Uncle-Bin
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Die Tatsache, dass all die Unruhe nur wegen dieses kleinen Goblins gekommen war, machte Uncle-Bin irgendwie wütend. Sie hatten sich fast in die Hose gemacht wegen so einem kleinen Mistvieh. Je länger Uncle-Bin darüber nachdachte um so mehr regte es ihn auf. Heavenis. Du passt kurz auf Bierchen auf und bleibst hier. Heavenis guckte verdutzt hinter dem rennenden Uncle hinterher und setzte sich dann seelenruhig an einen der vielen Bäume. Uncle-Bin rannte was das Zeug hielt an die Stelle wo sie den Goblin gesehen hatten. Das kleine Biest hatte sich schon wieder vom Schreck erholt, als es den heranstürmenden Milizen sah und hüpfte nun todesmutig auf ihn zu. Doch nach einem kurzen Schwertstreich brach der Goblin auch schon tot zusammen. Einem mehr oder weniger guten Kämpfer konnte ein solcher Goblin nichts entgegensetzen. Uncle-Bin nahm dem Tier eine kleine hübsche Kette mit Holzperlen daran vom Kopf und schaute dann ob es noch mehr zusammengeklaut hatte. Doch plötzlich hörte er ein lautes Schnauben, das von hinten kam und mit jeder Sekunde an Lautstärke gewann. Uncle-Bin drehte sich um und sah den einzelnen Snapper, der geradewegs auf ihn zustürmte. Uncle zog zum zweiten Mal seine klinge und wollte gerade angreifen, da bemerkte er die anderen Tiere, die nun aus allen Richtungen auf ihn zurannten. Verdammt. Nichts wie weg hier. Er schnaufte kurz, machte sich dann noch einmal ein Bild von seiner brenzligen Lage und nahm dann die Beine in die Hand. Durch eine kleine Lücke zwischen den Monstern rannte er nun zu Heavenis Raststelle und schrie so laut er konnte: Heavenis! Steh auf. Steck Bierchen in deine Tasche und renn was das Zeug hält.
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