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[GM] Reise zum Meisterschmied
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22.07.2003, 12:27 #1
<Diego>
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[GM] Reise zum Meisterschmied
Diego schaute sich um. hinter seinem Rücken war das Tor. Rings um das Tor Berge und vor ihm lag eine riesige Steppe. Auch ein Weg war vorhanden. Nein kein Weg, ein Trammpelpfad. "Das beste wäre wohl dem Weg zu folgen."
Langsam ging der erstaunte Lehrling weiter. Nun schaute er zum Himmel. Alles bewölkt. Die Wolken waren orange, rot und gelb. Keine Sonne zu sehen. Aber irgendwo her muss das Licht ja kommen. Ein Rascheln. Nebem ihm hatte sich der Busch bewegt.
Diego: "Hallo? Ist da wer? Los zeig mir wer du bist. Sei kein Feigling."

Schnelle holte sich Diego einen langen Ast, der vor ihm auf dem Boden lag. Nach einigen Minuten kam ein kleiner Zwerg heraus. Aber das Wesen hatte nur die Form eines Zwergs. Es war klein, aber nicht dick wie ein Zwerg. Außerdem hatte es eine spitze Nase und spitze Zäne. Was war es nur? Hinter seinem Rücken ragten zwei Flügel hervor. Sie waren schwarz-grau wie bei einer Fledermaus. Sein ganzer Körper war schwarzgrau.
Diego: "Was willst du? Wer oder was bist du?"
Das Wesen: "Ich bin ein Wesen des Herrn Beliars, Sterblicher. Und du ? Warum bist du hier?"
Diego wunderte sich warum das Wesen sprechen konnte. Aber in Beliars Welten war wohl alles möglich.
Diego:" Ich bin ein Diener Beliars. Aber sag wo bin ich hier?"
22.07.2003, 13:18 #2
<Diego>
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Wesen: „Wir haben keinen Namen für dieses Land. Aber ich kann dir sagen was es ist. Es ist eine Ebene. Die siebte Ebene um genau zu sein. Ebene null ist die Hölle. Über dieser siebten Ebene sind noch viel mehr Ebenen. Ich schätze du hast die ganzen Tore gesehen in dem Tunnel, wo durch du gekommen bist?“
Diego:“ Ja Warum?“
Wesen: „ Das waren alles verschiedene Ebenen und noch viel mehr Welten. Alle diese Welten wirst du nie im Leben besuchen können. Ich dagegen habe schon fünftausend davon besucht. Die meisten sind einzigartig, aber andere ähneln sich zu sehr mit anderen, dass man denkt man hat sie schon besucht.“
Diego: „Und wo gehen wir jetzt hin?“
Wesen: „wir sind auf den Weg in ein Dorf. Das einzigste weit und breit. Es sind etwa noch zwei Tagesreisen bist dort hin. Auf dem Weg dorthin werde ich dir noch mehr von dieser Ebene erzählen. Und vielleicht auch noch ein bisschen von Beliar und seinen Geschöpfen.“

Langsam gingen die beiden weiter. Diego kam sich richtig komisch vor. Immerhin bekam er von einen Knirps Geschichten erzählt. Aber wenn er so viel wusste warum nicht? Es war ja wohl nicht so schlimm. Immerhin konnte ihn hier kein ZuXler sehen. Die anderen würden ihn bestimmt auslachen, wenn er sich mit einen Gnom unterhalten würde. Aber was interessierten ihn die Anderen. Er war hier und die Anderen weit weg. Nur ein Problem hatte Diego. Er hatte nichts zum essen.
Diego: „ Kannst dir mir etwas zum Essen geben? Ich habe total Hunger und noch mehr Durst.“
Wesen: „Ja heute Abend. Jetzt müssen wir erst mal weiter. Außerdem wie kann man nur so blöd sein und nichts zum Essen mitzunehmen?“
Diego: „ich war in eile.“

Nun gingen die beiden schneller. Und der Weg war noch lang. Sie befanden sich erst am Anfang der Reise.
22.07.2003, 15:51 #3
<Diego>
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Meter um Meter kämpften sich die beiden weiter. Der staubige Weg und die trockene Hitze hatten ihren Tribut gefordert. Das Wesen und Diego waren total erschöpft.
Diego legte sich hin und schlief ein. das Wesen war aber noch bei Kräften und versuchte etwas zum Trinken zu finden. Nach einigen Minuten wurde er fündig. Eine kleine Pflanze sollte den beiden helfen. Schnell grub er sie aus, durchschnitt die Wurzel mit seinen Zähnen und schlug Diego wach. Dann gab das Wesenihm etwas zu trineken. Es war ein eckliger Saft, aber er brachte wieder Kraft in seine Knochen. Auch das Wesen schluckte etwas davon. Nun waren die beiden wieder stark genug um die Reise fortzusetzen.

Wesen: "Wir werden die ganze Nacht und den nächsten Tag noch gehen müssen. Ich schätze du wirst hier eh nicht viel schlafen können."

Diego: "Warum? Warum kann ich hier nicht schlafen?"

Wesen: "Warum?" das Wesen musste lachen " Hier erlöscht nie das LIcht. Du wirst dich aber noch drangewöhnen. Aber erstmal werden wir in einer Gaststätte einziehen. Diese ist speziel für Leute wie dich Gebaut wurden."

Diego:" Wie waren schon mehr hier? Ich meine mehr von meiner Art?"

Wesen: "Ja, aber es haben nicht viele überlebt. Einer hieß Xardas. Ein ganz guter Magier, aber damals war er noch nicht soweit, um sich zur Ebene null durchzuschlagen."

Diego: "Nun ,ich bin es auch nicht. Außerdem will ich nicht zur Ebene null. Ich wollte eigentlich nur schmieden lernen."

Wesen: Dann sag das doch gleich. Gut dann begleite ich dich nur bis zum Meister Urza."

Diego: " Urza? Wer soll das sein?"

Wesen: " Der Meisterschmied Urza. Der persönliche Schmied von Beliar."
22.07.2003, 17:49 #4
<Diego>
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"Meisterschmied Urza". Was war das denn für ein Name? Dieser kleine Gnom redete nur wirres Zeug und Diego verstand kaum etwas. "Persönlicher Schmied" Oh wie wichtig. Wozu brauchte Beliar ein Schmied? Langsam wurde es wieder etwas kühler in der Steppe und Diego konnte sich etwas entspannen.

Eine weitläufige Landschaft baute sich vor seinen Augen auf. Viele komische Wesen. Beliars Wesen. Aber Dämonen waren keine zu sehen. Warum nicht? Waren die zu beschäftigt? Oder waren die alle im Kastell? Nein das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Zu wenig Dämonen. Was für ein unlogischer Satz. Wenn Beliar zu wenig hätte würde er sich neue machen. Immerhin war er ein Gott.

Alle Wesen schauten ihn an. War ja klar, er war fremd. Aber was waren das für Wesen. Unter ihnen waren Wesen wie: Skelette, Ghuls, Schattenkrieger und ein par Wesen die wie untote Affen aussahen. Mehr konnte Diego nicht erkennen. Immerhin tumelten sich hier mehrere hundert Wesen. Überall in der Landschaft liefen sie herum. Obwohl das Land öd und trocken war, fanden sie immer etwas zu Essen und zu Trinken. Sie waren perfekt an diese ungewöhnliche Landschaft angepasst. Aber warum liefen sie hier herum? Warum nur?
" Warum laufen hier so viele Wesen herum?" ,fragte Diego und schaute sich weiter um.
Das Wesen antwortete ,völlig überrascht von der Frage:
"Wieso weißt du das nicht? Das ist wichtig im Reich Beliars.
Nun dies ist die neunte Ebene. Und die letzte ist die nullte. KAnnst du dir wirklich nicht beim besten Willen vorstellen was die hier wollen? Na gut, ich werde es dir erklären. Wenn man als Wesen Beliars geboren wird, z. B. als Ork, dann wird man irgendwann sterben. Der Tote kommt dann in die erste Ebene. Die Ebene dreizig. Wenn er sich runter zu Beliar vorarbeiten will, dann muss er es sich verdienen. Diese Wesen arbeiten für Beliar und seine Helfer.
Ganz anderst ist es dagegen bei den Wesen die nicht sterben brauchen um in Beliars Reich zu kommen. Die Dämonen sind eine Art davon. Sie sind sehr hochrangig und haben gute Chancen an Beliars Seite zu leben. Oder die Drachen. Oder die vielen Erzdämonen, die Beliar helfen seine Macht zu vergrößern. Bei den Menschen kommt es darauf an was man wird, denn nur die Bösesten von euch werden als Suchende wiedergeboren. Auch die Orks müssen nicht wirklich sterben um in Beliars Reich zu kommen. Sie entstammen ja Beliar. Aber alles was ich dir hier sage, wird dich wohl noch mehr verwirren. Aber eines ist sicher Man muss sich erst verdient gemacht haben um zu Beliar zu konmmen. Aber in der Ebene null ist das höllische Paradis. Ich war schon mal dort. Ich habe Beliar eine Nachricht von Urza gebracht. Natürlich können Urza und Beliar sich so verständigen, aber Urza wollte, dass ich Beliar kennen lerne. Ich hoffe du weißt noch wer Urza ist? Er ist das wichtigste Wesen auf dieser Ebene. Er hätte auch direkt bei Beliar arbeiten können, hat sich aber für diese Ebene entschieden. Ihm gefiel es hier besser. Auf jeden Fall musst du dich vor ihm in acht nehmen. Er kann sehr wütend werden."

Diese Fülle an Informationen musste Diego erstmal verarbeiten. Urza war also wichtig. Dann wäre es wohl besser, wenn er ihn mal besucht.

Schritt für Schritt ging es langsam weiter. Am Horizont war schon eine kleine Hütte zu erkennen. Am Abend wollten sie bei einer Gaststätte halt machen um etwas zu essen. Aber bald würde es zu spät sein. Er hatte heute noch nichts gegessen und sein Durst war auch wieder da...
22.07.2003, 18:56 #5
<Diego>
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Sie waren an der Gaststätte angekommen. Kurz bevor sie heriengehen wollten sprach das Wesen wieder zu Diego:
"Lass mich hier drin für dich sprechen. Ich kann deine Gedanken lesen. Aber sprich kein Wort. Die Wesen die dort drinne sind mögen dies nicht besonderts, wenn ein Fremder einfach so spricht. Sprich erst, wenn du dazu aufgefordert wirst. Aber sprich nur Worte, die du dir vorher genau überlegt hast. Und sei sehr höflich. Es kann sein, dass du in deiner Welt ein angesehender Mann bist, aber hier bist du nichts. Du musst es dir erst verdienen sprechen zu können."
Diego." Ok. Ich werde mich daran halten, aber nun alss uns étwas essen. Ich habe Hunger!"

Die beiden Gestalten traten in das kleine Häuschen herein. Als die Tür aufging war alles leise. Alle Wesen starten sie an. In dem Hasu waren alle Arten von Wesen vertreten und Diego wagte es nicht einmal "guten Tag" zusagen.
Schnell sprach das Wesen um die Anwesenden abzulenken.
Wesen: "Wirt! Wir hätten gerne etwas zu essen. Mein Freund hier hätte gerne eine Rumsteak mit kräuterbutter und Bratkatoffeln. Und eine Flasche Wein für uns beide. Ich hätte gerne das gleiche."

Die Worte hatten ihre Wirkung nicht verfehlt und alle Wesen gingen ihren Gesprächen nach. Es waren tote Goblins, Orks, Suchende, Gnome, sogar Dämonen und andere Geschöpfe Beliars.

Nach einigen Minuten bekamen sie ihr Essen. Diego wartete ab bis das Wesen zu griff und aß. Dann erst traute er sich zu essen. Es schmeckte köstlich. Und der Wein war wunderbar. Imemr wieder schaute sich Diego um, ob ihn einer beobachtete, aber es war nicht der Fall. Gut, dass das Wesen ihn als Freund bezeichnet hatte. Sonst wäre wohl schlimmes passiert. Aber wieso waren hier die Wesen so unfreundlich zu Fremden. Das Wesen was vor ihm saß hatte ihn begrüßt und eingewiesen. Außerdem wäre er wohl nicht mehr am Leben hätte er dem Wesen kein vertrauen geschenkt. Was war hier nur los? Das "normale" Leben hatte hier wohl kein Gewicht. immerhin war Diego ein Schwarzmagier. Ein Diener Beliars. Warum behandelten ihn die Wesen so?
22.07.2003, 22:05 #6
<Diego>
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Nach dem leckeren Mahl gingen die beiden wieder heraus. Das Licht ist etwas schwächer geworden. Und der Weg wurde dunkler. Aber man konnte noch sehr viel sehen und bei weitem nicht schlafen.
Wesen:" In einer Stunde werden wir schlafen. Falls du es kannst"
Das Wesen musste sich sein dreckiges Lachen verkneipfen. Diego gefiel das nicht, aber was sollte er machen? Sollte er sich gegen das Wesen wehren? immerhin war das Wesen sein Begleiter un Lehrer zu gleich. Dieses Wesen wusste viel mehr als er und noch viel mehr als die meisten Magier, die er kannte.
Diego:" Erzähl mir über den Besuch von Xardas."

Wesen: " Nun gut! Xardas war vor einigen Jahren hier. Er war schon ein recht guter Magier. Seine Magie überschritt schon damals meinen Fähigkeiten. Als er durch das Tor kam, traf ich ihn. Er erzählte mir von der Kolonie und seinem Verlangen nach Macht. Ich habe ihn gelehrt, was ich dir lehre. Xardas hat mir viel über ihn erzählt, war aber immer noch geheimnisvoll. Er wollte zu Beliar. Aber ich habe ihm geraten nicht dort hinzugehen, da er für die Prüfung noch nicht bereit war. Ich schätze Xardas hat Beliar schon besucht, weiß aber nicht wann. Nun weiter. Ich habe ihn, wie dich, ins Dorf begleitet. Wir gingen den gleichen Weg wie jetzt. Aber Xardas wollte nichts von dem Meisterschmied Urza wissen. Du dagegen schon. Er war interessiert an der Magie und den Wesen Beliars. Drei Wochen blieb er hier und erkundete alles was ihm ins Augo fiel. Dadurch hat er jetzt das gleiche Wissen wie ich. Naja fast. Er war noch nicht in so vielen Welten wie ich. Naja nun gut, weiter mit der Geschichte. Eines Tages forderte er mich zum Duell um seine magischen Fähigkeiten zu testen. Nach einem schweren Kampf und noch viel schwereren Zaubern besiegte er mich. So erlangte er die Gunst der Wesen und die Gunst des Beliars. Nach seiner Abreise blieb er weiter in Beobachtung von mir und entwickelte seine Zauber weiter. Er ist der mächtigste, "sterbliche" Magier den ich kenne. Soll ich dir noch etwas über Urza erzählen?"

Diego:" Ja, bitte. Das wäre sehr nett. Mein verlangen nacgh Wissen ist groß!"

Wesen: "Urza ist der persönliche Schmied von Beliar. Er fertigt verschiedene Sachen für ihn und seine Helfer an. Am liebsten fertigt er magische Artefakte an. Um dies zu können, muss man sehr viel Gedult und Konzentration haben. Es genügt nicht einfach so drauflos zu schmieden. Du musst deine magischen Kräfte auf das Artefakt übertragen. Nur so kann man es schaffen. Bisher waren schon drei Schüler bei Urza und es hat keiner geschafft das Handwerk zu beherrschen. Alle sind an dem Versuch gescheitert. Außerdem ist er ein strenger Lehrer. Sobald man einen Fehler macht muss man die ganze Lehrzeit wiederholen. Das war der Hauptgrund für das Versagen der drei Magier. Aber wir werden sehen ob du es schaffst. Und eines noch. Nenne Urza "MEisterschmied". Wenn du es nicht tust, wird er sehr wütend. Glaube mir. alles weitere wird er dir persönlich e3rzählen, sobald wir da sind."
22.07.2003, 23:51 #7
<Diego>
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Diego wollte schlafen. Er war müde, seine Knochen taten ihm weh und er konnte nicht mehr klar denken. Langsam ging er mit dem Wesen an der Seite weiter.
Plötzlich blieb das Wesen stehen, als ob sie gleich ein wildes Tier anfallen würde. "Hier werden wir schlafen", sagte das Wesen und legte sich hin. Darum ließ sich Diego nicht zweimal bitten und legte sich sofort hin.

Aber er konnte nicht schlafen. Das Wesen war schon längst am schnarchen, aber er nicht. Er konnte das Licht nicht leiden. Minute um Minute lag er wach. Jede Minute verging wie eine Stunde und jede Sekunde wie eine Minute. Es war grausam. Noch nie hatte die Diego nicht schlafen können. Es war das erste mal. Und dann sowas. In einer verlassenen Gegend liegt er neben einem Wesen. Warum nahmer diese Mühen auf sich? Warum?

Aber auch Diego verfiel schon nach wenigen Minuten in seine Träume und konnte seine Fragen nicht mehr beantworten...
23.07.2003, 20:59 #8
<Diego>
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Der Morgen

Langsam wachte Diego auf. Aus seinen Augen fiel der Schlaf. Das Wesen war schon längst wach und hatte sich schon zum weitergehen vorbereitet. Er dagegen war immer noch müde. Doch er konnte nicht mehr schlafen. Das Licht war schon wieder heller geworden. Diego hatte vielleicht vier bis fünf Stunden geschlafen. Und jetzt sollte er wieder den ganzen Tag gehen? Ne, mit mir nicht! Aber was sollte er tun? Sollte er einfach wieder zurückgehen? Das wäre doch der gleiche Weg. Nein er musste es machen. Ihm blieb keine Wahl, die logischer gewesen wäre. Also stand er auf. Machte ein par Übungen um aufzuwachen und klopfte seine Robe ab. Der Staub hier war schwer herauszubekommen. Nachdem er den Staub raus hatte, gingen sie los.

Am Himmel flogen einige eigenartige Vögel, deren Flügel riesig waren. Und sie trugen eine rote Fahne um die rechte Kralle. Aber warum?
"Warum haben die Vögel dort eine Fahne an der Kralle?"

"Weil sie "Postboten" sind. Sie bringen Nachrichten von einem Ort zu anderen. Meistens sogar über verschiedene Ebenen hinweg. Und um sie zu erkennen tragen sie diese Fahnen. Ganz einfach"

"Warum behandeln mich die Wesen hier so? Ich bin immerhin ein Diener Beliars!"

"Wie schon gesagt, du hast dich noch nicht verdient gemacht. Absolviere die Prüfung und du darfst sprechen."

"Welche Prüfung?"

"Diese Prüfung. Du lernst gerade wie man hier lebt. Ist das keine Prüfung? Wenn du dich angemessen verhältst, dann wirst du akzeptiert.
Und bevor du bei Meister Urza anfangen darfst, musst du die Regeln gelernt und verstanden haben. Ganz einfach."


Nachmittag
Nun waren sie schon stunden unterwegs. Langsam fehlte Diego die Kraft zum Laufen. Aber er musste durchhalten. Durchhalten um zu lernen. Lernen um zu Wissen. Wissen um die Macht zu kontrollieren. Wissen um die Macht zu erlangen. Eigentlich logisch. Jede dunkle Gestalt strebt nach Macht. Es ist das wichtigste. Die Macht. Alles Böse strebt danach. Mach ist das einzige was das Böse am Leben hält. Also wäre es einfach für die "Guten", die Innosler, die Bösen zu besiegen. Sie wussten es nur nicht. Man muss einfach die Macht und die Habgier besiegen. Aber darauf würden diese hirnlosen Kreaturen eh nie kommen. Das Böse hatte mehr Wissen und somit auch mehr Macht!
Aber wie die Macht besiegen? Oder die Habgier?

"Wie besiegt man die Macht und die Habgier, mein Freund?"
Das Wesen war sehr erstaunt. Sicherlich war es überrascht. Es dachte bestimmt, wie Diego darauf kommt.

"Nun, ich weiß es nicht. Dieses Rätsel musst du wohl Beliar selbst stellen."

Plötzlich kam ein anderes Wesen. Es war auch so klein, wie dass das Diego begleitete. Es sprach mit Diego's Begleiter auf einer ihm unbekannten Sprache. Diego sagt nichts, denn sein Begleiter hatte ihm mal etwas gesagt. Und daran hielt er sich. Nach kurzer Zeit war das andere Wesen auch wieder weg. Dann sprach der Begleiter:
"Gut, das du nichts gesagt hast. Das wäre das Aus gewesen. Dann wärst du bei der Prüfung durchgefallen. Sobald du die Stadt erreicht hast, wird die Prüfung vollendet sein. Ob im negativen oder positiven liegt an dir."

Immer noch kein Dorf in sicht. Sie liefen jetzt schon so lange und bald wäre es wieder Zeit zum Schlafen, denn das Licht wurde wieder schwächer.
"Wann sind wir da?"

"Bald Gefährte. Hab Geduld."

Ja der hatte gut lachen. Er war ja kein Mensch. Menschlaufen nicht gerne. Dann fiel ihm es wieder ein. Das Wesen konnte ja Gedanken lesen. Was wenn er dies nun "gehört" hatte? Diego hörte jetzt lieber auf zu denken, sonst würde noch schlimmeres passieren...
24.07.2003, 20:37 #9
<Diego>
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[Gestern]
Diego und das Wesen gingen immer schnurgeradeaus. Am Horizont konnte man schon die Stadtmauer sehen. Es war nicht so wie das Wesen gesagt hatte. Es war kein Dorf, sondern eine Stadt. Ihm fiel der Beutel ein. Der mit der Kiste. Diego wusste bis heute nicht was in der Kiste war. Sie war verschlossen. Aber wie bekam man sie auf?
Diego:" Ich habe hier eine Kiste. Deren Inhalt ich nicht kenne. Was soll ich mit ihr machen. Ein Dämon aus dem Kastell hat sie mir aus meinem Zimmer geholt und gesagt, dass ich sie brauchen würde. Warum?
Oder eher Wofür? Ich habe sie auf einer Insel gefunden."

Wesen:" Diese Kiste ist ein Beweis. Ein Beweis dafür, das du auserkoren bist. Und du kannst sie deshalb nicht öffnen, weil sie verschlossen ist, logisch nicht? Ja gut ne dumme Antwort. Sie wurde verschlossen von Meister Urza und nur er kann sie auch wieder öffnen."

Diego:" Warum meintest du, dass das dort vorne ein Dorf ist? Für mich ist das eine Stadt. Zwar eine kleine, aber eine Stadt.

Wesen:" Ja für menschliche Verhältnisse ist das schon eine Stadt. Aber du bist hier nicht im Menschenreich. Hier läuft alles ein bisschen anders. Wir nennen sie Dorf, weil wir die Ebene eins kennen. Die Ebene eins ist eine einzige Stadt. Sie hat mehrere Millionen Einwohner. Na ja eher "Einwohner". Dort ist auch die größte Magieschule von Beliar. Leider dürfen dort keine lebenden Menschen hin. Also wirst du noch ein bisschen warten müssen um dort hin zu kommen."

Nun waren die beiden am Dorf angekommen. Das Wesen hatte nun seine Aufgabe erledigt und verabschiedete sich von Diego. Kurz bevor es ging erklärte es ihm noch wo er schlafen und wo er Meister Urza antreffen könnte. Dann ging es. Diego hatte die Prüfung bestanden. Nun ging er los. Er zog zu erst zum Haus in dem er schlafen würde.

Einige Minuten später war er angekommen. Er war durch unzählige Gassen und Straßen gezogen. Hier sahen die Häuser ziemlich anders aus als in Khorinis. Es waren komische Gebilde mit Zwiebeldächern. Sie waren kreisrund und die Wände waren verziert. Schon komisch hier.

Nun ging er hinein. Es war ein großes Haus. Anscheinend wurde erwartet. Denn in der Küche waren alle Vorratsschränke aufgefüllt. Alle Wünsche wurden erfüllt. Er hatte alles was er brauchte. Also machte er sich erst mal ein schönes Moleratschnitzel.

Nach dem kurzen Schmaus ging er schlafen.


[Morgens]
Diego wachte spät auf. Er zog sich schnell an und aß etwas um so schnell wie möglich zu Urza zu kommen. Immerhin wollte er noch heute mit seiner Lehre anfangen. Schnellen Schrittes ging er durch die Gassen bis zum Tor wo er gestern sich vom Wesen verabschiedet hatte, denn das Wesen hatte ihm den Weg nur von dort erklärt. Langsam ging er vom Tor den Weg zurück. Nach wenigen Minuten war er dort. Leider musste er festellen, dass die Werkstatt vom Meisterschmied Urza nur eine Straße von seinem Haus entfern war. Toll, den Weg hätte er sich auch sparen können. Noch ein par Schritte und ist da. Behutsam klopfte er an der dicken Holztür.
Augenblicke später.
Ein Dämon öffnete ihm die Tür. "Sind sie der Meisterschmied?" Oh Gott! Es wäre schrecklich, wenn dieser Dämon es wäre. Bei jeder neuen Lektion würde sein Hirn fast explodieren. Jedes Mal, wenn ein Dämon mit ihm sprach dröhnte sein Kopf. War das normal??
Der Dämon dröhnte in seinen Kopf: "Nein, ich bin nur ein Bediensteter. Ich werde sich zu ihm führen Man erwartet dich schon, Mensch! Folge mir.
Diego folgte dem Dämon. Es war schwer ihm zu folgen, weil er ein schnelles Tempo vorlegte. Schließlich waren sie da.
Diego:" Hallo Meisterschmied! Ich bin Diego und möchte bei ihnen lernen, wenn sie gestatten."

Urza: "Ja, natürlich. Ich habe dich schon erwartet. Seitdem du die Kiste gefunden hast beobachte ich dich."
Diego war überrascht. Er wurde beobachtet.
Urza:" Aber geh nun zum Statthalter. Du musst ihn erst fragen, ob du bei mir lernen kannst. Aber geh und ruh dich erst mal aus."

Diego:" Danke, Meister."
Schnell war Diego wieder verschwunden. Er wollte den Rat von Urza befolgen und sich erst mal ausruhen...
24.07.2003, 22:30 #10
<Diego>
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Nach dem sich Diego kurz ausgeruht hatte machte er sich auf den Weg zum Statthalter. Eilig ging er die Hauptstraße entlang, die sich durch die ganze Stadt zog. Sie war genau gerade gebaut worden. Keine kurven oder auch nur ein Millimeter Abweichung von der Linie. Alles perfekt. Mal sehen wie das Rathaus aussah. Es war in der Mitte der Stadt. Es war so groß, dass man es aus jedem Winkel der Stadt sehen konnte. Zwischen der Werkstatt und dem Rathaus war der Marktplatz. Hier brauchte man auch nichts zu bezahlen. In dieser Welt musste man wohl für nichts etwas bezahlen. Aber hatte keine Zeit um sich den alten Marktplatz anzuschauen. Er wollte so schnell wie Möglich zum Rathaus.
Als er dort war ließen ihn die Wachen ohne Widerrede durch. Komisch. Diego glaubte alle beobachteten ihn und wüssten alles über ihn. Komisch.
Er wurde auch sofort zum Statthalter vorgelassen, ohne irgendwelche Termine zu machen. Anscheinend lief das Leben hier völlig anders und die Uhren sowieso.
Langsam ging er hinein. Leise klopfte er an den Türrahmen.
Statthalter:" Herein. Ich habe dich schon erwartet."
Diego:" Hallo! Ich wollte fragen, ob ich bei Meister Urza lernen darf? Und warum wissen alle was ich tue und was ich lasse? Warum?"
24.07.2003, 22:38 #11
Statthalter
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" Natürlich kannst du bei ihm lernen. Dieses Gespräch is doch nur formsache. Wir wissen es halt. Oder denkst du, dass jeden Tag ein Mensch hierher kommt?"

Dieser Diego war ja ein dürrer Magier. War er überhaupt Magier?
"Sag mal bist du Magier oder was? Du hast ja eine Robe an. Wenn mich nicht alles täuscht, dann ein Schwarzmagier des Kastells oder?"

Statthalter musterte ihn. Er war kein erfahrener Magier. Nein, beim besten Willen nicht.
" Sag mal hast du Lust bei einem Magieduell zuzuschauen?Es findet bald eins statt."

"Aber erzähl erstmal du!"
25.07.2003, 14:17 #12
<Diego>
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[Gestern]
"Nein, ich bin noch Lehrling. Wohne aber im Kastell. Das Duell würde ich mir gerne anschauen. Wir könnten ja alle drei gehen, Sie, Meister Urza und ich."

Diego schaute sich das Zimmer an. Eigentlich war es kein Zimmer. Es war ein Saal, ein sehr großer Saal. Vor Diego stand ein großer Schreibtisch. Er war aus dunklem Holz gefertigt, aber die Art des Holzes konnte er nicht bestimmen. Es war halt ein Holztisch. Im hinteren Teil war ein Kamin. Vor dem Kamin standen zwei Sessel. Auch aus Holz mit einer roten Polsterung. Der Fußboden war mit großen Steinplatten ausgelegt. Es waren weiße Marmorsteinplatten. An den Wänden hingen Gemälde. Auf ihnen waren anscheinend Hochrangige Leute abgebildet und unter ihnen war, wie sollte es anders sein, der Statthalt.

"Na ja, ich werde dann mal gehen. Sagen sie mir bescheid wenn das Magieduell stattfindet?"
Statthalter." Ja. Mach's gut"

Dann ging er schnell wieder zu seinem Haus. Er musste mal wieder schlafen.
26.07.2003, 03:07 #13
<Diego>
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Diego stand auf. Es war elf Uhr morgens. Genau die richtige Zeit um den Tag zu beginnen. Erst mal machte er ein par Dehnübungen - schließlich musste man ja fit bleiben. Dann wusch er sich. Na ja, halt wie jeden Morgen. Zum Schluss noch ein leckeres Frühstück und eine halbe Stunde auf der Toilette. Ob er hier irgendwo Espresso bekommen würde? Bestimmt. Also beschloss Diego auf den Markt zu gehen. Da würde sich bestimmt ein Händler findet, der ihm gleich einen macht. Langsam ging er durch die engen, staubigen Gassen. Überall waren Wesen. Anscheinend bestand die Stadt nur aus Wesen. Er hatte hier noch keinen Menschen gesehen, außer dem Meisterschmied. Wie war eigentlich Urza hier hergekommen? Immerhin war er ein Mensch. Und wie hat er das Schmieden gelernt? Alles Fragen, die Urza ihm bestimmt noch beantworten würde. Erst mal musste er einen Händler finden, der Cafe macht. Ob Beliar auch Cafe trinkt? Mann, stellte Diego sich Heute blöden Fragen. Und bei jeder Frage musste er schmunzeln. Er hatte heute einfach nur gute Laune. Durfte das ein ZuXler nicht? Warum sollte er nicht dürfen?
Arg! Schnell schmiss er die Gedanken weg. Es nervte ihn immer, wenn sein Gehirn mit ihm spielte. Es war einfach nervig. Oh! Diego hatte schmacht. Schmacht nach einer Zigarette. Hatte er noch Zigaretten? Schnell durchwühlte er seine Taschen. Nichts da! Keine Zigaretten mehr. Ah! Eiskalt lief es ihm den Rücken hinunter. Er war auf Entzug. In dem Augenblick lief ihm eine einzige Träne die Wange herunter. Keine Zigaretten mehr. Nichts. Alle weg. Es war der Himmel nur viel schrecklicher. Schnell versuchte er einen Tabakladen auswendig zu machen. Nein, keiner da! Wie schrecklich. Eilig ging er auf den Marktplatz. Warum gab es hier keinen Tabak. Es war ihm egal welche Sorte, Hauptsache Tabak. Er brauchte jetzt Tabak. Nun lief auch der Angstschweiß über sein Gesicht. Es war grausam. Aber halt! Da war doch grad ein Geruch. Tabak. Ein Laden oder ein Händler hatte Tabak. Hier ganz in der Nähe. Schnell ging Diego den Marktplatz auf und ab. Und da war er. Ein ganzer Laden mit dem feinsten Tabak. Und alles was dazu gehörte. Apfeltabak, schwarzer Tabak, heller Tabak, frischer Tabak, alter Tabak, Blättchen, große Blättchen, kleine Blättchen, Pfeifen, braune Pfeifen, schwarze Pfeifen und so weiter. Es war das Paradies des Tabaks. Und der Espressohändler war gleich nebenan. Ein schöner Zufall. Diego konnte sich das schmunzeln nicht verkneifen, denn das beste war, er kriegt alles umsonst. Ein komischer Blick zeichnete sich auf seinen Augen ab. Und beunruhigender Blick. Jetzt ging er erst mal zur Ladentheke. Nun seine Bestellung:
"Ich hätte gerne: zehn Packungen große Blättchen, zwei Beutel schwarzen Tabak, einen Beutel hellen Tabak, fünf Packungen normale Blättchen und einen Beutel Apfeltabak."
Der Ladenbesitzer schaute ganz komisch, als Diego diese große Bestellung aufgab. Aber der Ladenbesitzer hatte ihm die Waren zu geben. Denn schließlich ist der Kunde König. Und er fühlte sich auch wie ein König. Er konnte hier alles haben und alles kostenlos. Ein wahres Paradies. Es ist hier perfekt. Einfach perfekt. Diego spielte ernsthaft mit dem Gedanken einfach hier zubleiben. Einfach alles hinter sich zulassen und hier zubleiben. Nur so aus spaß. Aber zum Nachdenken hatte er jetzt wirklich keine Zeit. Er wollte sich doch noch einen großen Espresso holen. Oder gleich zwei?
Na ja, wir wollen es ja nicht Übertreiben. Also ging er rüber ins nächste Geschäft. Dort bestellte er einen großen Espresso. Nach wenigen Minuten war er auch schon fertig und trank in ihn zwei Schlucken aus. Danach drehte er sich eine Zigarette. Langsam nahm er ein großes Blättchen aus der Schachtel. Dann fiel ihm noch etwas ein. Vielleicht hatten die hier auch Sumpfkraut. Schnell ging er wieder in das andere Geschäft, holte sich dort Sumpfkraut und ging wieder rüber ins andere Geschäft. Dann mischte er das Kraut mit dem Apfeltabak und legte die Mischung auf das Blättchen. Behutsam nahm er alles und drehte den Tabak im Blättchen ein Bisschen bis das Gemisch etwas fester war. Dann leckte er die obere Kannte des Blättchens etwas an und klebte es zusammen. An den Spitzen zupfte er noch den überschüssigen Tabak ab und zündete sich die "Zigarette" genüsslich an. Aber nach wenigen Minuten war der Genuss auch wieder vorbei. Nun ging er raus. Es war wohl schon Mittag, also beschloss er etwas zu essen. Bestimmt gibt es hier auch ein Restaurant. Aber wo? Wieder liefen die Suchenden Blicke über den vollen Marktplatz. Rings um den Marktplatz waren die ganzen Geschäfte, die auch auf hatten. Plötzlich erblickte Diego ein Schild. Auf dem stand "Restaurante und irgendwas in einer fremden Sprache- wohl der Name-" Schnellen Schrittes ging er hin. Betrat es schnell und schaute sich die Speisekarte an.
"Speisekarte"
1. Rumsteak mit Kräuterbutter und Bratkartoffeln
2. Schnitzel mit hellbrauner Sahnesauce und Erbsen, Karotten und Kartoffeln.
3. Ofenkartoffel mit Quarksauce und Salat
4. Putenbrust mit Löwenzahn und Dressing
5. Lasagne
6. Spagetti mit Fleischsauce
7. Nudelauflauf
8. Gemüseauflauf
9. Kartoffelauflauf
10. Kartoffelbrei mit gekochten Eiern und Spinat
...

Das hörte sich ja alles sehr lecker an. Diego entschloss sich für das Rumsteak und bestellte dazu noch eine Flasche Wein und einen frischen Krautsalat.
Nach zwanzig Minuten kam das Essen. Schnell verschlang Diego es und trank seinen Wein.

Nun war es schon Nachmittag. Er sollte wohl langsam mal zu Urza gehen und seine Lehre anfangen...

...eine Stunde später...

"Guten Tag, Meister"
Urza:" Heute nicht Diego. Wichtiger Auftrag von Beliar."
"Gut dann geh ich mal wieder.
Kaum war Diego wieder Draußen überlegte er sich schon das nächste Abendteuer. Ich wette die Stadt hat auch einige Kneipen im Angebot.
Langsam schlenderte er durch die Stadt auf der suche nach einer Kneipe. Oh jetzt ein schönes Bier und nette Leute! Und da war auch schon eine. "Taverne zu Beliar" hieß das gute Stück. Hörte sich ja vielversprechend an. Na ja, wir werden sehen. Schnell ging er über die kleine Schwelle an der Tür und betrat eine völlig andere Welt. Es war fantastisch. Viel besser als auf Khorinis, wo nur verschlafene Typen kurz ein Bier saufen und wieder abhauen. Hier tobte das Leben. Obwohl man bei diesen Zeitgenossen nicht mehr von Leben sprechen konnte. Diego bestellte sich erst mal ein Bier und einen doppelten Korn. Genau das richtige für den Start. Aber sehr viel durfte er hier nicht trinken. Schließlich war er hier fremd. Aber man wird sehen.

...zwei Stunden und Haufen weise Bier später...
Diego war völlig besoffen. Wie sollte er in diesem Zustand noch nach Hause kommen. Aber immerhin hatte er heute zwei Saufduelle gewonnen. Das hat ihm viel Respekt eingebracht - jeden Falls bei den Säufern in der Stadt. Langsam schleppte er sich nach Hause. Es war ein Schöner Tag gewesen. Auf Khorinis war es jetzt etwa zweiundzwanzig Uhr. Dir richtige Zeit um ins Bett zu gehen, für einen besoffenen.

...eine halbe Stunde später...
Diego war da. Er war in seinem Bett. jetzt musste erst mal seinen Rausch ausschlafen...
29.07.2003, 21:33 #14
Statthalter
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Sir Ramirez, der Statthalter, ging morgens zu Diego's Haus. Er wurde begleitet von Urza, dem Meisterschmied von Beliar. Er klopfte an Diego's Tür. Nach einigen Minuten trat er einfach ein und weckte Diego auf.
Ramirez: Wir gehen heute zur Arena. Die liegt am Ende der Stadt. Heute ist das Magieduell. Meisterschmied ist auch schon hier. Wir werden gleich losgehen. Hörst du?

Diego: Ja, ich mache mich nur noch fertig. Wartet einen Augenblick!

Ein komischer Mensch. Einfach so die hochrangigsten Leute der Stadt warten zu lassen. Aber so sind sie halt. Menschen halt. Eigentlich halte ich nichts von Menschen, aber dieses Exemplar ist schon etwas besonderes.

Nach wenigen Minuten war Diego fertig und sie gingen aus dem Haus. Vor dem Haus wartete schon eine Kutsche.
Langsam fuhren sie los. Und schon bald würden sie in der Arena sein!
29.07.2003, 22:00 #15
<Diego>
Beiträge: 2.240

Diego wurde aus dem Bett geschmissen. Wer wagt es mich zu stören Dann drehte sich Diego um. Es waren Statthalter und Urza.
Diego:" Oh, hallo Meister! Hallo Statthalter."
Diego sollte sich fertig machen. Sie würden heute zu einem Magierduell gehen. Nach dem er sich fertig gemacht hatte, gingen sie raus und setzten sich in eine Kutsche. Das komische war, dass die Kutsche nicht von einem Pferd angetrieben wurde, sondern von einem Unteren Dämon. Nach einigen Minuten Fahrt und mehreren Kurven, durch enge Gassen und breite Wege voller Menschen fragte Diego nach dem Namen des Statthalters.
Diego:" Herr Statthalter? Wie heißen sie eigentlich?"
Ramirez: " Ich heiße Ramirez. Sir Ramirez. Aber nenn mich Ramirez"
Diego:" Ok. Wie heißen den die Beiden, die gegeneinander antreten? Und welche Stärken haben sie? Kann man hier auch auf wen wetten?"
Ramirez: " Ja wetten kannste. Würde ich aber nicht machen. Die beiden sind gleichstark. Haben zwar verschiedene Zauber, aber sind gleichstark, in etwa. Die Stärken wirst du schon sehen wenn wir da sind."

Nach einer halben Stunde waren sie da. Eine riesige Arena lag vor ihnen. Etwa siebzig Meter hoch. An den Eingängen drängten sich Hunderte von dunklen Wesen und Dämonen. Es war beeindruckend. So viele Wesen in einer Arena. Es waren bestimmt zwanzigtausend. Nach wenigen Minuten waren sie drin. Sie bekamen natürlich, dank Urza und Ramirez, eine bessere Behandlung. Sie saßen auf der Ehrenloge und genossen den besten Wein den es gab. Sie saßen nahe an dem Kampfplatz, der in zwei Hälften geteilt war. Er wurde durch eine weiße Linie getrennt und Urza erklärte ihm, wenn ein Kämpfer die Linie übertritt, dann wird aus dem Magieduell ein Nahkampfduell und beide kämpfen mit Schwertern. Jedoch wären, dass dann keine gewöhnlichen Schwerter.
In der Arena herrschte lautes Gerede, dass jedoch beim Einzug der Kontrahenten abklingte.
29.07.2003, 22:31 #16
Meisterschmied
Beiträge: 11

Urza schaute Diego an. Er wollte ihm helfen. Er nahm einen Trank aus seiner Tasche und sagte:
"Trink dies und du musst nicht mehr schlafen. Dieser Trank ist gesund und hält dich wach. Du wirst keine Veränderung an deiner Gesundheit vorfinden. Und morgen wirst du deine Lehre beim mir beginnen. In zwei Tagen trinkst du den nächsten. Ganz einfach!"

Diego:" Gut. Danke, dass du dir Zeit nimmst um mich zu unterrichten, Meister!"

Urza lehnte sich zurück und bestaunte die Vorbereitungen der Kämpfer. Sie machten sich warm, tranken noch einen extra starken Manatrank und waren nun bereit zum kämpfen!
29.07.2003, 22:45 #17
<Diego>
Beiträge: 2.240

Morgen würde Diego seine Lehre bei Urza beginnen. Endlich hatte er es geschafft. Er wird Schmied. Genau wie sein Vater. Nur das er ein etwas anderer Schmied werden würde.

Die Magier hatten sich auf ihre Hälften begeben. Der auf der rechten Hälfte machte den Anfang. Er konzentrierte sich und ballte eine Kugel zwischen seinen Händen, die aus Flammen bestand. Es war ein Feuerball, na ja fast. Sie war sehr groß und Energie geladen. Dann holte er aus und warf die Kugel in Richtung Gegner.

Der andere machte sich gefasst und formte ein Magieschild vor sich, sodass der Ball abprallte. Es war unglaublich! So eine Kugel hätte kein normales Magieschild abgefangen. Die Kugel wäre einfach hindurch geschossen. Nun bereitete sich der abwehrende Magier zum Angriff vor. Er machte irgendwelche Bewegungen, die eher nach tanzen aussahen als Magie, aber nach wenigen Minuten formte sich eine Blitzwand vor ihm und schoss auf den anderen zu. Dieser Wiederrum schoss erst einen Eispfeil über die Mauer und dann schoss er mit einer starken Windfaust durch die Blitzwand, sodass ein loch in ihr entstand. Dieser Vorgang von Schlagabtauschen dauerte wenige Sekunden. Etwa eine halbe Minute. Unglaublich, wie schnell diese Magier waren. So etwas hatte er noch nie gesehen.
30.07.2003, 11:17 #18
<Diego>
Beiträge: 2.240

Das packende Duell ging weiter. Beide Magier gingen nun zum Beschwören über. Der Rechte zauberte ein Schattenläuferskelett und der Linke eine Horde Skelettkrieger. Dann zogen die Magier ihre Schwerter. Sie leuchteten. Das von dem Linken leuchtete grün und das von dem anderen rot. Jetzt liefen die Magier und ihre Kreaturen aufeinander los. Die Skelettkrieger waren nach wenigen Minuten geschlagen und das Schattenläuferskelett konnte sich um den anderen Magier kümmern. Der Linke war schon verletzt und wurde nun vom Schattenläufer besiegt. Nun trank Diego den Trank, den er von Urza bekommen hatte, und musste Festellen, dass er kein Bedürfnis hatte zu schlafen. So was hatte er noch nie erlebt. Nur so was Ähnliches im Kastell, aber dort hatte er immer noch das Bedürfnis zu schlafen, auch nach zehn solcher Tränke aus dem Kastell. Aber dieser Trank war anders. Dieser Trank hatte Diego jegliches Bedürfnis nach schlaf genommen. Nach dem Kampf gingen die drei noch in eine Kneipe. Hier tranken sie die ganze Nacht, doch Diego wurde und wurde nicht Besoffen. Warum nur? War dieser Trank dafür verantwortlich? Ja, wie sollte es anders sein. Einige Stunden später hatte er jegliches Zeitgefühl verloren. Und alles nur wegen diesem Trank. War es nun schon Morgen oder noch Heute? Wann sollte er die Lehre beginnen, wenn es kein Morgen und kein Heute mehr gab?
30.07.2003, 12:11 #19
<Diego>
Beiträge: 2.240

Diego:" Meister Urza? Wann werden wir die Lehre beginnen?"
Urza:" Jetzt! Komm mit."

Diego und Urza gingen zur Werkstatt von Urza. Der Weg führte sie durch die halbe Stadt, also dauerte es etwa eine Stunde bis sie ankamen. Urza klopfte an der Tür und der Dämon ließ sie eintreten. Nun gingen sie durch den großen Innenhof zur Werkstatt. Urza's Haus war riesig. Wenn man durch die Tür kam lag der große Innenhof vor einem. Im Innenhof war ein kleines Bad und ein Brunnen. Rechts neben dem Brunnen war eine große Wiese. Links neben dem Bad war sein Haus. Aber dort war Diego noch nicht gewesen. Geradeaus lag, also direkt gegenüber der Eingangstür, war die Werkstatt, dessen Schornstein voller Ruß war. Neben der Werkstatt war noch eine kleine Hütte, in der Urza die Materialien zum Schmieden aufbewahrte.
Die beiden Menschen gingen in die Werkstatt. Sie war unaufgeräumt. Überall lagen Gegenstände herum, die man zum Schmieden benötigte. Das einzige was aufgeräumt war, war Urza's Arbeitstisch.

Urza:" Geh dort drüben zum Tisch und räum ihn auf. Der Tisch wird dein Arbeitsplatz!"

Diego räumte den genannten Tisch auf. Er räumte alles weg, was nicht mehr zu gebrauchen war. Dann sortierte er alle Metallteilchen, die verstreut auf dem Tisch lagen, in die einzelnen Truhen. Aus diesen Teilchen könnte man ja noch etwas machen. Dann ging er wieder rüber zu Urza und schaute zu wie Urza einen Ringrohling schmiedete.

Langsam man Urza ein Stück Eisenerz aus einer Truhe und legte es in eine Form um das Stück zu schmelzen. Er hielt die Form über das Schmiedefeuer und nach wenigen Minuten war das Metall geschmolzen. Nun ergoss er das geschmolzene Eisen in eine Form, die aus dem Eisen den Rohling machen sollte. Einige Minuten verstrichen und Urza nahm die Form und ertränke sie im Löschwasser. Ein lautes Zischen erklang und Wasserdampf stieg aus dem Fass heraus. Dann holte Urza die Form wieder heraus und schlug sie mit einem Hammer etwas, um das überflüssige Eisen, das aus der Form wieder ausgetreten ist abzuschlagen und so die Form öffnen zu können. Nun öffnete Urza behutsam die Form. Zum Vorschein kam ein ungeschliffener Ringrohling.
30.07.2003, 12:27 #20
Meisterschmied
Beiträge: 11

Urza:" Ich habe nun einen Ringrohling gemacht. Dieser Rohling ist noch ohne Magie. Du kannst die Magie erst beim Schleifen fließen lassen oder schon beim Schmieden. Aber du kannst keine Magier auf Ringe fließen lassen, die von einer anderen Hand geschmiedet wurden. Wenn du Ringe verzieren willst, fertige einfach einen Ringrohling mit Magie an und bring ihn zu einer Amazone. Jetzt fragst du dich bestimmt, warum ich weiß was auf Khorinis abläuft. Ich weiß es, weil ich die Insel täglich eine Stunde beobachte und dabei schon einige Entdeckungen gemacht habe. Ach Diego? Du hast doch eine Kiste mit, die verschlossen ist oder? Gib sie mir ich werde sie dir öffnen. In dieser Kiste befindet sich ein sehr kostbarer Gegenstand. Es gibt ihn nur einmal auf der ganzen Welt. Ich habe ihn dir extra angefertigt. Ich musste schon vor mehreren Jahren, dass du zu mir kommen würdest. Seit dem Zeitpunkt habe ich dich beobachtet. Und den Gegenstand gemacht. In ihm steckt die Magier von mir. Nachdem ich ihn fertig hatte, habe ich ihn auf einer Insel verstecken lassen und einige Kreaturen befohlen ihn zu bewachen, damit ich auch sicher gehen konnte, dass der Richtige den Gegenstand findet. Aber nun gib mir die Kiste, damit ich sie dir öffnen kann."

Diego gab Urza die Kiste.
Urza nahm die Kiste und ließ seine magischen Kräfte auf sie wirken. Nach einigen Minuten hatte er seinen eigenen Zauber von der Kiste genommen. Nun ließ sich die Kiste öffnen. Er übergab die Kiste wieder Diego, damit Diego selbst sehen kann was in ihr ist.
30.07.2003, 20:24 #21
<Diego>
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Diego öffnete die Kiste. Zum Vorschein kam ein Hammer. Ein Schmiedehammer. Der griff war mit vielen magischen Symbolen verziert, deren Bedeutung er nicht wusste. Am Ende war der Griff vergoldet und der Rest des Griffes, außer den Symbolen, war königsblau.
"Was bewirkt dieser Hammer? Ist er besser als andere? Kann man nur mit dem magische Artefakte schmieden?"

Warum gab es diesen Hammer? Warum war er nur für Diego bestimmt? Wieso hatten sie ihn beobachtet? Was war hier eigentlich los? Diese Welt war sehr komisch. Hier wussten alle was er auf Khorinis getan und was gelassen hatte. Warum? Hatten die Wesen Langeweile?

Urza:" Nein man kann mit jedem Hammer magische Artefakt herstellen. Dieser Hammer erleichtert nur das Magieschmieden. Nur mit so einem Hammer kannst du die besten Artefakte schmieden. Für manche Artefakte brauchst du sogar zwei Magier, die schmieden können. Aber das kommt ein andermal!"
07.08.2003, 20:03 #22
<Diego>
Beiträge: 2.240

Nach mehren Tagen Ausbildung hatte er es geschafft. Er musste nur noch die letzte Prüfung meistern. Diego sollte ein Artefakt schmieden. Ein magisches Artefakt. Zwar konnte er noch nicht Zauber, aber Urza würde ihm seine magische Kraft übertragen, auch wenn es nur für Sekunden war. Man musste die Magie nur Sekunden wirken und schon hatte man ein sehr wertvolles Artefakt. Diego sollte einen Ring schmieden. Bei Ringen war es sehr problematisch. Wenn man zu viel Magie benutzte schmolz der Ring unter der Last. Deshalb musste man genau auf die Dosierung achten. Außerdem musste man magische Symbole in den Rind schmieden und dabei noch seltsame Formeln sprechen. Diegos Aufgabe war einen Ring zu schmieden, der, wenn man ihn trägt, mehr Konzentration verleiten sollte. Diese Aufgabe war sehr schwer, denn die Formeln sind sehr lang.

Nach einer halben Stunde Vorbereitung machte er sich ans Werk.
Zu aller erst nahm er einen Ringrohling. Diesen bearbeitete er noch ein wenig und legte ihn ins Schmiedefeuer. Minuten später war der Ring heiß genug um die Formel zu sprechen. Mit einer alten Eisenzange nahm er den Ring aus dem Feuer, eigentlich eher aus der Glut, und legte ihn auf den Amboss. Schnell sprach er die lange Formel während er die geheimen Symbole in den kleinen Ring schmiedete. Diese Prozedur dauerte etwa sieben Minuten. Danach schmiss Diego den heißen Ring in einen Wassereimer. Langsam stiegen die üblichen Rauchschwaden empor und das typische Zischen, wenn der Ring auf das Wasser traf, erklang. Nach wenigen Minuten konnte man den Ring in die Hand nehmen. Es war gelungen. Er hatte einen magischen Ring geschmiedet.
Urza schaute sich Diegos Werk an und sagte:
"Gute Arbeit! Ich bin stolz auf dich. Für den ersten Versuch nicht schlecht. Zwar könnten die Symbole noch deutlicher sein und du hättest die Formel nicht so nuscheln sollen, aber ich bin positiv überrascht. Nun ist deine Ausbildung beendet. Kehre nun zurück in die Welt der Menschen! Komm wieder wenn du Lust hast oder Probleme hast. Ramirez und ich werden immer für dich da sein. Und nimm noch diesen Trank. Er wird dich wach halten. "
Stolz antwortete Diego:
" Danke Meister! Ihr habt mir wirklich geholfen und werdet immer mein Meister bleiben. Ich werde gleich aufbrechen und in die Welt der Menschen zurückkehren. Nun wenn ich die Magie beherrsche werde ich schmieden können, dank euch. Ich werde wiederkommen."

So verabschiedete sich Diego von Urza und Ramirez. Er nahm sich eine Kutsche. So würde er in etwa zwei Stunden beim Tor sein.
07.08.2003, 21:56 #23
<Diego>
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Vom weitem schon hatte man die Räder der Kutsche gehört. Jedes mal wenn das Rad von einer Unebenheit zur anderen rollte, konnte man ein lautes Poltern hören. Es war grausam. Dieses Geräusch verfolgte Diego schon seit zwei Stunden. Aber nun waren sie am Tor angelangt. Er freute sich schon auf das gute alte Kastell, aber dennoch vermisste er jetzt schon diese tolle Welt. Hier war alles perfekt. Einfach perfekt. Diego liebte diese Welt und würde sicher wieder kommen. Nun stieg er von der Kutsche, die von einem unteren Dämon gezogen wurde, und schritt langsam gen Tor. Kurz vor dem Tor blickte er noch einmal zurück. Zurück in die weite Steppe. In das dürre Land, dass hinter ihm lag. Er dachte an die Stadt und an ihre Bewohner. Er schaute sich das ganze geschehen der letzten Tage noch einmal an. Er war so froh hier zu sein. In einer Welt, die die dunkle Macht willkommen heißt. In einer Welt ohne Innos. In einer Welt ohne Paladine. In einer Welt ohne Menschen!
Diese Welt war so vollkommen. So perfekt für einen Schwarzmagier. Aber nun musste er zurück. Er musste mal wieder ins Kastell. Aber er würde wieder kommen. Auf jeden Fall. Diese Welt war bisher das beste gewesen.

Langsam schritt Diego in das Tor. Wieder durchquerte er den Tunnel. Nach kurzer Zeit war er in dem gleichen dunklen Raum, in dem er schon vor ein par Tagen gewesen war. Er war wieder im Kastell...
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