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Rund um Khorinis #18
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13.04.2004, 15:21 #1
Longbow
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Rund um Khorinis #18
Olirie war immer noch mit dem Warg beschäftigt. Er zögerte anscheinend auf die Antwort zu warten. Long wusste es, irgendwas war faul an ihm. Wäre er ein einfacher Wanderer, Jäger oder Bürger könnte er ja freudestrahlend ohne weiteres antworten. Doch Long wollte seinen Verdacht nicht zu früh offen legen, schließlich war er auf die Antwort gespannt.

Sein Schüler schnitt gerade ein Stück des Felles heraus, doch zitterte eindeutig dabei seine Hand, das Fell wurde dadurch sogar unbrauchbar, da es Risse bekam. Hatte er etwa Angst? Ein Söldner, der Angst hatte? Oder war er gar keiner. Was für Feinde hatte die Garde denn noch, dass man sich um eine einfache Antwort fürchten musste. Vielleicht war er einer dieser uminösen Schwarzmagier?
13.04.2004, 16:38 #2
TobiTobsen
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Nach der doch ziemlich kalten Nacht, waren sie wieder in aller frühe aufgebrochen, um ihren Weg weiter fortzusetzen. Nachdem sie am vorigen Tag das Sumpflager passiert hatten, kamen sie dem kleinen Gebirgspfad von dem der alte Bauer geredet hatte immer näher. Es wurde immer kälter, Tobi stellte seinen Kragen hoch und versuchte sein Gesicht so vor dem eisigen Wind zu schützen. Der Weg war beschwerlich und nach vielen Stunden schienen sie ihn endlich überwunden zu haben. Es wurde langsam wieder wärmer und das Gebirge flachte ab.
Will und Tobi machten eine kurze Rast auf einem Vorsprung und genossen das wunderschöne Panorama. Das Tal war sehr weitläufig und sie hatten eine gute Aussicht. Unten am Ende des Weges konnte man eine alte Ruine erkennen. Der Bauer faselte was von Ruinen der Erbauer, dass mussten sie wohl sein. Sie packten wieder ihre Sachen und gingen weiter. Mit der Zeit kamen sie der Ruine immer näher und das Wetter wurde richtig angenehm. Hier war es wärmer als in Khorinis oder auf dem Hof, Tobi hatte nichts dagegen und verstaute seinen Mantel in der Tasche. Die Sonne begann langsam unter zu gehen und die Beiden standen nun vor der besagten Ruine und schauten sich erstmal um…
13.04.2004, 19:57 #3
Aêhi
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Der Tag neigte sich seinem Ende zu, und die Sonne war schon hinter den Bergen verschwunden, als Aêhi beschloß, eine Pause einzulegen. Er hatte es in der Stadt nicht mehr ausgehalten; zu drückend lag die Last der Erinnerung auf seiner Brust, und jedes bekannte Haus, jede bekannte Straße, jeder bekannte Stein schien ihm sein Schicksal entgegenzuschreien; in jedem Fenster sah er das Gesicht seiner Mutter, in jeder Welle, die sich an der Hafenmauer brach, ihre Tränen. Unbewußt ballte sich seine Hand zur Faust, und seine Nägel gruben sich in das weiche Fleisch seiner Handinnenfläche. Er machte das immer, wenn er spürte, wie Tränen in ihm aufzusteigen drohten und seinen Hals zuzuschnüren schienen; wenn der Druck in seiner Brust so stark zu werden schien, dass er glaubte, sein Brustkorb müsste zerspringen.

Mittags hatte er die Stadt verlassen; klammheimlich wie ein Dieb hatte er sich davongeschlichen, und genauso kam er sich auch vor: wie Abschaum; mehr war er wohl auch nicht mehr, seit er und seine Familie aus der Oberstadt ins Hafenviertel verbannt worden waren. Er war nun einer jener, die er jahrelang gemieden hatte...
Er ließ sich auf das weiche Moos fallen, das sich ihm als Kissen unter dem schützenden Dach eines alten Baumes anbot. Fern sah er den Fackelschein, der von den Toren der Stadt her zu ihm herüberschlich und kleine, tanzende Lichter an knorrige Stämme zeichnete.

Tief sog er die würzig-frische, abendkühle Luft ein, in der ein leichter Duft nach gebratenem Moleratfleisch und herbem Bier lag. Kein Vergleich zu der ranzig-schweren, mit dem Geruch verfaulten Fisches getränkten Luft des Hafenviertels, in die sich ab und an auch noch der ekelhaft aufdringliche Geruch eines billigen Parfums mischte, das eines der Mädchen aus der Roten Laterne im Übermaß aufgelegt hatte, um den Schweißgestank der vielen Männer zu übertünchen, die sie besucht hatten.
Er schloß seine Augen und lehnte sich zurück. Er spürte die rauhe Rinde des alten Baumes durch sein dünnes Leinenhemd, und den Wind, der über seine Haut strich und die Blätter der Eiche zum Rascheln brachte. Es war ein leises Rauschen, das das feine Zirpen der Grillen untermalte und mit dem fernen Heulen eines Wolfes zu einer Sinfonie wurde.

Es war das erste Mal, dass ihm die Welt so klar, so deutlich und unverfälscht erschien. Es war, als hätte sich ihm in diesen Minuten eine neue - eine wirklichere - Welt eröffnet. Als wäre er blind durch ein Tor gestolpert, hinter dem sich ihm eine Realität voller Magie offenbarte. Als hätte der Schmerz, der ihn fast zerissen hatte, ihn zu einem Teil von sich gestoßen, den er bis jetzt unterdrückt hatte.

Er grub seine Finger in das weiche, feuchte Moos, und sah durch die knorrigen Äste hindurch zum Himmel auf, an dem die Sterne so klar strahlten, wie es ihm noch nie bewußt gewesen war. Aêhi schloß wieder die Augen, und ehe er einschlief, faßte er einen Entschluß: er würde sein Leben ändern. Er würde aus dem Hafenviertel wegkommen, ein neues Leben anfangen... egal wie.
13.04.2004, 23:09 #4
Longbow
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Olirie hatte doch geantwortet, aber wie zu erwarten nur ausweichend. Long hatte Recht, etwas stimmte nicht mit seiner Herkunft. Er musste irgendein Feind der Paladine sein, aber warum hatte er sich dann einen als Lehrer ausgesucht?
„Longbow, was ist nun mit dem Fell?“
Long kam wieder in die Gegenwart zurück. Der Gedanke hatte ihn so sehr beschäftigt, dass er die Ausbildung selbst völlig vergaß. Er brauchte aber das Fell gar nicht angucken, er wusste ja schon, dass es nichts geworden ist, doch wollte er olirie nicht unmotivieren.
„Für den Anfang nicht schlecht, doch solltest du es an noch einem Warg probieren. Suche dir einen, ich gebe dir dabei Tipps.“
13.04.2004, 23:40 #5
sphero
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Immer noch eingehenkelt liefen sie auf dem Pfad durch die warme Frühlingsnacht. Der Mond erleuchtete ihnen, so schien es Ion, dabei den Weg. Es war eine ruhige Nacht, nicht einmal die Eulen wagten es einen Laut von sich zu geben. Nur der Aufsässige Wind schien es nicht zu stören und so blies er milde, warme Luft in die Gesichter der beiden. Hin und wieder waren auch einmal vereinzelt Grillen an dem Wegrand zu hören. Dyana, sowie Ion Storm sagten nichts derweil, sie hörten lieber der Natur zu. Es war jedes mal wie Musik in den Ohren des Novizen und so zogen beide genüsslich weiter, worauf sie bald an die Taverne kamen. Einige lautere Stimmen drangen von drinnen nach außen welche aber immer lauter wurden. Ion wandte sich dem Gemäuer zu. Blitzschnell zog er Dyana zur Seite. Da wo sie vor eben einer Sekunde noch gestanden hatte, rauschte nun Geräuschvoll ein Händlerkarren an ihnen vorbei. Etwas schockiert darüber, fragte Ion, der dem Wagen noch bis in die Dunkelheit mit seinen Augen folgte: >>Was um Innos Namen war das?<<
14.04.2004, 09:12 #6
Mitrandir
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...So ein Reinfall, dachte sich Mitrandir als er Khorinis gerade wieder aus dem anderen Tor verlassen wollte, er war aufgebrochen um endlich etwas neues zu erleben, raus aus diesem langweiligen Fischerdorf im letzten Winkel von Myrtana, er wollte den Kampf lernen und seine Fähigkeiten mit der Laute ausbauen und dachte, in einer großen, berühmten Stadt wie Khorinis wäre er da richtig. Was nahm sich dieser Milize überhaupt heraus, „Schau doch mal im einbeinigen Klabautermann vorbei, vielleicht kannst du dort für etwas Gold deine Lieder spielen!“ hatte er gesagt, als ob Mitrandir sich als einfacher Straßenmusiker vor einigen betrunkenen Seemännern zum Narren machen wollte! Somit hatte er Khorinis so schnell wieder verlassen wie er es betreten hatte. Nun wollte er die Insel erkunden und vielleicht einen Lehrer oder Freund finden um an ein Schwert zu kommen und sich für den Kampf ausbilden zu lassen...da fiel ihm wieder seine Laute ein und so zog er, mit seiner Laute in der Hand und einem Lied auf den Lippen aus der Stadt hinaus und überlegte sich, welchen Weg er wohl einschlagen sollte, als er, unter einem Baum im Moos, einen Mann liegen sah. Mitrandir verstummte und überlegte, was er tun sollte und entschied sich, den Mann anzusprechen: „Ähm, t’schuldigung, ich wollte nicht stören aber ich wollte mich mit der Laute ein wenig aufmuntern, seid ihr aus der Stadt?“ Der Mann wirkte ziemlich verschlossen und war wohl gerade in Gedanken, Mitrandir schätzte, dass er wohl ungefähr so alt sein musste wie er und dass er ihm vielleicht weiterhelfen konnte.
14.04.2004, 12:16 #7
matzem8
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Matze ging Gedanken verloren den Weg entlang und näherte sich den Bergen. Als er zwischen Bäumen hindurchging, fiel ihm etwas auf den Kopf. Was zum ...? Achso, ein Apfel. Matze nahm den Apfel, der unbeschädigt war und aß ihn langsam, während er weiterging. Die Berge kamen immer näher, und je näher Matze kam, desto majestätischer ragten die Gipfel zum Himmel, als könnte man von ihnen aus Innos ins Gesicht sehen. Matze war fasziniert und merkte gar nicht, wie er den Bergen immer näher kam, bis er nach einiger Zeit auf festeren Boden auftrat und aufschreckte. Er befand sich auf einem Pass, der zwischen den Bergen durchführte. Matze schlenderte gemütlich weiter und biss in seinen Apfel.
14.04.2004, 14:31 #8
Aêhi
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Die Sonne hatte ihren Zenith schon längst überschritten, als Aêhi unsanft aus traumlosem Schlaf gerissen wurde. Es dauerte einige Momente, bis er realisierte, dass er nicht von selbst aufgewacht war. Verschlafen rieb er sich die Augen, und seine Linke glitt in einer unbewußten Bewegung, die er sich in den Wochen, seit er im Hafenviertel wohnte, angeeignet hatte, auf den Griff seines Dolches.
Vor ihm stand ein junger Mann in Bauernkleidung, eine Laute in der Hand und einen einfachen Dolch im Gürtel. Aêhi entschied, dass der Mann wohl kein Bandit war - zumindest hatte er noch nie etwas von musikalischen Banditen gehört - und brachte ein rauhes "Guten Morgen" über seine trockenen Lippen. "Kann ich Euch helfen?" fügte er hinzu, sich fragend, was ein Städter wohl ausserhalb der Mauern von Khorinis von ihm wollte. Nun, vielleicht war es auch einer dieser fahrenden Musiker, und wollte sich ein paar Goldstücke dazuverdienen. "Ich habe kein Gold..." murmelte Aêhi. Und etwas lauter sagte er: "Guter Mann, ich muß Euch enttäuschen, aber ich kann Euch kein Gold geben, falls ihr gedenkt, mich mit Eurer Musik zu erfreuen. Versucht es doch in der Taverne 'Zur toten Harpyie', vielleicht können sie dort Eure Dienste gebrauchen." Damit schien das Gespräch für Ihn beendet und er schloß wieder seine Augen, in der Hoffnung, der junge Mann würde weiterziehen und ihn mit seinen trübsinnigen Gedanken alleine lassen.
14.04.2004, 14:46 #9
Mitrandir
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Mit offenem Mund stand Mitrandir da, mit einer so schnellen, barschen Antwort hatte er nicht gerechnet. Als er sich wieder gefasst hatte entschloss er sich, den Mann trotzdem noch einmal anzusprechen, das würde er sich nicht gefallen lassen, für einen Barden wie ihn war es eine Beleidigung Geld für seine Musik angeboten zu bekommen. So sagte er: < Nein, ich wollte kein Geld von euch und bin auch kein Bandit, gut dass ihr den Dolch wieder weggesteckt habt. Ich dachte lediglich, ich könnte von euch vielleicht eine Auskunft darüber bekommen, wo ich in der Nähe einen Lehrer im einhändigen Schwertkampf oder im Bogenschießen finden könnte. Ihr sagtet da etwas von einer Taverne, könnt ihr mir sagen wo ich sie finde? Ihr müsst wissen ich bin hier in der Gegend noch etwas fremd. Kann man sie noch vor der Abenddämmerung erreichen? >
14.04.2004, 15:07 #10
Aêhi
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Seufzend öffnete Aêhi wieder die Augen, erhob sich betont langsam und klopfte seine Hose ab. Vielleicht kam dieser Typ gar nicht so ungelegen, dachte er bei sich. Immerhin war der Weg zur Taverne zu zweit nur mehr halb so gefährlich, und so viel Aêhi sich erinnern konnte, gab es in der Nähe einen Innos-Schrein, zu dem er und sein Vater oft spaziert waren, als Aêhi noch klein war. Sein Vater war ein gottesfürchtiger Mann gewesen, und vielleicht würde Innos ihm auch einen neuen Weg aufzeigen, wenn er zu ihm betete. Einen Versuch war es wert, und besser, als noch länger hier im feuchten Moos zu sitzen und trübselige Gedanken zu spinnen.
"Es tut mir leid," begann Aêhi, "wenn ich Euch in Eurer Ehre beleidigt habe. Lasst mich Euch zur Versöhnung zur Taverne begleiten, und Euch das 'du' anbieten." Er zögerte kurz, und es schien, dass dem Fremden gefiel, was er hörte. "Nun... wenn wir zügig gehen, sollten wir die Taverne bald erreichen, noch lang vor Einbruch der Dunkelheit. Aber sagt..." Aêhi stockte kurz. "Sag, mein Freund, warum bist du dort auf der Suche nach einem Lehrmeister, wo es in der Stadt doch einige gibt? Die Schwertkämpfer der Miliz und der Paladine genießen höchstes Ansehen in Khorinis."
14.04.2004, 15:21 #11
Mitrandir
Beiträge: 56

< Um ehrlich zu sein halte ich nicht viel von den Paladinen, sie sind so hochnäsig und glauben, nur weil sie für den König arbeiten wären sie etwas besseres, ich suche Unabhängigkeit und die Söldner erscheinen mir da, nach allem was ich gehört habe geeigneter. Außerdem sind sie stärkere Kämpfer, ich glaube das war von meiner Kindheit an mein Traum...ein starker Krieger zu sein, aber wie man sieht bin ich mit meiner Laute das Gegenteil. Aber lassen wir das, ich will dich auch nicht länger danach fragen wieso du aus der Stadt willst. Also, in welche Richtung solls gehen? > fragte Mitrandir frohen Muts und schöpfte neue Hoffnung. Die Sonne zog mittlerweile wieder in Richtung Westen und er hatte es allem Anschein nach eilig, noch vor dem Abend anzukommen.
14.04.2004, 15:37 #12
Aêhi
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"Da lang." Aêhi deutete in Richtung des Weges, der sich eng an die Felswand gepresst aufwärts schlängelte, sich auf halber Höhe unter eine Brücke duckte und dann in einer Biegung verschwand.
Eine Weile lang stapften die beiden Männer schweigend nebeneinander her, bis Aêhi - scheinbar zusammenhangslos - zu sprechen begann. "Nicht alle Paladine sind hochnäsig - ich weiß nicht, ob es ein einziger von ihnen ist. Sie sind Krieger Innos' - Fanatiker vielleicht, aber sie suchen in Treue und Redlichkeit ihresgleichen." Er zögerte kurz. "Zumindest war mein Vater ein solcher. Er starb für König und Vaterland." Er war fast erschrocken über seine eigenen Worte - vor allem die letzten, die in so verächtlichem Ton seine Lippen verließen. "Aber laß uns von etwas Anderem reden."
Wieder kehrte Schweigen ein, und erst, als sie die Anhöhe erklommen hatten und die Brücke hinter sich gelassen hatten, erhob Aêhi wieder seine Stimme. "Die Söldner also. Tapfere Kämpfer, aber gesetzlos und rüde. Ich wünsche dir viel Glück, mein Freund. Du wirst es brauchen, nach allem was ich von ihnen gehört habe. Wir sind gleich da, siehst du."

Ein hölzernes Dach lugte wenige Schritte von ihnen entfernt zwischen den Baumwipfeln hervor. "Vergiß mich nicht, wenn du einmal zu den tapferen Kämpfern des Großbauern gehörst. Und verlerne neben dem Kämpfen nicht auch das Spielen." Aêhi deutete auf die Laute seines Gegenübers. Er lachte. "Eine Frau betörst du nicht durch den Klang des Kampfes!" Aêhi wurde wieder ernst. "Hier trennen sich unsere Wege zunächst. Aber so die Götter wollen, werden sie sich irgendwo wieder kreuzen." Er streckte ihm seine Hand entgegen. "Ich war unhöflich, ich vergaß, mich vorzustellen: Aêhi ist mein Name."
14.04.2004, 15:46 #13
Mitrandir
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< Ich bin froh, dass ich deinen Namen doch noch erfahre, jedenfalls Danke für deine Hilfe. Ich denke ich werde eine Nacht in der Taverne verbringen und mich dann auf zu den Söldnern machen, das wird bestimmt ein hartes Stück Arbeit bis ich dort zu etwas Ansehen gekommen bin. > So verabschiedeten sich die beiden und gingen getrennter Wege, doch Mitrandir fiel auf einmal ein, dass Aêhi gar nicht erwähnt hatte wo ER hin wollte. Er drehte sich um, doch zu spät, sein Gefährte von eben war schon verschwunden...
14.04.2004, 15:54 #14
olirie
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Olirie brauchte nicht lange, da hatte er auch schon einen weiteren Warg gefunden und erlegt. Sofort begann er, dem Tier das Fell abzuziehen. Dieses mal probierte er es mit sehr kleinen Schnitten, die dafür aber genauer waren und näher an der Haut lagen. Zwar ging es nun nur noch millimeter weise voran, doch dafür verbesserte sich das Ergebnis.

Als das Fell endlich vom Tier abgezogen war, übergab der Priester es auch gleich Longbow, damit dieser einen kritischen Blick darauf werfen konnte.
14.04.2004, 16:06 #15
Longbow
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„Gut, sehr gut. Das reicht erstmal mit den Wargs. Den Rest lernst du im Laufe der Zeit ohne Probleme hinzu. Ich hoffe doch aber, du hast nun erkannt wo drin der Unterschied zwischen einem Warg und einem Wolf liegt. Damit ist nun aber auch erstmal genug. Du lernst nun etwas schwierigeres, nämlich das Ausbeuten eines Sumpfhais. Also, ab in den Sumpf.“
14.04.2004, 16:23 #16
Eorl
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Eorl schlich mißmutig erneut durchs Gestrüpp, und näherte sich, wie vorher dem Moleratnest. Das Bündel mit dem Randalierenden Jungen, noch immer unterm arm geklemmt, überlegte er, wie er das kleine Vieh zum Schweigen Bringen sollte, ohne es dabei umzubringen. Der Versuch das Tierchen auf herkömmliche Art ruhigzustellen würde vermutlich mit Schädelbruch und einem dreckigen Handschuh enden, also probierte er es erst gar nicht. Stadtdessen schüttelte er das Päckchen erstmal kräftig, und stopfte dem belämmerten tierchen dann ein großes Büschel Moos ins Maul. Dann setzte er es zurück ins Nest, und entfernte sich, so schnell der Schleichgang das zuließ. Jetzt galt es Lama zu finden, und sich irgendwie dafür zu revanchieren. Ihm würde schon etwas passendes einfallen.
14.04.2004, 16:34 #17
olirie
Beiträge: 1.642

Schon bald hatten sie den Sumpf erreicht und begannen mit der Suche nach einem Sumpfhai. Dies gestaltete sich nicht allzu schwierig, schnell hatten sie ihr Opfer gefunden und erlegten es auch gleich. Für die Ausnahme des Sumphais zogen die beiden Jäger ihn nun in etwas seichteres Wasser, da man dort mehr von dem Tier sehen konnte und demnach auch eher sah, was man tat. Dann trat olirie einen Schritt zurück, damit Longbow genügend Platz hatte, um ihm ersteinmal ein paar Dinge zu erklären.
14.04.2004, 16:55 #18
Mitrandir
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Verwundert ging Mitrandir weiter bis zum Eingang der Taverne, mit etwas Glück könnte er dort Lieder mit der Laute vortragen und dafür umsonst übernachten, aber er war sich sicher, dass er keine direkte Bezahlung annehmen würde, auch wenn er weit weg von seinem einstiegen Lehrer in der Kunst der Barden war, wollte er seine Ehre als Musiker nicht verlieren. Mit diesen Gedanken lief er auf den Lichtschein zu, der, in der mittlerweile einsetzenden Abenddämmerung, aus der Taverne fiel...
14.04.2004, 17:26 #19
Longbow
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Der Hai war doch ein etwas schwierigerer Brocken als Long angenommen hatte. Aber olirie schien ein guter Kämpfer zu sein, zusammen war es dann wiederum auch kein Problem. Schwer war es dann, das Vieh an Land zu ziehen, doch meisterten die Jäger auch das.
„Also, mein Schüler. Wenn du es schaffst einen Sumpfhai richtig auszubeuten, machst du ein Vermögen. Nur die besten Jäger können das und du wirst einer davon. Wir beginnen mit den Zähnen. Schau erstmal einfach hin, wie ich sie hinaus schneide.“
Long öffnete das stinkende Maul und begann drin rumzustochern. Dank der geübten Handgriffe fiel ein Zahn nach dem anderen heraus und Long konnte sie in die Hand nehmen.
„Du musst es schaffen das Messer so über dem Zahn anzusetzen, dass du diesen einfach herunter drücken kannst. Versuche es bei den übrigen Zähnen.“
14.04.2004, 18:20 #20
Nikmaster
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Nikmaster suchte heute die letzten beiden Tiere, eine Blutfliege und ein Feldräuber. Er benötigte schließlich noch die Flügel und dein Stachel einer Blutfliegen und die Zähne eines Feldräubers. Nikmaster machte sich wieder auf den Weg in den Wald. Er wirkte wie ausgestorben. Nicht ein Tier lief ihm über den Weg. So ging er zurück zur Stadt und dachte nach wo er Feldräuber finden könnte. Dann erinnerte er sich plötzlich an ein paar Worte, welche Lobart sagte, während er noch Bürger war. "Und merke dir, Feldräuber sind Plagen die wir am Hof zu oft haben. Vielleicht kannst du mir mal helfen."

Der Waffenknecht entschloss sich am Hof vorbeizuschauen. Nikmaster verließ die Stadt wieder und ging in Richtung Lobarts Hof. Er suchte den Bauer und fragte ihm ob er wüsste, ob heute Feldräuber in der nähe sind. Der Bauer zeigte auf eine Stelle und sagte: "Da hinten kommen sie immer her, schau mal nach"

Nikmaster ging zu der Höhle und schaute rein. Nur nach wenigen Metern hörte er ein leises zischen. Der Waffenknecht ging weiter rein. Das zischen wurde lauter. So das der Waffenknecht einmal schrie und dann wieder aus der Höhle rannte. Die Feldräuber folgten ihm. Nikmaster zog das Schwert und kämpfte gegen die Tiere. Es flog zu Boden. Der Waffenknecht kniete sich zu dem Tier und schaute sich das Gebiss an. Ein paar Zähne sollte er sich schnappen. Nikmaster versuchte es die Kralle mit dem Messer zu lockern und dann mit den Fingern rausziehen. Die ersten Zähne waren nicht so ganz schön, doch wurden sie zunehmend immer besser. Trotz dem Qualitativen Unterschied packte er alle ein. Und ging dann Blutfliegen suchen.

Nikamster rannte durch die Gegend. Es wurde immer dunkler, doch war noch keine Nacht in Sicht. ER hörte wieder dieses Blutfliegengeräusch. "Da sind sie", dachte sich der Waffenknecht und rannte auf die Tiere, mit gezogenem Schwert zu. Ein paar Schläge gingen ins lehre doch nach einer Weile lagen auch die letzten am Boden. Der Waffenknecht kniete sich nieder und wollte den Blutfliegen die Flügel und den Stachel entnehmen. Da eine der beiden Tiere am Schwanz noch Bewegungen machte als wolle es zustechen begann er bei den anderen und auch da bei den Flügel. Der Waffenknecht entfernte die Flügel mit großer Sorgfalt und wiederholte dies bei den anderen Fliegen. Nikmaster entfernte den Stachel einer Blutfliege nach der anderen.

"Nun hab ich alles, wir Zeit das ich in die Stadt gehe und Longbow die Beute zeige", dachte er sich befor er den Ort verlassen wollte. Völlig desorientiert ging er in eine Richtung. Inzwischen bemerkte er dass es ein Sumpf war. Doch suchte der Waffenknecht weiter einen Weg zur Stadt. Plötzlich hörte er Stimmen, eindeutig von Menschen. Der Waffenknecht schriet vorsichtig zu den anderen um nicht noch mehr Tiere aufzuscheuchen. Nikmaster erkannte die beiden Männer erst sehr spät, es waren Longbow und Olirie.
14.04.2004, 19:37 #21
Dyana Fortuna
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Unter dem Schutze der Sterne zogen zwei nächtliche Schatten durch die Gegend rund um das Kloster der Gemeinschaft der zwei Götter. Im Rücken der Mond, in seinem leuchtenden Gelb, vor ihnen der dunkle Weg, wie er sich vom Fuß der alten Steinbrücke an der Pforte des ebenso alten heiligen Gemäuers hinab ins Landesinnere der Insel schlängelte. Einer der Beiden ein Novize des Feuers, an dessen Seite ein junges Mädchen, höchstens siebzehn, eingehakt in den leicht angewinkelten Arm ihres Begleiters. Ein leichter Wind, verspielt mit dem langen Haar des Mädchens, brachte ebenso ihre Kluft, ein langes Kleid, geschneidert aus feinstem blauem Samt, aus der Ruhe und blies die warme Luft der Umgebung den beiden in die Gesichter. Sie schwiegen sich an, ihre Augen auf das Dunkel vor ihnen gerichtet. Nicht aus Scham oder gar aus Hass, nein, es gab einfach nichts, dessen es wehrt war, die herrliche Stille dieser klaren Nacht zu durchbrechen.

Langsam den Weg hinunter schlendernd, drangen dumpfe Stimmen zu ihnen, die mit der Zeit an Lautstärke gewannen. Plötzlich erfuhr ein Ruck ihren Arm und riss sie weg vom Weg in das nahe gelegene Gebüsch. Das einzige was ihre Augen erfuhren, war ein schneller Schatten, der an ihnen vorbeigerauscht war. In den Armen Ions fand sich die junge Dyana wieder, nachdem sie beinahe von einem schnellen Händlerkarren überrollt worden wäre. Ihr Herz schlug schnell und der Novize, von dem sie festgehalten wurde, fluchte dem Wagen hinterher. Was war denn das?, fragte sie sich und blickte verwirrt drein.

Hinter dem schnellen Gefährt hergeblickt, wandte sich Ion wieder ihr zu. Verwirrt blickten sich beide an, bevor ihnen bewusst wurde in welcher Situation sie sich befanden. Leicht errötet senkte sie den Kopf und Ion schien es ihr gleich zu tun. „Ähm“, sagte sie leise, „Du kannst mich wieder loslassen.“ Die ganze Situation war etwas peinlich gewesen, denn der Novize schien sich im Unklaren, sie festgehalten zu haben. „Ja…ja natürlich“, erwiderte er und lockerte seinen Griff.

Er schien unbekümmert weiter zu gehen, doch wusste sie, woher auch immer, dass dies kein leichtes Unterfangen für ihn war. Wieder in den Arm ihres Begleiters eingehakt, schritt sie an dessen Seite weiter den Weg entlang und lies sich weiter führen, wohin auch immer. In ihrem tiefsten Inneren, noch immer Verwunderung, dass ein Mensch solches Vertrauen ihrerseits besaß.
14.04.2004, 20:23 #22
Tomarus
Beiträge: 666

Die Stadtwachen interessierte es inzwischen nicht mehr wirklich, wohin der Waffenknecht diesmal ging. Bisher war er immer zurückgekehrt. Tomarus grüßte flüchtig im Vorbeigehen, doch zu einem Gespräch kam es nicht.
Tomarus schlug den gewohnten Weg in Richtung Taverne ein. Er kannte sich schon halbwegs aus, deshalb achtete er wenig auf den Weg und mehr auf die schöne Landschaft, die ihn wie immer in ihrem Bann hielt. Auch der Talkessel wirkte schön wie immer, das Sonnenlicht optimierte das Bild. Tomarus kam wieder nicht umhin und blieb einige Augenblicke staunend stehen.
Schließlich erreichte er wieder die steinerne Brücke und die Taverne.
Am liebsten hätte Tomarus dem weiterhin vorhandenen "Geschlossen"-Schild einen Tritt verpasst, doch er beherrschte sich und ging auf den Wegweiser zu. Die Wege nach Khorinis und den zum Kloster kannte Tomarus bereits gut, und auch den in Richtung des Sumpflagers hatte er vor einigen Tagen kennenlernen dürfen. Doch diesesmal schlug er eine andere Richtung ein, die, in der der Wegweiser "Zum Hofe des Großbauern" ankündigte. Der Waffenknecht wurde nun langsam nervös. Er überprüfte ein letztes Mal, ob er auch die richtige Rüstung anhatte, dann machte er sich auf den Weg.
Auch hier gefiel ihm die Landschaft sehr, und ein kleiner See mit zwei Wasserfällen lenkte seine Aufmerksamkeit so sehr auf sich, dass Tomarus beinahe die kleine Hütte übersehen hatte. Als er diese erreichte, wurde er von zwei Männern aufgehalten.
"Halt! Wer bist du, und wo willst du hin?"
"Wo komme ich denn hier hin?" fragte Tomarus, gespielt unwissend.
"Zum Onars Hof, wohin sonst."
"Nun, ich bin... ein Wanderer, und ich suche Unterschlupf für diese Nacht. Da die Taverne geschlossen hat..."
"Achso, immernoch? Na dann, geh weiter, aber mach keinen Ärger, sonst werden die Jungs dich hochkant rausschmeissen."
Tomarus ging weiter. Die Söldner schienen wirklich nicht sehr freundlich zu sein.
Als Tomarus eine Wegkreuzung erreicht hatte, blieb er stehen und schaute nach vorne. Er konnte bereits einige Häuser erkennen, und einige Gestalten, die den Zugang bewachten. Auch sie schienen nicht sehr freundlich. Tomarus atmete tief durch und wollte gerade weitergehen, als er hinter sich eine Stimme hörte.
14.04.2004, 20:40 #23
Aêhi
Beiträge: 12

Aêhi hatte sich nicht getäuscht gehabt. Er hatte den Schrein gefunden, nur ein paar Schritte abseits des Weges, der zum Kloster führte, befand sich ein Schrein, der Innos geweiht war. Und er sah immer noch so aus wie in seiner Erinnerung; der Stein war nicht abgebröckelt, und die Konturen waren noch immer so scharf wie sie an dem Tag waren, als ein begnadeter Bildhauer sie aus heiligem Stein geschlagen hatte. Am Sockel des Schreins hatte ein gottesfürchtiger Mensch eine Kerze aufgestellt, und die kleine Flamme tauchte das steinerne Gesicht des Gottes in ein eigenartiges Licht; es schien fast, als würde die Statue von innen heraus strahlen.

Es war Nacht geworden, und die Dunkelheit um Aêhi war voller Leben. Es raschelte, zirpte und wuselte überall um ihn herum, die Bäume sprachen leise Worte miteinander, in einer Sprache, die er nicht verstand. Er war lebendig in einer Welt voller Leben, und doch fühlte er sich tot. Oder vielleicht nicht tot - nur einfach nicht lebendig; auf eine unbeschreibliche Art konsistenzlos, körperlos. Ein Fühlender in einer Welt voller Gefühle. Nicht greifbar.
Widerwillig schüttelte er seinen Kopf, als könnte er so diese seltsam-verworrenen Gedanken loswerden, und beschloß, sich zu konzentrieren, und Hilfe im Gebet zu suchen.

Er fiel auf die Knie vor Innos' Abbild, und begann leise murmelnd Gebete zu rezitieren, wie er sie von seinem Vater gelernt hatte.
14.04.2004, 21:14 #24
Aragorn89
Beiträge: 249

Aragorn gab nicht auf. Er war die Halbe nacht auf dem Baum gestanden. Den ganzen tag hatte er geübt und trainiert. Nun hatte er einen Körperlangen und dicken Baumstamm aufgestemmt. Er war sehr schwer, es musste Buche sein. Aragorn stemmte ihn in die Höhe und verharrte in dieser Stellung. Seine Muskeln spannten sich an und er schwitzte. Es strengte sehr an aber es musste sein. ER musste die allerhöchste Disziplin erlangen. Er war heute gerannt bis er fast tot umfiel und dennoch hatte er weitergemacht. Immer wieder stellte er sich und seinen Körper auf die Probe und meistens hielt er stand. Er wusch sich mit Eiswasser und rollte den ganzen Tag umher. Zwischendrin schwang er das Schwert hin und her.
KNALL
Der Boden erbebte als Aragorn den Baumstamm auf den Boden warf. Er war fertig. Doch eines musste er noch Vollbringen. Er aß ein paar Waldkräuter, die ihn sättigten. Dann ruhte er sich aus. In seinem Rucksack befanden sich noch 2 Seile. Aragorn kletterte auf einen Baum, band ein Ende an einem starken Ast fest und ließ das andere auf den Boden fallen. An dieses Ende band er einen Armstarken und dreifuß langen Ast. Er nahm ihn und zog ihn mitsamt seil hinter ihm her. Er befestigte den Ast an einem Baum hinter dem stamm an dem das Ende hing. Würde sich der Ast lösen, bekäme er genug schwung um auf Aragorn zuzuschwingen. Aragorn löste den Ast vom Baum, rannte in die Mitte der Konstruktion und erwartete den entgegenkommenden Ast. Kurz bevor er ihn traf, rollte er sich seitwärts weg. Der Ast am Seil streifte ihn. Er gab ihm nochmal Schwung und wich immer wieder seinem Trainingsgerät aus. Selbst die Nacht hinderte ihn nicht.
14.04.2004, 21:16 #25
sphero
Beiträge: 3.402

Nun wieder mit gelockertem Griff gingen die beiden Gläubigen den Weg weiter in Richtung des Sees. Bald kamen sie an die Mündung eines Waldstückes. Die Blätter der Bäume wehte unsacht im Wind und hinterließen in der Stille ein rascheln, aber kein störendes, es harmonierte in den Ohren von Ion Storm.
Als sie so durch das Wäldchen liefen, flog hin und wieder eines der so hoch am Baum gewachsenen Blätter mittels des schwachen Windes, der zur Zeit auf der Insel herrschte zu ihnen hinab. Manchmal sah es direkt wie ein Blätterregen aus.
Ansonsten herrschte Düsterkeit, der helle Mond schien nur mit großer Mühe den Boden zu berühren, da die Kronen schon relativ dicht bewachsen waren. Auch von den so schönen Sternen war nicht allzu viel zu sehen, was blieb war ein etwas trostloser Anblick, doch zum Glück erreichten sie bald den Fluss, der in den See mündete und ließen somit den Wald hinter sich. Nach wenigen Schritten an des Flusses Ufer hatten sie ihn endlich erreicht. Der Mond spiegelte sich zauberhaft an der Wasseroberfläche. Die Sterne, anscheinend von diesem Bilde beeintrugt, taten es ihm gleich und so hatte man das Sternbild, zwar etwas schwacher aber dennoch erkennbar auf der Oberfläche des Sees.
>>So, da wären wir – schön nicht?<<, meldete sich nun Ion wieder zu Wort.
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