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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett
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25.01.2002, 15:35 #476
Ahram
Beiträge: 612

Der Exmagier hatte das Gespräch reglos mitangehört. Wie eine schwarze Statue stand er im Raum, wartete ab, hoffte das der Krieger zur Vernunft kommen würde. Mit Erleichterung sah er ihn auf sich zuschreiten, die rechte Hand ausgestreckt.

Ahram ergriff sie, er war vorsichtig, achtete darauf den Mann nicht mit seinen krallen zu verletzen. Auch ein Lächeln verkniff er sich, er wusste was die Reihen scharfer Reißzähne für einen Eindruck auf seine Mitmenschen machten. Stattdessen versuchte er soviel Freundschaft wie möglich in die blauen Augen zu legen.

-Es freut mich euch als Gefährte begrüßen zu können. Wir haben noch eine lange Reise vor uns und können jede Unterstützung brauchen.

Ahram verbarg sein ungutes Gefühl, wie immer wenn er an ijre Reise dachte zogen sich seine Eingeweide zusammen. Irgendetwas in ihm war sich sicher dass ihnen noch eine menge leid bevorstand.
25.01.2002, 15:42 #477
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Frosts Blick bohrte sich in Ahram's.Irgendwo in dieser monströsen Gestalt schien sich tatsächlich noch ein Funken Menschlichkeit zu verbergen.Trotzdem,Mitleid konnte er nicht mit Ahram haben.Wer sich mit dunkler Magie beschäftigt,musste auch die Folgen tragen können.Nach kräftigem Schütteln von Ahrams Hand drehte sich der Kämpfer um und ging seine andere Waffe holen."Wenn ihr es so eilig habt,dann sollten wir vieleicht mal losgehen."
25.01.2002, 16:03 #478
Burath
Beiträge: 3.896

Lautes Grollen lies die Gefährten aufschrecken. Plötzlich stürzte eine der Säulen in sich hinein und wirbelte eine große Staubwolke auf.
Der Boden bebte, aus allen Richtungen konnte man das Ächzen von Holzbalken hören. Steine fielen herab und zerbarsten auf dem Boden,
das Schloss war dabei einzustürzen. Meditate brüllte zu den Kriegern das sie endlich kommen sollten. Sofort machte Gnat sich daran seine Waffen vom Boden aufzusammeln. Der feine Staub lies ihn kaum Luft zum Atmen. Mit zugekniffenen Augen tastete er sich den Boden entlang, glitt durch den Schutt bis seine Finger endlich den Griff seines Zweihänders berührten. Nicht lange darauf hatte er auch die anderen Waffen beisammen.

Schnell rannten die Gefährten den Gang entlang. Sie mussten in Meditates Zimmer um das Gepäck zu holen, es war lebenswichtig.
Sie rannten so schnell wie noch nie zuvor. Steine schlugen hinter ihnen auf den Boden und Statuen vielen um. Nicht mehr lange und das Schloss würde in Schutt und Asche liegen.

Nur das Nötigste konnten sie mitnehmen, mehr Zeit blieb nicht.
Rasend suchten sie ihre Sachen im vom Staub vernebelten Zimmer.
Erleichtert atmete Gnat auf als die zweite Gruppe in den Raum stürzte. Los raus hier!

Sie rannten weiter ... erst durch enge Korridore, dann durch den langen breiten Empfangssaal bis sie endlich das Tor in die Freiheit durchquerten.

Keuchend erreichten sie den Hügel vorm Schloss, mussten mit ansehen wie dieses schöne Gbilde langsam in sich zusammenstürzte. Gnat's Blicke wanderten durch die Gruppe dann lief es ihm kalt den Rücken hinunter.

Krigga
25.01.2002, 16:37 #479
Krigga
Beiträge: 2.321

Krigga saß träge auf seinem Thron, die Decke über ihm bröckelte ab und große Teile der Decke brachen aus und sausten herab auf den spröden Boden. Kriggas Pflanzen bauten nach und nach ein eigenes Gerüst..fingen die Brocken ab, aber Krigga rührte sich kein Stück..er dachte nach, er dachte lange nach. Alles was in letzter Zeiot passiert ist passte nicht in sein Schema der perfekten Welt und nun stützte dieses vermaledeite Schloss auch noch ein. Wahrscheinlich hat der Don zu viel herumgespielt.
Krigga erhob sich. sein Thron hinter ihm entknotete sich und löste sich auf. Das letzte mal würde er einen Schluck Wein trinken aus einem Glas aus puren Gold, die ausgedehnten Bäder, die wunderschönen Frauen. Krigga setzte einen Fuß vor den anderen und zog sich seine Rüstung an...nahm seine Waffen..als sich die Tür zu seinem Raum rot verfärbte. ALs ob sie glühen würde..und das tat sie auch..mit einem Krachen gab die Tür einem heißen Lavastrom nach und das Höllenwasser bahnte sich einen weg durch Kriggas Raum, Krigga erhob seinen Körper und schwebte in der Luft. Entlang des Lavastromes war alles öde und verfallen.Das Schloss war schon fast eingestürzt doch Krigga macht das nichts aus..die Steine die auf ihn prallten wurden von seinem Schutzschild abgeblockt und der REst von seinen Pflanzen. Schon fast hatte er das Schlossportal erreicht als ihm plötzlich..die Verführung erschien.
Verführung : Ich habe über deine Worte nachgedacht und habe etwas beschlossen, ich will dein sein, denn du warst der einzige Mensch der mich bis jetzt beeindruckt hat, so nimm mich, Got der Natur.

Kriggas toter Blick tastete die Verführung ab und konnte seine Blicke nicht wieder abwenden. Seine Hand wanderte über den wohlgeformten Frauenkörper und die Lippen der beiden kamen sich immer näher, Krigga war so betört von ihr so dass er nicht aufpasste wo ihre Hände waren. Diese wanderten von Kriggas PO hinauf zu seinen Schultern, etwas weiter vor..zu seiner Brust und das Götterschicksal von Krigga war besiegelt. Die Verführung entriss Krigga das Amulett und riss ihn in die Höhe.

Verführung : Du warst ein schlechter Gott mein Lieber, aber du bist ein kluger Kopf.

Die VErführung drehte sich um und schleuderte Krigga durch das Portal.
25.01.2002, 17:29 #480
Carthos
Beiträge: 5.043

na drak sass vor den grossen toren auf einem stein. er betrachtete die dunkle klinge seines schwertes. feuerrot und umgeben von der flammenaura hatte sie deutlich besser ausgesehen. er würde vieles tun um saurons schwert nocheinmal diese stärke verleihen zu können. doch der preis den er beim letzten mal gezahlt hatte war zu hoch.
wir sollten aufbrechen. ich hoffe wir schaffen es noch das tor rechtzeitig zu verschliessen. meditate ging voran, gefolgt von gnat. na drak bildete das schlusslicht. so war für den ernstfall an jedem ende jemand, der den viechern ,die unverhofft auftauchen konnten, ordentlich was überziehen konnte.
ich hoffe mal wir müssen nicht mehr all zu lange laufen. die hälfte der zeit die wir schon hier unter der erde sind verbrachten wir in dieser ranzbude.
25.01.2002, 17:56 #481
meditate
Beiträge: 6.868

die gruppe wanderte wieder endlose gänge entlang. stunde um stunde verging. auf feinde trafen sie nicht mehr. eine stumpfe gleichgültigkeit bemächtigte sich der gefährten
25.01.2002, 18:07 #482
Ahram
Beiträge: 612

Schritt um Schritt, immer ein Fuß vor den Anderen. Ahram hatte aufgehört die Stunden zu zählen, es war sowieso sinnlos in diesen monotonen Gängen. Schwarz und Grau schienen die einzigen Farben zu sein die in diesem Teil der Hölle bekannt waren.

-Dort, seht doch!
Der Exmagier schreckte aus seinem müden Trott hoch. Vor ihnen weitete sich der Höhlengang, wurde breiter, gab die Sicht aus eine Art Tor frei. Die hölzernen Flügel waren weit geöffnet.

Die Gefährten traten durch den Torbogen, sahen sich um und blieben ersteinmal erstaunt stehen. Sie schienen am Ziel zu sein. Ahrams ließ seinen Blick durch den Raum wandern. Auf den ersten Blick könnte man meinen in einem Tempel Innos zu weilen, doch schon einen Augenblick später erkannte man gravierende Unterschiede zwischen einem Bauwerk des Lichts und dem Raum, in dem sie sich nun befanden. .

Sie befanden sich in einer Kathedrale von gigantischen Ausmaßen.Ihre Füße standen auf grauem Fels, so glattpoliert dass der Exmagier sein eigenes Antlitz darin erkennen konnte. Große steinerne Säulen ragten in die Höhe, stützten eine gigantische Kuppeldecke. Kleine Rillen durchzogen sie, lava schien durch sie zu pulsieren, so dass es aussah als ob sie von einem Adernnetz der Hölle durchwirkt waren. Die Wände bafanden sich hunderte von Metern von den Abenteuren entfernt, riesige Glasfenster warfen feuerroten Schein auf einen Teppich ganz aus schwarzem Samt. Dieser zog sich durch die Halle, eine Reihe langer Treppenstufen hinauf, und endete schließlich, einige Kilometer entfernt, vor einem großen Tor.

Irgendwo in der Mitte zwischen den Gefährten und diesem Tor nahm Ahram eine Gestalt wahr, eine große Statue, gehauen ganz aus schwarzem Stein. Sie stand aufrecht auf einem breiten Sockel aus dunkelgrauem Fels. Ihre genaue Gestalt blieb dem Dämonenmenschen noch verschlossen, sie würden näher heranmüssen. Die Aura den Bösen lag über dem Ort. Er blickte zu Gnat hinüber.

-Irgendetwas stimmt hier nicht.

Zögernd schritten sie weiter, die Krieger hatten ihre Waffen gezogen. Jeder Schritt dröhnte hohl und übernatürlich laut durch die ansonsten totenstille Halle. Der Exmagier hatte das Gefühl dass ihre Reise bald ein Ende finden würde, sei auf die eine oder auf die andere Weise...
25.01.2002, 18:19 #483
Krigga
Beiträge: 2.321

Krigga beachtete den großen Raum nicht, alles hier war ihm ziemlich egal. Der große Raum beeindruckte ihn nicht und auch nicht die AUra die hier herrschte, alles war ihm egal, er wollte nur noch raus hier und er beachtte auch nicht die riesige steinerne Statue die zu sehen war. SO beachtete er auch nicht das Siegel was er überschritt, ein Siegel das am Boden aufgezeichnet war, es war nicht dazu da um den Raum zu verschönern..nein..es war dazu da um das schlimmste zu wecken was die Gefährten jemals gesehen hatten. ALs Krigga auf dem riesigen Siegel stand begann der Boden zu beben, die Statue begkam risse, bröckelte ab, es sah so aus als ob gleich alles einstürzen würde als das Beben plötzlich nach ließ. Stille..völlige Stille..
Krigga drehte sich um und meinte
Hat der Teufel wohl nen Fahren lassen
aber kaum war der Satz ausgesprochen zersprang der steinerne Käfig des Monsters was bisher alle nur als Statue betrachtten, aber es war nicht bloß eine Statue, es war der schlimmste Alptraum den die GEfährten jemals hatten, es war der Torwächter
25.01.2002, 19:19 #484
Burath
Beiträge: 3.896

Ein fürchterliches Gefühl fuhr Gnat durch die Glieder. Mit allem hatte er gerechnet doch nicht mit solch einem Monstrum. Es war die Verkörperung des Bösen, der Wächter des Tores. Hier und jetzt wurde alles entschieden. Sollten sie hier scheitern, das Schicksal von allen war besiegelt. Jeder Schritt des Monsters lies den Boden erbeben, wirkte bedrohlicher als alles je zuvor. Das Monster war riesig, mehr als doppelt so gross wie er selber. Ein Kloß steckte in seinem Hals, wollte sich nicht mehr lösen. Er glaubte nicht mehr atmen zu können, wurde schon allein durch die Anwesenheit dieses Geschöpfes zerquetscht.

Der Gegner, ein einziges Muskelpacket, riesige Arme an denen meterlange Klauen das Blut in seinen Adern gefrieren ließ. Nur ein Treffer von dieses Pranken und es wäre aus mit ihm. Bedrohlich nah kam das Monster, stapfte langsam aber unaufhaltsam immer weiter in die Richtung der Gefährten. Gnat ahnte Schlimmes doch es blieb keine Zeit länger nachzudenken. Kalter Stahl durchzog die stickige Luft der monströsen Halle, Klingen blitzten auf und fanden festen Halt in den Händen der Krieger. Hier und jetzt war ihre Stärke gefragt.

Wild brüllte das Monster auf, lies die Abenteurer zusammenzucken.
Gnat glaubte sein Kopf wolle platzen. Kurz schloss er die Augen, sammelte sich, seine Gedanken und seine Kraft in einem Punkt. Atmete ruhig und ohne Hast. Er suchte die völlige Konzentration, wurde eins mit seinem Schwert.

Die Krieger verteilten sich bogenförmig um das ankommende Monster, ließen ihre Klingen bedrohlich um die Handgelenke kreisen. Nun war es soweit, es gab kein zurück mehr. Leben oder Tod, nichts anderes war mehr entscheidend.

Gnat hielt sein Schwert seitlich am Körper, umklammerte es so fest das seine Knöchel weiß wurden. Für die Freiheit sagte er leise zu sich selber und stürmte dann auf das Monster los, mit wilder und tödlicher Entschlossenheit.
25.01.2002, 19:47 #485
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Kampfeslustig reckte Frost sein Kinn vor. Dieses Biest war ungeheuerlich. Trotzdem brandete durch Frosts Venen das Adrenalin wie Feuer. Seine eisblauen Augen blitzten nur so vor Kampfeslust. Das Schwert mit beiden Händen seitlich am Körper, schritt er durch die Schatten, das Monster immer im Blick. Als er beinahe im Rücken der Kreatur war, sah er Gnat mit einem Kampfschrei auf das Biest zustürmen. Frost fasste den Lederumwickelten Griff seiner Waffe fester. Seine Hände waren feucht von Schweiß aber trotzdem hielt er das Schwert ruhig in den Händen. "Für das Leben!" brüllte er und stürmte selbst auf den Wächter los. Sein Breitschwert blitzte auf als es auf den wuchtigen Körper des Feindes zuschoß. Sein Wille war unbrechbar wie das magische Erz, sein Schwert war das reine Licht welches im krassen Gegensatz zu der Kleidung des Kriegers stand. Selbst wenn er hier unten sterben würde, er vertraute darauf, dass der Rest der Gruppe die Sache zu Ende bringen würde.
25.01.2002, 20:10 #486
Krigga
Beiträge: 2.321

Krigga wollte aus seiner Haut fahren und dem allen ein Ende setzen. Das Ungetüm bäumte sich auf, gröhlte in einer ohrenbetäubenden Lautstärke. Gnat und Lümmel waren bereits auf das Monster zugerannt, Krigga stand nur da und sein Gesicht verzog sich immer mehr zu einer bösen Fratze. Würde er noch ein Gott sein könnte dieses Monsterchen schon sein Testament schreiben. Aber Krigga war kein Gott mehr, er war nur ein lausiger, einfacher Mensch. Seine innere Wut steigerte sich ins unermessliche, normalerweise würde Krigga wahrscheinlich kühlen Kopfes von hinten auf das Monster draufspringen und ihm seine Lanze in den Rücken bohren. Aber Krigga war nicht kühlen Kopfes, er war wütend, wütend auf alles. Krigga lies seine Lanze die Luft durchschneiden, und umherwirbeln. Seine Blicke durchbohrten des Ungeheuers Augen .
Ein leiser..immer lauter werdender Gesang ertönte aus Kriggas Mund.
TATATAATAAA TATATATAAATAA TATATAATAAAATA TATATAAA
Krigga sprintete auf das Monster zu, es musste sterben den Krigga musste hier enfach raus.
25.01.2002, 20:39 #487
Burath
Beiträge: 3.896

Vom elenden Gestank des Monsters wurde Gnat fast übel aber dies war nicht das größte Problem. Mit voller Wucht schlug er auf das Monster ein, drehte sich, versuchte die verschiedensten Kombinationen aber sein Zweihänder wollte die harte Schale des Gegners einfach nicht durchdringen. Immer wieder musste er sich durch Sprünge oder Seitwärtsrollen in Sicherheit bringen. Meistens verfehlte ihn die Pranke nur knapp, stampfte ein tiefes Loch in den Boden. Steinbrocken wirbelten auf.

Gnat gab sich abermals völlig dem Kampf hin, seine Konzentration lag einzig und allein auf dem Gegner, seinen Bewegungen und Angriffen.
Die Pranke kam angeflogen. Gnat glitt unter ihr hindurch, brachte sich mit einem Seitwärtsrutscher durch die Beine auf die Rückseite des Monsters. Eine volle Körperdrehung und das Schwert schlug hart
in den Unterschenkel des Geschöpfes.

Die Klinge glitt nur ein kleines Stück durch die verhärteten Muskeln. Es war kein sonderlich wirkungsvoller Angriff aber der einzige der bis jetz Schaden verursacht hatte. Er wollte bereits zum nächsten Angriff ansetzten da schrie das Monster auf, drehte sich rasend und lies seinen Arm in Richtung Gnat schnellen. Er hatte gerade noch genügend Zeit in die Knie zu gehen, seine rechte Hand gegen den Schwertgriff zu pressen und den den Schlag abzuwarten.


Wie geahnt kam die Pranke auf Gnat zugeflogen, wurde allerdings von seiner Klinge durchbohrt bevor sie ihn wild durch die Luft schleuderte. Nach mehreren Saltos prallte er hart auf dem Boden auf. Nach einigen Sekunden die er benommen liegen blieb richtete er sich wieder auf. Blut lief ihm aus dem Mund und seine Augen blitzten vor Zorn. Sein Zweihänder steckte immer noch im Arm des Monsters deswegen zog er seinen Einhänder und stürmte wieder auf das Monster zu, wartete diesmal aber den Angriff seiner Gefährten ab.
25.01.2002, 20:55 #488
Ahram
Beiträge: 612

Auf diesen Augenblick hatte Ahram gewartet. Die letzten Minuten hatte er einfach bewegungslos im Raum gestanden, den Körper gespannt, die Knochenklingen ausgefahren.

Das Monster gebärdete sich wie wild, seine furchtbaren Klauen zerteilten die Luft, schlugen nach seinen Kontrahenten. Bald hatte er den starren Exmagier ganz vergessen, drehte ihm den Rücken zu. Noch im gleichen Sekundenbruchteil entlud der Dämonenmensch seine Spannung, schoss nach vorne, einem schuppigen Geschoss gleich. Wuchtig prallte er gegen die Bestie, Krallen schabten an dicken Knochenplatten, Klingen bohrten sich in heißes Fleisch.

Das Monstrum stieß ein Brüllen aus dass die riesige Halle in ihren Grundfesten erschütterte. Kleine Gesteinsbrocken stürzten von der Kuppeldecke, zersprangen in hunderte kleine Einzelteile. Ruckartig fuhr das dämonische Wesen herum, Ahram wurde zurückgeschleudert, rollte über den Boden und kam wieder auf die Füße.

Flink sprintete er über den Steinboden, den Körper geduckt, die Zähne gefletscht. Wieder katapultierte er sich nach vorne, doch diesmal war die Bestie vorbereitet. Mühelos schmetterte sie den Exmagier von sich, die Luft wurde aus seinen Lungen gepresst als er krachend mit einer der steinernen Säulen kollidierte. Keuchend fiel er auf den Boden. Alles drehte sich, seine Arme drohten einzubrechen. Dieses Monster war unglaublich stark...
25.01.2002, 21:05 #489
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Don-Esteban sah, was dieses Monster mit seinen Gefährten anstellte und riß instinktiv den Bogen von seinem Rücken. Zwei Pfiele aus dem Köcher gezogen und gleichzeitig auf die Sehen gelegt, gespannt, gezielt und auf das Monster abgeschossen. Ein kurzes Pfeifen, als die Pfeile durch die Luft sausten und dann steckten sie auch schon beide in der mächtigen Brust des Torwächters. Doch der wischte die beiden aus seinem Körper ragenden Pfeile einfach beiseite, wie lästige Insekten.

Mit ein paar Pfeilen war diesem Monster nicht beizukommen, hier mußten stärkere Waffen sprechen. Jetzt war also die Zeit gekommen, das zu tun, wofür die Dämonenbeschwörer berühmt und gefürchtet waren. Der Don wühlte in seiner Tasche.
"Garklaue, nein. Spinnensekret, auch falsch. Ah, hier." Er zog eine Pergamentrolle heraus und entfaltete sie. Dann las er murmelnd in einer Art Singsang fremdartig klingende Worte vor. Der Torwächter stapfte unterdessen unverdrossen heran und brüllte der Gruppe seine Wut entgegen, daß einem Hören und Sehen verging. Der don murmelte und murmelte. Keiner verstand, was er da vorlas, aber es dauerte eindeutig zu lange. Fanden alle.
25.01.2002, 21:19 #490
Steingolem
Beiträge: 12

Eine bläulich schimmernde Dunstwolke entstand vor dem Schwarzmagier. Aus der Dunstwolke formte sich eine Gestalt. Steinern, groß, größer, fest und grimmig.

Ein Steingolem.

Ohne einen Laut von sich zu geben, stapfte er auf den Torwächter zu. die Erde bebte, wo der Fuß des Golems aufkam. Wenige Schritte noch und der Torwächter war erreicht. Der Golem hob seine Faust und ließ sie gegen den Brustkorb des Monsters niederfallen, einem Hammer gleich. Das Brüllen verstummte. Die Luft war aus den Lungen des Torwächters entwichen. Verdutzt schaute er auf seienn neuen Gegner, der ihm zwar nur bis zur Hüfte reichte, aber irgendwie nicht so, wie die anderen zu sein schien. Der Torwächter ließ seine Pranke auf den Kopf des Golems sausen, doch der Golem ging nicht in die Knie. Brüllend vor Schmerz zog der Torwächter seine Pranke zurück.

Der Golem ging zum Angriff über. Ein Tritt in das Schinenbein des Monsters und ein Schlag gegen die Kniescheibe. Das Monster sackte zusammen. Der Golem ließ beide Fäuste ins Gesicht des Monsters schnellen und zertrümmerte dieses teilweise. Die Körperflüssigkeit des Torwächters floß in Strömen. Der Golem holte erneut aus und ließ seine Fäuste auf die Schulter und den Hals des Ungeheuers niedertrommeln. Dann ein wuchtiger Schlag gegen den Hals. Das Monster brüllte wieder auf. Der Golem packte mit beiden Händen den Kopf des Monsters und mit einem Ruck brach er ihm den Hals. Der Torwächter sackte zusammen. Sein Aufschlag auf den Boden ließ diesen erbeben, dann war es ruhig. Der Golem drehte sich um, sah zu Don-Esteban hinüber, dieser nickte und der Golem zerfiel zu Staub.

Der Weg war frei.
25.01.2002, 21:34 #491
Burath
Beiträge: 3.896

Es war geschafft, der Torwächter war tot und lag am Boden. Eine helle schleimige Flüssigkeit verteilte sich um ihn herum auf dem Boden. Die Erleichterung unter dem Gefährten war deutlich zu spüren aber noch war es nicht vollbracht. Die Gefährten beachteten den toten Wächter nicht länger sondern gingen hinter ein paar Säulen am Rand der riesigen Kathedrale in Deckung. Geduckt rannten sie auf das Tor zu, sahen das mächtige Gebilde immer größer werden vor ihren Augen.

Es war an der Zeit das Tor endgültig und für alle Zeiten zu verschließen.

Hinter dem Tor war es tiefschwarz, von einer Dunkelheit, die fast stofflich war. Diese Finsternis hatte eine feste Qualität, sie quoll wie Rauch aus einem jahrtausendealten Gefängnis und verdunkelte die ganze schreckliche Kathedrale, als sie mit schlagenden häutigen Flügeln an der Decke entlangkroch und sich dort auflöste.

Alle sahen sich ein bisschen ratlos an, wie würde es jetzt weiter gehen?

Das Tor war riesig, jeder Torflügel hatte eine breite von etwa 4 Metern und es war turmhoch. Ganz sicher kein Tor, dass man eben mal an der Türklinke anfasst und verschließt. Das Metall, aus dem es gearbeitet war schien zu glühen, in einer Farbe für die es keine menschlichen Worte gab. Die gigantische Konstruktion war übersäht von Ornamenten, feinen Kunstarbeiten, es musste Jahrhunderte gedauert haben sie zu fertigen. Auf den Torflügeln war, unermesslich groß, die Gestalt eines mächtigen Dämons abgebildet. Meditate schätzte seine Größe auf mindestens 20 Meter. Es war ein furchterregendes Geschöpf, muskulös, gehüllt in eine dicke Rüstung. Aus seinem Kopf wuchsen lange, geschwungene Hörner, in der Hand hielt es einen riesenhaften Dreizack. doch das Faszinierende war sein Blick. Die Gefährten strengten ihre Augen an. Die Erbauer dieser Pforte hatten hier etwas vollbracht, was vor ihnen noch kein Mensch in ähnlicher Weise geschaffen hatte. Die großen Augen leuchteten, schienen lebendig, obwohl es klar ersichtlich war, dass das Metall durch keine anderen Hilfsmittel bearbeitet wurde als durch den Hammer. Die Gefährten wandten ihre blicke nach unten. An den Seiten der Torflügel waren in kopfhöhe Knäufe angebracht, die das Aussehen von Orkschädeln hatten. Diese sahen sich gegenseitig an und rissen das Maul auf - furchterregend.
25.01.2002, 21:38 #492
Superluemmel
Beiträge: 3.057

meditate trat an das monströse portal heran und berührte die knäufe, aber das tor bewegte sich keinen millimeter von der stelle.

na drak schob sie zur seite und packte einen der knäufe mit beiden händen und versuchte das tor zuzuziehen, aber es passierte noch immer nichts. nach ihm versuchte jeder einzelne das tor zu bewegen und dann als gruppe, aber so viel sie sich auch mühten, das tor bewegte sich nicht.

die gefährten sahen sich an. bisher hatte es immer eine lösung gegeben, sollten sie jetzt am ziel versagen?
25.01.2002, 21:39 #493
meditate
Beiträge: 6.868

"lasst uns erst einmal rasten. ich muss überlegen. irgend etwas muss in den prophezeiungen gewesen sein, dass uns jetzt weiterhilft."

meditate hatte aus der robe einen feinen stab aus holz gezogen, ganz unscheinbar, und ging damit auf das tor zu. es war der zauberstab, den ihr der schattendämon übergeben hatte.

als sie dicht am tor stand, fingen die augen der orkschädel plötzlich in einem dunklen roten licht zu glühen an und meditate spürte plötzlich einen schmerz an ihrer hand. der eigenartige siegelring, den sie einst im kastell mit hilfe der blauen lichter gefunden hatte, begann ebenfalls in dem dunklen rot zu leuchten. sie trat näher an das tor und plötzlich begann ihr ganzer körper zu vibrieren. der ring wurde heißer und sie hatte das gefühl, als würde er beginnen, etwas aus ihr herauszusaugen.

das ganze dauerte nur einen moment, dann erloschen die augenlichter wieder und auch der ring kühlte sich wieder ab.
25.01.2002, 21:40 #494
meditate
Beiträge: 6.868

meditate holte aus der tasche die abschrift aus dem "claudere magica" dem buch, dass ihr der schattendämon gegeben hatte und begann ihre aufzeichnungen nachzulesen.

" am schwersten ist das versiegeln von dingen, in denen noch andere magie enthalten ist als die der struktur. das können mit magie versehene behältnisse sein aber auch magische portale oder magische landschaften.

auch hier wäre wieder der stab als fokus vonnöten. zuerst müsste die alte magie erkannt werden und dem gegenstand, der landschaft oder dem portal entzogen werden.

dieses mal müsste der stab die alte magie erst in sich sammeln und in ein wirksames gefäß übertragen. dieses ritual erfordert höchste konzentration und dürfte auf keinen fall unterbrochen werden. in den dazu erforderlichen bannspruch müsste die zu bezwingende magie eingefügt werden. welche magie dem ursprünglichen gegenstand, dem portal oder der landschaft innewohnen würde, müsste der magier selbst identifizieren. ein fehler hierbei hätte den sicheren tod des magiers zur folge.

das gefäß, dass dann die alten zauber beinhalten würde, müsste in dem zu verschließenden behältnis, raum oder der landschaft verbleiben. nur dann würde das magische verschließen, welches unmittelbar zu folgen hätte, auch erfolgreich ablaufen."

die alte magie. wie sollte sie die alte magie des portals erkennen? worin würde sie sich ihr offenbaren?
25.01.2002, 21:42 #495
meditate
Beiträge: 6.868

meditate trat an das tor und versuchte in den kunstvollen basreliefs etwas zu erkennen. vorsichtig glitten ihre hände über die oberfläche. wo war der schlüssel? plötzlich sah sie es. in einem der felder sah sie das feuersymbol und im nächsten das wassersymbol. die anderen symbole brauchte sie gar nicht mehr zu suchen. sie wusste es, in dem buch war die rede von dem alten siegel gewesen, dass jetzt zerstört war.

"dieses siegel wurde von innos, adanos, beliar und donnra gewebt. sie benutzten dazu feuer, wasser, erde, luft, geist und blut. jeder gab etwas von seiner kraft und verwob es in mit dem siegel. dann durchschritt beliar das tor bevor es sich schloss. seither wandelt beliar nicht mehr auf der erde, sondern wohnt bei seinen geschöpfen in der welt der dunkelheit und des todes. "

Und dieses Siegel, dessen zerstörte Reste noch an den Torflügeln sichtbar waren, und dessen Magie in den gewaltigen Flügeln des Tores versickerte, wie Wasser nach einem Regenguß, mußte wieder hergestellt werden.

und sie wusste auch schon, in welches gefäß die magie gehörte: in die schwarze urne. nichts war auf ihrer wanderung zufällig gewesen. das erschien ihr ganz selbstverständlich. jetzt wusste sie auch, welches symbol sie auf dem deckel erkennen konnte. es war eine kombination der sechs elemente. sie ließ sich die urne geben und trat mit ihrem zauberstab an das portal.

plötzlich fiel ihr ein, dass orphelia von sieben gliedern gesprochen hatte. was war die sieben?

was war der siebte teil der magie des tores gewesen?
25.01.2002, 21:44 #496
meditate
Beiträge: 6.868

sieben glieder, das war die magie der feuergilde, der wassergilde, der schläfergilde, der amazonengilde, der dämonenbeschwörer, die erde, zu der das gildenbild nicht passte als urmutter der natur verkörperte sicher krigga als waldmensch.

was aber war die sieben?

das tor! es war das tor selbst mit seiner magie, das material! natürlich, warum war sie nicht gleich darauf gekommen. der letzte bestandteil war das material des tores.

meditate ging zu dem portal und legte ihre hände auf eines der großen torflügel. sie wollte das material erspüren. in ihrem kopf entstand das bild von der bronze alter glocken. die tür bestand aus bronze.

jetzt konnte das ritual des entzuges der alten magie stattfinden.
25.01.2002, 21:46 #497
meditate
Beiträge: 6.868

das ritual hatte es vorgegeben: zuerst musste dem tor die alte magie entzogen werden. meditate bat don-esteban zu sich, der ihr den eindruck machte, als würde er sich am wenigsten fürchten vor den dingen, die da kommen könnten.

sie übergab ihm die urne mit den worten.

"halt es um deines gottes willen fest und lass das gefäß nicht fallen, komme was da wolle! die prophezeiung sagt, dass wir des todes sind, wenn wir einen fehler machen."

dann traten die beiden vor das tor. meditate hob den stab und er begann wieder die feinen vibrationen auszusenden, die meditate im ganzen körper spürte. die augen der orkschädel erstrahlten in einem dunklen rot und der schmerz aus dem ring an ihrer rechten hand senkte sich in ihren körper bis ins herz. einen moment war ihr, als würde der ring wurzeln vorantreiben, die sich bis in ihr herz versenkten.

es war egal. das ende hatte begonnen. jetzt war nichts mehr aufzuhalten. sie hieß den schmerz willkommen und leitete all ihre konzentration auf das, was ihr herz oder der ring ihr eingab.
25.01.2002, 21:53 #498
meditate
Beiträge: 6.868

"Elicio potestas, quae maior atque mortalites sunt,
potestas, cuius animes tanget infinitos
cuius robur tremere mundum curat."


dies war der richtige satz. meditate kannte die sprache nicht, verstand den sinn der worte auch nicht, diese worte hatte ihr der ring direkt ins herz gesandt. sie wusste nur, es waren die richtigen worte. ohne jeden zweifel. diese worte aus dem ring zwangen die magie des materials in die urne

"Flamma fulget occaecatque nos cum lumini culidi.
Innos deus sis propitius nos
Ut ignis ne cremat nos."

das tor schien sich aufzubäumen und ächzte, als wollte dieses gigantische bauwerk aus den angeln springen. die riesigen orks brüllten auf, das tor erglühte im feuer einer gewaltigen eruption, die in seinem material entstand und plötzlich schoss ein arm flüssigen feuers in die urne. diese leuchtete auf und der urnenbewahrer war einige minuten von diesem flüssigen feuer umgeben. don schrie auf aber er hielt die urne fest umklammert.

"Aqua purgat et abelueat malo.
Adanos deus sis propitius nos
Ut aqua ne mergeat nos."

diesmal schien das tor herabzufließen, sich von seinem oberen ende in bewegung zu setzen. die gewaltigen figuren verwandelten sich in weinende wassernymphen, die sie anflehten, sie doch in ihrem element zu belassen, von ihrem vorhaben abzulassen. meditate hielt weiter den stab umklammert und ein gewaltiges heulen erhob sich als einem eissturm gleich, die wassermagie in die urne schoß. diesmal strahlten die urne und der urnenbewahrer selbst in eisigem blau auf. obwohl man dem schüler des xardas seine schmerzen ansah, hielt er die urne weiter umklammert.

"Aër defendeat nos ab gaso mordo.
Dormiens sis propitius nos
Ut spiritus ne suffocat nos."


der sturm, der jetzt losbrach, drückte die gefährten auf den boden und schleuderte sie an die nächste wand. die magie des schläfers mobilisierte alle kräfte um sie an ihrem vorhaben zu hindern.
besorgt sah meditate, die der sturm mit einer solchen kraft an einen felsen gedrückt hatte, dass ihre brust sich zum atmen nicht mehr dehnen konnte, zu don. und er hielt die urne weiter umklammert und hatte sie mit seinem körper geschützt. sie konnte beruhigt sein, er schützte sie nicht nur mit seinem körper sondern auch mit seinem leben.
die magie des schläfers entschwand mit einem aufheulen in der urne.

"Terra stat tranquillus firmusqe.
Magna mater sis propitius nos
Ut solum ne devorat nos."

es begann überall zu knacken, risse entstanden in den wänden und im boden, überall quollen rauch- und dampfschwaden hervor, es zischte, als würden tausende schlangen aus ihren nestern kriechen. auch die magie der erde, der natur war nicht bereit freiwillig zu weichen. meditate folgte den anweisungen ihres herzens und wiederholte den spruch und endlich gab sich auch die erdmagie geschlagen und verschwand mit einem aufheulen in dem gefäß.
25.01.2002, 21:55 #499
meditate
Beiträge: 6.868

"Sanguis flueat in venae nos.
Donnra dea sis propitius nos
Ut sanguis nos ne bibeamus."

wieder schien es, als wolle das tor zerfließen, nur dass es diesmal das blut war, das das tor herunterzulaufen begann. ein aufheulen und wehklagen erfüllte die höhle. aus dem material des tores reckten sich die arme der verstorbenen frauen. jeder kannte eine, jeder stürzte auf das tor zu um zu seiner liebsten zu gelangen.
meditate sah zu don, der sich ebenfalls zum tor gezogen fühlte, er hielt die urne nur noch mit einer hand. er hatte jemanden in dem basrelief wieder erkannt. er wollte sie holen.
25.01.2002, 22:01 #500
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

orphelia, die Hüterin des Kastells, kein Gedanke daran, wie ihre Gestalt in das Relief kam, keine Zweifel an der Echtheit der Wahrnehmung kam auf. Der Don sah die Heilerin, daß sie gestorben war, war vergessen, daß seine Wahrnehmung ihm einen Streich spielte, daß dies eine Täuschung sein könnte – daran kam ihm kein Gedanke. orphelia beherrschte sein Denken, sein Fühlen. Eine Urne in der Hand? Eine Aufgabe zu erfüllen? Keine Erinnerung an all das. Orphelia war nicht tot, sie hatte hier auf ihn gewartet, wollte sie ihm etwas sagen? Es mußte wichtig sein, alles andere war jedenfalls unwichtig. „Ja, was willst du mir sagen, ich höre“ hauchte der Don. Seine Umgebung sah er gar nicht mehr, den entsetzten Blick von meditate nahm er überhaupt nicht war, er hatte nur noch Augen und Ohren für orphelia. So lange hatte er sich gewünscht, daß ihr Tod doch rückgängig gemacht werden könnte und jetzt schien dieser Wunsch ion Erfüllung gegangen zu sein. Er lief ihr langsam entgegen.
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