz pro Flasche"
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Sador kam aus den hinteren Rüumen, wo sich auch die Küche verbarg, herangehumpelt.
"So, die Amazone, die mir die Bezahlung für das Amazonenbräu ein zweites Mal abknöpfen wollte ist wieder da. Jetzt wollt Ihr wohl versuchen, so zu Geld so kommen?"
Sador entkorkte eine der Flaschen und goß ein bisschen davon in einen bereitstehenden Becher ein. Dann roch er, verzog das Gesicht und hob an, um den Becher zu leeren. "Weg damit!"
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Mühsam kam Sador wieder hinter der Theke hervor. Er röchelte und hustete. "Was ist das denn? Nennt es lieber Blitzbesuff. Das Zeug ist tausendmal heißer als Feuer," stieß er pfeifend hervor. "Und das an harmlose Buddler als Likör anzubieten, grenzt schon an arglistige Täuschung. Aber sei's drum, ich nehm das Zeug. Es sei denn, wir einigen uns auf einen fairen Preis," beeilte er sich, hinzuzufügen.
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"wenn ich mal davon ausgehe, dass nach meiner erfahrung 35 likörchen in so einer flasche drin sind, ein bisschen strecken kann man ihn sicher auf 40, du schaffst es vieleicht sogar auf 45, dann wirst du pro likör drei oder vier erz nehmen und ich verspreche dir, nach dem dritten kannst du deine gäste auf den kopf stellen und das geld aus ihnen herausschütteln. sie werde davon nix mehr merken.
nun sag noch mal, dass ich dich über den tisch ziehe. das ist eine mordsgeschäft. selbst wenn es am anfang so aussieht, als würdest du zuzahlen."
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"Willst du mich auf den Arm nehmen? In einer Flasche sind 5 volle Becher drin. Sagen wir also 15 Becher Likör. Dann müßte ich den bei 250 Erz pro Flasche für 17 Erz verkaufen, um überhaupt noch gewinn zu machen." Sador schüttelte mit dem Kopf. "Ich geb Euch 100 Erz Pro Flasche und dabei werde ich bestimmt nicht reich."
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"in bechern kann man das nun wirklich nicht messen. nach einem becher ist der trinker tot.
du mussst ganz kleine becherlein ausschenken. so groß wie eierschalen. das ist ja das verblüffende an dem gesöff. du denkst, das ist so wenig aber die wirkung ist so verheerend.
mein letztes angebot, 200 pro flasche"
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"Darum hab ich ja auch in Drittelbechern gerechnet. Ich geb Euch 120 Erz. Und das ist mein letztes Angebot."
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"ok, ich hab mich immer für hartnäckig gehalten, aber du treibst es wirklich auf die spitze. da steckt ne menge arbeit drin und zutaten, die du dir nicht einmal im traum vorstellen kannst.
ok, ich komm dir noch mal entgegen. 150 erz und ab und zu eine heiße dusche und ein freies bett."
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Sador lachte laut auf. "Ab und zu mal ein freies Bett? Auf so ein unsicheres Geschäft laß ich mich gar nicht erst ein. Wer weiß, was Ihr dann damit macht. Benutzt es noch als Freibrief für kostenloses Wohnen und schmarotzen. 150 Erz und nichts weiter. Das ist mein allerletztes Wort." Er vertiefte sich in die Säuberung der Theke, die eigentlich gar nicht schmutzig war.
"Achja," Sador blickte nochmal auf. "Was ist duschen?"
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feuerglanz sah den wirt fassungslos an. dass der nicht wusste, was ne dusche ist? ganz sicher war er schon so lange hier in der wildnis, dass er nicht mehr wusste, dass man wasser durch rohre leiten konnte und sich darunter stellen. wenn das wasser vorher erhitzt würde, könnte man sogar richtig spaß dabei haben.
"ok, ich bin einverstanden. sag mal, soll ich dir das mit der dusche zeigen? dann könnten wir zusammen ein geschäft aufziehen, an dem wir beide nicht schlecht verdienen."
"den preis für den likör akzeptiere ich. jetzt im winter werd ich kaum nachschub bringen können aber für eine lieferung reicht es noch. also setz den preis ein bisschen höher an. der winter ist lang. und nun spendier mir wenigstens ein ordentliches abendbrot."
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"Gut, gut, ich nehm die drei Flaschen für zusammen 450 Erz. Die reichen sicher ne Weile..." Sador verschwand kurz in den hinteren Räumen, kramte dort in einer Truhe und kam dann mit Zwei Beuteln zurück. "Hier das Erz. Und jetzt erzählt mir, was es mit diesem duschen auf sich hat. Danach bekommt ihr ein warmes Essen."
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"ganz einfach. du stellst auf das dach der taverne ein paar wasserdichte eichenfässer und füllst diese mit wasser. im normalfall reicht der regen um sie zu füllen. im sommer wärmt die sonne das wasser und du läßt es über schläuche in einen raum, in dem leute sich nackt aufhalten um sich das wasser über den kopf laufen zu lassen. das vergnügen erhöht sich, wenn der schlauch am ende ein paar kleine löcher hat. dann spritzt das wasser nach allen seiten und kitzelt so lustig. diese einrichtung heißt badehaus.
im winter wird es ein bisschen schwieriger. das wasser muss warm werden. da musst du dir was einfallen lassen.
so und nun rück schon das essen raus, ich muss heute noch weiter. für die idee werde ich übrigens beteiligt, das ist doch wohl klar, oder?
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Sador räumte ein bisschen herum und füllte dann einen Teller mit Brot, Käse und gesottenem Fleisch. "Soso, ein Schlauch also, mit Löchern drin, soso. Und wo soll ich einen Schlauch herbekommen? Hier in dieser von Innos verlassenen Barriere? Das aus Leder zu nähen, ist doch ungeheuer teuer und ob es richtig dicht wird, weiß ich auch nicht. Ich kannte bisher nur Badehäuser, die mit großen Zubern ausgestattet sind. Dort gehen die Leute hin, um sich zu vergnügen, zu speisen und natürlich auch zum Baden. aber das ist keine neue Idee."
Er reichte den Teller an feuerglanz weiter.
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du könntest doch das wasser durch metallrinnen leiten. diese metallrinnen wären dann an der decke angebracht und hätten diese kleinen lustigen löcher zum wasserspritzen. denk dir einfach was aus. wenn es um geld geht läuft doch das uhrwerk in deinem köpfchen wie geschmiert."
feuerglanz stand auf. "ich werde dich wieder besuchen. vileicht reden wir dann noch mal über die idee. jetzt muss ich allerdings weg. lass es dir gut gehn. ich muss eine aufgabe erfüllen. und immer schön den überblick behalten, dickerchen."
feuerglanz verschwand in den nun schon sehr dunklen wald
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Sador dachte noch ein bisschen über diese seltsame Duschsache nach. 'Komische Ideen hat diese Amazone. Aber ein Badehaus könnte ich wirklich einrichten. Da bräuchte ich aber einen Anbau zu. Da muß ich erstmal Geld verdienen, um die Bauarbeiter bezahlen zu können.'
Dann fing er an, etwas auf ein Pergamentblatt zu kritzeln. Er schnaufte hin und wieder und schien sich dabei besondere Mühe zu geben. Nach etwa einer halben Stunde war er fertig und streute zufrieden Sand über das frisch geschriebene, nach dem Abtrocknen blies er ihn vom Blatt in Richtung des Schankraums.
Die neue Preisliste war fertig.
Sador schnappte sich einen Hammer und Nägel, humpelte nach draußen und nagelte sie mit ein paar Schlägen an ein Brett.
"So, jetzt soll nochmal einer kommen und nicht bescheid wissen."
Zufrieden kehrte Sador in das Wirtshaus zurück.
Die Preisliste hing neben der Tür.
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Odin trat ein.
Seinen Bogen, sein Schwert, das Amulett, alles hatte er dabei, jedoch trug er es nicht sonderlich auffällig sondern versuchte es ohne großen Aufwand unsichtbar zu machen.
Hallo, Herr Wirt?
Herr Wirt? Ist ein Wirt hier? Wenn ihr mich hört...bringt mir einen Krug Sumpf-Met...
und erzählt mir gleich noch warum die Sumpfspinner Ermäßigung bekommen.
Odin grinste in den noch leeren Raum.
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Sador sah den Magier hereinkommen. "Welch seltener Gast. Ich glaube fast, das ist der erste aus dem Kastell, der sich hierhin verirrt."
Sador faßte unter die Theke. "Ein Krug Met. Kommt sofort. Nur 20 Erz." Er humpelte an den Tisch des Magiers. "Warum die sumpfler weniger bezahlen? Weil ich die Rauchwaren und ihren Met hier verkaufen darf. Und dabei werde ich bestimmt nicht reich." Der Wirt grummelte ein bisschen.
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Odin nahm einen heftigen Schluck aus dem Krug.
Dann legte er 25 Erz auf die Theke.
Ach, so ist das also?
Nun, ich helfe euch, doch ein bisschen reich dabei zu werden.
Odin grinste wieder, diesmal nur ein wenig alkoholisiert.
Gebt mir einen Grünen Novizen, ich zahle ein Erz drauf, und 2 Erz schenk ich euch noch.
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"Und wie wärs noch mit einem Feuerlikör zum Abschluß?" fragte Sador, nachdem er das Erz eingestrichen und dem Magier die Tüte Sumpfkraut gereicht hatte. Sadors Augen sahen dabei aus, wie die eines Fuchses. "Dieser Likör ist neu im Angebot. Aber Vorsicht! Er ist sehr stark."
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Odin drehte sich einen Stengel Grünen Novizen.
Als er ihn angesteckt hatte, steig der rauch langsam in einer Schlangenlinie nach oben, wo man die Form eines Totenkopfs erahnen konnte.
Er leerte den Krug nun endgültig.
Wenn ihr meint könnt ihr mir einen Becher geben...aber...macht ihn nicht so voll.
Odins Versuch zu lachen misslang ein wenig. Seine Worte waren nicht mehr ganz so deutlich wie sies noch am Tage waren.
Met und Sumpfkraut...eine leckere Mischung, jedoch wurden auch die erfahrensten Recken etwas benebelt.
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