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Alle Beiträge von Thingol Logtel
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15.04.2004, 09:40 #1
Thingol Logtel
Beiträge: 28
Vorstellungen: Neulinge (Rang Bürger) -
Name: Thingol
Alter: 22
Beruf: Handwerker
Waffe: keine Waffe
Ruestung: Bauernkleidung

Eigenschaften: Neugier; Geiz; etwas Habgierig; leicht zu amüsieren; Trinkt sehr gerne und zu oft einen über den Durst


Geschichte: "Was machst du da mit den Brettern? Du solltest Möbel aus ihnen machen keine Segespähne! Du Vollidiot! Raus aus meinem Betrieb!
Ich kann so einen Nichtsnutz wie dich nicht gebrauchen! Das kommt davon wenn man den ganzen Tag von der Ferne träumt!" Das war das Letzute was er von seinem Meister hörte denn diesmal machte der Meister Ernst und suchte sich einen neuen Lehrling. Gebeutelt vom Schicksal verließ er die Stadt in der er aufgewachsen war und ging als blinder Passagier auf ein Schiff ohne zu wissen wo es hinfährt. Voller Ideen und Träume die in seinem Kopfe herum tanzten schlief er auf einem Sack Proviant ein.
Mitten in der Nacht wurde er unsanft von einer kalten Ladung Wasser geweckt. Man hatte ihn an Bord bemerkt und war nicht sehr erfreut über seinen Aufenthalt, deshalb setzten sie ihn an ihrem ersten Zwischenstopp
raus: es war die Hafenstadt Khorinis. Nach Tage langer und grausamer Arbeit an Deck schlenderte er durch die Stadt auf der suche nach einer Bleibe. Er machte sich keine Freunde in den Kneipen in Khorinis sondern nur imense Schulden deswgen landete er bald ohne Geld aber dafür mit um so mehr Blutergüssen, zugefügt durch die kräftigen Arme der Kneipeninhaber, vor dem Tor der Stadt. Da lag er nun der junge "Tischler" ohne Geld ohne Heim aber dafür mit einem Kopf voller Ideen und Wünsche für seine Zukunft....

e-mail: liquidcow@gmx.net
icq: 168447006

zugelassen
15.04.2004, 21:55 #2
Thingol Logtel
Beiträge: 28
Rund um Khorinis #18 -
Es war schon lange dunkel geworden, als er von dem Wirt des "einbeinigen Klabautermanns" aus der Stadt geprügelt wurde. Er lief aus der Stadt hinaus und den Feldweg hinauf, am Ende des Weges konnte er eine Brücke über dem Weg erkennen. Er lief so schnell er könnte um den Wütenden Wirt abzuhengen. Schlieslich war er schnell genug um ihm zu entfliehen, noch befor er unter der Brücke durch kam. Von dem Wirt hörte er nur noch ein lautes: " WENN ICH DICH IN DIE FINGER BEKOMME!!!!!!" Er gab nicht all zu viel auf seine Worte, denn er wusste das in der Nähe eine Taverne sei. Er hörte nicht auf zu rennen bis er die Taverne erreichte. Leider war die geschlossen, also musste er sich hinten im Schuppen ein Nachtlager suchen
16.04.2004, 21:55 #3
Thingol Logtel
Beiträge: 28
Rund um Khorinis #18 -
Thingol schaute den mann an als wäre er aus einer anderen Welt, und erklärte ihm das er das gewöhnt sei.Er fragte darauf den Wirt wo der Donnerbalken sei. Dieser wollte damit nicht sofort heraus rücken und sage dann schlieslich das er drausen um die ecke sei und sich Gebüsch nannte. Als Thingol gerade gehen wollte, machte der Wirt ihm klar das er ihn nicht ohne Bezahlung raus lassen würde. Thingol dachte kurz nach, musterte kurz den Wirt und überlegte ob er schneller sei als der Wirt. Er´kam zu dem Entschluss es zu wagen. Er wich ein paar SChritte zurück, dann fing er an zu rennen, der Wirt wollte ihn greifen, doch Thingol entwich seinem Grif. Er stürmte aus der Kneipe, dabei musste er ein paar Gestalten ausweichen, der Wirt war nicht so flink und sties mit den Gestalten zusammen. Als Thingol draußen angekommen war, entschied er sich blitzschnell nach Rechts zu fliehen, in die Richtung des Barden. Er rannte und rannte phne sich um zu sehen, konnte den Wirt jedoch hören. als wäre er genau hinter ihm.
16.04.2004, 22:09 #4
Thingol Logtel
Beiträge: 28
Rund um Khorinis #18 -
Keuchend vor Erschöpfung und den Schmerzen seiner Verletzungen, drehte er seinen Kopf und sah, dass sie den Wirt längst abgehängt hatten. Er hielt an um Luft zu schnappen. Er bemerkte das sie mittem im Wald gelandet waren. Mitrandir lief noch etwas weiter bis er merkte, dass Thingol angehalten war. Thingol fragte:" Ich denke schon, dass ich sie mit in diese Sache gezogen habe! Das tut mir sehr Leid, aber was gedenken sie nun zu tun?"
16.04.2004, 22:21 #5
Thingol Logtel
Beiträge: 28
Rund um Khorinis #18 -
er sagte:" Meine Name ist Thigol Logtel. Und.... darf ich sie dutzen?"
16.04.2004, 22:28 #6
Thingol Logtel
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Rund um Khorinis #18 -
" Ich denke das wir dort nicht schlafen sollten! Kennst du dich hier aus? Vieleicht könnten wir bei einem Bauer unterkommen!" sagte er zu Mitrandir "Aber ic mus dir zustimmen, ich will auch aus diesem Wald."
16.04.2004, 22:40 #7
Thingol Logtel
Beiträge: 28
Rund um Khorinis #18 -
"Na dann" sagte er "werde ich mit dir kommen! Meinst du wir finden vieleicht auch etwas Geld?" Er erhoffte sich das es so wäre, denn er hatte immer noch sehr viele Schulden zu begleichen. "Weißt du ob es noch etwas ehrliche oder weniger ehrliche Abreitin der Gegend zu erledigen gibt?"
16.04.2004, 22:59 #8
Thingol Logtel
Beiträge: 28
Rund um Khorinis #18 -
Sie gingen langsam und leise immer näher auf den Hof zu. Es war dunkel, doch der Mond erhellte die Scene notdürftig. Sie schlichen immer weiter auf die SCheune drauf zu. Plötzlich bewegte sich etwas in den Büschen... Aber es war nur eine Maus. Sie gingen weiter in die Scheune, als sie dort ankamen kletterten sie so leise wie möglich auf den Strohboden. Sie bewegten sich nur wenig um keine Geräusche zu machen.
17.04.2004, 10:36 #9
Thingol Logtel
Beiträge: 28
Rund um Khorinis #18 -
Als er aufwachte, war es schon süät am Morgen. Drausen konnte man die Bauern arbeiten hören. Er musste erst mal überlegen wie er hier auf diesen Heuboden gekommen ist. Nachdem er sich den Schlaf aus den Augen gerieben hatte, versuchte er Mitrandir leise zu wecken. Plötzlich hörte er von unten eine stimme die einem anderen zu rief das er etwas Stro holen sollte. Siedend heiß viel ihm auf das sie auf besagtem Stroh lagen. Er tippte Mitrandir auf die Schulter um ihm klar zu machen das er sich verstecken soll. Auf einmal stand er neben ihnen." Ich werde euch helfen hier weg zu kommen!" sagte er " ICh habe einmal das selbe gemacht und muss deshalb hier arbeiten! ICh werde gleich herunter gehn und ihnen sagen das ein SChattenluäfer kommt damit sie ins Haus gehen! viel Glück!" Er rannte hinunter ging kurz in den Wald, kam danmn rennent wieder heraus und schrie dabei:" EIN SCHATTENLÄUFER!!!!!!!!! SCHNELL INS HAUS!!!!!" Als sie alle in den Häusern verschwanden, sprangen sie vom Strohboden und rannten so schnell wie möglich in den Wald.
17.04.2004, 11:12 #10
Thingol Logtel
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Rund um Khorinis #18 -
Der Nebel machte es nicht leicht die heran nahende Gefahr zu erkennen, doch als Thingol aufeinmal einen kleinen knöchernen zwerg durch die Büsche huschen sah, schrie er:" Pass auf Mitrandir!!! DA ist was im Busch! Folg mir einfach!" Er verpasste dem kleinem Skelet einen Tritt und rannte den Hügel hoch. Als sie oben angekommen waren, sah er hinter sich eine ganze Horde von den Fiechern. Verwirrd schaute er sich in dieser gruseligen Umgebung um und entschied nach Links zu laufen. Nach eine halben Stunde Geländelauf gaben die zwerge endlich auf. Thingol entschied sich erst mal hin zu setzen und auszuspannen.
17.04.2004, 11:36 #11
Thingol Logtel
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Rund um Khorinis #18 -
"Warum nicht!", sagte er, während er sich einen Grashalm pflügte und ihn in seinen Mund steckte. "Das wär sogar eine gute Idee! Dann werd ich endlich etwas anständige lernen!" Er musterte MItrandir und fragte:" Wie wollen wir sie eigentlich finden?"
17.04.2004, 11:54 #12
Thingol Logtel
Beiträge: 28
Rund um Khorinis #18 -
" Dann las uns doch einen suchen! oder? Mit den Viechern im Wald werden wir irgendwie fertig!" Ohne auf die Antwort von Mitrandir zu warten, stand er auf und gin in den Wald.
17.04.2004, 21:45 #13
Thingol Logtel
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Rund um Khorinis #18 -
Bevor er lange nachdachte brüllte er:" Diesmal bin ich am Zug! Diesmal werde ich austeilen, einstecken wirst du! DAS IST FÜR ALL DIE VERLETZUNGEN!!!!!" nach diesem befreiendem Angriffsschrei stürmte er , mit einem kleinem Messer, dass er bei dem Wagen gefunden hatte, auf den Giftzwerg zu, mit der festen Absicht ihn tot in das nasse Gras fallen zu sehn. Als er so am stürmen war, konnte er erkennen das Mitrandir den selben gedanken hatte.
17.04.2004, 22:15 #14
Thingol Logtel
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Rund um Khorinis #18 -
Noch etwas auser Atem, wischte er sein Messer an dem kleinem Goblin ab. Er mussterte erst einmal sein Knie um dann festzustellen, dass es ein weiterer blauer Fleck werden würde. Er entschied weiter zu gehen, denn ungefair 25 Schritter entfernt konnte er eine Höhle erkennen. Er vorderte Mitrandir auf mit ihm zu kommen. Sie gingen ein paar Schritte am plätschernden Fluss entlang. Als sie die Höhle erreicht hatten konnten sie schon die Goblins johlen und kreischen hören. "Wenn wir jetzt da rein rennen werden sie uns überwältigen!" erklärte Thingol"Wir müssen sie heraus locken. Ich glaube das es eine Aufgabe für dich und deine Laute ist. Du spielst und ich verstecke mich neben dem Höhleneingang mit einem großen Stamm und lauer auf die herauskommenden Goblins! Machst du mit?" und er schaute ihn fragend an, wärend er sich an einem grosen Ast zu schaffen machte.
17.04.2004, 22:33 #15
Thingol Logtel
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Rund um Khorinis #18 -
... und schlug auf einen der Goblin ein. Dieser flog ein Stück bis er an einer Wand ankam, ein anderer wurde von Mitrandir erstochen. Doch leider hatten sie ein kleines Problem mit der Zahl der Goblin, denn sieh nahm stetig zu. Erst 4 dann 5. Thingol und Mitrandir liesen sich dadurch nicht beirren. Einen nach dem anderen schlug Thingol mit seinem großem Ast. Doch dann tauchte ein Goblin unter seine Deckung durch und stach ihn mit seinem kleinem schartigem Messer ins bein. Wütend und rasend vor SChmerz trat er das kleine Biest mit dem anderen weg. Mitrandir erging es da etwas besser, denn er erledigte einen nach dem anderen. Als er sah das Thingol leichte Probleme hatte kam er angerannt und half ihm. Da stannden sie nun und Kämpften Seite an Seite gegen eine Übermacht an Goblins...
17.04.2004, 22:47 #16
Thingol Logtel
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Rund um Khorinis #18 -
Das Messer stckte immer noch in seinem Bein, es war ganz rostig und dreckig. Fluchend und auf Mitrandir gestützt schleppte er sich in die Höhle. Auf etwas Stroh in der Höhle lies er sich nieder, und versuchte das Messer heraus zu ziehen. Mitrandir erzählte ihm das er Pflanzen gefunden hatte die er für sein Bein benutzen könnte. Mitrandir machte sich mit dem Kraut an seinem Bein zu schaffen, doch das Ende der Behandelung bekam Thingol nicht mit, da er vor Erschöpfung und Schmez die Flucht in die Welt des Schlafe angetreten ist.
18.04.2004, 20:26 #17
Thingol Logtel
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Rund um Khorinis #18 -
Gefangen in den grausamen Träumen des Fiebers, brach Thingol der kalte Schweis aus. Er rollte sich Links nach Rechts und wieder zurück. Aber plötzlich hellte der Himmel seines Unterbewusstseins wieder auf und ein ihm im Moment suspekt erscheinendes Gesicht sprach:" Hey, Thingol! Wach auf!" Seine Augen öffneten sich zu einem kleinen Schltz, da erkannte er seiner erwäcker, es war Mitrandir, er hielt ihm eine kleine Phiole unter die Nase und sagte:" Trink das, dann wird es dir besser gehen! Schau nicht so blöd, der Hut ist spitze!" Mit diesem Hut und diesem Satz konte er Thingol ein kleines Lächeln entlocken. Er öffnete seinen Mund einen Spalt, so dass Mitrandir ihm gerade so den Heiltrank verabreichen könnte. Nach der Einnahme wurde Thingol kurz wieder schwarz vor Augen, doch es blieb nicht lange so. Nach kurzen ging es Thingol so gut das er aufstehen konnte und sich einen verbannt für sein Bein machen. " Mitrandir, nichts gegen deinen Hut, aber er sieht etwas befremdlich aus." sagte er und sammelte seine Gedanken, er Wartete auf eine Antwort Mitrandirs, doch nichts kam. Thingol sah sich um und hob den Knüppel eines Goblins auf." damit das nicht noch einmal vor kommt!" erklärte er Mitrandir. Er nahm sich auch seinen Ast mit dem Hinweis das man mit etwas Geschick einen schönen Stab daraus machen könnte, den er sicher brauchen könnte, denn sein Bein war noch nicht ganz in ordnung.
19.04.2004, 13:46 #18
Thingol Logtel
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Rund um Khorinis #18 -
Als sie etwas durch diesen unheimlichen Wald "gelaufen" sind, entdeckte Thingol im Waldboden den SChein von Feuer. Als er Mitrandir davon erzählte erklärte er Thingol es sei nur ein Irrlicht. Thingol beharrte auf seiner Meinung und humpelte auf den Stock gestützt zu den Lichtern. Zu seiner Überraschung befand sich im Waldboden eie Treppe die von brennenden Fackeln gesäumt ist. Grinsend schaute Thingol Mitrandir an und humpelte hinunter. " Tu das nicht! Da unten könnte sonst was herum hengen!" rief Mitrandir, " Dann geh halt vor! Mir is das egal! Viel schlimmer kann es auch nicht mehr werden! Alsokommst du mit?" fragte Thingol vom Fieber beflügelt. MItrandir murrte etwas, zog sein rostiges Schwert und ging voran. Als sie weiter in die Höle eindrangen, erkannten sie das es eine Art Wohnhöle sein musste, denn überall flog Zeug herum. Vom Inneren kam eine Stimme," kommt ruhig näher, ich bin kein Monster!" sprach sie. Als Thingol das hörte humpelte er ohne zu überlegen einfach drauf los. Er folgte der Stimme bis in ein zugeramschtes Zimmer in dem eine Frau saß. " Na? Was wollt ihr hier?"
20.04.2004, 16:48 #19
Thingol Logtel
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Rund um Khorinis #18 -
Sie machten sich auf zum Hof von Sekob und das mit einem endlich geheilten Bein. Sie gingen eine weile durch den Wald, der bedrohlich rauschte und heulte. Moment, ein Wlad heult nicht! Das einzige was heult sind.... Und dann waren sie von zwei Wölfen umringt. Thingol zögerte nicht lang und schwang seinen Wanderstab, um sich den Weg zu bahnen. Er traf den Wolf am Kopf und es machte ein grausames Geräusch. " Schnell! Folg mir!!!" rief Thingol im Laufe, die Wölfe schnappten nach ihnen. Sie rannten und rannten ohne sich zu merken in welche Richtung. Die Wölfe waren jedoch dank ihrer vier Beinen schneller als sie. Deshalb entschieden sie sich gegen die Wölfe zu kämpfen." Wenn wir leben wollen, dann müssen wir die Wölfe erschlagen!!! Bereit?" fragte Thingol leicht außer Atem " Naja was bleibt mir anderes übrig???" Er zog sein "Schwert" und sie stellten sich den Biestern. Mitrandir holte aus und lies das "Schwert" auf den Wolfskörper nieder fahren, dem hatte der Wolf nur noch ein markerschütterndes Jaulen entgegen zu setzen. Der andere sprang auf Thingol zu um ihn zu beißen, Thingol konnte gerade noch seinen Wanderstab entgegenhalten. Dieser wurde vom Wolf komplett zerrissen, ohne zu überlegen griff Thingol nach seinem Knüppel der an seinem Gürtel steckte. Er holte aus und erschlug den Wolf. Total entrüstet und erschöpft setzten die beiden sich unter einen Baum, um sich aus zu ruhen.
20.04.2004, 17:33 #20
Thingol Logtel
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Rund um Khorinis #18 -
Verwirrt durch den Schock und ohne irgendeine Ahnung wo sie waren, meinte Thingol:" Ich weiß nicht wo wir sind! Aber ich glaube wir sollten uns eine Bleibe bauen, am besten in den Bäumen! Ich weiß es hört sich komisch an aber da sind wir am Sichersten vor wilden Tieren.!!" Mitrandir schaute ihn komisch an und fragte:" Ist das dein Ernst??? Ich denke nicht, dass das eine gute Idee ist! Aber wenn du meinst!" " Gut, wir haben zwar nicht die besten Vorraussetzungen, und Materialien, aber ich bin ja auch ein Tischler! Ok, wir brauchen ein paar sehr große, ein paar weniger große und viele mittlere Äste! Auf Auf ! Wir müssen uns sputen! Ich suche einen geeigneten Baum!" So machten sich beide an die Arbeit.
20.04.2004, 18:08 #21
Thingol Logtel
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Rund um Khorinis #18 -
Thingol nahm ein paar der großen Äste und legte damit eine viereckige Grundstruktur und band sie mit aus langem Gras und Trauerweidenästen bestehenden "Seilen" zusammen und legte weitere Äste darauf. Dafür brauchten sie recht lange, doch letztendlich hatten sie ein ungefähr 2m² Baumhaus. Dieses würden sie als Ruheort für die nächsten Nächte benutzen.
24.04.2004, 13:50 #22
Thingol Logtel
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Im Minental # 6 -
Als Thingol erwachte schliefen seine Kameraden noch tief und fest. Er wollte sie nicht weiter stören und verlies das Zimmer, um sich ein wenig in seiner zeitweiligen "Heimat" um zu sehen. Als er ein wenig auf dem Hof herum schlenderte wurden ihm spöttische Blicke zugeworfen und so manche konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Trotz des Gelächters und Spotts ging er zum Schmied und fragte:" Hätten sie ein Schwert oder ähnliches für mich? Ich kann ihnen nicht mehr als sieben Goldmünzen und meine Tischlerskunst anbieten !","Mh, für sieben Goldstücke? da gibts nichts! Aber wenn du mir die Schmiede ausfegst, werde ich dir dieses für sieben Goldstücke überlassen!" sagte der Schmied und zeigte auf ein riesiges Schwert. " Dieses Schwert könnte ich niemals stemmen geschweige denn jemanden damit niederstrecken!" sagte Thingol verwundert. " Quatsch! Doch nicht dieses, das meine ich!" sagte der Schmied lachend und hielt ein einfaches Schwert hoch. " Es ist nicht edel aber zuverlässig! Also gilt der Deal?" fragte der Schmied und Thingol willigte sofort ein und schnappte sich den Besen....
24.04.2004, 16:05 #23
Thingol Logtel
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Im Minental # 6 -
Nachdem sie den kämpfenden Kolossen entgangen waren, verhielten sie sich weiterhin ruhig, in der stillen Hoffnung das die Kolosse sich gegenseitig ausgemerzt haben. Sie gingen imer weiter den Berg hinauf. Es wurde immer immer heißer, bis es kaum noch erträglich war. Die Landschaft wurde auch immer trockener. Man konnte regelrecht beobachten wie trockener es wurde, um so höher man ging. Als sie endlich oben angekommen waren, wollten sie kaum ihren Augen trauen. Dies war ein Anblick, den nur sehr sehr wenige Menschen jemals "genießen" könnten. Vor ihnen lag ein ekelhafte, doch zu gleich faszinierendes "Bild". Sie standen vor den verfaulten und abgenagten Überresten eines Drachen.
25.04.2004, 12:10 #24
Thingol Logtel
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Im Minental # 6 -
Sie standen noch einen Moment da und bestaunten die Kraft des Monsters, denn es hielt dem Strom weiter und weiter stand. Es arbeitete sich näher auf sie zu, Schritt für Schritt. Kurz fürchteten sie, dass dieser Golem sie kriegen würde. Doch glücklicher weise kam ein großes Treibholz und erledigte den Golem. Nach diesem schaurigem Schauspiel überschritten sie die Brücke und gingen auf die Ruine zu.

Als sie durch das große und leicht zerfallene Portal schritten, kamen ihnen Geräusche entgegen, die sie noch nie gehört hatten. Sie sahen sich einen kurzen Moment fragend an und entschieden, dass sie weiter in die Ruine eindringen würden. Ein lautes Kreischen mit folgendem Flügelschlagen begleitet, erschreckte sie. Das Kreischen wurde immer lauter und lauter, das Flügelschlagen kam immer näher und näher. Auf einmal flog in Augenhöhe vor ihnen eine Frau mit Flügeln und Vogelbeinen. " Das ist eine Harpyie!!!!!" rief Mitrandir entsetzt. Sie war sehr alt und sah ausgehungert aus, doch sie war trotzdem noch sehr kräftig. " Vor der können wir diesmal nicht fliehen, entweder sie oder wir!!!!" schrie Thingol, zog stolz sein grobes Kurzschwert, ohne auf die anderen zu warten und stürmte auf das Monster zu. Die anderen ließen nicht lange auf sich warten, 0rion stürmte mit seiner Axt hinter ihm her. Mitrandir lies auch nicht auf sich warten. Sie stürmten alle auf das Biest zu entschlossen es zu töten. Die Harpyie war mit der Angreiferschar total überfordert und griff den vordersten an. Zu seinem Pech war das Thingol, sie stürmte mit ihren Krallen voraus auf ihn los, er konnte gerade noch so ausweichen. Sie flog an ihm vorbei und landete vor der nächsten Wand. Man konnte richtig spüren, wie sie von Schlag zu Schlag ihrer Flügel schwächer wurde. Diesen günstigen Moment nutzte 0rion seine Axt auf die Harpyie niederfahren zu lassen. Er traf sie am rücken zwischen ihren Flügeln. Sie hauchte ihr leben mit einem riesigem Schrei aus. Es war geschafft, jetzt würde die Expedition weiter gehen.
25.04.2004, 16:06 #25
Thingol Logtel
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Im Minental # 6 -
Sie begutachteten den eisblauen See einen kurzen Moment und gingen dann weiter. Durch den schmelzenden Schnee kann man schon hier und da ein paar Pflanzen sehen. Sie gingen um den kleinen See herum, auf dem Weg zu dem nahe gelegenen großen Gebäude. Das Gebäude war sehr sehr einfach gebaut und sah sehr heruntergekommen aus. Als sie näher kamen, konnten sie erkennen das von der Tür nicht mehr viel übrig ist. Der Weg zu diesem Gebäude ist mit Skeletten und verfaulten Leichen gepflastert. Als sie sich ein wenig darin umsahen, fanden sie außer einer durchgeweichten Decke, Pfützen und ein paar verschimmelten Säcken Reis und vier Flaschen Reiswein. Thingol nahm sich gleich zwei davon zur Brust, eine trank er sofort und die andere steckte er weg. Die restlichen verschwanden in Mitrandirs und 0rions Taschen. Als sie weiter die Umgebung erkundeten, gingen sie durch ein großes Tor, das vor Schmelzwasser triefte. Als sie durch das Tor schritten, sahen sie eine Leiter, und erklommen sie so gleich. Oben angekommen nahmen sie erstmal die Örtlichen Truhen und Schränke in Augenschein. Doch alles was sie fanden waren drei Goldstücke, die sie untereinander aufteilten und ein paar verschimmelte Lebensmittel, da auch dieses Haus von Schmelzwasser durchtränkt war. Es war schon spät geworden und so entschieden sie sich, sich einen trockenen Ort für die Nacht finden. Thingols Verband war längst durchgeblutet, für die Nacht musste noch ein Stück seines Gewands dran glauben, dann machten sie sich fertig für die Nacht.
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