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Rund um Khorinis #18
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17.04.2004, 12:17 #126
Mitrandir
Beiträge: 56

Verdattert sprang Mitrandir auf und folgte Thingol und fragte ihn in welche Richtung er laufe. Als er feststellte, daß Thingol keinen Schimmer hatte, wohin seine Füße ihn brachten ging Mitrandir neben ihm weiter und so stießen die zwei bald auf einen Weg und folgten ihm in Richtung eines Flußes. Zwischendurch mussten sie immer mal vor einigen Goblins oder Lurkern flüchten, da sie sich mit ihren Dolchen nur wenig Chancen ausrechneten. Um sie herum zwitscherten die Vögel und der Bach plätscherte mit schwacher Strömung an ihnen vorbei. Bald erreichten sie einen offensichtlich zerstörten Wagen, dessen Ladung aus einem Schinken, ungefähr zwanzig Pfeilen und einem sehr kleinen Säckchen mit ein paar Münzen bestand. Mitrandir sagte: > Hm, davon können wir uns höchstens ein Brotmesser kaufen, aber ich denke wir sollten trotzdem Pfeile und Gold gerecht aufteilen. < So erhielt jeder zehn Pfeile und zwei Goldmünzen, den Schinken musste Thingol zu dem Brot in seinen Rucksack stecken. Danach setzten sie sich ans Ufer, genossen das wunderbare Wetter und assen erstmal etwas von ihrem neu gewonnenem Proviant.
17.04.2004, 12:36 #127
Leto Atreides
Beiträge: 404

Mort R'azoul und Leto standen nun vor der Taverne und wussten nicht wirklich wohin. Da Mort anscheinend kaum etwas von Khorinis kannte, musste Leto ihm die Insel schon zeigen. "Hmmmm... wir sollten als erstes zur Stadt gehen. Ich brauch unbedingt noch eine Karte von der Insel." Der Adept hatte nichts dagegen und so brachen sie zur Stadt auf. Der Weg war wie immer ereignislos. Die Türme der Mauern bekamen sie schnell zu Gesicht. Am Stadttor ließen sie die Wachen passieren und schon waren sie im Gedränge des Marktes verschwunden.
17.04.2004, 13:01 #128
Xion1989
Beiträge: 574

Xion schaute Carras an. Er schien sich das etwas leicht vorzustellen. Naja er würde ja noch merken wie schwer es für einen Anfänger wird. Nun war aber schon genug zeit verstrichen und Xion gab Carras einen Stängel kraut zur entspannung.

Entspannt wird es eine ganze ecke leichter glaub mir. Deine erste übung wird sein zu meditieren. Bringe Körper und geist in einklang sonst wird es nichts.

Xion sezte sich auf den Boden , Schloss die augen und fing an in totaler stille dazusitzen. Nach einiger zeit sagte er dann

Los Carras jezt bist du dran. Wenn du etwas falsch machst sag ich es dir.
17.04.2004, 14:22 #129
Carras
Beiträge: 1.377

Carras zuckte lässig mit den Schultern, es wäre nicht das erste mal das er medidiert.
Er setzte sich langsam in den Schneidersitz und legte seine Arme auf seinen Beinen ab, dann schloss er die Augen.
Eine kleine Zeit verging bis Carras in vollkommener Ruhe versank und anfing sich zu entspannen, mit dem vorher gerauchten Sumpfkraut was ihm Xion gegeben hatte fiel ihm das viel leichter.
Störend wurde es nur wenn irgendwelche Novizen aus dem Lager marschierten und ihn leicht störten, er schaffte es noch nicht seine Ruhe beizubehalten wenn Leute in der Nähe sind.
17.04.2004, 16:10 #130
Xion1989
Beiträge: 574

Das machst du schon ganz gut. Ich habe mich in dir getäuscht. deine geistige kraft ist ziemlich Stark für deinen Rang. Wenn du weiter so Trainierst wie bisher könntest du ziemlich Stark werden. Nun stell ich dich aber deiner ersten aufgabe.

Xion schaute Carras an und grinste während er sich einen Stängel Kraut rauchte.

Du wirst wenn der Mond am höchsten steht gehen und einen Snapper erlegen. Dort hinten ist eine höhle. Hier ist deine erste Rune. Sie trägt die Kraft des lichtes in sich. Nun wird aber bis heut nacht meditiert und bitte nicht einschlafen.
17.04.2004, 21:36 #131
Mitrandir
Beiträge: 56

Nach einiger Zeit waren die beiden mit ihrem verspäteten Mittagessen fertig und wollten eigentlich weiterziehen, aber Mitrandir hatte in der Richtung, aus der sie gekommen waren einen Weg entdeckt der sich in einer kleinen Schlucht an den Flußlauf schmiegte. Dort wollte er unbedingt vorher noch hin, was auch kein Problem gewesen wäre, wenn davor nicht ein Goblin mit Knüppel gestanden hätte...
17.04.2004, 21:45 #132
Thingol Logtel
Beiträge: 28

Bevor er lange nachdachte brüllte er:" Diesmal bin ich am Zug! Diesmal werde ich austeilen, einstecken wirst du! DAS IST FÜR ALL DIE VERLETZUNGEN!!!!!" nach diesem befreiendem Angriffsschrei stürmte er , mit einem kleinem Messer, dass er bei dem Wagen gefunden hatte, auf den Giftzwerg zu, mit der festen Absicht ihn tot in das nasse Gras fallen zu sehn. Als er so am stürmen war, konnte er erkennen das Mitrandir den selben gedanken hatte.
17.04.2004, 21:54 #133
Mitrandir
Beiträge: 56

Gemeinsam stürmten sie auf den Goblin zu, Mitrandir hielt sich im Hintergrund, da er Thingol bei seinem indirekten Racheakt nich im Weg stehen wollte. In dem Moment kamen sie bei dem kleinen Giftzwerg an, der ihnen laut kreischend entgegen gesprungen kam.

Er war geübter als die Angreifer und schlug als erster...er traf Thingol am Knie, der sich jedoch nicht beirren ließ und mit dem Messer nach dem Goblin stach und verfehlte. Mitrandir näherte sich von der Seite und wollte dem Goblin seinen Dolch in die Seite rammen, doch Thingol nutzte die Verwirrtheit des Goblins über seinen schnellen Stich und schlug gleich nocheinmal zu - und traf den Goblin am Kopf. Der Kleine hatte nun eine Schnittwunde über die gesamte rechte Schädelhälfte. Er taumelte und gemeinsam brachten Mitrandir und Thingol den Kampf mit Stichen in den Bauch zu Ende - geschafft.

Auch wenn der Goblin eigentlich nur ein kleiner Gegner war, konnte man ein wenig Stolz in den Gesichtern der beiden sehen.
17.04.2004, 22:15 #134
Thingol Logtel
Beiträge: 28

Noch etwas auser Atem, wischte er sein Messer an dem kleinem Goblin ab. Er mussterte erst einmal sein Knie um dann festzustellen, dass es ein weiterer blauer Fleck werden würde. Er entschied weiter zu gehen, denn ungefair 25 Schritter entfernt konnte er eine Höhle erkennen. Er vorderte Mitrandir auf mit ihm zu kommen. Sie gingen ein paar Schritte am plätschernden Fluss entlang. Als sie die Höhle erreicht hatten konnten sie schon die Goblins johlen und kreischen hören. "Wenn wir jetzt da rein rennen werden sie uns überwältigen!" erklärte Thingol"Wir müssen sie heraus locken. Ich glaube das es eine Aufgabe für dich und deine Laute ist. Du spielst und ich verstecke mich neben dem Höhleneingang mit einem großen Stamm und lauer auf die herauskommenden Goblins! Machst du mit?" und er schaute ihn fragend an, wärend er sich an einem grosen Ast zu schaffen machte.
17.04.2004, 22:24 #135
Mitrandir
Beiträge: 56

Sich seines Lebens nicht ganz sicher willigte Mitrandir also ein und schritt vorsichtig auf den Eingang zu, nachdem er sich nochmal vergewissert hatte, daß Thingols Ast auch groß genug war und nahm seine Laute vom Rücken. Irgendwie demütigend, dachte er, hier vor einigen Goblins zu spielen... Mit den Gedanken stimmte er eine alte Waise aus seinem Dorf an und war sich alsbald nicht ganz sicher, ob er sich der Aufmerksamtkeit durch die Goblins freuen sollte. Kurz bevor sie schreiend aus der Höhle stürmten, sprang er zur Seite, tauschte seine Laute durch den Dolch ein und machte sich bereit, an der anderen Eingangsseite holte Thingol mit seinem Ast aus...
17.04.2004, 22:33 #136
Thingol Logtel
Beiträge: 28

... und schlug auf einen der Goblin ein. Dieser flog ein Stück bis er an einer Wand ankam, ein anderer wurde von Mitrandir erstochen. Doch leider hatten sie ein kleines Problem mit der Zahl der Goblin, denn sieh nahm stetig zu. Erst 4 dann 5. Thingol und Mitrandir liesen sich dadurch nicht beirren. Einen nach dem anderen schlug Thingol mit seinem großem Ast. Doch dann tauchte ein Goblin unter seine Deckung durch und stach ihn mit seinem kleinem schartigem Messer ins bein. Wütend und rasend vor SChmerz trat er das kleine Biest mit dem anderen weg. Mitrandir erging es da etwas besser, denn er erledigte einen nach dem anderen. Als er sah das Thingol leichte Probleme hatte kam er angerannt und half ihm. Da stannden sie nun und Kämpften Seite an Seite gegen eine Übermacht an Goblins...
17.04.2004, 22:39 #137
Mitrandir
Beiträge: 56

Die Probleme waren geringer, als Thingol sie eingeschätzt hatte, er hatte zwei Goblins mit dem Ast erwischt, einen hatte er mit einem starken Tritt in den Bach geschleudert und zwei weitere hatte Mitrandir erstechen können, doch wegen des tiefen Stichs in seinem Bein wich Thingol zurück und Mitrandir kämpfte noch einige Zeit gegen den letzten Goblin, er hatte eine schwarze Färbung und schlug etwas fester zu, als die bisherigen. Doch auch ihn konnte er schlußendlich zurückdrängen und so hatten Mitrandir und Thingol jeweils drei Goblins auf dem Gewissen. Doch Thingols Verletzung sah schlimm aus und er schleppte sich erstmal ind den Schatten der Höhle.
17.04.2004, 22:47 #138
Thingol Logtel
Beiträge: 28

Das Messer stckte immer noch in seinem Bein, es war ganz rostig und dreckig. Fluchend und auf Mitrandir gestützt schleppte er sich in die Höhle. Auf etwas Stroh in der Höhle lies er sich nieder, und versuchte das Messer heraus zu ziehen. Mitrandir erzählte ihm das er Pflanzen gefunden hatte die er für sein Bein benutzen könnte. Mitrandir machte sich mit dem Kraut an seinem Bein zu schaffen, doch das Ende der Behandelung bekam Thingol nicht mit, da er vor Erschöpfung und Schmez die Flucht in die Welt des Schlafe angetreten ist.
18.04.2004, 03:36 #139
Carras
Beiträge: 1.377

Viel länger als gewollt hatte Carras medidiert, er war so sehr in der Medidation versunken gewesen dass vermutlich bald die Sonne hoch stehen würde anstatt dem Mond. Immerhin hatte er nicht geschlafen. Xion (der Geduldige) war auch noch da.
Caras richtete sich auf, nickte Xion kurz zu und verschwand mit der schwarzen Lichtrune in die Richtung der beschriebenen Höhle.
Eine Gebrauchsanweisung wäre auch schön gewesen.......

Gedankenversunken kam er bei der Hhle an und brauchte einen Moment um zu verstehen das er ja Licht mit der Rune machen sollte.
Er ließ seine großen Fingern sanft über die Rune fahren, so als würde e jede Rille erkunden wollen und hielt sie dann locker vor sich.
Er schloss die Augen und versuchte sich darauf zu konzentrieren ein kleines Licht zu erschaffen. Er spürte wie die Rune wärmer wurde und versuchte diese Wärme sozusagen umzuwandeln, er wusste ja nicht was er machen musste. Immer wärmer wurde es bis.....die Rune kurz aufblitzte und sich sofort wieder der Dunkelheit anpasste und in dieser verschwand.
Wen man davon absah das jetzt ein Snapper schnaufte war alles genau wie vorher....Snapperschnaufen? Ja, Snapperschnaufen!
Was blieb einem da anderes übrig als die Rune schnell wegzustecken und den Snapper in einem gewagten Manöver eins auszuwischen? Richtig, nichts.
Carras sprang nach vorne und rollte sich zur Seite so dass der erste Biss an Carras vorbeistreifte.
"Wie soll ich gegen etwas kämpfen was ich nicht sehe?"
Carras sprang wieder zur Seite als er das Knirschen der Snapperkralle hörte und machte kleine aber schnelle Sprünge aus der Höhle heraus aus der ihm der Snapper auch sofort folgte.
"Im Mondlcht seh ich ihn wenigstens" schmuzelte Carras in Gedanken.
Er setzte nach vorne, schwenkte seinen Einhänder und riss ihn durch den Oberkörper des Snappers der als Antwort nach Carras biss.
Carras wirbelte herum und ließ die Klingegenau auf den Schädel das Monster zusausen und hereinfahren. Ein letztes Geraüsch und der Snapper lag tot am Boden.........
"Hinter mich ja nicht dran die Lichtrune so zu üben" murmelte er schulterzuckend während er die Blutüberströmte Snapperleiche hinter sich ließ und erneut in die Höhle eintrat.
18.04.2004, 11:17 #140
Drakk
Beiträge: 17

Als Drakk an einen Steinkreis ankam machte er erstmal rast. Er überlegte was er nun machen könne. In die Stadt kann er nicht mehr. Zumindestens nicht in nächster Zeit. Er überlegte ob er nicht als Tagelöhner auf einem der Bauernhöfe anfangen könne als er ein rascheln hörte. Er stand auf und wollte gerade nachschauen was dort war als ein Schattenläufer aus dem Gebüsch sprang. Drakk überlegte nicht lang und Fing an zu laufen. Er rannte so schnell er konnte in eine Waldstück wo die Bäume eng anneinander standen und der Schattenläufer nicht durch kam. Drakk rannte noch weiter bis zur Lichtung und blieb dort erstmal stehen. Er sah einige Felder vor sich auf dennen einige Bauern am arbeiten waren. Drakk sah sich um und entschied sich erstmal sich noch ein oder zwei Tage in den Wäldern zu verstecken und ging wider etwas weiter in den Wald hinen.
18.04.2004, 12:46 #141
Squall_L
Beiträge: 1.067

Squall zog durch die Wälder von Khorinis in Richtung Kastell. Eins war ihm klar geworden, reisen mit Xion würde er so schnell nicht mehr unternehmen, erst entführt der Typ einen fast und dann lässt er einen einfach in einer ihn unbekannten Stadt alleine zurück. Aber das sollte Squall nun nicht weiter beschäftigen, er sollte lieber etwas weiter in seinen Büchern lesen.

So spazierte Squall lesend die Wege entlang und wenn mal jemand an ihn vorbeikam dann schaute er Squall nur sehr komisch an. Das war bestimmt auch mal etwas neues in Khorinis jemand der während des Gehens las. Squall musste immer daran denken ob er das alles wohl noch einmal hinbekommen würde und das schlimmste ob er das Teleportieren überhaupt überleben würde.

Nach einigen Stunden Marsch hatte Squall sein Ziel erreicht. Er erreichte das Tor zum Kastell, nun war er wieder dort wo es ihm am liebsten war. Er ging auf das Tor zu und es öffnete sich, dann trat Squall in das Kastell ein.
18.04.2004, 14:43 #142
Snizzle
Beiträge: 2.405

Langsamen Schrittes marschierte Snizzle den schlammigen Feldweg entlang. Es hatte lange nicht geregnet doch noch immer war der Boden feucht vom letzten Niederschlag. Die Sonne vermochte es nicht auch den letzten Tropfen Flüssigkeit aus dem Boden zu entziehen, dafür war es noch nicht warm genug. Dennoch war es ein recht warmer Frühling, der Feuermagier schätze das dieses Jahr auch eine starke Sommerhitze folgen würde. Doch dies lag noch in den Sternen.

An der ersten Weggabelung, kurz vor der Taverne hielt sich Snizzle links, ging dann den Weg auf die Taverne zu und schließlich an ihr und einigen Felsen vorbei auf den Pass zu. Er überquerte eine alte Steinbrücke und hielt sich dann weiter geradeaus. Aus der Ferne konnte er den Hof des Bauern Bengar erkennen, die Knechte auf den Feldern arbeiteten und einige standen etwas abseits und sägten Holz. Nach dem Winter ging nun im Frühling die Arbeit auf den Höfen wohl recht gut vorran. Die Kälte hatte viele der Ungeziefer vernichtet, sodass eine warscheinlich gute Ernte im Sommer und Herbst zu erwarten war. Auch im Kloster war man froh über diese Bedingungen, da dies auch die Ernte der angebauten Kräuter verbesserte.

Inzwischen konnte der Magier auch den Pass und die beiden Wachen davor sehen. Die Paladine schauten ihn mit prüfendem Blick an, musterten den jungen Feuermagier und wendeten ihre Augen dann wieder einer entfernten Gruppe, laut gurgelnder, Lurker zu. Auch als Snizzle das Tor passierte schenkten ihm die aufmerksamen Wachen keinen Blick mehr. Nun stand der gefährliche Teil der Reise an.
18.04.2004, 14:59 #143
Tiffi the Bone
Beiträge: 10

Bone sah nun schon die großen Felder und die Bauern, welche darauf arbeiteten. Da sah er links von sich eine kleine Hütte am See stehen, vor der einige Söldner standen. Als diese den Wolf hinter Bone sahen zogen sie schnell ihre Waffen und riefen ihm Warnungen zu. Doch er konnte sie rechtzeitig beschwichtigen und auch der Wolf hörte sofort, als Bone ihm befahl neben ihm zu bleiben. Einer der Söldner schien etwas angetrunken zu sein und wollte Bone zu einem Kampf herausfordern. Er versuchte ihn zu ignorieren und fragte den anderen Söldner wo General Lee zu finden sei.

"Folg einfach immer dem Feldweg in der Mitte bis du zum Gehöft des Großbauern kommst. Es besteht aus zwei kleineren und einem großen Haus, du musst in das Haupthaus mit den zwei Flügeln gehen. Spätestens wenn du vor den Wachen stehst weist du das du richtig bist."
Bone bedankte sich und ging weiter den Feldweg entlang. Entfernt sah er ein Paar Bauern mit einem Feldräuber kämpfen. Er überlegte erst ob er ihnen helfen sollte, doch da ging das Insekt auch schon von den Sicheln durchlöchert zu Boden.

Endlich stand er vor der kleinen Anhöhe auf welcher die Häuser des Großbauern standen. Bone hatte gehört, dass hier jedem Neuling von einem Söldner namens Sentenza 50 Goldstücke abgeknöpft werden. Er sah den weishaarigen Hünen schon von weitem, wie er da stand und sein Schwert betrachtete. Das dumme war bloß, dass Bone nur 20 Goldstücke bei sich trug und dieses Geld eigentlich für neue Kleidung ausgeben wollte. Bone nahm sein Geld und versteckte es vorsichtig am Wegrand. Nachdem er sich vergewisserte, dass ihn niemand beobachtet hatte, ging Bone den schmalen Weg hinauf.
18.04.2004, 15:56 #144
Sir Iwein
Beiträge: 3.214

Selbst jetzt noch, am späten Nachmittag, war es recht warm für diese Jahreszeit. Im Schatten der hohen Stadtmauern schritten drei Männer aus dem Tor von Khorinis. Jeder trug seinen Bogen schussbereit mit sich. An der Spitze schritt Iwein und spähte prüfend voraus. Er dachte kurz nach. Am besten, er würde seine beiden Schüler in den Wald gleich östlich der Kaserne führen, der war harmlos und relativ nah an der Stadt gelegen.

"Folgt mir!", befahl der Ritter und ging dann zügig voraus. Noch war es nicht allzu spät, dennoch durften sie nicht trödeln, wenn sie noch bei Sonnenlicht jagen wollten. An den Bäumen sprießten bereits erste Knospen und Blätter, sodass die Sonne leichtes Spiel hatte, durch das Geäst hoch oben auf den Waldboden zu scheinen. Auch die Vögel machten sich nun wieder zwitschernd in den Ästen bemerkbar.

Iwein warf einen Blick zurück auf seine Schüler. Vincent war bereit für die Jagd, soviel stand fest. Der Waffenknecht hatte schon sehr lange mit der auf die Dauer langweiligen Konstruktion von Typhus am Schießplatz geübt, und schien dem Hauptmann geeignet für einen kleinen Ausflug. Flint gab sich ebenso begierig auf eine Jagd, doch er war ungestüm und hatte noch nicht viel Erfahrung.
Jetzt reichte er ihnen die beiden Köcher, die er von der Kaserne mitgenommen hatte. "Befestigt sie an euren Gürteln. Jeder von euch hat ein Dutzend Pfeile. Seid nicht zu verschwenderisch."

Eine Weile waren sie schon gelaufen, als der Ritter und kundige Jäger abrupt stehen blieb. Seinen Schülern bedeutete er schweigend, sich ebenfalls ruhig zu verhalten. Dann lauschte er angestrengt in den Wald und spähte zwischen den Stämmen hindurch.
"Wölfe! Ein kleines Rudel, da vorne, auf der Lichtung."
Das war perfekt zum Üben, wenn auch nicht leicht. Glücklicherweise schienen die Wölfe nicht sehr gut durch den Winter gekommen zu sein und waren so ein wenig geschwächt. Umso größer musste ihr Hunger sein. Soweit Iwein es von hier aus erkennen konnte, waren es ihrer etwa sechs an der Zahl. Er winkte seine Schüler herbei.
"Ein halbes Dutzend Wölfe. Seid auf der Hut, doch ihr werdet das zusammen schaffen. Und für euch beide gilt: habt keine Furcht. Wenn euer Arm im Angesicht der Gefahr versagt, seid ihr schon verloren."
18.04.2004, 18:58 #145
Flint16
Beiträge: 247

Gespannt wie ein Wolf machte Flint einen kleinen Schritt nach vorne. Die Wölfe hatten ihn noch immer nicht entdeckt.
Dann machte er nochmals einen Schritt und er war 15 Meter von den Wölfen entfernt.
Zwar war es keine sehr große Distanz jedoch müssten Wölfe viel mehr auspassen als so wie diese hier. Flint sah genau das es 5 Waren. Allesamt waren sie ausgewachsen und kräftig und schienen wie IWein es gesagt hatte sehr hungrig zu sein. Also zielte Flint. Hinter sich konnte er IWein genau höhen wie er ebenfalls seinen Höllenbogen spannte. Auch schien Vincent nun sehr angespannt zu sein. Flint war der erste der den Schuss abgab, wie bei den Treinigsstunden schoss der Pfeil auf die Wölfe. Flint traf! Der Wolf der getroffen wurde heulte sofort auf und seine Familie war sofort auf den Beinen. Zurerst schienen die restlichen Wölfe irritiert und in der Zeit konnte Flint einen neuen Pfeil auf die Sehne spannen.
Dann schoss Vincent. Auch er traf. Etwas anderes war Flint auch nicht gewöhnt. Dann lag auch schon der nächste Wolf auf dem Boden und zappelte noch ein wenig mit den haarigen Pfoten. Nun kamen die restlichen auf die 2den Schützen zu. Flint war schon Bereit und lies die Sehne los. Jedoch traf er den Wolf nicht an der Brust oder am Kopf. Er streifte an der Vorderpfote und der Wolf knickte ein. Er jaulte fürchterlich. Vincent lies nun ebenfalls seinen Pfeil lossausen und der nächste Wolf war ausgeschaltet. Nun jedoch packte FLint die Angst. Er begann zu zittern und schaffte es nicht einen weiteren Pfeil in seinen Bogen zu spannen. Jedoch war er nun überglücklich das IWein hinter den beiden gewartet hatte. Er schoss und der Pfeil traf den anspringenden Wolf mit einer solchen Wucht das der Wolf 1 Meter zurückgestoßen wurde.
IWein lies den Bogen sinken und rief den beiden zu:
Gut gemacht! Jedoch solltet ihr eure Angst unter Kontrolle halten! Für die erste Übungsstunde jedoch wart ihr richtig gut! VIncent lies nun ebenfalls den Bogen sinken Flint jedch ging in den Wald weiter hinein wo die Wölfe gelagert hatten. Auch sah er den Wolf den er nur gestreift hatte. Flint stellte isch breitbeinig über das Biest und spannte ganz entspannt. Dann jagte er einen Pfeil genau zwischen die Augen des Wolfes um ihm das Leiden zu ersparen. Auch wollte er sich gerade umdrehen um wieder zu IWein zu gehen doch da höhrte er ein weitere Rauschen. Instinktiv riss er einen Pfeil aus dem Köcher, welches er als einfaches Papier tuch gehalten hatte, und legte sofort an. Doch da war nichts. Dann lies er den Bogen sinken und kaum wollte er wegsehen da höhrte er erneut das rascheln, diesmal jedoch gefolgt von einem Winseln. Flint ging zu dem Lager der Wölfe. Er konnte es nicht mitansehen das irgenwelche Tiere litten und so hat er auch gedacht er könnte ein weiteres Tier von seinen Qualen befreien. Jedoch sah er keines welches noch leben würde.
Er lies wieder den Bogen sinken. Doch da ganz klein! Unter dem Bauch einer Wölfin zuckte es plötzlich und plötzlich kam ein kleiner Wolf heraus. Er war winzig und sehr jung. Warscheinlich erst 1 Monat alt und er war auf seine Mutter angewiesen. Flint hatte schon überlegt den Kleinen von seinen Qualen als Einzelkind und als letzer der Sippe zu sein zu erlosen doch als er das kleine Gesicht und die süßen sanften Pfoten des Babywolfes sah, weichte sein Herz auf und Flint konnte den Kleinen nicht mit einem Pfeil bereichern. Er legte den Bogen um die Schulter und hob den kleinen Racker auf. Er sah Flint liebesfoll an auch streckte er seine kleine Zunge aus und putze sich seine kleine Schnauze.
Flint nahm ihn behutsam in den Arm und ging wied erzu IWein zurück.
Kaum trat er an einem Buch vorbei und kam somit zu der Stelle wo sie die Wölfe getötet hatten. Auch fand er dort Vincent und IWein ungeduldig wartend. IWein machte große Augen und Vincent brüstete sich doch Flint lies keine Komentare ankommen und ging entschlossen durch die Stadttore nach Khorinis. Die Stadwachen lies er mit einem entschlossenen Blick schweigen.
Flint hatte nun einen neuen Job. Er hat sich freiwillig dazu erklärt auf den kleinen zu achten und für ihn immer dazu sein!...
18.04.2004, 19:16 #146
Drakk
Beiträge: 17

Nachdem Drakk wider etwas tief im Wald war bekam er Hunger. Er sah sich nach etwas essbarem um, fand aber im Wald nichts. Er überlegte und ging zu dem Bauernhof, auf dem er die letzte nacht verbracht hat, zurück. Er schaute kurz ob die Leute noch auf den Feldern arbeiteten. Die Männer waren gerade am ernten. Drakk schlich sich bis zu einem Vorratsraum und packte sich einige Nahrungsmittel ein. Danach schlich er wider vom Hof. Als Drakk im Wald wider ankam packte er erstmal ein leib Brot heraus und ass es auf. Das Brot stillte seinen Hunger sodass er wider in den Wald in der nähe eines großen und gut bewachten Bauernhofes marschierte.
18.04.2004, 20:09 #147
Mitrandir
Beiträge: 56

Thingol lag ohnmächtig auf dem Heuhaufen, es sah aus als müsste Mitrandir eine Rettungsmöglichkeit finden. Er stand auf und schaute nach, was es in dem Ausläufer der Höhle, aus dem die meisten Goblins gekommen waren zu hohlen gab. Und tatsächlich, hier schien die Goblin Meute kleine Schätze aus Raubzügen zu lagern. Im Boden steckte ein rostiges Schwert, das für den schwarzen Goblin, den Mitrandir für den Anführer hielt, wohl zu groß gewesen war. Er dachte sich, es sei zwar sehr viel schlechter gearbeitet als sein Dolch, der ein Familienerbstück war und noch dazu verrostet, aber im Kampf wohl wegen seiner Größe sehr viel besser geeignet. So verstaute er den Dolch unter seinem Hemd im Gürtel und rüstete sich mit dem rostigen Schwert aus. Außerdem fand er eine rote Phiole, die er für einen Heiltrank hielt, einige Goldmünzen, einen unscheinbaren Ring mit der Inschrift „Sekob“, sowie einen Hut aus Leder mit einer weißen, etwas schmutzigen Feder. Den Hut setzte er sich auf, den Ring steckte er erst mal weg, um ihn später Thingol zu zeigen, die Münzen teilte er wie immer auf, sodass für jeden fünf übrig blieben und den Heiltrank wollte er nutzen um Thingol zu heilen.
18.04.2004, 20:26 #148
Thingol Logtel
Beiträge: 28

Gefangen in den grausamen Träumen des Fiebers, brach Thingol der kalte Schweis aus. Er rollte sich Links nach Rechts und wieder zurück. Aber plötzlich hellte der Himmel seines Unterbewusstseins wieder auf und ein ihm im Moment suspekt erscheinendes Gesicht sprach:" Hey, Thingol! Wach auf!" Seine Augen öffneten sich zu einem kleinen Schltz, da erkannte er seiner erwäcker, es war Mitrandir, er hielt ihm eine kleine Phiole unter die Nase und sagte:" Trink das, dann wird es dir besser gehen! Schau nicht so blöd, der Hut ist spitze!" Mit diesem Hut und diesem Satz konte er Thingol ein kleines Lächeln entlocken. Er öffnete seinen Mund einen Spalt, so dass Mitrandir ihm gerade so den Heiltrank verabreichen könnte. Nach der Einnahme wurde Thingol kurz wieder schwarz vor Augen, doch es blieb nicht lange so. Nach kurzen ging es Thingol so gut das er aufstehen konnte und sich einen verbannt für sein Bein machen. " Mitrandir, nichts gegen deinen Hut, aber er sieht etwas befremdlich aus." sagte er und sammelte seine Gedanken, er Wartete auf eine Antwort Mitrandirs, doch nichts kam. Thingol sah sich um und hob den Knüppel eines Goblins auf." damit das nicht noch einmal vor kommt!" erklärte er Mitrandir. Er nahm sich auch seinen Ast mit dem Hinweis das man mit etwas Geschick einen schönen Stab daraus machen könnte, den er sicher brauchen könnte, denn sein Bein war noch nicht ganz in ordnung.
18.04.2004, 22:01 #149
sphero
Beiträge: 3.402

Mit jedem Schritt den Ion tat, wurde ihm immer Lustloser zumute. Irgendwie brachte er nicht die richtige Lust auf zum Wandern, besonders nicht bis dort hoch zum Kastell, aber was wollte er machen? Und wie als hätte die Welt auf diese eine Frage gewartet, erbot sich Storm der Anblick eines Händlerkarren, der gerade vor der Taverne rastete. Der Novize beschleunigte seine Schritte und schleifte Dyana regelrecht hinter sich her. >>Tut mir leid, aber vll fährt dieser Händler in die Richtung in die wir auch müssen.<<, entgegnete er ihr kurz.
Außer sich vor Atem schaute er zu dem Händler hinauf, der gerade auf seinen Wagen gestiegen war. >>Ist was?<<, fragte er knapp die beiden und schaute sie durchblickend an. >>Ja, allerdings, der Herr. Fahren sie zufällig mit ihren Waren in die Richtung des Kastells?<< Außergewöhnlich Skeptisch blickte er Ion und Dyana an. >>Ich bezahle ihnen auch ein paar Goldstücke.<<, fügte er noch hinzu, ehe der Händler was sagen konnte. >>Na wenn das so ist, hinauf auf den Wagen, es geht gleich los.<< Dies ließen sich die beiden nicht zweimal sagen, was für ein glück sie doch hatten. Ion gab dem Fahrer ein paar Goldstücke, welcher sich schelmisch bei ihm bedankte. Die Anhänger des Glaubens fanden hinten auf Karre bequemen Platz zwischen Nahrungsmitteln und anderen Dingen, wie Kräuter oder gar Waffen.
Die Reise verging träge vor sich hin. Langsam gondelten sie durch Wald und über Feld, wobei ihnen die warme Sonne in den Nacken schien. Unterwegs verlief es zwischen den Anwesenden ruhig, kaum einer sagte was und wenn doch, dann waren es nur Belanglosigkeiten. >>Ich setzte euch direkt vor dem Kastell ab, muss dort sowieso noch etwas holen.<<, durchfuhr der Händler die Stille und bald darauf fuhren sie auch schon den Weg hinauf, bis sie schließlich vor den Toren standen.
19.04.2004, 13:27 #150
Mitrandir
Beiträge: 56

Auf den Stock und Mitrandir gestützt, konnte Thingol sich wieder bewegen und so verließen die beiden den Goblin Bau. Nach kurzer Zeit hatten sie auch den zerstörten Wagen hinter sich gelassen und konnten nun rechter Hand den Fluss nicht mehr sehen, da sich eine Erhebung vor ihn geschoben hatte und linker Hand senkte sich der Wald und verlief jetzt etwa 10m unterhalb des Weges.
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