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18.07.2002, 11:30 #1
Milgo
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Anmeldung in der Gilde Innos #2 - ...
Heißt das ich bin dabei?! Ja, ich habe meinen Nickname aktiviert bekommen. Also, heißt das ich bin dabei, bei anderen Gilden geht das Gerücht umher, ich wäre schon seid vorgestern in der Gilde Innos...

Milgo

P.S. Ich warte auf eine Antwort!!!
18.07.2002, 14:22 #2
Milgo
Beiträge: 2.252
Anmeldung in der Gilde Innos #2 - Danke...
Danke, aber, wie du mir bewiesen hast bin ich nicht mal halb aufgenommen :D und ich fahre ja auch morgen in den Urlaub ;) . Aber bin ja noch heute da! Cifer, wo bist du? ;) :) :D

Milgo
18.07.2002, 14:48 #3
Milgo
Beiträge: 2.252
Vorteile und Nachteile... - irren ist menschlich...
Leider irrst du dich. Ich weiß noch nicht. Ich will in die GIlde Innos, aber irgendwie klappt es nit...

Milgo

P.S. Bin Robin
18.07.2002, 20:30 #4
Milgo
Beiträge: 2.252
Anmeldung in der Gilde Innos #2 - habe ich schon
Ich habe schon diese Anmeldung an dich geschickt! Diese Anmdelung. Nur leider musste ich sie von meiner E-Mailadresse verschicken, da dass bei euch nicht ging.

Milgo
18.07.2002, 20:49 #5
Milgo
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Anmeldung in der Gilde Innos #2 - weiß ich, ist mir aber egal!
:D :D :D :D

Milgo
03.08.2002, 23:26 #6
Milgo
Beiträge: 2.252
Anmeldung in der Gilde Innos #2 -
Ich bin wieder da! Ok, werde ich jetzt aufgenommen?

Milgo
04.08.2002, 08:21 #7
Milgo
Beiträge: 2.252
Anmeldung in der Gilde Innos #2 -
Ich fand das Zitat gut :) ;) . War auch nur zum Spaß. Aber bin wieder da heißt nicht das ich schon mal aufgenommen wurde, sondern dass ich jetzt aus meinem Urlaub zurückkomme, davor noch eine Anmeldung geschrieben habe, und jetzt erwarte aufgenommen zu werden.

Milgo
05.08.2002, 17:37 #8
Milgo
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Memberinformationsthread -
Mein Nickname: Milgo

Geschlecht: ...

Begründung: Weil in mir der Tatenwille steckt, ich will nicht nur faul in der Sonne liegen, ich will was vollbringen!

Name: ...

Alter: ...

Wohnort: ...

ICQ: ...

E-Mail: ...

Hobbys: ...

Geschichte:
Milgo kennt seine Eltern nicht, denn er ist ein Weisenkind. Er wurde bei Bauern aufgenommen. Lange musste er für die Bauern arbeiten. Doch dort bekam er Freunde. Einer war sehr arm. Er starb am Ende, mit 19 Jahren am Hungertod. Doch davor war er gejagt worden, da er beschuldigt worden war, Essen aus dem königlichem Schloß geklaut zu haben. Milgo hielt die Wachen ab, seinen Freund zu schnappen, deshalb musste er nach Korinis. Hier lebt er vom jagen.
05.08.2002, 17:44 #9
Milgo
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Frage- und Hilfestellungsthread für unsere Frischlinge -
Also, meine Fragen:
1. Jeder hat unter seinem Post das Schild: Innos' Gilde, nur ich nicht? Was soll ich denn machen?

2. Wie kann ich bei meinen Fähigkeiten besser werden und diese Fähigkeiten benutzen? Was brigen die mir?

Milgo
05.08.2002, 17:49 #10
Milgo
Beiträge: 2.252
Vor einem Jahr... -
Na dann, herzlichen Glückwunsch an beide

Milgo
05.08.2002, 17:58 #11
Milgo
Beiträge: 2.252
Anmeldung in der Gilde Innos #2 -
Wie komme ich denn zur alten Miene und kann dort arbeiten?

Milgo

P.S. Danke für die Willkommensgrüße
05.08.2002, 18:25 #12
Milgo
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Frage- und Hilfestellungsthread für unsere Frischlinge -
Ja, aber ich brauche dazu doch Lernpunkte, oder? Wie bekomme ich die denn?

Milgo
05.08.2002, 18:52 #13
Milgo
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Die Alte Mine #2 -
Während dessen, etwas weiter unten, war gerade Milgo verträumt am Erz schürfen. Er schlug schnell zu, obwaohl er das erste mal hier war. Aber er war so sehr verträumt, dass er nicht den Mienecrowler hörte. Er hatte keine Erfahrung, und würde er nicht augenblicklich den Mienecrowler entdecken und weglaufen, würde er tod sein. Aber dazu kam es nicht!
Milgo hörte den Miencrowler hinter sich. Viele wären jetzt wohl erstarrt, aber er nicht. Er drehte sich um und trat dem Mienecrowler ins Gesicht. Dann lief er. Er konnte Vorsprung gewinnen, da seine Socken heute besonders stinkig waren, und deshalb der Mienecrowler sich geeckelt ein paar Schritte nach hinten ging. Doch bald schon verfolgte er Milgo. Er schrie immer wieder hilfe. Lange würde er nicht ohne Hilfe auskommen, würde ihm jemand helfen?
05.08.2002, 19:04 #14
Milgo
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Frage- und Hilfestellungsthread für unsere Frischlinge -
Vielen Dank für die Hilfe!
06.08.2002, 13:18 #15
Milgo
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Die Alte Mine #2 -
"Danke", sagte Milgo ölig. Ihm steckte der Schreck immer noch in den Knochen. Er wusste, ohne Waffe und ohne Rüstung war er in dieser Welt verloren. Er ging nun weiter nach oben. Und schon hackte er wieder. Diesmal nicht verträumt. Hatte er schon einen Freund, oder nicht? Die Frage schwirrte immer wieder in seinem Kopf. Er war schon lange am arbeiten, als plötzlich eine Stimme schrie. Milgo, wieder mal reaktionsschnell, war schon an der Unfallsstelle. Ein Buddler lag auf dem Boden. Über ihm ein Mienecrowler. Milgo tat estwas mutiges, etwas dummes und zugleich etwas, was dem Buddler das Leben rettete. Er trat dem Mienecrowler in den Hintern. Sofort lief er wieder weg, und der Mienecrowler hinter ihm her, als ein Gardist kam und dem Mienecrowler das Leben beendete. Der Buddler war weg. Würde Milgo ihn wiedersehen?
06.08.2002, 16:08 #16
Milgo
Beiträge: 2.252
Zwischen den Lagern #12 -
Milgo kam gerade von der alten Miene zurück. Er war müde, denn er war es nicht gewohnt in der Miene zu arbeiten. Er war den ersten Tag hier. Er ging und ging, und plötzlich hörte er etwas rascheln! Er stand wie versteinert da. Er ging, so dumm wie er ist, zu dem Gebüsch und guckte was im Inneren des Busches war. Und es verschlag ihm den Atem. Ein Ork schaute ihm mitten ins Gesicht!
"Oh gein! Du Mensch hier, ich verletzt, du töten mich, ich stergen!" , sagte er. "Häääääää?!" , sagte Milgo erstaunt, "soll ich dich mit meiner Faust umbringen? Und wieso sprichst eigentlich unsere Sprache?"
"Ich Menschen Skave. Ich weggelaugen. Ich haben Wolfe getroffen. Ich wurden verletzt. Ich brauchen dringend Hilfe! Ich denken du Mensch haben Angst vor mir und du würden mich töten, oder wieger in Arbeit briengen." , antwortete der Ork.
"Was kann ich für dich tuen?"
"Ich brauchen Nahrung. Ich brauchen, ähm, ich nicht wissen wie ausgesprochen! Es müssen Blut aufhalten! Ein, ähm, Nebenhand."
"Ein Verband?" , fragte Milgo.
"Ja." , antwortete der Ork.
Ich schaute mich um, und wie bestellt stand dort ein junger Scavanger. Ihn konnte Milgo mit der Faust umbrigen. Ich brachte den jungen Scavanger dem Ork. Und ich benutzte Blätter als Verband.
"Ich haben mich gar nicht vorstellen, ich seien Virtor." , sagte der Ork.
"Und ich heiße Milgo." ,antwortete Milgo.
"Milgo seien schöner Nage."
"Danke." , antwortete Milgo, und versteckte den Ork, er wollte gerade gehen, als er eine Gestalt sah, oder waren es mehrere? Es war/en .....
06.08.2002, 16:25 #17
Milgo
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Frage- und Hilfestellungsthread für unsere Frischlinge -
Wir wollen euch ja mit Fragen überlasten:D also, wie bekomme ich Erz und Gegenstände überhaupt, und wer ist alles Händler? Und wieso muss ich die Signatur aus machen?

P.S. Danke das du mir in der Miene geholfen hast ;)
06.08.2002, 20:05 #18
Milgo
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Frage- und Hilfestellungsthread für unsere Frischlinge -
thx:D
06.08.2002, 20:19 #19
Milgo
Beiträge: 2.252
Die neue Innos'-HP -
Ihr solltet jetzt schon Werbung machen. Lieber zu früh als zu spät :D :) ;) . Ist ja eigentlich von der Adresse her gernial. Welche, die zum ersten mal im Internet sind werden denken 'Hm. Welche Seite könnte Gothic sein? Ach! gothic.de oder gothic2.de'. Würde ich jedenfalls machen.:)
07.08.2002, 09:51 #20
Milgo
Beiträge: 2.252
Frage- und Hilfestellungsthread für unsere Frischlinge -
Wer's mir merken ;) :)

Ach, Cifer, ich darf irgendwie im RPG nicht schreiben. Ich muss erst die Anmeldung verschicken die man nicht verschicken kann!!!

Milgo
07.08.2002, 10:34 #21
Milgo
Beiträge: 2.252
Woher habt ihr eure Nicks? -
Jeder hat halt seinen eigenen Geschmack :)

Ich habe mir damals einen Namen überlegt. Ich habe sofort an Milten und Diego gedacht, aber die wären ja wahrscheinlich doof. Dann habe ich gedacht ich könnte die Namen vorbinden. Entweder Dieten oder Milgo. Und Milgo fand ich auch gut, und so heiße ich jetzt: Milgo.
07.08.2002, 10:51 #22
Milgo
Beiträge: 2.252
Beförderungen/Degradierungen -
Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung und herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag in einem Monat! :D
07.08.2002, 11:04 #23
Milgo
Beiträge: 2.252
Vorstellungsthread -
Name: Milgo Gilde: die Gilde Innos' Rang: Frischling Alter: 16 Waffe: Faust :D Rüstung: - Skills: Einhandwaffen 1, Jagd 1 Eigenschaften: reaktionsschnell, hilfsbereit Aussehen: 1,83 cm, kurze, blonde Haare, schlank Kleidung: blaue Bauernjacke, darunter blauer Pullover, braune Lederhose, braune Lederschuhe Geschichte: Milgo hatte seine Mutter bei der Geburt verloren, seinen Vater kurz danach. Er wurde von Bauern aufgezogen. Dort lernte er ein paar Freunde kennen. Darunter ein armer Bauersohn, der später einen Hungertod erlitt. Davor jedoch war er beschuldigt worden aus dem königlichen Schloß Essen geklaut zu haben. Man jagte ihn, fand ihn auf den Bauernhof, doch er wurde durch Milgo nicht gefasst. Er verspeerte lange genug den Weg. Deshalb wurde er nach Korinis geworfen. zugelassen
07.08.2002, 11:04 #24
Milgo
Beiträge: 2.252
Vorstellungen: Die Garde Innos' -
Name: Milgo
Gilde: die Garde Innos'
Rang: Milizsoldat
Alter: 23
Waffe: Siegklinge, Todesstich
Rüstung: schwere Milizrüstung
Job: Geschichtenerzähler
Skills [5/5]:
Hauptskills:
Einhand 2
Bogen 2
Schleichen 1
Nebenskills:
-
Am lernen, Vorhaben:
-
Eigenschaften: reaktionsschnell, hilfsbereit, gerne Anführer
Aussehen: 1,83 cm, kurze, schwarze-braune Haare, schlank, kräftig

Geschichte:
Wie ich heiße? Milgo. Ganz einfach Milgo.
Sie wollen meine Geschichte hören? Sind sie sich sicher? Also, meine Geschichte ist vielleicht nicht die spannenste, aber immerhin.
Ich bin vor 22 Jahren zur Welt gekommen. Ich war ein ehr, na ja, hässlicheres Baby, aber dass ist heute ja egal. Also, ich bin unter guten Bedingungen zur Welt gekommen. Meine Eltern haben hart gearbeitet, beide, und ich musste auch nur jede Woche einmal arbeiten. An welchem Tag konnte ich mir aussuchen. Das war damals Luxus, aber meine Eltern waren auch die besten Eltern die man sich vorstellen kann. Wir haben damals noch in einem Dorf in der Nähe von Khorinis gewohnt. Das waren noch gute Zeiten. Wir waren auch einer der angesehensten Familien die es damals gab! Ich wurde mit ziemlichem Respekt behandelt, doch dass hat mich nicht verunstaltet. Im Gegenteil, ich war damals ein rotz frecher Bengel. Ha, wir waren die Streichmeister! Ja, ich und ein Freund. Er war leider arm, aber wir haben immer beim Gemüseverkäufer Mirogulu was geklaut. Manchmal hat er uns erwischt, und wollte uns verfolgen! Aber der Fettsack, der konnte einfach nicht mithalten, und die Wachen waren eh kein Problem... Ich habe sogar mal gehört dass einer uns lustig fand, und Mirogulu extra falsch geschickt hat! Echt, damals waren die Zeiten noch wundervoll. Doch irgendwann musste es ja enden, das Gute.
Irgendwann kamen Orks. Ich war zwölf Jahre alt. Die ganze Stadt brannte. Überall Hilfeschreie von Frauen und Kindern. Ich konnte ihnen aber nicht helfen! Ich musste rennen. Mit meinem Freund, mit Mama und Vater. Ich kann mich noch an damals erinnern. Moment, es müsste noch in meinem Tagebuch ein Bericht stehen. – Moment! – Ich hab’s gleich! – Ah, endlich! Also, ich lese vor:

Bericht eines Sechzehnjährigen, der eine Situation seines zwölften Lebensjahres beschreibt, nämlich einen Orküberfall
Ich renne, die Schweißtropfen hängen mir überall im Gesicht, ich will anhalten, ich bin viel gelaufen, doch ich renne weiter. Mein Vater bleibt stehen. Ich auch. Meine Mutter schreit, sie will nicht Papa verlieren. Er winkt ihr, als Zeichen, dass sie laufen soll! Doch sie schreit! Mein Freund und ich, wir ziehen sie gemeinsam. Mama sollte nicht sterben. Wir verfolgten den Kampf. Die Klinge des Orkes sauste auf Papa ein. Doch Papa hielt sein Schwert nach oben. Doch er wurde von dem Schlag nach hinten geschleudert. Mama schrie und weigerte sich weiter zu gehen. Doch wir zogen sie immer weiter. Papa zog einen Dolch, doch der Ork nahm Papa am Genick und hob ihn hoch. Mama schrie immer lauter. Papa rang nach Atem. Schweiß und Tränen platschten auf den Boden auf. Der Ork nahm sein Schwert, als wir um eine Ecke bogen. Wir hörten einen Schrei. Einen erstickten. Mama schluchzte und fing an zu weinen. Sie gab den Widerstand auf. Ich und mein Freund rannten mit Mama immer weiter. Ich konnte nicht mehr. Plötzlich, war es das wirklich? Ja, das Tor! Ich zeigte darauf, doch mein Freund hatte es längst gesehen... Wir rannten, als plötzlich ein Orkschrei hinter uns ertönte! Wir drehten uns um. Drei Orks.
Ich werde die Orks aufhalten, lauft!, rief Mama in Panik. Doch ich wollte sie nicht verlieren. Ich wollte mich weigern, doch Mama rief: LAUFT!!!
Sie stellte sich breitbeinig auf. Ich konnte nichts tuen, außer ihrem letzten Willen Folge zu leisten. Ich rannte, wie noch nie in meinem Leben. Tränen liefen meine Wangen runter. Ich weinte um Papa, um Mama und weil ich nicht mehr konnte, doch ich lief. Dann – ein Schrei. Mama war tot. Ich schluchzte noch einmal laut, dann erreichten wir das Tor, und verschwanden in der Dunkelheit.

Ok, das hat sie vielleicht mitgenommen, aber mich erst! Die Abdrücke von Tränen sind klar auf den Seiten zu erkennen. Die Erinnerungen sind schlimm genug, ich muss schon sagen. Ab da waren mein Freund und ich allein. Wir wanderten und wanderten... Bis wir endlich nach Khorinis fanden. Wir berichteten dem damaligen Lord alles, und es stellte sich heraus, dass wir drei Monate gewandert waren, und dass wir die bisher einzigen überlebenden waren. Doch es sollte irgendwann ganz anders kommen. Mein Freund und ich klauten unseren Lebensunterhalt, doch wir hatten öfter Pech, besonders ich. Ich zitterte des öfteren, seit dem Vorfall. Ich denke dass kann man verstehen. Als wir schon dachten es könnte nicht mehr schlimmer werden wurde meinem Freund unterstellt dass er aus der königlichen Küche geklaut hätte. Von wegen! Wir waren immer zusammen, und das hatten wir wirklich nicht gemacht! Der damalige Offizier Jerus sollte ihn fangen. Wir konnten uns kaum bewegen, mussten uns immer verstecken und nur noch mit Diebespack abgeben. Plötzlich fand uns Jerus, und wir mussten rennen. Es war wieder so ein Lauf, und diesmal wusste ich, dass ich das gleiche tuen musste wie meine Eltern.
Ich blieb stehen und rief: Renn du weiter, ich halte sie auf!
Er blieb nur kurz stehen, rannte aber doch weiter. Ich zog mein Schwert, und stellte mich breitbeinig den Wachen und Jerus in den Weg. Ich ließ keinen vorbei, und wurde dafür verhaftet. Ich sollte in die Kolonie. Das sollte sich als großes Glück herausstellen.
Ich lernte gute Freunde kennen. Wir verbrachten eine schöne Zeit in der Kolonie. Ich, Flugrim und Escaron.
Als die Barriere fiel hauten sie ab. Jetzt gibt es nur noch Jerus, der bei unserem Ausmarsch vom Mienental zu meinem Freund geworden ist.

Mittlerweile bin ich aber selbstständig geworden. Ich bin Lehrmeister im einhändigen Kampf und dazu noch Schmied. Mein letztes Ziel ist es Paladin zu werden. Danach werde ich die Magie Innos' studieren. Ich werde mich größtenteils zurück ziehen, aber ich werde bleiben. Ich werde allen helfen die meine Hilfe brauchen. Dazu zählte auch die Amazone Samirula, die mir leicht unreif scheint. Doch das erwartet mich die Zukunft. Ich bin gespannt...

zugelassen
07.08.2002, 11:04 #25
Milgo
Beiträge: 2.252
Vorstellungen: Die Garde Innos' -
Name: Milgo
Gilde: die Garde Innos'
Rang: Ritter
Alter: 22
Waffe: Siegbringer (neues in Auftrag)
Rüstung: schwere Milizrüstung, Ritterrüstung
Job: bei Yale Schmiedlehrling
Bruder: Escaron
besten Freunde: Flugrim, Jerus
Skills [2/7]:
Hauptskills:
Einhand 2+
Jagd 1
Nebenskills:
-
Am lernen, Vorhaben:
Zweihand Stufe 1, Bogen Stufe 1+2, Schleichen Stufe 1
Eigenschaften: reaktionsschnell, hilfsbereit, gerne Anführer
Aussehen: 1,83 cm, kurze, blonde Haare, schlank, kräftig

Neue Geschichte:

Wie ich heiße? Milgo. Ganz einfach Milgo.
Sie wollen meine Geschichte hören? Sind sie sich sicher? Also, meine Geschichte ist vielleicht nicht die spannenste, aber immerhin.
Ich bin vor 22 Jahren zur Welt gekommen. Ich war ein ehr, na ja, hässlicheres Baby, aber dass ist heute ja egal. Also, ich bin unter guten Bedingungen zur Welt gekommen. Meine Eltern haben hart gearbeitet, beide, und ich musste auch nur jede Woche einmal arbeiten. An welchem Tag konnte ich mir aussuchen. Das war damals Luxus, aber meine Eltern waren auch die besten Eltern die man sich vorstellen kann. Wir haben damals noch in einem Dorf in der Nähe von Khorinis gewohnt. Das waren noch gute Zeiten. Wir waren auch einer der angesehensten Familien die es damals gab! Ich wurde mit ziemlichem Respekt behandelt, doch dass hat mich nicht verunstaltet. Im Gegenteil, ich war damals ein rotz frecher Bengel. Ha, wir waren die Streichmeister! Ja, ich und ein Freund. Er war leider arm, aber wir haben immer beim Gemüseverkäufer Mirogulu was geklaut. Manchmal hat er uns erwischt, und wollte uns verfolgen! Aber der Fettsack, der konnte einfach nicht mithalten, und die Wachen waren eh kein Problem... Ich habe sogar mal gehört dass einer uns lustig fand, und Mirogulu extra falsch geschickt hat! Echt, damals waren die Zeiten noch wundervoll. Doch irgendwann musste es ja enden, das Gute.
Irgendwann kamen Orks. Ich war zwölf Jahre alt. Die ganze Stadt brannte. Überall Hilfeschreie von Frauen und Kindern. Ich konnte ihnen aber nicht helfen! Ich musste rennen. Mit meinem Freund, mit Mama und Vater. Ich kann mich noch an damals erinnern. Moment, es müsste noch in meinem Tagebuch ein Bericht stehen. – Moment! – Ich hab’s gleich! – Ah, endlich! Also, ich lese vor:

Bericht eines Sechzehnjährigen, der eine Situation seines zwölften Lebensjahres beschreibt, nämlich einen Orküberfall
Ich renne, die Schweißtropfen hängen mir überall im Gesicht, ich will anhalten, ich bin viel gelaufen, doch ich renne weiter. Mein Vater bleibt stehen. Ich auch. Meine Mutter schreit, sie will nicht Papa verlieren. Er winkt ihr, als Zeichen, dass sie laufen soll! Doch sie schreit! Mein Freund und ich, wir ziehen sie gemeinsam. Mama sollte nicht sterben. Wir verfolgten den Kampf. Die Klinge des Orkes sauste auf Papa ein. Doch Papa hielt sein Schwert nach oben. Doch er wurde von dem Schlag nach hinten geschleudert. Mama schrie und weigerte sich weiter zu gehen. Doch wir zogen sie immer weiter. Papa zog einen Dolch, doch der Ork nahm Papa am Genick und hob ihn hoch. Mama schrie immer lauter. Papa rang nach Atem. Schweiß und Tränen platschten auf den Boden auf. Der Ork nahm sein Schwert, als wir um eine Ecke bogen. Wir hörten einen Schrei. Einen erstickten. Mama schluchzte und fing an zu weinen. Sie gab den Widerstand auf. Ich und mein Freund rannten mit Mama immer weiter. Ich konnte nicht mehr. Plötzlich, war es das wirklich? Ja, das Tor! Ich zeigte darauf, doch mein Freund hatte es längst gesehen... Wir rannten, als plötzlich ein Orkschrei hinter uns ertönte! Wir drehten uns um. Drei Orks.
Ich werde die Orks aufhalten, lauft!, rief Mama in Panik. Doch ich wollte sie nicht verlieren. Ich wollte mich weigern, doch Mama rief: LAUFT!!!
Sie stellte sich breitbeinig auf. Ich konnte nichts tuen, außer ihrem letzten Willen Folge zu leisten. Ich rannte, wie noch nie in meinem Leben. Tränen liefen meine Wangen runter. Ich weinte um Papa, um Mama und weil ich nicht mehr konnte, doch ich lief. Dann – ein Schrei. Mama war tot. Ich schluchzte noch einmal laut, dann erreichten wir das Tor, und verschwanden in der Dunkelheit.

Ok, das hat sie vielleicht mitgenommen, aber mich erst! Die Abdrücke von Tränen sind klar auf den Seiten zu erkennen. Die Erinnerungen sind schlimm genug, ich muss schon sagen. Ab da waren mein Freund und ich allein. Wir wanderten und wanderten... Bis wir endlich nach Khorinis fanden. Wir berichteten dem damaligen Lord alles, und es stellte sich heraus, dass wir drei Monate gewandert waren, und dass wir die bisher einzigen überlebenden waren. Doch es sollte irgendwann ganz anders kommen. Mein Freund und ich klauten unseren Lebensunterhalt, doch wir hatten öfter Pech, besonders ich. Ich zitterte des öfteren, seit dem Vorfall. Ich denke dass kann man verstehen. Als wir schon dachten es könnte nicht mehr schlimmer werden wurde meinem Freund unterstellt dass er aus der königlichen Küche geklaut hätte. Von wegen! Wir waren immer zusammen, und das hatten wir wirklich nicht gemacht! Der damalige Offizier Jerus sollte ihn fangen. Wir konnten uns kaum bewegen, mussten uns immer verstecken und nur noch mit Diebespack abgeben. Plötzlich fand uns Jerus, und wir mussten rennen. Es war wieder so ein Lauf, und diesmal wusste ich, dass ich das gleiche tuen musste wie meine Eltern.
Ich blieb stehen und rief: Renn du weiter, ich halte sie auf!
Er blieb nur kurz stehen, rannte aber doch weiter. Ich zog mein Schwert, und stellte mich breitbeinig den Wachen und Jerus in den Weg. Ich ließ keinen vorbei, und wurde dafür verhaftet. Ich sollte in die Kolonie. Das sollte sich als großes Glück herausstellen.
Ich lernte gute Freunde kennen. Wir verbrachten eine schöne Zeit in der Kolonie. Ich, Flugrim und Escaron.
Als die Barriere fiel hauten sie ab. Jetzt gibt es nur noch Jerus, der bei unserem Ausmarsch vom Mienental zu meinem Freund geworden ist.

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