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[M-Story]Die Enthüllung der Vergangenheit
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26.03.2003, 15:46 #1
Gjaron
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[M-Story]Die Enthüllung der Vergangenheit
Ich sage nur: MITMACHSTORY !!!


Gjaron wachte schweißgebadet in seinem Bett auf. Seine Frau Sabrina schlief und hatte anscheinend nichts bemerkt. Er schaute aus dem Fenster, alles war dunkel und still. Nichts rührte sich, alles friedlich. Gjaron beruhigte sich langsam wieder und dachte dann an seinen Traum, aus dem er gerade aufgewacht war. Eigentlich war es überhaupt kein Traum, denn es war alles tiefschwarz gewesen, bis plötzlich ein strahlendes Licht ihn blendete, wie, als wenn die Sonne durch die grauen Wolken brechen würde und ihre Reinheit allen zeige.
Und doch drohte Gefahr, denn plötzlich kam blitzschnell eine Klinge aus dem Licht hervor und stieß Gjaron mitten in die Brust.

Es war nur ein Traum. Er sitzte immer noch aufrecht im Bett und schien wie benommen. Er wollte gerade aufstehen, als ihm mit einem Mal die Brust merzte, genau wie in seinem Traum. Geschockt ließ er sich ins Bett zurückfallen. Es hatte aufgehört. Inzwischen war die Sonne aufgegangen und brachte Licht ins Dunkel der Nacht...
26.03.2003, 17:26 #2
Milgo
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Gjaron stand auf, und er wurde wieder in sein Bett gestoßen. Er zog sein Hemd das, welches er trug, und sah... nichts! Er versuchte wieder zu schlafen, doch als er die Augen schloß durchströhmte ihn wieder Schmerz. Was sollte er tun. Genau in diesem Moment guckte Milgo durch ein Fenster. Er winkte ihm zu. Gjaron forderte ihn mit Handzeichen auf sofort zu kommen, als wieder Schmerz ihn durchströmte. Dies sah Milgo noch, dann beeilte er sich dass er zu Gjaron kam.
Milgo: Was ist los?
Gjaron: Schmerzen, und ein Traum...
Milgo: Erzähl!

Dann berichtete Gjaron.
26.03.2003, 20:06 #3
Gjaron
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"Schon irgendwie seltsam, nicht wahr Milgo? Sowas hatte ich noch nie! Mit einem Mal kommt der Schmerz und genauso schnell verflüchtigt er sich! Naja, ist wohl besser, wenn ich jetzt an die frische Luft gehe! Kommst du mit auf den Marktplatz, Milgo?"
27.03.2003, 12:30 #4
Milgo
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Milgo. Kannst du denn aufstehen?
Besorgt betrachtete Milgo Gjaron, doch dieser richtite sich auf. Zwar verzerrte er sein Gesicht, doch er ging mit Milgo in Richtung Marktplatz. Vielleicht, dachte Milgo, könnte Vatras ihm helfen?
Milgo: Sollten wir nicht besser zu vatras gehen?
Gjaron: Ja, das wird wohl das richtige sein...

Und so gingen sie zu Vatras, er war schon an seinem Posten, und prädigte gerade.
27.03.2003, 21:24 #5
Gjaron
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"Vatras, irgendetwas seltsames ist mit Gjaron geschehen! Mit einem Mal durchströmt ihn immer wieder furchtbarer Schmerz!"
"Ohh, dies ist wirklich seltsam! Was ist denn passiert?"

Und so berichtete Milgo diesmal von Gjarons geheimnisvollem Traum.

"Aha, ja, ich habe davon schon einmal gehört! Es kommt sehr selten vor, dass so etwas geschieht."
"Und was genau bedeutet das, Vatras?" fragte Gjaron von Schmerzen geplagt.
"Tja, das bedeutet das du eine der 5 Gefahren bist."
"Die 5 Gefahren, was soll das sein?"
"Nun, die 5 Gefahren sind: Angst, Schmerz, Tod, Hass und Zweifel! Ich denke du bist der Schmerz, weil du, wie Milgo erzählte, von furchtbarem Schmerz durchströmt wirst.
Gibt es Geschehnisse in deinem Leben, welche mit deinem Traum vergleichbaar sind?"
"Nein, nichts davon ist in meinem Leben bisher passiert!Aber warte mal! Mein Urgroßvater wurde nach einer Straftat in einen dunklen Kerker gesteckt, Lebenslänglich! Und mein Onkel ist auf einer Drachenjagd in einem Feuerball des Drachen verbrannt. Und die Klinge!
Ja, mein Großvater wurde bei einer Rempelei mit einem Schwert in der Brust niedergestreckt!"
"Na bitte! Da haben wir ja alle Ereignisse zusammen! Dann haben also deine Familienmitglieder dies alles erlebt!"

"Und warum fängt das plötzlich jetzt an?"
"Da bin ich auch überfragt, aber es wird sicherlich einen Grund dafür geben! Vielleicht ist erst jetzt die Letzte der 5 Gefahren zur Welt gekommen, wer weis!"

"Und wie kann man das beenden?"

"Hhmmm, kommt am besten Morgen wieder, bis dahin werde ich die alten Bücher studieren! Dann wissen wir hoffentlich mehr als jetzt!"
28.03.2003, 17:04 #6
Milgo
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Milgo und Gjaron gingen wieder, soweit man das sagen konnte...

Am nächsten Morgen wachte Gjaron wieder früh auf, doch Milgo saß bereits in seiner Wohnung.
Milgo: Endlich bist du auf!
Gjaron: Wenn ich das überlebe...

Plötzlich bedeutete Milgo ruhig zu sein. Ein Knarren. Wieder! Da ist jemand, war sich Milgo sicher. Leise wie ein Schatten zog er seine Klinge. Die Tür öffnete sich einen Spalt. Gjaron legte sich hin und tat als würde er schlafen. Er hörte wieder ein Knarren, dann den Angriffsschrei Milgo's. Gjaron richtete sich blitzschnell auf. Eine schwarze Gestalt in dunklen Leinen gewickelt!
Gjaron schluckte. Milgo war gerade dabei ihn niederzustrecken, und schaffte es auch kurz danach.
Sie guckten sich an, und sofort brachen sie zu Vatras auf.
28.03.2003, 19:25 #7
Gjaron
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"Vatras, irgendetwas ist gerade in Gjarons Haus eingedrungen. Eine schwarze unheimliche Gestalt in Leinen gewickelt!"

"Ohh nein, ich hatte gehofft er würde erst später in Erscheinung treten. Ihr seid gerade dem Tod begegnet, einer der 5 Gefahren! Er ist ein Dämon, vergleichbar mit dem Teufel, doch hat er sein Reich des Todes hier auf Erden!"

"Was, ein Dämon, ich dachte die Gefahren wären Menschen?"

"Das habe ich nie behauptet, aber gewusst habe ich es auch nicht, bis jetzt. Ich habe fast die ganze Nacht über in der Bibliothek nach eurem Problem gesucht und bin fündig geworden.
Die Angst wandelt in Gestalt eines Minotauren. Er verbreitet die Angst in der Welt.
Der Schmerz bist du, Gjaron! Ab jetzt wirst du das Leid verbreiten und den Schmerz.
Der Tod ist der Dämon! Er entscheidet über Tod oder Leben, doch nicht über alle, zum Beispiel kann er nicht euch, die Gefahren, in sein Reich führen.
Der Hass wird in einem Zwergen aufbewahrt! Er schürrt Wut, Hass und den Krieg in uns!
Der Zweifel ist die ungefährlichste Gefahr, doch kann sie auf Unwissende sehr großen Einfluss haben! Der Zweifel wird in einem Greifenjungen vereint, welches gerade erst zur Welt kam und den Kreis der 5 Gefahren schloss.
28.03.2003, 20:09 #8
Milgo
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Milgo: Zwerge? Was? Und was passiert wenn wir die Gefahren beseitigen, außer Gjaron.
Vatras: Ich weiß es nicht. Ich weiß nur das ihr viel Glück gebrauchen könnt!

Milgo schluckte. Das würde sehr gefährlich werden, für wen mehr, wusste er nicht. Gjaron zuckte wieder zusammen, und fiel auf den Boden.
Vatras: Milgo, du wirst eine Gefahr wahrscheinlich alleine besiegen müssen, den Hass! Ohne Hass, kein Leid.
Milgo starrte Vatras an.
28.03.2003, 21:48 #9
Gjaron
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"Und wo sollen wir anfangen zu suchen, Vatras? Ich meine wo bekommen wir einen Zwerg oder einen Minotaurus her und dieses Greifenjunge?"

"Ich bin leider genauso ratlos wie du, Milgo!"

Gjaron stand auf, mit einem bläulichen Schimmern in den Augen sagte er: "Die Beston-Schlucht!"
Dann schien ihn eine unsichtbare Kraft wieder los zu lassen und er sank wieder zu Boden.
Milgo stützte ihn und brachte ihn auf die Beine, jetzt wieder völlig normal und kraftlos.
"Nun, das wird wohl gerade der Schmerz gewesen sein, der uns diesen Tipp gab!" sagte Vatras erstaunt.

Nach 2 ruhelosen Tagen und Nächten machten sich Milgo und Gjaron auf den Weg. Sie wussten nicht wohin es geht zur Beston-Schlucht. Sie verließen sich auf den Rat des Schmerzes.

Wochen vergingen ohne etwas Neues des Schmerzes. Durch Täler und Wälder, weite Ebenen und Gebirgspfade führte sie ihr Weg, bis sie in ein kleines Dorf im Kalefgebirge kamen.
29.03.2003, 15:52 #10
Milgo
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Milgo: Das muss es sein, nachdem wir gesucht haben!
Gjaron: Also, dahin!

Sie gingen so schnell sie konnten hinunter zum Dorf. Als sie näher kamen konnten sie Zwerge sehen, die sich bewegten. Plötzlich ertönte eine tiefe und unheimliche Stimme.
Ihr habt mich also gefunden, gefunden. Tötet mich, ich bin einer von ihnen. Ihr habt einen Versuch, tötet ihr den falschen, dann werdet ihr sterben!!!
Milgo: Tolle Aussichten!
Gjaron: Wer könnte es sein?
Milgo: Weiß nicht...

Sie gingen durch die Rheien der Zwerge. Plötzlich fiel Gjaron zu Boden, er schrie vor Schmerz. Nun musste Milgo handeln. Ein fetter und nettaussehender Zwerg stand ganz in ihrer Nähe, und Milgo zog einfach sein Schwert, und schlug dem Zwerg den Kopf ab.
Plötzlich bebte der Boden und Gjaron schrie nicht mehr. Milgo kippte um, als Gjaron und Milgo plötzlich alleine waren.
29.03.2003, 18:43 #11
Gjaron
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"Ahh, der Schmerz ist weg! Wow, ich wusste gar nicht, dass Zwerge so flink sind!"
"Ich hab den Richtigen erwicht, ein Glück!"
"Ja, du hast richtig gehandelt!"


Sie zogen gleich weiter, dieser Ort war ihnen nicht geheuer. Nach einer weiteren Woche schweren Fußmarsches, kamen sie in ein fruchtbares und grünendes Tal und bemerkten einen kreisenden Schatten über ihnen. Gjaron schaute nach oben: "Da oben, ein Greif, Milgo! Das Junge muss ganz in der Nähe sein!"
Sie schauten sich den glatten Fels an. Es gab nirgendswo eine vernünftige Stelle zum Hochklettern. Sie suchten die ganze Gegend nach einem guten Aufstiegsplatz ab. Erst am Abend fanden sie einen geeignten. Sie übernachteten erst einmal am Fuße der Berge. Am nächsten Morgen machten sie sich auf, den Berg zu erklimmen. Dies war der schönste Bergweg, den sie je gegangen waren. Er war fast wie eine Treppe. Man konnte sie ohne große Probleme besteigen. Als sie schon ein großes Stück hinter sich gebracht hatten, drehte sich Milgo um, um noch einmal das Tal zu bewundern. Dann verzog er das Gesicht und rief Gjaron zu sich. "Ähh, Gjaron? Guck mal darüber!" Drüben, am Hang des anderen Gebirges, sahen sie das Greifennest und das Greifenjunge. "Muss ich das jetzt verstehen? Sind wir nicht gestern die ganze Zeit dort drüben rumgelaufen und haben einen Aufstieg gesucht?"
Sie hörten das Junge nach seiner Mutter kreischen. Doch komischer Weise kam es aus der anderen Richtung, welcher sie gerade den Rücken zugekehrt hatten, an ihr Ohr. Sie drehten sich um und sahen das Junge, genau vor ihren Augen im Nest. Sie schauten noch einmal rüber zum anderen Baby und sahen sich dort drüben am Nest stehen, genau wie hier. "Uns gibts zweimal, Gjaron!"
"Nein, es ist bloß der Zweifel!" Sie schritten unsicheren Fußes zum Greifennest. Milgo zog die Klinge und holte aus. Doch er hielt inne.
"Sollen wir es wirklich töten, Gjaron? Es ist doch noch so klein und unschuldig!"
"Milgo, wach auf, es ist der Zweifel! Wir müssen es töten, obwohl, wieso eigentlich?"
Gjaron rüttelte sich aus seiner Trance und gab sich eine deftige Ohrfeige, damit er wach blieb. Er zog seinen kleinen Dolch aus dem Beinhalfter und wollte das Junge töten. Plötzlich stellte sich Milgo ihm in den Weg. "Ich werde nicht zulassen, dass du ihm wehtust!" "Milgo, es tut mir Leid, ich muss das jetzt tun! Es wird mir mehr wehtun als dir!"
Gjaron verpasste Milgo einen saftigen Schlag in den Bauch und Milgo sank zu Boden. Danach erstach Gjaron den jungen Greif und der Zweifel war nun somit auch verbannt.
"Milgo rappelte sich wieder auf. "Was ist denn mit mir passiert? Au, mein Magen, ich dachte du leidest unter den qualvollen Schmerzen! Was hab ich gemacht, mit einem Troll geboxt?"
"Nein, nicht ganz! Der Zweifel, und deutete dabei auf das nun mehr tote Greifenjunge, es hat dich kontrolliert und gegen mich gestellt, weil ich es töten wollte. Tja und ich hab dir in den Bauch geschlagen, um dich außer Gefecht zu setzen! Tut mir echt leid!"
29.03.2003, 21:14 #12
Milgo
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Milgo: Hmm. Darüber sprechen wir noch. Nein, war nur ein Scherz.
Gjaron: Wo sollen wir jetzt hin?

Milgo wusste es auch nicht, und ging ein paar Schritte, um hinter einen Felsen gucken zu können, der ihm die Sicht zur anderen Seite des Tales versperrt hatte. Plötzlich fiel er! Er fiel in ein großes schwarzes Loch!
Milgo schrie auf. Gjaron rannte zum Loch und rief nach Milgo, doch nur die Schreie antworteten ihm. Gjaron verfiel in Panik. Was sollte er tun? Dann nahm er sich ein Herz und sprang auch in das Loch. Es war eine schwarze Rutschparty, die plötzlich auf etwas weichem endete. Gjaron öffnete seine Augen. Milgo und er lagen auf... Matratzen! Plötzlich kam ein riesiger Dämon in ihren Höhlenraum geschritten.
30.03.2003, 15:17 #13
Gjaron
Beiträge: 1.380

"Ich bin der Tod! Wie ich sehe, habt ihr schon 2 der 5 Gefahren gebannt! Ich darf nicht zulassen, dass ihr alle 5 vernichtet!"

Er schritt auf Milgo zu. Er war der Tod und wollte ihn bestimmt töten. Nicht nur weil er eine Gefahr vernichtet hatte, sondern weil er ein Verbündeter des Schmerzes war.

"Neeeeeiiiinnnnnn!" schrie Gjaron und stellte sich vor den Tod. Der Dämon schrie auf, wie von Schmerz und schrecklichen Wunden geplagt.
Er verschwand und Milgo und Gjaron waren nun wieder allein auf ihren Matratzen.

Gjaron: "Der will uns los haben, damit wir nicht noch weitere Gefahren bannen!"

Milgo: "Ja, aber was wird dann aus dir, Gjaron? Du bist selbst eine Gefahr, der Schmerz!"

Gjaron: "Ich weis es nicht!"
30.03.2003, 16:33 #14
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo: Wo ist er eigentlich hin?!?
Gjaron: Hm, ich weiß es nicht...
Milgo: Vielleicht ist auch tot, irgendwie...

Plötzlich kam eine Gestalt in den Raum. Es war ein Minotaurus. Milgo schrie. Er rannte in eine Ecke, und machte sich klein. Gjaron runzelte die Stirn. Stimmt, die Angst!
Gjaron: Ich werde dich töten!
Minotaur: HA HA HA! Nein! Ich habe ein bessere Idee, wir könnten die Weltherrschaft übernehmen!
30.03.2003, 17:28 #15
Gjaron
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"Milgo, gehts dir gut?" fragte Gjaron.
"Bibber, bibber!"

Gjaron drehte sich zur Angst um und zog sein Schwert zur Drohung.
Der Minotaurus grinste und holte seine ungefähr zweimal so große Axt hervor. Ein Kampf entbrannte und Gjaron hatte alle Mühe die Angriffe zu decken. Mit einem Schlag zerschmetterte es Gjaron das Schwert und er stand vor dem Minotaurus nur mit dem Griff in der Hand. Die Angst holte aus und verfehlte Gjaron nur knapp. Er hob ein Stück der Schneide auf und rannte die Axt des Kolosses hinauf, die der Minotaurus immer noch im Boden versenkt hatte. Gjaron war am Oberarm angekommen und im Vorbeirennen rammte er das Stück Schwert in den Nacken des Ungetüms. (Es ging ganz schön schlecht rein und Gjaron musste noch ein paar Mal drauftreten, bevor es ganz im Hals war). Die Angst sank zu Boden und von der Wunde aus floss das ganze Blut des Monsters über den Boden des Raumes.
Milgo richtete sich auf und schien nun wieder mutig wie zuvor. Die Angst hatte ihn losgelassen.
01.04.2003, 18:03 #16
Milgo
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Milgo: Was sollen wir nun machen?
Gjaron: Ich weiß es nicht, vielleicht...
Milgo: Genau! Wir sollten zu Vatras gehen, bevor wir noch irgendeinen unüberlegten Schritt machen!

So gingen sie irgendwo hin. Sie wanderten und wanderten. Sie begegneten manchen Tieren, doch die machten sie mit Leichtigkeit platt. Irgendwann sahen sie endlich das lang ersehnte Khorinis. Die letzten Meter rannten sie, schnell durch das Osttor in Richtung Vatras, der gerade prädigte.

(Ich schreib nun so wenig, weil ich kaum noch Zeit hab...)
03.04.2003, 16:02 #17
Gjaron
Beiträge: 1.380
Die Gabe: 1. Teil
"Ich hätte nicht erwartet euch so schnell wiederzusehen. Ihr habt doch nicht etwa aufgegeben, oder. Aber ich bin mir sicher, dass ihr schon etwas erreicht habt, denn irgendwie sind alle Ängste, Zweifel usw. von den Menschen hier in Khorinis abgefallen!, begrüßte er sie wissbegierig über ihre Reise, Und nun erzählt mir von euren Abenteuern in der Wildnis"

Sie berichteten ihm alles, was sie erlebt hatten, den ganzen Nachmittag lang. "Und jetzt haben wir nicht mehr dieses leitende Gefühl, weißt du? Am Anfang war es so..., egal wo wir hingingen, wir trafen auf die Gefahren. Doch nach diesem monströsen Minotaurus, der Angst, leitet uns nichts mehr und wir müssen uns doch nur noch dem Tod stellen, dann wäre es vorbei."

"Du hast recht, es wäre die letzte Schlacht, doch bestimmt nicht die einfachste! Der Tod symbolisiert den Zerfall, die Vernichtung, eben den Tod. Ihr könnt ihn nicht mit euren herkömmlichen Waffen aus kaltem Eisen und Stahl bezwingen, denn er weilt nicht unter den Lebenden. Ihr müsst die Gabe des Lebens zu seinem Reich führen, doch diese Gabe müsst ihr auswählen. Es scheint ihr müsst euch noch einmal auf eine Reise begeben und zwar ins Reich des Damön, um ihn zu bekämpfen.
26.04.2004, 16:02 #18
Joni Odin von Hassenstein
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